AXIS I5304 Network Answering Unit - Benutzerhandbuch

Funktionsweise

Geräte im Netzwerk finden

Um das Gerät im Netzwerk zu finden und ihm eine IP-Adresse zuzuweisen, verwenden Sie 2N® Network Scanner (2N® Netzwerk-Scanner) Die Anwendung kann von der 2N Website 2n.com heruntergeladen werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Microsoft®. NET Framework 2.0 installieren, bevor Sie die Anwendung installieren.

  1. Die Antworteinheit an die Stromversorgung und das Netzwerk anschließen.

  2. Starten Sie 2N Network Scanner. Es werden automatisch alle Geräte des Netzwerks aufgelistet.

  3. Um über einen Browser auf das Gerät zuzugreifen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Browse (Durchsuchen).

  4. Um die IP-Adresse des Geräts zu ändern, wählen Sie Config (Konfiguration) und geben Sie die statische IP-Adresse ein, oder aktivieren Sie DHCP.

  5. Hinweis
    • Ist das Gerät ausgegraut, können Sie die IP-Adresse nicht mit 2N Network Scanner konfigurieren. Die Erkennung von Geräten im Netzwerkscanner erfordert Multicast-Unterstützung im Netzwerk.

Abrufen der aktuellen IP-Adresse über das Gerät

Sie können die aktuelle IP-Adresse vom Gerät selbst abrufen, entweder über den Bildschirm des Geräts oder die RESET-Taste.

  1. Verwenden Sie den Bildschirm des Geräts:
  2. Tippen Sie Settings (Einstellungen) an.

  3. Tippen Sie About (Über) an.

  4. Sie finden die IP-Adresse unter IP ADDRESS.
  1. Verwenden Sie die RESET-Taste:
  2. RESET-Taste gedrückt halten.

  3. Wenn die rote und die grüne LED gleichzeitig aufleuchten und das akustische Signal ertönt, lassen Sie die RESET-Taste los.

    Dies dauert etwa 15 bis 35 Sekunden.

  4. Wenn Sie die Taste loslassen, gibt das Gerät die aktuelle IP-Adresse über den Lautsprecher bekannt.

Unterstützte Browser

Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:

ChromeTM

Firefox®

EdgeTM

Safari®

Windows®

empfohlen

empfohlen

macOS®

empfohlen

empfohlen

Linux®

empfohlen

empfohlen

Andere Betriebssysteme

✓*

Weboberfläche des Geräts öffnen

  1. Öffnen Sie einen Browser und geben Sie die IP-Adresse des Geräts ein.

  2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Der Standard-Benutzername und das Kennwort lauten:

    • Username (Benutzername): Admin

    • Password (Kennwort): pass

  3. Wenn Sie das erste Mal auf das Gerät zugreifen, müssen Sie das Gerätekennwort ändern.

Eine Beschreibung aller Steuerelemente und Optionen auf der Weboberfläche des Geräts finden Sie unter Weboberfläche.

Sichere Kennwörter

Wichtig

Verwenden Sie HTTPS (standardmäßig aktiviert), um Ihr Kennwort oder andere vertrauliche Konfigurationen über das Netzwerk einzustellen. HTTPS ermöglicht sichere und verschlüsselte Netzwerkverbindungen und schützt so vertrauliche Daten, wie z. B. Kennwörter.

Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.

Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:

  • Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.

  • Das Kennwort geheimzuhalten.

  • Ändern Sie das Kennwort regelmäßig und mindestens einmal jährlich.

Aktualisierung der Gerätesoftware

Wir empfehlen Ihnen, die Software des Geräts zu aktualisieren, wenn Sie sich zum ersten Mal am Gerät anmelden. Laden Sie die neueste Version unter axis.com/support/device-software herunter.

  1. Wechseln Sie zu System> Maintenance (Wartung).

  2. Klicken Sie Upgrade Firmware (Firmware verbessern) an und wählen Sie die heruntergeladene Datei aus.

  3. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).

  4. Wenn Sie die Datei hochgeladen haben und die Verbesserung abgeschlossen ist, wird das Gerät automatisch neu gestartet.

Ihr Gerät konfigurieren

In diesem Abschnitt werden alle wichtigen Konfigurationen behandelt, die ein Installationstechniker ausführen muss, um das Produkt nach Abschluss der Hardwareinstallation in Betrieb zu nehmen.

Konfigurieren der IP-Adresse

Das Gerät ist mit dem LAN verbunden und sollte eine gültige IP-Adresse oder die IP-Adresse vom LAN DCHP Server erhalten. Standardmäßig ist das Gerät so eingestellt, dass es einen DHCP Server für die Zuweisung der IP-Adresse verwendet.

Sie können die IP-Adresse und DHCP auf der Weboberfläche konfigurieren.

  1. Wechseln Sie zu System> Network> Basic (System > Netzwerk > grundlegend).

  2. Um einen DHCP Server für die automatische Zuweisung der IP-Adresse zu verwenden, wählen Sie Use DHCP-Server (DCHP Server verwenden) .

  3. Um eine statische IP-Adresse einzustellen, deaktivieren Sie zunächst die Option Use DHCP Server (DCHP Server verwenden). Gehen Sie dann zu Static IP Address Settings (Statische IP-Adresse einstellen), um die Static IP Address (Statische IP-Adresse), Network Mask (Netzmaske) und Default Gateway (Standard-Gateway) einzugeben.

  4. Um manuelle DNS-Einstellungen zu verwenden, gehen Sie zu DNS Setting (DNS-Einstellung) und wählen Sie Always Use Manual Setting (Immer manuelle Einstellung verwenden).

  5. Hinweis

    Sie können Always Use Manual Setting (Immer manuelle Einstellung verwenden) nur wählen, wenn Sie einen DHCP-Server verwenden. Wenn Sie eine statische IP-Adresse verwenden, müssen Sie immer auch die Adresse des DNS-Servers einstellen.

  6. Geben Sie das Primary DNS (Primäre DNS) und Secondary DNS (Sekundäre DNS) ein.

  7. Gehen Sie zu Network Identification (Netzwerk Identifikation) und geben Sie den Hostname und die Vendor Class Identifier (Kennung der Herstellerklasse) ein, um das Gerät zu identifizieren.

  8. Um VLAN zu verwenden, gehen Sie zu VLAN Settings (VLAN-Einstellungen) und wählen Sie VLAN Enabled (VLAN aktiviert) und eine VLAN ID. Die VLAN ID muss eine Zahl zwischen 1 und 4049 sein.

  9. Gehen Sie zu Network Interface Settings (Netzwerkschnittstellen-Einstellungen), um den Required Port Mode (Erforderlicher Port-Modus) und Advertised Modes (Vorgegebene Modi) auszuwählen.

    Current Port State (Aktueller Port-Status) zeigt die aktuelle Einstellung an.

  10. Klicken Sie an, um Ihre Änderungen zu speichern.

Ändern Sie den Modus für die IP-Adresse mit der RESET-Taste

Mit der RESET-Taste können Sie DHCP ein- oder ausschalten und den Modus für die IP-Adresse ändern.

  1. Deaktivieren Sie DHCP und schalten Sie den Modus für statische IP-Adressen ein:
  2. RESET-Taste gedrückt halten.

  3. Warten Sie Folgendes ab, bevor Sie die Taste loslassen:

    1. Die rote und die grüne LED leuchten gleichzeitig auf, und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa 15 bis 35 Sekunden.

    2. Die rote LED erlischt und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

  4. Lassen Sie die RESET-Taste los.

  5. Hinweis

    Das Gerät setzt die Netzwerkparameter auf die Standardeinstellungen:

    • IP-Adresse: 192.168.1.100
    • Netzmaske: 255.255.255.0
    • Standard-Gateway: 192.168.1.1

  1. Deaktivieren Sie DHCP und schalten Sie den Modus für statische IP-Adressen aus:
  2. RESET-Taste gedrückt halten.

  3. Warten Sie Folgendes ab, bevor Sie die Taste loslassen:

    1. Die rote und die grüne LED leuchten gleichzeitig auf, und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa 15 bis 35 Sekunden.

    2. Die rote LED erlischt und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

    3. Die grüne LED erlischt und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

  4. Lassen Sie die RESET-Taste los.

Hochladen von Benutzer-Zertifikaten

  1. Wechseln Sie zu System > Certificates (Zertifikate) > User Certificates (Benutzerzertifikate).

  2. Klicken Sie auf , um ein Zertifikat oder einen privaten Schlüssel hochzuladen.

  3. Geben Sie eine Certificate ID (Zertifikat-ID) ein.

  4. Laden Sie ein User Certificate (Benutzerzertifikat) oder einen Private Key (privater Schlüssel) hoch.

  5. Wenn Sie einen privaten Schlüssel hochladen, geben Sie das Private Key Password (Kennwort für den privaten Schlüssel) ein.

  6. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).

Hinweis
  • Wenn ein Zertifikat mit einem privaten RSA-Schlüssel, der länger als 2048 Bit ist, abgelehnt wird, wird folgende Meldung angezeigt: „The private key file/password was not accepted by the device!“ (Die private Schlüsseldatei/das Kennwort wurde vom Gerät nicht akzeptiert!)
  • Bei Zertifikaten, die auf elliptischen Kurven basieren, verwenden Sie nur secp256r1 (auch prime256v1 und NIST P-256 genannt) und secp384r1 (auch NIST P-384 genannt)-Kurven.

Einstellen einer benutzerdefinierten Sprache

  1. Um die Sprache auf eine benutzerdefinierte Sprache einzustellen, gehen Sie auf Hardware > Display (Bildschirm) > User Localization (Benutzer-Lokalisierung).

  2. anklicken, um die Datei in der Originalsprache herunterzuladen.

  3. Ersetzen Sie in der heruntergeladenen Datei den englischen Text durch die neue Sprache und speichern Sie sie.

  4. anklicken, um die übersetzte Sprachdatei hochzuladen.

  5. Gehen Sie auf Hardware > Display (Bildschirm) > Basic Settings (Grundeinstellungen).

  6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Language (Sprache) die Option Custom (Benutzerspezifisch).

  7. Zum Speichern anklicken.

  8. Gehen Sie den Bildschirm des Geräts durch um sicherzustellen, dass die Übersetzungen korrekt sind.

Einrichten von Anrufen

Einrichten von Anrufen mit einer Axis IP-Türsprechanlage

Schließen Sie das Gerät an eine Axis Türsprechanlage an, um eingehende Anrufe anzunehmen und ausgehende Anrufe zu tätigen, sowie die an die IP-Türsprechanlage angeschlossenen Kontrollsperren zu steuern.

  1. AXIS I5304 konfigurieren
  2. SIP aktivieren:
  3. Gehen Sie in der Weboberfläche auf Calling (Anruf) > SIP 1 > Configuration (Konfiguration).

  4. Wählen Sie SIP Account Enabled (SIP-Konto aktiviert).

  5. Fügen Sie die IP-Türsprechanlage hinzu:
  6. Gehen Sie zu Directory (Verzeichnis) > Devices (Geräte).

  7. Klicken Sie auf + Add device (+ Gerät hinzufügen).

  8. Geben Sie unter Device Name (Gerätename) einen Namen für die IP-Türsprechanlage ein.

  9. Wählen Sie in der Drop-down-Liste Device Type (Gerätetyp)Axis Door Station (Axis Türstation) aus.

  10. Geben Sie unter Phone Number (Telefonnummer) die IP-Adresse der IP-Türsprechanlage im Format sip:[ip-address] ein.

  11. Wählen Sie unter Display (Bildschirm), Display Device (Gerät anzeigen).

  12. Geben Sie unter Unlock Button Funktion (Tastenfunktion freischalten) den DTMF-Code in der Spalte UNLOCK CODE (FREISCHALTCODE) ein.

    Der Standard-DTMF-Code ist 00.

  13. Zum Speichern anklicken.

Um den Anrufbeantworter von einer Axis IP-Türsprechanlage aus anrufen zu können, müssen Sie zunächst SIP einrichten, dann den Anrufbeantworter als Kontakt hinzufügen und schließlich die Ruftaste konfigurieren. In diesem Beispiel werden wir die IP-Türsprechanlage für die Peer-to-Peer-Kommunikation einstellen.

  1. Konfigurieren der Axis IP-Türsprechanlage
  2. SIP einrichten:
  3. Gehen Sie in der Weboberfläche der IP-Türsprechanlage auf Communication (Kommunikation) > SIP Settings (SIP-Einstellungen).

  4. Wählen Sie Enable SIP (SIP aktivieren) und Allow Incoming SIP calls (Eingehende SIP-Anrufe zulassen).

  5. Save (Speichern) anklicken.

  6. Fügen Sie das Gerät für die Netzwerkantwort als Kontakt hinzu:
  7. Rufen Sie Communication > Contact list (Kommunikation > Kontaktliste) auf.

  8. Klicken Sie auf + Add contact (+ Kontakt hinzufügen).

  9. Geben Sie einen Namen für das Gerät ein.

  10. Geben Sie die IP-Adresse des Geräts im Format sip:[ip-address] ein.

  11. Wählen Sie das SIP-Konto aus, aus dem der Aufruf erfolgen soll.

  12. Hinweis

    Verfügbarkeitsoptionen werden unter System > Events (Ereignisse) > Schedules (Zeitpläne) definiert.

  13. Wählen Sie die Availability (Verfügbarkeit) des Kontakts. Wenn ein Anruf erfolgt, obwohl der Kontakt nicht verfügbar ist, wird der Anruf abgebrochen, es sei denn, es gibt einen Fallback-Kontakt.

  14. Hinweis

    Bei einem Fallback-Kontakt handelt es sich um einen Kontakt, an den der Anruf weitergeleitet wird, wenn der ursprüngliche Kontakt nicht antwortet oder nicht verfügbar ist.

  15. Unter Fallback (Notfall) können Sie bei Bedarf einen Notfallkontakt auswählen.

  16. Save (Speichern) anklicken.

  17. Konfigurieren Sie die Ruftaste der IP-Türsprechanlage:
  18. Rufen Sie Communication > Calls > Call button (Kommunikation > Anrufe > Anruftaste) auf.

  19. Wählen Sie unter Recipients (Empfänger) aus der Drop-down-Liste das Gerät aus, das den Anruf entgegennimmt.

  20. Wenn Sie das Gerät verwenden möchten, um Türen zu entriegeln, wenn jemand über die IP-Türsprechanlage anruft, siehe Entriegeln einer Tür mit DTMF (Eine Tür von der Antworteinheit aus entriegeln).
  21. Weitere Informationen zur Konfiguration der Türsprechanlagen von Axis finden Sie im Benutzerhandbuch für Ihre IP-Türsprechanlage unter help.axis.com.

Anruf über SIP-Proxy

Ein SIP-Proxy ist ein IP-Netzwerk-Server, der für die Anrufweiterleitung zuständig ist. Der SIP-Proxy leitet Anrufe an eine andere Stelle weiter, die näher am Bestimmungsort liegt. Es kann mehr als einen SIP-Proxy zwischen Benutzern geben.

Hinweis

In diesem Beispiel werden wir zur Veranschaulichung folgende Parameter verwenden:

  • SIP proxy and SIP registrar (SIP-Proxy und SIP-Registrierung): 192.168.50.252
  • Phone number (ID) (Telefonnummer (ID)): 201 (für die Antworteinheit), 203 (für das Gerät, das Sie anrufen)
  • Port-Nummer: 5060
  1. Gehen Sie auf Calling (Anruf) > SIP 1 > Configuration (Konfiguration) um das Gerät zu registrieren.

  2. Wählen Sie SIP Account Enabled (SIP-Konto aktiviert).

  3. Geben Sie unter Device Identity (Geräteidentität) folgende Informationen ein:

    • Display Name (Namen anzeigen): Den Namen Ihres Geräts.

    • Phone Number (ID) (Telefonnummer (ID)): 201

    • Domain (Domäne): 192.168.50.252

  4. Geben Sie unter SIP Proxy (SIP-Proxy) und SIP Registrar (SIP-Registrierung) folgende Informationen ein:

    • Domain (Domäne): 192.168.50.252

    • Port: 5060

  5. Wenn Ihr Gerät eine Authentifizierung erfordert, geben Sie Authentication ID (Authentifizierungs-ID) und Password (Kennwort) ein.

  6. Gehen Sie auf Directory (Verzeichnis) > Devices (Geräte), um das Gerät hinzuzufügen, mit dem Sie Anrufe tätigen möchten.

  7. Fügen Sie einen neuen Benutzer hinzu und geben Sie die Rufnummer ein, in diesem Beispiel 203.

  8. Zum Speichern anklicken.

Entriegeln einer Tür mit DTMF

Wenn jemand von einer Axis IP-Türsprechanlage aus das Gerät anruft, können Sie mit DTMF (Dual-Tone Multi-Frequency Signaling) die Tür entriegeln.

Hinweis
  • Standardmäßig ist DTMF im Gerät der Gegenstelle aktiviert. Wenn Sie Ihre DTMF-Einstellungen aktualisieren müssen, gehen Sie zu Calling (Anrufen) > Audio > SIP 1.
  • Der Standard-DTMF-Code des Geräts lautet 00. Wir verwenden diesen Code zur Veranschaulichung dieses Beispiels. Um den DTMF-Code zu ändern, gehen Sie auf Directory (Verzeichnis), bearbeiten Ihre hinzugefügte IP-Türsprechanlage und aktualisieren den Freischaltcode unter Unlock Button Function (Tastenfunktion freischalten).

  • Dieses Beispiel erläutert Folgendes:
  • Definieren des DTMF-Signals in der Axis IP-Türsprechanlage.

  • Einrichten der IP-Türsprechanlage, so dass sie die Tür mit dem internen Relais entriegelt.

  1. Konfigurieren der Axis IP-Türsprechanlage
  2. Definieren des DTMF-Signals in der IP-Türsprechanlage:
  3. Gehen Sie zu Communication (Kommunikation) > SIP > DTMF.

  4. Klicken Sie auf + Add sequence (+ Sequenz hinzufügen).

  5. Geben Sie unter Sequence (Sequenz)00 ein:

  6. Geben Sie in Description (Beschreibung), Unlock door (Tür entriegeln) ein.

  7. Wählen Sie unter Accounts (Konten) das SIP-Konto aus.

  8. Save (Speichern) anklicken.

  9. Einrichten der IP-Türsprechanlage, so dass sie die Tür mit dem internen Relais entriegelt:
  10. Gehen Sie auf System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.

  11. Geben Sie im Feld NameDTMF unlock door (DTMF – Tür entriegeln) ein.

  12. Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Call (Anruf)DTMF und Unlock door (Tür entriegeln) aus.

  13. Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter E/A die Option Toggle I/O once (Einmal zwischen E/A umschalten).

  14. Wählen Sie aus der Liste der Ports Relay 1 (Relais 1) aus.

  15. Stellen Sie die Duration (Dauer) auf 00:00:07, d. h. die Tür ist 7 Sekunden lang geöffnet.

  16. Save (Speichern) anklicken.

  17. Wenn Sie einen Anruf von der Axis IP-Türsprechanlage erhalten, können Sie die mit der Türsprechanlage verbundene Tür entriegeln.

Video von einer Axis Kamera zeigen

Sie können eine externe Axis Kamera an das Gerät anschließen. Wenn Sie einen Anruf über eine IP-Türsprechanlage erhalten, haben Sie die Möglichkeit, den Videostream der Kamera am Bildschirm anzuzeigen. Die Antworteinheit lässt die Nutzung von RTSP Videostreams von Standard IP-Video-Kameras mit einer Auflösung von bis zu 1280x720px bei 30 Bildern/s unter Verwendung des H.264- oder MJPEG-Codecs zu.

Erforderlich:

  • Wir empfehlen, immer die neueste Firmware zu verwenden.

  • Eine angeschlossene IP-Türsprechanlage. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten von Anrufen mit einer Axis IP-Türsprechanlage.

  • Eine Axis Kamera mit Unterstützung für RTSP-Streams, die die oben genannten Anforderungen erfüllt.

Hinzufügen der Kamera zur Antworteinheit

Hinweis

Der Abschnitt External IP Camera Log (Externes IP-Kameraprotokoll) kann Ihnen bei der Konfiguration behilflich sein. Hier sehen Sie die grundlegende Kommunikation mit der externen Kamera.

  1. Gehen Sie in der Weboberfläche des Geräts auf Hardware > Camera (Kamera) und wählen Sie eine der nummerierten Registerkarten aus.

  2. Wählen Sie Camera Enabled (Kamera aktiviert).

  3. Klicken Sie unter Camera Assignment (Kamerazuweisung)+ an und wählen Sie die angeschlossene IP-Türsprechanlage aus der Liste aus.

  4. Geben Sie unter Settings (Einstellungen) einen Display Name (Bildschirmname) für die Kamera ein. Dieser wird im Verzeichnis des Geräts angezeigt.

  5. Geben Sie die RTSP Stream Address (RTSP-Stream-Adresse)  der gewünschten Kamera ein. Verwenden Sie das folgende RTSP-Stream-Adressformat: rtsp://[ip-address]/axis-media/media.amp?videocodec=h264&resolution=1280x720.

  6.  Geben Sie   Username (Benutzername) und Password (Kennwort) für die Kameraverbindung ein. Dies ist nur erforderlich, wenn die Kamera eine Authentifizierung verwendet.

  7. Geben Sie den Local RTP Port (Lokaler RTP-Port) ein.

  8. Zum Speichern anklicken.

Sie können eine Live-Ansicht der Kamera unter Camera Preview (Kamera-Vorschau) im Gerät sehen, wenn Sie alles richtig konfiguriert haben.

Eine Türklingel anschließen

Mit einer Türklingeltaste ist es möglich, das Gerät direkt anzurufen, ohne andere Geräte zu benutzen. Wenn Sie die Taste drücken, beginnt das Gerät entsprechend der Konfiguration zu klingeln.

Für diese Konfiguration benötigen Sie AXIS I5304, eine Türklingel (Taste) und ein 2-adriges Kabel.

Die Türklingel anschließen

  1. Nehmen Sie die Antworteinheit aus ihrer Halterung.

  2. Legen Sie das Gerät mit der Vorderseite nach unten auf eine weiche Oberfläche, auf der Sie den Bildschirm nicht beschädigen können.

  3. Schließen Sie auf der Rückseite des Geräts das 2-adrige Kabel an.

Einstellen des Türklingeltons

  • Um den Klingelton zu ändern, gehen Sie auf Services (Dienste) > User sounds (Benutzertöne) > Sound Mapping und wählen Sie einen Klingelton im Drop-down-Menü Doorbell (Türklingel).

  • Um die Lautstärke einzustellen, gehen Sie auf Hardware > Audio. Stellen Sie unter Phone Call Volume (Telefonanruflautstärke) die Lautstärke in dB für Ringtone Volume (Klingeltonlautstärke) ein.

Senden von HTTP-Befehlen über den Gerätebildschirm

Sie können das Gerät für das Senden von HTTP-Befehlen konfigurieren, indem Sie auf eine Schaltfläche auf der Startseite des Bildschirms tippen.

Sie können bis zu drei verschiedene HTTP-Befehle für die Startseite einstellen und für jeden Befehl eine Schaltfläche konfigurieren. Wenn Sie die Schaltfläche antippen, sendet das Gerät den Befehl.

Hinweis

HTTP-Befehle finden Sie im HTTP API Handbuch oder im HTTP API TESTool.

Siehe wiki.2n.com/hip/hapi/latest/de für das Handbuch HTTP. Für den Zugriff auf das TESTool geben Sie die IP-Adresse der IP-Türsprechanlage ein und geben am Ende /apitest.html ein, zum Beispiel https://192.168.49.88/apitest.html.

Dieses Beispiel zeigt, wie Befehle zum Auslösen von Switch 1 und zum Offenhalten von Switch 2 auf einer Netzwerk-IP-Türsprechanlage eingestellt werden können.

  1. Gehen Sie zu Services (Dienste) > HTTP Command (HTTP-Befehl)> Home Screen HTTP Command Setting (Startseite HTTP Befehlseinstellung).

  2. Geben Sie in Zeile 1 unter URL den HTTP-Befehl für Switch 1 ein: https://[ip-address]/api/switch/ctrl?switch=1&action=on.

    Ersetzen Sie [ip-address] durch die IP-Adresse des Geräts.

  3. Geben Sie in Zeile 2 unter URL den HTTP-Befehl für Switch 2 ein: https://[ip-address]/api/switch/ctrl?switch=2&action=hold.

    Ersetzen Sie [ip-address] durch die IP-Adresse des Geräts.

  4. Wählen Sie für jeden Befehl ein Symbol für die Startseite des Bildschirms.

  5. Geben Sie für jeden Befehl einen Namen ein.

  6. Geben Sie für jeden Befehl einen Benutzernamen ein. Dies ist erforderlich, wenn das HTTP-API-Konto für die Autorisierung im befehlsempfangenden Gerät eingestellt ist.

  7. Geben Sie für jeden Befehl ein Kennwort für den Benutzernamen ein.

  8. Zum Speichern anklicken.

Weitere Entriegelungstasten hinzufügen

  1. Stellen Sie am Bildschirm die Aktivierungscodes für die IP-Türsprechanlage ein.

  2. Gehen Sie auf der Weboberfläche auf Directory (Verzeichnis) > Devices (Geräte).

  3. Um die IP-Türsprechanlage hinzuzufügen, klicken Sie Add device (Gerät hinzufügen) an.

  4. Geben Sie unter Basic settings (Grundeinstellungen), Cameras (Kameras), Display (Bildschirm), Call Button Function (Ruftastenfunktion), und Alarm call (Alarmruf) die gewünschten Informationen ein.

  5. Unter Unlock Button Function (Tastenfunktion freischalten) fügen Sie die Aktivierungscodes des Switches unter Unlock code (Freischaltcode) hinzu. Sie können auch jeder Taste einen eindeutigen Namen geben.

  6. Zum Speichern anklicken.

Ein Zeitprofil erstellen

Um Zeitprofile für den Modus Do Not Disturb Mode With Time Profile (Bitte nicht stören mit Zeitprofil) zu verwenden, richten Sie das Zeitprofil vorher ein.

  1. Gehen Sie zu Directory (Verzeichnis) > Time Profiles (Zeitprofile)

  2. Wählen Sie eine Nummer in der Überschrift.

  3. Geben Sie unter Basic Settings (Grundeinstellungen) einen Namen für das Profil ein.

  4. Die Zeitleiste des Tages anklicken, den Sie Ihrem Zeitplan hinzufügen möchten.

  5. Passen Sie die Zeiten an und klicken Sie an um zu speichern.

  6. Klicken Sie an, um das Zeitprofil zu speichern.

Weboberfläche

Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.

Language (Sprache): Klicken Sie auf einen der Sprachcodes, um die Sprache vorübergehend einzustellen.

Log out (Abmelden): Anklicken, um sich von der Weboberfläche abzumelden.

Teilen Sie uns Ihr Feedback mit.

Tipps und Tricks für den Bereich Konfiguration anzeigen.

Status

Gerät

Device Info (Geräteinformationen): Listet Informationen über das Gerät auf, z. B. den Namen und die Hardwareversion.

  • Factory Certificate Installed (Werkszertifikat Installiert): Gibt an, ob ein Benutzerzertifikat und ein privater Schlüssel installiert sind und die Rechte für die IP-Türsprechanlage zur Kommunikation mit dem Server für die automatische Konfiguration (ACS) validieren können.

  • Locate Device (Gerät lokalisieren): Klicken Sie, um die optische und akustische Signalisierung eines Gerätes zu starten. Das Gegenlicht am Gerät leuchtet auf und ein Ton ertönt. Wenn das Gerät nicht über einen integrierten Lautsprecher verfügt, schließen Sie einen externen Lautsprecher an, um die akustische Signalgebung zu nutzen.

Services

Network Interface Status (Status der Netzwerkschnittstelle): Zeigt den Status und Informationen in Bezug auf das Netzwerk an

Phone status (SIP1) (Telefonstatus (SIP1): Zeigt den Status und Informationen in Bezug auf das Telefon über SIP 1 an.

Phone status (SIP2) (Telefonstatus (SIP2): Zeigt den Status und Informationen in Bezug auf das Telefon über SIP 2 an.

Anrufprotokolle

Die Liste enthält die letzten 20 Aufzeichnungen, die vom letzten bis zum ältesten Anruf geordnet sind. Verwenden Sie die Leiste Search (Suche), um einen Anrufeintrag anhand seines Namens zu suchen.

Search (Suchen): Suche nach einem Anrufeintrag anhand seines Namens.

Name: Der Name des Geräts, das den Anruf getätigt oder empfangen hat.

Date and Time (Datum und Uhrzeit): Das Datum und die Uhrzeit, zu der der Anruf getätigt oder empfangen wurde.

Call Duration (Anrufdauer): Die Dauer des Anrufs in Sekunden.

Zeigt an, dass es sich um einen ausgehenden Anruf handelte.

Zeigt an, dass es sich um einen verpassten Anruf handelte.

Zeigt an, dass es sich um einen eingehenden Anruf handelte.

Zeigt an, dass der Anruf an anderer Stelle entgegengenommen wurde.

Löscht die Anrufaufzeichnung in der ausgewählten Zeile oder alle Anrufaufzeichnungen, wenn Sie auf das Symbol in der Kopfzeile klicken.

Ereignisse

Zeigt die letzten 500 Ereignisse an, die vom Gerät aufgezeichnet wurden. Verwenden Sie die Drop-down-Liste, um nach der Art des Ereignisses zu filtern.

TIME (Zeit): Zeigt den Zeitpunkt des Ereignisses an.

EVENT TYPE (EREIGNISTYP): Zeigt die Art des aufgetretenen Ereignisses an. In der folgenden Liste finden Sie weitere Informationen zu den verfügbaren Ereignistypen.

  • ApiAccessRequested (Api-Zugriff angefordert): Wird immer dann erzeugt, wenn die Anfrage an /api/accesspoint/grantaccess mit dem Ergebnis “success“ : true (“Erfolg“ : richtig) gesendet wird.

  • CallSessionStateChanged Beschreibt die Rufrichtung/den Zustand, die Adresse, die Sitzungsnummer und die Ruffolgenummer.

  • CallStateChanged: Zeigt die Rufrichtung und die Identifizierung des gegnerischen/SIP-Kontos bei einer Änderung des Anrufstatus an.

  • CapabilitiesChanged: Beschreibt eine Änderung in der Liste der verfügbaren Funktionen des Geräts.

  • ConfigurationChanged: Beschreibt eine Änderung in der Konfiguration des Geräts.

  • DeviceState: Beschreibt eine Änderung des Gerätestatus, z. B. das Einschalten des Geräts.

  • DtmfEntered: Der lokal empfangene DTMF-Code während eines Anrufs oder außerhalb eines Anrufs.

  • DtmfSent: Der während eines Anrufs oder außerhalb eines Anrufs gesendete DTMF-Code.

  • ExternalCameraStateChanged: Beschreibt eine Zustandsänderung der angeschlossenen externen Kamera.

  • InputChanged: Beschreibt eine Zustandsänderung des logischen Eingangs.

  • KeyPressed: Wird erzeugt, wenn eine Taste gedrückt wird (die Ziffern auf dem Tastaturfeld sind 0, 1, 2..., 9 und die Kurzwahltasten sind %1, %2 ...).

  • KeyReleased: Wird erzeugt, wenn eine Taste losgelassen wird (die Ziffern auf dem Tastaturfeld sind 0, 1, 2..., 9 und die Kurzwahltasten sind %1, %2 ...).

  • LoginBlocked: Wird nach drei fehlerhaften Anmeldeversuchen auf der Weboberfläche generiert. Enthält Informationen über die IP-Adresse.

  • RegistrationStateChanged: Beschreibt eine Änderung des Registrierungsstatus des SIP Proxy.

DESCRIPTION (Beschreibung): Zeigt die Details des Ereignistyps an.

Verzeichnis

Geräte

Find Device (Gerät finden): Klicken Sie hier, um Geräte zu finden, die im lokalen Netzwerk verfügbar sind.

Add device (Gerät hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Gerät hinzuzufügen.

Download der Liste bestehender Kontakte im .csv-Format aus dem Verzeichnis

Importieren Sie eine Kontaktliste im .csv-Format in das Verzeichnis.

  • Replace Directory (Ersetzen Sie das Verzeichnis): Wählen Sie aus, ob Sie das vorhandene Verzeichnis durch die importierte Datei ersetzen möchten.

  • Import to Directory (Import in das Verzeichnis): Wählen Sie aus, ob Sie die Liste der Kontakte importieren und zum bestehenden Verzeichnis hinzufügen möchten.

Search (Suchen): Suchen Sie nach dem Namen oder der Telefonnummer des Geräts.

Typ: Zeigt den Typ des Geräts an.

Name: Der Name des Geräts.

Phone Number (Telefonnummer): Die Telefonnummer des Geräts.

Funktionen: Zeigt die Funktionen des Geräts anhand der folgenden Symbole an:

  • Das Gerät wird am Bildschirm aufgelistet.

  • Das Gerät stellt einen Alarmruf ein, nachdem Sie die Türklingel gedrückt haben.

  • Das Gerät erlaubt eingehende Anrufe.

Um ein neues Gerät zu suchen oder hinzuzufügen, klicken Sie Find Device (Gerät suchen) oder Add Device (Gerät hinzufügen) an. Um ein bestehendes Gerät zu bearbeiten, klicken Sie an. Das Konfigurationsmenü zum Hinzufügen oder Bearbeiten eines Geräts enthält:

Grundlegende Einstellungen

  • Device name (Gerätename): Geben Sie den Namen des Geräts für den ausgewählten Kontakt ein. Dieser Parameter ist optional und erleichtert das Auffinden von Elementen im Verzeichnis.

  • Displayed Icon (Angezeigtes Symbol): Wählen Sie, ob Sie ein Standardsymbol oder ein Rezeptionssymbol anzeigen möchten.

  • Gerätetyp: Wählen Sie den Typ des Geräts, das Sie hinzufügen möchten.

  • Phone Number (Telefonnummer): Geben Sie die Telefonnummer des Teilnehmers ein, an den der Anruf weitergeleitet werden soll.

    • Geben Sie sip:[user_id@]domain[:port] für direkte SIP-Anrufe ein, zum Beispiel sip:200@192.168.22.15 oder sip:name@yourcompany

    • Geben Sie device:device_name ein, um 2N Geräte anzurufen.

    • Stellen Sie den Namen des Geräts in der mobilen Anwendung ein. Geben Sie /1  oder /2 (Konto 1 oder 2) hinter der Rufnummer ein um festzulegen, welches SIP-Konto für ausgehende Anrufe verwendet werden soll.

    • Geben Sie /S oder /N ein, um ein verschlüsseltes oder unverschlüsseltes Gespräch zu erzwingen. Die Auswahl des Kontos und der Verschlüsselung kann z. B. mit dem Suffix /1S kombiniert werden.

  • Individual Ringtone (Individueller Klingelton): Einstellen eines individuellen Klingeltons für den Kontakt.

  • Enable Viewing the Intercom's External Camera (Aktivieren Sie die Anzeige der externen Kamera der Türsprechanlage): Aktiviert das Umschalten vom Videostream einer externen Kamera, die an die 2N IP-Türsprechanlage angeschlossen ist. Wenn Sie diese Option auswählen, wird die Schaltfläche für die externe Kamera bei Anrufen und Vorschauen angezeigt.

  • Face Zooming Button (Taste zum Zoomen des Gesichts): Sie können einstellen, ob das Endgerät des Kontakts bei Videoanrufen Gesichter überwachen kann. Wenn Sie diese Option auswählen, wird Taste zur Gesichtsüberwachung bei Anrufen und Vorschauen angezeigt.

  • Klicken Sie, um die Details der Telefonnummer zu bearbeiten.

    • Call Type (Anruftyp): Einstellung des Schemas in der angerufenen Ziel-URI, wenn Sie dies wählen.

      • [unspecified]: URI verwendet die Daten aus den Einstellungen des SIP-Kontos.

      • sip: Direkter SIP-Anruf (sip:).

      • device (Gerät): 2N Ortsgespräche (device:).

      • rava: Anrufe an Crestron-Geräte (rava:).

      • vms: Anrufe mit einem VMS, zum Beispiel AXIS Camera Station (vms:).

    • Destination (Ziel): Legen Sie die anderen Teile der aufgerufenen Ziel-URI fest. Sie enthält in der Regel die Nummer, die IP-Adresse, die Domäne, den Port oder die Kennung des Geräts. Geben Sie ein Sternchen (*) für Anrufe an ein VMS ein.

    • Preferred SIP Account (Bevorzugtes SIP-Konto): Wählen Sie das SIP-Konto aus, das für Anrufe verwendet werden soll.

    • Call Encryption (Verschlüsselung von Anrufen): Wählen Sie, ob Sie Anrufverschlüsselung verwenden möchten oder nicht.

    • Door Opening (Türöffnung): Auswählen, um Türen über Rückrufe zu öffnen.

Kameras

  • Cameras Assigned to This Device (Diesem Gerät zugewiesene Kameras): Geben Sie die Kameras, Nummern 1-16, durch Kommata getrennt, in der Reihenfolge ein, in der sie bei Anrufen mit diesem Gerät erscheinen sollen. Konfigurieren Sie die Kameras unter Hardware > Camera (Kamera).

Anzeige

  • Display Device (Gerät anzeigen): Wählen Sie, um dieses Gerät auf dem Bildschirm anzuzeigen.

  • Display on Top (Ganz oben anzeigen): Wählen Sie diese Option, um dieses Gerät am Anfang der Liste anzuzeigen.

  • Alternative Name (Alternativer Name): Geben Sie einen Namen ein, der anstelle des Gerätenamens am Bildschirm angezeigt werden soll.

Ruftastenfunktion

  • Start Call on Short Press (Anruf starten auf Kurzdruck): Wählen Sie diese Option, um nach einem kurzen Druck auf die Anruftaste einen Anruf an das ausgewählte Gerät zu starten. Wenn dies der einzige konfigurierte Kontakt ist, öffnet ein kurzer Druck auf die Verriegelungstaste die Tür.

Alarmruf

  • Start Call With Doorbell Button (Anruf mit Klingeltaste starten): Wählen Sie diese Option, um einen Telefonanruf zu diesem Gerät zu starten, nachdem jemand die Alarmruftaste gedrückt hat. Einstellung der Funktion für den Alarmruf der Türklingel unter Hardware > Digital inputs (digitale Eingänge) > Doorbell button (Türklingeltaste).

Tastenfunktion freischalten

  • Name: Einen Namen für die Entriegelungstaste angeben.

  • Lift (Heben): Wählen Sie diese Option, um das Symbol für die Taste Türverriegelung/Entriegelung am Bildschirm  anzuzeigen.

  • Unlock Code (Freischaltcode): Der Entriegelungscode wird verwendet, um eine Tür aus der Ferne zu entriegeln. Stellen Sie sicher, dass der Code mindestens zwei Zeichen enthält, um eine Tür über ein Tastaturfeld der IP-Türsprechanlage zu entriegeln, und mindestens ein Zeichen, um die Tür über DTMF mit einem Telefon zu entriegeln. Zu den unterstützten Zeichen gehören * und #. Wir empfehlen, mindestens vier Zeichen zu verwenden.

Zeitprofile

Legen Sie Zeitprofile fest und weisen Sie sie ihnen den Modus “Bitte nicht stören“ zu um festzulegen, wann dieser Modus verfügbar ist.

1, 2, 3, 4... : Die verschiedenen Profile. Anklicken, um ein Profil zu öffnen. Sie können bis zu 20 PoE-Zeitplanprofile erstellen.

Grundlegende Einstellungen

  • Profilname: Geben Sie den Namen des Profils ein.

Profile Time Sheet (Profil Stundenzettel): Klicken und ziehen Sie in der Zeitleiste, um blaue Balken zu erstellen, die zeigen, wann der Modus “Bitte nicht stören“ erlaubt ist. Wenn Sie Feiertage konfiguriert haben, wird die Zeile Holiday (Feiertag) unabhängig vom Wochentag angewendet.

Um ein Zeitprofil einzustellen, gehen Sie zu Calls > General settings > Incoming calls (Anrufe - Allgemeine Einstellungen - Eingehende Anrufe)und wählen Sie das Profil unter Do Not Disturb Mode With Time Profile (Modus “Nicht stören“ mit Zeitprofil) aus.

Feiertage

Stellen Sie die Zeitspanne für Feiertage ein, z. B. für Sonn- und Feiertage.

Um die Feiertage für die nächsten 10 Jahre einzustellen, wählen Sie oben auf dem Bildschirm ein Jahr aus. Um Feiertage auszuwählen oder abzuwählen, verwenden Sie den Jahreskalender.

Feste jährliche Feiertage sind grün gekennzeichnet, während Feiertage, die von Jahr zu Jahr variieren, blau sind. Beim Verwalten der Feiertage klicken Sie ein Datum einmal an, um einen festen Feiertag hinzuzufügen, und zweimal, um einen variablen Feiertag hinzuzufügen. Um einen Feiertag aus Ihrer Liste zu entfernen, klicken Sie dreimal.

Wird angerufen

Allgemeine Einstellungen

  • Call Time Limit (Zeitlimit für Anrufe): Legen Sie ein Limit für den Anruf in Sekunden fest. Das Gerät signalisiert 10 Sekunden vor Anrufende mit einem Signalton, dass das Anruflimit näher rückt. Um die Gesprächszeit während des Gesprächs zu verlängern, geben Sie ein beliebiges DTMF-Zeichen ein. Wenn das Anrufzeitlimit auf 0 eingestellt ist und SRTP nicht verwendet wird, ist der Anruf nicht zeitlich begrenzt.

Eingehende Anrufe

  • Call Answering Mode (SIP 1 und 2) (Modus der Anrufannahme): Wählen Sie aus, wie eingehende Anrufe behandelt werden sollen. Sie können den Modus für die Rufannahme für jedes SIP-Konto separat einstellen. Es stehen folgende drei Optionen zur Verfügung:

    • Always Busy (Immer beschäftigt): Das Gerät weist eingehende Anrufe ab.

    • Manual Pickup (Manuelle Annahme): Das Gerät klingelt, um eingehende Anrufe zu signalisieren, und der Benutzer kann eine Taste drücken, um sie anzunehmen.

    • Automatisch: Das Gerät nimmt eingehende Anrufe automatisch entgegen.

  • Local Call Receiving Mode (Modus für den Empfang von Ortsgesprächen): Legen Sie fest, wie eingehende Ortsgespräche behandelt werden sollen. Es stehen folgende drei Optionen zur Verfügung:

    • Always Busy (Immer beschäftigt): Das Gerät weist eingehende Anrufe ab.

    • Manual Pickup (Manuelle Annahme): Das Gerät klingelt, um eingehende Anrufe zu signalisieren, und der Benutzer kann eine Taste drücken, um sie anzunehmen.

    • Automatisch: Das Gerät nimmt eingehende Anrufe automatisch entgegen.

  • Voicemail Mode (Voicemail-Modus): Legen Sie fest, ob Sie bei unbeantworteten Anrufen eine Voicemail verwenden möchten oder nicht. Es stehen folgende drei Optionen zur Verfügung:

    • OFF (AUS): Der Anruf wird beendet, wenn er nicht entgegengenommen wird.

    • Away Message Only (Nur Abwesenheitsmeldung): Das Gerät spielt eine aufgezeichnete Nachricht ab, wenn der Anruf nicht entgegengenommen wird.

    • Video Voicemail: Das Gerät spielt eine aufgezeichnete Ansage ab und ermöglicht es dem Anrufer, 20 Sekunden lang eine Nachricht aufzuzeichnen.

  • Pick Up In (Hereinholen): Geben Sie die Zeit in Sekunden ein, bevor das Gerät den Anruf automatisch heranholt. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie Automatic (Automatisch) als Modus für die Anrufbeantwortung oder die lokale Anrufannahme ausgewählt haben.

  • Reject Calls in DND Mode (Abweisen von Anrufen im DND-Modus): Wählen Sie diese Option, um Anrufe im Modus “Bitte nicht stören“ automatisch abzuweisen. Sie können diese Option für eine sofortige Rufumleitung verwenden, z. B. zu einem Mobiltelefonanruf.

  • Mute Doorbell in DND Mode (Stummschaltung der Türklingel im DND Modus): Wählen Sie diese Option, um alle Anrufe von der Türklingel stumm zu schalten.

  • Do Not Disturb Mode with Time Profile (Modus “Bitte nicht stören“ mit Zeitprofil): Sie können vordefinierte Zeitprofile verwenden oder manuell ein individuelles Zeitprofil auswählen. Zeitprofile erstellen in Directory (Verzeichnis) > Time profiles (Zeitprofile).

Ausgehende Anrufe

  • Connection Time Limit (Zeitlimit für die Verbindung): Stellen Sie in Sekunden ein, wie lange das Gerät versuchen soll, eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen, bevor es den ausgehenden Anruf beendet. Wir empfehlen, mehr als 20 Sekunden einzustellen, wenn Sie sich über GSM-Gateways mit dem GSM-Netzwerk verbinden.

  • Ring time limit (Klingelzeitbegrenzung): Stellen Sie die Zeit in Sekunden ein, nach der das Gerät einen unbeantworteten abgehenden Anruf beendet. Stellen Sie mehr als 20 Sekunden ein, wenn Sie sich über GSM-Gateways mit dem GSM-Netzwerk verbinden. Mindestwert: 1 s, Höchstwert: 600 s. Stellen Sie 0 ein, um den Zeitparameter zu deaktivieren.

Anrufprotokoll

  • Save Image During Call (Bild während des Anrufs speichern): Macht automatisch einen oder mehrere Schnappschüsse von jedem Videoanruf und speichert sie in der Anrufliste.

  • Hinweis

    Wenn Sie die Option Save Image During Call (Bild bei Anruf speichern) deaktivieren, löscht das System alle Schnappschüsse, behält aber die Anrufprotokolle bei.

  • Automatic Image Count (Automatische Bildzählung): Wählen Sie die Anzahl der Schnappschüsse aus, die das Gerät während eines Anrufs aufnehmen und speichern soll.

Erweiterte Einstellungen

  • Starting RTP Port (Starten des RTP Ports): Stellen Sie den anfänglichen lokalen RTP Port im Bereich der 64 Ports ein, die für die Audio- und Videoübertragung verwendet werden. Der Standardwert ist 4900 (was bedeutet, dass der Bereich 4900-4963 ist). Der Parameter gilt für beide SIP-Konten.

  • RTP Timeout (RTP-Zeitüberschreitung): Einstellung der Zeit in Sekunden für den Empfang von Audio-Stream-RTP-Paketen während eines Anrufs. Wird diese Grenze überschritten (es werden keine RTP-Pakete empfangen), beendet das Gerät den Anruf. Geben Sie 0 ein, um diese Option zu deaktivieren. Die Option gilt für beide SIP-Konten.

  • Extended SIP Logging (Erweiterte SIP-Protokollierung): Erlauben Sie dem Syslog die Aufzeichnung von SIP-Telefoniedetails zu Zwecken der Fehlersuche.

SIP

Verwenden Sie SIP, um Anrufe zwischen zwei SIP-Geräten, z. B. einer IP-Türsprechanlage und einem Anrufbeantworter, einzurichten, zu beenden und weiterzuleiten. SIP-Geräte können Verbindungen direkt miteinander, über direkte SIP-Anrufe oder über einen oder mehrere Server herstellen.

Konfiguration

Sie können auf diesem Gerät zwei SIP-Konten konfigurieren: SIP 1 und SIP 2.

SIP Accound Enabled (SIP-Konto aktiviert): Wählen Sie diese Option, um ausgehende Anrufe tätigen und eingehende Anrufe von den SIP-Konten des Geräts empfangen zu können.

Geräteidentität

  • Display Name (Namen anzeigen): Der Name, der auf dem Telefon des Empfängers angezeigt wird.

  • Rufnummer (ID): Stellen Sie die Rufnummer Ihres Geräts oder eine andere eindeutige ID ein, die aus Buchstaben oder Ziffern besteht. Zusammen mit der Domain identifiziert diese Nummer das Gerät bei Anrufen und bei der Registrierung eindeutig.

  • Domain: Stellen Sie den Domänennamen des Dienstes ein, bei dem das Gerät registriert ist. In der Regel handelt es sich dabei um die gleiche Adresse wie der des SIP-Proxys oder der Registrierstelle.

  • Test Call (Testanruf): Tätigen Sie einen Testanruf an eine ausgewählte Telefonnummer.

Authentifizierung

  • Authentication ID (Authentifizierungs-ID): Geben Sie die alternative Benutzer-ID zur Authentifizierung des Geräts ein.

  • Password (Kennwort): Das Authentifizierungskennwort des Geräts festlegen. Wenn Ihre Telefonanlage keine Authentifizierung verlangt, wird das Kennwort nicht angewendet.

SIP Proxy

Der für die Anrufweiterleitung zuständige IP-Netzwerk-Server. Zwischen den Benutzern können sich ein oder mehrere SIP Proxy-Geräte befinden.

  • Proxy Address (Proxy-Adresse): Stellen Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des SIP-Proxys ein.

  • Proxy Port (Proxy-Port): Stellen Sie den SIP Proxy Port ein, normalerweise 5060. Lassen Sie das Feld leer, um die Standard-Einstellung zu verwenden.

  • Backup Proxy Address (Backup-Proxy-Adresse): Stellen Sie die IP-Backup-Adresse oder den Domänennamen des SIP-Proxys ein. Die Adresse wird verwendet, wenn der Haupt-Proxy nicht auf Anfragen antwortet.

  • Backup Proxy Port (Backup-Proxy-Port): Stellen Sie den Backup-SIP-Proxy-Port ein, normalerweise 5060. Lassen Sie das Feld leer, um die Standard-Einstellung zu verwenden.

SIP-Registrierung

 Der IP-Netzwerk-Server, der für die Registrierung von Benutzern in einem bestimmten Netzwerkabschnitt zuständig ist. In der Regel ist eine SIP-Geräteregistrierung notwendig, damit ein Benutzer unter einer bestimmten Rufnummer für andere erreichbar ist. SIP-Registrierung und SIP-Proxy werden oft auf demselben Server installiert.

  • Registration Enabled (Registrierung aktiviert): Aktivieren Sie diese Option, um die Registrierung des Geräts mit der eingestellten SIP-Registrierung zu verwenden.

  • Registrierungsstellenadresse: Stellen Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des SIP-Proxys ein.

  • Registrar Port (Registrierungs-Port): Stellen Sie den SIP-Registrierungs-Port ein, normalerweise 5060. Lassen Sie das Feld leer, um die Standard-Einstellung zu verwenden.

  • Backup Registrar Address (Backup-Registrierungsadresse): Stellen Sie die IP-Backup-Adresse oder den Domänennamen der SIP-Registrierung ein. Die Adresse wird verwendet, wenn die Hauptregistrierung nicht auf Anfragen antwortet.

  • Backup Registrar Port (Backup-Registrierungs-Port: Stellen Sie den Backup-SIP-Registrierungs-Port ein, normalerweise 5060. Lassen Sie das Feld leer, um die Standard-Einstellung zu verwenden.

  • Registration Expiry (Ablauf der Registrierung): Stellen Sie die Ablaufzeit in Sekunden ein. Die SIP-Registrierung kann die Ablaufzeit ändern, ohne Sie davon in Kenntnis zu setzen.

  • Registration State (Registrierungsstatus): Zeigt, ob das Gerät registriert ist oder nicht.

  • Failure Reason (Störungsursache): Zeigt den Grund für den letzten fehlgeschlagenen Registrierungsversuch.

Erweiterte Einstellungen

  • SIP Transport Protocol (SIP-Transportprotokoll): Stellen Sie das SIP-Kommunikationsprotokoll ein. Wählen Sie zwischen UDP (Standard), TCP oder TLS.

  • Minimum allowed TLS version (Niedrigste zulässige TLS-Version): Stellen Sie die niedrigste TLS-Version ein, die das Gerät für die Verbindung akzeptiert.

  • Verify server certificate (Server-Zertifikat prüfen): Überprüft das öffentliche Zertifikat des SIP-Servers anhand der CA-Zertifikate im Gerät.

  • Clientzertifikat Geben Sie das Client-Zertifikat und den privaten Schlüssel an, die verwendet werden, um die Berechtigung der IP-Türsprechanlage zur Kommunikation mit dem SIP-Server zu überprüfen.

  • Local SIP Port (Lokaler SIP-Port): Stellen Sie den lokalen Port für das Gerät zur SIP-Signalgebung ein. Wenn Sie diesen Wert ändern, wird er erst nach einem Neustart des Geräts wirksam. Die Nummer des Standardports ist 5060.

  • PRACK Enabled (PRACK Aktiviert): Aktivieren Sie das  PRACK-Verfahren für die zuverlässige Bestätigung von SIP-Nachrichten mit den Codes 101-199.

  • REFER Enabled (REFER aktiviert): Aktivieren Sie das SIP REFER-Verfahren zur Anrufweiterleitung.

  • Send KeepAlive Packets (KeepAlive-Pakete senden): Stellen Sie ein, ob das Gerät in regelmäßigen Abständen STUN/CRLF-Pakete an die Registrierung und während eines Anrufs SIP OPTIONS senden soll, um die Setup-Verbindung aufrechtzuerhalten.

  • IP Address Filter Enabled (IP-Adressfilter aktiviert): Blockiert SIP-Pakete von anderen Adressen als einem SIP-Proxy und einer SIP-Registrierung, um die Kommunikationssicherheit zu erhöhen und unautorisierte Anrufe zu verhindern.

  • Receive Encrypted Calls Only (SRTP) (Nur verschlüsselte Anrufe empfangen (SRTP)): Legen Sie fest, ob Sie nur SRTP-verschlüsselte Anrufe an dieses Konto empfangen und unverschlüsselte Anrufe abweisen möchten. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfehlen wir Ihnen, TLS als SIP-Transportprotokoll zu verwenden.

  • Encrypted Outgoing Calls (SRTP) (Verschlüsselte ausgehende Anrufe (SRTP)): Stellen Sie ein, ob die ausgehenden Anrufe von diesem Konto mit SRTP verschlüsselt werden sollen. Um die Sicherheit zu erhöhen, empfehlen wir Ihnen, TLS als SIP-Transportprotokoll zu verwenden.

  • Use MKI in SRTP Packets (MKI in SRTP-Paketen verwenden): Verwenden Sie MKI (Master Key Identifier), wenn Ihre Gegenstelle dies zur Identifizierung des Hauptschlüssels verlangt, wenn mehrere Schlüssel in den SRTP-Paketen rotiert werden.

  • Adaptive Control of Video Quality (Adaptive Steuerung der Videoqualität): Ermöglicht die Verwendung des erweiterten RTP-Profils für die Rückmeldung über RTCP (RTP/AVPF) und die Verwendung der interaktiven Video-Qualitätskontrolle gemäß RFC-4585. Damit können Sie den Videodatenfluss auf die Qualität der aktuellen Netzwerkverbindung abstimmen.

  • Do Not Play Incoming Early Media (Eingehende Early Media nicht wiedergeben): Verhindert die Wiedergabe des eingehenden Audio-Streams von einer Telefonanlage oder einem anderen Gerät, bevor der Anruf entgegengenommen wird (Early Media). Stattdessen wird ein lokaler Standardklingelton abgespielt.

  • QoS DSCP Value (Wert): Legen Sie die Priorität des SIP-Pakets im Netzwerk als dezimalen Wert fest. Der eingestellte Wert wird im Feld “Type of Service (TOS) (Servicetyp) im Header des IP-Pakets gesendet. Wenn Sie diesen Wert ändern, wird er erst nach einem Neustart des Geräts wirksam.

  • STUN Enabled (STUN aktiviert):  Erlaubt die Verwendung von Adressen und Ports, die vom konfigurierten STUN-Server in SIP-Headern und SDP-Medienverhandlung erworben wurden.

  • STUN server address (STUN-Server-Adresse): Stellen Sie die IP-Adresse des STUN-Servers ein, der für dieses SIP-Konto verwendet wird.

  • STUN server port (STUN-Server-Port):  Stellen Sie den Port des STUN-Servers ein, der für dieses SIP-Konto verwendet wird.

  • External IP Address (Externe IP-Adresse): Geben Sie die öffentliche IP-Adresse oder den Hostnamen des Routers ein, mit dem Ihr Gerät verbunden ist. Wenn Ihr Gerät eine öffentliche IP-Adresse hat, können Sie dieses Feld leer lassen.

  • Compatibility With Broadsoft Devices (Kompatibilität mit Broadsoft-Geräten): Stellen Sie den Modus Broadsoft PBX-Kompatibilität ein. Wenn Sie in diesem Modus eine erneute Einladung von einer Nebenstellenanlage erhalten, antwortet das Gerät mit einer Wiederholung der zuletzt gesendeten SDP mit den aktuell verwendeten Codecs, statt ein vollständiges Angebot zu senden.

  • Rotate SRV Records (SRV-Aufzeichnungen rotieren): Lassen Sie die Rotation von SRV-Einträgen für SIP Proxy und Registrierung zu. Dies ist eine alternative Möglichkeit, auf Backup-Server zu wechseln, wenn der Hauptserver ausfällt oder nicht mehr verfügbar ist.

Video

Video-Codecs

  • Codec: Der Name des Video-Codecs.

  • Aktiviert: Wählen Sie diese Option, um den Video-Codec zu aktivieren.

  • Priority (Priorität): Legen Sie die Priorität für den Video-Codec fest.

Erweiterte Codec-Einstellungen

  • Profile (Profil): Die verfügbaren Video-Codec-Profile.

  • Aktiviert: Aktivieren Sie den Modus für die Paketierung. Der Nutzlasttyp kann automatisch ausgewählt werden, wenn er sich nicht einstellen lässt.

  • SDP Payload Type (SDP-Nutzlasttyp): Einstellung des Nutzlasttyps für den Video-Codec H.264 (Paketierungsmodus 1). Stellen Sie einen Wert zwischen 96 und 127 ein, oder setzen Sie ihn auf 0, um diesen Codec-Typ zu deaktivieren.

Audio

Audio-Codecs

  • Codec: Der Name der Audio-Codecs in der Liste.

  • Aktiviert: Wählen Sie diese Option, um die Audio-Codecs in der Liste zu aktivieren.

  • Priority (Priorität): Stellen Sie die Priorität für die Audio-Codecs in der Liste ein.

DTMF-Senden

In diesem Abschnitt können Sie festlegen, wie das Gerät DTMF-Zeichen senden soll. Überprüfen Sie die DTMF-Empfangsoptionen und -Einstellungen des Empfängers um sicherzustellen, dass das DTMF-Senden wie erwartet funktioniert.

  • In-Band (Audio): Verwenden Sie die klassische Methode zum Senden von DTMF im Audioband mit standardisierten Doppeltönen.

  • RTP (RFC-2833): Senden von DTMF über RTP gemäß RFC-2833.

  • SIP INFO (RFC-2976): Senden von DTMF über SIP INFO Nachrichten gemäß RFC-2976.

DTMF-Empfang

In diesem Abschnitt können Sie festlegen, wie Sie DTMF-Zeichen von einer IP-Türsprechanlage empfangen wollen. Überprüfen Sie die DTMF-Sendeoptionen und -Einstellungen des Senders um sicherzustellen, dass das Gerät DTMF wie erwartet empfangen kann.

  • In-Band (Audio): Verwenden Sie den klassischen DTMF-Doppeltonempfang im Audio-Band.

  • RTP (RFC-2833): Verwenden Sie den DTMF-Empfang über RTP gemäß RFC-2833.

  • SIP INFO (RFC-2976): Verwenden Sie DTMF-Empfang über SIP INFO Nachrichten gemäß RFC-2976.

Einstellungen der Übertragungsqualität

  • QoS DSCP Value (Wert): Einstellung der Priorität von Audio-RTP-Paketen im Netzwerk. Der eingestellte Wert wird im Feld TOS (Servicetyp) im Header des IP-Pakets gesendet.

  • Jitter Compensation (Jitter-Kompensation): Wählen Sie die Länge des Puffers, um ungleichmäßige Intervalle beim Eintreffen von Audiopaketen auszugleichen. Stellen Sie einen höheren Wert ein, um die Empfangsimmunität auf Kosten einer höheren Tonverzögerung zu steigern.

Ortsgespräche

Konfiguration

Local Calls Enabled (Ortsgespräche aktiviert): Lässt Ortsgespräche zwischen 2N-Geräten und der AXIS I5304 Network Answering Unit im LAN zu. Wenn Sie Ortsgespräche deaktivieren, können die anderen Geräte im LAN das Gerät nicht über das Format device:device_ID anrufen.

Netzwerk-Identifizierung

  • Geräte-ID: Stellen Sie die Geräte-ID ein, die in der LAN-Geräteliste für andere Geräte im selben LAN angezeigt werden soll. Um einen Anruf an dieses Gerät zu richten, geben Sie die Telefonnummer des Benutzers als  device:device_ID  in diese Geräte ein.

  • Test Call (Testanruf): Tätigen Sie einen Testanruf an eine ausgewählte Telefonnummer.

Anschluss an Türsprechanlagen

  • Access Key 1, 2 (Zugriffstaste 1, 2): Stellen Sie die Zugriffstaste ein, die 2N-Anrufbeantworter, Türsprechanlagen und AXIS I5304 Network Answering Unit gemeinsam nutzen. Achten Sie darauf, dass die Schlüssel übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, können die Geräte nicht miteinander kommunizieren.

Anschluss an Anrufbeantworter

  • Access Key (Zugriffsschlüssel):  Access Key 1, 2 (Zugriffsschlüssel 1, 2): Stellen Sie die Zugriffstaste ein, die 2N-Anrufbeantworter, Türsprechanlagen und AXIS I5304 Network Answering Unit gemeinsam nutzen. Achten Sie darauf, dass die Schlüssel übereinstimmen. Ist dies nicht der Fall, können die Geräte nicht miteinander kommunizieren.

  • Multicast Address (Multicast-Adresse): Stellen Sie die Multicast-Adresse des Netzwerks ein, an die die Nachrichten des Antwortgeräts gesendet werden sollen.

LAN-Geräte

  • LAN Device Count (LAN-Gerätezählung): Zeigt die Anzahl der lokalen Geräte im Netzwerk an.

  • Show LAN device List (LAN-Geräteliste zeigen): Klicken Sie Show (Zeigen) an, um eine detaillierte Liste der lokalen Geräte im Netzwerk zu zeigen.

Audio

DTMF-Senden

  • In-Band (Audio): Verwenden Sie die klassische Methode zum Senden von DTMF im Audioband mit standardisierten Doppeltönen.

  • RTP (RFC-2833): Senden von DTMF über RTP gemäß RFC-2833.

  • SIP INFO (RFC-2976): Senden von DTMF über SIP INFO Nachrichten gemäß RFC-2976.

DTMF-Empfang

  • In-Band (Audio): Verwenden Sie den klassischen DTMF-Doppeltonempfang im Audio-Band.

  • RTP (RFC-2833): Verwenden Sie den DTMF-Empfang über RTP gemäß RFC-2833.

  • SIP INFO (RFC-2976): Verwenden Sie DTMF-Empfang über SIP INFO Nachrichten gemäß RFC-2976.

Einstellungen der Übertragungsqualität

  • Jitter Compensation (Jitter-Kompensation): Wählen Sie die Länge des Puffers, um ungleichmäßige Intervalle beim Eintreffen von Audiopaketen auszugleichen. Stellen Sie einen höheren Wert ein, um die Empfangsimmunität auf Kosten einer höheren Tonverzögerung zu steigern.

Services

Freischalten

Einstellungen freischalten

  • Default Unlock Code (Standard-Freischaltcode): Verwenden Sie den Standardcode für Anrufe mit einem Gerät/einer Telefonnummer, das bzw. die nicht im Telefonbuch des Geräts enthalten ist.

  • Hang Up After Door Unlocking (Auflegen nach Türentriegelung): Beendet den Anruf, nachdem die Anfrage zur Türentriegelung erfolgreich gesendet wurde.

  • Hang-Up Delay (Auflegeverzögerung): Stellen Sie eine Verzögerungszeit für die Beendigung des Anrufs ein. Wenn die Aufforderung zum Entriegeln gesendet wurde, beendet das Gerät das Gespräch nach der eingestellten Zeit.

  • Show Door Open Sensor (Türöffnungssensor anzeigen): Zeigt den Zustand des Türöffnungssensors der IP-Türsprechanlage an.

HTTP-Befehl

Erstellen Sie Schaltflächen, die auf der Startseite des Bildschirms, bei Anrufen und in der Kameravorschau angezeigt werden.

Die Einstellungen für den HTTP-Befehl sind die gleichen für home screen (Startseite), in-call (eingehender Anruf) und external camera (externe Kamera).

  • Command (Befehl): Sie können bis zu drei Befehle für jede Schaltflächenanzeige einstellen.

  • URL: Stellen Sie den HTTP-Befehl ein, der an ein externes Gerät gesendet werden soll, wenn Sie eine Taste drücken. Das Befehlsformat ist http://ip-address/path, zum Beispiel http://192.168.1.50/relay1=on. Setzen Sie den Parameter auf 0, wenn Sie den Befehl nicht senden möchten.

  • Symbol: Wählen Sie das Symbol für die Schaltfläche HTTP-Befehl.

  • Name: Geben Sie einen Namen für den HTTP-Befehl ein.

  • Username (Benutzername): Legen Sie den Benutzernamen für die HTTP-Befehle fest, die bei Aktivierung oder Deaktivierung des Switches gesendet werden. Sie müssen diese Einstellung nur vornehmen, wenn eine Authentifizierung erforderlich ist.

  • Password (Kennwort): Legen Sie das Kennwort für die HTTP-Befehle fest, die bei Aktivierung oder Deaktivierung des Switches gesendet werden.

Benutzertöne

Sound Mapping

Sound message language (Sprache der Tonmeldungen): Wählen Sie eine Sprache für gesprochene Nachrichten. Wenn eine Übersetzung für eine Tonaufzeichnung verfügbar ist, wird die Nachricht in der angegebenen Sprache abgespielt. Andernfalls wird sie auf Englisch oder als sprachneutraler Ton abgespielt.

Sound Mapping

  • Busy Tone (Besetztzeichen): Wählen Sie einen Ton aus, der ertönt, wenn der angerufene Benutzer besetzt ist.

  • Call End Signaling (Signalisierung des Anrufendes): Wählen Sie einen Ton aus, der bei Beendigung eines Anrufs abgespielt werden soll.

  • Ringtone (Klingelton): Wählen Sie einen Rückrufton aus, der ertönt, wenn der angerufene Benutzer besetzt ist.

  • Ringing Before Call Answering (Klingeln vor der Rufannahme): Wählen Sie einen Klingelton aus, der abgespielt werden soll, bevor ein eingehender Anruf entgegengenommen wird.

  • Doorbell (Türklingel): Wählen Sie einen Ton aus, der ertönt, wenn jemand die Klingeltaste drückt.

  • Out-of-office message (Abwesenheitsnachricht): Wählen Sie eine Nachricht aus, die abgespielt werden soll, wenn ein Anruf nicht entgegengenommen wird.

  • Anklicken, um den gewünschten Ton abzuspielen.

Sound upload (Hochladen des Tons)

Sound upload (Hochladen des Tons)

Sie können dem Gerät bis zu 10 Audiodateien hinzufügen.

  • Name: Fügen Sie einen Namen für die Audiodatei hinzu, um sie leichter zu finden.

  • Size (Größe): Die Größe der hochgeladenen Audiodatei.

  • Klicken Sie hier, um eine hochgeladene Audiodatei lokal auf Ihrem PC abzuspielen.

  • Anklicken, um eine Datei zu entfernen.

  • Anklicken, um einen Sound aufzuzeichnen, den Sie in der Registerkarte Sound Mapping verwenden können.

  • Anklicken, um eine Audiodatei in das Gerät hochzuladen, die Sie in der Registerkarte Sound Mapping verwenden können.

Web-Server

Grundlegende Einstellungen

  • Device name (Gerätename): Legen Sie den Namen fest, der auf der Weboberfläche des Geräts, im Anmeldefenster und in anderen Anwendungen angezeigt werden soll.

  • Web Interface Language (Sprache der Weboberfläche): Legen Sie die Standardsprache für die Anmeldung am Web-Server der Verwaltung fest.

  • Password (Kennwort): Das Gerätekennwort festlegen.  anklicken, um das Kennwort zu ändern. Das Kennwort muss mindestens 8 Zeichen enthalten, darunter einen Kleinbuchstaben, einen Großbuchstaben und eine Ziffer.

Erweiterte Einstellungen

  • HTTP Port (HTTP-Port): Stellen Sie den Port des Webservers für die HTTP-Kommunikation ein. Wenn Sie diesen Wert ändern, wird er erst nach einem Neustart des Geräts wirksam.

  • HTTPS Port (HTTPS-Port): Stellen Sie den Port des Webservers für die HTTPS-Kommunikation ein. Wenn Sie diesen Wert ändern, wird er erst nach einem Neustart des Geräts wirksam.

  • Minimum allowed TLS version (Niedrigste zulässige TLS-Version): Stellen Sie die niedrigste TLS-Version ein, die Ihr Gerät für Verbindungen akzeptiert.

  • HTTPS Server Certificate (HTTPS-Server-Zertifikat): Wählen Sie das Serverzertifikat und den privaten Schlüssel aus, die Sie für die Verschlüsselung der Kommunikation zwischen dem HTTPS-Server Ihres Geräts und dem Webbrowser des Benutzers verwenden möchten.

  • Remote Access Enabled (Fernzugriff aktiviert): Aktivieren Sie den Fernzugriff auf den Webserver Ihres Geräts von IP-Adressen außerhalb des LANs.

Benutzer-Lokalisierung

  • Original Language (Originalsprache): Klicken Sie an, um die Original-XML-Datei von Ihrem Gerät herunterzuladen, die alle Texte der Benutzerschnittstelle in Englisch enthält.

  • Custom Language (Benutzerdefinierte Sprache):

    • Klicken Sie an, um benutzerdefinierte Sprachdateien einschließlich der Übersetzungen der Texte der Benutzerschnittstelle zu entfernen.

    • Klicken Sie an, um benutzerdefinierte Sprachdateien einschließlich der Übersetzungen der Texte der Benutzerschnittstelle herunterzuladen.

    • Klicken Sie an, um benutzerdefinierte Sprachdateien einschließlich der Übersetzungen der Texte der Benutzerschnittstelle hochzuladen.

Wetter

Einstellungen

  • Show Weather (Wetter anzeigen): Wählen Sie diese Option, damit das Gerät die aktuellen Wetterinformationen auf der Startseite anzeigt.

  • Location (Standort): Stellen Sie den Standort des Geräts für die Wettervorhersage ein. Wenn Sie Show Weather (Wetter anzeigen) wählen und Location (Standort) leer lassen, wird standardmäßig das Wetter für Prag angezeigt.

  • Location Shown (Gezeigter Standort):: Geben Sie den Namen des Standorts ein, den Sie mit den Wetterinformationen anzeigen möchten. Wenn Sie das Feld leer lassen, wird der Name des Standorts für die Wettervorhersage angezeigt.

  • Temperature Units (Temperatureinheiten): Wählen Sie aus, ob Sie die Temperatur in °C oder °F anzeigen möchten.

Ergebnisse

  • Last Update (Letzte Aktualisierung): Zeigt das Datum der letzten Aktualisierung der Serverdaten an.

  • Location Found (Standort gefunden): Zeigt den Standort der Wettervorhersage an, der vom Wetterdienst ermittelt wurde.

  • Country (Land): Zeigt das Land des von Ihnen eingegebenen Standorts oder den Standard-Standort an.

Hardware

Audio

Telefonanruflautstärke

  • Call Volume (Anruflautstärke): Wählen Sie die Lautstärke für Telefonanrufe.

  • Ringtone Volume (Lautstärke Klingelton): Wählen Sie die Lautstärke des Klingeltons für eingehende Anrufe, die sich auf die Gesamtlautstärke bezieht.

  • Call-Progress Tone Volume (Variation der Anruflautstärke): Wählen Sie die Lautstärke für das Freizeichen, den Klingelton und das Besetztzeichen. Wenn Ihre Telefonanlage jedoch automatisch Anruftonvariationen erzeugt, gilt diese Einstellung nicht.

Signaling volume (Signallautstärke)

  • Warning tone volume (Warntonlautstärke): Wählen Sie die Lautstärke für Warn- und Signaltöne, die sich auf die Gesamtlautstärke bezieht.

  • Abklingende Töne unterdrücken: Unterdrückung der Signalgebung für die folgenden Betriebszustände: Internal application started (Interne Anwendung gestartet), IP address received (IP-Adresse erhalten), und IP address lost (IP-Adresse verloren).

  • User Sounds Volume (Lautstärke Benutzertöne): Wählen Sie die Lautstärke für die durch die Automation gespielten Benutzertöne, die relativ zur Gesamtlautstärke ist.

Kamera

Hinweis

Sie können bis zu 16 externe Kameras für das Videostreaming von Anrufen konfigurieren. Mit dem Gerät können Sie RTSP-Videostreams von Standard-IP-Video-Kameras verwenden, die die folgenden Anforderungen erfüllen:

  • H.264 oder MJPEG Video Codec
  • Auflösungen bis zu 1280x720
  • Maximale Bildrate von 30 Bildern pro Sekunde für H.264 bzw. 15 Bildern/s für MJPEG
  • High profile mit 5000 kbps für den H.264 Codec

1, 2, 3, 4... : Die Konfigurationsseiten für die externen IP-Kameras, die Sie den Geräten in Ihrem Netzwerk zuweisen können. Sie können bis zu 16 Kameras zuweisen. Anklicken, um eine Seite zu öffnen.

Camera Enabled (Kamera aktiviert): Erlauben Sie dem Gerät, RTSP-Videostreams von externen IP-Kameras zu verwenden.

Camera Assignment (Kamerazuweisung):

  • Klicken Sie an, um die Geräteliste zu öffnen, und wählen Sie dann die Geräte aus, denen Sie eine Kamera zuweisen möchten. Während eines Anrufs mit einem dieser Geräte können Sie die Vorschau der ausgewählten Kamera auf dem Anrufbeantworter anzeigen und zwischen den Vorschauen anderer zugewiesener und zugelassener Kameras wechseln.

  • Klicken Sie an, um alle Geräte zu entfernen, die Sie der ausgewählten Kamera zugewiesen haben.

Einstellungen
  • Display name (Namen anzeigen): Legen Sie den Namen fest, der in der Kameravorschau im Verzeichnis Ihres Geräts angezeigt werden soll. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird stattdessen der Standardname für die ausgewählte Sprache angezeigt.

  • RTSP Stream Address (RTSP-Videostream-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse des RTSP-Streams der IP-Kamera im Format rtsp://camera_ip_address/parameter1=wert&parameter2=wert ein. Beispiele finden Sie in der folgenden Parametertabelle. Die Parameter sind spezifisch für das ausgewählte IP-Kameramodell.

  • ParameterBeschreibungBeispiel/Werte

    Audio

    Audio

    • audio=0 (deaktiviert)

    • audio=1 (aktiviert)

    fps

    Bildrate

    fps=15

    vbr

    Video-Bitrate

    vbr=768 für 768 kbps

    vcodec

    Video-Codec

    vcodec=h264 für H.264

    vcodec=mjpeg für Codec MJPEG

    vres

    Videoauflösung

    vres=1920x1080 für FullHD

    Zipstream

    Zipstream

    • zipstream=off (deaktiviert)

    • zipstream=low

    • zipstream=medium

    • zipstream=high

    • zipstream=higher

  • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Verbindung mit der externen IP-Kamera ein. Dies ist nur erforderlich, wenn die Kamera eine Authentifizierung benötigt.

  • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Verbindung mit der externen IP-Kamera ein.

  • Local RTP Port (Lokaler RTP-Port): Geben Sie den lokalen UTP-Port für den Empfang von RTP-Videostreams an.

  • Status: Zeigt den aktuellen Verbindungsstatus zur externen IP-Kamera an.

  • Stream (Videostream): Zeigt die Parameter des empfangenen Videostreams an.

Kamera-Vorschau

Zeigt das aktuelle Bild von einer externen Kamera an. Wenn die Kamera nicht angeschlossen oder nicht richtig eingestellt ist, wird N/A vor schwarzem Hintergrund angezeigt.

Externes IP-Kamera-Protokoll

Zeigt die RTSP-Kommunikation mit der ausgewählten externen IP-Kamera an, einschließlich etwaiger Ausfälle oder Fehlerzustände, die auftreten können.

Anzeige

Grundlegende Einstellungen

  • Language (Sprache): Wählen Sie die Sprache für den Bildschirm. Wählen Sie eine der vordefinierten Sprachen, oder wählen Sie eine benutzerdefinierte Sprache aus einer Sprachdatei, die Sie zuvor hochgeladen haben. Informationen zum Hochladen einer Sprachdatei finden Sie unter Einstellen einer benutzerdefinierten Sprache.

  • Date Format (Datumsformat): Wählen Sie das Datumsformat für die Anzeige.

  • Time Format (Zeitformat): Wählen Sie das Zeitformat für die Anzeige.

  • Enable Screen Lock (Bildschirmsperre aktivieren): Schalten Sie die Bildschirmsperre ein, wenn sich das Gerät im Leerlaufmodus befindet.

  • Screen Lock PIN (PIN für die Bildschirmsperre): Legen Sie einen vierstelligen Code zum Entsperren des Bildschirms fest. Verwenden Sie Zahlen von 1 bis 9.

  • Advanced Settings Code (Erweiterte Einstellungen Code): Legen Sie am Bildschirm einen Zugriffscode für die Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen) fest. Wenn Sie keinen Code eingeben, können Sie die erweiterten Einstellungen am Bildschirm des Geräts nicht öffnen.

  • Device mode (Modus des Geräts): Wählen Sie den Modus Hotel oder Normal.

    • Im Modus Hotel hat Ihr Gerät eine einfachere Benutzeroberfläche, und einige Funktionen funktionieren anders als im normalen Modus. Mit Ihrem Gerät können Sie einen voreingestellten Kontakt anrufen und eingehende Anrufe entgegennehmen. Es zeigt auch die Uhrzeit und das Wetter an. Die meisten anderen Funktionen sind jedoch eingeschränkt. Sie können den Modus “Bitte nicht stören“ nicht über das Gerät einstellen und Sie können nicht auf das Verzeichnis, die Anrufliste oder die Einstellungsmenüs zugreifen. Außerdem haben Sie keinen schnellen Zugriff auf die Wettereinstellungen und erhalten keine Benachrichtigungen über verpasste Anrufe, den Status von Türkontakten und mehr.

  • Display Setting Menu (Menü für die Einstellung anzeigen): Anzeige und Zugriff auf das Menü Setting (Einstellung) am Bildschirm. Wenn Sie Display Setting Menu (Menü für die Einstellung anzeigen) deaktivieren, können Sie das Gerät nur über das Web und den Fernzugriff konfigurieren.

  • Display Time in Idle Mode (Zeit im Leerlaufmodus anzeigen): Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn das Gerät die Zeit im Leerlaufmodus anzeigen soll.

Gegenlicht

  • Intensity in Active Mode (Intensität im aktiven Modus): Stellen Sie die Helligkeit der Gegenlichtbeleuchtung ein. Wählen Sie einen Wert als Prozentsatz der maximal möglichen Helligkeit.

  • Lower Intensity in Idle Mode to (Intensität im Leerlaufmodus reduzieren auf): Legen Sie fest, wie stark die Intensität der Hintergrundbeleuchtung verringert werden soll, wenn das Gerät in den Leerlaufmodus wechselt.

  • Go to Idle Mode In (In den Leerlaufmodus wechseln in): Legen Sie die Zeitspanne für die Inaktivität fest, nach der Ihr Gerät in den Leerlaufmodus wechselt.

Benutzer-Lokalisierung

  • Original Language (Originalsprache): Klicken Sie an, um eine Vorlage für eine Lokalisierungsdatei herunterzuladen. Dabei handelt es sich um eine XML-Datei mit allen englischen Texten, die angezeigt werden sollen. Verwenden Sie die Vorlage, wenn Sie Ihre eigene Übersetzung erstellen.

  • Custom Language (Benutzerdefinierte Sprache):

    • Klicken Sie an, um Ihre Lokalisierungsdatei zu entfernen.

    • Klicken Sie an, um Ihre Lokalisierungsdatei herunterzuladen.

    • Klicken Sie an, um Ihre Lokalisierungsdatei hochzuladen.

Digitale Eingänge

Türklingeltaste

  • Doorbell Button Function (Funktion der Türklingeltaste): Wählen Sie eine Türklingelfunktion. Die Taste wird entweder als klassische Türklingel oder zur Aktivierung eines Alarms verwendet.

  • Camera Assigned to Doorbell (Der Türklingel zugewiesene Kamera): Wählen Sie die externe Kamera aus, die angezeigt werden soll, wenn es an der Tür klingelt. Die Kameravorschau unterbricht einen laufenden oder klingelnden Anruf nicht. Um zum Anruf oder zum Klingeln zurückzukehren, tippen Sie auf den grünen Balken am oberen Rand des Bildschirms. Wenn Sie die Türklingel nicht bestätigen, erscheint eine Warnung auf Ihrem Gerät und es wird eine Aufzeichnung zum Anrufprotokoll hinzugefügt.

System

Netzwerk

Einfach

Use DHCP server (DHCP-Server verwenden): Wählen Sie diese Option, um die IP-Adresse automatisch vom LAN-DHCP-Server zu erhalten. Wenn kein DHCP-Server vorhanden oder im Netzwerk verfügbar ist, stellen Sie das Netzwerk manuell ein.

Statische IP-Adresseinstellung

  • Static IP Address (Statische IP-Adresse): Geben Sie die statische IP-Adresse des Geräts ein.

  • Network Mask (Netzmaske): Geben Sie die Netzwerkmaske (auch als Subnetzmaske bezeichnet) ein.

  • Default Gateway (Standard-Gateway): Geben Sie die Standard-Gateway-Adresse für die Kommunikation außerhalb des LAN ein.

DNS-Einstellung

  • Alway Use Manual Setting (Immer die manuelle Einstellung verwenden): Wählen Sie diese Option, um die DNS-Server-Adressen manuell einzustellen.

  • Primary DNS (Primärer DNS): Geben Sie die Adresse des primären DNS-Servers für die Übersetzung von Domänennamen in IP-Adressen ein.

  • Secondary DNS (Sekundärer DNS): Geben Sie eine sekundäre DNS-Adresse ein, die verwendet werden soll, wenn der primäre DNS nicht verfügbar ist.

Netzwerk-Identifizierung

  • Hostname: Stellen Sie die Identifizierung des Geräts im LAN ein.

  • Vendor class identifier (Kennung der Herstellerklasse): Legen Sie die Herstellerkennung als Zeichenkette für die DHCP-Option 60 fest.

VLAN-Einstellungen

  • VLAN Enabled (VLAN aktiviert): Wählen Sie aus, ob Sie die Unterstützung für virtuelle Netzwerke (VLAN nach 802.1q) verwenden möchten. Denken Sie daran, auch die VLAN-ID einzustellen.

  • VLAN-ID: Geben Sie eine VLAN-ID aus dem Bereich von 1-4094 ein. Das Gerät kann nur Pakete mit der eingestellten ID empfangen. Beachten Sie, dass eine falsche Einstellung zu einem Verbindungsverlust führen kann.

Einstellungen der Netzwerkschnittstelle

  • Required port mode (Erforderlicher Port-Modus): Wählen Sie den bevorzugten Modus für die Ports der Netzwerkschnittstelle; Automatically (Automatisch) oder Half Duplex - 10 Mbps (Halbduplex - 10 Mbps). Wenn die vorhandene LAN-Verkabelung für einen Datenaustauschvon 100 Mbit/s nicht zuverlässig genug ist, wird die Bitrate auf 10 Mbit/s reduziert.

  • Advertised Modes (Vorgegebene Modi): Wählen Sie die Modi aus, die bei der automatischen Aushandlung angezeigt werden sollen.

  • Current port state (Aktueller Zustand des Ports): Zeigt den aktuellen Status des LAN Ports an.

802.1x

Geräteidentität

  • Device Identity (Geräteidentität): Geben Sie den Benutzernamen für die Authentifizierung über EAP-MD5 und EAP-TLS ein.

MD5-Authentifizierung

  • Authentification enabled (Authentifizierung aktiviert): Verwenden Sie das 802.1x EAP-MD5-Protokoll für die Authentifizierung von Geräten im Netzwerk. Wenn das Netzwerk 802.1x nicht unterstützt und Sie diese Option wählen, ist Ihr Gerät nicht mehr verfügbar.

  • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für den Zugriff auf die EAP-MD5-Authentifizierung ein.

TLS-Authentifizierung

  • Authentification enabled (Authentifizierung aktiviert): Verwenden Sie das Protokoll 802.1x EAP-TLS für die Authentifizierung von Geräten im Netzwerk. Wenn das Netzwerk 802.1x nicht unterstützt und Sie diese Option wählen, ist Ihr Gerät nicht mehr verfügbar.

  • Trusted Certificate (Vertrauenswürdiges Zertifikat): Wählen Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat aus, um die Gültigkeit des öffentlichen Zertifikats des RADIUS-Servers zu überprüfen. Wenn Sie kein vertrauenswürdiges Zertifikat angeben, wird das öffentliche RADIUS-Zertifikat nicht überprüft.

  • Clientzertifikat: Wählen Sie ein Benutzerzertifikat und einen privaten Schlüssel aus, um die Berechtigung des antwortenden Geräts zur Kommunikation über den 802.1x-gesicherten Port des Netzwerkelements im LAN zu überprüfen.

PEAP MSCHAPv2-Authentifizierung

  • Authentification Allowed (Authentifizierung erlaubt): Verwenden Sie das Protokoll 802.1x PEAP MSCHAPv2 für die Authentifizierung von Geräten im Netzwerk. Wenn das Netzwerk 802.1x nicht unterstützt und Sie diese Option wählen, ist Ihr Gerät nicht mehr verfügbar.

  • Trusted Certificate (Vertrauenswürdiges Zertifikat): Wählen Sie ein vertrauenswürdiges Zertifikat aus, um die Gültigkeit des öffentlichen Zertifikats des RADIUS-Servers zu überprüfen. Wenn Sie kein vertrauenswürdiges Zertifikat angeben, wird das öffentliche RADIUS-Zertifikat nicht überprüft.

  • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für den Zugriff auf die PEAP-MSCHAPv2-Authentifizierung ein.

Datum und Uhrzeit

Das Gerät ist mit einer Echtzeit-Uhr ausgestattet, die auch bei Stromausfällen funktioniert.

Hinweis

Ihr Gerät benötigt die aktuellen Werte für Datum und Uhrzeit nicht für seine Grundfunktionen. Genaue Werte für Datum und Uhrzeit sind jedoch entscheidend für Funktionen wie Zeitprofile und die Sicherstellung korrekter Zeitstempel für Ereignisse in Protokollen, z. B. aus Syslog, Karteneinträgen und Protokollen, die über die HTTP-API abgerufen werden.

Aktuelle Uhrzeit

  • Use Time From the Internet (Zeit aus dem Internet verwenden): Wählen Sie diese Option, um die Zeit des Geräts mit dem Internet zu synchronisieren.

  • Wichtig

    Wir empfehlen Ihnen, Use time from Internet (Zeit aus dem Internet verwenden)  zu wählen, um maximale Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Der Zeitfehler des Geräts kann unter normalen Betriebsbedingungen bis zu ±2 Minuten pro Monat betragen.

  • Current Device Time (Aktuelle Gerätezeit): Die aktuelle Uhrzeit des Geräts.

  • Synchronize with browser (Synchronisierung mit dem Browser): Anklicken, um die Zeit mit Ihrer aktuellen PC-Zeit zu synchronisieren.

Zeitzone

  • Automatic Detection (Automatische Erfassung): Wählen Sie aus, ob Sie die Zeitzone automatisch von My2N detektieren lassen möchten. Wenn Sie diese Option deaktivieren, verwenden Sie die manuelle Auswahloption, um eine Zeitzone manuell auszuwählen oder Ihre eigene benutzerdefinierte Regel anzuwenden.

  • Detected Time Zone (Erfasste Zeitzone): Zeigt die automatisch erfasste Zeitzone an. Wenn die Funktion nicht verfügbar oder ausgeschaltet ist, erscheint N/A.

  • Manual Selection (Manuelle Auswahl): Wählen Sie Ihre lokale Zeitzone aus, um Zeitverschiebungen und die Umstellung auf und von der Sommerzeit zu definieren.

  • Custom Rule (Benutzerdefinierte Regel): Legen Sie eine benutzerdefinierte Regel fest, wenn Ihr Gerät an einem Standort installiert ist, der nicht in Manual Selection (Manuelle Auswahl) aufgeführt ist. Stellen Sie sicher, dass Sie Custom Rule (Benutzerdefinierte Regel) aus der Drop-down-Liste Manual Selection (Manuelle Auswahl) auswählen.

NTP-Server

  • NTP Server Address (NTP-Server-Adresse): Geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des NTP-Servers ein, den Sie für die Synchronisierung der internen Uhr Ihres Geräts verwenden möchten.

  • NTP Time Status (NTP-Zeitstatus): Zeigt den Status des letzten lokalen Zeitsynchronisationsversuchs über NTP an.

Merkmale

Beta-Merkmale

Die Liste enthält veröffentlichte Beta-Funktionen, die für Benutzertests vorgesehen sind.

Wichtig

Die Testfunktionen werden nicht garantiert und Axis kann nicht für Funktionseinschränkungen und Schäden haftbar gemacht werden, die aufgrund von Funktionseinschränkungen der Beta-Funktionen entstehen. Die Beta-Funktionen werden ausschließlich zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

  • Name: Der Name der Funktion.

  • Status: Der Funktionsstatus (gestartet/gestoppt)

  • Aktion: Das Ereignis, das die Funktion startet/stoppt

  • Der Funktionsstatus ändert sich, wenn Sie das Gerät neu starten. Verwenden Sie die Aktion Cancel (Abbrechen)  vor dem Neustart des Geräts, um die Anforderung der Statusänderung abzubrechen.

Zertifikate

Einige LAN-Dienste verwenden das TLS-Protokoll zur sicheren Kommunikation mit anderen LAN-Geräten. Dieses Protokoll schützt vor dem Abhören oder der Veränderung von Gesprächsinhalten. TLS basiert auf einer ein- oder zweiseitigen Authentifizierung, die Zertifikate und private Schlüssel erfordert.

  • Die folgenden Dienste des Geräts verwenden das TLS-Protokoll:
  • Webserver (HTTPS)

  • 802.1x (EAP-TLS)

  • SIP

Beim ersten Einschalten erstellt Ihr Gerät automatisch ein selbstsigniertes Zertifikat und einen privaten Schlüssel für den Webserver und die Dienste, ohne dass Sie Ihre eigenen hochladen müssen. Sie können bis zu drei Sätze von Zertifikaten von Zertifizierungsstellen hochladen, um kommunizierende Geräte zu authentifizieren, und bis zu drei Benutzerzertifikate und private Schlüssel für Verschlüsselungszwecke.

Jedem zertifikatspflichtigen Dienst kann ein Zertifikatssatz zugewiesen werden, und die Zertifikate können von den Diensten gemeinsam genutzt werden. Das Gerät unterstützt die Zertifikatsformate DER (ASN1) und PEM.

Hinweis

Wenn Sie das selbstsignierte Zertifikat verwenden, um die Kommunikation zwischen Webserver und Browser des Geräts zu verschlüsseln, ist die Kommunikation zwar sicher, aber Ihr Browser warnt Sie, dass er die Gültigkeit des Gerätezertifikats nicht überprüfen kann.

CA-Zertifikate

CA-Zertifikate

  • Anklicken, um ein auf Ihrem lokalen PC gespeichertes Zertifikat hochzuladen.

    • Certificate ID (Zertifikats-ID): Geben Sie die Zertifikats-ID ein, die zur Identifizierung beim Auswählen, Ändern oder Löschen von Zertifikaten verwendet wird.

    • Select File... (Datei auswählen...): Anklicken, um eine Datei von Ihrem PC auszuwählen.

    • Upload (Hochladen): Anklicken, um das Zertifikat hochzuladen.

  • Anklicken, um ein oder mehrere Zertifikate aus dem Gerät zu löschen.

  • Anklicken, um mehr über das ausgewählte Zertifikat in der Liste zu erfahren.

User certificates (Benutzerzertifikate)

User certificates (Benutzerzertifikate)

  • Anklicken, um ein auf Ihrem lokalen PC gespeichertes Zertifikat hochzuladen.

    • Certificate ID (Zertifikats-ID): Geben Sie die Zertifikats-ID ein, die zur Identifizierung beim Auswählen, Ändern oder Löschen von Zertifikaten verwendet wird.

    • Benutzer-Zertifikat

      • Select File... (Datei auswählen...): Anklicken, um eine Datei von Ihrem PC auszuwählen.

    • Privater Schlüssel

      • Select File... (Datei auswählen...): Anklicken, um eine Datei von Ihrem PC auszuwählen.

    • Private Key Password (Kennwort für den privaten Schlüssel): Geben Sie das Kennwort ein, wenn es zur Authentifizierung des privaten Schlüssels erforderlich ist.

    • Upload (Hochladen): Anklicken, um das Zertifikat und den privaten Schlüssel hochzuladen.

  • Anklicken, um ein oder mehrere Zertifikate aus dem Gerät zu löschen.

  • Anklicken, um mehr über das ausgewählte Zertifikat in der Liste zu erfahren.

Automatische Bereitstellung

My2N

My2N Enabled (My2N aktiviert): Aktivieren Sie die Verbindung zu My2N. Sie können die My2N-Cloud-Plattform nutzen, um aus der Ferne auf die Weboberfläche des Geräts zuzugreifen und 2N IP-Geräte aus der Ferne zu verwalten und zu konfigurieren.

My2N-Sicherheitscode

  • Serial Number (Seriennummer): Zeigt die Seriennummer des Geräts an, für das der gültige My2N-Code gilt.

  • My2N Security Code (My2N-Sicherheitscode): Zeigt den Code zum Hinzufügen des Geräts zu My2N.

  • Generate New (Neu erzeugen): Anklicken, um den aktuellen My2N-Sicherheitscode zu deaktivieren und einen neuen Code zu generieren.

Connection State (Verbindungsstatus)

Zeigt Statusmeldungen für die Verbindung zu My2N.

  • My2N ID: Zeigt die eindeutige Kennung des im My2N-Portal angelegten Unternehmens.

TR069

Mit dieser Registerkarte können Sie die Verwaltung von Geräten aus der Ferne über das TR-069-Protokoll aktivieren und konfigurieren.

My2N / TR069 Enabled (My2N / TR069 aktiviert): Aktivieren Sie diese Option, um eine Verbindung zu My2N oder einem anderen Server für die automatische Konfiguration (ACS) herzustellen.

Allgemeine Einstellungen

  • Active Profile (Aktives Profil): Wählen Sie ein vordefiniertes Profil, oder wählen Sie Custom Setting (Benutzerdefinierte Einstellung) und konfigurieren Sie die Verbindung zum automatischen Konfigurationsserver (ACS) manuell.

  • Next Synchronization In (Nächste Synchronisierung in): Zeigt die Zeit für die nächste Synchronisierung mit dem entfernten ACS an.

  • Connection State (Verbindungsstatus): Zeigt den aktuellen Status der Verbindung zum ACS an.

  • Communication Status Detail (Detail zum Kommunikationsstatus): Zeigt den Fehlercode der Serverkommunikation oder den HTTP-Statuscode an.

  • Connection test (Verbindungstest): Klicken Sie, um die TR069-Verbindung gemäß dem eingestellten Profil zu testen. Das Ergebnis des Tests können Sie unter Connection State (Verbindungsstatus) einsehen.

Diagnose

Diagnosepaket

Zeigt Informationen über die Aufzeichnung von Paketen und Syslogs an, wie z. B. den Status und die Paketgröße,

  • Packet Capture Status (Paketaufzeichnungsstatus): Zeigt an, ob die Aufzeichnung von Paketen auf der Registerkarte Packet Capture (Paketaufzeichnung) gestartet wurde.

  • Size of Captured Packets (Größe der aufgezeichneten Pakete): Zeigt die Größe der aufgezeichneten Pakete an.

  • Syslog Capture State (Syslog-Aufzeichnungsstatus): Zeigt an, ob das Aufzeichnen von Syslog-Nachrichten auf der Registerkarte Syslog gestartet wurde.

  • Duration of Captured Syslogs (Dauer der aufgezeichneten Syslogs): Zeigt an, wie lange Syslog-Nachrichten auf der Registerkarte Syslog aufgezeichnet werden.

  • Size of Captured Syslogs (Größe der aufgezeichneten Syslogs): Zeigt die Größe der aufgezeichneten Syslog-Meldungen an.

  • Stop Syslog Capture (Syslog-Aufzeichnung stoppen): Stellen Sie die Zeit für die Paketaufzeichnung ein.

  • Diagnosepaket-Steuerung

    • Start der Aufzeichnung von Diagnosedaten. Startet die Paketaufzeichnung neu, wenn sie bereits läuft.

    • Download einer Zip-Datei mit den aufgezeichneten Diagnosedaten.

Werkzeuge

  • Ping: Anklicken und die IP-Adresse in das Feld  Address (Adresse) eingeben. Klicken Sie   Ping  erneut an, um Testdaten an die IP-Adresse zu senden.

Paketaufzeichnung

Lokale Paketaufzeichnung

  • Current state (Aktueller Status): Zeigt an, ob die lokale Paketaufzeichnung gestartet oder gestoppt wurde.

  • Buffer size (Puffergröße): Zeigt die Größe des verfügbaren Puffers an.

  • Buffer Utilization (Pufferauslastung): Zeigt an, wie viel des Puffers Sie verwenden.

  • Size of Captured Packets (Größe der aufgezeichneten Pakete): Zeigt die Anzahl der aufgezeichneten Pakete an.

  • Kontrolle der Paketaufzeichnung

    • Anklicken, um die lokale Paketaufzeichnung zu starten. Wenn sie bereits läuft, wird die Paketaufzeichnung neu gestartet.

    • Anklicken, um die Aufzeichnung zu beenden.

    • Anklicken, um die Paketaufzeichnungsdatei herunterzuladen.

Paketaufzeichnung aus der Ferne

  • Current state (Aktueller Status): Zeigt an, ob die Paketaufzeichnung aus der Ferne gestartet oder gestoppt wurde.

  • Count of Sent Packets (Zählung der gesendeten Pakete): Zeigt die Anzahl der gesendeten Pakete an.

  • Count of Sent Bytes (Zählung der gesendeten Bytes): Zeigt die Größe der gesendeten Pakete an.

  • Remaining Time (Verbleibende Zeit): Zeigt die verbleibende Aufzeichnungszeit an.

  • Kontrolle der Paketaufzeichnung

    • Anklicken, um die Paketaufzeichnung aus der Ferne zu starten. Stellen Sie im Dialogfeld die Zeit für das Aufzeichnen eingehender/ausgehender Pakete (in Sekunden) ein. Klicken Sie OK an, um mit dem Aufzeichnen zu beginnen.

    • Aufzeichnung beenden.

Syslog

Syslog-Server-Einstellungen

  • Send Syslog Messages (Senden von Syslog-Meldungen): Wählen Sie diese Option, um Syslog-Meldungen an den Syslog-Server zu senden. Stellen Sie sicher, dass die Serveradresse gültig ist.

  • Server Address (Server-Adresse): Geben Sie die IP- oder MAC-Adresse des Servers ein, auf dem die Syslog Anwendung läuft.

  • Severity level (Schweregrad): Wählen Sie den Schweregrad der zu versendenden Nachrichten. Die Einstellung Debug 1-3 (Fehlersuche 1-3) wird nur empfohlen, um dem technischen Kundendienst die Fehlersuche zu erleichtern.

Lokale Syslog-Meldungen

Zeigt einen allgemeinen Statusüberblick über die lokalen Syslog-Nachrichten, z. B. ob Nachrichten gespeichert werden und wie groß die Syslog-Nachrichten sind.

  • Required Saving Time (Erforderliche Speicherzeit): Wählen Sie aus, wie lange die Syslog-Meldungen gespeichert werden sollen.

  • Syslog-Meldungen Speichersteuerung

    • Anklicken, um mit dem Speichern von Syslog-Meldungen zu beginnen.

    • Anklicken, um das Speichern von Syslog-Meldungen zu beenden.

    • Anklicken, um Syslog-Meldungen herunterzuladen.

    • Anklicken, um die lokal gespeicherten Syslog-Meldungen im Gerät zu löschen.

Wartung

Konfiguration

  • Upload Configuration File to Device (Hochladen der Konfigurationsdatei auf das Gerät): Klicken Sie Restore Configuration (Konfiguration wiederherstellen) an, um die Konfiguration von einer früheren Sicherung wiederherzustellen. Wählen Sie in dem sich öffnenden Dialogfeld eine Konfigurationsdatei aus und laden Sie sie auf Ihr Gerät hoch. Entscheiden Sie vor dem Hochladen, ob Sie die Einstellungen für das LAN und die SIP-PBX-Verbindung übernehmen möchten.

  • Wichtig

    Das Kennwort für die Anmeldung ist in der Konfigurationsdatei gespeichert. Wenn das Kennwort nicht in der Datei verschlüsselt ist oder wenn Sie das Standard-Kennwort (2n) verwenden, werden nur die gültigen Teile der Konfiguration hochgeladen und Ihr Kennwort wird nicht geändert.

  • Download Configuration File from Device (Herunterladen der Konfigurationsdatei vom Gerät: Klicken Sie Back Up Configuration (Konfiguration sichern) an, um die gesamte aktuelle Konfiguration Ihres Geräts zu sichern. Dadurch wird die gesamte Konfiguration in Ihren Speicher heruntergeladen.

  • Hinweis

    Behandeln Sie die Konfigurationsdatei mit Vorsicht, da sie vertrauliche Informationen wie Benutzer-Telefonnummern und Kennwörter für den Zugriff enthalten kann.

  • Reset Configuration to Default State (Zurücksetzen der Konfiguration auf den Standardzustand): Klicken Sie Reset Configuration (Konfiguration zurücksetzen) an, um alle Einstellungen im Gerät zurückzusetzen, mit Ausnahme der LAN-Einstellungen. Für ein vollständiges Reset, einschließlich der LAN-Einstellungen, setzen Sie das Gerät mit der RESET-Taste zurück. Weitere Informationen finden Sie unter Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

System

Zeigt eine allgemeine Übersicht über die Gerätesoftware, z. B. die Version und das Erstellungsdatum.

  • Upgrade Device Firmware (Firmware de Geräts aktualisieren): Klicken Sie Upgrade Firmware (Firmware aktualisieren) an und wählen Sie im angezeigten Dialogfeld eine Firmware-Datei zum Hochladen aus. Sobald das Hochladen erfolgreich war, startet das Gerät automatisch neu. Dieser Vorgang dauert in der Regel weniger als eine Minute und hat keinen Einfluss auf die Konfiguration.

    Die neueste Firmware-Version für Ihr Gerät finden Sie unter axis.com/support/device-software. Das Gerät überprüft die Firmware-Datei und verhindert, dass Sie eine falsche oder beschädigte Datei hochladen.

  • Firmware Status (Firmware-Status): Zeigt an, ob eine neuere Firmware-Version verfügbar ist. Wenn eine neue Version verfügbar ist, klicken Sie Upgrade Now (Verbesserung jetzt) an, um ein Upgrade durchzuführen. Wenn das Gerät keine neue Version finden kann, klicken Sie Check Now (Jetzt prüfen) an, um nach neuen Versionen zu suchen.

  • Notify of Beta Versions (Benachrichtigung über Beta-Versionen): Wählen Sie diese Option, um die neueste Firmware-Betaversion zu überwachen und herunterzuladen.

  • Restart device (Gerät neu starten): Klicken Sie, um das Gerät neu zu starten, was etwa 30 Sekunden dauert. Sobald der Neustart abgeschlossen ist und dem Gerät eine IP-Adresse zugewiesen wurde, erscheint automatisch das Anmeldefenster.

  • (Third Party Library License (Softwarelizenzen von Drittanbietern): Klicken Sie  Show (Zeigen)  an, um ein Dialogfeld anzuzeigen, in dem die verwendeten Lizenzen und Bibliotheken von Drittanbietern sowie ein Link zum Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) aufgeführt sind.

Benutzungsstatistik

  • Send Anonymous Statistics Data (Anonyme Statistikdaten senden): Aktivieren Sie das Senden von anonymen Statistiken über die Nutzung des Geräts an den Hersteller. Sensible Informationen, wie Kennwörter, Zugriffscodes oder Telefonnummern, sind nicht enthalten. Indem Sie diese Daten weitergeben, helfen Sie dem Hersteller, die Qualität, Zuverlässigkeit und Leistung der Software zu verbessern. Ihre Teilnahme ist freiwillig, und Sie können sich jederzeit gegen die Zusendung von Statistiken entscheiden.

Die Bildschirmschnittstelle

Home screen (Startseite)

Die Startseite ist der Startbildschirm des Geräts. Wenn keine Aktivität stattfindet, schaltet Ihr Gerät nach einer bestimmten Zeit automatisch in den Ruhemodus um.

Datum und Uhrzeit: Zeigt das Datum und die Uhrzeit für den angegebenen Standort an.

Zeigt die Wetterbedingungen am angegebenen Standort an.

Der Modus “Bitte nicht stören“ ist aktiv. Der Klingelton für eingehende Anrufe wird stummgeschaltet. Zum Ausschalten umschalten.

Der Modus “Bitte nicht stören“ ist inaktiv. Zum Einschalten umschalten.

CALL LOG (ANRUFPROTOKOLL): Antippen, um das Anrufprotokoll anzuzeigen, das alle Anrufe zum und vom Gerät enthält. Weitere Informationen finden Sie unter Anrufprotokoll.

Antippen, um zu Ihrer Liste der Kontakte und angeschlossenen externen Kameras zu gelangen. Weitere Informationen finden Sie unter Verzeichnis.

SETTINGS (EINSTELLUNGEN): Antippen, um auf die Einstellungen des Geräts zuzugreifen, z. B. auf Sprache und Töne. Weitere Informationen finden Sie unter Einstellungen.

Anrufprotokoll

Zeigt einen ausgehenden Anruf mit Informationen über Datum, Uhrzeit und den Empfänger des Anrufs.

Zeigt einen eingehenden Anruf mit Informationen zu Datum, Uhrzeit und Anrufer.

Zeigt einen entgangenen Anruf mit Informationen zu Datum, Uhrzeit und Anrufer.

Anklicken, um weitere Informationen zum Anruf und, falls verfügbar, eine Kameravorschau anzuzeigen.

DELETE ALL (ALLE LÖSCHEN): Anklicken, um alle Anrufe im Protokoll zu löschen.

Verzeichnis

Antippen, um den ausgewählten Kontakt anzurufen.

Antippen, um einen konfigurierten Freischaltcode an das ausgewählte Gerät zu senden. Wenn der Code mit dem ausgewählten Gerät kompatibel ist, öffnet sich dessen Sperre. Wenn kein Freischaltcode eingestellt ist, wird der Standard-Freischaltcode an das ausgewählte Gerät gesendet.

Antippen, um eine Vorschau des Videos des ausgewählten Geräts anzuzeigen, falls verfügbar.

Antippen, um Ihre Kontakte in einer Reihe anzuzeigen.

Antippen, um Ihre Kontakte in einer Liste anzuzeigen.

Einstellungen

Display (Anzeige): Antippen, um folgende Einstellungen zu ändern:

  • Helligkeit: Einstellen der Hintergrundbeleuchtung des Bildschirms.

  • Screen timeout (Bildschirm-Zeitüberschreitung): Stellen Sie die Zeit ein, nach der der Bildschirm in den Ruhemodus wechselt.

  • Bildschirmsperre: Schalten Sie die Bildschirmsperre ein oder aus. Wenn Sie die Bildschirmsperre einschalten, müssen Sie einen 4-stelligen PIN-Code wählen.

Sound (Ton): Antippen, um folgende Einstellungen zu ändern:

  • Ringing volume (Ruftonlautstärke): Einstellung der Lautstärke des Klingeltons für eingehende Anrufe.

  • Call Volume (Anruflautstärke): Einstellung der Lautstärke des Lautsprechers für eingehende Anrufe.

  • Ringtone (Klingelton): Wählen Sie einen Klingelton für eingehende Anrufe.

  • Doorbell tone (Türklingel): Wählen Sie einen Ton für die Türklingel.

  • Voicemail: Richten Sie Ihre Voicemail-Nachricht direkt im Gerät ein.

    • Voicemail: Schalten Sie die Funktion aus, wenn Sie keine Sprachnachrichten abspielen möchten. Unbeantwortete Anrufe werden beendet.

    • Select recording (Aufzeichnung auswählen): Aufzeichnung auswählen. Sie können entweder eine Standard-Voicemail-Nachricht auswählen oder eine benutzerdefinierte Nachricht aufzeichnen.

    • Default Recording Language (Standardaufzeichnungssprache): Wenn Sie die Standardaufzeichnung ausgewählt haben, bei der es sich um eine Standard-Voicemail-Nachricht handelt, legen Sie die Sprache für die Nachricht fest.

    • Enable visitor to leave a message (Besuchern die Möglichkeit zum Hinterlassen einer Nachricht geben: Schalten Sie diese Option ein, damit Anrufer eine Nachricht aufzeichnen können, die im Gerät gespeichert wird. Nach dem Abspielen der Voicemail-Nachricht ertönt ein Ton, und die Aufzeichnung beginnt für bis zu 20 Sekunden. Je nach den Möglichkeiten des anrufenden Geräts wird sowohl Audio als auch Video aufgezeichnet.

    • Ring Time Before Voicemail Activation (Klingelzeit vor Aktivierung der Voicemail): Legen Sie die Zeitspanne für eingehende Anrufe fest, nach der die Voicemail-Nachricht abgespielt wird.

  • Date and time (Datum und Uhrzeit): Antippen, um folgende Einstellungen zu ändern:
  • Automatic date and time (Datum und Uhrzeit automatisch): Einschalten, um Datum und Uhrzeit automatisch aus dem Netzwerk abzurufen.

  • Set time zone (Zeitzone einstellen): Stellen Sie Ihre lokale Zeitzone ein, um Zeitverschiebungen und die Umstellung auf und von der Sommerzeit zu definieren.

  • Set date (Datum einstellen): Stellen Sie das Datum manuell ein.

  • Set time (Zeit einstellen): Stellen Sie die Zeit manuell ein.

  • Time Format (Zeitformat): Legen Sie fest, ob Sie auf der Startseite eine 12-Stunden- oder eine 24-Stunden-Uhr anzeigen möchten.

  • Date Format (Datumsformat): Stellen Sie das Format für das Datum ein, das auf der Startseite angezeigt werden soll.

Language (Sprache): Antippen, um eine Sprache für die Benutzeroberfläche am Bildschirm auszuwählen. Sie können eine von acht vordefinierten Sprachen auswählen.

  • Custom language (Benutzerdefinierte Sprache): Antippen, um eine benutzerdefinierte Sprache aus einer Sprachdatei einzustellen, die Sie zuvor hochgeladen haben. Informationen zum Hochladen einer Sprachdatei finden Sie unter Einstellen einer benutzerdefinierten Sprache.

Do Not Disturb mode (Modus “Bitte nicht stören): Antippen, um folgende Einstellungen zu ändern:

  • Do Not Disturb mode (Modus “Bitte nicht stören): Schalten Sie den Modus “Bitte nicht stören“ ein oder aus. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, werden eingehende Anrufe stummgeschaltet. Standardmäßig ertönt der Klingelton auch dann, wenn der Modus “Bitte nicht stören“ eingeschaltet ist.

  • Reject Calls in DND Mode (Abweisen von Anrufen im DND-Modus): Einschalten, um eingehende Anrufe abzuweisen, wenn das Gerät auf den Modus “Bitte nicht stören“ eingestellt ist.

  • Mute Doorbell in DND Mode (Stummschaltung der Türklingel im DND Modus): Einschalten, um die Türklingel stumm zu schalten, wenn das Gerät auf den Modus “Bitte nicht stören“ eingestellt ist.

Weather (Wetter): Antippen, um folgende Einstellungen zu ändern:

  • Show Weather (Wetter anzeigen): Schalten Sie diese Option ein, um auf der Startseite Informationen über das Wetter anzuzeigen.

  • Location (Standort): Stellen Sie den Standort für die Wettervorhersage ein.

  • Einheiten: Wählen Sie aus, ob Sie die Temperatur in °C oder °F anzeigen möchten.

Advanced settings (Erweiterte Einstellungen): Geben Sie Ihren Zugriffscode ein, um die erweiterten Einstellungen zu öffnen. Stellen Sie den Zugriffscode in der Weboberfläche des Geräts ein oder ändern Sie ihn. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeige.

  • Netzwerkeinstellungen

    • Use DHCP server (DHCP-Server verwenden): Schalten Sie diese Option ein, damit der DHCP-Server eine IP-Adresse zuweisen kann.

    • Static IP Address Setting (Statische IP-Adresseinstellung): Geben Sie die statische IP-Adresse, die Netzmaske und das Standard-Gateway ein.

    • Required port mode (Erforderlicher Port-Modus): Wählen Sie den bevorzugten Modus für den Port der Netzwerkschnittstelle.

    • Advertised Modes (Vorgegebene Modi): Wählen Sie die Modi aus, die bei der automatischen Aushandlung angezeigt werden sollen.

  • Weitere Informationen zu den Netzwerkeinstellungen, siehe Netzwerk (Netzwerk).
  • Restart device (Gerät neu starten): Antippen, um das Gerät neu zu starten.

About (Info): Antippen, um folgende Details über das Gerät anzuzeigen:

  • Seriennummer

  • Software-Version

  • MAC-Adresse

  • IP-Adresse

Technische Daten

Produktübersicht

Ports

ServicePortProtokollRichtungStandardmäßig eingeschaltetKonfigurierbarEinstellungen
802.1x--Ein-/Ausgang---
DHCP68UDPEin-/Ausgangx--
DNS53TCP/UDPEin-/Ausgangx--
Echo (Wiederherstellung des Geräts)8002UDPEin-/Ausgangx--
HTTP80TCPEin-/AusgangxxWeb-Server
HTTPS443TCPEin-/AusgangxxWeb-Server
Multicast-Audio für ICU-Protokoll8006UDPEinx--
Multicast-Video für ICU-Protokoll8008UDPEinx--
Multicast-Video (Breitbild) für ICU-Protokoll8016UDPEinx--
NTP-Client123UDPEinx--
RTP+RTCP Ports (SIP)4900+ (Bereich von 64 Ports)UDPEin-/Ausgang-xWird angerufen
RTP+RTCP Ports (externe Kamera)4800+ (Bereich von 64 Ports)UDPEin-/Ausgang---
RTSP-Client554UDPEin-/Ausgang-xWird angerufen
SLP427UDPEin-/Ausgangx--
SIP5060, 5062TCP/UDPEin-/Ausgang-xWird angerufen
SIPS6061TCPEin-/Ausgang-xWird angerufen
Syslog514UDPAusgang---
My2N-Klopfer443TCPAusgangx--
My2N-Dreifach-Tunnel10080TCPAusgangx--
Einheitenkanal8011UDPEin-/Ausgangx--
Standortkanal (ICU-Protokoll)8004UDPEin-/Ausgangx--
CWMP Stun3478UDPAusgang-xAutomatische Bereitstellung

Anschlüsse

Netzwerk-Anschluss

RJ-45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).

Strom- und Türklingelanschluss

FunktionKontaktHinweiseTechnische Daten
0 V Gleichstrom (-)1Gleichstromeingang
12 V Gleichstrom21A
Eingang für Türklingel3Schaltkontakt (Taster/Relais), Schliesser-Kontakt
Eingang für Türklingel4

Anschluss für Induktionsschleife

Line-Out für Induktionsschleife, 600 mV RMS.

Tasten

Reset-Taste

Gerät reinigen

Sie können Ihr Gerät mit lauwarmem Wasser reinigen.

HINWEIS
  • Aggressive Chemikalien können das Gerät beschädigen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihres Geräts keine chemischen Substanzen wie Fensterreiniger oder Aceton.
  • Vermeiden Sie die Reinigung bei direktem Sonnenlicht oder bei erhöhten Temperaturen, da dies zu Flecken führen kann.
  1. Verwenden Sie eine Druckluft-Dose zum Entfernen von Staub und Schmutz von dem Gerät.

  2. Reinigen Sie das Gerät ggf. mit einem weichen, mit lauwarmem Wasser angefeuchteten Mikrofasertuch.

  3. Trocknen Sie das Gerät mit einem sauberen, nicht scheuernden Tuch ab, um Flecken zu vermeiden.

Fehlerbehebung

Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen

Sie können das Gerät über die Weboberfläche oder über die RESET-Taste auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurücksetzen.

Wichtig

Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss mit Umsicht geschehen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.

  1. Nutzen Sie die Weboberfläche:
  2. Wechseln Sie zu System> Maintenance (Wartung).

  3. Klicken Sie Reset Configuration (Konfiguration zurücksetzen) an.

  1. Verwenden Sie die RESET-Taste:
  2. RESET-Taste gedrückt halten.

  3. Warten Sie Folgendes ab, bevor Sie die Taste loslassen.

    1. Die rote und die grüne LED leuchten gleichzeitig auf, und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa 15 bis 35 Sekunden.

    2. Die rote LED erlischt und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

    3. Die grüne LED erlischt und die rote LED leuchtet wieder auf, und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

    4. Die rote LED erlischt und Sie hören das akustische Signal . Dies dauert etwa weitere 3 Sekunden.

  4. Lassen Sie die RESET-Taste los.

Gerät neu starten

Sie können das Gerät ohne Änderung der Konfiguration auf drei verschiedene Arten neu starten:

  1. Nutzen Sie die Weboberfläche:
  2. Wechseln Sie zu System > Maintenance (Wartung) > System.

  3. Klicken Sie Restart Device (Gerät neu starten) an.

  4. Der Neustart kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Danach zeigt das Gerät den Startbildschirm an.
  1. Verwenden Sie den Bildschirm des Geräts:
  2. Wechseln Sie zu Settings > Advanced Settings (Einstellungen > Erweiterte Einstellungen).

  3. Geben Sie Ihren Code ein, um auf die erweiterten Einstellungen zuzugreifen.

    Sie können den Zugriffscode für die erweiterten Einstellungen in der Weboberfläche des Geräts festlegen. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeige.

  4. Tippen Sie Restart Device (Gerät neu starten) an.

  5. Zur Bestätigung tippen Sie RESTART (NEUSTART) an.

  1. Verwenden Sie die Reset-Taste:
  2. Drücken Sie die RESET-Taste kurz, etwa 1 Sekunde.

Support

Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.