Erste Schritte
Das Gerät im Netzwerk ermitteln
Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Weitere Informationen zum Zuweisen von IP-Adressen finden Sie unter Zuweisen von IP-Adressen und Zugreifen auf das Gerät.
Unterstützte Browser
Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:
ChromeTM | Firefox® | EdgeTM | Safari® | |
Windows® | empfohlen | empfohlen | ✓ | |
macOS® | empfohlen | empfohlen | ✓ | ✓ |
Linux® | empfohlen | empfohlen | ✓ | |
Andere Betriebssysteme | ✓ | ✓ | ✓ | ✓* |
*TUm die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings (Einstellungen) > Safari > Advanced (Erweitert) > Experimental Features (Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.
Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie im AXIS OS Portal.
Weboberfläche des Geräts öffnen
Öffnen Sie einen Browser und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.
Verwenden Sie bei unbekannter IP-Adresse die AXIS IP Utility oder den AXIS Device Manager, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn dies der erste Zugriff auf das Gerät ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden. Siehe Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen.
Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen
Der voreingestellte Benutzername für das Administratorkonto lautet root
. Für das Haupt-Konto gibt es kein Standardkennwort. Bei der ersten Anmeldung am Gerät legen Sie ein Kennwort fest.
Geben Sie ein Kennwort ein. Befolgen Sie die Anweisungen zum Erstellen sicherer Kennwörter. Siehe Sichere Kennwörter.
Geben Sie das Kennwort erneut ein, um die korrekte Zeichenfolge zu bestätigen.
Klicken Sie auf Add user (Benutzer hinzufügen).
Wenn Sie das Kennwort für das Haupt-Konto verloren haben, gehen Sie auf Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen und befolgen die Anweisungen.
Sichere Kennwörter
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Das Kennwort regelmäßig und mindestens jährlich zu ändern.
Stellen Sie sicher, dass keiner die Firmware manipuliert hat.
- So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche Firmware von Axis verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.
Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.
Übersicht über die Weboberfläche
In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Weboberfläche des Geräts.
Installation
Vorschaumodus
Der Vorschaumodus eignet sich optimal für Monteure für die Feinjustierung der Kameraansicht während der Installation. Für den Zugriff auf die Kameraansicht im Vorschaumodus ist keine Anmeldung erforderlich. Sie ist ab dem Einschalten des Geräts nur für eine begrenzte Zeit in der Werkseinstellung verfügbar.
Ihr Gerät konfigurieren
Grundeinstellungen
Aufnahmemodus einstellen
Gehen Sie zu Video > Installation > Aufnahmemodus.
Klicken Sie auf Ändern.
Wählen Sie einen Aufnahmemodus aus und klicken Sie auf Speichern und neu starten.
Siehe auch Aufnahmemodi.
Netzfrequenz einstellen
Gehen Sie auf Video > Installation > Netzfrequenz.
Klicken Sie auf Ändern.
Wählen Sie eine Netzfrequenz aus und klicken Sie auf Speichern und neu starten.
Orientierung einstellen
Gehen Sie auf Video > Installation > Drehen.
Wählen Sie 0, 90, 180 oder 270 Grad aus.
Siehe dazu auch Überwachen Sie lange und schmale Bereiche.
Wechseln des Objektivs
Beenden Sie sämtliche Aufzeichnungen und unterbrechen Sie die Stromversorgung des Geräts.
Das Objektivkabel abnehmen und das Standardobjektiv entfernen.
Bringen Sie das neue Objektiv an und schließen Sie das Objektivkabel an.
Schließen Sie das Gerät wieder an die Stromversorgung an.
Melden Sie sich auf der Webseite des Produkts an und gehen Sie zu Video > Bild > Belichtung.
Wählen Sie das installierte P-Blenden-Objektiv.
- Hinweis
Für Objektive mit DC-Blende, manueller Blende oder optionalem i-CS-Objektiv ist kein Objektivtreiber erforderlich.
Um die Änderungen zu übernehmen, das Gerät neu starten. Rufen Sie Maintenance (Wartung) auf und klicken Sie auf Restart (Neustart).
Zoom und Fokus einstellen.
- Hinweis
Stellen Sie bei Objektiven mit P-Blende, DC-Blende oder manueller Blende den Fokus am Objektiv manuell ein, bevor Sie den Fokus über die Weboberfläche einstellen.
Teile des Bildes mit Privatzonenmasken verbergen
Sie können eine oder mehrere Privatzonenmasken erstellen, um Teile des Bilds auszublenden.
Gehen Sie auf Video > Privacy masks (Video > Privatzonenmasken).
Klicken Sie auf .
Klicken Sie auf die neue Maske und geben Sie einen Namen ein.
Passen Sie die Größe und Position Privatzonenmaske Ihren Wünschen entsprechend an.
Um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern, klicken Sie auf Privacy masks (Privatzonenmasken) und wählen die gewünschte Farbe aus.
Siehe auch Privatzonenmasken
Bildrauschen bei schwachem Licht verringern
Durch folgende Einstellungen lässt sich bei schwachem Licht das Bildrauschen verringern:
Passen Sie den Kompromiss zwischen Rauschen und Bewegungsunschärfe an. Gehen Sie auf Video > Bild > Belichtung und bewegen Sie den Schieberegler Kompromiss Rauschen zu Bewegungsunschärfe in Richtung Geringes Rauschen.
Den Belichtungsmodus auf Automatische Verschlusszeit stellen.
- Hinweis
Eine längere Verschlusszeit kann Bewegungsunschärfe verursachen.
Stellen Sie zur Verlängerung der Verschlusszeit die maximale Verschlusszeit auf den höchstmöglichen Wert ein.
- Hinweis
Das Verringern der maximalen Verstärkung kann das Bild verdunkeln.
Stellen Sie die maximale Verstärkung auf einen niedrigeren Wert ein.
Öffnen Sie nach Möglichkeit die Blende.
Verringern Sie unter Video > Bild > Erscheinungsbild die Schärfe.
Belichtungsmodus wählen
Verwenden Sie Belichtungsmodi zur Verbesserung der Bildqualität bestimmter Überwachungsszenen. Mit den Belichtungsmodi können Sie Blendenöffnung, Verschlusszeit und Verstärkung steuern. Gehen Sie auf Video > Bild > Belichtung und wählen Sie zwischen folgenden Belichtungsmodi:
Wählen Sie für die meisten Fälle Automatische Beleuchtung.
Für Umgebungen mit einem gewissen Anteil Kunstlicht, wie etwa fluoreszierendes Licht, den Modus Flicker-free (Flimmerfrei) wählen.
Die der Netzfrequenz entsprechende Frequenz wählen.
Für Umgebungen mit einem gewissen Anteil Kunstlicht und hellem Licht, wie etwa fluoreszierendes Licht nachts im Außenbereich oder Sonne tags, den Modus Flicker-reduced (Flimmerreduziert) wählen.
Wählen Sie die der Netzfrequenz entsprechende Frequenz.
Um die aktuellen Belichtungseinstellungen beizubehalten, wählen Sie den Modus Aktuelle beibehalten.
Einzelheiten in einem Bild vergrößern
Wenn Sie die Einzelheiten in einem Bild vergrößern, erhöht sich wahrscheinlich die Bitrate und Sie erhalten eine reduzierte Bildrate.
Gehen Sie auf Video > Videostream > Allgemein und legen Sie für die Komprimierung eine möglichst geringen Wert fest.
Klicken Sie unter dem Bild der Live-Ansicht auf und wählen Sie im Videoformat die Option MJPEG.
Gehen Sie auf Video > Videostream > H.264- und H.265-Codierung > Zipstream und wählen Sie Aus.
Überwachen Sie lange und schmale Bereiche
Verwenden Sie das Corridor Format und erfassen Sie somit das Sichtfeld von langen und schmalen Räumen wie Treppenhäusern, Korridoren, Straßen und Tunneln besser.
Drehen Sie je nach Gerät die Kamera oder das 3-Achsen-Objektiv in der Kamera um 90° oder 270°.
Wenn das Gerät nicht über eine automatische Drehung der Ansicht verfügt, gehen Sie zu Video > Installation.
Drehen Sie die Ansicht um 90° oder 270°.
Überprüfen der Pixelauflösung
Überprüfen Sie mithilfe des Pixelzählers, ob ein definierter Teil des Bilds genügend Pixel enthält, um z. B. das Gesicht einer Person zu erkennen.
Wechseln Sie zu Video > Image (Bild) und klicken Sie auf .
Klicken Sie auf für den Pixel counter (Pixelzähler).
Passen Sie in der Live-Ansicht der Kamera Größe und Position des Rechtecks um den ausgewählten Bereich herum an, z. B. dort, wo die Gesichter von Passanten voraussichtlich erscheinen werden.
Sie können die Pixelanzahl für jede Seite des Rechtecks sehen und entscheiden, ob die Werte für Ihre Anforderungen ausreichen.
Szenen mit starkem Gegenlicht bearbeiten
Der Lichtstärkebereich eines Bildes wird als Dynamikbereich (Dynamic Range) bezeichnet. Der Unterschied in der Lichtstärke des dunkelsten und des hellsten Bereichs kann stark ausgeprägt sein. Im Ergebnis sind dann lediglich die dunklen oder die hellen Bereiche sichtbar. Wide Dynamic Range (WDR) macht sowohl dunkle als auch helle Bereiche des Bildes sichtbar.
Gehen Sie auf Video > Bild > Wide Dynamic Range.
Stellen Sie mithilfe des Schiebers Lokaler Kontrast die Stärke von WDR ein.
Wenn weiterhin Probleme auftreten, navigieren Sie zu Exposure (Belichtung) und passen Sie Exposure zone (Belichtungsbereich) an, um den ausgewählten Bereich abzudecken.
Mehr über WDR und seine Einsatzmöglichkeiten erfahren Sie auf axis.com/web-articles/wdr.
Video ansehen und aufnehmen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zum Streamen und Speichern finden Sie unter Streaming und Speicher.
Bandbreite und Speicher reduzieren
Eine Reduzierung der Bandbreite kann zum Verlust von Details im Bild führen.
Gehen Sie auf Video > Videostream.
Klicken Sie in der Live-Ansicht auf .
Wählen Sie Videoformat H.264.
Gehen Sie auf Video > Videostream > Allgemein und erhöhen Sie die Komprimierung.
Gehen Sie auf Video > Videostream > H.264- und H.265-Codierung und führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Zipstream-Stufe, die Sie verwenden möchten.
- Hinweis
Die Zipstream-Einstellungen werden für H.264 und H.265 übernommen.
Aktivieren Sie Dynamische FPS.
Aktivieren Sie Dynamisches GOP und wählen Sie eine hohe Obere Grenze als Wert für die GOP-Länge.
Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund unterstützt das Gerät es auf dessen Weboberfläche nicht. Stattdessen können Sie auf ein Video Management System oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
- Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
Gehen Sie auf System > Storage (System > Speicher).
Klicken Sie auf Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen) unter Network storage (Netzwerk-Speicher).
Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.
Geben Sie unter Network share (Netzwerk-Freigabe) den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.
Wählen Sie die SMB-Version aus oder lassen Sie Auto stehen.
Wählen Sie Add share even if connection fails (Freigabe hinzufügen, selbst wenn die Verbindung fehlschlägt), wenn vorübergehende Verbindungsprobleme auftreten oder die Freigabe noch nicht konfiguriert ist.
Auf Hinzufügen klicken.
Video aufzeichnen und ansehen
- Video direkt von der Kamera aufzeichnen
Gehen Sie auf Video > Bild.
Um eine Aufzeichnung zu starten, klicken Sie auf .
Wenn Sie noch keinen Speicher eingerichtet haben, klicken Sie auf und . Anweisungen zum Einrichten des Netzwerk-Speichers finden Sie unter Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie erneut auf .
- Video ansehen
Gehen Sie auf Recordings (Aufzeichnungen).
Klicken Sie auf für Ihre Aufzeichnung in der Liste.
Einrichten von Regeln für Ereignisse
Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.
Lösen Sie eine Aktion aus
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu. Die Regel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Regeln können als geplant, wiederkehrend oder manuell ausgelöst eingerichtet werden.
Unter Name einen Dateinamen eingeben.
Wählen Sie die Condition (Bedingung) aus, die erfüllt sein muss, um die Aktion auszulösen. Wenn für die Regel mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein.
Wählen Sie, welche Aktion das Gerät bei erfüllten Bedingungen durchführen soll.
Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, muss die Regel wieder eingeschaltet werden.
Video aufzeichnen, wenn die Kamera ein Objekt erfasst
Dieses Beispiel erläutert, wie Sie die Kamera so einrichten, dass die bei Erfassung eines Objekts mit der Aufzeichnung auf SD-Karte startet. Die Aufzeichnung schließt einen Zeitabschnitt von fünf Sekunden vor und einer Minute nach Ende der Objekterkennung ein.
Bevor Sie beginnen:
Stellen Sie sicher, dass Sie eine SD-Karte eingesetzt haben.
- Stellen Sie sicher, dass AXIS Object Analytics ausgeführt wird:
Gehen Sie auf Apps > AXIS Object Analytics.
Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.
- Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie unter Anwendung aus der Liste der Bedingungen Object Analytics.
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Aufzeichnungen die Option Bei aktiver Regel Video aufzeichnen.
Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD_DISK.
Wählen Sie eine Kamera und ein Videostreamprofil aus.
Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.
Stellen Sie die Nachpufferzeit auf 1 Minute ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Ein Text-Overlay im Videostream anzeigen, wenn das Gerät ein Objekt erkennt
Dieses Beispiel erläutert, wie der Text „Bewegung erkannt“ angezeigt wird, wenn die Kamera ein Objekt erkennt.
- Stellen Sie sicher, dass AXIS Object Analytics ausgeführt wird:
Gehen Sie auf Apps > AXIS Object Analytics.
Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.
- Overlay-Text hinzufügen:
Gehen Sie auf Video > Overlays.
Wählen Sie unter Overlays die Option Text und klicken Sie auf .
Geben Sie
#D
in das Textfeld ein.Wählen Sie die Textgröße und Darstellung aus.
Klicken Sie auf , um das Text-Overlay zu positionieren, und wählen Sie eine Option.
- Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie unter Anwendung aus der Liste der Bedingungen Object Analytics.
Wählen Sie unter Overlay-Text aus der Liste der Aktionen Overlay-Text verwenden.
Wählen Sie einen Videokanal.
Geben Sie in Text „Bewegung erkannt” ein.
Legen Sie die Dauer fest.
Klicken Sie auf Speichern.
Wenn Sie den Overlay-Text aktualisieren, wird er automatisch auf allen Videostreams aktualisiert.
Audio
Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen
- Audio aktivieren:
Gehen Sie zu Video > Videostream > Audio und beziehen Sie Audio ein.
Wenn das Gerät über mehrere Eingangsquellen verfügt, wählen Sie unter Quelle die richtige aus.
Gehen Sie auf Audio > Geräteeinstellungen und aktivieren Sie die richtige Eingangsquelle.
Wenn Sie Änderungen an der Eingangsquelle vornehmen, klicken Sie auf Änderungen übernehmen.
- Das zum Aufzeichnen verwendete Videostreamprofil bearbeiten:
Gehen Sie auf System > Videostreamprofile und wählen Sie das Videostreamprofil.
Wählen Sie Audio einbeziehen und aktivieren Sie es.
Klicken Sie auf Speichern.
Weitere Informationen
Sichtbereich
Ein Sichtbereich ist ein ausgeschnittener Teil der Gesamtansicht. Um den Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz zu minimieren, können Sie anstelle der vollständigen Ansicht Sichtbereiche streamen und speichern. Wenn Sie PTZ für einen Sichtbereich aktivieren, können Sie darin schwenken, neigen und zoomen. Mit Sichtbereichen können Sie Teile der Vollansicht entfernen, z. B. den Himmel.
Für das Einrichten eines Sichtbereichs empfehlen wir, die Auflösung des Videostreams höchstens auf die Größe des Sichtbereichs einzustellen. Wenn die Auflösung des Videostreams auf einen höheren Wert als die Größe des Sichtbereichs eingestellt wird, wird das Video nach der Aufnahme mit dem Sensor digital vergrößert. Dies erfordert eine größere Bandbreite, ohne dass weitere Bildinformationen hinzukommen.
Aufnahmemodi
Die Wahl des Aufnahmemodus richtet sich nach den Anforderungen des Überwachungsszenarios an die Bildrate und die Auflösung. Weitere technische Angaben zu verfügbaren Aufnahmemodi finden Sie im entsprechenden Datenblatt auf axis.com.
Privatzonenmasken
Eine Privatzonenmaske ist ein benutzerdefinierter Bereich, der einen Teil des überwachten Bereichs verdeckt. Im Videostream wird die Privatzonenmaske entweder als undurchsichtige Farbfläche oder mosaikartig verpixelt angezeigt.
Die Privatzonenmaske wird auf bzw. in allen Schnappschüssen, aufgezeichneten Videos und Live-Videostreams angezeigt.
Mit dem VAPIX® Application Programming Interface (API) können Sie die Privatzonenmasken verbergen.
Wenn Sie mehrere Privatzonenmasken nutzen, beeinträchtigt dies möglicherweise die Leistung des Produkts.
Sie können mehrere Privatzonenmasken erstellen. Die maximale Anzahl der Masken hängt von der Komplexität aller kombinierten Masken ab. Je mehr Ankerpunkte die einzelnen Masken besitzen, desto weniger Masken können erstellt werden. Jede Maske kann maximal 3 bis 10 Ankerpunkte haben.
Overlays
Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen wie etwa Zeitstempel anzuzeigen, oder auch beim Installieren und Konfigurieren des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.
Streaming und Speicher
Videokomprimierungsformate
Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Motion JPEG
Um die Unterstützung für das Audiocodec Opus zu gewährleisten, wird der Motion JPEG-Videostream immer über RTP übertragen.
Motion JPEG oder MJPEG ist eine digitale Videosequenz, die aus einer Reihe von einzelnen JPEG-Bildern erstellt wird. Diese Bilder werden mit einer Bildrate dargestellt und aktualisiert, die ausreicht, um einen ständig aktualisierten Videostream wiederzugeben. Um für das menschliche Auge Videobewegung darzustellen, muss die Bildrate mindestens 16 Bilder pro Sekunde betragen. Video wird bei 30 (NTSC) oder 25 (PAL) Bildern pro Sekunde als vollbewegt wahrgenommen.
Ein Videostream des Typs Motion JPEG erfordert erhebliche Bandbreite, liefert jedoch ausgezeichnete Bildqualität und ermöglicht Zugriff auf jedes einzelne Bild des Videostreams.
H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC
H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.
H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC
Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.
- H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
- Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Wie stehen Bild-, Videostream- und Videostream-Profileinstellungen miteinander in Beziehung?
Die Registerkarte Image (Bild) enthält Kameraeinstellungen, die alle Videostreams des Produkts betreffen. Wenn Sie etwas auf dieser Registerkarte ändern, wirkt sich dies sofort auf alle Videoströme und Aufzeichnungen aus.
Die Registerkarte Stream (Videostream) enthält Einstellungen für Videostreams. Diese Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Videostream vom Produkt anfordern und keine Beispielauflösung oder Bildrate angeben. Wenn Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream) ändern, wirkt sich dies nicht auf laufende Videostreams aus, wird jedoch beim Starten eines neuen Videostreams wirksam.
Die Einstellungen der Stream profiles (Videostream-Profile) überschreiben die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream). Wenn Sie einen Videostream mit einem bestimmten Videostream-Profil anfordern, enthält der Videostream die Einstellungen dieses Profils. Wenn Sie einen Videostream anfordern, ohne ein Videostream-Profil anzugeben, oder ein Videostream-Profil anfordern, das im Produkt nicht vorhanden ist, enthält der Videostream die Einstellungen der RegisterkarteStream (Videostream).
Bitratensteuerung
Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.
Variable Bitrate (VBR)
Mit variabler Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.
Maximale Bitrate (MBR)
Mit maximaler Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.
- Zielbitrate
Durchschnittliche Bitrate (ABR)
Bei durchschnittlicher Bitrate wird die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum angepasst. Dadurch können Sie das angegebene Ziel erfüllen und die beste Videoqualität auf Grundlage Ihres verfügbaren Speichers bereitstellen. Im Vergleich zu statischen Szenen ist die Bitrate in Szenen mit viel Aktivität höher. In Szenen mit viel Aktivität erhalten Sie mit der Option „durchschnittliche Bitrate” eher eine bessere Bildqualität. Sie können den erforderlichen Gesamtspeicher für die Speicherung des Videostreams für eine festgelegte Zeitspanne (Vorhaltezeit) festlegen, wenn die Bildqualität auf die angegebene Zielbitrate eingestellt wird. Stellen Sie die durchschnittliche Bitrate auf folgende Arten ein:
Um den geschätzten Speicherbedarf zu berechnen, stellen Sie die Zielbitrate und die Aufbewahrungszeit ein.
Um die durchschnittliche Bitrate auf Grundlage des verfügbaren Speichers und der erforderlichen Aufbewahrungszeit zu berechnen, verwenden Sie den Zielbitratenrechner.
- Zielbitrate
- Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
- Sie können auch die maximale Bitrate aktivieren und innerhalb der durchschnittlichen Bitrate eine Zielbitrate festlegen.
- Zielbitrate
- Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Anwendungen
Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und können kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu verfügbaren Anwendungen, Downloads, Testversionen und Lizenzen finden Sie auf axis.com/products/acap/application-gallery.
Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.
- Es können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings sind einige Anwendungen möglicherweise nicht miteinander kompatibel. Bei der gleichzeitigen Ausführung bestimmter Kombinationen von Anwendungen sind eventuell zu viel Rechenleistung oder Speicherressourcen erforderlich. Stellen Sie vor der Bereitstellung sicher, dass die Anwendungen zusammen funktionieren.
AXIS Object Analytics
AXIS Object Analytics ist eine Analyseanwendung, die auf der Kamera vorinstalliert ist. Es erkennt Objekte, die sich in der Szene bewegen, und klassifiziert sie z. B. als Menschen oder Fahrzeuge. Sie können die Anwendung so einrichten, dass sie Alarme für verschiedene Arten von Objekten sendet. Mehr zur Funktionsweise der Anwendung erfahren Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Object Analytics.
Sicherheit
Signierte Firmware
Signierte Firmware wird vom Softwarehersteller implementiert, der das Firmware-Image mit einem privaten Schlüssel signiert. Wenn eine Firmware mit dieser Signatur versehen ist, validiert ein Gerät die Firmware, bevor es die Installation der Firmware akzeptiert. Wenn das Gerät feststellt, dass die Integrität der Firmware beeinträchtigt ist, wird die Aktualisierung der Firmware abgelehnt.
sicheres Hochfahren
Sicheres Hochfahren ist ein Bootvorgang, der aus einer ununterbrochenen Kette von kryptografisch validierter Software besteht, die im unveränderlichen Speicher (Boot-ROM) beginnt. Da sicheres Hochfahren auf der Verwendung signierter Firmware basiert, wird sichergestellt, dass ein Gerät nur mit autorisierter Firmware booten kann.
Um mehr zu Cybersicherheitsfunktionen von Axis Geräten zu erfahren, gehen Sie auf axis.com/learning/white-papers und suchen Sie nach Cybersicherheit.
Geräteschnittstelle
Um die Geräteschnittstelle zu erreichen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Web-Browser eingeben.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt.
Hauptmenü anzeigen oder ausblenden. Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen. Die Sprache ändern. Helles oder dunkles Design einstellen. Das Benutzermenü enthält:
Das Kontextmenü enthält:
|
Status
Sicherheit
Zeigt an, welche Arten von Zugriff auf das Gerät aktiv sind und welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden. Härtungsleitfaden: Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über die Anwendung von Best Practices für die Cybersicherheit erfahren. |
Zeitsynchronisierungsstatus
Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert. NTP-Einstellungen: Klicken Sie darauf, um zur Seite Datum und Uhrzeit zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können. |
Laufende Aufzeichnungen
Aufzeichnungen: Anzeige der jeweiligen laufenden Aufzeichnungen und der entsprechenden Quelle. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Aufzeichnungen. Anzeige des Speicherorts der Aufzeichnung. |
Geräteinformationen
Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich Firmwareversion und Seriennummer. Firmwareaktualisierung: Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie eine Firmwareaktualisierung durchführen können. |
Verbundene Clients
Details anzeigen: Klicken Sie darauf, um sich Clients anzeigen zu lassen, die mit dem Gerät verbunden sind. |
Video
Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream wiederzugeben. Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream einzufrieren. Klicken Sie darauf, um vom Live-Videostream eine Momentaufnahme anzufertigen. Die Datei wird im Ordner Downloads des Rechners gespeichert. Die Bilddatei trägt den Namen [snapshot_JJJJ_MM_TT_HH_MM_SS.jpg]. Die tatsächliche Größe des Schnappschusses hängt von der Komprimierung ab, die von der Engine des jeweiligen Browsers angewendet wird, auf dem der Schnappschuss empfangen wird. Daher kann die Größe des Schnappschusses von der eigentlichen Komprimierungseinstellung abweichen, die im Axis Gerät konfiguriert ist. Klicken Sie darauf, um sich die E/A-Ausgangsports anzeigen zu lassen. Verwenden Sie den Schalter, um den Schaltkreis eines Ports zu öffnen oder zu schließen, z. B. um externe Geräte zu testen. Klicken Sie darauf, um die IR-Beleuchtung manuell ein- oder auszuschalten. Klicken Sie darauf, um das sichtbare Weißlicht manuell ein- oder auszuschalten. Klicken Sie darauf, um auf die Steuerelemente auf dem Bildschirm zuzugreifen:
Startet die Waschanlage. Zu Beginn der Abfolge wird die Kamera in die Waschposition gefahren. Nach Abschluss der Abfolge wird die Kamera in ihre vorherige Position zurückgefahren. Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn die Waschanlage angeschlossen und konfiguriert ist. Startet den Wischer. Fügt einen Fokusabrufbereich hinzu oder entfernt diesen. Bei Hinzufügen eines Fokusabrufbereichs speichert die Kamera die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs. Wenn die Kamera sich in der Live-Ansicht in einen als Fokusabrufbereich definierten Bereich begibt, dann ruft die Kamera die gespeicherten Fokusdaten ab. Es muss lediglich die Hälfte des Bereichs abgedeckt werden, um die Fokusdaten abzurufen. Klicken Sie darauf, um für einen ausgewählten Zeitraum die Heizung manuell einzuschalten. Klicken Sie darauf, um die ständige Aufzeichnung eines Live-Videostreams zu starten. Klicken Sie erneut, um die Aufzeichnung anzuhalten. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt. Klicken Sie darauf, um sich den für das Gerät konfigurierten Speicher anzeigen zu lassen. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren. Klicken Sie darauf, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen:
Klicken Sie darauf, um sich die Live-Ansicht mit voller Auflösung anzeigen zu lassen. Wenn die volle Auflösung größer als die Bildschirmgröße ist, navigieren Sie unter Verwendung des kleineres Bilds im Bild. Klicken Sie darauf, um sich den Live-Videostream im Vollbildmodus anzeigen zu lassen. Drücken Sie die Abbruchtaste, um den Vollbildmodus zu verlassen. |
Installation
Capture mode (Aufnahmemodus): Ein Aufnahmemodus ist eine voreinstellte Konfiguration, um festzulegen, wie die Kamera Bilder aufnehmen soll. Eine Änderung des Aufnahmemodus kann sich auf viele anderen Einstellungen, wie Sichtbereiche und Privatzonenmasken, auswirken. Mounting position (Montageposition): Die Bildausrichtung kann sich je nach Installation der Kamera ändern. Netzfrequenz: Wählen Sie die in Ihrer Region verwendete Frequenz aus, um Bildflimmern zu minimieren. In Amerika wird in der Regel eine Frequenz von 60 Hz verwendet. Auf allen anderen Kontinenten wird in der Regel eine Frequenz von 50 Hz verwendet. Wenden Sie sich bei Fragen zur Netzfrequenz an Ihr Stromversorgungsunternehmen. |
Drehen: Wählen Sie die bevorzugte Bildausrichtung aus. |
Objektiv mit P-Iris: Wählen Sie das installierte und unterstützte Objektiv aus. Starten Sie die Kamera neu, damit die Änderungen wirksam werden. |
Bildkorrektur
Wichtig Wir raten davon ab, mehrere Funktionen zur Bildkorrektur gleichzeitig zu verwenden, da dies zu Leistungsproblemen führen kann. Barrel distortion correction (BDC) (Korrektur der Tonnenverzeichnung): Aktivieren Sie diese Option, um bei Tonnenverzeichnung ein gerades Bild zu erhalten. Bei der Tonnenverzeichnung handelt es sich um einen Objektiveffekt, durch den das Bild nach außen gewölbt wirkt. Der Zustand ist besser zu erkennen, wenn aus dem Bild herausgezoomt wird. Crop (Ausschneiden): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Korrekturstufe ein. Bei einem niedrigeren Wert wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Bei einem höheren Wert werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten. Remove distortion (Verzerrung entfernen): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Korrekturstufe ein. Beim Zusammenziehen wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Beim Aufblasen werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten. Bildstabilisierung: Aktivieren Sie diese Option für eine glattere und ruhigere Bildabfolge mit weniger Unschärfe. Wir empfehlen die Verwendung der Funktion Bildstabilisierungvon in Umgebungen, in denen das Gerät exponiert angebracht und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist. Focal length (Brennweite): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Brennweite an. Ein höherer Wert führt zu einer höheren Vergrößerung mit einen engeren Blickwinkel, während ein niedrigerer Wert zu einer niedrigeren Vergrößerung mit einem breiterem Blickwinkel führt. Stabilizer margin (Stabilisierungsmarge): Mit dem Schieberegler die Größe der Stabilisierungsmarge festlegen. Diese legt das zu stabilisierende Vibrationsniveau fest. Wenn das Produkt in einer Umgebung mit vielen Vibrationen installiert ist, bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Max.. Dadurch wird eine kleinere Szene erfasst. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Min. bei weniger Vibrationen. Straighten image (Bild ausrichten): Aktivieren Sie diese Option und richten Sie mithilfe des Schiebereglers das Bild durch Drehen gerade aus und schneiden es digital zu. Die Funktion ist hilfreich, wenn es die Kamera bei der Installation nicht gerade ausgerichtet werden kann. Idealerweise sollte das Bild während der Installation gerade ausgerichtet werden. : Klicken Sie darauf, um sich ein Unterstützungsraster im Bild anzeigen zu lassen. : Klicken Sie darauf, um das Raster auszublenden. ![]() |
Bild
Darstellung
Szeneprofil: Wählen Sie ein Szeneprofil für Ihr Überwachungsszenario aus. Ein Szene-Profil optimiert die Bildeinstellungen einschließlich Farbstufe, Helligkeit, Schärfe, Kontrast und lokaler Kontrast für eine bestimmte Umgebung oder zu einem bestimmten Zweck.
Sättigung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Farbintensität ein. Sie können z. B. ein Bild in Graustufen erstellen. ![]() Kontrast: Passen Sie mithilfe des Schiebreglers den Unterschied zwischen hell und dunkel an. ![]() Helligkeit: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Lichtstärke ein. Dadurch lassen sich Objekte leichter erkennen. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es normalerweise besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen. ![]() Schärfe: Stellen mithilfe des Schiebereglers den Randkontrast ein, um Objekte in einem Bild schärfer darzustellen. Wenn Sie die Schärfe erhöhen, kann dies zu einer höherem Bitrate und einem höheren Bedarf an Speicherplatz führen. ![]() |
Großer Dynamikbereich
WDR: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl helle als auch dunkle Bereiche im Bild darzustellen. Lokaler Kontrast: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Kontrast des Bildes ein. Bei einem höheren Wert wird der Kontrast zwischen dunklen und hellen Bereichen größer. Farbtonzuordnung: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers das auf das Bild angewendete Tone-Mapping an. Bei einem Korrekturwert von „0” erfolgt lediglich eine normale Gammakorrektur, ein größerer Wert erhöht dagegen die Sichtbarkeit der dunkelsten und hellsten Bildbereiche. |
Weißabgleich
Wenn die Kamera die Farbtemperatur der Lichtquelle erfasst, kann sie das Bild so anpassen, dass die Farben natürlicher dargestellt werden. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie eine geeignete Lichtquelle aus der Liste wählen. Die Einstellung Automatischer Weißabgleich verringert durch allmähliches Anpassen das Risiko von Farbflimmern. Wenn die Beleuchtung geändert oder die Kamera das erste Mal hochgefahren wird, kann die Anpassung an die veränderten Lichtverhältnisse bis zu 30 Sekunden dauern. Befindet sich in einer Szene mehr als eine Art von Lichtquelle, also wenn sie sich in ihrer Farbtemperatur unterscheiden, dann wird die stärkere Lichtquelle als Bezugswert für den Algorithmus zum Ermitteln des Weißabgleichs verwendet. Dieses Verhalten kann übersteuert werden. Dazu wird ein fester Weißabgleichswert gewählt, welcher der als Bezugswert bevorzugten Lichtquelle entspricht. Lichtverhältnisse:
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Tag-/Nachtmodus
IR-Sperrfilter:
Grenzwert: Stelle Sie mithilfe des Schiebereglers ein, bei welchem Lichtgrenzwert die Kamera vom Tag-Modus in den Nachtmodus wechseln soll.
IR light (Infrarotlicht) Wenn Ihr Gerät nicht über eine integrierte Beleuchtung verfügt, sind diese Steuerelemente nur verfügbar, wenn ein unterstützendes Axis Zubehör angeschlossen ist. Beleuchtung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, damit die Kamera im Nachtmodus auf die integrierte Beleuchtung zurückgreift. Beleuchtung synchronisieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Beleuchtung automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. Die Tag/Nacht-Synchronisierung funktioniert nur, wenn der IR-Sperrfilter auf Auto oder Aus gestellt ist. Automatic illumination angle (Automatischer Beleuchtungswinkel): Aktivieren Sie diese Option, um den automatischen Beleuchtungswinkel zu verwenden. Illumination angle (Beleuchtungswinkel): Mithilfe des Schiebereglers können Sie den Beleuchtungswinkel manuell einstellen, z. B. wenn sich der Winkel vom Sichtwinkel der Kamera unterscheiden muss. Bei großem Sichtwinkel der Kamera kann der Beleuchtungswinkel kleiner (mehr teleobjektivartig) eingestellt werden. Dies führt zu dunklen Bildecken. IR wavelength (Infrarot-Wellenlänge): Wählen Sie die gewünschte Wellenlänge für das IR-Licht aus. White light (Sichtbares Weißlicht) Allow illumination (Beleuchtung zulassen): Aktivieren Sie Option, damit diese Kamera im Nachtmodus sichtbares Weißlicht verwenden kann. Synchronize illumination (Beleuchtung synchronisieren): Aktivieren Sie diese Option, um das sichtbare Weißlicht automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. |
Belichtung
Belichtungsmodus: Wählen Sie einen Belichtungsmodus, sich rasch verändernde unregelmäßige Bildeffekte zu verringern, zum Beispiel durch unterschiedliche Lichtquellen verursachtes Flimmern. Wir empfehlen dem automatischen Belichtungsmodus oder dieselbe Frequenz wie Ihr Stromnetz.
Belichtungsbereich: Verwenden Sie Belichtungsbereiche, um die Belichtung in einem ausgewählten Teil der Szene zu optimieren, z. B. dem Bereich vor einer Eingangstür. Hinweis Die Belichtungsbereiche beziehen sich auf das Originalbild (nicht gedreht); die Bereichsnamen gelten für das Originalbild. Wenn zum Beispiel der Videostream um 90° gedreht wird, dann wird der Obere Bereich zum Unteren Bereich des Streams und der linke Bereich zum rechten Bereich.
Maximale Verschlusszeit: Wählen Sie die Verschlusszeit für beste Bildqualität. Zu lange Verschlusszeiten (längere Belichtung) können Bewegungsunschärfe erzeugen, wobei zu kurze Verschlusszeiten die Bildqualität beeinträchtigen können. Die maximale Verschlusszeit verbessert das Bild mittels maximaler Verstärkung. Maximale Verstärkung: Wählen Sie die passende maximale Verstärkung aus. Wenn Sie die maximale Verstärkung erhöhen, wird die Detailschärfe dunkler Bilder verbessert, jedoch auch den Rauschpegel erhöht. Mehr Rauschen kann einem erhöhten Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz zur Folge haben. Bei Einstellung einer hohen maximalen Verstärkung kann die Bildqualität bei extrem unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Tag/und Nacht) sehr unterschiedlich ausfallen. Die maximierte Verstärkung verbessert das Bild mittels maximierter Verschlusszeit. Motion-adaptive exposure (Bewegungsadaptive Belichtung): Wählen Sie diese Option, um die Bewegungsunschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen zu verringern. Balance zwischen Bewegungsunschärfe und Rauschen: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers an, ob Bewegungsschärfe oder geringes Rauschen Vorrang hat. Um geringere Bandbreite und geringes Rauschen auf Kosten den Bewegungsschärfe zu bevorzugen, schieben Sie den Schieberegler in Richtung Geringes Rauschen. Um Bewegungsschärfe auf Kosten geringer Bandbreite und geringen Rauschens zu bevorzugen, schieben den Schieberegler in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe. Hinweis Sie können die Belichtung entweder durch Einstellen der Belichtungszeit oder der Verstärkung verändern. Die Erhöhung der Belichtungszeit führt dies zu mehr Bewegungsunschärfe und die Erhöhung der Verstärkung zu mehr Rauschen. Wenn Sie den Kompromiss zwischen Unschärfe und Rauschen in Richtung Geringes Rauschen einstellen, wird die automatische Belichtung bei erhöhter Belichtung eher längeren Belichtungszeiten Vorrang geben und umgekehrt, wenn Sie den Kompromiss in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe anpassen. Bei schwachem Licht erreichen sowohl die Verstärkung und die Belichtungszeit letztendlich ihren jeweiligen Maximalwert und es wird keiner der beiden mehr bevorzugt. Blendenöffnung arretieren: Aktivieren Sie diese Option, um die mithilfe des Schiebereglers der Blendenöffnung eingestellte Blendenöffnung zu halten. Aktivieren Sie diese Option, um der Kamera zu erlauben, den Bildfokus automatisch an die Blendenöffnung anzupassen. Sie können z. B. die Öffnung für Szenen mit konstanten Lichtverhältnissen feststellen. Blendenöffnung: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Blendenöffnung an, d. h. wie viel Licht durch das Objektiv gelassen wird. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Öffnen, damit mehr Licht in den Sensor gelangen kann, um bei schwachen Lichtverhältnissen ein helleres Bild zu erzeugen. Eine große Blendenöffnung reduziert auch die Schärfentiefe, d.h. dass sich nahe der Kamera oder weit von ihr entfernt befindliche Objekte nur unscharf erfasst werden. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Geschlossen, damit ein das Bild stärker fokussiert werden kann. Belichtungsgrad: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildbelichtung ein. Defog (Entnebelung): Aktivieren Sie diese Option, damit Nebelwetter erkannt wird und zur Erzeugung eines deutlicheres Bilds Nebeleffekte erfasst und entfernt wird. Hinweis Wir raten Ihnen davon ab, bei Szenen mit geringem Kontrast, großen Unterschieden in den Lichtverhältnissen oder bei leicht unscharfem Autofokus Entnebelung zu aktivieren. Dies kann die Bildqualität beispielsweise durch erhöhten Kontrast beeinflussen. Bei aktivierter Entnebelung kann sich außerdem zu große Helligkeit negativ auf die Bildqualität auswirken. |
Optik
Temperaturkompensation: Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition anhand der Temperatur in der Optik korrigiert werden soll. IR compensation (IR-Kompensation): Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition bei ausgeschalteten Infrarot-Sperrfilter und nicht leuchtendem Infrarotlicht korrigiert werden soll. Zoom und Fokus kalibrieren: Klicken Sie hier, um die Optik sowie die Zoom- und Fokuseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dies ist erforderlich, wenn die Kalibrierung der Optik während des Transports verloren gegangen ist oder das Gerät extremen Vibrationen ausgesetzt war. |
Videostream
Allgemein
Auflösung: Wählen Sie eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz. Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität. Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher. Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation. |
H.26x-Codierung
Zipstream: Technologie zur Bitratenreduzierung, die für die Videoüberwachung optimiert wurde und in Echtzeit die durchschnittliche Bitrate eines Streams im Format H.265 reduziert. Bei Szenen mit mehreren Interessensbereichen wendet Axis Zipstream eine hohe Bitrate an, z.B. bei Szenen mit sich bewegenden Objekten. Ist die überwachte Szene eher statisch, wendet Zipstream eine niedrigere Bitrate an und reduziert so den Bedarf an Speicherplatz. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Reduzierung der Bitrate mit Axis Zipstream
Für Speicherung optimieren: Optimieren Sie die Einstellungen zum Speichern des Streams, indem Sie die Bitrate bei erhaltener Qualität minimieren. Die Optimierung wird nicht auf den im Webclient angezeigten Videostream angewendet. Durch Aktivieren von Optimize for storage (Speicheroptimierung) wird auch Dynamic GOP aktiviert. Dynamische FPS (Bilder pro Sekunde): Aktivieren Sie diese Option, damit sich die Bandbreite je nach Aktivitätsniveau der Szene ändern kann. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite. Unterer Grenzwert: Geben Sie einen Wert ein, um je nach Bewegung in der Szene die Bildrate zwischen der Mindestanzahl an Bildern pro Sekunde und den Standardanzahl an Bilder pro Sekunde anzupassen. Wir empfehlen, bei Szenen mit sehr geringer Bewegung, bei denen die Anzahl an Bilder pro Sekunde auf 1 oder niedriger fallen können, einen unteren Grenzwert anzugeben. Dynamic GOP (Group of Pictures): Aktivieren Sie diese Option, um das Intervall zwischen I-Frames anhand des Aktivitätsniveaus der Szene dynamisch anzupassen. Oberer Grenzwert: Geben Sie eine maximale GOP-Länge ein, das heißt die maximale Anzahl von P-Frames zwischen zwei I-Frames. Ein I-Frame ist ein Einzelbild, das unabhängig von anderen Einzelbildern dekodierbar ist. P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen. Bitratensteuerung:
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Ausrichtung
Spiegelung: Aktivieren Sie diese Option, um das Bild zu spiegeln. |
Audio
Einschließen: Aktivieren Sie diese Option, um Audio im Videostream zu verwenden. Source (Quelle): Wählen die zu verwendende Audioquelle. Stereo: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl integriertes Audio als auch Audio von einem externen Mikrofon zu verwenden. |
Overlays
: Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:
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Sichtbereiche
: Klicken Sie darauf, um einen Sichtbereich zu erstellen. Klicken Sie auf den Sichtbereich, um auf die Einstellungen zuzugreifen. Name: Geben Sie einen Namen für den Sichtbereich ein. Die maximale Länge liegt bei 64 Zeichen. Seitenverhältnis: Wählen Sie das gewünschte Seitenverhältnis. Die Auflösung wird automatisch angepasst. PTZ: Aktivieren Sie diese Option, um die Funktionen Schwenken, Neigen und Zoomen im Sichtbereich zu verwenden. |
Privatzonenmasken
: Klicken Sie darauf, um eine neue Privatzonenmaske zu erstellen. Die maximale Anzahl der Masken hängt von der Komplexität aller kombinierten Masken ab. Jede Maske kann maximal 10 Ankerpunkte haben. Privatzonenmasken: Klicken Sie darauf, um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern oder um alle Privatzonenmasken dauerhaft zu löschen. Zellengröße: Wählen Sie die Farbe der Mosaikfarbe aus. Die Privatzonenmasken werden als gepixelte Muster angezeigt. Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Größe der Pixel ein. Maske x: Klicken Sie darauf, um die Maske umzubenennen, zu deaktivieren oder dauerhaft zu löschen. |
Audio
Geräteinstellungen
Input (Eingang): Audioeingang ein- oder ausschalten. Zeigt die Eingangsart an.
Allow stream extraction (Videostream-Extraktion erlauben): Aktivieren Sie diese Option, um eine Videostream-Extraktion zuzulassen. Input type (Eingangsart): Wählen Sie die Art des Eingangs aus, z. B. interner Mikrofon- oder Line-in-Eingang Power type (Spannungsart): Wählen Sie die Art der Eingangsstromversorgung aus. Apply changes (Änderungen übernehmen): Klicken Sie darauf, um die Auswahl zu übernehmen. Separate Verstärkungsregler: Aktivieren Sie diese Option, um die Verstärkung für die verschiedenen Eingangsarten separat einzustellen. Automatic gain control (Automatische Verstärkungsregelung): Aktivieren Sie dieses Option, damit die Verstärkung dynamisch an Klangänderungen angepasst wird. Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Mikrofonsymbol. |
Output (Ausgang): Zeigt die Ausgangsart an.
Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Lautsprechersymbol. |
Videostream
Encoding (Codierung): Wählen Sie die Codierung für das Streaming der Eingangsquelle aus. Diese Kodierung steht nur bei aktiviertem Audioeingang zur Auswahl. Klicken Sie auf Enable audio input (Audioeingang aktivieren), falls der Audioeingang deaktiviert ist. |
Audioclips
Clip hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen neuen Audio-Clip hinzuzufügen. Sie können Dateien wie .au, .mp3, .opus, .vorbis, .wav verwenden. Klicken Sie darauf, um den Audioclip abzuspielen. Klicken Sie darauf, um die Wiedergabe des Audioclips zu beenden. Das Kontextmenü enthält:
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Audio-Mischpult
Input (Eingang)
Ten Band Graphic Audio Equalizer (Grafischer Zehnband-Audio-Equalizer): Aktivieren Sie diese Einstellung, um innerhalb eines Audiosignals den Pegel der verschiedenen Frequenzbänder einzustellen. Diese Funktion ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung in der Audiokonfiguration. Talkbackbereich: Wählen Sie den Betriebsbereich zum Erfassen von Audioinhalten. Eine Erhöhung des Betriebsbereichs reduziert die simultane 2-Wege-Kommunikationsfähigkeit. Sprachverbesserung: Aktivieren Sie diese Einstellung, um die Sprachinhalte im Verhältnis zu anderen Sounds anzupassen. |
Aufzeichnungen
Laufende Aufzeichnungen: Anzeige aller laufenden Kamera-Aufzeichnungen. Wählen Sie diese Option, um eine Kamera-Aufzeichnung zu starten. Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll. Wählen Sie diese Option, um eine Kamera-Aufzeichnung zu stoppen. Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten der Kamera beendet werden. Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten der Kamera wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt. |
Klicken Sie zur Aufzeichnungswiedergabe auf diese Schaltfläche. Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Wiedergabe der Aufzeichnung zu beenden. Klicken Sie auf diese Schaltfläche um sich weitere Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzuzeigen. Exportbereich festlegen: Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten. Klicken Sie auf , um die Aufzeichnung zu löschen. Exportieren: Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnung (oder einen Teil davon) zu exportieren. |
Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern. Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Ereignis: Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen. Speicher: Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp. |
Apps
Add app (App hinzufügen): Klicken, um eine neue App zu installieren. Weitere Apps finden: Klicken Sie hier, um eine Übersicht über die Axis Apps zu sehen. Allow unsigned apps (Unsignierte Apps erlauben): Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen. Hinweis Bei gleichzeitiger Ausführung mehrerer Apps kann die Leistung des Geräts beeinträchtigt werden. Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten. Open (Öffnen): Klicken Sie hier, um die entsprechenden App-Einstellungen aufzurufen. Die verfügbaren Einstellungen sind anwendungsabhängig. Für einige Anwendungen stehen keine Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:
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System
Datum und Uhrzeit
Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab. Hinweis Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren. Synchronisierung: Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.
Hinweis Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet. |
Netzwerk
IPv4
Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP). IP address (IP-Adresse): Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden. Subnet mask (Subnetzmaske): Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet. Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden. |
IPv6
Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. |
Host-Name
Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann. Host-Name: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Host-Name wird im Server-Bericht und im Systemprotokoll verwendet. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -). |
DNS-Server
DNS automatisch zuweisen: Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP). Search domains (Suchdomains): Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll. DNS servers (DNS-Server): Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Host-Namen in IP-Adressen übersetzt. |
HTTP und HTTPS
Zugriff zulassen über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP und HTTPS herzustellen. HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet. Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Gehen Sie aufr Erstellung und Installation von Zertifikaten zu System > Sicherheit. Hinweis Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen. HTTP-Port: Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Port 80 oder ein beliebiger Port im Bereich 1024-65535 sind zulässig. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. HTTPS-Port: Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Port 443 oder ein beliebiger Port im Bereich 1024-65535 sind zulässig. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren. |
Protokolle zur Netzwerkerkennung
Bonjour®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen. Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen. UPnP®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen. UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen. WS-Erkennung: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen. |
Cloud-Anbindung mit einem Mausklick
One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services. O3C zulassen:
Proxy settings (Proxy-Einstellungen): Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen. Host: Geben Sie die Adresse des Proxy-Servers ein. Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an. Anmeldung und Kennwort: Geben Sie falls erforderlich einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver ein. Authentication method (Authentifizierungsmethode):
Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Schlüssel abrufen, um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist. |
SNMP
Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten. SNMP: Wählen Sie die zu verwendende SNMP-Version.
Hinweis Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.
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Sicherheit
Zertifikate
Zertifikate werden in Netzwerken zum Authentifizieren von Geräten verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:
Folgende Formate werden unterstützt:
Wichtig Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert. Die Zertifikate in der Liste filtern. Zertifikat hinzufügen : Klicken Sie, um ein Zertifikat hinzuzufügen. Das Kontextmenü enthält:
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IEEE 802.1x
IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol). Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server). Zertifikate Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk. Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security). Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, muss ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installiert sein. Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients. CA-Zertifikat: Wählen Sie ein CA-Zertifikat zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist. EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein. EAPOL-Version: Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version. IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden. |
Brute-Force-Angriffe verhindern
Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten. Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll. Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen. |
IP-Adressfilter
Filter verwenden: Wählen Sie diese Option, um zu filtern, welche IP-Adressen auf das Gerät zugreifen dürfen. Richtlinie: Wählen Sie, ob Sie den Zugriff für bestimmte IP-Adressen Zulassen oder Verweigern möchten. Adressen: Geben Sie die IP-Nummern ein, denen der Zugriff auf das Gerät erlaubt oder verweigert wird. Sie können auch das CIDR-Format verwenden. |
Spezifisch signiertes Firmwarezertifikat
Zum Installieren von Test-Firmware oder anderer benutzerdefinierter Firmware von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein individuell signiertes Firmwarezertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Firmware sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Firmware kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Benutzersignierte Firmwarezertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt. Klicken Sie auf Installieren, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Firmware installieren. |
Benutzer
Benutzer hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Benutzer hinzugefügt werden. Benutzername: Geben Sie einen eindeutigen Benutzernamen ein. Neues Kennwort: Geben Sie ein Benutzerkennwort ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Kennwort wiederholen: Geben Sie das gleiche Kennwort erneut eingeben. Rolle:
Das Kontextmenü enthält: Benutzer aktualisieren: Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Benutzers. Benutzer löschen: Löschen Sie einen Benutzer. Der Root-Benutzer kann nicht gelöscht werden. |
Anonyme Benutzer
Anonyme Betrachter zulassen: Aktivieren Sie diese Option, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen. Anonyme PTZ-Benutzer zulassen: Aktivieren Sie diese Option. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können. |
Ereignisse
Regeln
Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit das Produkt eine Aktion ausführen kann. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt. Hinweis Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden. Regel hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine Regel zu erstellen. Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein. Wartezeit zwischen den Aktionen: Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird. Bedingung: Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen festgelegt wurden, müssen zum Auslösen der Aktion alle dieser Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll. Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen. Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. |
Empfänger
Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass Empfänger über Ereignisse benachrichtigt oder Dateien gesendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Empfänger sowie Informationen zur Konfigurierung aus. Hinweis Sie können bis zu 20 Empfänger erstellen. Einen Empfänger hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger hinzuzufügen. Name: Geben Sie den Name des Empfängers ein. Typ: Aus der Liste auswählen:
Test: Klicken auf dieses Feld, um die Einrichtung zu überprüfen. Das Kontextmenü enthält: Empfänger anzeigen: Klicken Sie darauf, um die Details zu den Empfängern zu sehen. Empfänger kopieren: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger zu kopieren. Beim Kopieren können Sie Änderungen am neuen Empfänger vornehmen. Empfänger löschen: Klicken Sie darauf, um den Empfänger dauerhaft zu löschen. |
Zeitpläne
Zeitpläne und Impulse können als Bedingungen in Regeln verwendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Zeitpläne und Impulse sowie Informationen zur Konfigurierung auf. Zeitplan hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen Zeitplan oder Impuls zu erstellen. |
Manuelle Auslöser
Durch den Manuellen Auslöser wird eine Aktionsregel ausgelöst. Der manuelle Auslöser kann beispielsweise zum Validieren von Aktionen beim Installieren und Konfigurieren des Produkts verwendet werden. |
MQTT
MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerkbandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Geräte-Firmware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Systeme (VMS) handelt. Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig. Weitere Informationen zu MQTT finden Sie im AXIS OS Portal. |
ALPN
Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen. |
MQTT-Client
Verbinden: Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client. Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an. Broker Host: Geben Sie den Host-Namen oder die Adresse des MQTT-Servers ein. Protokoll: Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus. Port: Geben Sie die Portnummer ein.
ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure. Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll. Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzernamen ein. Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt. Sitzung bereinigen: Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen. Keep-Alive-Intervall: Mit dem Keep-Alive-Intervall kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen. Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60 Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet. Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll. Nachricht zum Verbindungsaufbau Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein. Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. Nachricht zum letzten Willen und Testament Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein. Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. |
MQTT publication (MQTT-Veröffentlichung)
Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist. Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt. Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen. Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen. Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen. Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung. |
MQTT-Abonnements
Abonnement hinzufügen: Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen. Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten. Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu. Abonnementart:
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement. |
MQTT-Overlays
Hinweis Stellen Sie eine Verbindung mit einem MQTT-Broker her, bevor Sie MQTT-Overlay-Modifikatoren hinzufügen. Overlay-Modifikator hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen neuen Overlay-Modifikator hinzuzufügen. Themenfilter: Fügen Sie das MQTT-Thema hinzu, das die Daten enthält, die im Overlay angezeigt werden sollen. Datenfeld: Geben Sie den Schlüssel für die Nutzdaten der Nachricht an, die Sie im Overlay anzeigen möchten, vorausgesetzt, die Nachricht ist im JSON-Format.
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Speicher
Netzwerk-Speicher
Netzwerk-Speicher hinzufügen: Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.
Netzwerk-Speicher entfernen: Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt. Schreibschutz: Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden. Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um das Speichern von Aufzeichnungen auf der Netzwerk-Freigabe zu beenden. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist. Werkzeuge
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Integrierter Speicher
Wichtig Gefahr von Datenverlust und Beschädigung von Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen. Trennen: Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen. Schreibschutz: Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden. Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert. Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Karte voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist. Werkzeuge
Auslöser für Abnutzung: Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200 % erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht. |
Videostreamprofile
Klicken Sie auf , um Gruppen von Videostreameinstellungen zu erstellen und zu speichern. Sie können die Einstellungen in verschiedenen Situationen verwenden, z. B. bei kontinuierlichen Aufzeichnungen oder beim Aufzeichnen mit Aktionsregeln. |
ONVIF
ONVIF-Benutzer
ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF sorgt für die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme. Beim Erstellen eines ONVIF-Benutzers wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Benutzernamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com. Benutzer hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen neuen ONVIF-Benutzer hinzuzufügen. Benutzername: Geben Sie einen eindeutigen Benutzernamen ein. Neues Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Kennwort wiederholen: Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein. Rolle:
Das Kontextmenü enthält: Benutzer aktualisieren: Bearbeiten Sie die Eigenschaften eines Benutzers. Benutzer löschen: Löschen Sie einen Benutzer. Der Root-Benutzer kann nicht gelöscht werden. |
ONVIF-Medienprofile
Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstreameinstellungen ändern können. Medienprofil hinzufügen: Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen. profile_x: Klicken Sie auf ein Profil, um es zu bearbeiten. |
Analytische Metadaten
Metadatenproduzenten
Erzeuger von Metadaten listen die von Anwendungen verwendeten Kanäle und die Metadaten auf, die sie vom Gerät streamen. Produzent: Die App, die Metadaten erzeugt. Kanal: Der von der App verwendete Kanal. Aktivieren Sie diese Option, um den Metadatenstream zu aktivieren. Deaktivieren Sie diese Option, um den Videostream aus Kompatibilitäts- oder Ressourcenverwaltungsgründen zu deaktivieren. |
Melder
Kameramanipulation
Der Manipulationsmelder der Kamera generiert einen Alarm, wenn sich die Szene ändert, beispielsweise weil das Objektiv abgedeckt, besprüht oder stark defokussiert ist, und die in Verzögerung beim Auslösen festgelegte Zeit verstrichen ist. Der Manipulationsmelder wird nur aktiviert, wenn die Kamera mindestens 10 Sekunden lang nicht bewegt wurde. In dieser Zeit richtet der Melder ein Szenemodell ein, um durch einen Vergleich Manipulationen in aktuellen Bildern zu erkennen. Stellen Sie zur ordnungsgemäßen Einrichtung des Szenemodells sicher, dass die Kamera fokussiert ist, die Lichtbedingungen stimmen und die Kamera nicht auf eine konturlose Szene wie etwa eine leere Wand gerichtet ist. Die Funktion Kameramanipulation kann auch als Bedingung für das Auslösen von Aktionsregeln verwendet werden. Verzögerung beim Auslösen: Geben Sie ein, wie lange die Manipulationsbedingungen gegeben sein müssen, bevor der Alarm ausgelöst wird. So können falsche Alarme bei bekannten Bedingungen, die das Bild beeinträchtigen, verhindert werden. Auslösen bei dunklem Bild: Es ist schwer möglich einen Alarm zu generieren, wenn das Kameraobjektiv besprüht wird, denn dieses Ereignis ist unmöglich von anderen Situationen zu unterscheiden, in denen der gleiche Effekt auftritt, also wenn sich etwa die Lichtverhältnisse ändern. Aktivieren Sie diese Einstellung, um in allen Fällen, in denen sich das Bild verdunkelt, Alarme zu erzeugen. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, erzeugt es keinen Alarm, wenn sich das Bild verdunkelt. Hinweis Zur Erfassung von Manipulationsversuchen in statischen und nicht überfüllten Szenen. |
Audioerkennung
Diese Einstellungen sind für jeden Audioeingang verfügbar. Lautstärke: Die Lautstärke kann auf einen Wert von 0 bis 100 festgelegt werden, wobei 0 die empfindlichste und 100 die unempfindlichste Einstellung ist. Richten Sie die Lautstärke mithilfe der Aktivitätsanzeige als Richtwert ein. Beim Erstellen von Ereignissen kann der Schallpegel als Bedingung verwendet werden. Sie können wählen, ob eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn der Schallpegel den eingestellten Wert übersteigt, unter- oder überschreitet. |
Stoßerkennung
Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird. Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm. |
Zubehör
PTZ
PTZ-Modus wählen: Wählen Sie einen PTZ-Modus, der zu Ihrem Installationstyp passt. Die verfügbaren Modi finden Sie unten.
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E/A-Ports
Schließen Sie externe Geräte über digitale Eingänge an, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können, wie etwa PIR-Sensoren, Tür- oder Fensterkontakte und Glasbruchmelder. Schließen Sie externe Geräte wie Relais und LEDs über digitale Ausgänge an. Sie können verbundene Geräte über die VAPIX® Application Programming Interface oder über die Geräteschnittstelle aktivieren. Port Name: Bearbeiten Sie den Text, um den Port umzubenennen. Richtung: gibt an, dass es sich bei dem Port um einen Eingangsport handelt. gibt an, dass es sich um einen Ausgangsport handelt. Wenn der Port konfigurierbar ist, können Sie auf die Symbole klicken, um zwischen Eingang und Ausgang zu wechseln. Normal state (Normalzustand): Klicken Sie auf für einen geöffneten Schaltkreis" und auf für einen geschlossenen Schaltkreis. Current state (Aktueller Status): Zeigt den aktuellen Status der Ports an. Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert, wenn der aktuelle Zustand vom Normalzustand abweicht. Ein Eingang am Gerät ist offen, wenn er getrennt ist oder eine Spannung von mehr als 1 V Gleichstrom anliegt. Hinweis Der Schaltkreis des Ausgangs ist während eines Neustarts offen. Nach abgeschlossenem Neustart nimmt der Schaltkreis wieder die normale Position an. Wenn die Einstellungen auf dieser Seite geändert werden, nehmen die Schaltkreise der Ausgänge wieder ihre jeweiligen normalen Positionen an, wobei es unerheblich ist, ob aktive Auslöser vorliegen. Supervised (Überwacht): Aktivieren Sie diese Option, um Aktionen zu erkennen und auszulösen, wenn jemand die Verbindung zu digitalen E/A-Geräten manipuliert. Sie können nicht nur erkennen, ob ein Eingang geöffnet oder geschlossen ist, sondern auch, ob jemand diesen manipuliert hat (d. h. abgeschnitten oder gekürzt). Zur Überwachung der Verbindung ist im externen E/A-Kreis zusätzliche Hardware (Abschlusswiderstände) erforderlich. |
Protokolle
Protokolle und Berichte
Berichte
Protokolle
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Netzwerk-Trace
Wichtig Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter. Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen. Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Herunterladen. |
Remote-Systemprotokoll
Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Dadurch können die Software, die Nachrichten generiert, das System, in dem sie gespeichert sind, und die Software, die sie meldet und analysiert voneinander getrennt werden. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen. Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen. Host: Geben Sie den Host-Namen oder die Adresse des Servers ein. Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das zu verwendende Protokoll und den zu verwendenden Port aus:
Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden. CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu. |
Direktkonfiguration
Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden. |
Wartung
Neustart: Starten Sie das Gerät neu. Dies hat keine Auswirkungen auf aktuelle Einstellungen. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet. Wiederherstellen: Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und PTZ-Voreinstellungen neu erstellen. Wichtig Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:
Werkseinstellungen: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können. Hinweis Sämtliche Firmware des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Firmware auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper "Signierte Firmware, sicherer Start und Sicherheit von Privatschlüsseln" auf axis.com. Firmwareaktualisierung: Aktualisieren Sie auf eine neue Firmwareversion. Neue Firmwareversionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.
Firmware zurücksetzen: Gehen Sie auf die vorherige Firmwareversion zurück. |
Technische Daten
Produktübersicht

- Einschub für microSD-Karte
- Status-LED
- Eingebautes Mikrofon
- Zoomregler
- Feststellschraube für den Fokusring
- Fokusring
- Netzanschluss (Gleichstrom)
- Steckverbindung T92G20
- Steuertaste
- RS485/422-Anschluss
- E/A-Anschluss
- i-CS-Anschluss (kompatibel mit P-Iris und DC-Blende)
- Sicherheitsschlitz
- Audio-Eingang (Analog/Digital)
- Audioausgang
- Netzwerk-Anschluss (PoE)
LED-Anzeigen
Die Status-LED kann so eingestellt werden, dass sie bei einem aktiven Ereignis blinkt.
Status-LED | Anzeige |
Leuchtet nicht | Anschluss und Normalbetrieb |
Grün | Leuchtet bei Normalbetrieb nach Abschluss des Startvorgangs 10 Sekunden lang grün. |
Gelb | Leuchtet beim Start. Blinkt während Firmware-Aktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen. |
Gelb/Rot | Blinkt gelb/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde. |
Rot | Firmwareaktualisierung fehlgeschlagen. |
Verhalten der LED-Statusanzeige für den Fokus-Assistenten
Nur anwendbar auf optionale Objektive mit P-Iris, DC-Iris oder manueller Blende.
Die Status-LED blinkt, wenn der Fokus-Assistent aktiviert ist.
Farbe | Bedeutung |
---|---|
Rot | Bild unscharf. Objektiv einstellen. |
Gelb | Bild nahezu scharf. Feineinstellung des Objektivs vornehmen. |
Grün | Bild scharf. |
Einschub für SD-Speicherkarte
- Gefahr von Schäden an der SD-Karte. Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte mit den Fingern ein und entnehmen Sie diese auf die gleiche Weise.
- Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Empfehlungen zu SD-Karten finden Sie auf axis.com.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
Tasten
Steuertaste
- Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
Den Fokusassistenten aktivieren. Drücken Sie kurz die Steuertaste.
Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Anschlüsse
Netzwerk-Anschluss
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
Audioanschluss
Audioeingang – 3,5 mm, für ein Monomikrofon oder ein Monosignal (der linke Kanal wird von einem Stereosignal genutzt).
Audioausgang – 3,5-mm-Audioausgang (Leitungspegel) zum Anschluss an eine Beschallungsanlage (PA) oder einen Aktivlautsprecher mit integriertem Verstärker. Für den Audioausgang muss ein Stereostecker verwendet werden.
Audioeingang
1 Spitze | 2 Ring | 3 Hülse |
Unsymmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung | Elektretspeisung, sofern ausgewählt | Erdung |
Audioausgang
1 Spitze | 2 Ring | 3 Hülse |
Kanal 1, unsymmetrische Leitung, Mono | Kanal 1, unsymmetrische Leitung, Mono | Erdung |
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:
- Digitaleingang –
- Zum Anschluss von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
- Überwachter Eingang –
- Ermöglicht das Erfassen von Manipulation an einem digitalen Eingang.
- Digitalausgang –
- Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über das VAPIX® Application Programming Interface, über ein Ereignis oder über die Weboberfläche des Geräts aktiviert werden.

Funktion | Kontakt | Hinweise | Technische Daten |
Erdung Gleichstrom | 1 | 0 V Gleichstrom | |
Gleichstromausgang | 2 | Darf für die Stromversorgung von Zusatzgeräten verwendet werden. Hinweis: Dieser Kontakt darf nur für den Stromausgang verwendet werden. | 12 V Gleichstrom Max. Stromstärke = 50 mA |
Eingang 1 | 3 | Digitaler Eingang oder überwachter Eingang – Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen, zum Deaktivieren nicht anschließen. Um überwachten Eingang zu nutzen, Abschlusswiderstände anschließen. Informationen zum Anschließen der Widerstände bietet der Schaltplan. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom |
Ausgang 1: | 4 | Digitaler Ausgang – Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Erdschluss Gleichstrom), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last wie etwa einem Relais muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA |
Eingang 2 | 5 | Digitaler Eingang oder überwachter Eingang – Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen, zum Deaktivieren nicht anschließen. Um überwachten Eingang zu nutzen, Abschlusswiderstände anschließen. Informationen zum Anschließen der Widerstände bietet der Schaltplan. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom |
Ausgang 2 | 6 | Digitaler Ausgang – Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Erdschluss Gleichstrom), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last wie etwa einem Relais muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA |

- Erdung Gleichstrom
- Gleichstromausgang 12 V, max. 50 mA
- Überwachter Eingangs-Port 1
- Digitaler Ausgang Port 1
- Überwachter Eingangs-Port 2
- Digitaler Ausgang Port 2
Stromanschluss
2-poliger Anschlussblock für die Gleichstromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
Anschlusstyp RS-485/RS-422
Zwei 2-polige Anschlussblöcke für serielle Schnittstellen vom Typ RS485/RS422 zur Steuerung von Zusatzgeräten, beispielsweise zum Schwenken und Neigen.
Der serielle Anschluss kann in den folgenden Anschlussmodi konfiguriert werden:
zweiadriger RS485-Halbduplex-Anschluss
vieradriger RS485-Vollduplex-Anschluss
zweiadriger RS422-Simplex-Anschluss
vieradriger RS422-Vollduplex-Anschluss (Punkt-zu-Punkt-Verbindung)
Funktion | Kontakt | Hinweise |
RS485B alt RS485/422 RX(B) | 1 | RX-Paar für alle Modi (kombinierter RX/TX für RS485 mit 2 Leitern) |
RS485A alt RS485/422 RX(A) | 2 | |
RS-485/RS-422 TX(B) | 3 | TX-Paar für RS-422 und RS-485 mit vier Leitern |
RS-485/RS-422 TX(A) | 4 |
Die maximale Kabellänge beträgt 30 m.
Steckverbindung T92G20
Verwenden Sie diesen Anschluss, wenn Sie die Kamera in einem AXIS T92G20 Outdoor Housing montieren. Der Anschluss versorgt das Heizgerät und die IR-Beleuchtung im Gehäuse mit Strom.

PTZ-Treiber
APTP
Diese Liste enthält die von diesem Treiber unterstützten Modelle. Die konkrete Installation richtet sich nach Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit.
Überprüfen Sie, welches serielle Kommunikationsprotokoll von Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit unterstützt wird.
- Unterstützte Modelle mit 2-drahtiger RS-485-Schnittstelle:
AXIS T99A Positioning Unit Serie.
Weitere Informationen zu kompatiblen Axis Produkten finden Sie axis.com.
Andere Modelle werden möglicherweise auch unterstützt, wurden daraufhin jedoch nicht von Axis überprüft.
Technische Daten
STANDARDMÄSSIGE Funktionen für PTZ-Treiber:
Treiber | APTP |
Version | 1.1.0 |
STANDARDMÄSSIGE serielle Konfiguration:
Portmode | RS-485 |
Baudrate | 115200 |
Datenbits | 8 |
Stopbits | 1 |
Parität | Keine |
STANDARDMÄSSIG unterstützte Funktionen in diesem PTZ-Treiber:
Andere PTZ-Geräte können über einen größeren oder kleineren Funktionsumfang verfügen.
Stellbewegung | Absolut | Relativ | Durchgehend |
---|---|---|---|
Schwenken | Ja | Ja | Ja |
Neigen | Ja | Ja | Ja |
Anschluss
Zur Kontaktbelegung der RS-485/RS-422-Schnittstelle bei Ihrem Gerät siehe Anschlusstyp RS-485/RS-422.
Gehen Sie zur Änderung der seriellen Schnittstelleneinstellungen auf der Weboberfläche des Geräts zu System > Direktkonfiguration > Seriell.
Pelco
Diese Liste enthält die von diesem Treiber unterstützten Modelle. Die konkrete Installation richtet sich nach Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit.
Überprüfen Sie, welches serielle Kommunikationsprotokoll von Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit unterstützt wird.
- Unterstützte Modelle:
Pelco DD5-C
Pelco Esprit ES30C/ES31C
Pelco LRD41C21
Pelco LRD41C22
Pelco Spectra III
Pelco Spectra IV
Pelco Spectra Mini
Videotec DTRX3/PTH310P
Videotec ULISSE
PTK AMB
YP3040
Andere Modelle werden möglicherweise auch unterstützt, wurden daraufhin jedoch nicht von Axis überprüft.
Technische Daten
STANDARDMÄSSIGE Funktionen für PTZ-Treiber:
Treiber | Pelco |
Version | 4.17 |
STANDARDMÄSSIGE serielle Konfiguration:
Portmode | RS-485 |
Baudrate | 2400 |
Datenbits | 8 |
Stopbits | 1 |
Parität | Keine |
STANDARDMÄSSIG unterstützte Funktionen in diesem PTZ-Treiber:
Andere PTZ-Geräte können über einen größeren oder kleineren Funktionsumfang verfügen.
Stellbewegung | Absolut | Relativ | Durchgehend |
---|---|---|---|
Schwenken | Nein | Ja | Ja |
Neigen | Nein | Ja | Ja |
Zoom | Nein | Ja | Ja |
Fokus | Nein | Ja | Ja |
Blende | Nein | Ja | Ja |
Automatische Blende | Ja |
Autofokus | Ja |
IR-Sperrfilter | Nein |
Gegenlicht | Ja |
OSD-Menü | Ja |
Anschluss
Zur Kontaktbelegung der RS-485/RS-422-Schnittstelle bei Ihrem Gerät siehe Anschlusstyp RS-485/RS-422.
Gehen Sie zur Änderung der seriellen Schnittstelleneinstellungen auf der Weboberfläche des Geräts zu System > Direktkonfiguration > Seriell.
Visca
Diese Liste enthält die von diesem Treiber unterstützten Modelle. Die konkrete Installation richtet sich nach Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit.
Überprüfen Sie, welches serielle Kommunikationsprotokoll von Ihrem Axis Gerät und der PTZ-Einheit unterstützt wird.
- Unterstützte Modelle mit 4-drahtiger RS-422-Schnittstelle:
Sony EVI-D70/D70P
WISKA DCP-27 (PT-Kopf)
- Unterstützte Modelle mit RS-232-Schnittstelle (erfordert möglicherweise einen externen Schnittstellenkonverter von RS-422 4-Draht auf RS-232):
Axis EVI-D30/D31
Sony EVI-G20/G21
Sony EVI-D30/D31
Sony EVI-D100/D100P
Sony EVI-D70/D70P
Andere Modelle werden möglicherweise auch unterstützt, wurden daraufhin jedoch nicht von Axis überprüft.
Technische Daten
STANDARDMÄSSIGE Funktionen für PTZ-Treiber:
Treiber | Visca/EVI |
Version | 4.11 |
STANDARDMÄSSIGE serielle Konfiguration:
Portmode | RS-422 |
Baudrate | 9600 |
Datenbits | 8 |
Stopbits | 1 |
Parität | Keine |
STANDARDMÄSSIG unterstützte Funktionen in diesem PTZ-Treiber:
Andere PTZ-Geräte können über einen größeren oder kleineren Funktionsumfang verfügen.
Stellbewegung | Absolut | Relativ | Durchgehend |
---|---|---|---|
Schwenken | Ja | Ja | Ja |
Neigen | Ja | Ja | Ja |
Zoom | Ja | Ja | Ja |
Fokus | Ja | Ja | Ja |
Blende | Ja | Ja | Nein |
Automatische Blende | Ja |
Autofokus | Ja |
IR-Sperrfilter | Ja |
Gegenlicht | Ja |
OSD-Menü | Nein |
Anschluss
Zur Kontaktbelegung der RS-485/RS-422-Schnittstelle bei Ihrem Gerät siehe Anschlusstyp RS-485/RS-422.
Gehen Sie zur Änderung der seriellen Schnittstelleneinstellungen auf der Weboberfläche des Geräts zu System > Direktkonfiguration > Seriell.
Fehlerbehebung
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen sollte mit Vorsicht erfolgen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
So wird das Produkt auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt:
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste etwa 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse
192.168.0.90
.Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.
Die Installations- und Verwaltungstools finden auf den Supportseiten unter axis.com/support.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie zu Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.
Firmware-Optionen
Axis bietet eine Produkt-Firmware-Verwaltung entweder gemäß des aktiven Tracks oder gemäß Tracks für Langzeitunterstützung (LTS). Beim aktiven Track erhalten Sie einen kontinuierlichen Zugriff auf alle aktuellen Funktionen des Produkts. Die LTS-Tracks bieten eine feste Plattform, die regelmäßig Veröffentlichungen mit Schwerpunkt auf Bugfixes und Sicherheitsaktualisierungen bereitstellt.
Es wird empfohlen, die Firmware vom aktiven Track zu verwenden, wenn Sie auf die neuesten Funktionen zugreifen möchten oder Axis End-to-End-Systemangebote nutzen. Die LTS-Tracks werden empfohlen, wenn Sie Integrationen von Drittanbietern verwenden, die nicht kontinuierlich auf den neuesten aktiven Track überprüft werden. Mit LTS kann die Cybersicherheit der Produkte gewährleistet werden, ohne dass signifikante Funktionsänderungen neu eingeführt oder vorhandene Integrationen beeinträchtigt werden. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise von Axis in Bezug auf Produktfirmware finden Sie unter axis.com/support/Firmware.
Aktuelle Firmware überprüfen
Firmware ist die Software, mit der die Funktionalität von Netzwerk-Geräten festgelegt wird. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle Firmwareversion zu überprüfen. Die aktuelle Firmwareversion enthält möglicherweise eine Verbesserung, mit der das Problem behoben werden kann.
So überprüfen Sie die aktuelle Firmware:
Gehen Sie zur Weboberfläche des Geräts > Status.
Die Firmwareversion finden Sie unter Geräteinformationen.
Firmware aktualisieren
- Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Firmware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen Firmware verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Garantie seitens Axis Communications AB.
- Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Beim Aktualisieren mit der aktuellen Firmware im aktiven Track werden auf das Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen versorgt. Lesen Sie vor der Aktualisierung der Firmware stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise dazu. Die aktuelle Version der Firmware und die Versionshinweise finden Sie auf axis.com/support/firmware.
Die Firmware können Sie auf axis.com/support/firmware kostenlos auf Ihren Computer herunterladen.
Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.
Navigieren Sie zu Maintenance > Firmware upgrade (Wartung > Firmwareaktualisierung) und klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).
- Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Mithilfe des AXIS Device Managers lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig aktualisieren. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.
Technische Fragen, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren der Firmware | |
Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen | Nach fehlgeschlagener Aktualisierung der Firmware lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche Firmwaredatei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der Firmwaredatei dem Gerät entspricht und erneut versuchen. |
Probleme nach dem Aktualisieren von Firmware | Bei nach dem Aktualisieren von Firmware auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurückrollen. |
Probleme beim Einstellen der IP-Adresse | |
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz | Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten. |
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet | Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster
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Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz. | Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Verwendet also ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf. |
Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich | |
Anmeldung nicht möglich | Stellen Sie bei aktiviertem HTTPS sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell Wenn das Kennwort für den Benutzer „root“ vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. |
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert | Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Ermitteln Sie das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde). Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support. |
Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X | Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit. |
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden | |
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei. |
Probleme beim Videostreaming | |
Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients zugegriffen werden | Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise müssen Sie den TTL-Wert (Time To Live) erhöhen. |
Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt | Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind. Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert. |
Schlechte Bildqualität bei der Wiedergabe mit H.264 | Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können in der Regel von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden. |
Abweichende Farbsättigung zwischen H.264 und Motion JPEG | Die Einstellungen des Grafikadapters ändern. Weitere Informationen bietet die Dokumentation des Adapters. |
Bildrate niedriger als erwartet |
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Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung. | Webbrowser unterstützen nicht die Decodierung von H.265. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt. |
Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden | |
Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird. | In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.
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Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.
Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.
Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.
Support
Supportinformationen erhalten Sie unter axis.com/support.