Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Auf das Axis Gerät kann mit jeder seiner drei IP-Adressen zugegriffen werden.
Jeder dieser drei Zugriffskanäle erfordert eine Anmeldung.
Öffnen Sie einen Browser, und geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.
Verwenden Sie bei unbekannter IP-Adresse die AXIS IP Utility oder den AXIS Device Manager, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Verwenden Sie bei unbekannter IP-Adresse die AXIS IP Utility oder den AXIS Device Manager, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Ermitteln Sie das Netzwerkgerät bei unbekannter IP-Adresse mithilfe der AXIS IP Utility. Weitere Informationen zum Ermitteln und Zuweisen von IP-Adressen finden Sie unter . Diese Informationen stehen ebenfalls auf den Support-Seiten unter axis.com/support bereit.
Den Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Wenn dies der erste Zugriff auf das Gerät ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden. Siehe Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen.
Den Benutzernamen und das Kennwort eingeben. Wenn dies der erste Zugriff auf das Gerät ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden. Siehe .
Die Live View-Seite öffnet sich im Browser.
Im Browser wird der AXIS Entry Manager geöffnet. Wenn ein Computer verwendet wird, wird die Übersichtsseite angezeigt. Wenn ein mobiles Gerät verwendet wird, wird die mobile Landing Page angezeigt.
Im Browser wird die Webseite des Geräts geöffnet. Die Startseite wird als Übersichtsseite bezeichnet.
AXIS I/O Manager wird im Browser geöffnet. Die Startseite wird als Dashboard bezeichnet.
Sichere Kennwörter
Wichtig
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Das Kennwort regelmäßig und mindestens jährlich zu ändern.
Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen
Wichtig
Der voreingestellte Benutzername für das Administratorkonto lautet root. Bei Verlust des Kennworts für das Benutzerkonto Root muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Der voreingestellte Benutzername für das Administratorkonto lautet root. Bei Verlust des Kennworts für das Benutzerkonto Root muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Support-Tipp: Überprüfung der Kennwortsicherheit
Geben Sie ein Kennwort ein. Befolgen Sie die Anweisungen zum Erstellen sicherer Kennwörter. Siehe Sichere Kennwörter.
Geben Sie das Kennwort erneut ein, um die korrekte Zeichenfolge zu bestätigen.
Create Login (Login erstellen) anklicken. Das Kennwort wurde konfiguriert.
Klicken Sie auf Speichern. Das Kennwort wurde konfiguriert.
Weitere Einstellungen
Benötigen Sie weitere Hilfe?
Die integrierte Hilfefunktion wird über die Gerätewebseite aufgerufen. Die Hilfefunktion bietet detaillierte Informationen zu Funktionsmerkmalen des Geräts und deren Einstellungen.
Die integrierte Hilfefunktion wird über die Kamerawebseite aufgerufen. Die Hilfefunktion bietet detaillierte Informationen zu Funktionsmerkmalen des Produkts und deren Einstellungen.
Wechseln des Objektivs
Sämtliche Aufzeichnungen beenden und die Stromversorgung unterbrechen.
Das Objektivkabel abnehmen und das Standardobjektiv entfernen.
Das neue Objektiv anbringen und das Objektivkabel anschließen.
Die Stromversorgung wieder anschließen.
Auf der Produktwebseite die Registerkarte Bild aufrufen und die installierte P-Iris wählen.
Hinweis
Für eine DC-Iris die Option Allgemeine DC-Iris wählen.
Um die Änderungen zu Übernehmen, das Gerät neu starten. System > Wartung aufrufen und Neustart anklicken.
Zoom und Fokus einstellen.
Teile des Bildes mit Privatzonenmasken verbergen
Sie können eine oder mehrere Privatzonenmasken erstellen, um Teile des Bilds auszublenden.
So erstellen Sie Privatzonenmasken
Gehen Sie auf Einstellungen > Privatzonenmaske.
Klicken Sie auf Neu.
Passen Sie die Größe, Farbe und den Namen der Privatzonenmaske entsprechend Ihren Anforderungen an.
So ändern Sie das Erscheinungsbild der Maske
Bildrauschen bei schwachem Licht verringern
Hinweis
Einstellungen für dunkle Lichtbedingungen sind nur für den visuellen Kanal verfügbar.
Um Rauschen bei dunklen Lichtbedingungen zu verringern, können Sie eine oder mehrere der folgenden Einstellungen vornehmen:
Den Kompromiss zwischen Rauschen und Bewegungsunschärfe einregeln. Settings > Image > Exposure (Einstellungen > Bild > Belichtung) aufrufen und den Schieberegler Blur-noise trade-off (Kompromiss Rauschen zu Bewegungsunschärfe) in Richtung Low noise (Geringes Rauschen) schieben.
Den Belichtungsmodus auf Automatische Verschlusszeit stellen.
Hinweis
Eine längere Verschlusszeit kann Bewegungsunschärfe verursachen.
Um die Verschlusszeit zu verlängern, die maximale Verschlusszeit auf den höchstmöglichen Wert einstellen.
Die Bildschärfe verringern.
Hinweis
Verringern der maximalen Verstärkung kann das Bild verdunkeln.
Die maximale Verstärkung auf einen niedrigeren Wert einstellen.
Die Blende öffnen.
Falls die obigen Einstellungsempfehlungen das Bild nicht ausreichend verbessern, ein Objektiv mit einer kleineren Blendenzahl wählen.
Auswählen des Belichtungsmodus
Hinweis
Die Belichtungsmodi sind nur für den visuellen Kanal verfügbar.
Die Kamera verfügt über verschiedene Belichtungsmodusoptionen, welche die Blendenöffnung, Verschlusszeit und Verstärkung anpassen, um die Bildqualität für bestimmte Überwachungsszenen zu verbessern. Settings > Image > Exposure (Einstellungen > Bild > Belichtung) aufrufen und zwischen folgenden Belichtungsmodi wählen:
Um den Belichtungsmodus zu wählen, rufen Sie auf und wählen aus der Liste die Kamera aus.
anklicken und dann auswählen (oder die Kamera rechtsklicken).
Auf der Registerkarte Exposure (Belichtung) im Dialogfeld Image settings (Bildeinstellungen) einen der folgenden Belichtungsmodi wählen:
Der für die meisten Fälle geeignete Belichtungsmodus ist Automatic (Automatisch).
Für sich schnell bewegende Objekte, die eine kurze oder feste Verschlusszeit erfordern, den Modus Automatic aperture (Automatische Blendenöffnung) wählen.
Für größere Schärfentiefe oder Fokusreichweite den Modus Automatic shutter (Automatische Verschlusszeit) wählen.
Für Umgebungen mit einem gewissen Anteil Kunstlicht, wie etwa fluoreszierendes Licht, den Modus Flicker-free (Flimmerfrei) wählen.
Die der Netzfrequenz entsprechende Frequenz wählen.
Für Umgebungen mit einem gewissen Anteil Kunstlicht und hellem Licht, wie etwa fluoreszierendes Licht nachts im Außenbereich oder Sonne tags, den Modus Flicker-reduced (Flimmerreduziert) wählen.
Die der Netzfrequenz entsprechende Frequenz wählen.
Um sämtliche Parameter individuell einstellen zu können, was bei Szenen mit sich nur wenig ändernden Lichtverhältnissen nützlich ist, den Modus Manual (Manuell) wählen.
Um die aktuellen Belichtungseinstellungen beizubehalten, den Modus Hold current (Aktuelle beibehalten) wählen.
Die Einzelheiten in einem Bild vergrößern
Wichtig
Wenn Sie die Einzelheiten in einem Bild vergrößern, erhöht sich wahrscheinlich die Bitrate, wobei die Bildrate reduziert wird.
Gehen Sie auf Einstellungen > Bild > Aufnahmemodus und vergewissern Sie sich, dass der Aufnahmemodus mit der höchsten Auflösung ausgewählt ist.
Gehen Sie auf Einstellung > Videostream und legen Sie für die Komprimierung eine möglichst geringen Wert fest.
Gehen Sie auf Einstellungen für die Live-Ansicht > Videoformat und wählen Sie MJPEG-Streaming.
Gehen Sie auf Einstellungen > Videostream und deaktivieren Sie die Zipstream-Funktion.
Überwachen Sie lange und schmale Bereiche
Verwenden Sie das Corridor Format und erfassen Sie somit das Sichtfeld von langen und schmalen Räumen wie Treppenhäusern, Korridoren, Straßen und Tunneln besser.
Drehen Sie je nach Gerät die Kamera oder das 3-Achsen-Objektiv in der Kamera um 90° oder 270°.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die IR-LEDs nicht auf Wände oder Wetterschutzelemente gerichtet sind.
Wenn das Gerät die Ansicht nicht automatisch dreht, melden Sie sich auf der Webseite an und wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > System > Orientation (Ausrichtung).
Überprüfen Sie mithilfe des Pixelzählers, ob ein definierter Teil des Bilds genügend Pixel enthält, um z. B. das Gesicht einer Person zu erkennen.
Gehen Sie auf Einstellungen > System > Ausrichtung.
Klicken Sie auf .
Passen Sie in der Live-Ansicht der Kamera Größe und Position des Rechtecks um den ausgewählten Bereich herum an, z. B. dort, wo die Gesichter von Passanten voraussichtlich erscheinen werden.
Sie können die Pixelanzahl für jede Seite des Rechtecks (X und Y) sehen und entscheiden, ob die Werte für Ihre Anforderungen ausreichen.
Sichtbereich
Ein Sichtbereich ist ein ausgeschnittener Teil der Gesamtansicht. Um den Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz zu minimieren, können Sie anstelle der vollständigen Ansicht Sichtbereiche streamen und speichern. Wenn Sie PTZ für einen Sichtbereich aktivieren, können Sie darin schwenken, neigen und zoomen. Mit Sichtbereichen können Sie Teile der Vollansicht entfernen, z. B. den Himmel.
Ein Sichtbereich ist ein ausgeschnittener Teil der Gesamtansicht. Um den Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz zu minimieren, können Sie anstelle der vollständigen Ansicht den Sichtbereich streamen und speichern. Wenn Sie PTZ für den Sichtbereich aktivieren, können Sie darin schwenken, neigen und zoomen. Mit einem Sichtbereich können Sie Teile der Vollansicht entfernen, z. B. den Himmel.
Für das Einrichten eines Sichtbereichs empfehlen wir, die Auflösung des Videostreams höchstens auf die Größe des Sichtbereichs einzustellen. Wenn die Auflösung des Videostreams auf einen höheren Wert als die Größe des Sichtbereichs eingestellt wird, wird das Video nach der Aufnahme mit dem Sensor digital vergrößert. Dies erfordert eine größere Bandbreite, ohne dass weitere Bildinformationen hinzukommen.
Szenen mit starkem Gegenlicht bearbeiten
Der Lichtstärkebereich eines Bildes wird als Dynamikbereich (Dynamic Range) bezeichnet. Der Unterschied in der Lichtstärke des dunkelsten und des hellsten Bereichs kann stark ausgeprägt sein. Im Ergebnis sind dann lediglich die dunklen oder die hellen Bereiche sichtbar. Wide Dynamic Range (WDR) macht sowohl dunkle als auch helle Bereiche des Bildes sichtbar.
Bild ohne WDR.Bild mit WDR.
Hinweis
WDR kann Artefakte im Bild verursachen.
WDR steht möglicherweise nicht für jeden Aufnahmemodus zur Verfügung.
Gehen Sie auf Settings > Image > Wide dynamic range (Einstellungen > Bild > Wide Dynamic Range).
Schalten Sie WDR ein.
Verwenden Sie den Schieber Local contrast (Lokaler Kontrast), um die Stärke von WDR einzustellen.
Stellen Sie mit dem Schieberegler für die Tone mapping (Dynamikkompression) den WDR-Wert ein.
Um den WDR-Wert festzulegen, wählen Sie Niedrig, Mittel oder Hoch aus der Liste WDR level (WDR-Stufe) aus.
Wenn weiterhin Probleme auftreten, navigieren Sie zu Exposure (Belichtung) und passen Sie Exposure zone (Belichtungsbereich) an, um den ausgewählten Bereich abzudecken.
Overlays werden bei Videostreams über SIP-Ruf nicht integriert.
Hinweis
Bild- und Text-Overlays werden bei Videostreams über HDMI nicht angezeigt.
Hinweis
Bild- und Text-Overlays werden bei Videostreams über SDI nicht angezeigt.
Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen wie etwa Zeitstempel anzuzeigen, oder auch beim Installieren und Konfigurieren des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.
Die Videostreaming-Anzeige ist ein anderer Overlay-Typ. Es wird angezeigt, dass der Videostream mit Live-Ansicht live ist.
Ein Text-Overlay im Videostream anzeigen, wenn das Gerät Bewegung erkennt.
Dieses Beispiel erläutert, wie der Text „Bewegung erkannt“ sich anzeigen lässt, wenn die Kamera eine Bewegung erkennt.
So lässt sich ein Text-Overlay anzeigen, wenn die Kamera eine Bewegung entdeckt
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung AXIS Video Motion Detection ausgeführt wird:
Gehen Sie auf Einstellungen > Apps > AXIS Video Motion Detection.
Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.
Wählen Sie Create Overlay (Overlay erstellen) aus und wählen Sie Text-Overlay aus.
Geben Sie #D in das Textfeld ein.
Wählen Sie die Textgröße und Darstellung aus.
Um das Text-Overlay zu positionieren, wählen Sie Custom (Benutzerdefiniert) oder eine der Voreinstellungen aus.
Eine Aktionsregel erstellen:
Gehen Sie auf Settings > System > Events (Einstellungen > System > Ereignisse) > Action rules (Aktionsregeln).
Erstellen Sie eine Aktionsregel mit AXIS Video Motion Detection als Auslöser.
Wählen Sie aus der Liste mit Aktionen die Option Overlay Text (Text-Overlay) aus.
Geben Sie „Bewegung erkannt“ ein.
Legen Sie die Dauer fest.
Gehen Sie auf Settings > Apps (Einstellungen > Apps) > AXIS Video Motion Detection.
Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.
Overlay-Text hinzufügen:
Gehen Sie auf Einstellungen > Overlay.
Klicken Sie auf Overlay erstellen.
Wählen Sie Text und klicken Sie auf Erstellen.
Geben Sie #D in das Textfeld ein.
Wählen Sie die Textgröße und Darstellung aus.
Um das Text-Overlay zu positionieren, wählen Sie Custom (Benutzerdefiniert) oder eine der Voreinstellungen aus.
Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen Axis Videobasierte Bewegungserkennung aus.
Wählen Sie aus der Liste mit Aktionen die Option Use overlay text (Overlay-Text verwenden) aus.
Wählen Sie Camera 1 (Kamera 1) aus.
Geben Sie „Bewegung erkannt“ ein.
Legen Sie die Dauer fest.
Klicken Sie auf Speichern.
Hinweis
Wenn Sie den Overlay-Text aktualisieren, wird er automatisch auf allen Videostreams aktualisiert.
Bitratensteuerung
Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.
Variable Bitrate (VBR) Mit variabler Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.
Maximale Bitrate (MBR) Mit maximaler Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.
Zielbitrate
Durchschnittliche Bitrate (ABR) Bei durchschnittlicher Bitrate wird die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum angepasst. Dadurch können Sie das angegebene Ziel erfüllen und die beste Videoqualität auf Grundlage Ihres verfügbaren Speichers bereitstellen. Im Vergleich zu statischen Szenen ist die Bitrate in Szenen mit viel Aktivität höher. In Szenen mit viel Aktivität erhalten Sie mit der Option „durchschnittliche Bitrate” eher eine bessere Bildqualität. Sie können den erforderlichen Gesamtspeicher für die Speicherung des Videostreams für eine festgelegte Zeitspanne (Vorhaltezeit) festlegen, wenn die Bildqualität auf die angegebene Zielbitrate eingestellt wird. Stellen Sie die durchschnittliche Bitrate auf folgende Arten ein:
Um den geschätzten Speicherbedarf zu berechnen, stellen Sie die Zielbitrate und die Aufbewahrungszeit ein.
Um die durchschnittliche Bitrate auf Grundlage des verfügbaren Speichers und der erforderlichen Aufbewahrungszeit zu berechnen, verwenden Sie den Zielbitratenrechner.
Zielbitrate
Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Sie können auch die maximale Bitrate aktivieren und innerhalb der durchschnittlichen Bitrate eine Zielbitrate festlegen.
Zielbitrate
Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Videokomprimierungsformate
Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Motion JPEG
Hinweis
Um die Unterstützung für das Audiocodec Opus zu gewährleisten, wird der Motion JPEG-Videostream immer über RTP übertragen.
Motion JPEG oder MJPEG ist eine digitale Videosequenz, die aus einer Reihe von einzelnen JPEG-Bildern erstellt wird. Diese Bilder werden mit einer Bildrate dargestellt und aktualisiert, die ausreicht, um einen ständig aktualisierten Videostream wiederzugeben. Um für das menschliche Auge Videobewegung darzustellen, muss die Bildrate mindestens 16 Bilder pro Sekunde betragen. Video wird bei 30 (NTSC) oder 25 (PAL) Bildern pro Sekunde als vollbewegt wahrgenommen.
Ein Videostream des Typs Motion JPEG erfordert erhebliche Bandbreite, liefert jedoch ausgezeichnete Bildqualität und ermöglicht Zugriff auf jedes einzelne Bild des Videostreams.
H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC
Hinweis
H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.
H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC
Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.
Hinweis
H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Reduzieren Sie Bandbreite und Speicher.
Wichtig
Eine geringere Bandbreite kann zum Verlust von Bilddetails führen.
Wechseln Sie zur Live-Ansicht und wählen Sie H.264 aus.
Rufen Sie Settings > Stream (Einstellungen > Videostream)auf.
Ändern Sie eine oder mehrere der folgenden Einstellungen:
Aktivieren Sie die Zipstream-Funktion und wählen Sie das gewünschte Level.
Hinweis
Die Zipstream-Einstellungen gelten für H.264 und H.265.
Aktivieren Sie dynamisches GOP und wählen Sie einen großen Wert für die GOP-Länge.
Erhöhen Sie die Komprimierung.
Aktivieren Sie dynamische FPS (Bildrate).
Hinweis
Webbrowser unterstützen die Decodierung von H.265 nicht. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
Gehen Sie auf Einstellungen > System > Speicher.
Klicken Sie auf Setup unter Netzwerk-Speicher.
Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.
Den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server eingeben.
Bewegen Sie den Schalter, wenn die Netzwerk-Freigabe eine Anmeldung benötigt, und geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.
Klicken Sie auf Verbinden.
Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen
Hinweis
Das Produkt benötigt ein Mehrfachkabel, um ein Audiogerät anzuschließen.
Audio aktivieren:
Gehen Sie zu Settings > Audio (Einstellungen > Audio) und wählen Sie die Option Allow audio (Audio zulassen).
Gehen Sie zu Input > Type (Eingang > Typ) und wählen Sie Ihre Audioquelle aus.
Das beim Aufzeichnen von Video zu verwendende Videostreamprofil bearbeiten:
Gehen Sie zu Settings > Stream (Einstellungen > Videostream) und klicken Sie auf Stream profiles (Videostreamprofile).
Wählen Sie das Videostreamprofil aus und klicken Sie auf Audio (Audio).
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen und wählen Sie die Option Include (Integrieren) aus.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Close (Schließen) anklicken.
Video aufzeichnen und ansehen
Um Video aufzeichnen zu können, muss zuerst der Netzwerk-Speicher eingerichtet (siehe Einrichtung eines Netzwerk-Speichers) oder eine SD-Karte installiert werden.
Video aufzeichnen
Die Live-Ansicht aufrufen.
Um eine Aufzeichnung zu starten, Record (Aufzeichnen) anklicken. Um den Aufzeichnungsvorgang zu stoppen, erneut anklicken.
Video ansehen
Klicken Sie auf Storage > Go to recordings (Speicher > Zu Aufzeichnungen gehen).
Eine Aufzeichnung aus der Liste wählen und es wird automatisch abgespielt.
Einrichten von Regeln für Ereignisse
Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.
Sie können Regeln erstellen, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse Aktionen ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. So kann das Gerät beispielsweise einen Audioclip nach einem Zeitplan oder bei Eingang eines Anrufs abspielen oder eine E-Mail senden, wenn das Gerät die IP-Adresse ändert.
Um eine Aktionsregel einzurichten, Settings > System > Events (Einstellungen > System > Ereignisse) aufrufen. Die Aktionsregel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Aktionsregeln können eingerichtet werden als: geplant, wiederkehrend oder zum Beispiel auch als durch Bewegungserkennung ausgelöst.
Um eine Aktionsregel einzurichten, Settings > System > Events (Einstellungen > System > Ereignisse) aufrufen. Die Regel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Regeln können eingerichtet werden als: geplant, wiederkehrend oder zum Beispiel auch als durch Bewegungserkennung ausgelöst.
Auswählen, welcher Auslöser gegeben sein muss, um die Aktion auszulösen. Wenn für die Aktionsregel mehrere Auslöser definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Auslösebedingungen erfüllt sein.
Wählen Sie die Condition (Bedingung) aus, die erfüllt sein muss, um die Aktion auszulösen. Wenn für die Regel mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein.
Wählen Sie, welche Aktion das Gerät bei erfüllten Bedingungen durchführen soll.
Hinweis
Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, müssen Sie die Aktionsregel neu starten.
Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, müssen Sie die Regel neu starten.
Hinweis
Werden Definitionen von in Regeln verwendeten Videostream-Profilen geändert, dann müssen Sie alle Regeln, die diese Videostream-Profile verwenden, neu starten.
Video aufzeichnen, wenn die Kamera eine Bewegung entdeckt
Dieses Beispiel erläutert, wie die Kamera einzurichten ist, damit 5 Sekunden vor der Bewegungserkennung eine Aufzeichnung, die auf der SD-Karte gespeichert wird, startet und eine Minute danach stoppt.
So wird ein Videostream aufgezeichnet, wenn die Kamera eine Bewegung erkennt
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung AXIS Video Motion Detection ausgeführt wird:
Gehen Sie auf Einstellungen > Apps > AXIS Video Motion Detection.
Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.
Gehen Sie zu Einstellungen > System > Ereignisse und fügen Sie eine Aktionsregel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Aktionsregel ein.
Aus der Liste der Auslöser Anwendungen wählen und dann AXIS Video Motion Detection (VMD) wählen.
Wählen Sie Record video (Video aufnehmen) aus der Liste der Aktionen aus.
Wählen Sie ein vorhandenes Videostream-Profil oder erstellen Sie ein neues.
Aktivieren Sie die Zeit vor der Auslösung und stellen Sie sie auf 5 Sekunden ein.
Aktivieren Sie die Option While the rule is active (Während die Regel aktiv ist).
Aktivieren Sie die Zeit nach der Auslösung und stellen Sie sie auf 60 Sekunden ein.
Wählen Sie aus der Liste der Speicheroptionen SD card (SD-Karte) aus.
Klicken Sie auf Ok.
Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf Settings > System > Events (Einstellungen > System > Ereignisse) und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter Application (Anwendung)die Option AXIS Video Motion Detection (VMD).
Wählen Sie aus der Liste der Aktionen unter Recordings (Aufzeichnungen) die Option Record video while the rule is active (Video aufzeichnen, während die Regel aktiv ist) aus.
Wählen Sie ein vorhandenes Videostream-Profil oder erstellen Sie ein neues.
Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.
Stellen Sie die Pufferzeit für Nachalarmbilder auf 60 Sekunden ein.
Wählen Sie aus der Liste der Speicheroptionen SD card (SD-Karte) aus.
Klicken Sie auf Speichern.
Anwendungen
Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und können kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu verfügbaren Anwendungen, Downloads, Testversionen und Lizenzen finden Sie auf axis.com/products/acap/application-gallery.
Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.
Hinweis
Wir empfehlen, jeweils nur eine Anwendung auf einmal auszuführen.
Es können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings sind einige Anwendungen möglicherweise nicht miteinander kompatibel. Bei der gleichzeitigen Ausführung bestimmter Kombinationen von Anwendungen sind eventuell zu viel Rechenleistung oder Speicherressourcen erforderlich. Stellen Sie vor der Bereitstellung sicher, dass die Anwendungen zusammen funktionieren.
Führen Sie keine Anwendungen aus, wenn die integrierte Bewegungserkennung aktiv ist.
Anwendungen werden für Kanal 1 unterstützt.
Wichtig
AXIS 3D People Counter ist eine Anwendung, die in das Gerät eingebettet ist. Von der Ausführung anderer Analyseanwendungen auf diesem Gerät raten wir ab, da sich dies auf die Leistung von AXIS 3D People Counter auswirken kann.
So laden Sie eine Anwendung herunter und installieren sie
So aktivieren Sie einen Anwendungslizenzcode auf einem Gerät
Fehlerbehebung
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
WARNUNG
Von diesem Produkt geht Infrarotstrahlung aus. Schauen Sie nicht in die Betriebslampe.
Wichtig
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen sollte mit Vorsicht erfolgen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
Hinweis
Die Kamera wurde mit AXIS License Plate Verifier vorkonfiguriert. Nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss der Lizenzschlüssel erneut installiert werden. Siehe .
Hinweis
Bei Produkten mit mehreren IP-Adressen wird Kanal 1 die Adresse 192.168.0.90 zugewiesen, Kanal 2 die Adresse 192.168.0.91. Weiteren Kanälen werden die Adressen sinngemäß zugewiesen.
So wird das Produkt auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt:
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste etwa 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Verwenden Sie die Software-Tools für Installation und Verwaltung, um eine IP-Adresse zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostream zuzugreifen.
Die Softwaretools für die Installation und Verwaltung stehen auf den Supportseiten unter axis.com/support zur Verfügung.
Das Produkt neu fokussieren.
Die Steuertaste und die Neustarttaste gleichzeitig betätigen und halten.
Lassen Sie die Neustarttaste los, halten Sie die Steuertaste jedoch für weitere 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Verwenden Sie die Software-Tools für Installation und Verwaltung, um eine IP-Adresse zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostream zuzugreifen.
Lassen Sie die Neustarttaste los und halten Sie die Steuertaste gedrückt.
Halten Sie die Steuertaste so lange gedrückt, bis die Netz-LED grün leuchtet und die 4 Status-LEDs gelb leuchten (dies kann bis zu 15 Sekunden dauern).
Halten Sie die Steuertaste so lange gedrückt, bis die Netz-LED grün leuchtet und die 6 Status-LEDs gelb leuchten (dies kann bis zu 15 Sekunden dauern).
Lassen Sie die Steuertaste los. Sobald die Status-LEDs grün leuchten (dies kann bis zu einer Minute dauern), ist der Vorgang abgeschlossen und das Gerät wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
Der Vorgang ist damit abgeschlossen. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn kein DHCP-Server im Netzwerk verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90-93.
Der Vorgang ist damit abgeschlossen. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn kein DHCP-Server im Netzwerk verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90-95.
Verwenden Sie die Software-Tools für Installation und Verwaltung, um IP-Adressen zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostream zuzugreifen.
Hinweis
Um einen einzelnen Kanal auf die Werkseinstellung zurückzusetzen, die dafür vorgesehene Schaltfläche auf der Webseite des Produkts verwenden.
Die Steuertaste und die Netztaste 15 bis 30 Sekunden lang gedrückt halten, bis die Status-LED gelb blinkt. Siehe Produktübersicht.
Lassen Sie die Steuertaste los, halten Sie die Netztaste allerdings gedrückt, bis die Status-LED grün leuchtet.
Lassen Sie die Netztaste los und montieren Sie das Gerät.
Der Vorgang ist damit abgeschlossen. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Verwenden Sie die Software-Tools für Installation und Verwaltung, um eine IP-Adresse zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostream zuzugreifen.
Halten Sie Steuertaste und Netztaste gedrückt. Siehe Produktübersicht.
Lassen Sie die Netztaste los, halten Sie die Steuertaste aber weitere 15 bis 30 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los.
Der Vorgang ist damit abgeschlossen. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Die Software-Tools für Installation und Verwaltung verwenden, um eine IP-Adresse zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostrom zuzugreifen.
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste 25 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED zum zweiten Mal gelb leuchtet.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Mithilfe der Softwaretools für das Installieren und Verwalten, IP-Adressen zuweisen, das Kennwort festlegen und auf das Produkt zugreifen.
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste 10 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED zum zweiten Mal gelb leuchtet.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Mithilfe der Softwaretools für das Installieren und Verwalten, IP-Adressen zuweisen, das Kennwort festlegen und auf das Produkt zugreifen.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Den folgenden Optionspfad aufrufen: Settings > System > Maintenance (Einstellungen > System > Wartung)Preferences > Additional Device Configuration > System Options > Maintenance (Benutzerdefinierte Einstellungen >Zusätzliche Gerätekonfiguration > Systemoptionen > Wartung)Setup > Additional Controller Configuration > Setup > System Options > Maintenance (Setup > Zusätzliche Controllerkonfiguration > Setup > Systemoptionen > Wartung) und dann die Option Default (Standardeinstellung) anklicken.
Die aktuelle Firmware überprüfen
Firmware ist die Software, mit der die Funktionalität von Netzwerk-Geräten festgelegt wird. Eine der ersten Maßnahmen bei der Fehlersuche sollte das Prüfen der aktuellen Firmware-Version sein. Die aktuelle Version enthält möglicherweise Verbesserungen, die bestimmte Probleme beheben.
Um die aktuelle Firmware zu überprüfen:
Rufen Sie die Webseite des Produkts auf.
Klicken Sie auf das Hilfemenü .
Klicken Sie auf Info.
Gehen Sie auf Übersicht.
Die Firmware aktualisieren
Wichtig
Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Firmware gespeichert (vorausgesetzt die Funktionen sind als Teil der neuen Firmware verfügbar). Dies wird von Axis Communications AB jedoch nicht garantiert.
Wichtig
Um Fehlschläge beim Installieren zu vermeiden, sicherstellen dass während des Aktualisierens die Abdeckung angebracht ist.
Wichtig
Sicherstellen, dass das Produkt während des Aktualisierens an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Hinweis
Beim Aktualisieren des Axis Produkts mit der aktuellen Firmware im aktiven Track erhält dieses die neuesten verfügbaren Funktionen. Vor dem Aktualisieren der Firmware immer die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise beachten. Die aktuelle Version der Firmware und die Versionshinweise stehen unter axis.com/support/firmware bereit.
Hinweis
Da im Zuge einer Firmwareaktualisierung die Datenbank mit den Daten der Benutzer, Gruppen, Anmeldedetails und anderen Informationen aktualisiert wird, kann der erste Start einige Minuten dauern. Die dafür benötigte Zeit hängt von der Datenmenge ab.
AXIS Device Manager kann für mehrere Aktualisierungen verwendet werden. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.
Zu Settings > System > Maintenance (Einstellungen > System > Wartung) navigieren. Die Anleitung auf der Seite befolgen. Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Gehen Sie auf Wartung > Firmware aktualisieren. Die Anleitung auf der Seite befolgen. Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Leeren Sie nach dem Neustart des Geräts den Cache des Browsers.
Technische Probleme, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich "Fehlerbehebung" unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren der Firmware
Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen
Nach fehlgeschlagener Aktualisierung der Firmware lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche Firmwaredatei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der Firmwaredatei dem Gerät entspricht und erneut versuchen.
Probleme nach dem Aktualisieren von Firmware
Bei nach dem Aktualisieren von Firmware auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurückrollen.
Probleme beim Einstellen der IP-Adresse
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz
Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten.
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet
Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster ping und die IP-Adresse des Geräts ein):
Wenn Folgendes angezeigt wird: Reply from (Antwort von)<IP address>: bytes=32; time=10... dies bedeutet, dass die IP-Adresse möglicherweise bereits von einem anderen Gerät im Netzwerk verwendet wird. Bitten Sie den Netzwerkadministrator um eine neue IP-Adresse, und installieren Sie das Gerät erneut.
Wenn Folgendes angezeigt wird: Request timed out bedeutet, dass die IP-Adresse mit dem Axis Gerät verwendet werden kann. Prüfen Sie alle Kabel und installieren Sie das Gerät erneut.
Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz.
Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Wenn daher ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse verwendet, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf.
Vom Browser kein Zugriff auf das Gerät möglich
Anmelden nicht möglich
Wenn HTTPS aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell http oder https in die Adressleiste des Browsers eingeben.
Wenn das Kennwort für den Benutzer „root“ vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert
Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln.
Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, mithilfe von AXIS IP Utility das Gerät im Netzwerk ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln.
Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu, siehe axis.com/support.
Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Die FAQ unter axis.com/support zu Rate ziehen.
Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X
Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Zu Settings > System > Date and time (Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit) navigieren.
Der Browser wird nicht unterstützt
Siehe für eine Liste empfohlener Browser.
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird empfohlen, eine der folgenden Anwendungen für Windows®zu verwenden:
AXIS Companion Video Management Software: Kostenlos, ideal für kleine Systeme mit grundlegenden Überwachungsanforderungen.
AXIS Camera Station Video Management Software: Kostenlose 30-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei.
Probleme beim Videostreaming
Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients aus zugegriffen werden
Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise muss der TTL-Wert (Time To Live) erhöht werden.
Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt
Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind.
Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert.
Schlechte Wiedergabe von H.264-Bildern
Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können üblicherweise von der Website des Herstellers heruntergeladen werden.
Unterschiedliche Farbsättigung in H.264 und Motion JPEG
Die Einstellungen des Grafikadapters ändern. Weitere Informationen bietet die Dokumentation des Adapters.
Verringern Sie die Anzahl der auf dem Clientcomputer ausgeführten Anwendungen.
Begrenzen Sie die Anzahl der gleichzeitigen Anzeigen.
Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob ausreichend Bandbreite verfügbar ist.
Die Bildauflösung verringern.
Auf der Webseite des Geräts einen Aufnahmemodus wählen, der die Bildrate bevorzugt behandelt. Die Wahl eines Aufnahmemodus, der die Bildrate bevorzugt behandelt, kann zu einer geringeren maximalen Auflösung führen. Dies hängt vom verwendeten Gerät und den verfügbaren Aufnahmemodi ab.
Die maximale Bildrate hängt von der Netzfrequenz (60/50 Hz) des Axis Geräts ab.
Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung.
Webbrowser unterstützen die Decodierung von H.265 nicht. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Probleme beim Abrufen zusätzlicher Videostreams
AXIS Companion Video Management Software zeigt einen Fehler des Typs Video an oder
Videostream: Fehler Es ist ein Fehler aufgetreten. Mögliche Ursachen: Zu viele Betrachter in Chrome/Firefox oder
Fehlermeldung "503 Dienst in QuickTime nicht verfügbar" oder
Fehlermeldung "Kamera nicht verfügbar in AXIS Camera Station" oder
Fehlermeldung "Fehler beim Lesen des Videostreams", wenn Java-Applets im Browser verwendet werden.
Diese Kamera unterstützt bis zu vier verschiedene Streams. Einen angeforderten fünften eindeutigen Stream kann die Kamera nicht liefern. Es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Die Art der Fehlermeldung hängt davon ab, wie der Stream angefordert wurde. Diese Streams werden nach der Reihenfolge ihrer Anforderung verwendet. Beispiele für die Verwendungsweise eines Streams:
Live-Ansicht in einem Webbrowser oder einer anderen Anwendung
Beim Aufzeichnen – kontinuierliche oder durch Bewegung ausgelöste Aufzeichnung
Ein Ereignis, bei dem Bilder der Kamera verwendet werden, wie etwa das stündliche Senden eines Bildes per E-Mail
Eine installierte und ausgeführte Anwendung wie AXIS Video Motion Detection verwendet grundsätzlich einen Stream, egal, ob dieser genutzt wird oder nicht. Eine angehaltene Anwendung verwendet keinen Stream.
Die Kamera kann mehr als vier gleichzeitige Streams liefern, vorausgesetzt jeder zusätzliche Stream weist dieselbe Konfiguration wie einer der ersten vier Streams auf. Identische Konfiguration bedeutet hierbei, dass Auflösung, Bildrate, Komprimierung, Videoformat, Ausrichtung usw. identisch sind. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Informationsschrift "Höchstzahl von eindeutigen Videostreamkonfigurationen" auf axis.com.
Probleme mit Sounddateien
Medienclip kann nicht hochgeladen werden
Folgende Audioclipformate werden unterstützt:
au-Dateiformat, in μ-law codiert und mit 8 oder 16 kHz abtastiert.
wav-Dateiformat, in PCM-Audio codiert. Codierung als 8- oder 16-Bit-Mono oder Stereo und eine Abtastrate von 8 bis 48 kHz werden unterstützt.
mp3-Dateiformat, mono oder stereo, mit einer Bitrate von 64 bis 320 kHz und einer Abtastrate von 8 bis 48 kHz.
Medienclips werden in unterschiedlicher Lautstärke abgespielt.
Eine Sounddatei wird mit einer bestimmten Verstärkung aufgezeichnet. Wenn bei der Erstellungen Ihrer Audioclips verschiedenen Verstärkungsarten eingestellt waren, werden sie in unterschiedlicher Lautstärke abgespielt. Stellen Sie sicher, dass Sie Clips mit derselben Verstärkung verwenden.
Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die erforderliche Menge der benötigten Bandbreite (die Bitrate) auswirken.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.
Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.
Durch Entfernen oder Anbringen der Abdeckung wird die Kamera neu gestartet.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.
Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die allgemeine Leistung beeinflussen.
Das Verwenden von Paletten beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Mehrere gleichzeitig auf den visuellen und Wärmebild-Kanälen ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.
Technische Daten
LEDs
Hinweis
Die Status-LED kann so eingestellt werden, dass sie während des Normalbetriebs nicht leuchtet. Zum Konfigurieren Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Die Status-LED kann so eingestellt werden, dass sie blinkt, wenn ein Ereignis aktiv ist.
Die Status-LED kann so eingestellt werden, dass sie blinkt, wenn die Einheit erkannt wird. Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Die LEDs erlöschen, wenn das Gehäuse geschlossen wird.
LED-Statusanzeige
Bedeutung
Leuchtet nicht
Leuchtet im Normalbetrieb nicht
Leuchtet nicht
Anschluss und Normalbetrieb.
Grün
Anschluss und Normalbetrieb.
Leuchtet bei Normalbetrieb nach Abschluss des Startvorgangs 10 Sekunden dauerhaft grün.
Blinkt während der Koppelung mit einem Drahtlosnetzwerk grün.
Leuchtet bei Normalbetrieb grün.
Leuchtet bei Normalbetrieb grün.
Blinkt beim Start, wenn die Temperatur unter -20 °C liegt und Heizen erforderlich ist. Das Produkt startet, wenn die Betriebstemperatur erreicht ist.
Leuchtet bei Normalbetrieb grün.
Gelb
Leuchtet beim Start und beim Wiederherstellen der Einstellungen.
Gelb
Leuchtet beim Einschalten, beim Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellungen bzw. beim Zurücksetzen von Einstellungen konstant.
Gelb
Leuchtet beim Start. Blinkt während Firmware-Aktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen.
Leuchtet beim Start. Blinkt beim Wiederherstellen der Einstellungen.
Gelb/rot
Blinkt gelb/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde.
Rot
Konstant bei Hardwarefehlern auf dem entsprechenden Kanal.
Grün/Rot
Blinkt zu Identifikationszwecken Zum Konfigurieren Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Rot
Blinkt langsam bei einem Aktualisierungsfehler.
Rot
Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen.
Rot/Grün
Schneller Wechsel zwischen Rot und Grün – Wahl eines Audiogeräts.
Violett
Bei Leuchtdauer von mehr als 10 Sekunden – Hardwarefehler.
Hinweis
Die Netzwerk-LED kann deaktiviert werden, so dass sie bei Datenverkehr nicht blinkt. Zum Konfigurieren Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Netzwerk-LED
Bedeutung
Grün
Leuchtet konstant bei Verbindung mit einem 10 MBit/s-Netzwerk. Blinkt bei Netzwerkaktivität.
Leuchtet bei Verbindung mit einem 1 GBit/s-Netzwerk. Blinkt bei Netzwerkaktivität.
Gelb
Leuchtet konstant bei Verbindung mit einem 10 MBit/s-Netzwerk. Blinkt bei Netzwerkaktivität.
Leuchtet konstant bei Verbindung mit einem 10/100 MBit/s-Netzwerk. Blinkt bei Netzwerkaktivität.
Leuchtet nicht
Keine Netzwerk-Verbindung vorhanden.
Hinweis
Die Power-LED kann so eingestellt werden, dass sie während des Normalbetriebs nicht leuchtet. Zum Konfigurieren Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Netz-LED
Bedeutung
Grün
Normalbetrieb.
Gelb
Blinkt während einer Firmware-Aktualisierung grün/orange.
Netz-LED des Mikrofons
Bedeutung
Leuchtet nicht
Phantomspeisung deaktiviert.
Blau
Phantomspeisung aktiviert.
Leuchtet konstant, wenn die Phantomspeisung aktiviert und das Mikrofon angeschlossen ist.
Blinkt, wenn die Phantomspeisung aktiviert und das Mikrofon getrennt ist.
LED für WLAN-Verbindung
Bedeutung
Leuchtet nicht
Drahtgebundener Modus.
Grün
Leuchtet bei Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk. Blinkt bei Netzwerkaktivität.
Rot
Leuchtet bei fehlender Verbindung zu einem Drahtlosnetzwerk. Blinkt bei der Suche nach einem Drahtlosnetzwerk.
Gelb
Leuchtet oder blinkt während der Koppelung mit einem Drahtlosnetzwerk.
Hinweis
Die Tally-LED kann so eingestellt werden, dass sie während des Normalbetriebs leuchtet oder nicht leuchtet. Zum Konfigurieren Settings > System > Plain config (Einstellungen > System > Einfache Konfiguration) aufrufen.
Die Tally-LED zeigt nur die Netzwerkübertragung an Die Tally-LED leuchtet nicht, wenn Video oder Audio nur per HDMI oder SDI übertragen werden.
Tally-LED
Bedeutung
Leuchtet nicht
Kamera nicht aktiv.
Rot
Aktive Netzwerkübertragung bzw. Aufzeichnung.
SPK-LED
Bedeutung
Grün
Leuchtet bei Normalbetrieb grün. Blinkt (zwei Mal kurz in grün und ein Mal lange ohne Licht), wenn die Impedanz nicht kalibriert wurde.
Rot
Blinkt rot, wenn der Überstromschutz ausgelöst wurde.
Verhalten der LED-Statusanzeige für den Fokus-Assistenten
Hinweis
Nur anwendbar auf optionale Objektive mit P-Iris, DC-Iris oder manueller Blende.
Die Status-LED blinkt, wenn der Fokus-Assistent aktiviert ist.
Farbe
Bedeutung
Rot
Bild unscharf. Objektiv einstellen.
Gelb
Bild nahezu scharf. Feineinstellung des Objektivs vornehmen.
Grün
Bild scharf.
Einschub für SD-Speicherkarte
VORSICHT
Bewegliche Teile. Verletzungsgefahr. Körperteile während des Betriebs vom Produkt fernhalten. Trennen Sie vor der Installation oder Wartung des Produkts alle Kabel von der Stromversorgung.
VORSICHT
Heiße Oberfläche. Verletzungsgefahr. Das Produkt während des Betriebs nicht berühren. Trennen Sie vor Wartungsarbeiten die Stromversorgung und lassen Sie die Oberflächen des Produkts abkühlen.
HINWEIS
Gefahr von Schäden an der SD-Karte. Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte mit den Fingern ein und entnehmen Sie diese auf die gleiche Weise.
Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs SD/SDHC/SDXC.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD-/microSDHC-/microSDXC (nicht inbegriffen). Zu Einschränkungen und Aktualisierungen beachten Sie bitte die Versionshinweise des Geräts.
Empfehlungen zu SD-Karten finden Sie auf axis.com.
Die Logos von SD, SDHC und SDXC sind Marken von SD-3C, LLC. SD, SDHC und SDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von SD-3C, LLC.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
Tasten
Steuertaste
Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
Den Fokusassistenten aktivieren. Drücken Sie kurz die Steuertaste.
Den Lautsprechertest kalibrieren. Die Steuertaste drücken und wieder loslassen. Ein Testton wird abgespielt.
Korrekte Ausrichtung der Kamera. Drücken Sie die Taste höchstens 2 Sekunden lang, um den Ausrichtungsassistenten zu starten. Drücken Sie die Taste erneut, um den Ausrichtungsassistenten zu beenden. Die Status-LED und der Summton (siehe ) unterstützen Sie bei der Ausrichtung der Kamera. Die Kamera ist korrekt ausgerichtet, wenn der Summton durchgehend ertönt.
Korrekte Ausrichtung der Kamera. Drücken Sie die Taste höchstens 2 Sekunden lang, um die Nivellierhilfe zu starten. Drücken Sie die Taste erneut, um die Nivellierhilfe zu beenden. Der Summton (siehe Summer für die Nivellierhilfe) hilft bei der Nivellierung der Kamera. Die Kamera ist korrekt ausgerichtet, wenn der Summton durchgehend ertönt.
Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen Siehe oder
Verbinden mit einem AXIS Video Hosting System Dienst Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.
Herstellen einer Verbindung mithilfe eines O3C-Diensts mit nur einem Klick über das Internet. Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.
Anschlüsse
Netzwerk-Anschluss
Das Axis Produkt ist in zwei Ausführungen mit unterschiedlichen Netzwerkanschlüssen erhältlich:
RJ45-Ethernetanschluss.
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet Plus (PoE+).
RJ45 mit High Power over Ethernet (High PoE).
RJ-45-Anschluss zum Stecken/Ziehen (IP66) mit High Power over Ethernet (High PoE).
RJ-45-Ethernet-Wartungsanschluss.
D-codierter M12-Anschluss mit Power over Ethernet (PoE).
TX+
RX+
TX-
RX-
SFP-Anschluss.
Eingang: RJ-45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
Ausgang: RJ-45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
HINWEIS
Verwenden Sie den mitgelieferten Midspan.
HINWEIS
Aufgrund örtlicher Vorschriften bzw. je nach Umgebung oder elektrischer Anlage, in/mit der das Produkt verwendet wird, kann ein abgeschirmtes Netzwerk-Kabel (STP) empfehlenswert oder notwendig sein. Alle Netzwerk-Kabel des Produkts, die im Außenbereich oder in anspruchsvollen elektrischen Umgebungen verlegt werden, müssen hierfür ausgelegt sein. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerk-Geräte gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert wurden. Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen finden Sie unter .
HINWEIS
Das Produkt muss mit einem abgeschirmten Netzwerk-Kabel (STP) angeschlossen werden. Alle Kabel, die das Produkt mit dem Netzwerk-Switch verbinden, müssen hierfür ausgelegt sein. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerk-Geräte gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert wurden. Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen finden Sie unter .
HINWEIS
Das Produkt muss mit einem abgeschirmten Netzwerk-Kabel (STP) oder einem Glasfaserkabel angeschlossen werden. Alle Kabel, die das Produkt mit dem Netzwerk-Switch verbinden, müssen hierfür ausgelegt sein. Stellen Sie sicher, dass die Netzwerk-Geräte gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert wurden. Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen finden Sie unter .
HINWEIS
Verwenden Sie den im Lieferumfang enthaltenen RJ45-Anschluss zum Stecken/Ziehen (IP66), um die IP66-Einstufung der Kamerabauweise einzuhalten und den IP66-Schutz beizubehalten. Sie können auch das RJ45-Kabel mit IP66-Rating und vorbelegtem Stecker verwenden. Dieses erhalten Sie bei Ihrem Axis Händler. Entfernen Sie nicht die Kunststoffabschirmung des Anschlusses von der Kamera.
HINWEIS
Das Produkt muss mit einem geschirmten Netzwerk-Kabel (STP) angeschlossen werden. Alle Kabel, die das Produkt mit dem Netzwerk-Switch verbinden, müssen hierfür ausgelegt sein. Sicherstellen, dass die Netzwerk-Geräte gemäß den Anweisungen des Herstellers installiert werden. Informationen zu gesetzlichen Bestimmungen finden Sie im Installationshandbuch auf www.axis.com.
Audioanschluss
3,5-mm-Anschluss
Audioeingang – 3,5 mm, für ein Monomikrofon oder ein Monosignal (der linke Kanal wird von einem Stereosignal genutzt).
Audioeingang - 3,5 mm-Eingang für ein digitales Mikrofon, ein analoges Monomikrofon oder ein Line-In-Monosignal (linker Kanal wird aus einem Stereosignal verwendet).
Audioeingang – 3,5 mm, für zwei Monomikrofone oder zwei Monosignale (in Kombination mit dem mitgelieferten Adapter Stereo auf Mono).
Audioeingang – 3,5 mm, für ein Stereomikrofon oder ein Stereosignal.
Audioausgang – 3,5-mm-Audioausgang (Leitungspegel) zum Anschluss an eine Beschallungsanlage (PA) oder einen Aktivlautsprecher mit integriertem Verstärker. Für den Audioausgang muss ein Stereostecker verwendet werden.
Audioausgang – 3,5-mm-Audioausgang (Leitungspegel) zum Anschluss an eine Beschallungsanlage (PA) oder einen Aktivlautsprecher mit symmetrischem Eingang und integriertem Verstärker. Für den Audioausgang muss ein symmetrischer Anschluss verwendet werden.
Audioausgang – 3,5-mm-Audioausgang (Leitungspegel) zum Anschluss an eine Beschallungsanlage (PA) oder einen Aktivlautsprecher mit integriertem Verstärker. Es kann auch ein Kopfhörer angeschlossen werden. Für den Audioausgang muss ein Stereostecker verwendet werden.
Audioeingang
1 Spitze
2 Ring
3 Hülse
Unsymmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung
Elektretspeisung, sofern ausgewählt
Erdung
Symmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Phantomspeisung) oder Leitung, „Hot“-Signal
Symmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Phantomspeisung) oder Leitung, „Cold“-Signal
Erdung
Digitales Signal
Klingelstrom, sofern ausgewählt
Erdung
Unsymmetrisches Stereomikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung, „Left“-Signal
Unsymmetrisches Stereomikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung, „Right“-Signal
Erdung
Audioausgang
1 Spitze
2 Ring
3 Hülse
Kanal 1, unsymmetrische Leitung, Mono
Kanal 1, unsymmetrische Leitung, Mono
Erdung
Symmetrische Leitung, „Hot“-Signal
Symmetrische Leitung, „Cold“-Signal
Erdung
Unsymmetrische Stereoleitung, „Left“-Signal
Unsymmetrische Stereoleitung, „Right“-Signal
Erdung
Kanal 1, unsymmetrische Leitung
Kanal 2, unsymmetrische Leitung
Erdung
Vierpolige Klemmleiste für Audioeingang und -ausgang.
Funktion
Kontakt
Hinweise
GND
1
Erdung
Ringstrom
2
12 V für externe Quelle
Eingang Mikrofon/Audio
3
Mikrofon (analog oder Digital) oder Audioeingang (Mono). Eine Mikrofon-Vorspannung von 5 V steht zur Verfügung.
Ausgang
4
Audioausgang (Leistungsstufe, Mono). Zum Anschließen einer Rundrufanlage (PA) oder eines Aktivlautsprechers mit integriertem Verstärker.
2-poliger Anschlussblock für Audioausgang.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Ausgang (+)
1
Audioausgang
0 V Gleichstrom (-)
2
Als Standard wird das interne Mikrofon verwendet. Das externe Mikrofon wird verwendet, wenn es angeschlossen ist. Das interne Mikrofon kann durch das Einstecken eines Steckers in den Mikrofoneingang deaktiviert werden.
Das externe Mikrofon wird verwendet, wenn es angeschlossen ist.
XLR-Steckverbinder
Links – 3-poliger XLR-Anschluss für symmetrischen Audioeingang. Verwenden Sie den linken Anschluss für Mono.
Rechts – 3-poliger XLR-Anschluss für symmetrischen Audioeingang.
Kontakt
1
2
3
Funktion
Erdung
Symmetrischer Mikrofoneingang Plus (+)
Symmetrischer Mikrofon-Minuseingang (-)
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:
Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Außer dem Bezugspunkt 0 V Gleichstrom und Strom (Gleichstromausgang) besitzt der E/A-Anschluss eine Schnittstelle zum:
Digitaleingang –
Zum Anschluss von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
Überwachter Eingang –
Ermöglicht das Erfassen von Manipulation an einem digitalen Eingang.
Digitalausgang –
Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über das VAPIX® Application Programming Interface, über ein Ereignis oder über die Weboberfläche des Geräts aktiviert werden.
Digitaler Lichtsensor –
Zum Empfang von Werten der Umgebungslichtstärke von einem externen Lichtsensor. Dient der Steuerung der Tag- und Nachtfunktionalität des Geräts.
Hinweis
Der E/A-Anschluss ist bei Lieferung am Gehäuse (Lüfter/Heizelement) angeschlossen. Im Fall eines Fehlers des Lüfters oder Heizelements wird ein Eingangssignal in der Kamera ausgelöst. Richten Sie eine Aktionsregel in der Kamera ein, um zu konfigurieren, welche Aktion durch das Signal ausgelöst werden soll.
Der E/A-Anschluss ist bei Lieferung an das Gehäuse (Lüfter/Heizelement) angeschlossen. Im Fall eines Fehlers des Lüfters oder Heizelements wird ein Eingangssignal in der Kamera ausgelöst. Richten Sie eine Aktionsregel in der Kamera ein, um zu konfigurieren, welche Aktion durch das Signal ausgelöst werden soll. Weitere Informationen zu Ereignissen und Aktionsregeln finden Sie im Benutzerhandbuch auf axis.com.
4-poliger Anschlussblock
6-poliger Anschlussblock
Example
Erdung Gleichstrom
Gleichstromausgang 12 V, max. 25 mA
Digitaleingang
Digitalausgang
Erdung Gleichstrom
Gleichstromausgang 12 V, max. 50mA
E/A als Eingang konfiguriert
E/A als Ausgang konfiguriert
Erdung Gleichstrom
Gleichstromausgang 12 V, max. 50 mA
E/A als Eingang konfiguriert
E/A als Ausgang konfiguriert
Konfigurierbarer E/A
Konfigurierbarer E/A
Stromanschluss
Anschluss zum Anschließen eines Netzteils (Wechselstrom/Gleichstrom).
Gleichstromanschluss Den mitgelieferten Adapter verwenden.
Dieser microUSB-Anschluss des Typs B ist nur für die Stromversorgung bestimmt. Wir empfehlen die Verwendung eines microUSB-Netzteils von Axis.
Wechselstrom-/Gleichstromanschluss. Verwenden Sie den mitgelieferten Adapter.
2-poliger Anschlussblock für die Gleichstromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
2-poliger Anschlussblock für die Wechselstrom-/Gleichstromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
3-poliger Anschlussblock für die Stromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
DC-Eingang:
Wechselstromeingang:
Wechselstromanschluss für Stromeingang Das mitgelieferte Kabel verwenden.
2-poliger Anschlussblock für den DC-Ausgang
4-poliger Anschlussblock für den Stromeingang.
DC-Eingang:
5-poliger DC-Anschluss
Kontakt
Funktion
1, 2
+24 V
3, 4
Erde (GND)
5
N.C.
Anschlusstyp RS-485/RS-422
Zwei 2-polige Anschlussblöcke für serielle Schnittstellen vom Typ RS485/RS422 zur Steuerung von Zusatzgeräten, beispielsweise zum Schwenken und Neigen.
Der serielle Anschluss kann in den folgenden Anschlussmodi konfiguriert werden:
RX-Paar für alle Modi (kombinierter RX/TX für RS485 mit 2 Leitern)
RS485A alt RS485/422 RX(A)
2
RS-485/RS-422 TX(B)
3
TX-Paar für RS-422 und RS-485 mit vier Leitern
RS-485/RS-422 TX(A)
4
Wichtig
Die maximale Kabellänge beträgt 30 m.
Betriebsbedingungen
Das Axis Produkt ist für die Verwendung in Innenräumen konzipiert.
Produkt
Temperatur
Luftfeuchtigkeit
AXIS P1367
0°C bis 50°C
10 bis 85 %rF (nicht kondensierend)
Leistungsaufnahme
HINWEIS
Verwenden Sie eine Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS), entweder mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
Produkt
Power over Ethernet (PoE) IEEE 802.3af/802.3at Typ 1, Klasse 3
DC,8 bis 28 V DC
AXIS P1367
Max. 8,9 W Normal: 5,0 W
Max. 8,8 W Normal: 5,0 W
Link in die Zwischenablage kopiert
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