Über das Gerät
AXIS Camera Station S11 Recorder Series besteht aus sofort einsatzbereiten Rack-Servern und Workstations für die Verarbeitung von Videomaterial in hoher Auflösung bis zu 4k. Für schnelles und einfaches Installieren ist die Rekorderserie bereits vorkonfiguriert und mit der AXIS Camera Station Video Management Software einschließlich Lizenzen und aller erforderlichen Software ausgestattet. Die Systemkonfiguration kann einfach von AXIS Site Designer importiert werden und mit AXIS Camera Station lassen sich die vielen Vorteile des großen Produktangebots an Videoüberwachungsgeräten von Axis nutzen. Die redundanten Festplatten sind für den professionellen Einsatz ausgelegt und das Betriebssystem ist auf einem Solid-State-Laufwerk installiert. Diese Rekorderserie bietet Ihrem System also sowohl Leistungsstärke als auch Zuverlässigkeit.
Erste Schritte
Der Standardworkflow zum Konfigurieren eines AXIS Camera Station Recorders ist:
Windows® konfigurieren. Wir empfehlen:
Windows® auf die neueste Version aktualisieren. Siehe Windows® aktualisieren
Ein Standardbenutzerkonto erstellen. Siehe Ein Benutzerkonto erstellen
AXIS Camera Station auf die neueste Version aktualisieren.
Wenn das System online ist: AXIS Recorder Toolbox App öffnen und Update AXIS Camera Station (AXIS Camera Station aktualisieren) anklicken.
Wenn das System offline ist: von axis.com die neueste Version herunterladen.
AXIS Camera Station Lizenzen registrieren.
System mit AXIS Camera Station Mobile Viewing-App verbinden. Siehe AXIS Secure Remote Access konfigurieren
Das Gerät installieren








Ihr Gerät konfigurieren
Erstkonfiguration
Nach der Konfiguration von Windows® wird AXIS Recorder Toolbox automatisch geöffnet und Sie werden durch den Assistenten für die Erstkonfiguration geführt. Mit diesem Assistenten können Sie mehrere grundlegende und erforderliche Einstellungen konfigurieren, bevor Sie Ihr Gerät in AXIS Recorder Toolbox verwalten.
Ändern Sie ggf. den Computernamen und klicken Sie auf Weiter.
Konfigurieren Sie unter Date and time (Datum und Uhrzeit) die folgenden Einstellungen und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie eine Zeitzone.
Wählen Sie NTP server (NTP-Server) aus, um einen NTP-Server einzurichten, und geben Sie die NTP-Server-Adresse ein.
Wählen Sie zum manuellen Einstellen Manual (Manuell) aus und wählen Sie Datum und Uhrzeit aus.
Konfigurieren Sie unter Network settings (Netzwerkeinstellungen) die folgenden Einstellungen und klicken Sie auf Next (Weiter).
Automatische IP-Einstellungen (DHCP) verwenden und Automatische DNS-Einstellungen verwenden sind standardmäßig aktiviert.
Wenn Ihr Gerät mit einem Netzwerk mit einem DHCP-Server verbunden ist, werden die zugewiesene IP-Adresse, Subnetzmaske, das Gateway und das bevorzugte DNS automatisch angezeigt.
Wenn Ihr Gerät nicht mit einem Netzwerk verbunden ist oder kein DHCP-Server verfügbar ist, geben Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und das bevorzugte DNS je nach Netzwerkanforderungen ein.
Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen). Wenn Sie den Computernamen geändert haben, werden Sie von AXIS Recorder Toolbox zum Neustart des Geräts aufgefordert.
AXIS Camera Station Video Management Software konfigurieren
Dieses Tutorial führt durch die ersten grundlegenden Schritte zum Einrichten und Starten des Systems.
Bevor Sie anfangen, müssen Sie eventuell:
Je nach Art Ihrer Installation das Netzwerk konfigurieren. Siehe Netzwerk-Konfiguration.
Bei Bedarf die Server-Ports konfigurieren. Siehe Server-Port-Konfiguration.
Sicherheitsbelange berücksichtigen. Siehe Hinweise zur Systemsicherheit.
Nach Abschluss der erforderlichen Konfigurierungsarbeiten können Sie mit der AXIS Camera Station Video Management Software arbeiten:
AXIS Camera Station starten
Nach Abschluss der Installationsarbeiten startet automatisch AXIS Camera Station Service Control.
Um den AXIS Camera Station Client zu starten, klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol des Clients. Beim Erststart des Clients versucht dieser automatisch, sich bei dem auf demselben Computer installierten AXIS Camera Station Server anzumelden.
Die Verbindung mit mehreren Servern von AXIS Camera Station ist auf verschiedene Weise möglich.
Geräte hinzufügen
Beim Erststart der AXIS Camera Station wird die Seite Geräte hinzufügen aufgerufen. AXIS Camera Station durchsucht das Netzwerk automatisch nach angeschlossenen Geräten und zeigt diese in Listenform an.
Wählen Sie hinzuzufügende Kameras aus der Liste aus.
Wenn Ihre Kamera nicht aufgeführt ist, klicken Sie auf Manual search (Manuelle Suche).Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Wählen Sie entweder Quick configuration (Schnellkonfiguration) oder Site Designer configuration (Konfiguration mit Site Designer) aus. Weiter anklicken.
Die Standardeinstellungen verwenden und sicherstellen, dass das Aufzeichnungsverfahren auf Keines gesetzt ist. Installieren anklicken.
Konfigurieren des Aufzeichnungsverfahrens
Konfiguration > Aufzeichnung und Ereignisse > Aufzeichnungsmethode aufrufen.
Zum Aktivieren von Aufzeichnen bei Bewegungserfassung:
Eine Kamera wählen.
Bewegungserkennung aktivieren.
Anwenden anklicken.
Zum Aktivieren von fortwährendem Aufzeichnen:
Eine Kamera wählen.
Kontinuierlich aktivieren.
Anwenden anklicken.
Live-Ansicht der Kameras
Um die Live-Ansicht der Kamera aufzurufen, die Registerkarte Live-Ansicht anklicken.
Um die Live-Ansicht einer Kamera aufzurufen, die Kamera anklicken. Ein roter Punkt zeigt an, dass die Kamera aufzeichnet.
zeigt an, dass Bewegung erkannt wird und die Kamera aufzeichnet.
Klicken Sie
, um von der Live-Ansicht zu den Aufzeichnungen zu wechseln. Eine rote Linie in der Zeitleiste zeigt, dass für diesen Zeitraum eine Aufzeichnung der Bewegungserkennung gemacht wurde. Eine blaue Linie in der Zeitleiste zeigt, dass die Aufzeichnung durch eine Aktionsregel ausgelöst wurde.
Wiedergabe von Aufzeichnungen
Gehen Sie zur Registerkarte Aufzeichnung.
Um die Zeitleistenmarkierung auf die gewünschte Position zu setzen, zoomen mit dem Mausrad in die Zeitleiste und ziehen Sie daran.
Um die Aufzeichnung ab dem gewählten Punkt wiederzugeben, klicken Sie auf
.
Lesezeichen hinzufügen
Die Registerkarte Aufzeichnung aufrufen.
Mit dem Mausrad in der Zeitleiste ein- und auszuzoomen. Um die Markierung auf die gewünschte Position zu setzen, die Zeitleiste ziehen.
anklicken.
Eine Bezeichnung und eine Beschreibung für das Lesezeichen eingeben. Um das Lesezeichen einfacher ermitteln zu können, in der Beschreibung Schlüsselbegriffe angeben.
Wählen Sie Prevent recording deletion (Löschen von Aufzeichnungen verhindern) aus, um die Aufzeichnung zu sperren. Eine gesperrte Aufzeichnung kann erst nach dem aktivem Entsperren gelöscht werden.
Klicken Sie auf OK. Ein Lesezeichensymbol wird in der Zeitleiste an der angegebenen Position angezeigt.
Aufzeichnungen exportieren
Die Registerkarte Aufzeichnung aufrufen.
Mit dem Mausrad in der Zeitleiste der Kamera ein- und auszoomen.
Um die Auswahlmarkierungen anzuzeigen,
anklicken.
Ziehen Sie die Markierungen, um die zu exportierenden Aufzeichnungen einzuschließen.
Klicken Sie auf
, um die Registerkarte „Export” zu öffnen.
Klicken Sie auf Export.....
Aufzeichnungen mit AXIS File Player wiedergeben und überprüfen
Den als Speicherort für die exportierten Aufzeichnungen angegebenen Ordner aufrufen. In diesem Beispiel enthalten die exportierten Dateien die Aufzeichnungen im Format .asf, die Notizen im Format .txt format, und den AXIS File Player.
AXIS File Player doppelklicken. Die exportierten Aufzeichnungen werden automatisch wiedergegeben.
anklicken um die den Aufzeichnungen beigefügten Notizen anzuzeigen.
Die digitale Signatur überprüfen:
Tools > Digitale Signatur überprüfen aufrufen.
Wählen Sie Mit Kennwort validieren und geben Sie Ihr Kennwort ein.
Klicken Sie auf Überprüfen. Es wird die Seite mit dem entsprechenden Überprüfungsergebnis angezeigt.
- Hinweis
Digitale Signatur unterscheidet sich von Signiertes Video. Mithilfe von signierten Videos lassen sich Videos zur Ursprungskamera zurückverfolgen, so dass die Aufzeichnung nach Übergabe durch die Kamera auf Manipulationen überprüft werden kann. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Signierte Videos und in der Bedienungsanleitung der Kamera.
Netzwerk-Konfiguration
Wenn sich der AXIS Camera Station Client, der AXIS Camera Station Server und die Netzwerk-Geräte in verschiedenen Netzwerken befinden, müssen vor der Inbetriebnahme von AXIS Camera Station eventuell die Einstellungen für Proxyserver und/oder Firewall konfiguriert werden.
Proxyeinstellungen Client
Wenn der Client und der Server durch einen Proxyserver getrennt sind, müssen die Proxyeinstellungen des Clients angepasst werden.
Klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol des AXIS Camera Station Client.
Klicken Sie auf Proxyeinstellungen des Clients ändern.
Die Proxyeinstellungen des Client bearbeiten.
Klicken Sie auf OK.
Proxyeinstellungen des Servers
Wenn die Netzwerk-Geräte durch einen Proxyserver getrennt sind, die Proxyeinstellungen des Servers konfigurieren.
Im Benachrichtigungsbereich von Windows das Symbol der AXIS Service Control anklicken
Einstellungen ändern wählen.
Im Abschnitt Proxyeinstellungen die Standardeinstellung System account internet option (Option Internetkonto System) oder Use manual proxy settings (Proxyeinstellungen manuell einrichten) wählen.
Speichern anklicken.
NAT und Firewall
Wenn Client und Server durch NAT, Firewall oder eine ähnliche Einrichtung getrennt sind, diese so konfigurieren, dass die in AXIS Camera Station Service Control angegebenen Ports HTTP, TCP und Streaming nicht von NAT/Firewall blockiert werden. Dazu den Administrator des Netzwerks zu Rate ziehen.
Server-Port-Konfiguration
Zur Kommunikation zwischen Server und Client verwendet der AXIS Camera Station Server die Ports 55752 (HTTP), 55754 (TCP), 55756 (Mobilkommunikation) und 55757 (Mobilstreaming). Bei Bedarf können die Ports über AXIS Camera Station Service Control geändert werden.
Hinweise zur Systemsicherheit
Um unbefugten Zugriff auf Kameras und Aufzeichnungen zu verhindern, Folgendes beachten:
Verwenden Sie für alle Netzwerk-Geräte (Kameras, Video-Encoder und Zusatzgeräte) starke Kennwörter.
Den AXIS Camera Station Server, die Kameras, Video-Encoder und Zusatzgeräte in einem sicheren, vom Büronetz separaten Netzwerk installieren. Der AXIS Camera Station Client kann auf einem Computer eines anderen Netzwerks installiert werden, zum Beispiel einem Netzwerk mit Internetzugang.
Sicherstellen, dass alle Benutzer starke Kennwörter verwenden. Mit Windows Active Directory lässt sich hohes Maß an Sicherheit erreichen.
Ein System online lizensieren.
Sowohl der Client als auch der Server von AXIS Camera Station müssen mit dem Internet verbunden sein.
Im AXIS Camera Station-Client:
Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung) aufrufen.
Die Online-Verwaltung von Lizenzen ist in der Standardeinstellung aktiviert.
Auf AXIS License Portal klicken.
Melden Sie sich im AXIS License Portal unter www.axis.com/licenses
mit Ihrem MyAxis-Konto an.
Der Lizenzschlüssel wird automatisch generiert und unter Lizenzschlüssel angezeigt.
Wenn Sie Lizenzschlüssel separat erworben haben, geben Sie unter Lizenzschlüssel hinzufügen Ihren Lizenzschlüssel ein und klicken Sie auf Hinzufügen.
Stellen Sie im AXIS Camera Station Client sicher, dass Ihre Lizenzschlüssel unter Konfiguration > Lizenzen > Schlüssel angezeigt werden.
Ein System offline lizensieren
Im AXIS Camera Station Client die Systemdatei exportieren.
Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung) aufrufen.
Wenn AXIS Camera Station online sind, deaktivieren Sie "Manage licenses online" (Lizenzen online verwalten) und klicken Sie auf "Export System file (Systemdatei exportieren) ".
Wenn AXIS Camera Station offline ist, klicken Sie auf Exportdatei exportieren
Ihre Systemdatei auf einen USB-Stick speichern.
Im AXIS License Portal www.axis.com/licenses,
Melden Sie sich mit Ihrem MyAxis-Konto an.
Klicken Sie auf Systemdatei hochladen, um die auf den USB-Stick exportierte Systemdatei hochzuladen.
Der Lizenzschlüssel wird automatisch generiert und unter Lizenzschlüssel angezeigt.
Wenn Sie Lizenzschlüssel separat erworben haben, geben Sie unter Lizenzschlüssel hinzufügen Ihren Lizenzschlüssel ein und klicken Sie auf Hinzufügen.
Klicken Sie unter Lizenzschlüssel auf Lizenzdatei herunterladen und speichern Sie die Datei auf einem USB-Stick.
Im AXIS Camera Station Client die Lizenzdatei importieren.
Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung) aufrufen.
Klicken Sie auf Lizenzdatei importieren und wählen Sie die auf dem USB-Stick gespeicherte Datei aus.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Lizenzschlüssel unter Konfiguration > Lizenzen > Schlüssel angezeigt werden.
Windows®-Benutzerkonten verwalten
Ein Benutzerkonto erstellen
Um Ihre persönlichen Daten und Informationen besser zu schützen, empfehlen wir Ihnen, für jedes lokale Konto ein Kennwort hinzuzufügen.
Vergessen Sie die Kennwörter nicht, die Sie für die lokalen Konten erstellt haben! Es gibt keine Möglichkeit, verlorene Passwörter für lokale Konten wiederherzustellen.
Settings > Accounts > Other people > Add someone else to this PC (Einstellungen > Konten > Andere Personen > Eine Person zu diesem PC hinzufügen) aufrufen.
Auf I don’t have this person’s sign-in information (Ich habe die Anmeldeinformationen dieser Person nicht) klicken.
Auf Add a user without a Microsoft account (Einen Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen) klicken.
Einen Benutzernamen, ein Kennwort und einen Kennworthinweis eingeben.
Auf Next (Weiter) klicken und den Anweisungen folgen.
Ein Administratorkonto erstellen
Settings > Accounts > Other people (Einstellungen > Konten > Andere Personen) aufrufen.
Zu dem Konto gehen, dessen Kontotyp geändert werden soll, und auf Change account type (Kontotypen ändern) klicken.
Account type (Kontotyp) aufrufen und Administrator (Administrator) auswählen.
Klicken Sie auf OK.
Gerät neu starten und mit dem neuen Administratorkonto anmelden.
Eine lokale Benutzergruppe erstellen
Computer Management (Computerverwaltung) aufrufen.
Local Users and Groups > Group (Lokale Benutzer und Gruppen > Gruppe) aufrufen.
Rechtsklick auf Group (Gruppe) und New Group (Neue Gruppe) auswählen.
Einen Gruppennamen und eine Beschreibung eingeben.
Gruppenmitglieder hinzufügen:
Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).
Auf Advanced (Erweitert) klicken.
Suchen Sie die Benutzerkonten, die zur Gruppe hinzugefügt werden sollen, und klicken Sie auf OK.
Klicken Sie noch einmal auf OK.
Auf Create (Erstellen) klicken.
Ein Benutzerkonto löschen
Nach Löschen eines Benutzerkontos erscheint dieses nicht mehr auf dem Anmeldebildschirm. Außerdem werden alle Dateien, Einstellungen und Programmdaten gelöscht, die im entsprechenden Benutzerkonto gespeichert sind.
Settings > Accounts > Other people (Einstellungen > Konten > Andere Personen) aufrufen.
Zu dem Konto gehen, das gelöscht werden soll, und Remove (Entfernen) klicken.
Das Kennwort eines Benutzerkontos ändern
Mit einem Administratorkonto anmelden.
User Accounts > User Accounts > Manage another account in sequence (Benutzerkonten > Benutzerkonten > Anderes Konto verwalten) aufrufen.
Es wird eine Liste mit allen Benutzerkonten auf dem Gerät angezeigt.
Das Benutzerkonto auswählen, dessen Kennwort geändert werden soll.
Auf Change the password (Kennwort ändern) klicken.
Neues Kennwort eingeben und auf Change password (Kennwort ändern) klicken.
Einen Kennwortrücksetzdatenträger für ein Benutzerkonto erstellen
Es wird empfohlen, einen Kennwortrücksetzdatenträger zu erstellen. Als Datenträger bietet sich ein USB-Stick an. Damit lässt sich das Kennwort zurücksetzen, falls Sie es vergessen. Ohne USB-Rücksetzungsdatenträge kann das Kennwort nicht zurückgesetzt werden.
Wird Windows 10 verwendet, ist es nicht notwendig, einen Kennwortrücksetzungsdatenträger zu erstellen. In diesem Fall können Sicherheitsfragen zum lokalen Benutzerkonto hinzugefügt werden. Die Sicherheitsfragen können folgendermaßen hinzugefügt werden: Start (Start) auswählen und auf Settings > Sign-in options > Update your security questions (Einstellungen > Anmeldeoptionen > Sicherheitsfragen aktualisieren) klicken.
Mit einem lokalen Benutzerkonto bei Ihrem Gerät anmelden. Für ein verbundenes Konto kann kein Kennwortrücksetzungsdatenträger erstellt werden.
Einen USB-Stick an Ihr Gerät anschließen.
Daten, die sich ggf. auf Ihrem USB-Stick befinden, sichern.
Vom Windows®-Suchfeld zu Create a password reset disk (Kennwortrücksetzdatenträger erstellen) wechseln.
Im Assistenten für vergessene Kennwörter auf Next (Weiter) klicken.
Ihren USB-Stick auswählen und auf Next (Weiter) klicken.
Ihr aktuelles Kennwort eingeben und auf Next (Weiter) klicken.
Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Den USB-Stick entfernen und an einem sicheren Ort aufbewahren, an dem Sie ihn nicht vergessen. Wird das Kennwort geändert, muss kein neuer Kennwortrücksetzdatenträger erstellt werden – selbst dann nicht, wenn das Kennwort mehrfach geändert wird.
AXIS Camera Station Video Management Software Benutzerkonten verwalten
Benutzerrechte konfigurieren
Wechseln Sie zu Configuration > Security > User permissions (Konfiguration > Sicherheit > Benutzerrechte), um eine Liste der zu AXIS Camera Station hinzugefügten Benutzer und Gruppen anzuzeigen.
Die Administratoren der Computer, auf denen der AXIS Camera Station-Server installiert ist, erhalten automatisch Administratorrechte für AXIS Camera Station. Die Berechtigungen der Administratorengruppe können weder geändert noch entfernt werden.
Bevor ein Benutzer oder eine Gruppe hinzugefügt werden kann, muss der Benutzer oder die Gruppe auf dem lokalen Computer registriert werden oder ein Active-Directory-Benutzerkonto von Windows besitzen. Mit der Benutzung von Windows Active Directory kann ein hohes Maß an Sicherheit erreicht werden.
Wenn ein Benutzer Teil einer Gruppe ist, erhält er die höchste Rollenberechtigung, die einer einzelnen Person und der Gruppe zugeordnet ist.
Wenn ein Benutzer Teil einer Gruppe ist, erhält er Zugriffsrechte als Einzelperson und zusätzlich Gruppenrechte. Beispiel: Ein Benutzer besitzt als Einzelperson Zugriff auf Kamera X. Der Benutzer ist außerdem Mitglied einer Gruppe. Die Gruppe hat Zugriff auf die Kameras Y und Z. Der Beispielbenutzer hat dann Zugriff auf die Kameras X, Y und Z.
Sollte der Sicherheitsstatus eines Nutzers der AXIS Camera Station noch ungeklärt sein, für diesen ein Standardkonto einrichten. Die Rechte dieses Kontos können später unter Configuration > Security > User permissions (Konfiguration > Sicherheit > Benutzerrechte)auf Administratorenrechte erweitert werden.
Die Liste zeigt folgende Informationen:
Menüpunkt | Beschreibung |
Symbol | Gibt an, ob es sich um eine Gruppe oder einen einzelnen Benutzer handelt. |
Name | Der auf dem lokalen Computer oder in Active Directory angezeigte Benutzername. |
Domain | Der Name der Domain, in der der Benutzer oder die Gruppe registriert ist. |
Rolle | Die dem Benutzer bzw. der Gruppe zugeordnete Zugriffsrolle. Mögliche Werte: Administrator, Bediener und Betrachter. |
Einzelheiten | Die auf dem lokalen Computer oder in Active Directory angezeigten detaillierten Benutzerinformationen. |
Server | Der Name des Servers, auf dem der Benutzer oder die Gruppe registriert ist. Nur verfügbar, wenn eine Verbindung zu mehreren AXIS Camera Station-Servern hergestellt wird. |
So fügen Sie Benutzer bzw. Gruppen hinzu: Hinzufügen von Benutzern oder Gruppen.
Um die Benutzerberechtigungen eines Benutzers oder einer Gruppe zu ändern, klicken Sie auf den Benutzer bzw. die Gruppe und nehmen die Änderungen vor. Klicken Sie auf Anwenden.
Um einen Benutzer oder einer Gruppe zu entfernen, wählen Sie den Benutzer bzw. die Gruppe aus und klicken Sie auf Remove (Entfernen). Klicken Sie in dem Dialogfenster auf OK, um den Benutzer oder die Gruppe zu löschen.
Hinzufügen von Benutzern oder Gruppen
Der Zugriff auf AXIS Camera Station erfolgt über Microsoft Windows-Benutzerkonten sowie über die Benutzer und Gruppen in Active Directory. Um Benutzer zu AXIS Camera Station hinzuzufügen, müssen entsprechend Benutzer oder eine Gruppe in Windows hinzugefügt werden.
Benutzer oder eine Gruppe in Windows hinzuzufügen: Das Hinzufügen eines Benutzers unter Windows kann je nach Windows-Version variieren. Dazu die entsprechenden Anweisungen auf der Website von Microsoftbefolgen. Für Verbindungen über ein Domain-Netzwerk von Active Directory bitte den Netzwerk-Administrator kontaktieren.
Hinzufügen von Benutzern oder Gruppen
Wechseln Sie zu Configuration > Security > User permissions (Konfiguration > Sicherheit > Benutzerrechte) und klicken Sie auf Hinzufügen.
Wenn Sie eine Verbindung zu mehreren AXIS Camera Station-Servern herstellen, wählen Sie im Aufklappmenü Selected server (Gewählter Server) einen Server aus.
Wählen Sie Server aus, um nach Benutzern oder Gruppen auf dem lokalen Computer zu suchen, oder wählen Sie Domain (Domäne) aus, um nach Active-Directory-Benutzern oder -Gruppen zu suchen. Wenn Sie eine Verbindung zu mehreren AXIS Camera Station-Servern herstellen, können Sie auswählen, nach welchem Server gesucht werden soll.
Wählen Sie Users (Benutzer) oder Groups (Gruppen) aus, um nur nach Benutzern bzw. Gruppen zu suchen.
Die Liste von Benutzern oder Gruppen wird angezeigt. Benutzer und Gruppen, die bereits zur AXIS Camera Station hinzugefügt wurden, werden nicht aufgeführt.
Wenn zu viele Benutzer oder Gruppen vorhanden sind, wird das Suchergebnis nicht angezeigt. Verwenden Sie das Feld Suchwort eingeben, um die Suche einzugrenzen und einen bestimmten Benutzer bzw. eine bestimmte Gruppe zu finden.
Wenn die Suche nach dem Domänenbenutzer fehlschlägt, muss das Dienstanmeldekonto geändert werden.
Wählen Sie Benutzer oder Gruppen aus und klicken Sie auf Hinzufügen. Die Benutzer oder Gruppen werden zur Liste hinzugefügt und kursiv angezeigt.
Konfigurieren eines Benutzers oder einer Gruppe
Wählen Sie einen Benutzer oder eine Gruppe aus der Liste aus.
Wählen Sie unter Role (Rolle) eine der Optionen Administrator, Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) aus.
Wenn Sie Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) ausgewählt haben, können Sie die Benutzer- oder Gruppenberechtigungen konfigurieren. Siehe Benutzer-/Gruppenberechtigungen.
Klicken Sie auf Speichern. Der Benutzer oder die Gruppe in der Liste ist nicht kursiv und kann verwendet werden.
Benutzer-/Gruppenberechtigungen
Einem Benutzer bzw. einer Gruppe können drei verschiedene Rollen zugewiesen werden. Wie Sie Zugriffsrechte für Benutzer oder Gruppen festlegen, erfahren Sie unter Hinzufügen von Benutzern oder Gruppen.
Administrator: Vollen Zugriff auf das gesamte System, einschließlich Zugriff auf Live- und aufgezeichnete Videos aller Kameras, Zugriff auf alle E/A-Ports und Ansichten. Für Benutzer mit dieser Rolle müssen Kamera-, E/A- oder Ansichtsrechte nicht näher angegeben werden. Diese Rolle ist zum Konfigurieren von Systemeinstellungen erforderlich.
Bediener: Zugriff auf die Live- und aufgezeichneten Videos von ausgewählten Kameras und Zugriff auf ausgewählte E/A-Ports sowie Ansichten. Ein Bediener hat vollen Zugriff auf alle Funktionen der AXIS Camera Station mit Ausnahme der Systemkonfiguration.
Betrachter: Zugriff auf die Live-Ansicht von ausgewählten Kameras und Zugriff auf ausgewählte E/A-Ports sowie Ansichten. Ein Betrachter hat keinen Zugriff auf ein aufgezeichnetes Video oder die Systemkonfiguration.
Kameras
Folgende Zugriffsrechte stehen Benutzern oder Gruppen mit Bediener- oder Betrachterrolle zur Verfügung.
Access (Zugriff): Gewährt dem Benutzer Zugriff auf die Kamera und alle Kamerafunktionen.
Video: Gewährt dem Benutzer Zugriff auf das Live-Video der Kamera.
Audio listen (Audio – Abhören): Gewährt dem Benutzer Zugriff auf das Abhören der Kamera.
Audio speak (Audio-Sprechen): Gewährt dem Benutzer Zugriff auf das Sprechen über die Kamera.
Manual Recording (Manuelle Aufzeichnung): Ermöglicht das manuelle Starten und Stoppen von Aufzeichnungen.
Mechanical PTZ (Mechanisches PTZ): Gewährt den Zugriff auf mechanische PTZ-Steuerungen. Nur für Kameras mit mechanischem PTZ verfügbar.
PTZ priority (PTZ-Priorität): Legen Sie die PTZ-Priorität fest. Eine niedrigere Zahl steht für eine höhere Priorität.
0
bedeutet, dass keine Priorität zugewiesen wird. Ein Administrator hat die höchste Priorität. Wenn ein Rolle mit höherer Priorität eine PTZ-Kamera ansteuert, können andere Rollen dieselbe Kamera 10 Sekunden lang (Standardkonfiguration) nicht ansteuern. Diese Option ist nur für Kameras mit mechanischem PTZ und bei gleichzeitiger Auswahl von Mechanical PTZ (Mechanisches PTZ) verfügbar.
Ansichten
Die folgenden Zugriffsberechtigungen sind für Benutzer oder Gruppen mit Bediener- oder Betrachterberechtigungen verfügbar. Sie können mehrere Ansichten auswählen und die Zugriffsberechtigungen festlegen.
Access (Zugriff): Gewährt dem Benutzer Zugriff auf die Ansichten in AXIS Camera Station.
Edit (Bearbeiten): Erlaubt dem Benutzer, die Ansichten in AXIS Camera Station zu bearbeiten.
E/A
Die folgenden Zugriffsberechtigungen sind für Benutzer oder Gruppen mit Bediener- oder Betrachterberechtigungen verfügbar. Die E/A-Ports sind nach Gerät aufgeführt.
Access (Zugriff): Gewährt dem Benutzer uneingeschränkten Zugriff auf den E/A-Port.
Read (Lesen): Erlaubt dem Benutzer das Einsehen des E/A-Port-Status. Der Benutzer kann den Port-Status nicht ändern.
Write (Schreiben): Erlaubt dem Benutzer das Ändern des E/A-Port-Status.
System
Die Zugriffsberechtigungen, die nicht konfiguriert werden können, sind ausgegraut und unter Role privileges (Rollenberechtigungen) aufgeführt. Die Berechtigungen mit Häkchen bedeuten, dass der Benutzer oder die Gruppe standardmäßig über diese Berechtigung verfügt.
Die folgenden Zugriffsberechtigungen sind für Benutzer oder Gruppen mit Bedienerberechtigungen verfügbar.
Take snapshots (Schnappschuss aufnehmen): Das Aufnehmen von Schnappschüssen in den Modi „Live view“ (Live-Ansicht) und „Recordings“ (Aufzeichnungen) zulassen.
Export recordings (Aufzeichnungen exportieren): Das Exportieren von Aufzeichnungen zulassen.
Generate incident report (Vorfallsberichte erstellen): Das Erstellen von Vorfallsberichten zulassen.
Prevent access to recordings older than (Zugriff auf Aufzeichnungen verhindern, wenn älter als): Zugriff auf Aufzeichnungen verhindern, die älter als die angegebene Anzahl von Minuten sind. Bei Verwendung der Suche findet der Benutzer keine Aufzeichnungen welche älter als angegeben sind. Aufzeichnungen und Lesezeichen, die älter als angegeben sind, können nicht wiedergegeben werden.
Auf Systemzustandsüberwachung zugreifen: Darüber können Sie auf die Überwachung des Systemzustands zugreifen.
Die folgenden Zugriffsberechtigungen sind für Benutzer oder Gruppen mit Betrachterrolle verfügbar.
Take snapshots (Schnappschuss aufnehmen): Das Aufnehmen von Schnappschüssen in den Modi „Live view“ (Live-Ansicht) und „Recordings“ (Aufzeichnungen) zulassen.
Ihr Gerät verwalten
Windows® aktualisieren
Windows® 10 sucht regelmäßig nach Updates. Wenn ein Update verfügbar ist, lädt Ihr Gerät das Update automatisch herunter – Sie müssen es jedoch manuell installieren.
Die Aufzeichnung wird während eines geplanten Systemneustarts unterbrochen.
So erfolgt die manuelle Suche nach Updates:
Settings > Update & Security > Windows Update (Einstellungen > Updates & Sicherheit > Windows-Update) aufrufen.
Auf Check for updates (Auf Updates überprüfen) klicken.
Update-Einstellungen für Windows konfigurieren
Gelegentlich ist es notwendig, die Aktualisierungseinstellungen für Windows® zu ändern.
Während eines geplanten Systemneustarts werden alle laufenden Aufzeichnungen angehalten.
Die Run-App öffnen.
Windows System > Run (Windows-System > Ausführen) aufrufen oder
die folgenden Tasten drücken: Win und R.
Geben Sie
gpedit.msc
ein und klicken Sie auf OK. Der Richtlinieneditor für die lokalen Gruppen wird geöffnet.Computer Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Windows Update (Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows-Update) aufrufen.
Einstellungen nach Bedarf konfigurieren; siehe Beispiel.
Example
Um Updates ohne Benutzerinteraktion automatisch herunterzuladen und zu installieren und das Gerät bei Bedarf außerhalb der Geschäftszeiten neu zu starten, muss die folgende Konfiguration vorgenommen werden:
Always automatically restart at the scheduled time (Immer automatisch zum geplanten Zeitpunkt neu starten) öffnen und folgende Option auswählen:
Enabled (Aktiviert)
The restart timer will give users this much time to save their work (minutes) (Der Neustart-Timer gibt Benutzer die angegebene Zeit (Minuten), um ihre Arbeit zu speichern): 15.
Klicken Sie auf OK.
Configure Automatic Updates (Automatische Updates konfigurieren) und folgende Option auswählen:
Enabled (Aktiviert)
Configure Automatic updates (Automatische Updates konfigurieren): Automatisch herunterladen und Installation planen
Schedule Install day (Installationstag planen): Jeden Sonntag
Schedule Install time (Installationszeit planen): 00:00
Klicken Sie auf OK.
Auf Allow Automatic Updates immediate installation (Automatische Updates sofort installieren) klicken und folgende Option auswählen:
Enabled (Aktiviert)
Klicken Sie auf OK.
RAID ändern
Durch Ändern des RAID werden alle Daten von Ihren Datenträgern gelöscht.
Lifecycle Controller starten:
Gerät einschalten.
Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F10.
Im Lifecycle Controller Hardware Configuration > Configuration Wizards (Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten) aufrufen und RAID Configuration (RAID-Konfiguration) auswählen.
Den RAID Controller (RAID-Controller) auswählen, auf dem das RAID erstellt werden soll. Details zu allen virtuellen Laufwerken, die auf dem ausgewählten Controller verfügbar sind, werden in der Tabelle angezeigt, die auf der Seite unter der Controllerliste zu sehen ist. Foreign Configuration (Fremdkonfiguration) wird angezeigt, wenn auf dem Server fremde oder nicht initialisierte HDDs verfügbar sind.
- Hinweis
- Durch das Löschen der Fremdkonfiguration werden alle fremden HDDs, die auf dem ausgewählten RAID-Controller verfügbar sind, gelöscht.
- Durch das Ignorieren der Fremdkonfiguration werden die fremden HDDs, die auf dem RAID-Controller verfügbar sind, bei der RAID-Erstellung ignoriert.
Fremde HDDs und nicht initialisierte HDDs löschen oder ignorieren.
Wenn Sie möchten, können Sie die nicht initialisierten Festplatten initialisieren:
In der Liste aller (nicht initialisierten) Nicht-RAID-HDDs die HDDs auswählen, die in RAID-fähig konvertiert (d. h. initialisiert) werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken, um sie zu initialisieren.
Die entsprechende Option im Konfigurationsassistenten auswählen: Seite für die RAID-Konfiguration.
RAID-Ebene auswählen. Die Standardeinstellungen lauten:
S1148 24 TB: RAID 5
S1148 64 TB: RAID 5
S1148 140 TB: RAID 6
S1132: RAID 5
Die physischen Festplatten aus der Tabelle auswählen und auf Next (Weiter) klicken.
Bei Auswahl von Ignore foreign configuration (Fremdkonfiguration ignorieren) werden die fremden HDDs nicht in der Tabelle angezeigt.
Die Attribute des virtuellen Laufwerks eingeben.
Next (Weiter) anklicken.
Die Einstellungen prüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.
Lifecycle Controller zeigt eine Meldung an, die besagt, dass alle aktuellen Daten über die auf dem Controller verfügbaren virtuellen Festplatten verloren gehen. Zum Fortfahren auf OK klicken.
Auf OK und Finish (Fertigstellen) klicken.
Den Assistenten beenden und das System neu starten.
Festplattenlaufwerk hinzufügen
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie eine Festplatte installieren, wie Sie sie dem vorhandenen RAID-Array hinzufügen und was Sie in Windows® konfigurieren müssen.
Sie können S1148 24 TB und S1148 64 TB nur eine Festplatte hinzufügen.
Die folgenden Anweisungen sind zu verwenden, wenn der AXIS S11-Serie zusätzlicher Speicher hinzugefügt wird. Diese Anweisungen gelten unverändert, und Axis Communications AB übernimmt keine Verantwortung für den Verlust von Daten und/oder Konfigurationen während dieser Schritte. Die Standardvorkehrungen sollten getroffen werden, um geschäftskritische Daten zu sichern. Das folgende Verfahren zum Erweitern des Speichers wird vom technischen Support von Axis nicht unterstützt.
Um eine elektrostatische Entladung zu vermeiden, wird empfohlen, während der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems immer eine statische Matte und einen statischen Gurt zu verwenden.
Gewährleistung
Axis Communications AB gewährt dem ursprünglichen Käufer (dem Vertriebshändler) eine Hardwaregewährleistung für die oben genannten Netzwerk-Videorekorder. Ausführliche Informationen zur Gewährleistung finden Sie unter: axis.com/support/warranty-and-rma/warranty.
Vorgehensweise
Blende entfernen
Suchen Sie den Blendenschlüssel.
Entriegeln Sie die Blende mithilfe des Blendenschlüssels.
Schieben Sie die Entriegelungslasche nach oben, und ziehen Sie die Blende nach links ab.
Das rechte Ende aushaken und die Blende entfernen.
Festplatte installieren
- Nur Festplatten verwenden, die für die Verwendung mit AXIS S1148 getestet und zugelassen wurden.
- Bei der Installation einer Festplatte sicherstellen, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind. Das Einsetzen eines Festplattenträgers und der Versuch, seinen Griff neben einem teilweise installierten Träger zu verriegeln, kann die Abschirmfeder des teilweise installierten Trägers beschädigen und unbrauchbar machen.
- Die Kombination von SAS- und SATA-Festplatten im gleichen RAID-Volume wird nicht unterstützt.
Die Entriegelungstaste drücken und den Festplattenrohling aus dem Festplattensteckplatz schieben.
Eine Festplatte im Festplattenträger installieren.
Die Entriegelungstaste auf der Vorderseite des Festplattenträgers drücken und den Festplattenträgergriff öffnen.
Den Festplattenträger in den Festplattensteckplatz stecken, bis der Träger eine Verbindung mit der Backplane herstellt.
Den Festplattenträgergriff schließen, um die Festplatte an ihrem Platz zu verriegeln.
Neues Laufwerk zum RAID-Array hinzufügen
Durch Ändern des RAID werden alle Daten von Ihren Datenträgern gelöscht.
Lifecycle Controller starten:
Gerät einschalten.
Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F10.
Im Lifecycle Controller Hardware Configuration > Configuration Wizards (Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten) aufrufen und RAID Configuration (RAID-Konfiguration) auswählen.
Den RAID Controller (RAID-Controller) auswählen, auf dem das RAID erstellt werden soll. Details zu allen virtuellen Laufwerken, die auf dem ausgewählten Controller verfügbar sind, werden in der Tabelle angezeigt, die auf der Seite unter der Controllerliste zu sehen ist. Foreign Configuration (Fremdkonfiguration) wird angezeigt, wenn auf dem Server fremde oder nicht initialisierte HDDs verfügbar sind.
- Hinweis
- Durch das Löschen der Fremdkonfiguration werden alle fremden HDDs, die auf dem ausgewählten RAID-Controller verfügbar sind, gelöscht.
- Durch das Ignorieren der Fremdkonfiguration werden die fremden HDDs, die auf dem RAID-Controller verfügbar sind, bei der RAID-Erstellung ignoriert.
Fremde HDDs und nicht initialisierte HDDs löschen oder ignorieren.
Wenn Sie möchten, können Sie die nicht initialisierten Festplatten initialisieren:
In der Liste aller (nicht initialisierten) Nicht-RAID-HDDs die HDDs auswählen, die in RAID-fähig konvertiert (d. h. initialisiert) werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken, um sie zu initialisieren.
Die entsprechende Option im Konfigurationsassistenten auswählen: Seite für die RAID-Konfiguration.
RAID-Ebene auswählen. Die Standardeinstellungen lauten:
S1148 24 TB: RAID 5
S1148 64 TB: RAID 5
S1148 140 TB: RAID 6
S1132: RAID 5
Die physischen Festplatten aus der Tabelle auswählen und auf Next (Weiter) klicken.
Bei Auswahl von Ignore foreign configuration (Fremdkonfiguration ignorieren) werden die fremden HDDs nicht in der Tabelle angezeigt.
Die Attribute des virtuellen Laufwerks eingeben.
Next (Weiter) anklicken.
Die Einstellungen prüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.
Lifecycle Controller zeigt eine Meldung an, die besagt, dass alle aktuellen Daten über die auf dem Controller verfügbaren virtuellen Festplatten verloren gehen. Zum Fortfahren auf OK klicken.
Auf OK und Finish (Fertigstellen) klicken.
Den Assistenten beenden und das System neu starten.
Windows® konfigurieren
Im Startmenü mit der rechten Maustaste auf das Windows®-Symbol klicken und Disk Management (Datenträgerverwaltung) auswählen.
Action > All Tasks > Extend Volume (Aktion > Alle Aufgaben > Volume erweitern) auswählen. Der Assistent zum Erweitern von Volumes wird gestartet.
Next (Weiter) anklicken.
Den Datenträger, auf dem nicht verwendeter Speicherplatz vorhanden ist, auswählen und auf Next (Weiter) klicken. Normalerweise wird dieser Datenträger vom Assistenten ausgewählt.
Auf Finish (Fertigstellen) klicken.
Die Datenträgerverwaltung zeigt nun das erweiterte Volume an, und Ihr System ist bereit, das erweiterte Volume zu verwenden.
Fehlerbehebung
Aktuelle BIOS-Version überprüfen
Beim Beheben eines Fehlers bei einem Gerät immer die aktuelle BIOS-Version überprüfen. Wenn Ihr Gerät nicht über die neueste Version verfügt, empfehlen wir ein Upgrade. Die aktuelle Version enthält möglicherweise eine Verbesserung, die Ihr Problem behebt.
So überprüfen Sie das aktuelle BIOS:
Gerät einschalten.
Warten, bis der Startbildschirm von Axis angezeigt wird. Die Versionsnummer wird über dem Startbildschirm angezeigt.
BIOS-Aktualisierung
Es wird empfohlen, das BIOS auf dem neuesten Stand zu halten.
Wenn Sie keinen Zugriff auf Windows® haben: Anweisungen zum Updatepaket für EFI
Die Support-Seiten auf dell.com aufrufen und Ihr Service-Tag eingeben. Drivers & Downloads (Treiber & Downloads) aufrufen und die .efi-Datei herunterladen.
Datei auf ein USB-Gerät kopieren.
Das USB-Gerät anschließen und die Taste F11 während des POST drücken, um den BIOS-Start-Manager zu öffnen.
System Utilities menu > BIOS Update File Explorer (Systemprogramme > Datei-Explorer für BIOS-Update) aufrufen.
Das USB-Gerät auswählen und durch den Verzeichnisinhalt navigieren, um die ausführbare Datei (.efi) zu finden.
Die ausführbare Datei öffnen und den Anweisungen des Flash-Dienstprogramms folgen.
Wenn Sie Zugriff auf Windows haben®: Anweisungen zum Updatepaket für Windows® Dup
Zu dem Speicherort, an dem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren und auf die neue Datei doppelklicken.
Die Versionsinformationen im Dialogfenster lesen.
Vor dem Fortfahren alle im Dialogfenster genannten Voraussetzungen herunterladen und installieren.
Vor diesem BIOS-Update die erforderliche Embedded Systems Management-Firmware installieren.
Klicken Sie auf Install (Installieren).
Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.
Diagnose ausführen
Durch das Ausführen der Diagnose können Sie die Ursache für ein Systemproblem ermitteln. Die Diagnose testet Ihre Systemhardware, ohne dass zusätzliche Geräte erforderlich sind oder Datenverluste riskiert werden.
Während das System hochfährt, die Taste F11 drücken, um den Start-Manager zu öffnen.
Alternativ die Taste F10 drücken, um den Lifecycle Controller zu öffnen.
Die Hardwarediagnose öffnen und Hardwarediagnose ausführen anklicken.
Notieren Sie den Fehlercode und wenden Sie sich an den technischen Support von Axis.
Eine Systemwiederherstellung durchführen
Nach einem kompletten Systemfehler muss das Windows®-System mit einem Wiederherstellungsabbild wiederhergestellt werden. Wenden Sie sich an den technischen Support von AXIS, um das AXIS Recovery Kit herunterzuladen, und geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts an.
AXIS Recovery Kit und AXIS ISO to USB Tool herunterladen.
USB-Stick an Computer anschließen.
Der USB-Stick sollte mindestens 16 GB bis 32 GB haben.
Der USB-Stick wird formatiert und alle vorhandenen Daten werden gelöscht.
Das AXIS ISO to USB Tool ausführen und die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen.
Es dauert ca. 10 bis 15 Minuten, bis die Daten auf den USB-Stick geschrieben wurden. Entfernen Sie den USB-Stick erst, wenn der Schreibvorgang abgeschlossen wurde.
Wenn das ISO to USB Tool vollständig ist, den USB-Stick nehmen und in das Gerät stecken.
Gerät starten.
Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F11.
Auf One-shot UEFI Boot Menu (One-Shot-UEFI-Startmenü) klicken.
Zum USB-Laufwerk navigieren und auf folgende Taste drücken: Eingabe. Das System wird im AXIS Recovery Kit gebootet.
Reinstall Operating System (Betriebssystem neu installieren) anklicken.
Die Wiederherstellung dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Eine detaillierte Anleitung ist im Download des Recovery-Kits enthalten.
Tech Support Report erstellen
Mit der Funktion „Export Tech Support Report (Tech Support Report exportieren)“ können Sie den Tech Support Report auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerk-Freigabe (CIFS/NFS) exportieren. Im Bericht können Sie die folgenden Daten erfassen:
Hardware
RAID-Controller-Protokolle
So erstellen Sie einen Tech Support Report:
Während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste F10 drücken, um den Lifecycle Controller zu starten.
Hardware Diagnostics > Export Tech Support Report (Hardwarediagnose > Tech Support Report exportieren) aufrufen.
Geschäftsbedingungen lesen und auf Next (Weiter) klicken.
Sie müssen die Geschäftsbedingungen akzeptieren, damit der technische Support die Daten des Tech Support Reports verwenden kann.
Die Datenoptionen auswählen, die in den Tech Support Report aufgenommen werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken.
Die erforderlichen Exporteinstellungen eingeben und auf Next (Weiter) klicken.
So exportieren Sie den Bericht auf ein USB-Laufwerk: Die USB-Laufwerk-Option auswählen und dann den Namen des USB-Laufwerks auswählen. Die Informationen zum Dateipfad eingeben, an den der Bericht exportiert werden soll.
So exportieren Sie den Bericht auf ein NFS: Die NFS-Option auswählen und die erforderlichen Informationen eingeben.
So exportieren Sie den Bericht auf ein CIFS: Die CIFS-Option auswählen und die erforderlichen Informationen eingeben.
Auf Test Network Connection (Netzwerkverbindung testen) klicken, um zu überprüfen, ob der Lifecycle Controller eine Verbindung mit der angegebenen IP-Adresse herstellen kann. Standardmäßig werden die Gateway-IP, DNS-Server-IP, Host-IP und Proxy-IP angepingt.
Auswahl überprüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.
Lifecycle Controller ruft die ausgewählten Berichtsdaten ab und exportiert die Berichtsdatei an den angegebenen Speicherort. Dies kann ein paar Minuten dauern.
IDRAC aktivieren
Sie können die IP-Adresse einrichten oder die standardmäßige iDRAC-IP-Adresse 192.168.0.120 verwenden, um die anfänglichen Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, einschließlich der Einrichtung von DHCP oder der statischen IP für iDRAC. Standardmäßig ist die dedizierte iDRAC Netzwerk-Karte deaktiviert. Der iDRAC teilt sich die Netzwerk-Karte auf LOM 1 (LAN auf der Hauptplatine). Bei Blade-Servern ist die iDRAC-Netzwerkschnittstelle standardmäßig deaktiviert.
So richten Sie die iDRAC-IP mit dem Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ein:
Das verwaltete System einschalten.
Die Taste F2 während des Einschaltselbsttests (POST) drücken.
Auf der Seite System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) klicken.
Auf Network (Netzwerk) klicken.
NIC aktivieren.
Die anderen Netzwerkeinstellungen festlegen.
Auf Back (Zurück), Finish (Fertigstellen) und Yes (Ja) klicken. Die Netzwerkinformationen werden gespeichert, und das System wird neu gestartet.
Sie können die iDRAC-Webseite von jedem unterstützten Browser aus öffnen. Die Standard-Anmeldeinformationen sind:
Benutzername: root
Kennwort: Auf der Rückseite der Beschriftung verfügbar.
Stellen Sie nach dem Konfigurieren der iDRAC-IP-Adresse sicher, dass Sie den Standardbenutzernamen und das Standardkennwort nach dem Einrichten der iDRAC-IP-Adresse ändern.
Wenn ein Zugriffsproblem vorliegt:
- Versuchen, die iDRAC-IP anzupingen, um zu überprüfen, ob die Netzwerk-Konfiguration beantwortet wurde.
- Überprüfen, welche LOM (Netzwerk-Karte) in den iDRAC-Netzwerkeinstellungen ausgewählt wurde. Die LOM kann mit den Server-Netzwerkkarten geteilt werden oder die dedizierten iDRAC-NICs verwenden.
Fehlerbehebung beim Netzteil
Nach der Installation eines Netzteils einige Sekunden warten, bis das System das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
Sicherstellen, dass keine losen Verbindungen vorhanden sind. Zum Beispiel lose Stromkabel.
Sicherstellen, dass die LED des Netzteils anzeigt, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
Den Status der Betriebsanzeige am Netzteil überprüfen.
Wenn die Betriebsanzeige grün ist, das Netzteil zurücksetzen. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, das System mit einem funktionierenden Netzteil testen.
Wenn die Betriebsanzeige gelb ist, weist dies auf einen Fehlerzustand des Netzteils hin. Das Netzteil durch ein funktionierendes Netzteil ersetzen und den Anzeigestatus überprüfen.
Wenn das Problem behoben ist, sollte das Netzteil ersetzt werden.
Bei einer redundanten Stromversorgungskonfiguration sicherstellen, dass beide Netzteile vom gleichen Typ und der gleichen Wattleistung sind. Möglicherweise ist ein Upgrade auf ein Netzteil mit höherer Wattleistung erforderlich.
Sicherstellen, dass nur Netzteile mit EPP-Kennzeichnung (Extended Power Performance) auf der Rückseite verwendet werden.
Das Netzteil zurücksetzen.
Wenn das Problem weiterhin besteht, den technischen Support von Axis kontaktieren.
Speicherfehler beheben
Das BIOS auf die neueste Version aktualisieren.
Wenn die Fehler weiterhin bestehen, den technischen Support von AXIS kontaktieren.
Fehlerbehebung bei AXIS Camera Station Video Management Software
Informationen zur Behebung von Problemen bei AXIS Camera Station Video Management Software finden Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Camera Station Video Management Software.
Produktübersicht
Vorder- und Rückseite
S1148 24 TB
S1148 64 TB
S1148 140 TB
- i LED
- LED für Laufwerksaktivität
- LED-Statusanzeige für Laufwerk
- Taste zum Öffnen
- USB 3.1 Typ-C
- USB 2.1
- Systembetriebs-LED/Hauptschalter
- VGA
- Systemidentifizierungstaste
- Systemstatusanzeige zum Kabelanschluss
- VGA
- USB 3.1
- Dedizierter iDRAC9-Netzwerkport
- Ethernet (RJ-45) 1 GbE
- Stromanschluss
- Stromkabelarretierung
Technische Daten
Systemzustand und ID-Anzeigen
LED | Beschreibung | Aktion |
Durchgehend blau | Das System ist eingeschaltet, das System ist fehlerfrei und der System-ID-Modus ist nicht aktiv. | Taste für Systemzustand und System-ID drücken, um in den System-ID-Modus zu wechseln. |
Blinkt blau | Der System-ID-Modus ist aktiv. | Taste für Systemzustand und System-ID drücken, um in den Systemzustands-Modus zu wechseln. |
Durchgehend gelb | Das System befindet sich im abgesicherten Modus. | - |
Blinkt gelb | Bei dem System ist ein Fehler aufgetreten. | Systemereignisprotokoll auf die spezifische Fehlermeldung überprüfen. |
IDRAC Quick Sync 2-Anzeige
LED | Beschreibung | Aktion |
Aus (Standardzustand) | Die iDRAC Quick Sync 2-Funktion ist deaktiviert. | iDRAC Quick Sync 2-Taste drücken, um die iDRAC Quick Sync 2-Funktion einzuschalten. Wenn sich die LED nicht einschaltet, das Flexkabel der linken Steuertafel zurücksetzen und erneut überprüfen. |
Durchgehend weiß | iDRAC Quick Sync 2 ist bereit zu kommunizieren. | iDRAC Quick Sync 2-Taste zum Ausschalten drücken. Wenn sich die LED nicht ausschaltet, das System neu starten. |
Blinkt schnell weiß | Datenübertragungsaktivität | - |
Blinkt langsam weiß | Ein Firmware-Update wird derzeit durchgeführt. | - |
Blinkt fünfmal schnell weiß und schaltet sich dann aus | Die iDRAC Quick Sync 2-Funktion ist deaktiviert. | Überprüfen, ob die iDRAC Quick Sync 2-Funktion so konfiguriert ist, dass sie von iDRAC deaktiviert wird. |
Durchgehend gelb | Das System befindet sich im abgesicherten Modus. | System neu starten. |
Blinkt gelb | Die iDRAC Quick Sync 2-Hardware reagiert nicht richtig. | System neu starten. |
NIC-Anzeigen
LED | Beschreibung |
Verbindungs- und Aktivitätsanzeigen sind deaktiviert | Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. |
Verbindungsanzeige ist grün und Aktivitätsanzeige blinkt grün | Der NIC ist mit der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und Daten werden gesendet oder empfangen. |
Verbindungsanzeige ist gelb und Aktivitätsanzeige blinkt grün | Der NIC ist mit weniger als der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und Daten werden gesendet oder empfangen. |
Verbindungsanzeige ist grün und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltet | Der NIC ist mit der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und es werden keine Daten gesendet oder empfangen. |
Verbindungsanzeige ist gelb und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltet | Der NIC ist mit weniger als der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und es werden keine Daten gesendet oder empfangen. |
Verbindungsanzeige blinkt grün und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltet | Die NIC-Identifizierung ist über das NIC-Konfigurationsdienstprogramm aktiviert. |
Netzteilanzeigen
LED | Beschreibung |
Grün | Eine gültige Stromquelle ist an das Netzteil angeschlossen, und das Netzteil ist betriebsbereit. |
Blinkt gelb | Weist auf ein Problem mit dem Netzteil hin |
Leuchtet nicht | Es ist keine Stromversorgung vorhanden. |
Blinkt grün | Wenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt die LED am Netzteil grün. VORSICHT: Das Netzkabel nicht trennen und das Netzteil nicht abziehen, wenn die Firmware aktualisiert wird. Wenn das Firmware-Update unterbrochen wird, funktionieren die Netzteile nicht. |
Blinkt grün und schaltet sich aus | Beim Hotplugging eines Netzteils blinkt der Griff des Netzteils bei einer Rate von 4 Hz fünfmal grün und schaltet sich aus. Dies weist auf einen Netzteilfehler in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Integritätsstatus oder unterstützte Spannung hin. VORSICHT
|
Betriebsanzeigen
LED | Beschreibung |
Grün | Eine gültige Stromquelle ist an das Netzteil angeschlossen, und das Netzteil ist betriebsbereit. |
Blinkt gelb | Weist auf ein Problem mit dem Netzteil hin. |
Leuchtet nicht | Es ist keine Stromversorgung vorhanden. |
Blinkt grün | Beim Hotplugging eines Netzteils blinkt die Netzteilanzeige grün. Dies weist auf einen Netzteilfehler in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Integritätsstatus oder unterstützte Spannung hin. VORSICHT
|
Festplattenanzeigen
LED | Beschreibung |
Blinkt zweimal pro Sekunde grün | Identifizieren des Laufwerks oder Vorbereitung auf die Entfernung. |
Aus | Laufwerk bereit zum Einfügen oder Entfernen. Hinweis Die Laufwerkstatusanzeige bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Laufwerke sind während dieser Zeit nicht zum Entfernen bereit. |
Blinkt grün, gelb und schaltet sich dann aus | Vorhergesagter Laufwerksfehler. |
Blinkt viermal pro Sekunde gelb | Ein Laufwerksfehler ist aufgetreten. |
Blinkt langsam grün | Laufwerk wird wiederhergestellt. |
Durchgehend grün | Laufwerk ist online. |
Blinkt 3 Sek. grün, 3 Sek. gelb und schaltet sich dann nach 6 Sek. aus | Wiederherstellung wurde angehalten. |
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Support
Supportinformationen erhalten Sie unter axis.com/support.