Informationen zum Produkt
Das AXIS P1455-LE-3 License Plate Verifier Kit besteht aus einer AXIS P1455-LE Network Camera und der vorinstallierten Anwendung AXIS License Plate Verifier, zusammen die optimale Lösung für die Nummernschilderkennung bei langsam fließendem Verkehr sowie für die automatisierte Verwaltung von Einfahrts- und Ausfahrtsberechtigungen. AXIS P1455-LE-3 überprüft die Zufahrtsberechtigungen zu überwachten Bereichen, wie beispielsweise Parkplätzen, mithilfe einer Freigabe- und einer Sperrliste.
Erste Schritte
Grundeinstellungen
Diese Einrichtungsanweisungen gelten für alle Szenarios:
Empfehlungen für die Kameramontage
Beachten Sie bei der Auswahl des Montageorts, dass direkte Sonneneinstrahlung wie zum Beispiel bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang das Bild verzerren kann.
Die Montagehöhe einer Kamera muss für das Szenario Zutrittskontrolle die Hälfte des Abstands zwischen Fahrzeug und Kamera betragen.
Die Montagehöhe der Kamera für das Szenario Freie Fahrt (Fahrzeugkennzeichenerkennung bei langsamen Geschwindigkeiten) muss geringer als die Hälfte des Abstands zwischen Fahrzeug und Kamera sein.
- Zutrittskontrolle Erfassungsdistanz: 2–7 m (6,6–23 ft). Dieses Beispiel basiert auf dem AXIS P3265-LVE-3 License Plate Verifier Kit.
Erfassungsdistanz: (x) Montagehöhe (y) 2,0 m 1,0 m 3,0 m 1,5 m 4,0 m 2,0 m 5,0 m 2,5 m 7,0 m 3,5 m - Freie Fahrt Erfassungsdistanz: 7–20 m (23–65 ft). Dieses Beispiel basiert auf dem AXIS P1465-LE-3 License Plate Verifier Kit.
Erfassungsdistanz (x) Montagehöhe (y) 7,0 m 3,0 m 10,0 m 4,0 m 15,0 m 6,0 m 20,0 m 10,0 m Der Montagewinkel der Kamera darf zu keiner Richtung hin weiter als 30° sein.
Montagewinkel von der Seite Montagewinkel von oben Das Bild des Fahrzeugkennzeichens darf nicht um mehr als 5° horizontal geneigt sein. Falls das Bild um mehr als 5° geneigt ist, empfehlen wir für die Kamera eine Einstellung, bei der das Fahrzeugkennzeichen im Livestream horizontal dargestellt wird.
Horizontale Neigung
Einrichtungsassistent
Richten Sie beim ersten Ausführen der Anwendung mithilfe des Einrichtungsassistenten entweder Free flow (Freie Fahrt) oder Access control (Zutrittskontrolle) ein. Wenn Sie später Änderungen vornehmen möchten, ist das über die Registerkarte Settings (Einstellungen) unter Setup assistant (Konfigurationsassistent) möglich.
Freie Fahrt
Mit dieser Option kann die Anwendung Fahrzeugkennzeichen bei langsam fließendem Verkehr auf größeren Zufahrtsstraßen, in Stadtzentren und innerhalb geschlossener Bereiche wie einem Campus, Häfen oder Flughäfen erkennen und lesen. Dadurch sind eine LPR-forensische Suche und durch LPR ausgelöste Ereignisse in einem VMS möglich.
Wählen Sie Freie Fahrt und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie die Bilddrehung aus, die der Montageposition der Kamera entspricht.
Wählen Sie die Anzahl der ausgewählten Bereiche. Beachten Sie, dass in einem Bereich Fahrzeugkennzeichen von in beide Richtungen fahrenden Fahrzeugen erkannt werden können.
Wählen Sie den Bereich, in dem sich die Kamera befindet.
Wählen Sie den Erfassungstyp.
Mit License plate crop (Kennzeichen-Ausschnitt) wird nur das Kennzeichen gespeichert.
Mit Vehicle crop (Fahrzeugausschnitt) wird das gesamte erfasste Fahrzeug gespeichert.
Mit Frame downsized 480x270 (Bildauflösung auf 480x270 reduziert) wird das gesamte Bild gespeichert und die Auflösung auf 480x270 reduziert.
Mit Full frame (Vollbild) wird das gesamte Bild in voller Auflösung gespeichert.
Ziehen Sie die Ankerpunkte, um den ausgewählten Bereich anzupassen. Siehe Den ausgewählten Bereich anpassen.
Passen Sie die Richtung für den ausgewählten Bereich an. Klicken Sie auf den Pfeil und drehen Sie ihn, um die Richtung festzulegen. Die Richtung legt fest, wie die Anwendung Fahrzeuge registriert, die in den Bereich einfahren oder ihn verlassen.
Klicken Sie auf Weiter.
Aus dem Aufklappmenü Protocol (Protokoll) eines der folgenden Protokolle auswählen:
TCP
HTTP POST
Geben Sie in das Feld Server URL (Server-URL) die Server-Adresse und den Port im folgenden Format ein:
127.0.0.1:8080
Geben Sie in das Feld Geräte-ID den Namen des Geräts ein oder lassen Sie den vorgegebenen Namen stehen.
Unter Event types (Ereignistypen) eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen:
New (Neu) steht für die Ersterkennung eines Fahrzeugkennzeichens.
Update (Aktualisierung) ist entweder eine Korrektur eines Zeichens auf einem zuvor erkannten Kennzeichen oder wenn eine Richtung erkannt wird, während sich das Kennzeichen bewegt und über das Bild verfolgt wird.
Lost (Verloren) ist das letzte verfolgte Ereignis des Kennzeichens, bevor es das Bild verlässt. Es enthält auch die Richtung des Kennzeichens.
Um die Funktion zu aktivieren, Send event data to server (Ereignisdaten an Server senden) auswählen.
Um beim Verwenden von HTTP Post die Bandbreite zu verringern, die Option Do not to send images through HTTP POST (Keine Bilder über HTTP POST senden) wählen.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Wenn Sie bereits über eine Liste mit registrierten Kennzeichen verfügen, importieren Sie diese entweder als Sperrliste oder als Freigabeliste.
Klicken Sie auf Finish (Fertig).
Zutrittskontrolle
Verwenden Sie den Setup-Assistenten für eine schnelle und einfache Konfiguration. Sie können die Anleitung mit Überspringen jederzeit verlassen.
Wählen Sie Zutrittskontrolle und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie den Typ der zu verwendenden Zutrittskontrolle aus:
Interner E/A zur Beibehaltung der Listenverwaltung über die Kamera. Siehe Eine Schranke für bekannte Fahrzeuge mittels des E/A der Kamera öffnen.
Controller zum Anschließen eines Türcontrollers. Siehe Mit einer Türsteuerung verbinden.
Relais zum Anschließen an einem Relaismodul. Siehe Eine Schranke für bekannte Fahrzeuge mittels eines Relaismoduls öffnen.
Wählen Sie in der Auswahlliste Schrankenmodus unter Über Listen öffnen die Option Freigabeliste.
Im Aufklappmenü Vehicle direction (Fahrzeugrichtung)Out (Ausfahrt) wählen.
Wählen Sie in der Auswahlliste ROI den in Frage kommenden ausgewählten Bereich oder wählen Sie alle Bereiche.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Auf der Seite mit den Image settings (Bildeinstellungen):
Wählen Sie die Anzahl der ausgewählten Bereiche.
Wählen Sie den Bereich, in dem sich die Kamera befindet.
Wählen Sie den Erfassungstyp. Siehe Bilderfassungseinstellungen anpassen.
Ziehen Sie die Ankerpunkte, um den ausgewählten Bereich anzupassen. Siehe Den ausgewählten Bereich anpassen.
Passen Sie die Richtung für den ausgewählten Bereich an. Die Richtung legt fest, wie die Anwendung Fahrzeuge registriert, die in den Bereich einfahren oder ihn verlassen.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Event data (Ereignisdaten):
Ausführliche Einstellungen, siehe Ereignisinformationen an die Software anderer Hersteller per Push senden.
Aus dem Aufklappmenü Protocol (Protokoll) eines der folgenden Protokolle auswählen:
TCP
HTTP POST
Geben Sie in das Feld Server URL (Server-URL) die Server-Adresse und den Port im folgenden Format ein:
127.0.0.1:8080
.Geben Sie in das Feld Geräte-ID den Namen des Geräts ein oder lassen Sie den vorgegebenen Namen stehen.
Unter Event types (Ereignistypen) eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen:
New (Neu) steht für die Ersterkennung eines Fahrzeugkennzeichens.
Update (Aktualisierung) ist entweder eine Korrektur eines Zeichens auf einem zuvor erkannten Kennzeichen oder wenn eine Richtung erkannt wird, während sich das Kennzeichen bewegt und über das Bild verfolgt wird.
Lost (Verloren) ist das letzte verfolgte Ereignis des Kennzeichens, bevor es das Bild verlässt. Es enthält auch die Richtung des Kennzeichens.
Um die Funktion zu aktivieren, Send event data to server (Ereignisdaten an Server senden) auswählen.
Um beim Verwenden von HTTP Post die Bandbreite zu verringern, die Option Do not to send images through HTTP POST (Keine Bilder über HTTP POST senden) wählen.
Klicken Sie auf Weiter.
- Auf der Seite Import list from a .csv file (Liste aus einer CSV-Datei importieren):
Wenn Sie bereits über eine Liste mit registrierten Kennzeichen verfügen, importieren Sie diese entweder als Sperrliste oder als Freigabeliste.
Klicken Sie auf Finish (Fertig).
Auf die Webseite des Produkts zugreifen
Bei unbekannter IP-Adresse den AXIS IP-, Utility- oder AXIS Device-Manager verwenden, um das Produkt im Netzwerk zu ermitteln. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Empfohlen werden folgende Browser:
ChromeTM
Firefox®
Den Browser öffnen.
Die IP-Adresse oder den Hostnamen des Axis Produkts in die Adresszeile des Browsers eingeben.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn dies der erste Zugriff auf das Produkt ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden.
Wenn dies der erste Zugriff auf das Produkt ist, werden Sie aufgefordert, einige Grundeinstellungen vorzunehmen. Danach wird im Browser die Produktseite mit der Live-Ansicht geöffnet.
Weitere Informationen zum Ermitteln und Zuweisen von IP-Adressen bietet das Dokument Zuweisen von IP-Adressen und Zugreifen auf das Gerät auf der jeweiligen Produktseite auf axis.com
Administratorkonto erstellen
Beim ersten Anmelden an Ihrem Gerät muss ein Administratorkonto erstellt werden.
Einen Benutzernamen eingeben.
Geben Sie ein Passwort ein. Siehe Sichere Kennwörter.
Geben Sie das Kennwort erneut ein.
Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.
Klicken Sie auf Konto hinzufügen.
Das Gerät verfügt über kein Standardkonto. Wenn Sie das Kennwort für Ihr Administratorkonto verloren haben, müssen Sie das Gerät zurücksetzen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Sichere Kennwörter
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Ändern Sie das Kennwort regelmäßig und mindestens einmal jährlich.
Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen
Wechseln Sie zu der Weboberfläche der Kamera zu Apps, starten Sie die Anwendung und klicken Sie auf Öffnen.
Den ausgewählten Bereich anpassen
Der ausgewählte Bereich ist der Bereich in der Live-Ansicht, in dem die Anwendung nach Fahrzeugkennzeichen sucht. Legen Sie den ausgewählten Bereich aus Leistungsgründen so klein wie möglich an. Passen Sie die Konfiguration für den ausgewählten Bereich an:
Settings (Einstellungen) aufrufen.
Klicken Sie auf Edit area of interest (Ausgewählten Bereich bearbeiten).
Um die Verifizierung und die erfassten Bilder zu verbessern, gehen Sie zu Zoom und stellen den Schieber gemäß Ihren Anforderungen ein.
Damit die Kamera die Fahrzeuge automatisch fokussiert, klicken Sie auf Autofocus (Autofokus). Um den Fokus manuell einzustellen, gehen Sie zu Focus (Fokus) und stellen ihn mit dem Schieber ein.
Klicken Sie auf einen beliebigen Bereich und ziehen Sie ihn an die Stelle, an der die Nummernschilder am besten sichtbar sind, um den ausgewählten Bereich zu verschieben. Wenn der ausgewählte Bereich außerhalb der Live-Ansicht liegt, springt er automatisch wieder auf die Standardposition zurück. Nach dem Speichern der Einstellungen sicherstellen, dass der Interessensbereich in der gewählten Position angezeigt wird.
Um den ausgewählten Bereich anzupassen, klicken Sie an eine beliebige Stelle im Bereich und ziehen Sie die blau markierten Ankerpunkte.
Um den ausgewählten Bereich zurückzusetzen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich und wählen Sie Reset (Zurücksetzen).
Um Ankerpunkte hinzuzufügen, klicken Sie auf einen der gelben Ankerpunkte. Der Ankerpunkt wird jetzt blau dargestellt und kann verändert werden. Neben dem blauen Ankerpunkt werden automatisch neue gelbe Punkte hinzugefügt. Die maximale Anzahl blauer Ankerpunkte beträgt acht.
Klicken Sie auf einen beliebigen Bereich außerhalb des ausgewählten Bereichs, um Ihre Änderungen zu speichern.
Um im Event log (Ereignisprotokoll) korrekte Rückmeldungen zur Fahrtrichtung zu erhalten, drehen Sie den Pfeil in die Fahrtrichtung.
Klicken Sie auf das Pfeil-Symbol.
Wählen Sie den Ankerpunkt aus und drehen Sie den Pfeil, sodass in die Fahrtrichtung zeigt.
Um die Änderungen zu speichern, außerhalb des zu wählenden Bereichs klicken.
- Beachten Sie, dass in einem Bereich Fahrzeugkennzeichen von in beide Richtungen fahrenden Fahrzeugen erkannt werden können. Die Rückmeldungen zur Fahrtrichtung werden in der Spalte Richtung angezeigt.
Um einen zweiten ausgewählten Bereich hinzuzufügen, wählen Sie 2 im Auswahlmenü Area of interest (Ausgewählter Bereich).
- Bei Verwendung einer eigenständigen Kamera können mit der App die empfohlenen Einstellungen für die Nummernschilderkennung festgelegt werden.
Klicken Sie auf Recommended LPR settings (Empfohlene LPR-Einstellungen). In der Tabelle werden die aktuellen und die empfohlenen Einstellungen unterschiedlich dargestellt.
Klicken Sie auf Update settings (Einstellungen aktualisieren), damit die App ihre empfohlenen Werte ändert.
Region auswählen
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Image (Bild).
Im Aufklappmenü Region auswählen.
Bilderfassungseinstellungen anpassen
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Image (Bild).
Um die Auflösung von erfassten Bildern zu ändern, wechseln Sie zu Auflösung.
Um die Drehung des erfassten Bilds zu ändern, wechseln Sie zu Bilddrehung.
Um die Speicherungsart der erfassten Bilder zu ändern, wechseln Sie zu Save full frame (Vollbild speichern):
Mit License plate crop (Kennzeichen-Ausschnitt) wird nur das Kennzeichen gespeichert.
Mit Vehicle crop (Fahrzeugausschnitt) wird das gesamte erfasste Fahrzeug gespeichert.
Mit Frame downsized 480x270 (Bildauflösung auf 480x270 reduziert) wird das gesamte Bild gespeichert und die Auflösung auf 480x270 reduziert.
Mit Full frame (Vollbild) wird das gesamte Bild in voller Auflösung gespeichert.
Einrichten von Ereignisspeicher
Ein Ereignis besteht aus dem erfassten Bild, dem Fahrzeugkennzeichen, der Nummer des ausgewählten Bereichs, der Fahrzeugrichtung, dem Zugang sowie Datum und Uhrzeit.
Anhand des Anwendungsfalls in diesem Beispiel wird erklärt, wie Ereignisse mit zulässigen Fahrzeugkennzeichen 30 Tage lang gespeichert werden können.
- Anforderungen:
Physisch installierte und an das Netzwerk angeschlossene Kamera
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Interner Speicher oder eine in der Kamera installierte SD-Karte.
Gehen Sie zu Einstellungen > Ereignisse.
Wählen Sie unter Save events (Ereignisse speichern)die Option Allowlisted (Als zulässig geführt).
Unter Ereignisse löschen nach, wählen Sie 30 Tage.
- Hinweis
Um eine eingelegte SD-Karte zu erkennen, wenn die App läuft, müssen Sie die App neu starten. Wenn eine SD-Karte in der Kamera installiert ist, wählt die App automatisch die SD-Karte als Standardspeicher aus.
AXIS License Plate Verifier verwendet den internen Speicher der Kameras, um bis zu 1.000 Ereignisse zu speichern, wobei der Ausschnitt des Fahrzeugkennzeichens als Rahmen dient. Wenn Sie größere Bilder verwenden, variiert die Anzahl der Ereignisse, die Sie speichern können.
Um die Aufnahmeeinstellungen zu ändern, wechseln Sie zu Settings > Image (Einstellungen > Bild). Auf einer SD-Karte können bis zu 100.000 Ereignisse beliebiger Bildtypen gespeichert werden.
Installation
Vorschaumodus
Der Vorschaumodus eignet sich optimal für Monteure für die Feinjustierung der Kameraansicht während der Installation. Für den Zugriff auf die Kameraansicht im Vorschaumodus ist keine Anmeldung erforderlich. Sie ist ab dem Einschalten des Geräts nur für eine begrenzte Zeit in der Werkseinstellung verfügbar.
Listen verwalten
Erfasstes Fahrzeugkennzeichen der Liste hinzufügen
Ein Fahrzeugkennzeichen kann nach der Erfassung durch die Anwendung direkt einer Liste hinzugefügt werden.
Klicken Sie auf die Registerkarte Event log (Ereignisprotokoll).
Rufen Sie Latest Event (Letztes Ereignis) auf.
Klicken Sie neben dem hinzuzufügenden Fahrzeugkennzeichen auf Der Liste hinzufügen.
Wählen Sie im Auswahlmenü die Liste, der das Fahrzeugkennzeichen hinzugefügt werden soll.
Klicken Sie auf Append (Anhängen).
Beschreibungen zu Fahrzeugkennzeichen hinzufügen
So fügen Sie in der Liste eine Beschreibung zu einem Fahrzeugkennzeichen hinzu:
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Wählen Sie das Fahrzeugkennzeichen aus, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf das Stiftsymbol.
Geben Sie die relevanten Informationen in das Feld Description (Beschreibung) oben in der Liste ein.
Klicken Sie zum Speichern auf das Laufwerkssymbol.
Listennamen anpassen
Sie können den Namen jeder einzelnen Liste so ändern, dass dieser Ihrem speziellen Anwendungsfall entspricht.
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Wechseln Sie zum Listenmenü der Liste, die Sie ändern möchten.
Wählen Sie Umbenennen aus.
Geben Sie den Namen der Liste ein.
Der neue Listenname wird in allen vorhandenen Konfigurationen aktualisiert.
Zulässig aufgelistete Kfz-Kennzeichen importieren
Sie können zulässige Fahrzeugkennzeichennummern aus einer .csv-Datei auf dem Computer importieren. Zusätzlich zum Fahrzeugkennzeichen können Sie in der CSV-Datei zu jedem Fahrzeugkennzeichen auch Kommentare hinzufügen.
Die Daten in der .csv-Datei müssen wie folgt strukturiert sein: Fahrzeugkennzeichen,Datum,Beschreibung
Beispiel
Nur Fahrzeugkennzeichen:
AXIS123
Fahrzeugkennzeichen + Beschreibung:
AXIS123,,John Smith
Fahrzeugkennzeichen + Datum + Beschreibung:
AXIS123,2022-06-08,John Smith
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Gehen Sie zum Kontextmenü neben Freigabeliste und wählen Sie Aus Datei importieren.
Auf dem Computer eine CSV-Datei auswählen.
Klicken Sie auf OK.
Überprüfen Sie, ob die importierten Fahrzeugkennzeichen in der Freigabeliste angezeigt werden.
Kennzeichen-Listen mit anderen Kameras teilen
Sie können die Kennzeichen-Listen für andere Kameras im Netzwerk freigeben. Bei der Synchronisation werden alle aktuellen Kennzeichen-Listen der anderen Kameras außer Kraft gesetzt.
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Geben Sie unter Kamerasynchronisierung die IP-Adresse, den Benutzernamen und das Kennwort ein.
+ anklicken.
Klicken Sie auf Kamerasynchronisierung.
Überprüfen, ob Datum und Uhrzeit unter Last sync (Letzte Synchronisierung) entsprechend aktualisiert werden.
Listen planen
Listen können so geplant werden, dass sie nur zu bestimmten Zeiten an bestimmten Wochentagen aktiv sind. Liste planen:
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Wechseln Sie zum Menü der Liste, die Sie planen möchten.
Wählen Sie Schedule (Zeitplan) im Popup-Menü aus.
Wählen Sie Start- und Endzeit sowie den Tag aus, an dem die Liste aktiv sein soll.
Klicken Sie auf die Schaltfläche neben Enabled (Aktiviert).
Save (Speichern) anklicken.
Weitere Einstellungen
Text-Overlay konfigurieren
Ein Text-Overlay zeigt in der Live-Ansicht die folgenden Ereignisinformationen an: Wochentag, Monat, Uhrzeit, Jahr, Kennzeichen-Nummer
.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Image (Bild).
Aktivieren Sie Text-Overlay.
Die Option Overlay duration (Overlay-Dauer) auf einen Wert zwischen 1 und 9 Sekunden festlegen.
Wählen Sie entweder Datum, Uhrzeit und Fahrzeugkennzeichen (Datum/Uhrzeit + FK) oder nur das Fahrzeugkennzeichen (FK.
Sicherstellen, dass das Overlay in der Live-Ansicht angezeigt wird.
Kennzeichen bei schlechten Lichtverhältnissen erkennen
Jede Erfassung erhält durch den Algorithmus eine Punktzahl, die als Empfindlichkeitswert (Confidence-Parameter) bezeichnet wird. Erfassungen mit einer niedrigeren Punktzahl als der ausgewählte Wert werden in der Ereignisliste nicht angezeigt.
Bei Szenen mit dunklen Lichtbedingungen können Sie den Empfindlichkeitswert niedriger einstellen.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Detection parameters (Erfassungsparameter).
Passen Sie den Schieber unter Empfindlichkeitswert an. Um Fehlerfassungen zu vermeiden, wird empfohlen, den Grenzwert schrittweise um 0,05 zu verringern.
Stellen Sie sicher, dass der Algorithmus die Kennzeichen wie erwartet erfasst.
Weniger Zeichen bei Fahrzeugkennzeichen erlauben
Die Anwendung verfügt standardmäßig über eine Mindestanzahl von Zeichen, damit ein Kennzeichen erkannt werden kann. Die standardmäßige Mindestanzahl an Zeichen beträgt fünf. Sie können die Anwendung so konfigurieren, dass Fahrzeugkennzeichen mit weniger Zeichen erfasst werden.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Detection parameters (Erfassungsparameter).
Geben Sie im Feld Mindestanzahl an Zeichen die Mindestanzahl an Zeichen ein, die zugelassen werden sollen.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung die Kennzeichen wie erwartet erfasst.
Nur exakte Übereinstimmungen von Nummernschildern zulassen
Der Abgleichalgorithmus erlaubt automatisch eine Abweichung von einem Zeichen beim Abgleich des erkannten Kennzeichens mit der Erlaubnis- oder Blockliste. Einige Szenarien benötigen allerdings eine exakte Übereinstimmung aller Zeichen des Kennzeichens.
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Klicken Sie hier, um Strikter Abgleich zu aktivieren.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung die Kennzeichen wie erwartet abgleicht.
Bei der Übereinstimmung von Kennzeichen mehr als ein Zeichen Abweichung zulassen
Der Abgleichalgorithmus erlaubt automatisch eine Abweichung von einem Zeichen beim Abgleich des erkannten Kennzeichens mit der Erlaubnis- oder Blockliste. Sie können jedoch mehr als ein Zeichen Abweichung zulassen.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Detection parameters (Erfassungsparameter).
Wählen Sie unter Zulässige Zeichenabweichung die Anzahl an Zeichen auf, die sich unterscheiden dürfen.
Stellen Sie sicher, dass die Anwendung die Kennzeichen wie erwartet abgleicht.
Bedienern begrenzten Zugriff geben
Bedienern kann über eine URL begrenzter Zugriff auf die App gewährt werden. So haben sie nur Zugriff auf das Ereignisprotokoll und die Listenverwaltung. Die URL finden Sie unter Settings > User rights (Einstellungen > Benutzerrechte).
Sichere Verbindung einrichten
Richten Sie zum Schutz der Kommunikation und Daten zwischen Geräten, z. B. zwischen Kamera und Tür-Steuerung mithilfe von Zertifikaten eine sichere Verbindung mit HTTPS ein.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen) > Security (Sicherheit).
Aktivieren Sie HTTPS über die Option HTTPS aktivieren.
Wählen Sie entweder Selbstsigniert oder CA-signiert.
Weitere Informationen zu HTTPS und zu dessen Nutzung finden Sie auf help.axis.com/axis-os-hardening-guide.
Sichern und Wiederherstellen von App-Einstellungen
Sie können die in der App vorgenommenen Einstellungen zu Bildaufnahme, Sicherheit, Erkennung und Integration sichern und wiederherstellen. Falls ein Fehler auftritt, können Sie die gesicherten Einstellungen wiederherstellen.
- So sichern Sie App-Einstellungen:
Wechseln Sie zu Settings > Maintenance (Einstellungen > Wartung).
Klicken Sie auf Backup configuration (Sicherungskonfiguration).
- Eine JSON-Datei wird im Downloadordner gespeichert.
- App-Einstellungen wiederherstellen:
Wechseln Sie zu Settings > Maintenance (Einstellungen > Wartung).
Klicken Sie auf Restore configuration (Konfiguration wiederherstellen).
- Wählen Sie die JSON-Datei mit der Sicherungskopie aus.
Die Einstellung wird automatisch wiederhergestellt.
Alle Ereignisse löschen
Nachdem Sie die App eingerichtet haben, kann es sinnvoll sein, die Aufzeichnungen von Bildern oder erfassten Kennzeichen während des Setups zu löschen.
So löschen Sie alle Bilder und Kennzeichen aus der Datenbank:
- Wechseln Sie zu Settings > Maintenance (Einstellungen > Wartung).
Klicken Sie auf Clear all recognition results auf (Alle Erkennungsergebnisse löschen).
Yes (Ja) anklicken
Anwendungsfall Einfahrt und Ausfahrt von Fahrzeugen
In diesem Anwendungsfall gleicht die Anwendung das von der Kamera erfasste Fahrzeugkennzeichen mit einer in der Kamera gespeicherten Liste berechtigter oder nicht berechtigter Kennzeichen ab.
In diesem Anwendungsfall muss die Anwendung in eine Kamera mit E/A-Unterstützung oder einem angeschlossenen E/A-Relaismodul zum Öffnen und Schließen der Schranke integriert sein.
Eine Schranke für bekannte Fahrzeuge mittels eines Relaismoduls öffnen
In diesem Anwendungsbeispiel wird erklärt, wie AXIS License Plate Verifier zusammen mit einem Relaismodul eingerichtet wird, um eine Schranke für ein bekanntes Fahrzeug zu öffnen, das durch eine bestimmte Region of Interest (ROI) in, sagen wir, einen Parkplatz fährt.
- Anforderungen:
Physisch installierte und an das Netzwerk angeschlossene Kamera
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Kabel zwischen Schranke und Relaismodul angeschlossen
Die Grundeinstellungen wurden vorgenommen Siehe Grundeinstellungen.
Die Webseite der Kamera aufrufen, Einstellungen auswählen und AXIS License Plate Verifier öffnen.
Die Webseite des Relaismoduls aufrufen und sicherstellen, dass der Relaisport an den E/A-Port der Kamera angeschlossen ist.
Die IP-Adresse des Relaismoduls kopieren.
Rufen Sie erneut AXIS License Plate Verifier auf.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen)>Access control (Zutrittskontrolle)
Rufen Sie Type (Typ) auf und wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option Relais aus.
Wählen Sie in der Auswahlliste E/A-Ausgang den an die Schranke angeschlossenen E/A-Port aus.
Wählen Sie in der Auswahlliste SchrankenmodusÜber Listen öffnen und überprüfen Sie dann die Freigabeliste.
Im Aufklappmenü Vehicle direction (Fahrzeugrichtung)in (Einfahrt) wählen.
Legen Sie über die Auswahlliste ROI den ausgewählten Bereich fest, der die Fahrspur abdeckt.
Geben Sie folgende Informationen ein:
die IP-Adresse des Relaismoduls im Format
192.168.0.0
den Benutzernamen für das Relaismodul
das Kennwort für das Relaismodul
Die Funktionsfähigkeit der Verbindung überprüfen. Dazu Connect (Verbinden) anklicken.
Um die Verbindung zu aktivieren, klicken Sie auf Integration einschalten.
Gehen Sie auf die Registerkarte Listenverwaltung.
Geben Sie das Fahrzeugkennzeichen in das Feld Freigabeliste ein.
- Hinweis
Die physischen Eingangsports 1 bis 8 am Relaismodul entsprechen den Eingangsports 1 bis 8 im Aufklappmenü. Hinweis: Die Relaisports 1 bis 8 am Relaismodul entsprechen den Ports 9 bis 16 im Aufklappmenü. Dies ist selbst dann der Fall, wenn das Relaismodul nur über 8 Ports verfügt.
Überprüfen Sie, ob der Antrag das Kennzeichen in der Zulassungsliste als bekanntes Fahrzeug identifiziert und die Schranke wie erwartet öffnet.
Eine Schranke für bekannte Fahrzeuge mittels des E/A der Kamera öffnen
In diesem Beispiel wird das Einrichten von AXIS License Plate Verifier zum Öffnen einer Schranke für bekannte Fahrzeuge, die z. B. auf einen Parkplatz fahren, über den E/A-Port der Kamera erläutert.
- Anforderungen:
Physisch installierte und an das Netzwerk angeschlossene Kamera
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Kabel zwischen Schranke und E/A-Port der Kamera angeschlossen.
Die Grundeinstellungen wurden vorgenommen Siehe Grundeinstellungen.
Gehen Sie auf die Webseite der Anwendung, wählen Sie die Registerkarte Ereignisprotokoll fügen Sie die entsprechenden Fahrzeugkennzeichen einer Liste hinzu. Siehe Erfasstes Fahrzeugkennzeichen der Liste hinzufügen
Um die Listen direkt zu bearbeiten, Wechseln Sie zur Registerkarte List management (Listenverwaltung).
Geben Sie die autorisierten Kfz-Kennzeichen in das Feld Allowlist (Zulässigkeitsliste) ein.
Gehen Sie zur Registerkarte Einstellungen.
Wählen Sie unter Zutrittskontrolle in der Auswahlliste Typ die Option Interner E/A.
Wählen Sie die E/A-Ausgangsnr..
Wählen Sie in der Auswahlliste SchrankenmodusÜber Listen öffnen und überprüfen Sie dann die Freigabeliste.
Im Aufklappmenü Vehicle direction (Fahrzeugrichtung)in (Einfahrt) wählen.
Wählen Sie in der Auswahlliste ROI den in Frage kommenden ausgewählten Bereich oder wählen Sie alle Bereiche.
Überprüfen Sie, ob der Antrag das Kennzeichen in der Zulassungsliste als bekanntes Fahrzeug identifiziert und die Schranke wie erwartet öffnet.
Sie können den Namen jeder einzelnen Liste so ändern, dass dieser Ihrem speziellen Anwendungsfall entspricht.
Über ein nicht autorisiertes Fahrzeug benachrichtigt werden
Dieses Beispiel erläutert, wie die Anwendung/Kamera eingestellt wird, damit eine durch ein Ereignis ausgelöste Benachrichtigung versendet wird.
- Anforderungen:
Die Grundeinstellungen wurden vorgenommen Siehe Grundeinstellungen.
Gehen Sie zu Listenverwaltung.
Geben Sie das Fahrzeugkennzeichen in das Feld Sperrliste ein.
Die Webseite der Kamera aufrufen.
Wechseln Sie zu Einstellungen > Ereignisse und erstellen Sie eine Aktionsregel, wobei die Anwendung als Bedingung und die Benachrichtigung als Aktion einzugeben ist.
Überprüfen, ob die Anwendung das hinzugefügte Fahrzeugkennzeichen als nicht berechtigt identifiziert und die Aktionsregel erwartungsgemäß angewendet wird.
Anwendungsfall Zufahrtskontrolle für Fahrzeuge
In diesem Anwendungsfall der Zufahrtskontrolle kann die Anwendung an eine Netzwerk-Türsteuerung von Axis angeschlossen werden und mithilfe von Zufahrtsregeln und Zeitplänen für Zufahrtszeiten nicht nur den Fahrzeugverkehr der Mitarbeiter sondern auch den der Besucher Lieferanten einfach verwalten.
Als Absicherung ein Zugangssystem mit Türsteuergerät und Kartenlesegerät einsetzen. Zum Einrichten des Türsteuergeräts und des Kartenlesegeräts, siehe die Benutzerdokumentation auf axis.com
Mit einer Türsteuerung verbinden
In diesem Beispiel wird die Kamera an eine Netzwerk-Türsteuerung angeschlossen. Sie wird also als Sensor eingesetzt. Die Kamera sendet die Informationen an die Steuerung, die diese dann analysiert und entsprechende Ereignisse auslöst.
Um auf alle Parameter zugreifen zu können, beim Wechsel zwischen AXIS License Plate Verifier und AXIS Entry Manager die Webseiten aktualisieren.
- Anforderungen:
Die Kamera und die Türsteuerung sind physisch installiert und an das Netzwerk angeschlossen
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Die Grundeinstellungen wurden vorgenommen Siehe Grundeinstellungen.
- Hardwarekonfiguration in AXIS Entry Manager
AXIS Entry Manager aufrufen und unter Setup eine neue Hardwarekonfiguration starten.
In der Hardwarekonfiguration die Netzwerk-Türsteuerung umbenennen auf „Eingangssteuerung”.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
In Configure locks connected to this controller (An diese Steuerung angeschlossene Schlösser konfigurieren) die Option Door monitor (Türmonitor) deaktivieren.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
In Configure readers connected to this controller (An diese Steuerung angeschlossene Lesegeräte konfigurieren) die Option Exit reader (Ausgangslesegerät) deaktivieren.
Klicken Sie auf Finish (Fertig).
- Konfiguration in AXIS License Plate Verifier
Die Webseite von AXIS License Plate Verifier aufrufen.
Wechseln Sie zu Settings (Einstellungen)>Access control (Zutrittskontrolle).
Gehen Sie zu Typ und wählen Sie in der Auswahlliste Controller.
Geben Sie folgende Informationen ein:
die IP-Adresse der Steuerung im Format
192.168.0.0
den Benutzernamen für die Steuerung
das Kennwort für die Steuerung
Connect (Verbinden) anklicken.
Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau wird im Aufklappmenü Bezeichnung der Netzwerktürsteuerung „Eingangssteuerung” angezeigt. „Eingangssteuerung” wählen.
Wählen Sie im Auswahlmenü Reader Name (Name des Lesers) den Kartenleser aus, der mit dem Zugang „Gatecontroller“ (Eingangssteuerung) verbunden ist, z. B. „Reader entrance“ (Leser Zugang)). Diese Namen können im AXIS Entry Manager geändert werden.
Um die Verbindung zu aktivieren, wählen Sie Turn on integration (Integration einschalten).
Geben Sie das Fahrzeugkennzeichen eines Benutzers in das Testfeld ein oder verwenden Sie die Standardeinstellungen und klicken Sie auf Test integration (Integration testen). Überprüfen, ob der Test erfolgreich abgeschlossen wurde.
- Benutzer, Gruppen, Türen und Zeitpläne in AXIS Entry Manager konfigurieren
AXIS Entry Manager aufrufen.
Zugangsverwaltung aufrufen.
Doors > Add identification type (Türen > Identifizierungstyp hinzufügen) aufrufen.
Aus dem Aufklappmenu Erforderliche Berechtigungsnachweise die Option Nur Fahrzeugkennzeichen wählen.
Um Nutzungszeiten für den Identifikationstyp vorzugeben, einen Zeitplan auf die Tür ziehen und ablegen.
Benutzer hinzufügen und für jeden Benutzer den Berechtigungsnachweis Fahrzeugkennzeichen hinzufügen.
Erneut Berechtigungsnachweis hinzufügen anklicken und das Fahrzeugkennzeichen eingeben
Gruppe hinzufügen anklicken und die entsprechenden Informationen eingeben.
Um einer Gruppe Benutzer hinzuzufügen, ziehen Sie per Drag and Drop Benutzer in die Benutzergruppe.
Um Benutzern Zugang zu gewähren, Tür auf die Benutzergruppe ziehen und ablegen.
Um Zugangszeiten vorzugeben, einen Schedule (Zeitplan) auf die Benutzergruppe ziehen und ablegen.
Übersicht über die Benutzeroberfläche von AXIS Entry Manager. - Benutzer
- Türen
- Zeitschemata
- Benutzergruppen
Verknüpfung mit AXIS Secure Entry
Dieses Beispiel beschreibt, wie Sie eine Axis Türsteuerung in AXIS Camera Station und AXIS Secure Entry mit AXIS Licence Plate Verifier verknüpfen.
- Anforderungen:
Die Kamera und die Türsteuerung sind physisch installiert und an das Netzwerk angeschlossen
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
AXIS Camera Station Client Version 5.49.449 oder höher.
Die Grundeinstellungen wurden vorgenommen Siehe Grundeinstellungen.
AXIS Camera Station: siehe Leser hinzufügen.
AXIS License Plate Verifier:
Wechseln Sie zu der Registerkarte Settings (Einstellungen) zu Configuration wizard (Konfigurationsassistent), und klicken Sie auf Start.
Wählen Sie die Option Access Control (Zutrittskontrolle).
Wählen Sie Option Secure Entry (Sicherer Zugang), and click Next.
- AXIS Camera Station:
Geben Sie die in der Geräteliste unter AXIS Camera Station > Configuration > Other Devices (AXIS Camera Station > Konfiguration > Andere Geräte) angegebene IP-Adresse der Türsteuerung ein.
Wechseln Sie zu AXIS Camera Station > Configuration > Encrypted communication (AXIS Camera Station > Konfiguration > Verschlüsselte Kommunikation), um einen Authentifizierungsschlüssel hinzufügen.
Wechsel Sie zu External Peripheral Authentication Key (Authentifizierungsschlüssel für externe Peripheriegeräte), und klicken Sie auf Show authentication key (Authentifizierungsschlüssel anzeigen).
Klicken Sie auf Copy key (Schlüssel kopieren).
- AXIS License Plate Verifier:
Gehen Sie im Konfigurationsassistenten zu Authentifizierungsschlüssel und fügen sie dort den kopierten Schlüssel ein.
Connect (Verbinden) anklicken.
Wählen Sie im Auswahlmenü unter Türsteuerung die gewünschte Türsteuerung.
Wählen Sie im Auswahlmenü unter Name des Lesers den gewünschten Leser.
Aktivieren Sie die Option Turn on integration (Integration aktivieren).
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Passen Sie den ausgewählten Bereich an. Siehe hierzu Den ausgewählten Bereich anpassen.
Doppelklicken Sie auf Next (Weiter) und dann auf Finish (Fertigstellen).
Suche nach bestimmten Ereignissen
Verwenden Sie die Suchfunktion, um anhand einer Reihe von Kriterien nach Ereignissen zu suchen.
Wechseln Sie zu die Webseite der Anwendung und wählen Sie die Registerkarte Ereignisprotokoll.
Wählen Sie in den Kalendermenüs Startzeit und Endzeit das jeweilige Datum aus.
Geben Sie im Feld Kennzeichen das Fahrzeugkennzeichen ein, wenn Sie nach einem Kennzeichen suchen möchten.
Klicken Sie in das Auswahlmenü ROI, um auszuwählen, in welchem Interessensbereich gesucht werden soll oder ob beide für die Suche relevant sein sollen.
Wählen Sie Direction (Richtung), um nach Eingang oder Ausgang zu filtern.
Um Fahrzeugkennzeichen herauszufiltern, die entweder auf der Freigabe- oder zur Sperrliste stehen, klicken Sie in das Auswahlmenü Zutritt.
Klicken Sie auf Suchen.
Um erneut das aktualisierte Live-Protokoll aufzurufen, klicken Sie auf Live.
Sobald eine Suche abgeschlossen ist, können Sie eine kurze Zusammenfassung der Statistiken zu dieser Suche einsehen.
Um beschreibungsrelevante Fahrzeugkennzeichen anzuzeigen, klicken Sie auf das Einstellungssymbol und markieren Show description (Beschreibung anzeigen).
Suchergebnisse exportieren und freigeben
Um ein beliebiges Suchergebnis als CSV-Datei mit den damaligen Statistiken zu exportieren, klicken Sie auf Export (Exportieren), um die Ergebnisse als CSV-Datei zu speichern
Um die API als Link zu kopieren, der zum Export von Daten in Drittsysteme verwendet werden kann, klicken Sie auf Copy search link (Suchlink kopieren).
Integration
Profile verwenden, um Ereignisse auf mehrere Server zu übertragen
Mit Profilen können Sie ein Ereignis mit unterschiedlichen Protokollen gleichzeitig an verschiedene Server übertragen. Profile verwenden:
Wählen Sie ein Profil aus dem Drop-Down-Menü Profiles (Profile).
Regel konfigurieren Siehe Ereignisinformationen an die Software anderer Hersteller per Push senden.
Klicken Sie auf „Save“ (Speichern).
Wählen Sie ein neues Profil aus dem Drop-Down-Menü Profiles (Profile).
Ereignisinformationen an die Software anderer Hersteller per Push senden
Die Anwendung sendet die Ereignisinformationen im Format JSON. Für weitere Informationen melden Sie sich mit Ihrem MyAxis Konto an, rufen Sie die AXIS VAPIX-Bibliothek auf und wählen Sie AXIS License Plate Verifier.
Mit dieser Funktion können lässt sich Software anderer Hersteller integrieren. Dabei werden der Ereignisdaten per Push mittels TCP oder HTTP POST übertragen.
- Vorbereitungen:
Die Kamera muss physisch installiert und an das Netzwerk angeschlossen sein.
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Gehen Sie zu Integration > Ereignisse per Push senden.
Aus dem Aufklappmenü Protocol (Protokoll) eines der folgenden Protokolle auswählen:
TCP
HTTP POST
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.
Geben Sie in das Feld Server URL (Server-URL) die Server-Adresse und den Port im folgenden Format ein:
127.0.0.1:8080
Geben Sie in das Feld Geräte-ID den Namen des Geräts ein oder lassen Sie den vorgegebenen Namen stehen.
Unter Event types (Ereignistypen) eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen:
New (Neu) steht für die Ersterkennung eines Fahrzeugkennzeichens.
Update (Aktualisierung) ist entweder eine Korrektur eines Zeichens auf einem zuvor erkannten Kennzeichen oder wenn eine Richtung erkannt wird, während sich das Kennzeichen bewegt und über das Bild verfolgt wird.
Lost (Verloren) ist das letzte verfolgte Ereignis des Kennzeichens, bevor es das Bild verlässt. Es enthält auch die Richtung des Kennzeichens.
Um die Funktion zu aktivieren, Send event data to server (Ereignisdaten an Server senden) auswählen.
Um beim Verwenden von HTTP Post die Bandbreite zu verringern, die Option Do not to send images through HTTP POST (Keine Bilder über HTTP POST senden) wählen.
Save (Speichern) anklicken.
- Hinweis
Um Ereignisse per HTTP POST zu übertragen, können Sie anstelle eines Benutzernamens und Kennworts eine Autorisierungsleiste verwenden. Gehen Sie zum Feld Auth-Header (Autorisierungsleiste) und fügen Sie einen Pfad zu einer Authentifizierungs-API hinzu.
Bilder von Nummernschildern an einen Server senden
Über diese Funktion können Sie Bilder der Nummernschilder über FTP auf einen Server übertragen.
- Vorbereitungen:
Die Kamera muss physisch installiert und an das Netzwerk angeschlossen sein.
AXIS License Plate Verifier wird auf der Kamera ausgeführt.
Gehen Sie zu Integration > Ereignisse per Push senden.
Wählen Sie in der Auswahlliste Protokoll die Option FTP.
Geben Sie in das Feld Server URL (Server-URL) die Server-Adresse im folgenden Format ein:
ftp://10.21.65.77/LPR
.Geben Sie in das Feld Geräte-ID den Namen des Geräts ein. Für die Bilder wird ein Ordner mit diesem Namen erstellt. Für die Bilder wird das folgende Namensformat verwendet: Zeitstempel_ausgewählter Bereich_Richtung_FahrzeugID_Kennzeichentext_Land.jpg.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort für den FTP-Server ein.
Wählen Sie die Pfad- und Namensmodifikatoren für die Dateinamen aus.
Fertig anklicken.
Unter Event types (Ereignistypen) eine oder mehrere der folgenden Optionen wählen:
New (Neu) steht für die Ersterkennung eines Fahrzeugkennzeichens.
Update (Aktualisierung) ist entweder eine Korrektur eines Zeichens auf einem zuvor erkannten Kennzeichen oder wenn eine Richtung erkannt wird, während sich das Kennzeichen bewegt und über das Bild verfolgt wird.
Lost (Verloren) ist das letzte verfolgte Ereignis des Kennzeichens, bevor es das Bild verlässt. Es enthält auch die Richtung des Kennzeichens.
- Hinweis
Die Richtung ist nur im Dateinamen enthalten, wenn Verloren oder Aktualisieren ausgewählt wurde.
Um die Funktion zu aktivieren, Send event data to server (Ereignisdaten an Server senden) auswählen.
Save (Speichern) anklicken.
Beachten Sie, dass das Bild je nach ausgewähltem Aufnahmemodus anders aussehen kann, siehe Bilderfassungseinstellungen anpassen.
Wenn das Senden der Ereignisse per Push fehlschlägt, sendet die App maximal die ersten 100 Ereignisse erneut an den Server.
Wenn Sie für das Senden von Ereignissen per Push an einen Windows-Server FTP nutzen, verwenden Sie im Namen von Bildern mit Datums- und Uhrzeitangabe nicht „%c“. Windows unterstützt die Funktion %c für Datum und Uhrzeit im Dateinamen nicht. Bei Verwendung eines Linux-Servers hingegen besteht hier kein Problem.
Direkte Integration mit 2N
In diesem Beispiel wird die direkte Integration mit einem 2N-IP-Gerät beschrieben.
- Richten Sie ein Konto auf Ihrem 2N-Gerät ein:
Gehen Sie zu 2N IP Verso.
Gehen Sie zu Dienste > HTTP-API > Konto 1.
Wählen Sie Konto aktivieren.
Wählen Sie Zugriff auf Kamera.
Wählen Sie Nummernschilderkennung.
Kopieren Sie die IP-Adresse.
- In der App AXIS License Plate Verifier:
Gehen Sie zu Integration > Direkte Integration.
Fügen Sie dem 2N-Gerät die IP-Adresse oder URL hinzu.
Wählen Sie Verbindungstyp.
Wählen Sie, wofür die Schranke verwendet wird.
Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein.
Integration aktivieren anklicken.
Save (Speichern) anklicken.
So überprüfen Sie, ob die Integration funktioniert:
Gehen Sie zu 2N IP Verso.
Gehen Sie zu Status > Ereignisse.
Weboberfläche
Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt. Dieses Symbol zeigt an, dass die Funktion oder Einstellung nur für einige Geräte verfügbar ist.
Hauptmenü anzeigen oder ausblenden. Zugriff auf die Versionshinweise. Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen. Ändern Sie die Sprache. Helles oder dunkles Design einstellen. Das Benutzermenü enthält:
Das Kontextmenü enthält:
|
Status
Zeitsynchronisierungsstatus
Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.
NTP-Einstellungen: Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können. |
Geräteinformationen
Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich AXIS OS-Version und Seriennummer.
Upgrade AXIS OS (AXIS OS aktualisieren): Aktualisieren Sie die Software auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie die Aktualisierung durchführen können. |
Laufende Aufzeichnungen
Zeigt laufende Aufzeichnungen und den dafür vorgesehenen Speicherplatz an.
Aufzeichnungen: Aktuelle und gefilterte Aufzeichnungen und deren Quelle anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Aufzeichnungen Anzeige des Speicherorts der Aufzeichnung. |
Verbundene Clients
Zeigt die Anzahl der Verbindungen und der verbundenen Clients an.
Details anzeigen: Anzeigen und Aktualisieren der Liste der verbundenen Clients. Die Liste zeigt IP-Adresse, Protokoll, Port, Zustand und PID/Process für jede Verbindung an. |
Video
Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream wiederzugeben. Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream einzufrieren. Klicken Sie darauf, um vom Live-Videostream eine Momentaufnahme anzufertigen. Die Datei wird im Ordner Downloads des Rechners gespeichert. Die Bilddatei trägt den Namen [snapshot_JJJJ_MM_TT_HH_MM_SS.jpg]. Die tatsächliche Größe des Schnappschusses hängt von der Komprimierung ab, die von der Engine des jeweiligen Browsers angewendet wird, auf dem der Schnappschuss empfangen wird. Daher kann die Größe des Schnappschusses von der eigentlichen Komprimierungseinstellung abweichen, die im Axis Gerät konfiguriert ist. Klicken Sie darauf, um sich die E/A-Ausgangsports anzeigen zu lassen. Verwenden Sie den Schalter, um den Schaltkreis eines Ports zu öffnen oder zu schließen, z. B. um Zusatzausrüstung zu testen. Klicken Sie darauf, um die IR-Beleuchtung manuell ein- oder auszuschalten. Klicken Sie darauf, um das sichtbare Weißlicht manuell ein- oder auszuschalten. Klicken Sie darauf, um auf die Steuerelemente auf dem Bildschirm zuzugreifen:
Startet die Waschanlage. Zu Beginn der Abfolge wird die Kamera in die Waschposition gefahren. Nach Abschluss der Abfolge wird die Kamera in ihre vorherige Position zurückgefahren. Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn die Waschanlage angeschlossen und konfiguriert ist. Startet den Wischer. Klicken Sie und wählen Sie eine vordefinierte Position aus, um zu dieser vordefinierten Position in der Live-Ansicht zu wechseln. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der vordefinierten Position zu wechseln. Fügt einen Fokusabrufbereich hinzu oder entfernt diesen. Bei Hinzufügen eines Fokusabrufbereichs speichert die Kamera die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs. Wenn die Kamera sich in der Live-Ansicht in einen als Fokusabrufbereich definierten Bereich begibt, dann ruft die Kamera die gespeicherten Fokusdaten ab. Es muss lediglich die Hälfte des Bereichs abgedeckt werden, um die Fokusdaten abzurufen. Klicken Sie, um eine Guard-Tour auszuwählen, und klicken Sie dann auf Start, um die Guard-Tour wiederzugeben. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der Guard-Tour Position zu wechseln. Klicken Sie darauf, um für einen ausgewählten Zeitraum die Heizung manuell einzuschalten. Klicken Sie darauf, um die ständige Aufzeichnung eines Live-Videostreams zu starten. Um den Aufzeichnungsvorgang zu stoppen, erneut anklicken. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt. Klicken Sie darauf, um sich den für das Gerät konfigurierten Speicher anzeigen zu lassen. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren. Klicken Sie darauf, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen:
Klicken Sie darauf, um sich die Live-Ansicht mit voller Auflösung anzeigen zu lassen. Wenn die volle Auflösung größer als die Bildschirmgröße ist, navigieren Sie unter Verwendung des kleineres Bilds im Bild. Klicken Sie darauf, um sich den Live-Videostream im Vollbildmodus anzeigen zu lassen. Zum Beenden des Vollbildmodus Esc drücken. |
Installation
Capture mode (Aufnahmemodus): Ein Aufnahmemodus ist eine voreinstellte Konfiguration, in der festzulegt wird, wie die Kamera Bilder aufnehmen soll. Eine Änderung des Aufnahmemodus kann sich auf viele anderen Einstellungen, wie Sichtbereiche und Privatzonenmasken, auswirken. Mounting position (Montageposition): Die Bildausrichtung kann sich je nach Installation der Kamera ändern. Netzfrequenz: Wählen Sie die in Ihrer Region verwendete Frequenz aus, um Bildflimmern zu minimieren. In Amerika wird in der Regel eine Frequenz von 60 Hz verwendet. Auf allen anderen Kontinenten wird in der Regel eine Frequenz von 50 Hz verwendet. Wenden Sie sich bitte bei Fragen zur Netzwerkfrequenz an Ihr Stromversorgungsunternehmen. |
Rotate (Drehen): Wählen Sie die bevorzugte Bildausrichtung aus. |
Zoom: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Zoomstufe ein. Focus (Fokus): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Fokus manuell ein. AF: Klicken Sie auf diese Option, damit sich die Kamera selbsttätig auf den ausgewählten Bereich fokussiert. Wird kein Autofokus-Bereich gewählt, fokussiert die Kamera auf die ganze Szene. Autofokusbereich: Klicken Sie auf , um den Autofokusbereich zu sehen. Dieser Bereich sollte der ausgewählte Bereich sein. Fokus zurücksetzen: Klicken Sie darauf, um den Fokus an die Originalposition zurückkehren zu lassen. Hinweis In kalten Umgebungen kann es einige Minuten dauern, bis Zoom und Fokus verfügbar sind. |
Bildkorrektur
Wichtig Wir raten davon ab, mehrere Funktionen zur Bildkorrektur gleichzeitig zu verwenden, da dies zu Leistungsproblemen führen kann. Barrel distortion correction (BDC, Korrektur der Tonnenverzeichnung): Aktivieren Sie diese Option, um bei Tonnenverzeichnung ein gerades Bild zu erhalten. Bei der Tonnenverzeichnung handelt es sich um einen Objektiveffekt, durch den das Bild nach außen gewölbt wirkt. Der Zustand ist besser zu erkennen, wenn aus dem Bild herausgezoomt wird. Crop (Zuschneiden): Verwenden Sie den Schieberegler, um die Korrekturstufe einzustellen. Bei einem niedrigeren Wert wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Bei einem höheren Wert werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten. Remove distortion (Verzerrung entfernen): Verwenden Sie den Schieberegler, um die Korrekturstufe einzustellen. Beim Zusammenziehen wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Beim Aufblasen werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten. Image stabilization (Bildstabilisierung): Aktivieren Sie diese Option für eine glattere und ruhigere Bildabfolge mit weniger Unschärfe. Wir empfehlen die Verwendung der Funktion Bildstabilisierungvon in Umgebungen, in denen das Gerät exponiert angebracht und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist. Focal length (Brennweite): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Brennweite an. Ein höherer Wert führt zu einer höheren Vergrößerung mit einen engeren Blickwinkel, während ein niedrigerer Wert zu einer niedrigeren Vergrößerung mit einem breiterem Blickwinkel führt. Stabilizer margin (Stabilisierungsbereich): Mit dem Schieberegler die Größe der Stabilisierungsmarge festlegen. Diese legt das zu stabilisierende Vibrationsniveau fest. Wenn das Produkt in einer Umgebung mit vielen Vibrationen installiert ist, bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Max.. Dadurch wird eine kleinere Szene erfasst. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Min. bei weniger Vibrationen. Straighten image (Bild ausrichten): Aktivieren Sie diese Option und richten Sie mithilfe des Schiebereglers das Bild durch Drehen gerade aus und schneiden es digital zu. Die Funktion ist hilfreich, wenn es die Kamera bei der Installation nicht gerade ausgerichtet werden kann. Idealerweise sollte das Bild während der Installation gerade ausgerichtet werden. : Klicken Sie darauf, um sich ein Unterstützungsraster im Bild anzeigen zu lassen. : Klicken Sie darauf, um das Raster auszublenden. |
Bild
Darstellung
Scene profile (Szene-Profil): Wählen Sie ein Szeneprofil für Ihr Überwachungsszenario aus. Ein Szene-Profil optimiert die Bildeinstellungen einschließlich Farbstufe, Helligkeit, Schärfe, Kontrast und lokaler Kontrast für eine bestimmte Umgebung oder zu einem bestimmten Zweck.
Sättigung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Farbintensität ein. Sie können z. B. ein Bild in Graustufen erstellen. Kontrast: Passen Sie mithilfe des Schiebreglers den Unterschied zwischen hell und dunkel an. Helligkeit: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Lichtstärke ein. Dadurch lassen sich Objekte leichter erkennen. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es normalerweise besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen. Schärfe: Stellen mithilfe des Schiebereglers den Randkontrast ein, um Objekte in einem Bild schärfer darzustellen. Wenn Sie die Schärfe erhöhen, kann dies zu einer höherem Bitrate und einem höheren Bedarf an Speicherplatz führen. |
Wide Dynamic Range
WDR: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl helle als auch dunkle Bereiche im Bild darzustellen. Local contrast (Lokaler Kontrast): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Kontrast des Bildes ein. Bei einem höheren Wert wird der Kontrast zwischen dunklen und hellen Bereichen größer. Tone mapping (Tone-Mapping): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers das auf das Bild angewendete Tone-Mapping an. Bei einem Korrekturwert von „0“ erfolgt lediglich eine normale Gammakorrektur, ein größerer Wert erhöht dagegen die Sichtbarkeit der dunkelsten und hellsten Bildbereiche. |
Weißabgleich
Wenn die Kamera die Farbtemperatur der Lichtquelle erfasst, kann sie das Bild anpassen, um natürlichere Farben zu erreichen. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie eine geeignete Lichtquelle aus der Liste wählen.
Die Einstellung Automatischer Weißabgleich verringert durch allmähliches Anpassen das Risiko von Farbflimmern. Wenn die Beleuchtung geändert oder die Kamera das erste Mal hochgefahren wird, kann die Anpassung an die veränderten Lichtverhältnisse bis zu 30 Sekunden dauern. Befindet sich in einer Szene mehr als eine Art von Lichtquelle, also wenn sie sich in ihrer Farbtemperatur unterscheiden, dann wird die stärkere Lichtquelle als Bezugswert für den Algorithmus zum Ermitteln des Weißabgleichs verwendet. Dieses Verhalten kann übersteuert werden. Dazu wird ein fester Weißabgleichswert gewählt, welcher der als Bezugswert bevorzugten Lichtquelle entspricht.
Lichtverhältnisse:
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Tag-/Nachtmodus
IR-Sperrfilter:
Grenzwert: Stelle Sie mithilfe des Schiebereglers ein, bei welchem Lichtgrenzwert die Kamera vom Tag-Modus in den Nachtmodus wechseln soll.
Infrarot-Licht Wenn Ihr Gerät nicht über eine integrierte Beleuchtung verfügt, sind diese Steuerelemente nur verfügbar, wenn ein unterstützendes Axis Zubehör angeschlossen ist. Beleuchtung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, damit die Kamera im Nachtmodus auf die integrierte Beleuchtung zurückgreift. Beleuchtung synchronisieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Beleuchtung automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. Die Tag/Nacht-Synchronisierung funktioniert nur, wenn der IR-Sperrfilter auf Auto oder Aus gestellt ist. Automatic illumination angle (Automatischer Beleuchtungswinkel): Aktivieren Sie diese Option, um den automatischen Beleuchtungswinkel zu verwenden. Deaktivieren Sie sie, um den Beleuchtungswinkel manuell einzustellen. Illumination angle (Beleuchtungswinkel): Mithilfe des Schiebereglers können Sie den Beleuchtungswinkel manuell einstellen, z. B. wenn sich der Winkel vom Sichtwinkel der Kamera unterscheiden muss. Bei großem Sichtwinkel der Kamera kann der Beleuchtungswinkel kleiner (mehr teleobjektivartig) eingestellt werden. Dies führt zu dunklen Bildecken. IR wavelength (Infrarot-Wellenlänge): Wählen Sie die gewünschte Wellenlänge für das IR-Licht aus. Weißlicht Allow illumination (Beleuchtung zulassen): Aktivieren Sie Option, damit diese Kamera im Nachtmodus sichtbares Weißlicht verwenden kann. Synchronize illumination (Beleuchtung synchronisieren): Aktivieren Sie diese Option, um das sichtbare Weißlicht automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. |
Belichtung
Wählen Sie einen Belichtungsmodus, sich rasch verändernde unregelmäßige Bildeffekte zu verringern, zum Beispiel durch unterschiedliche Lichtquellen verursachtes Flimmern. Wir empfehlen dem automatischen Belichtungsmodus oder dieselbe Frequenz wie Ihr Stromnetz.
Belichtungsmodus:
Exposure zone (Belichtungszone): Verwenden Sie Belichtungsbereiche, um die Belichtung in einem ausgewählten Teil der Szene zu optimieren, z. B. dem Bereich vor einer Eingangstür. Hinweis Die Belichtungsbereiche beziehen sich auf das Originalbild (nicht gedreht); die Bereichsnamen gelten für das Originalbild. Wenn zum Beispiel der Videostream um 90° gedreht wird, dann wird der Obere Bereich zum Unteren Bereich des Streams und der linke Bereich zum rechten Bereich.
Maximale Verschlusszeit: Wählen Sie die Verschlusszeit für beste Bildqualität. Zu lange Verschlusszeiten (längere Belichtung) können Bewegungsunschärfe erzeugen, wobei zu kurze Verschlusszeiten die Bildqualität beeinträchtigen können. „Max. Verschluss“ verbessert das Bild mithilfe der maximalen Verstärkung. Maximierte Verstärkung: Wählen Sie die passende maximale Verstärkung aus. Wenn Sie die maximale Verstärkung erhöhen, wird die Detailschärfe dunkler Bilder verbessert, jedoch auch den Rauschpegel erhöht. Mehr Rauschen kann auch mehr Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz bewirken. Wenn Sie die maximale Verstärkung auf einen hohen Wert festgelegen, kann die Bildqualität bei verschiedenen Lichtverhältnissen (Tag/Nacht) sehr unterschiedlich ausfallen. Max. Verstärkung verbessert das Bild mithilfe der maximalen Verschlusszeit. Motion-adaptive exposure (Bewegungsadaptierte Belichtung): Wählen Sie diese Option, um die Bewegungsunschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen zu verringern. Balance zwischen Bewegungsunschärfe und Rauschen: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers an, ob Bewegungsschärfe oder geringes Rauschen Vorrang hat. Um geringere Bandbreite und geringes Rauschen auf Kosten den Bewegungsschärfe zu bevorzugen, schieben Sie den Schieberegler in Richtung Geringes Rauschen. Um Bewegungsschärfe auf Kosten geringer Bandbreite und geringen Rauschens zu bevorzugen, schieben den Schieberegler in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe. Hinweis Sie können die Belichtung entweder durch Einstellen der Belichtungszeit oder der Verstärkung verändern. Die Erhöhung der Belichtungszeit führt dies zu mehr Bewegungsunschärfe und die Erhöhung der Verstärkung zu mehr Rauschen. Wenn Sie den Kompromiss zwischen Unschärfe und Rauschen in Richtung Geringes Rauschen einstellen, wird die automatische Belichtung bei erhöhter Belichtung eher längeren Belichtungszeiten Vorrang geben und umgekehrt, wenn Sie den Kompromiss in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe anpassen. Bei schwachem Licht erreichen sowohl die Verstärkung und die Belichtungszeit letztendlich ihren jeweiligen Maximalwert und es wird keiner der beiden mehr bevorzugt. Lock aperture (Blendenöffnung arretieren): Aktivieren Sie diese Option, um die mithilfe des Schiebereglers der Blendenöffnung eingestellte Blendenöffnung zu halten. Aktivieren Sie diese Option, um der Kamera zu erlauben, den Bildfokus automatisch an die Blendenöffnung anzupassen. Sie können z. B. die Öffnung für Szenen mit konstanten Lichtverhältnissen feststellen. Aperture (Blendenöffnung): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Blendenöffnung an, d. h. wie viel Licht durch das Objektiv gelassen wird. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Öffnen, damit mehr Licht in den Sensor gelangen kann, um bei schwachen Lichtverhältnissen ein helleres Bild zu erzeugen. Eine große Blendenöffnung reduziert auch die Schärfentiefe, d.h. dass sich nahe der Kamera oder weit von ihr entfernt befindliche Objekte nur unscharf erfasst werden. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Geschlossen, damit ein das Bild stärker fokussiert werden kann. Belichtungsgrad: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildbelichtung ein. Defog (Entnebelung): Aktivieren Sie diese Option, damit Nebelwetter erkannt wird und zur Erzeugung eines deutlicheres Bilds Nebeleffekte erfasst und entfernt wird. Hinweis Wir raten Ihnen davon ab, bei Szenen mit geringem Kontrast, großen Unterschieden in den Lichtverhältnissen oder bei leicht unscharfem Autofokus Entnebelung zu aktivieren. Dies kann die Bildqualität beispielsweise durch erhöhten Kontrast beeinflussen. Bei aktivierter Entnebelung kann sich außerdem zu große Helligkeit negativ auf die Bildqualität auswirken. |
Optik
Temperature compensation (Temperaturkompensation): Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition anhand der Temperatur in der Optik korrigiert werden soll. IR compensation (IR-Kompensation): Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition bei ausgeschalteten Infrarot-Sperrfilter und nicht leuchtendem Infrarotlicht korrigiert werden soll. Zoom und Fokus kalibrieren: Klicken Sie hier, um die Optik sowie die Zoom- und Fokuseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dies ist erforderlich, wenn die Kalibrierung der Optik während des Transports verloren gegangen ist oder das Gerät extremen Vibrationen ausgesetzt war. |
Videostream
Allgemeines
Auflösung: Eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung wählen. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz. Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität. P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen. Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher. Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation. |
Zipstream
Zipstream ist eine Technologie zur Bitratenreduzierung, um die Videoüberwachung zu optimieren. Sie reduziert in Echtzeit die durchschnittliche Bitrate eines H.264- oder H.265-Streams. Bei Szenen mit mehreren Interessensbereichen wendet Axis Zipstream eine hohe Bitrate an, z.B. bei Szenen mit sich bewegenden Objekten. Ist die überwachte Szene eher statisch, wendet Zipstream eine niedrigere Bitrate an und reduziert so den Bedarf an Speicherplatz. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Reduzierung der Bitrate mit Axis Zipstream
Für Speicherung optimieren: Aktivieren Sie dies, um die Bitrate zu minimieren und dabei die Qualität zu erhalten. Die Optimierung wird nicht auf den im Webclient angezeigten Videostream angewendet. Dies kann nur verwendet werden, wenn Ihr VMS B-Rahmen unterstützt. Durch Aktivieren von Optimize for storage (Speicheroptimierung) wird auch Dynamic GOP aktiviert. Dynamische FPS (Bilder pro Sekunde): Aktivieren Sie diese Option, damit sich die Bandbreite je nach Aktivitätsniveau der Szene ändern kann. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite. Lower limit (Unterer Grenzwert): Geben Sie einen Wert ein, um je nach Bewegung in der Szene die Bildrate zwischen der Mindestanzahl an Bildern pro Sekunde und den Standardanzahl an Bilder pro Sekunde anzupassen. Wir empfehlen, bei Szenen mit sehr geringer Bewegung, bei denen die Anzahl an Bilder pro Sekunde auf 1 oder niedriger fallen können, einen unteren Grenzwert anzugeben. Dynamic GOP (Group of Pictures): Aktivieren Sie diese Option, um das Intervall zwischen I-Frames anhand des Aktivitätsniveaus der Szene dynamisch anzupassen. Upper limit (Oberer Grenzwert): Geben Sie eine maximale GOP-Länge ein, das heißt die maximale Anzahl von P-Frames zwischen zwei I-Frames. Ein I-Frame ist ein Einzelbild, das unabhängig von anderen Einzelbildern dekodierbar ist. |
Bitrate-Steuerung
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Ausrichtung
Mirror (Spiegelung): Aktivieren Sie diese Option, um das Bild zu spiegeln. |
Audio
Include (Integrieren): Aktivieren Sie diese Option, um Audio im Videostream zu verwenden. Source (Quelle): Wählen die zu verwendende Audioquelle. Stereo: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl integriertes Audio als auch Audio von einem externen Mikrofon zu verwenden. |
Overlays
: Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:
Widget: Meter (Zähler): Zeigen Sie ein Balkendiagramm an, das den zuletzt gemessenen Datenwert anzeigt.
|
Anzeigebereiche
: Klicken Sie darauf, um einen Sichtbereich zu erstellen. Klicken Sie auf den Sichtbereich, um auf die Einstellungen zuzugreifen. Name: Geben Sie einen Namen für den Sichtbereich ein. Die maximale Länge liegt bei 64 Zeichen. Seitenverhältnis: Wählen Sie das gewünschte Seitenverhältnis. Die Auflösung wird automatisch angepasst. PTZ: Aktivieren Sie diese Option, um die Funktionen Schwenken, Neigen und Zoomen im Sichtbereich zu verwenden. |
Privatzonenmasken
: Klicken Sie darauf, um eine neue Privatzonenmaske zu erstellen. Privatzonenmasken: Klicken Sie darauf, um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern oder um alle Privatzonenmasken dauerhaft zu löschen. Zellengröße: Wählen Sie die Farbe der Mosaikfarbe aus. Die Privatzonenmasken werden als gepixelte Muster angezeigt. Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Größe der Pixel ein. Mask x (Maske x): Klicken Sie darauf, um die Maske umzubenennen, zu deaktivieren oder dauerhaft zu löschen. |
Analyse
AXIS Object Analytics
Start: Klicken Sie hier, um AXIS Object Analytics zu starten. Die Anwendung wird im Hintergrund ausgeführt und Sie können anhand der aktuellen Einstellungen der Anwendung Regeln für Ereignisse erstellen. Offen: Klicken Sie hier, um AXIS Object Analytics zu öffnen. Die Anwendung wird in einer neuen Registerkarte geöffnet, in der Sie die Einstellungen konfigurieren können. Not installed (Nicht installiert): AXIS Object Analytics ist auf diesem Gerät nicht installiert. Aktualisieren Sie AXIS OS auf die neueste Version, um die aktuelle Version der Anwendung zu erhalten. |
Audio
Geräteinstellungen
Eingang: Audioeingang ein- oder ausschalten. Zeigt die Eingangsart an.
Stream-Extraktion erlauben: Aktivieren Sie diese Option, um eine Videostream-Extraktion zuzulassen. Eingangstyp: Wählen Sie die Art des Eingangs aus, z. B. interner Mikrofon- oder Line-Eingang. Spannung: Wählen Sie die Art der Stromversorgung für den Eingang aus. Änderungen übernehmen: Wenden Sie Ihre Auswahl an. Echounterdrückung: Aktivieren Sie diese Option, um Echos während der Zwei-Wege-Kommunikation zu entfernen. Separate Verstärkungsregler: Aktivieren Sie diese Option, um die Verstärkung für die verschiedenen Eingangsarten separat einzustellen. Automatische Verstärkungsregelung: Aktivieren Sie dieses Option, damit die Verstärkung dynamisch an Klangänderungen angepasst wird. Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Mikrofonsymbol. |
Ausgang: Zeigt die Ausgangsart an.
Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Lautsprechersymbol. |
Videostream
Codierung: Wählen Sie die Codierung für das Streaming der Eingangsquelle aus. Sie können die Codierung nur wählen, wenn der Audioeingang aktiviert ist. Klicken Sie auf Enable audio input (Audioeingang aktivieren), falls der Audioeingang deaktiviert ist. |
Audio-Clips
Clip hinzufügen: Fügen Sie einen neuen Audioclip hinzu. Sie können Dateien wie .au, .mp3, .opus, .vorbis, .wav verwenden. Audio-Clip abspielen. Audio-Clip anhalten. Das Kontextmenü enthält:
|
Aufzeichnungen
Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern. Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Die Quelle bezieht sich auf den Sensor. Ereignis: Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen. Speicher: Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp. |
Ongoing recordings (Laufende Aufzeichnungen): Anzeige aller laufenden Aufzeichnungen des Geräts. Starten einer Aufzeichnung des Geräts. Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll. Beenden einer Aufzeichnung des Geräts. Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten des Geräts beendet werden. Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten des Geräts wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt. |
Die Aufzeichnung wiedergeben. Abspielen der Aufzeichnung anhalten. Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzeigen oder verbergen. Exportbereich festlegen: Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten. Beachten Sie, dass die Zeitspanne auf der Zeitzone des Geräts basiert, wenn Sie in einer anderen Zeitzone als der am Standort des Geräts arbeiten. Encrypt (Verschlüsseln): Legen Sie mit dieser Option ein Kennwort für exportierte Aufzeichnungen fest. Die exportierte Datei kann ohne das Kennwort nicht geöffnet werden. Klicken Sie auf , um eine Aufzeichnung zu löschen. Exportieren: Exportieren der ganzen Aufzeichnung oder eines Teils davon. |
Apps
App hinzufügen: Installieren einer neuen App. Weitere Apps finden: Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet. Nicht signierte Apps zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen. Anwendungen mit Root-Berechtigung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen. Sehen Sie sich die Sicherheitsupdates in den AXIS OS und ACAP-Apps an. Hinweis Die Leistung des Geräts kann beeinträchtigt werden, wenn mehrere Apps gleichzeitig ausgeführt werden. Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten. Offen: Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen hängen von der Anwendung ab. Für einige Anwendungen gibt es keine Einstellungen. Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:
|
System
Uhrzeit und Ort
Datum und Uhrzeit
Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.
Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.
Synchronisierung: Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.
Zeitzone: Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.
Hinweis Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet. |
Gerätestandort
Den Gerätestandort eingeben. Das Videoverwaltungssystem kann mit dieser Information das Gerät auf eine Karte setzen.
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Netzwerk
IPv4
Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP). IP-Adresse: Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden. Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet. Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden. Fallback to static IP address if DHCP isn't available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann. Hinweis Wenn DHCP nicht verfügbar ist und das Gerät eine statische Fallback-Adresse verwendet, wird die statische Adresse mit einem begrenzten Bereich konfiguriert. |
IPv6
Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. |
Hostname
Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann. Hostname: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -). |
DNS-Server
Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP). Suchdomains: Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll. DNS-Server: Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Hostnamen in IP-Adressen übersetzt. |
HTTP und HTTPS
HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet.
Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Um Zertifikate zu erstellen und zu installieren, System > Security (System > Sicherheit) aufrufen.
Zugriff erlauben über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP und HTTPS herzustellen. Hinweis Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen. HTTP-Port: Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Das Gerät lässt Port 80 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. HTTPS-Port: Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Das Gerät lässt Port 443 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren. |
Netzwerk-Erkennungsprotokolle
Bonjour®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. UPnP®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. WS-Erkennung: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. LLDP und CDP: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Das Deaktivieren von LLDP und CDP kann sich auf das PoE-Leistungsmanagement auswirken. Konfigurieren Sie den PoE-Switch nur für das Hardware-PoE-Leistungsmanagement, um Probleme mit dem PoE-Leistungsmanagement zu beheben. |
Globale Proxys
HTTP proxy (HTTP-Proxy): Geben Sie einen globalen Proxy-Host oder eine IP-Adresse in einem unterstützten Format an. HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): Geben Sie einen globalen Proxy-Host oder eine IP-Adresse in einem unterstützten Format an.
Hinweis Starten Sie das Gerät neu, um die Einstellungen für den globalen Proxy anzuwenden.
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One-Click Cloud Connect
One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.
O3C zulassen:
Proxyeinstellungen: Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen. Host: Geben Sie die Adresse des SIP-Proxyservers ein. Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an. Anmeldung und Kennwort: Bei Bedarf einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver eingeben. Authentication method (Authentifizierungsmethode):
Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Get key (Schlüssel abrufen), um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist. |
SNMP
Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten.
SNMP: Die zu verwendende SNMP-Version wählen.
Hinweis Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.
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Sicherheit
Zertifikate
Zertifikate werden zum Authentifizieren von Geräten in einem Netzwerk verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:
Diese Formate werden unterstützt:
Wichtig Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert. Zertifikat hinzufügen: Klicken, um ein Zertifikat hinzuzufügen.
Das Kontextmenü enthält:
Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher):
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Network access control and encryption (Netzwerkzugangskontrolle und Verschlüsselung)
IEEE 802.1x IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol). Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server). IEEE 802.1AE MACsec IEEE 802.1AE MACsec ist ein IEEE-Standard für MAC-Sicherheit (Media Access Control), der die Vertraulichkeit und Integrität verbindungsloser Daten für medienzugriffsunabhängige Protokolle definiert. Zertifikate Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk. Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security). Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren. Authentication method (Authentifizierungsmethode): Wählen Sie einen EAP-Typ aus, der für die Authentifizierung verwendet wird. Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients. CA-Zertifikate: Wählen Sie CA-Zertifikate zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist. EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein. EAPOL version (EAPOL-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version. IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden. Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1x PEAP-MSCHAPv2 als Authentifizierungsmethode verwenden:
Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1ae MAGCsec (Static CAK/Pre-Shared Key) als Authentifizierungsmethode verwenden:
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Brute-Force-Angriffe verhindern
Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten. Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll. Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen. |
Firewall
Activate (Aktivieren): Schalten Sie die Firewall ein.
Für Ausnahmen von der Standardrichtlinie können Sie Regeln erstellen, die über bestimmte Adressen, Protokolle und Ports Verbindungen zum Gerät zulassen oder verweigern.
: Klicken Sie darauf, um eine weitere Regel zu erstellen.
Pending rules (Ausstehende Regeln): Eine Übersicht über die kürzlich getesteten, noch zu bestätigenden Regeln. Hinweis Die Regeln mit einer Zeitgrenze werden unter Active rules (Aktive Regeln) angezeigt, bis der angezeigte Timer abläuft oder Sie die Regeln bestätigen. Wenn Sie die Regeln nicht bestätigen, werden sie unter Pending rules (Ausstehende Regeln) angezeigt, bis der Timer abläuft, und die Firewall wird auf die zuvor festgelegten Einstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese bestätigen, werden die aktuellen aktiven Regeln ersetzt. Confirm rules (Regeln bestätigen): Klicken Sie hier, um die anstehenden Regeln zu aktivieren. Active rules (Aktive Regeln): Eine Übersicht über die Regeln, die momentan auf dem Gerät ausgeführt werden. : Klicken Sie hier, um eine aktive Regel zu löschen. : Klicken Sie hier, um alle Regeln zu löschen, sowohl anstehend als auch aktiv. |
Benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat
Zum Installieren von Testsoftware oder anderer benutzerdefinierter Software von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Software sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Software kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Spezifisch signierte AXIS OS-Zertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt. Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Software installieren. Das Kontextmenü enthält:
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Konten
Konten
Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Konto hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Konten hinzugefügt werden. Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Privileges (Rechte):
Das Kontextmenü enthält: Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
Anonymer Zugriff
Allow anonymous viewing (Anonymes Betrachten zulassen): Schalten Sie diese Option ein, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen. Allow anonymous PTZ operating (Anonyme PTZ-Benutzung zulassen): Aktivieren Sie diese Option. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können. |
SSH-Konten
SSH-Konto hinzufügen (Add SSH account): Klicken Sie, um ein neues SSH-Konto hinzuzufügen.
Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Anmerkung: Geben Sie eine Anmerkung ein (optional). Das Kontextmenü enthält: Update SSH account (SSH-Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete SSH account (SSH-Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
Virtual host (Virtueller Host)
Add virtual host (Virtuellen Host hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen virtuellen Host hinzuzufügen. Aktiviert: Wählen Sie diese Option aus, um diesen virtuellen Host zu verwenden. Server name (Servername): Geben Sie den Namen des Servers ein. Verwenden Sie nur die Zahlen 0 bis 9, die Buchstaben A bis Z und den Bindestrich (-). Port: Geben Sie den Port ein, mit dem der Server verbunden ist. Typ: Wählen Sie den Typ der Authentifizierung aus. Sie haben die Wahl zwischen Basic, Digest und Open ID. Das Kontextmenü enthält:
Disabled (Deaktiviert): Der Server ist deaktiviert. |
OpenID-Konfiguration
Wenn Sie sich nicht mit OpenID anmelden können, verwenden Sie die Digest- oder Basic-Anmeldeinformationen, die Sie bei der Konfiguration von OpenID für die Anmeldung verwendet haben.
Client-ID: Geben Sie den OpenID-Benutzernamen ein. Outgoing Proxy (Ausgehender Proxy): Geben Sie die Proxyadresse für die OpenID-Verbindung ein, um einen Proxyserver zu verwenden. Admin claim (Administratorenforderung): Geben Sie einen Wert für die Administratorrolle ein. Provider URL (Provider-URL): Geben Sie den Weblink für die API-Endpunkt-Authentifizierung ein. Das Format muss https://[insert URL]/.well-known/openid-configuration sein Operator claim (Bedienerforderung): Geben Sie einen Wert für die Bedienerrolle ein. Require claim (Anspruchanforderung): Geben Sie die Daten ein, die im Token enthalten sein sollen. Viewer claim (Betrachterforderung): Geben Sie den Wert für die Betrachterrolle ein. Remote user (Remote-Benutzer): Geben Sie einen Wert zur Identifizierung von Remote-Benutzern ein. Dadurch wird der aktuelle Benutzer auf der Weboberfläche des Geräts angezeigt. Scopes (Bereiche): Optionale Bereiche, die Teil des Tokens sein können. Client secret (Kundengeheimnis): Geben Sie das OpenID-Kennwort ein. Speichern: Klicken Sie hier, um die OpenID-Werte zu speichern. Enable OpenID (OpenID aktivieren): Die aktuelle Verbindung aktivieren und die Geräteauthentifizierung über die Provider-URL zulassen. |
Ereignisse
Regeln
Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die dazu führen, dass das Produkt eine Aktion ausführt. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt.
Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden.
Regel hinzufügen: Eine Regel erstellen. Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein. Wartezeit zwischen den Aktionen: Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird. Condition (Bedingung): Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll. Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen. Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. |
Empfänger
Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass Empfänger über Ereignisse benachrichtigt oder Dateien gesendet werden.
Wenn Ihr Gerät für die Verwendung von FTP oder SFTP eingerichtet ist, dürfen Sie die eindeutige Sequenznummer, die den Dateinamen hinzugefügt wird, nicht ändern oder entfernen. Anderenfalls kann nur ein Bild pro Ereignis gesendet werden.
Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Empfänger sowie Informationen zur Konfigurierung aus.
Sie können bis zu 20 Empfänger erstellen.
Empfänger hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger hinzuzufügen. Name: Geben Sie den Name des Empfängers ein. Typ: Aus der Liste auswählen:
Test: Klicken auf dieses Feld, um die Einrichtung zu überprüfen. Das Kontextmenü enthält: Empfänger anzeigen: Klicken Sie darauf, um die Details zu den Empfängern zu sehen. Empfänger kopieren: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger zu kopieren. Beim Kopieren können Sie Änderungen am neuen Empfänger vornehmen. Empfänger löschen: Klicken Sie darauf, um den Empfänger dauerhaft zu löschen. |
Zeitschemata
Zeitpläne und Impulse können als Bedingungen in Regeln verwendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Zeitpläne und Impulse sowie Informationen zur Konfigurierung auf. Add schedule (Zeitplan hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen Zeitplan oder Impuls zu erstellen. |
Manuelle Auslöser
Mithilfe des manuellen Auslösers können Sie eine Regel manuell auslösen. Der manuelle Auslöser kann beispielsweise zum Validieren von Aktionen beim Installieren und Konfigurieren des Produkts verwendet werden. |
MQTT
MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerk-Bandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Gerätesoftware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Software (VMS) handelt. Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig. Weitere Informationen zu AXIS OS Portal finden Sie unter AXIS OS. |
ALPN
Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen. |
MQTT-Client
Connect (Verbinden): Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client. Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an. Broker Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des MQTT-Servers ein. Protocol (Protokoll): Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus. Port: Geben Sie die Portnummer ein.
ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure. Username (Benutzername): Den Benutzernamen eingeben, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll. Password (Kennwort): Ein Kennwort für den Benutzernamen eingeben. Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt. Clean session (Sitzung bereinigen): Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen. HTTP proxy (HTTP-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTP-Proxy verwenden möchten. HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTPS-Proxy verwenden möchten. Keep alive interval (Keep-Alive-Intervall): Hiermit kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen. Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60 Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet. Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll. Nachricht zum Verbindungsaufbau Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein. Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. Nachricht zum letzten Willen und Testament Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein. Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. |
MQTT-Warteschlange
Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist. Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt. Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen. Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen. Add condition (Bedingung hinzufügen): Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen. Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung. |
MQTT-Abonnements
Add subscription (Abonnement hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen. Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten. Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu. Abonnementart:
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement. |
Speicherung
Netzwerk-Speicher
Ignorieren: Schalten Sie diese Option ein, um den Netzwerk-Speicher zu ignorieren. Netzwerk-Speicher hinzufügen: Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.
Netzwerk-Speicher entfernen: Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu trennen, zu lösen oder zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt. Unbind (Lösen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu lösen und zu trennen. Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu trennen. Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist. Werkzeuge
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Onboard-Speicher
Wichtig Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen. Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen. Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden. Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert. Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Speicherkarte voll ist, werden alte Aufzeichnungen vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist gelöscht. Werkzeuge
Auslöser für Abnutzung: Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200% erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht. |
Videostromprofile
Ein Videostreamprofil besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die sich auf den Videostream auswirken. Videostreamprofile können in verschiedenen Situationen verwendet werden, z. B. bei der Erstellung von Ereignissen und der Verwendung von Aufzeichnungsregeln.
Add stream profile (Videostreamprofil hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Videostreamprofil zu erstellen. Preview (Vorschau): Eine Vorschau des Videostreams mit den ausgewählten Einstellungen des Videostreamprofils. Die Vorschau wird aktualisiert, wenn Sie die Einstellungen auf der Seite ändern. Wenn Ihr Gerät unterschiedliche Sichtbereiche hat, können Sie den Sichtbereich in der Dropdown-Ansicht in der unteren linken Ecke des Bildes ändern. Name: Fügen Sie einen Namen für Ihr Profil hinzu. Beschreibung: Fügen Sie eine Profilbeschreibung hinzu. Video codec (Video-Codec): Wählen Sie den Video-Codec aus, der für das Profil verwendet werden soll. Auflösung: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Bildrate: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Komprimierung: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Zipstream: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde): Siehe Videostream zu einer Beschreibung dieser Einstellung. Dynamic GOP (Dynamische Bildergruppe): Siehe Videostream zu einer Beschreibung dieser Einstellung. Mirror (Spiegelung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. GOP length (GOP-Länge): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Bitrate control (Bitratensteuerung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. Include overlays (Overlays einbeziehen): Wählen Sie den Typ der einzubeziehenden Overlays aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Overlays finden Sie unter Overlays. Include audio (Audio einbeziehen): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung. |
Über ONVIF
ONVIF-Konten
ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF ermöglicht die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme.
Beim Erstellen eines ONVIF-Kontos wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Kontonamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com.
Add accounts (Konten hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Konto hinzuzufügen. Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Role (Rolle):
Das Kontextmenü enthält: Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
ONVIF-Medienprofile
Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstreameinstellungen ändern können. Sie können neue Profile mit Ihren eigenen Konfigurationen erstellen oder vorkonfigurierte Profile für eine schnelle Einrichtung verwenden.
Add media profile (Medienprofil hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen. Profilname: Fügen Sie einen Namen für das Medienprofil hinzu. Video source (Videoquelle): Wählen Sie die Videoquelle für Ihre Konfiguration aus.
Video encoder (Video-Encoder): Wählen Sie das Videokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Hinweis Aktivieren Sie Audio im Gerät, um die Option zur Auswahl einer Audioquelle und Audio-Encoder-Konfiguration zu erhalten. Audio source (Audioquelle): Wählen Sie die Audioeingangsquelle für Ihre Konfiguration aus.
Audio encoder (Audio-Encoder): Wählen Sie das Audiokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Audio decoder (Audio-Decoder): Wählen Sie das Audiodekodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Audio output (Audioausgang): Wählen Sie das Audioausgangsformat für Ihre Konfiguration aus.
Metadata (Metadaten): Wählen Sie die Metadaten aus, die in Ihre Konfiguration einbezogen werden sollen.
PTZ: Wählen Sie die PTZ-Einstellungen für Ihre Konfiguration aus.
Create (Erstellen): Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Profil zu erstellen. Cancel (Abbrechen): Klicken Sie hier, um die Konfiguration abzubrechen und alle Einstellungen zu löschen. profile_x: Klicken Sie auf den Profilnamen, um das vorkonfigurierte Profil zu öffnen und zu bearbeiten. |
Analytische Metadaten
Metadaten-Producer
Listet die Apps auf, die Metadaten streamen, sowie die Kanäle, die sie verwenden.
Produzent: Die App, die Metadaten erzeugt. Unterhalb der App befindet sich eine Liste der Metadatentypen, die die App vom Gerät streamt. Kanal: Der Kanal, den die App verwendet. Wählen Sie diese Option, um den Metadatenstream zu aktivieren. Schalten Sie diese Option aus aus Gründen der Kompatibilität oder Ressourcenverwaltung. |
Melder
Kamera-Manipulation
Der Manipulationsmelder der Kamera generiert einen Alarm, wenn sich die Szene ändert, beispielsweise wenn das Objektiv abgedeckt, besprüht oder stark defokussiert ist, und die in Trigger delay (Verzögerung beim Auslösen) festgelegte Zeit verstrichen ist. Der Manipulationsmelder wird nur aktiviert, wenn die Kamera mindestens 10 Sekunden lang nicht bewegt wurde. In dieser Zeit richtet der Melder ein Szenemodell ein, um durch einen Vergleich Manipulationen in aktuellen Bildern zu erkennen. Stellen Sie zur ordnungsgemäßen Einrichtung des Szenemodells sicher, dass die Kamera fokussiert ist, die Lichtbedingungen stimmen und die Kamera nicht auf eine konturlose Szene wie etwa eine leere Wand gerichtet ist. Die Funktion Kameramanipulation kann auch als Bedingung für das Auslösen von Aktionsregeln verwendet werden.
Verzögerung beim Auslösen: Geben Sie ein, wie lange die Manipulationsbedingungen gegeben sein müssen, bevor der Alarm ausgelöst wird. So können falsche Alarme bei bekannten Bedingungen, die das Bild beeinträchtigen, verhindert werden. Auslösen bei dunklem Bild: Es ist schwer möglich einen Alarm zu generieren, wenn das Kameraobjektiv besprüht wird, denn dieses Ereignis ist unmöglich von anderen Situationen zu unterscheiden, in denen der gleiche Effekt auftritt, also wenn sich etwa die Lichtverhältnisse ändern. Aktivieren Sie diese Einstellung, um in allen Fällen, in denen sich das Bild verdunkelt, Alarme zu erzeugen. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, erzeugt es keinen Alarm, wenn sich das Bild verdunkelt. Hinweis Zur Erfassung von Manipulationsversuchen in statischen und nicht überfüllten Szenen. |
Audioerkennung
Diese Einstellungen sind für jeden Audioeingang verfügbar. Lautstärke: Die Lautstärke kann auf einen Wert von 0 bis 100 festgelegt werden, wobei 0 die empfindlichste und 100 die unempfindlichste Einstellung ist. Richten Sie die Lautstärke mithilfe der Aktivitätsanzeige als Richtwert ein. Beim Erstellen von Ereignissen kann der Schallpegel als Bedingung verwendet werden. Sie können wählen, ob eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn der Schallpegel den eingestellten Wert übersteigt, unter- oder überschreitet. |
Stoßerfassung
Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird. Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm. |
Zubehör
E/A-Ports
Schließen Sie externe Geräte über digitale Eingänge an, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können, wie etwa PIR-Sensoren, Tür- oder Fensterkontakte und Glasbruchmelder.
Digitale Ausgänge zum Anschließen externer Geräte wie Relais und LEDs verwenden. Sie können verbundene Geräte über die VAPIX® Application Programming Interface oder über die Weboberfläche aktivieren.
Port Name: Bearbeiten Sie den Text, um den Port umzubenennen. Direction (Richtung): gibt an, dass es sich bei dem Port um einen Eingangsport handelt. gibt an, dass es sich um einen Ausgangsport handelt. Wenn der Port konfigurierbar ist, können Sie auf die Symbole klicken, um zwischen Eingang und Ausgang zu wechseln. Normal state (Normalzustand): Klicken Sie auf für einen offenen Schaltkreis und auf für einen geschlossenen Schaltkreis. Current state (Aktueller Status): Zeigt den aktuellen Status der Ports an. Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert, wenn der aktuelle Zustand vom Normalzustand abweicht. Ein Eingang am Gerät ist offen, wenn er getrennt ist oder eine Spannung von mehr als 1 V Gleichstrom anliegt. Hinweis Der Schaltkreis des Ausgangs ist während eines Neustarts offen. Nach abgeschlossenem Neustart nimmt der Schaltkreis wieder die normale Position an. Wenn die Einstellungen auf dieser Seite geändert werden, nehmen die Schaltkreise der Ausgänge wieder ihre jeweiligen normalen Positionen an, wobei es unerheblich ist, ob aktive Auslöser vorliegen. Supervised (Überwacht): Aktivieren Sie diese Option, um Aktionen zu erkennen und auszulösen, wenn jemand die Verbindung zu digitalen E/A-Geräten manipuliert. Sie können nicht nur erkennen, ob ein Eingang geöffnet oder geschlossen ist, sondern auch, ob jemand diesen manipuliert hat (d. h. abgeschnitten oder gekürzt). Zur Überwachung der Verbindung ist im externen E/A-Kreis zusätzliche Hardware (Abschlusswiderstände) erforderlich. |
Edge-to-Edge
Kopplung
Mit der Kopplung können kompatible Netzwerk-Lautsprecher oder Mikrofone von Axis so eingesetzt werden, als seien sie Teil der Kamera. Nach den Kopplung fungiert der Netzwerk-Lautsprecher als Audioausgabegerät, mit dem Audioclips abgespielt und Audio über die Kamera übertragen kann. Das Netzwerkmikrofon nimmt Geräusche aus der Umgebung auf und stellt sie als Audioeingabegerät zur Verfügung, das in Medienstreams und Aufnahmen verwendet werden kann.
Um diese Funktion mit einer Video Management Software (VMS) verwenden zu können, koppeln Sie zuerst die Kamera mit dem Lautsprecher oder Mikrofon und fügen dann Ihrer VMS die Kamera hinzu.
Legen Sie in der Ereignisregel ein Limit für „Zwischen Aktionen warten (hh:mm:ss)” fest, wenn Sie ein mit dem Netzwerk gekoppeltes Audiogerät in einer Ereignisregel mit „Audioerfassung” als Bedingung und „Wiedergabe von Audio-Clips” als Aktion verwenden. Damit wird eine Rückkopplungsschlaufe vermieden, wenn das erfassende Mikrofon Audio vom Lautsprecher mit aufnimmt.
Adresse: Geben Sie den Host-Namen oder die IP-Adresse des Netzwerk-Lautsprechers ein. Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein. Password (Kennwort): Geben Sie ein Benutzerkennwort ein. Speaker pairing (Lautsprecher-Kopplung): Wählen Sie diese Option, um einen Netzwerk-Lautsprecher zu koppeln. Microphone pairing (Mikrofonkopplung): Wählen Sie diese Option, um ein Mikrofon zu koppeln. Felder löschen: Klicken Sie hier, um alle Felder zu löschen. Connect (Verbinden): Klicken Sie hier, um eine Verbindung mit dem Lautsprecher oder Mikrofon herzustellen. |
Protokolle
Protokolle und Berichte
Berichte
Protokolle
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Netzwerk-Trace
Wichtig Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter. Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen. Trace time (Trace-Dauer): Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Herunterladen. |
Remote System Log
Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Er ermöglicht die Trennung von der Software, die Nachrichten generiert, dem System, in dem sie gespeichert sind, sowie der Software, die sie meldet und analysiert. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.
Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen. Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des Servers ein. Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das gewünschte Protokoll aus:
Port: Bearbeiten Sie die Port-Nummer, um einen anderen Port zu verwenden. Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden. CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu. |
Direktkonfiguration
Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden. |
Wartung
Restart (Neustart): Gerät neu starten. Die aktuellen Einstellungen werden dadurch nicht beeinträchtigt. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet. Restore (Wiederherstellen): Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und Voreinstellungen neu erstellen. Wichtig Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:
Werkseinstellung: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können. Hinweis Sämtliche Software des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Software auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper „Axis Edge Vault“ unter axis.com. AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung): Aktualisieren Sie auf eine neue AXIS OS-Version. Neue Versionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste AXIS OS-Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.
AXIS OS rollback (AXIS OS zurücksetzen): Setzen Sie die Version auf die vorherige AXIS OS-Version zurück. |
Technische Daten
Produktübersicht
AXIS P1455-LE 9 mm
LED-Anzeigen
Status-LED | Anzeige |
Aus | Anschluss und Normalbetrieb. |
Grün | Leuchtet bei Normalbetrieb nach Abschluss des Startvorgangs 10 Sekunden lang grün. |
Gelb | Leuchtet beim Start. Blinkt während Gerätesoftwareaktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen. |
Gelb/rot | Blinkt orange/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde. |
Rot | Fehler bei der Aktualisierung der Gerätesoftware. |
Einschub für SD-Speicherkarte
- Gefahr von Schäden an der SD-Karte Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte per Hand ein. Das Gleiche gilt für das Entfernen.
- Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Für Empfehlungen zu SD-Karten siehe axis.com.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
Tasten
Steuertaste
- Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe .
Verbinden mit einem AXIS Video Hosting System-Dienst Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.
Anschlüsse
Netzwerk-Anschluss
RJ-45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
Audioanschluss
Audioeingang – 3,5 mm, für ein Monomikrofon oder ein Monosignal (der linke Kanal wird von einem Stereosignal benutzt).
Audioeingang - 3,5 mm-Eingang für ein digitales Mikrofon, ein analoges Monomikrofon oder ein Line-In-Monosignal (linker Kanal wird aus einem Stereosignal verwendet).
Audioeingang
1 Spitze | 2 Ring | 3 Hülse |
Unsymmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung | Elektretspeisung, sofern ausgewählt | Masse |
Digitales Signal | Klingelstrom, sofern ausgewählt | Masse |
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss werden externe Geräte in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösung, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschlossen. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:
- Digitaleingang
- Zum Anschließen von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
- Digitalausgang
- Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über das VAPIX® Application Programming Interface, über ein Ereignis oder über die Weboberfläche des Geräts aktiviert werden.
4-poliger Anschlussblock
Funktion | Kontakt | Hinweise | Technische Daten |
Erdung Gleichstrom | 1 | 0 V Gleichstrom | |
Gleichstromausgang | 2 | Kann für die Stromversorgung von Zusatzausrüstung verwendet werden. Hinweis: Dieser Kontakt kann nur als Stromausgang verwendet werden. | 12 V Gleichstrom Max. Last = 25 mA |
Digitaler Eingang oder überwachter Eingang | 3 | Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen; zum Deaktivieren nicht anschließen. Um überwachten Eingang zu nutzen, Abschlusswiderstände anschließen. Informationen zum Anschließen der Widerstände bietet der Schaltplan. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom |
Digitaler Ausgang | 4 | Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Erdschluss Gleichstrom), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last wie etwa einem Relais muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA |
Beispiel
Fehlerbehebung
Unbekannte Fahrzeuge werden als akzeptiert gekennzeichnet |
Wenn der Antrag Fahrzeuge mit Fahrzeugkennzeichen zulässt, die nicht auf der Zulassungsliste stehen, ist ein wahrscheinlicher Grund dafür, dass der Vergleich eine Abweichung von einem Zeichen zulässt. Gehen Sie zu Weitere Einstellungen, um die zulässigen Zeichen festlegen. |
Die Verbindung zwischen Anwendung und Steuergerät oder Relaismodul arbeitet nicht | ||
Vergewissern Sie sich, dass das Steuergerät oder das Relaismodul den Datenaustausch über HTTP zulässt. Wie Sie diese Einstellung ändern können, ist dem Benutzerhandbuch des entsprechenden Geräts zu entnehmen. |
Für Benutzer von AXIS Camera Station
AXIS License Plate Verifier einrichten
Wenn ein Gerät mit einem Netzwerk AXIS License Plate Verifier konfiguriert wird, wird es in diesem Bereich als externe Datenquelle im Video Management System betrachtet. Sie können eine Ansicht mit der Datenquelle verbinden, nach vom Gerät erfassten Fahrzeugkennzeichen suchen und das entsprechende Bild anzeigen.
Technische Fragen, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren von AXIS OS | |
Fehler bei der AXIS OS-Aktualisierung | Nach fehlgeschlagener Aktualisierung lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche AXIS OS-Datei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der AXIS OS-Datei dem Gerät entspricht und erneut versuchen. |
Probleme nach der AXIS OS-Aktualisierung | Bei nach dem Aktualisieren auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurücksetzen. |
Probleme beim Einrichten der IP-Adresse | |||||
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz | Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten. | ||||
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet | Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster
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Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz. | Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Wenn daher ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse verwendet, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf. |
Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich | ||||||||||||
Anmeldung nicht möglich | Stellen Sie bei aktiviertem HTTPS sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell Wenn das Kennwort für das Haupt-Konto vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. | |||||||||||
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert | Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln. Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support. | |||||||||||
Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X | Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit. |
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden | |||||||||||||||||||
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei. |
Probleme beim Streaming | |||||||||||||||||||||
Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients aus zugegriffen werden | Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise müssen Sie den TTL-Wert (Time To Live) erhöhen. | ||||||||||||||||||||
Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt | Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind. Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert. | ||||||||||||||||||||
Schlechte Bildqualität bei der Wiedergabe mit H.264 | Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können in der Regel von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden. | ||||||||||||||||||||
Abweichende Farbsättigung zwischen H.264 und Motion JPEG | Die Einstellungen des Grafikadapters ändern. Weitere Informationen bietet die Dokumentation des Adapters. | ||||||||||||||||||||
Niedrigere Bildrate als erwartet |
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Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung. | Webbrowser unterstützen nicht die Decodierung von H.265. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt. |
Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird. | In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.
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Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Von diesem Produkt geht potenziell gefährliche optische Strahlung aus. Diese kann zu Augenschäden führen. Nicht in die Lampe blicken, während das Gerät in Betrieb ist.
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss mit Umsicht geschehen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
Um das Produkt auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen:
Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste etwa 15–30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die LED-Statusanzeige grün wird. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, wird dem Gerät standardmäßig eine der folgenden IP-Adressen zugewiesen:
Geräte mit AXIS OS 12.0 oder höher: Zuweisung aus dem Subnetz der verbindungslokalen Adressen (169.254.0.0/16)
Geräte mit AXIS OS 11.11 oder niedriger: 192.168.0.90/24
Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.
Die Softwaretools für die Installation und Verwaltung stehen auf den Supportseiten unter axis.com/support zur Verfügung.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie auf Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.
AXIS OS aktualisieren
- Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Gerätesoftware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen AXIS OS-Version verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Gewährleistung seitens Axis Communications AB.
- Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Beim Aktualisieren mit der aktuellen AXIS OS-Version im aktiven Track werden auf dem Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen bereitgestellt. Lesen Sie vor der Aktualisierung stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise. Die aktuelle AXIS OS-Version und die Versionshinweise finden Sie unter axis.com/support/device-software.
Die AXIS OS-Datei können Sie von axis.com/support/device-software kostenlos auf Ihren Computer herunterladen.
Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.
Rufen Sie Maintenance (Wartung) > AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung) auf und klicken Sie Upgrade (Aktualisieren) an.
- Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Mithilfe des AXIS Device Managers lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig aktualisieren. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.
Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.
Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.
Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.