AXIS Camera Station S1148 Recorder

Über das Gerät

AXIS Camera Station S11 Recorder Series besteht aus sofort einsatzbereiten Rack-Servern und Workstations für die Verarbeitung von Videomaterial in hoher Auflösung bis zu 4k. Für schnelles und einfaches Installieren ist die Rekorderserie bereits vorkonfiguriert und mit der AXIS Camera Station Video Management Software einschließlich Lizenzen und aller erforderlichen Software ausgestattet. Die Systemkonfiguration kann einfach von AXIS Site Designer importiert werden und mit AXIS Camera Station lassen sich die vielen Vorteile des großen Produktangebots an Videoüberwachungsgeräten von Axis nutzen. Die redundanten Festplatten sind für den professionellen Einsatz ausgelegt und das Betriebssystem ist auf einem Solid-State-Laufwerk installiert. Diese Rekorderserie bietet Ihrem System also sowohl Leistungsstärke als auch Zuverlässigkeit.

Erste Schritte

Der Standardworkflow zum Konfigurieren eines AXIS Camera Station Recorders ist:

  1. Das Gerät installieren

  2. Windows® konfigurieren. Wir empfehlen:

  3. Erstkonfiguration

  4. AXIS Camera Station auf die neueste Version aktualisieren.

    • Wenn das System online ist: AXIS Recorder Toolbox App öffnen und Update AXIS Camera Station (AXIS Camera Station aktualisieren) anklicken.

    • Wenn das System offline ist: von axis.com die neueste Version herunterladen.

  5. AXIS Camera Station konfigurieren

  6. AXIS Camera Station Lizenzen registrieren.

  7. System mit AXIS Camera Station Mobile Viewing-App verbinden. Siehe AXIS Secure Remote Access konfigurieren

Das Gerät installieren

Ihr Gerät konfigurieren

Erstkonfiguration

Nach der Konfiguration von Windows® wird AXIS Recorder Toolbox automatisch geöffnet und Sie werden durch den Assistenten für die Erstkonfiguration geführt. Mit diesem Assistenten können Sie mehrere grundlegende und erforderliche Einstellungen konfigurieren, bevor Sie Ihr Gerät in AXIS Recorder Toolbox verwalten.

  1. Ändern Sie ggf. den Computernamen und klicken Sie auf Weiter.

  2. Konfigurieren Sie unter Date and time (Datum und Uhrzeit) die folgenden Einstellungen und klicken Sie auf Weiter.

    • Wählen Sie eine Zeitzone.

    • Wählen Sie NTP server (NTP-Server) aus, um einen NTP-Server einzurichten, und geben Sie die NTP-Server-Adresse ein.

    • Wählen Sie zum manuellen Einstellen Manual (Manuell) aus und wählen Sie Datum und Uhrzeit aus.

  3. Konfigurieren Sie unter Network settings (Netzwerkeinstellungen) die folgenden Einstellungen und klicken Sie auf Weiter.

    • Automatische IP-Einstellungen (DHCP) verwenden und Automatische DNS-Einstellungen verwenden sind standardmäßig aktiviert.

    • Wenn Ihr Gerät mit einem Netzwerk mit einem DHCP-Server verbunden ist, werden die zugewiesene IP-Adresse, Subnetzmaske, das Gateway und das bevorzugte DNS automatisch angezeigt.

    • Wenn Ihr Gerät nicht mit einem Netzwerk verbunden ist oder kein DHCP-Server verfügbar ist, geben Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske, das Gateway und das bevorzugte DNS je nach Netzwerkanforderungen ein.

  4. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen). Wenn Sie den Computernamen geändert haben, werden Sie von AXIS Recorder Toolbox zum Neustart des Geräts aufgefordert.

AXIS Camera Station konfigurieren

Dieses Tutorial führt durch die ersten grundlegenden Schritte zum Einrichten und Starten des Systems.

Bevor Sie anfangen, müssen Sie eventuell:

Nach Abschluss der erforderlichen Konfigurierungsarbeiten können Sie mit der AXIS Camera Station arbeiten:

  1. Das Video Management System starten

  2. Geräte hinzufügen

  3. Konfigurieren des Aufzeichnungsverfahrens

  4. Live-Video ansehen

  5. Aufzeichnungen anzeigen

  6. Lesezeichen hinzufügen

  7. Aufzeichnungen exportieren

  8. Aufzeichnungen mit AXIS File Player wiedergeben und überprüfen

Das Video Management System starten

Um den AXIS Camera Station Client zu starten, klicken Sie mit einem Doppelklick auf das Symbol des Clients. Beim Erststart des Clients versucht dieser, sich bei dem auf demselben Computer installierten AXIS Camera Station Server anzumelden.

Die Verbindung mit mehreren Servern von AXIS Camera Station ist auf verschiedene Weise möglich.

Geräte hinzufügen

Die Seite Geräte hinzufügen wird beim ersten Start der AXIS Camera Station geöffnet. AXIS Camera Station durchsucht das Netzwerk nach angeschlossenen Geräten und zeigt diese in Listenform an.

  1. Wählen Sie hinzuzufügende Kameras aus der Liste aus. Wenn Sie Ihre Kamera nicht finden können, klicken Sie auf Manual search (Manuelle Suche).

  2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

  3. Wählen Sie entweder Quick configuration (Schnellkonfiguration) oder Site Designer configuration (Konfiguration mit Site Designer) aus. Weiter anklicken.

  4. Die Standardeinstellungen verwenden und sicherstellen, dass das Aufzeichnungsverfahren auf None (Keines) gesetzt ist. Klicken Sie auf Install (Installieren).

Konfigurieren des Aufzeichnungsverfahrens

  1. Configuration > Recording and events > Recording method (Konfiguration > Aufzeichnung und Ereignisse > Aufzeichnungsart) aufrufen.

  2. Eine Kamera wählen.

  3. Aktivieren Sie Motion detection (Bewegungserkennung) oder Continuous (Kontinuierlich) oder beides.

  4. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen).

Live-Video ansehen

  1. Öffnen Sie eine Registerkarte Live view (Live-Ansicht).

  2. Wählen Sie eine Kamera aus, um ihr Live-Video anzusehen.

Aufzeichnungen anzeigen

  1. Öffnen Sie eine Registerkarte Recordings (Aufzeichnungen).

  2. Wählen Sie die Kamera aus, von der Sie Aufzeichnungen ansehen möchten.

Lesezeichen hinzufügen

  1. Zu Aufzeichnung wechseln.

  2. Um die Zeitleistenmarkierung an die gewünschte Position zu setzen, zoomen Sie in die Zeitleiste und ziehen Sie daran.

  3. anklicken.

  4. Einen Namen und eine Beschreibung für das Lesezeichen eingeben. Um das Lesezeichen einfacher ermitteln zu können, in der Beschreibung Schlüsselbegriffe angeben.

  5. Wählen Sie Prevent recording deletion (Löschen von Aufzeichnungen verhindern) aus, um die Aufzeichnung zu sperren.

  6. Hinweis

    Es ist nicht möglich, eine gesperrte Aufnahme zu löschen. Um die Aufzeichnung zu entsperren, Entfernen Sie die Markierung der Option auf oder löschen Sie das Lesezeichen.

  7. Klicken Sie auf OK, um das Lesezeichen zu speichern.

Aufzeichnungen exportieren

  1. Öffnen Sie eine Registerkarte Recordings (Aufzeichnungen).

  2. Wählen Sie die Kamera aus, von der Sie Aufzeichnungen exportieren möchten.

  3. Um sich die Auswahlmarkierungen anzeigen zu lassen, klicken Sie auf .

  4. Ziehen Sie die Markierungen, um die zu exportierenden Aufzeichnungen einzuschließen.

  5. Klicken Sie auf , um die Registerkarte Export zu öffnen.

  6. Klicken Sie auf Export... (Exportieren...).

Aufzeichnungen mit AXIS File Player wiedergeben und überprüfen

  1. Wechseln Sie in den Ordner mit den exportierten Aufzeichnungen.

  2. AXIS File Player doppelklicken.

  3. Klicken Sie , um die Aufzeichnungshinweise anzeigen zu können.

  4. Die digitale Signatur überprüfen:

    1. Tools > Verify digital signature (Tools > Digitale Signatur überprüfen) aufrufen.

    2. Wählen Sie Validate with password (Mit Kennwort validieren) und geben Sie Ihr Kennwort ein.

    3. Klicken Sie auf Verify (Überprüfen). Die Seite mit dem entsprechenden Überprüfungsergebnis erscheint.

  5. Hinweis

    Digitale Signatur unterscheidet sich von Signiertes Video. Mit signierten Videos lassen sich Videos auf die aufzeichnende Kamera rückverfolgen und Aufzeichnungen so auf etwaige Manipulationen überprüfen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Signed video (Signierte Videos) und in der Bedienungsanleitung der Kamera.

Netzwerk-Konfiguration

Konfigurieren Sie vor Verwendung von AXIS Camera Station die Einstellungen für Proxyserver oder Firewall, wenn sich der AXIS Camera Station-Client, der AXIS Camera Station-Server und die Netzwerk-Geräte in verschiedenen Netzwerken befinden.

Proxyeinstellungen des Clients

Wenn der Client und der Server durch einen Proxyserver getrennt sind, müssen die Proxyeinstellungen des Clients angepasst werden.

  1. Öffnen Sie AXIS Camera Station Client.

  2. Klicken Sie auf Proxyeinstellungen des Clients ändern.

  3. Ändern Sie die Proxyeinstellungen des Clients.

  4. Klicken Sie auf OK.

Proxyeinstellungen des Servers

Wenn die Netzwerk-Geräte und der Server durch einen Proxyserver getrennt sind, müssen die Proxyeinstellungen des Servers konfiguriert werden.

  1. Öffnen Sie die Dienststeuerung der AXIS Camera Station.

  2. Einstellungen ändern wählen.

  3. Im Abschnitt Proxyeinstellungen die Standardeinstellung System account internet option (Option Internetkonto System) oder Use manual proxy settings (Proxyeinstellungen manuell einrichten) wählen.

  4. Klicken Sie auf Speichern.

NAT und Firewall

Wenn Client und Server durch NAT, Firewall oder eine ähnliche Einrichtung getrennt sind, konfigurieren Sie diese so, dass die in AXIS Camera Station Service Control angegebenen Ports HTTP, TCP und Streaming nicht von NAT/Firewall blockiert werden. Wenden Sie sich an den Administrator des Netzwerks, um zu erfahren, wie sich NAT oder die Firewall konfigurieren lassen.

Server-Port-Konfiguration

Weitere Informationen finden Sie unter

Hinweise zur Systemsicherheit

Um unbefugten Zugriff auf Kameras und Aufzeichnungen zu verhindern, Folgendes beachten:

  • Verwenden Sie für alle Netzwerk-Geräte (Kameras, Video-Encoder und Zusatzgeräte) starke Kennwörter.

  • Installieren Sie den AXIS Camera Station S1148 Recorder -Server, die Kameras, Video-Encoder und Zusatzgeräte in einem sicheren, vom Büronetz separaten Netzwerk. Sie können den AXIS Camera Station S1148 Recorder Client auf einem Computer in einem anderen Netzwerk, z. B. einem Netzwerk mit Internetzugang.

  • Sicherstellen, dass alle Benutzer starke Kennwörter verwenden. Windows Active Directory bietet ein hohes Maß an Sicherheit.

System online lizensieren

Hierfür müssen sowohl der AXIS Camera Station-Client als auch der Server mit dem Internet verbunden sein.

  1. Wechseln Sie zu Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung).

  2. Stellen Sie sicher, dass die Option Manage licenses online (Lizenzen online verwalten) aktiviert ist.

  3. Melden Sie sich mit den Zugangsdaten Ihres MyAxis-Kontos an.

  4. Der Lizenzschlüssel wird automatisch generiert und erscheint unter License keys (Lizenzschlüssel).

  5. Falls Sie Ihren Lizenzschlüssel separat erworben haben, geben Sie diesen unter Add license key (Lizenzschlüssel hinzufügen) ein.

  6. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

  7. Überprüfen Sie im AXIS Camera Station-Client, ob Ihre Lizenzschlüssel unter Configuration > Licenses > Keys (Konfiguration > Lizenzen > Schlüssel) angezeigt werden.

System offline lizensieren

  1. Wechseln Sie zu Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung).

  2. Deaktivieren Sie Manage licenses online (Lizenzen online verwalten).

  3. Klicken Sie auf Export system file (Systemdatei exportieren).

  4. Speichern Sie Ihre Systemdatei auf einem USB-Flashlaufwerk.

  5. Rufen Sie das AXIS License Portal www.axis.com/licenses auf.

  6. Melden Sie sich mit den Zugangsdaten Ihres MyAxis-Kontos an.

  7. Klicken Sie auf Upload system file (Systemdatei hochladen), um die Systemdatei von Ihrem USB-Flashlaufwerk hochzuladen.

  8. Der Lizenzschlüssel wird automatisch generiert und unter License keys (Lizenzschlüssel) angezeigt.

  9. Falls Sie Ihren Lizenzschlüssel separat erworben haben, geben Sie diesen unter Add license key (Lizenzschlüssel hinzufügen) ein.

  10. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

  11. Klicken Sie unter License keys (Lizenzschlüssel) auf Download license file (Lizenzdatei herunterladen), und speichern Sie die Datei auf einem USB-Flashlaufwerk.

  12. Wechseln Sie im AXIS Camera Station-Client zu Configuration > Licenses > Management (Konfiguration > Lizenzen > Verwaltung).

  13. Klicken Sie auf Import license file (Lizenzdatei importieren), und wählen Sie die auf Ihrem USB-Flashlaufwerk gespeicherte Datei aus.

  14. Stellen Sie sicher, dass Ihre Lizenzschlüssel unter Configuration > Licenses > Keys (Konfiguration > Lizenzen > Schlüssel) angezeigt werden.

Windows®-Benutzerkonten verwalten

Ein Benutzerkonto erstellen

Um Ihre persönlichen Daten und Informationen besser zu schützen, empfehlen wir Ihnen, für jedes lokale Konto ein Kennwort hinzuzufügen.

Wichtig

Vergessen Sie die Kennwörter nicht, die Sie für die lokalen Konten erstellt haben! Es gibt keine Möglichkeit, verlorene Passwörter für lokale Konten wiederherzustellen.

  1. Settings > Accounts > Other people > Add someone else to this PC (Einstellungen > Konten > Andere Personen > Eine Person zu diesem PC hinzufügen) aufrufen.

  2. Auf I don’t have this person’s sign-in information (Ich habe die Anmeldeinformationen dieser Person nicht) klicken.

  3. Auf Add a user without a Microsoft account (Einen Benutzer ohne Microsoft-Konto hinzufügen) klicken.

  4. Einen Benutzernamen, ein Kennwort und einen Kennworthinweis eingeben.

  5. Auf Next (Weiter) klicken und den Anweisungen folgen.

Ein Administratorkonto erstellen

  1. Settings > Accounts > Other people (Einstellungen > Konten > Andere Personen) aufrufen.

  2. Zu dem Konto gehen, dessen Kontotyp geändert werden soll, und auf Change account type (Kontotypen ändern) klicken.

  3. Account type (Kontotyp) aufrufen und Administrator (Administrator) auswählen.

  4. Klicken Sie auf OK.

  5. Gerät neu starten und mit dem neuen Administratorkonto anmelden.

Eine lokale Benutzergruppe erstellen

  1. Computer Management (Computerverwaltung) aufrufen.

  2. Local Users and Groups > Group (Lokale Benutzer und Gruppen > Gruppe) aufrufen.

  3. Rechtsklick auf Group (Gruppe) und New Group (Neue Gruppe) auswählen.

  4. Einen Gruppennamen und eine Beschreibung eingeben.

  5. Gruppenmitglieder hinzufügen:

    1. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

    2. Auf Advanced (Erweitert) klicken.

    3. Suchen Sie die Benutzerkonten, die zur Gruppe hinzugefügt werden sollen, und klicken Sie auf OK.

    4. Klicken Sie noch einmal auf OK.

  6. Auf Create (Erstellen) klicken.

Ein Benutzerkonto löschen

Wichtig

Nach Löschen eines Benutzerkontos erscheint dieses nicht mehr auf dem Anmeldebildschirm. Außerdem werden alle Dateien, Einstellungen und Programmdaten gelöscht, die im entsprechenden Benutzerkonto gespeichert sind.

  1. Settings > Accounts > Other people (Einstellungen > Konten > Andere Personen) aufrufen.

  2. Zu dem Konto gehen, das gelöscht werden soll, und Remove (Entfernen) klicken.

Das Kennwort eines Benutzerkontos ändern

  1. Mit einem Administratorkonto anmelden.

  2. User Accounts > User Accounts > Manage another account in sequence (Benutzerkonten > Benutzerkonten > Anderes Konto verwalten) aufrufen.

    Es wird eine Liste mit allen Benutzerkonten auf dem Gerät angezeigt.

  3. Das Benutzerkonto auswählen, dessen Kennwort geändert werden soll.

  4. Auf Change the password (Kennwort ändern) klicken.

  5. Neues Kennwort eingeben und auf Change password (Kennwort ändern) klicken.

Einen Kennwortrücksetzungsdatenträger für ein Benutzerkonto erstellen

Es wird empfohlen, einen Kennwortrücksetzungsdatenträger zu erstellen. Als Datenträger bietet sich ein USB-Stick an. Mit diesem können Sie das Kennwort zurücksetzen. Ohne Kennwortrücksetzungsdatenträger kann das Kennwort nicht zurückgesetzt werden.

Hinweis

Wird Windows 10 oder höher verwendet, ist es nicht notwendig, einen Kennwortrücksetzungsdatenträger zu erstellen. In diesem Fall können Sicherheitsfragen zum lokalen Benutzerkonto hinzugefügt werden. Die Sicherheitsfragen können folgendermaßen hinzugefügt werden: Start (Start) auswählen und auf Settings > Sign-in options > Update your security questions (Einstellungen > Anmeldeoptionen > Sicherheitsfragen aktualisieren) klicken.

  1. Mit einem lokalen Benutzerkonto bei Ihrem Gerät anmelden. Für ein verbundenes Konto kann kein Kennwortrücksetzungsdatenträger erstellt werden.

  2. Einen leeren USB-Stick an Ihr Gerät anschließen.

  3. Rufen Sie vom Windows-Suchfeld aus Create a password reset disk (Kennwortrücksetzungsdatenträger erstellen) auf.

  4. Klicken Sie im Setup-Assistenten Forgotten Password (Kennwort vergessen) auf Next (Weiter).

  5. Ihren USB-Stick auswählen und auf Next (Weiter) klicken.

  6. Ihr aktuelles Kennwort eingeben und auf Next (Weiter) klicken.

  7. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

  8. Entfernen Sie den USB-Stick und bewahren Sie ihn an einem sicheren Ort auf. Wird das Kennwort geändert, muss kein neuer Kennwortrücksetzungsdatenträger erstellt werden – selbst dann nicht, wenn das Kennwort mehrfach geändert wird.

AXIS Camera Station Benutzerkonten verwalten

Benutzerrechte konfigurieren

Rufen Sie Configuration > Security > User permissions (Konfiguration > Sicherheit > Benutzerrechte) auf, um die in AXIS Camera Station S1148 Recorder angelegten Benutzer und Benutzergruppen anzuzeigen.

Hinweis

Administratoren des Rechners, auf dem der AXIS Camera Station S1148 Recorder-Server ausgeführt wird, erhalten automatisch Administratorenrechte für AXIS Camera Station S1148 Recorder. Die Zugriffsrechte der Benutzergruppe „Administratoren“ können nicht geändert oder gelöscht werden.

Vor Hinzufügen eines Benutzers oder einer Benutzergruppe müssen Sie den Benutzer oder die Benutzergruppe zunächst auf dem lokalen Rechner registrieren oder sicherstellen, dass dieser/diese über ein Windows Active Directory-Benutzerkonto verfügt. Weitere Informationen dazu, wie Sie Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen, finden Sie unter Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen.

Ein Benutzer, der zu einer bestimmten Benutzergruppe gehört, erhält die höchste einzeln oder für Benutzergruppe vergebene Rollenberechtigung. Der Nutzer erhält die entsprechenden Zugriffsrechte sowohl als Einzelperson als auch als Zugehöriger einer Benutzergruppe. Beispiel: Ein Benutzer besitzt als Einzelperson Zugriff auf Kamera X. Die Benutzergruppe hat Zugriff auf die Kameras Y und Z. Der Beispielbenutzer besitzt somit Zugriff auf die Kameras X, Y und Z.

Gibt an, ob es sich um einen Einzelbenutzer handelt.

Gibt an, ob es sich um eine Benutzergruppe handelt.

Name

Dies ist der gleiche Benutzername wie auf dem lokalen Rechner oder in Active Directory.

Domain (Domäne)

Domain, zu der der Benutzer oder die Benutzergruppe gehört.

Role (Rolle)

Die dem Benutzer oder der Benutzergruppe zugewiesene Zugriffsrolle.

Mögliche Werte: Administrator, Bediener und Betrachter.

Einzelheiten

Detaillierte Benutzerinformationen wie diese auf dem lokalen Rechner oder in Active Directory erscheinen.

Server

Server, zu der der Benutzer oder die Benutzergruppe gehört.

Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen

Microsoft Windows- und Active Directory-Benutzern sowie -Benutzergruppen können Zugriffsberechtigungen für AXIS Camera Station S1148 Recorder erteilt werden. Um einen Benutzer zu AXIS Camera Station S1148 Recorder hinzufügen zu können, müssen Sie zuerst Benutzer oder eine entsprechende Benutzergruppe in Windows hinzufügen.

Das Hinzufügen von Benutzern in Windows erfolgt je nachdem, welche Windows-Version Sie verwenden, auf unterschiedliche Weise. Befolgen Sie hierzu die Anleitung auf der Website von Microsoft. Falls Sie ein Active Directory-Domänennetzwerk verwenden, halten Sie bitte Rücksprache mit Ihrem Netzwerkadministrator.

Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen

  1. Wechseln Sie zu Configuration > Security > User permissions (Konfiguration > Sicherheit > Benutzerrechte).

  2. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

    In der Liste erscheinen die verfügbaren Benutzer und Benutzergruppen.

  3. Wählen Sie unter Scope (Bereich) aus, wo nach Benutzern und Benutzergruppen gesucht werden soll.

  4. Wählen Sie unter Show (Anzeigen) aus, ob Sie Benutzer oder Benutzergruppen anzeigen möchten.

    Bei zu vielen Benutzern oder Benutzergruppen werden keine Suchergebnisse angezeigt. Verwenden Sie in diesem Fall die Filterfunktion.

  5. Wählen Sie die gewünschten Benutzer oder Benutzergruppen aus, und klicken Sie auf Add (Hinzufügen).

Bereich

Server

Wählen Sie diese Option, um auf Ihrem lokalen Rechner nach Benutzern oder Benutzergruppen zu suchen.

Domain (Domäne)

Wählen Sie diese Option aus, um nach Active Directory-Benutzern oder -Benutzergruppen zu suchen.

Selected server (Ausgewählter Server)

Bei Verbindung zu mehreren AXIS Camera Station S1148 Recorder-Servern wählen Sie einen Server aus dem Drop-Down Menü Selected server (Ausgewählter Server) aus.

Benutzer oder Benutzergruppen konfigurieren

  1. Wählen Sie einen Benutzer oder eine Benutzergruppe aus der Liste aus.

  2. Wählen Sie unter Role (Rolle) eine der Optionen Administrator, Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) aus.

  3. Bei Auswahl von Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) können Sie die entsprechenden Benutzer- oder Benutzergruppenberechtigungen konfigurieren. Siehe hierzu Benutzer- oder Benutzergruppenberechtigungen.

  4. Klicken Sie auf Save (Speichern).

Benutzer oder Benutzergruppe entfernen

  1. Wählen Sie einen Benutzer oder eine Benutzergruppe aus.

  2. Klicken Sie auf Remove (Entfernen).

  3. Klicken Sie in dem Dialogfenster auf OK, um den Benutzer oder die Benutzergruppe zu löschen.

Benutzer- oder Benutzergruppenberechtigungen

Einem Benutzer oder einer Benutzergruppe können drei verschiedene Rollen zugewiesen werden. Weitere Informationen dazu, wie Sie die Rolle eines Benutzers oder einer Benutzergruppe definieren, finden Sie unter Benutzer oder Benutzergruppen hinzufügen.

Administrator –
Vollständiger Zugriff auf das gesamte System, einschließlich Zugriff auf Live-Videos und Video-Aufzeichnungen sämtlicher Kameras, alle I/O-Ports und Ansichten. Diese Rolle ist zur Konfiguration von Systemeinstellungen erforderlich.
Operator (Bediener) –
Auswahl von Kameras, Ansichten und I/O-Ports für den Zugriff auf Live-Videos und Video-Aufzeichnungen. Ein Bediener hat vollständigen Zugriff auf alle Funktionen von AXIS Camera Station S1148 Recorder mit Ausnahme der Systemkonfiguration.
Viewer –
Zugriff auf Live-Videos bestimmter Kameras, I/O-Ports und Ansichten. Betrachter haben keinen Zugriff auf Video-Aufzeichnungen oder die Systemkonfiguration.

Cameras (Kameras)

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden.

Access (Zugriff)

Gewährt den Zugriff auf die Kamera und sämtliche Kamerafunktionen.

Video

Gewährt den Zugriff auf Live-Videos der Kamera.

Audio listen (Audio – Hören):

Gewährt den Hörzugriff auf die Kamera.

Audio speak (Audio – Sprechen)

Gewährt den Sprechzugriff auf die Kamera.

Manual Recording (Manuelle Aufzeichnung)

Erlaubt das manuelle Starten und Stoppen von Aufzeichnungen.

Mechanical PTZ (Mechanischer PTZ)

Gewährt den Zugriff auf mechanische PTZ-Steuerungen. Nur für Kameras mit mechanischem PTZ-Antrieb.

PTZ priority (PTZ-Priorität):

Einstellung der PTZ-Priorität. Je niedriger die Zahl, desto höher ist die Priorität. Ist keine Priorität zugewiesen, beträgt die Einstellung 0. Administratoren besitzen die höchste Priorität. Bei Bedienung einer PTZ-Kamera durch eine Rolle mit höherer Priorität können andere Rollen dieselbe Kamera 10 Sekunden lang nicht ansteuern (Standardeinstellung). Nur möglich bei Kameras mit mechanischem PTZ-Antrieb und Auswahl von Mechanical PTZ (Mechanischer PTZ).

Ansichten

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden. Sie können mehrere Ansichten auswählen und die Zugriffsberechtigungen festlegen.

Access (Zugriff)

Gewährt Zugriff auf die Ansichten in AXIS Camera Station S1148 Recorder.

Edit (Bearbeiten)

Erlaubt die Bearbeitung der Ansichten in AXIS Camera Station S1148 Recorder.

I/O

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) oder Viewer (Betrachter) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden.

Access (Zugriff)

Erlaubt den vollständigen Zugriff auf den I/O-Port.

Read (Lesen)

Erlaubt die Statusabfrage und Anzeige des I/O-Ports. Der Status des Ports kann durch den Benutzer nicht geändert werden.

Write (Schreiben)

Erlaubt die Statusänderung des I/O-Ports.

System

Ausgegraute Zugriffsrechte in der Liste können nicht konfiguriert werden. Mit einem Häkchen markierte Zugriffsrechte sind Zugriffsrechte, über die jeweilige Benutzer oder die Benutzergruppe standardmäßig verfügt.

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden. Die Option Take snapshots (Momentaufnahmen erstellen) ist ebenfalls für die Rolle Viewer (Betrachter) möglich.

Take snapshots (Momentaufnahme erstellen)

Erlaubt die Erstellung von Momentaufnahmen in den Betriebsarten „Live-Ansicht“ und „Aufzeichnen“.

Export recordings (Aufzeichnungen exportieren)

Erlaubt das Exportieren von Aufzeichnungen.

Generate incident report (Vorfallsbericht generieren)

Erlaubt die Generierung von Vorfallsberichten.

Prevent access to recordings older than (Zugriff auf Aufzeichnungen verhindern, wenn älter als)

Verhindert den Zugriff auf Aufzeichnungen, die älter sind als die angegebene Minutenzahl. Bei Verwendung der Suche werden keine Aufzeichnungen gefunden, die älter sind als die angegebene Uhrzeit.

Access alarms, tasks, and logs (Zugriff auf Alarme, Aufgaben und Protokolle)

Erlaubt den Erhalt von Alarmbenachrichtigungen und den Zugriff auf die Funktionsleiste Alarms and tasks (Alarme und Aufgaben) sowie die Registerkarte Logs (Protokollierung).

Access control (Zutrittskontrolle)

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden. Die Option Access management (Zugriffsverwaltung) ist ebenfalls für die Rolle Viewer (Betrachter) möglich.

Access control configuration (Zutrittskontrolle konfigurieren)

Erlaubt die Konfiguration von Türen und Zonen, Identifikationsprofilen, Kartenformaten und PIN, verschlüsselter Kommunikation und Multi-Server.

Access management (Zugriffsverwaltung)

Erlaubt die Zugriffsverwaltung und den Zugriff auf die Active Directory-Einstellungen.

Überwachung des Systemzustands

Benutzern oder Benutzergruppen mit der Rolle Operator (Bediener) können die folgenden Zugriffsrechte erteilt werden. Die Option Access to system health monitoring (Zugriff auf Systemzustandsüberwachung) ist ebenfalls für die Rolle Viewer (Betrachter) möglich.

Configuration of system health monitoring (Systemzustandsüberwachung konfigurieren)

Erlaubt die Konfiguration der Systemzustandsüberwachung der Anlage.

Access to system health monitoring (Zugriff auf Systemzustandsüberwachung)

Erlaubt den Zugriff auf die Systemzustandsüberwachung der Anlage.

Ihr Gerät verwalten

Windows® aktualisieren

Windows® sucht regelmäßig nach Updates. Wenn ein Update verfügbar ist, lädt Ihr Gerät das Update automatisch herunter – Sie müssen es jedoch manuell installieren.

Hinweis

Die Aufzeichnung wird während eines geplanten Systemneustarts unterbrochen.

So erfolgt die manuelle Suche nach Updates:

  1. Settings > Update & Security > Windows Update (Einstellungen > Updates & Sicherheit > Windows-Update) aufrufen.

  2. Auf Check for updates (Auf Updates überprüfen) klicken.

Update-Einstellungen für Windows konfigurieren

Sie können Ihrem Bedarf entsprechend ändern, wie und wann Windows® Updates durchführt.

Hinweis

Während eines geplanten Systemneustarts werden alle laufenden Aufzeichnungen angehalten.

  1. Die Run-App öffnen.

    • Windows System > Run (Windows-System > Ausführen) aufrufen oder

  2. Geben Sie gpedit.msc ein und klicken Sie auf OK. Der Richtlinieneditor für die lokalen Gruppen wird geöffnet.

  3. Computer Configuration > Administrative Templates > Windows Components > Windows Update (Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Windows-Update) aufrufen.

  4. Einstellungen nach Bedarf konfigurieren; siehe Beispiel.

Example

Um Updates ohne Benutzerinteraktion automatisch herunterzuladen und zu installieren und das Gerät bei Bedarf außerhalb der Geschäftszeiten neu zu starten, muss die folgende Konfiguration vorgenommen werden:

  1. Always automatically restart at the scheduled time (Immer automatisch zum geplanten Zeitpunkt neu starten) öffnen und folgende Option auswählen:

    1. Enabled (Aktiviert)

    2. The restart timer will give users this much time to save their work (minutes) (Der Neustart-Timer gibt Benutzer die angegebene Zeit (Minuten), um ihre Arbeit zu speichern): 15.

    3. Klicken Sie auf OK.

  2. Configure Automatic Updates (Automatische Updates konfigurieren) und folgende Option auswählen:

    1. Enabled (Aktiviert)

    2. Configure Automatic updates (Automatische Updates konfigurieren): Automatisch herunterladen und Installation planen

    3. Schedule Install day (Installationstag planen): Jeden Sonntag

    4. Schedule Install time (Installationszeit planen): 00:00

    5. Klicken Sie auf OK.

  3. Auf Allow Automatic Updates immediate installation (Automatische Updates sofort installieren) klicken und folgende Option auswählen:

    1. Enabled (Aktiviert)

    2. Klicken Sie auf OK.

RAID ändern

VORSICHT

Durch Ändern des RAID werden alle Daten von Ihren Datenträgern gelöscht.

  1. Lifecycle Controller starten:

    1. Gerät einschalten.

    2. Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F10.

  2. Im Lifecycle Controller Hardware Configuration > Configuration Wizards (Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten) aufrufen und RAID Configuration (RAID-Konfiguration) auswählen.

  3. Den RAID Controller (RAID-Controller) auswählen, auf dem das RAID erstellt werden soll. Details zu allen virtuellen Laufwerken, die auf dem ausgewählten Controller verfügbar sind, werden in der Tabelle angezeigt, die auf der Seite unter der Controllerliste zu sehen ist. Foreign Configuration (Fremdkonfiguration) wird angezeigt, wenn auf dem Server fremde oder nicht initialisierte HDDs verfügbar sind.

  4. Hinweis
    • Durch das Löschen der Fremdkonfiguration werden alle fremden HDDs, die auf dem ausgewählten RAID-Controller verfügbar sind, gelöscht.
    • Durch das Ignorieren der Fremdkonfiguration werden die fremden HDDs, die auf dem RAID-Controller verfügbar sind, bei der RAID-Erstellung ignoriert.
  5. Fremde HDDs und nicht initialisierte HDDs löschen oder ignorieren.

    Wenn Sie möchten, können Sie die nicht initialisierten Festplatten initialisieren:

    1. In der Liste aller (nicht initialisierten) Nicht-RAID-HDDs die HDDs auswählen, die in RAID-fähig konvertiert (d. h. initialisiert) werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken, um sie zu initialisieren.

    2. Die entsprechende Option im Konfigurationsassistenten auswählen: Seite für die RAID-Konfiguration.

  6. RAID-Ebene auswählen. Die Standardeinstellungen lauten:

    • S1148 24 TB: RAID 5

    • S1148 64 TB: RAID 5

    • S1148 140 TB: RAID 6

    • S1132: RAID 5

  7. Die physischen Festplatten aus der Tabelle auswählen und auf Next (Weiter) klicken.

    Bei Auswahl von Ignore foreign configuration (Fremdkonfiguration ignorieren) werden die fremden HDDs nicht in der Tabelle angezeigt.

  8. Die Attribute des virtuellen Laufwerks eingeben.

  9. Next (Weiter) anklicken.

  10. Die Einstellungen prüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.

  11. Lifecycle Controller zeigt eine Meldung an, die besagt, dass alle aktuellen Daten über die auf dem Controller verfügbaren virtuellen Festplatten verloren gehen. Zum Fortfahren auf OK klicken.

  12. Auf OK und Finish (Fertigstellen) klicken.

  13. Den Assistenten beenden und das System neu starten.

Festplattenlaufwerk hinzufügen

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie eine Festplatte installieren, wie Sie sie dem vorhandenen RAID-Array hinzufügen und was Sie in Windows® konfigurieren müssen.

Hinweis

Sie können S1148 24 TB und S1148 64 TB nur eine Festplatte hinzufügen.

Hinweis

Die folgenden Anweisungen sind zu verwenden, wenn der AXIS S11-Serie zusätzlicher Speicher hinzugefügt wird. Diese Anweisungen gelten unverändert, und Axis Communications AB übernimmt keine Verantwortung für den Verlust von Daten und/oder Konfigurationen während dieser Schritte. Die Standardvorkehrungen sollten getroffen werden, um geschäftskritische Daten zu sichern. Das folgende Verfahren zum Erweitern des Speichers wird vom technischen Support von Axis nicht unterstützt.

Hinweis

Um eine elektrostatische Entladung zu vermeiden, wird empfohlen, während der Arbeit an Komponenten im Inneren des Systems immer eine statische Matte und einen statischen Gurt zu verwenden.

Gewährleistung

Axis Communications AB gewährt dem ursprünglichen Käufer (dem Vertriebshändler) eine Hardwaregewährleistung für die oben genannten Netzwerk-Videorekorder. Ausführliche Informationen zur Gewährleistung finden Sie unter: axis.com/support/warranty-and-rma/warranty.

Vorgehensweise

Blende entfernen

  1. Suchen Sie den Blendenschlüssel.

  2. Entriegeln Sie die Blende mithilfe des Blendenschlüssels.

  3. Schieben Sie die Entriegelungslasche nach oben, und ziehen Sie die Blende nach links ab.

  4. Das rechte Ende aushaken und die Blende entfernen.

Festplatte installieren

VORSICHT
  • Nur Festplatten verwenden, die für die Verwendung mit AXIS S1148 getestet und zugelassen wurden.
  • Bei der Installation einer Festplatte sicherstellen, dass die angrenzenden Laufwerke vollständig installiert sind. Das Einsetzen eines Festplattenträgers und der Versuch, seinen Griff neben einem teilweise installierten Träger zu verriegeln, kann die Abschirmfeder des teilweise installierten Trägers beschädigen und unbrauchbar machen.
  • Die Kombination von SAS- und SATA-Festplatten im gleichen RAID-Volume wird nicht unterstützt.
  1. Die Entriegelungstaste drücken und den Festplattenrohling aus dem Festplattensteckplatz schieben.

  2. Eine Festplatte im Festplattenträger installieren.

  3. Die Entriegelungstaste auf der Vorderseite des Festplattenträgers drücken und den Festplattenträgergriff öffnen.

  4. Den Festplattenträger in den Festplattensteckplatz stecken, bis der Träger eine Verbindung mit der Backplane herstellt.

  5. Den Festplattenträgergriff schließen, um die Festplatte an ihrem Platz zu verriegeln.

Neues Laufwerk zum RAID-Array hinzufügen

VORSICHT

Durch Ändern des RAID werden alle Daten von Ihren Datenträgern gelöscht.

  1. Lifecycle Controller starten:

    1. Gerät einschalten.

    2. Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F10.

  2. Im Lifecycle Controller Hardware Configuration > Configuration Wizards (Hardwarekonfiguration > Konfigurationsassistenten) aufrufen und RAID Configuration (RAID-Konfiguration) auswählen.

  3. Den RAID Controller (RAID-Controller) auswählen, auf dem das RAID erstellt werden soll. Details zu allen virtuellen Laufwerken, die auf dem ausgewählten Controller verfügbar sind, werden in der Tabelle angezeigt, die auf der Seite unter der Controllerliste zu sehen ist. Foreign Configuration (Fremdkonfiguration) wird angezeigt, wenn auf dem Server fremde oder nicht initialisierte HDDs verfügbar sind.

  4. Hinweis
    • Durch das Löschen der Fremdkonfiguration werden alle fremden HDDs, die auf dem ausgewählten RAID-Controller verfügbar sind, gelöscht.
    • Durch das Ignorieren der Fremdkonfiguration werden die fremden HDDs, die auf dem RAID-Controller verfügbar sind, bei der RAID-Erstellung ignoriert.
  5. Fremde HDDs und nicht initialisierte HDDs löschen oder ignorieren.

    Wenn Sie möchten, können Sie die nicht initialisierten Festplatten initialisieren:

    1. In der Liste aller (nicht initialisierten) Nicht-RAID-HDDs die HDDs auswählen, die in RAID-fähig konvertiert (d. h. initialisiert) werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken, um sie zu initialisieren.

    2. Die entsprechende Option im Konfigurationsassistenten auswählen: Seite für die RAID-Konfiguration.

  6. RAID-Ebene auswählen. Die Standardeinstellungen lauten:

    • S1148 24 TB: RAID 5

    • S1148 64 TB: RAID 5

    • S1148 140 TB: RAID 6

    • S1132: RAID 5

  7. Die physischen Festplatten aus der Tabelle auswählen und auf Next (Weiter) klicken.

    Bei Auswahl von Ignore foreign configuration (Fremdkonfiguration ignorieren) werden die fremden HDDs nicht in der Tabelle angezeigt.

  8. Die Attribute des virtuellen Laufwerks eingeben.

  9. Next (Weiter) anklicken.

  10. Die Einstellungen prüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.

  11. Lifecycle Controller zeigt eine Meldung an, die besagt, dass alle aktuellen Daten über die auf dem Controller verfügbaren virtuellen Festplatten verloren gehen. Zum Fortfahren auf OK klicken.

  12. Auf OK und Finish (Fertigstellen) klicken.

  13. Den Assistenten beenden und das System neu starten.

Windows® konfigurieren

  1. Im Startmenü mit der rechten Maustaste auf das Windows®-Symbol klicken und Disk Management (Datenträgerverwaltung) auswählen.

  2. Action > All Tasks > Extend Volume (Aktion > Alle Aufgaben > Volume erweitern) auswählen. Der Assistent zum Erweitern von Volumes wird gestartet.

  3. Next (Weiter) anklicken.

  4. Den Datenträger, auf dem nicht verwendeter Speicherplatz vorhanden ist, auswählen und auf Next (Weiter) klicken. Normalerweise wird dieser Datenträger vom Assistenten ausgewählt.

  5. Auf Finish (Fertigstellen) klicken.

    Die Datenträgerverwaltung zeigt nun das erweiterte Volume an, und Ihr System ist bereit, das erweiterte Volume zu verwenden.

Fehlerbehebung

Aktuelle BIOS-Version überprüfen

Beim Beheben eines Fehlers bei einem Gerät immer die aktuelle BIOS-Version überprüfen. Wenn Ihr Gerät nicht über die neueste Version verfügt, empfehlen wir ein Upgrade. Die aktuelle Version enthält möglicherweise eine Verbesserung, die Ihr Problem behebt.

So überprüfen Sie das aktuelle BIOS:

  1. Gerät einschalten.

  2. Warten, bis der Startbildschirm von Axis angezeigt wird. Die Versionsnummer wird über dem Startbildschirm angezeigt.

BIOS-Aktualisierung

Es wird empfohlen, das BIOS auf dem neuesten Stand zu halten.

Wenn Sie keinen Zugriff auf Windows® haben: Anweisungen zum Updatepaket für EFI

  1. Die Support-Seiten auf dell.com aufrufen und Ihr Service-Tag eingeben. Drivers & Downloads (Treiber & Downloads) aufrufen und die .efi-Datei herunterladen.

  2. Datei auf ein USB-Gerät kopieren.

  3. Das USB-Gerät anschließen und die Taste F11 während des POST drücken, um den BIOS-Start-Manager zu öffnen.

  4. System Utilities menu > BIOS Update File Explorer (Systemprogramme > Datei-Explorer für BIOS-Update) aufrufen.

  5. Das USB-Gerät auswählen und durch den Verzeichnisinhalt navigieren, um die ausführbare Datei (.efi) zu finden.

  6. Die ausführbare Datei öffnen und den Anweisungen des Flash-Dienstprogramms folgen.

Wenn Sie Zugriff auf Windows haben®: Anweisungen zum Updatepaket für Windows® Dup

  1. Zu dem Speicherort, an dem Sie die Datei heruntergeladen haben, navigieren und auf die neue Datei doppelklicken.

  2. Die Versionsinformationen im Dialogfenster lesen.

  3. Vor dem Fortfahren alle im Dialogfenster genannten Voraussetzungen herunterladen und installieren.

  4. Vor diesem BIOS-Update die erforderliche Embedded Systems Management-Firmware installieren.

  5. Klicken Sie auf Install (Installieren).

  6. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Diagnose ausführen

Durch das Ausführen der Diagnose können Sie die Ursache für ein Systemproblem ermitteln. Die Diagnose testet Ihre Systemhardware, ohne dass zusätzliche Geräte erforderlich sind oder Datenverluste riskiert werden.

  1. Während das System hochfährt, die Taste F11 drücken, um den Start-Manager zu öffnen.

    Alternativ die Taste F10 drücken, um den Lifecycle Controller zu öffnen.

  2. Die Hardwarediagnose öffnen und Hardwarediagnose ausführen anklicken.

  3. Notieren Sie den Fehlercode und wenden Sie sich an den technischen Support von Axis.

Eine Systemwiederherstellung durchführen

Nach einem kompletten Systemfehler muss das Windows®-System mit einem Wiederherstellungsabbild wiederhergestellt werden. Wenden Sie sich an den technischen Support von AXIS, um das AXIS Recovery Kit herunterzuladen, und geben Sie die Seriennummer Ihres Geräts an.

  1. AXIS Recovery Kit und AXIS ISO to USB Tool herunterladen.

  2. USB-Stick an Computer anschließen.

    • Der USB-Stick sollte mindestens 16 GB bis 32 GB haben.

    • Der USB-Stick wird formatiert und alle vorhandenen Daten werden gelöscht.

  3. Das AXIS ISO to USB Tool ausführen und die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen.

    Es dauert ca. 10 bis 15 Minuten, bis die Daten auf den USB-Stick geschrieben wurden. Entfernen Sie den USB-Stick erst, wenn der Schreibvorgang abgeschlossen wurde.

  4. Wenn das ISO to USB Tool vollständig ist, den USB-Stick nehmen und in das Gerät stecken.

  5. Gerät starten.

  6. Wenn der Startbildschirm von Axis angezeigt wird, die folgende Taste drücken: F11.

  7. Auf One-shot UEFI Boot Menu (One-Shot-UEFI-Startmenü) klicken.

  8. Zum USB-Laufwerk navigieren und auf folgende Taste drücken: Eingabe. Das System wird im AXIS Recovery Kit gebootet.

  9. Reinstall Operating System (Betriebssystem neu installieren) anklicken.

    Die Wiederherstellung dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Eine detaillierte Anleitung ist im Download des Recovery-Kits enthalten.

Tech Support Report erstellen

Mit der Funktion „Export Tech Support Report (Tech Support Report exportieren)“ können Sie den Tech Support Report auf ein USB-Laufwerk oder eine Netzwerk-Freigabe (CIFS/NFS) exportieren. Im Bericht können Sie die folgenden Daten erfassen:

  • Hardware

  • RAID-Controller-Protokolle

So erstellen Sie einen Tech Support Report:

  1. Während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste F10 drücken, um den Lifecycle Controller zu starten.

  2. Hardware Diagnostics > Export Tech Support Report (Hardwarediagnose > Tech Support Report exportieren) aufrufen.

  3. Geschäftsbedingungen lesen und auf Next (Weiter) klicken.

    Sie müssen die Geschäftsbedingungen akzeptieren, damit der technische Support die Daten des Tech Support Reports verwenden kann.

  4. Die Datenoptionen auswählen, die in den Tech Support Report aufgenommen werden sollen, und auf Next (Weiter) klicken.

  5. Die erforderlichen Exporteinstellungen eingeben und auf Next (Weiter) klicken.

    • So exportieren Sie den Bericht auf ein USB-Laufwerk: Die USB-Laufwerk-Option auswählen und dann den Namen des USB-Laufwerks auswählen. Die Informationen zum Dateipfad eingeben, an den der Bericht exportiert werden soll.

    • So exportieren Sie den Bericht auf ein NFS: Die NFS-Option auswählen und die erforderlichen Informationen eingeben.

    • So exportieren Sie den Bericht auf ein CIFS: Die CIFS-Option auswählen und die erforderlichen Informationen eingeben.

      Auf Test Network Connection (Netzwerkverbindung testen) klicken, um zu überprüfen, ob der Lifecycle Controller eine Verbindung mit der angegebenen IP-Adresse herstellen kann. Standardmäßig werden die Gateway-IP, DNS-Server-IP, Host-IP und Proxy-IP angepingt.

  6. Auswahl überprüfen und auf Finish (Fertigstellen) klicken.

    Lifecycle Controller ruft die ausgewählten Berichtsdaten ab und exportiert die Berichtsdatei an den angegebenen Speicherort. Dies kann ein paar Minuten dauern.

IDRAC aktivieren

Sie können die IP-Adresse einrichten oder die standardmäßige iDRAC-IP-Adresse 192.168.0.120 verwenden, um die anfänglichen Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren, einschließlich der Einrichtung von DHCP oder der statischen IP für iDRAC. Standardmäßig ist die dedizierte iDRAC Netzwerk-Karte deaktiviert. Der iDRAC teilt sich die Netzwerk-Karte auf LOM 1 (LAN auf der Hauptplatine). Bei Blade-Servern ist die iDRAC-Netzwerkschnittstelle standardmäßig deaktiviert.

So richten Sie die iDRAC-IP mit dem Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ein:

  1. Das verwaltete System einschalten.

  2. Die Taste F2 während des Einschaltselbsttests (POST) drücken.

  3. Auf der Seite System Setup Main Menu (System-Setup-Hauptmenü) auf iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) klicken.

  4. Auf Network (Netzwerk) klicken.

  5. NIC aktivieren.

  6. Die anderen Netzwerkeinstellungen festlegen.

  7. Auf Back (Zurück), Finish (Fertigstellen) und Yes (Ja) klicken. Die Netzwerkinformationen werden gespeichert, und das System wird neu gestartet.

    Sie können die iDRAC-Webseite von jedem unterstützten Browser aus öffnen. Die Standard-Anmeldeinformationen sind:

    • Benutzername: root

    • Kennwort: Auf der Rückseite der Beschriftung verfügbar.

  8. Stellen Sie nach dem Konfigurieren der iDRAC-IP-Adresse sicher, dass Sie den Standardbenutzernamen und das Standardkennwort nach dem Einrichten der iDRAC-IP-Adresse ändern.

Hinweis

Wenn ein Zugriffsproblem vorliegt:

  • Versuchen, die iDRAC-IP anzupingen, um zu überprüfen, ob die Netzwerk-Konfiguration beantwortet wurde.
  • Überprüfen, welche LOM (Netzwerk-Karte) in den iDRAC-Netzwerkeinstellungen ausgewählt wurde. Die LOM kann mit den Server-Netzwerkkarten geteilt werden oder die dedizierten iDRAC-NICs verwenden.

Fehlerbehebung beim Netzteil

Hinweis

Nach der Installation eines Netzteils einige Sekunden warten, bis das System das Netzteil erkennt und feststellen kann, ob das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.

  1. Sicherstellen, dass keine losen Verbindungen vorhanden sind. Zum Beispiel lose Stromkabel.

  2. Sicherstellen, dass die LED des Netzteils anzeigt, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.

  3. Den Status der Betriebsanzeige am Netzteil überprüfen.

    • Wenn die Betriebsanzeige grün ist, das Netzteil zurücksetzen. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, das System mit einem funktionierenden Netzteil testen.

    • Wenn die Betriebsanzeige gelb ist, weist dies auf einen Fehlerzustand des Netzteils hin. Das Netzteil durch ein funktionierendes Netzteil ersetzen und den Anzeigestatus überprüfen.

    • Wenn das Problem behoben ist, sollte das Netzteil ersetzt werden.

  4. Bei einer redundanten Stromversorgungskonfiguration sicherstellen, dass beide Netzteile vom gleichen Typ und der gleichen Wattleistung sind. Möglicherweise ist ein Upgrade auf ein Netzteil mit höherer Wattleistung erforderlich.

  5. Sicherstellen, dass nur Netzteile mit EPP-Kennzeichnung (Extended Power Performance) auf der Rückseite verwendet werden.

  6. Das Netzteil zurücksetzen.

  7. Wenn das Problem weiterhin besteht, den technischen Support von Axis kontaktieren.

Speicherfehler beheben

  1. Das BIOS auf die neueste Version aktualisieren.

  2. Wenn die Fehler weiterhin bestehen, den technischen Support von AXIS kontaktieren.

Fehlerbehebung bei AXIS Camera Station

Informationen zur Behebung von Problemen bei AXIS Camera Station finden Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Camera Station.

Produktübersicht

Vorder- und Rückseite

S1148 24 TB

S1148 64 TB

S1148 140 TB

  1. i LED
  2. LED für Laufwerksaktivität
  3. LED-Statusanzeige für Laufwerk
  4. Taste zum Öffnen
  5. USB 3.1 Typ-C
  6. USB 2.1
  7. Systembetriebs-LED/Hauptschalter
  8. VGA
  9. Systemidentifizierungstaste
  10. Systemstatusanzeige zum Kabelanschluss
  11. VGA
  12. USB 3.1
  13. Dedizierter iDRAC9-Netzwerkport
  14. Ethernet (RJ-45) 1 GbE
  15. Stromanschluss
  16. Stromkabelarretierung

Technische Daten

Systemzustand und ID-Anzeigen

LEDBeschreibungAktion
Durchgehend blauDas System ist eingeschaltet, das System ist fehlerfrei und der System-ID-Modus ist nicht aktiv.Taste für Systemzustand und System-ID drücken, um in den System-ID-Modus zu wechseln.
Blinkt blau Der System-ID-Modus ist aktiv.Taste für Systemzustand und System-ID drücken, um in den Systemzustands-Modus zu wechseln.
Durchgehend gelbDas System befindet sich im abgesicherten Modus. -
Blinkt gelbBei dem System ist ein Fehler aufgetreten.Systemereignisprotokoll auf die spezifische Fehlermeldung überprüfen.

IDRAC Quick Sync 2-Anzeige

LEDBeschreibungAktion
Aus (Standardzustand)Die iDRAC Quick Sync 2-Funktion ist deaktiviert.

iDRAC Quick Sync 2-Taste drücken, um die iDRAC Quick Sync 2-Funktion einzuschalten.

Wenn sich die LED nicht einschaltet, das Flexkabel der linken Steuertafel zurücksetzen und erneut überprüfen.

Durchgehend weißiDRAC Quick Sync 2 ist bereit zu kommunizieren.

iDRAC Quick Sync 2-Taste zum Ausschalten drücken.

Wenn sich die LED nicht ausschaltet, das System neu starten.

Blinkt schnell weißDatenübertragungsaktivität

-

Blinkt langsam weißEin Firmware-Update wird derzeit durchgeführt.

-

Blinkt fünfmal schnell weiß und schaltet sich dann ausDie iDRAC Quick Sync 2-Funktion ist deaktiviert.Überprüfen, ob die iDRAC Quick Sync 2-Funktion so konfiguriert ist, dass sie von iDRAC deaktiviert wird.
Durchgehend gelbDas System befindet sich im abgesicherten Modus.System neu starten.
Blinkt gelbDie iDRAC Quick Sync 2-Hardware reagiert nicht richtig.System neu starten.

NIC-Anzeigen

LEDBeschreibung
Verbindungs- und Aktivitätsanzeigen sind deaktiviertDer NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Verbindungsanzeige ist grün und Aktivitätsanzeige blinkt grün Der NIC ist mit der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und Daten werden gesendet oder empfangen.
Verbindungsanzeige ist gelb und Aktivitätsanzeige blinkt grünDer NIC ist mit weniger als der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und Daten werden gesendet oder empfangen.
Verbindungsanzeige ist grün und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltetDer NIC ist mit der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und es werden keine Daten gesendet oder empfangen.
Verbindungsanzeige ist gelb und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltetDer NIC ist mit weniger als der maximalen Portgeschwindigkeit mit einem gültigen Netzwerk verbunden, und es werden keine Daten gesendet oder empfangen.
Verbindungsanzeige blinkt grün und Aktivitätsanzeige ist ausgeschaltetDie NIC-Identifizierung ist über das NIC-Konfigurationsdienstprogramm aktiviert.

Netzteilanzeigen

LEDBeschreibung
GrünEine gültige Stromquelle ist an das Netzteil angeschlossen, und das Netzteil ist betriebsbereit.
Blinkt gelbWeist auf ein Problem mit dem Netzteil hin
Leuchtet nichtEs ist keine Stromversorgung vorhanden.
Blinkt grünWenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt die LED am Netzteil grün. VORSICHT: Das Netzkabel nicht trennen und das Netzteil nicht abziehen, wenn die Firmware aktualisiert wird. Wenn das Firmware-Update unterbrochen wird, funktionieren die Netzteile nicht.
Blinkt grün und schaltet sich aus

Beim Hotplugging eines Netzteils blinkt der Griff des Netzteils bei einer Rate von 4 Hz fünfmal grün und schaltet sich aus. Dies weist auf einen Netzteilfehler in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Integritätsstatus oder unterstützte Spannung hin.

VORSICHT
  • Wenn zwei Netzteile installiert sind, müssen beide Netzteilarten die gleiche Art von Kennzeichnung aufweisen. Beispiel: Kennzeichnung als Extended Power Performance (EPP). Das Kombinieren von Netzteilen aus früheren Generationen von PowerEdge-Servern wird nicht unterstützt, selbst wenn die Netzteile die gleiche Nennleistung haben. Dies führt zu einem Netzteilfehler oder einem Fehler beim Einschalten des Systems.
  • Beim Korrigieren eines Netzteilfehlers nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige ersetzen. Der Austausch des Netzteils zur Erzeugung eines übereinstimmenden Paares kann zu einem Fehler und einem unerwarteten Herunterfahren des Systems führen. Um von einer Konfiguration mit hoher Leistung zu einer Konfiguration mit niedriger Leistung zu wechseln oder umgekehrt, müssen Sie das System ausschalten.
  • Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 240-V- als auch 120-V-Eingangsspannungen mit Ausnahme von Titanium-Netzteilen, die nur 240 V unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile unterschiedliche Eingangsspannungen empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und einen Fehler auslösen.
  • Wenn zwei Netzteile verwendet werden, müssen sie vom gleichen Typ sein und die gleiche maximale Ausgangsleistung aufweisen.
  • Das Kombinieren von Wechselstrom- und Gleichstrom-Netzteilen wird nicht unterstützt und löst einen Fehler aus.

Betriebsanzeigen

LEDBeschreibung
GrünEine gültige Stromquelle ist an das Netzteil angeschlossen, und das Netzteil ist betriebsbereit.
Blinkt gelb

Weist auf ein Problem mit dem Netzteil hin.

Leuchtet nicht

Es ist keine Stromversorgung vorhanden.

Blinkt grün

Beim Hotplugging eines Netzteils blinkt die Netzteilanzeige grün. Dies weist auf einen Netzteilfehler in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Integritätsstatus oder unterstützte Spannung hin.

VORSICHT
  • Beim Korrigieren eines Netzteilfehlers nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige ersetzen. Der Austausch des Netzteils zur Erzeugung eines übereinstimmenden Paares kann zu einem Fehler und einem unerwarteten Herunterfahren des Systems führen. Um von einer Konfiguration mit hoher Leistung zu einer Konfiguration mit niedriger Leistung zu wechseln oder umgekehrt, müssen Sie das System ausschalten.
  • Wenn zwei Netzteil verwendet werden, müssen sie vom gleichen Typ sein und die gleiche maximale Ausgangsleistung aufweisen.
  • Das Kombinieren von Wechselstrom- und Gleichstrom-Netzteilen wird nicht unterstützt und löst einen Fehler aus.

Festplattenanzeigen

LEDBeschreibung
Blinkt zweimal pro Sekunde grünIdentifizieren des Laufwerks oder Vorbereitung auf die Entfernung.
Aus

Laufwerk bereit zum Einfügen oder Entfernen.

Hinweis

Die Laufwerkstatusanzeige bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Laufwerke sind während dieser Zeit nicht zum Entfernen bereit.

Blinkt grün, gelb und schaltet sich dann ausVorhergesagter Laufwerksfehler.
Blinkt viermal pro Sekunde gelbEin Laufwerksfehler ist aufgetreten.
Blinkt langsam grünLaufwerk wird wiederhergestellt.
Durchgehend grünLaufwerk ist online.
Blinkt 3 Sek. grün, 3 Sek. gelb und schaltet sich dann nach 6 Sek. ausWiederherstellung wurde angehalten.

Benötigen Sie weitere Hilfe?

Support kontaktieren

Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.