AXIS Q6318-LE PTZ Camera

Installation

Installationsvideo für das Produkt.

Erste Schritte

Das Gerät im Netzwerk ermitteln

Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zum Zuweisen von IP-Adressen finden Sie unter Zuweisen von IP-Adressen und Zugreifen auf das Gerät.

Unterstützte Browser

Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:

ChromeTM

Firefox®

EdgeTM

Safari®

Windows®

empfohlen

empfohlen

macOS®

empfohlen

empfohlen

Linux®

empfohlen

empfohlen

Andere Betriebssysteme

✓*

*Um die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings > Safari > Advanced > Experimental Features (Einstellungen > Safari > Erweiterte Einstellungen > Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.

Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie im AXIS OS Portal.

Weboberfläche des Geräts öffnen

  1. Öffnen Sie einen Browser, und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.

    Bei unbekannter IP-Adresse AXIS IP Utility oder AXIS Device Manager verwenden, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.

  2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie zum ersten Mal auf das Gerät zugreifen, müssen Sie ein Administratorkonto erstellen. Siehe Administratorkonto erstellen.

Eine Beschreibung aller Steuerelemente und Optionen auf der Weboberfläche des Geräts finden Sie unter Weboberfläche.

Administratorkonto erstellen

Beim ersten Anmelden an Ihrem Gerät muss ein Administratorkonto erstellt werden.

  1. Einen Benutzernamen eingeben.

  2. Geben Sie ein Passwort ein. Siehe Sichere Kennwörter.

  3. Geben Sie das Kennwort erneut ein.

  4. Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.

  5. Klicken Sie auf Konto hinzufügen.

Wichtig

Das Gerät verfügt über kein Standardkonto. Wenn Sie das Kennwort für Ihr Administratorkonto verloren haben, müssen Sie das Gerät zurücksetzen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

Sichere Kennwörter

Wichtig

Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.

Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.

Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:

  • Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.

  • Das Kennwort geheimzuhalten.

  • Ändern Sie das Kennwort regelmäßig und mindestens einmal jährlich.

Stellen Sie sicher, dass keiner die Gerätesoftware manipuliert hat.

  1. So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche AXIS OS-Version verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
  2. Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

    Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.

  3. Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.

Übersicht über die Weboberfläche

In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Weboberfläche des Geräts.

Weboberfläche des Axis Geräts

Ihr Gerät konfigurieren

Bild einstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zur Arbeitsweise bestimmter Funktionen finden Sie unter Mehr erfahren.

Bei schlechten Lichtverhältnissen im Nachtmodus von Infrarotlicht profitieren

Ihre Kamera nutzt sichtbares Licht, um tagsüber Farbbilder bereitzustellen. Wenn das sichtbare Licht jedoch abnimmt, werden die Farbbilder weniger hell und klar. Wenn Sie dann in den Nachmodus wechseln, greift die Kamera sowohl sichtbares als auch Nah-Infrarotlicht zurück, um stattdessen helle und detaillierte Schwarzweißbilder zu liefern. Sie können die Kamera so einrichten, dass automatisch in den Nachtmodus gewechselt wird.

  1. Gehen Sie auf Video > Bild > Tag- und Nachtmodus und stellen Sie sicher, dass der IR-Sperrfilter auf Auto eingestellt ist.

  2. Um festzulegen, ab welchem Lichtlevel die Kamera in den Nachtmodus wechseln soll, bewegen Sie den Schieberegler Grenzwert Richtung Hell oder Dunkel.

  3. Um das integrierten Infrarotlicht zu verwenden, wenn sich die Kamera im Nachtmodus befindet, aktivieren Sie Beleuchtung zulassen und Beleuchtung synchronisieren.

  4. Hinweis

    Wenn Sie den Wechsel zum Nachtmodus bei hellerem Licht einstellen, bleibt das Bild schärfer, weil es weniger Rauschen durch dunkle Lichtbedingungen gibt. Wenn Sie den Wechsel so einstellen, dass er bei dunklerem Licht stattfindet, bleiben die Farben länger erhalten, aber es wird durch das Rauschen bei schwachem Licht eher ein unscharfes Bild.

Bildrauschen bei schwachem Licht verringern

Durch folgende Einstellungen lässt sich bei schwachem Licht das Bildrauschen verringern:

  • Den Kompromiss zwischen Rauschen und Bewegungsunschärfe einregeln. Gehen Sie auf Video > Bild > Belichtung und bewegen Sie den Schieberegler Kompromiss Rauschen zu Bewegungsunschärfe in Richtung Geringes Rauschen.

  • Hinweis

    Eine längere Verschlusszeit kann Bewegungsunschärfe verursachen.

  • Um die Verschlusszeit zu verlängern, die maximale Verschlusszeit auf den höchstmöglichen Wert einstellen.

  • Wenn der Schieber für Aperture (Blendenöffnung) vorhanden ist, bewegen Sie diesen in Richtung Open (Offen).

Szenen mit starkem Gegenlicht bearbeiten

Der Lichtstärkebereich eines Bildes wird als Dynamikbereich bezeichnet. Der Unterschied in der Lichtstärke des dunkelsten und des hellsten Bereichs kann stark ausgeprägt sein. Im Ergebnis sind dann lediglich die dunklen oder die hellen Bereiche sichtbar. Wide Dynamic Range (WDR) macht sowohl dunkle als auch helle Bereiche des Bildes sichtbar.

  1. Gehen Sie auf Video > Bild > Wide Dynamic Range.

  2. Verwenden Sie den Schieber Local contrast (Lokaler Kontrast), um die Stärke von WDR einzustellen.

  3. Stellen Sie mit dem Schieberegler für die Tone mapping (Dynamikkompression) den WDR-Wert ein.

  4. Wenn weiterhin Probleme auftreten, navigieren Sie zu Exposure (Belichtung) und passen Sie Exposure zone (Belichtungsbereich) an, um den ausgewählten Bereich abzudecken.

Mehr über WDR und seine Einsatzmöglichkeiten erfahren Sie auf axis.com/web-articles/wdr.

Überprüfen der Pixelauflösung

Überprüfen Sie mithilfe des Pixelzählers, ob ein definierter Teil des Bilds genügend Pixel enthält, um z. B. ein Autokennzeichen zu erkennen.

  1. Gehen Sie auf Video > Bild.

  2. Klicken Sie auf .

  3. Klicken Sie für Pixel counter (Pixelzähler) auf .

  4. Passen Sie in der Live-Ansicht der Kamera Größe und Position des Rechtecks um den ausgewählten Bereich herum an, z. B. dort, wo Autokennzeichen voraussichtlich erscheinen werden.

  5. Sie können die Pixelanzahl für jede Seite des Rechtecks sehen und entscheiden, ob die Werte für Ihre Anforderungen ausreichen.

Teile des Bildes mit Privatzonenmasken verbergen

Sie können eine oder mehrere Privatzonenmasken erstellen, um Teile des Bilds auszublenden.

  1. Gehen Sie auf Video > Privacy masks (Video > Privatzonenmasken).

  2. Klicken Sie auf .

  3. Klicken Sie auf die neue Maske und geben Sie einen Namen ein.

  4. Passen Sie die Größe und Position Privatzonenmaske Ihren Wünschen entsprechend an.

  5. Um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern, klicken Sie auf Privacy masks (Privatzonenmasken) und wählen die gewünschte Farbe aus.

Siehe auch Privatzonenmasken

Ein Bild-Overlay anzeigen

Sie können ein Bild als Overlay im Videostream hinzufügen.

  1. Gehen Sie auf Video > Overlays.

  2. Wählen Sie Image (Bild) und klicken Sie auf .

  3. Images (Bilder) anklicken.

  4. Legen Sie ein Bild per Drag & Drop ab.

  5. Klicken Sie auf Upload (Hochladen).

  6. Klicken Sie auf Overlay verwalten.

  7. Wählen Sie das Bild und eine Position. Sie können das Overlay-Bild auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.

Einen Text-Overlay anzeigen

Sie können ein Textfeld als Overlay im Videostream hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn Sie das Datum, die Uhrzeit oder den Firmennamen im Videostream anzeigen möchten.

  1. Gehen Sie auf Video > Overlays.

  2. Wählen Sie Text aus und klicken Sie auf .

  3. Geben Sie den Text ein, der im Videostream angezeigt werden soll.

  4. Position auswählen. Sie können das Overlay-Textfeld auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.

Eine Schwenk- oder Neige-Position als Text-Overlay anzeigen

Sie können die Schwenk- oder Neigeposition als Overlay im Bild anzeigen.

  1. Wechseln Sie zu Video > Overlays und klicken Sie auf .

  2. Geben Sie #x in das Textfeld ein, um die Schwenkposition anzuzeigen.

    Geben Sie #y ein, um die Neigungsposition anzuzeigen.

  3. Wählen Sie die Darstellung, Textgröße und Ausrichtung.

  4. Die aktuellen Schwenk- und Neigungspositionen werden in dem Bild der Live-Ansicht und in der Aufnahme angezeigt.

Hinzufügen von Straßennamen und Kompassrichtung zum Bild

Hinweis

Die voreingestellten Positionen und die Himmelsrichtung werden in allen Videostreams und Aufzeichnungen im Kompassfeld angezeigt.

  1. Kompass aktivieren:
  2. Wechseln Sie zu PTZ > Preset positions (PTZ > Orientierungshilfe).

  3. Aktivieren Sie die Option Orientation aid (Orientierungshilfe).

  4. Richten Sie die Kamera mithilfe des Fadenkreuzes nach Norden aus. Klicken Sie auf Set north (Norden einstellen).

  1. Voreingestellte Position zur Anzeige im Kompassfeld hinzufügen:
  2. Gehen Sie zu PTZ > Voreingestellte Positionen.

  3. Verwenden Sie das Fadenkreuz, um die Ansicht an der gewünschten voreingestellten Position zu positionieren.

  4. Klicken Sie auf Add preset position (Voreingestellte Position hinzufügen), um eine neue voreingestellte Position zu erstellen.

Einstellen der Kameraansicht (SNZ)

Weitere Informationen zu verschiedenen Schwenk-, Neige- und Zoomeinstellungen finden Sie unter Schwenken, Neigen und Zoomen (SNZ).

  1. Gehen Sie zu PTZ > Limits (Einstellungen > PTZ > Grenzen).

  2. Legen Sie die Grenzwerte nach Bedarf fest.

Aufgezeichnete Guard-Tour erstellen

  1. Wechseln Sie zu PTZ > Guard tours (PTZ > Guard-Tours).

  2. Klicken Sie auf Guard tour (Guard-Tour).

  3. Wählen Sie Recorded (Aufgezeichnet) aus und klicken Sie auf Create (Erstellen).

  4. Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein und geben Sie die Pausendauer zwischen zwei Rundgängen an.

  5. Klicken Sie auf Start recording tour (Rundgangaufzeichnung starten), um mit der Aufzeichnung der PTZ-Bewegungen zu beginnen.

  6. Wenn Sie mit der Rundgangaufzeichnung zufrieden sind, klicken Sie auf Stop recording tour (Rundgangaufzeichnung anhalten).

  7. Fertig anklicken.

  8. Um einen Zeitplan für die Rundgangüberwachung einzurichten, System > Ereignisse aufrufen.

Video ansehen und aufnehmen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zum Streamen und Speichern finden Sie unter Streaming und Speicher.

Bandbreite und Speicher reduzieren

Wichtig

Eine Reduzierung der Bandbreite kann zum Verlust von Details im Bild führen.

  1. Gehen Sie auf Video > Videostream.

  2. Klicken Sie in der Live-Ansicht auf .

  3. Wählen Sie Video format (Videoformat) H.264 aus.

  4. Gehen Sie auf Video > Videostream > Allgemein und erhöhen Sie die Komprimierung.

  5. Gehen Sie zu Video > Stream > Zipstream (Video > Videostream > Zipstream) und führen Sie eine oder mehrere der folgenden Schritte durch:

    • Hinweis

      Die Zipstream-Einstellungen werden für H.264 und H.265 übernommen.

    • Wählen Sie die Strength (Stärke) des Zipstreams aus, die Sie verwenden möchten.

    • Aktivieren Sie Optimize for storage (Speicher optimieren). Dies kann nur verwendet werden, wenn die Video Management Software B-Rahmen unterstützt.

    • Aktivieren Sie Dynamische FPS.

    • Aktivieren Sie Dynamisches GOP und wählen Sie eine hohe Obere Grenze als Wert für die GOP-Länge.

Hinweis

Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund unterstützt das Gerät es auf dessen Weboberfläche nicht. Stattdessen können Sie auf ein Video Management System oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

Einrichtung eines Netzwerk-Speichers

  1. Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
  2. Gehen Sie auf System > Storage (System > Speicher).

  3. Klicken Sie unter Network storage (Netzwerk-Speicher) auf Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen).

  4. Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.

  5. Geben Sie unter Network share (Netzwerk-Freigabe) den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein.

  6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.

  7. Wählen Sie die SMB-Version aus oder lassen Sie Auto stehen.

  8. Wählen Sie Add share without testing (Freigabe ohne Test hinzufügen), wenn vorübergehende Verbindungsprobleme auftreten oder die Freigabe noch nicht konfiguriert ist.

  9. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Video aufzeichnen und ansehen

  1. Video direkt von der Kamera aufzeichnen
  2. Gehen Sie auf Video > Bild.

  3. Um eine Aufzeichnung zu starten, klicken Sie auf .

    Wenn Sie noch keinen Speicher eingerichtet haben, klicken Sie auf und . Anweisungen zum Einrichten des Netzwerk-Speichers finden Sie unter Einrichtung eines Netzwerk-Speichers

  4. Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie erneut auf .

  1. Video ansehen
  2. Gehen Sie auf Recordings (Aufzeichnungen).

  3. Klicken Sie auf für Ihre Aufzeichnung in der Liste.

Einrichten von Regeln für Ereignisse

Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

Lösen Sie eine Aktion aus

  1. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu. Die Regel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Regeln können als geplant, wiederkehrend oder manuell ausgelöst eingerichtet werden.

  2. Unter Name einen Dateinamen eingeben.

  3. Wählen Sie die Bedingung, die erfüllt sein muss, damit die Aktion ausgelöst wird. Wenn für die Regel mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein.

  4. Wählen Sie, welche Aktion das Gerät bei erfüllten Bedingungen durchführen soll.

Hinweis

Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, muss die Regel wieder eingeschaltet werden.

Video aufzeichnen, wenn die Kamera ein Objekt erfasst

Dieses Beispiel erläutert, wie Sie die Kamera so einrichten, dass die bei Erfassung eines Objekts mit der Aufzeichnung auf SD-Karte startet. Die Aufzeichnung schließt einen Zeitabschnitt von fünf Sekunden vor und einer Minute nach Ende der Objekterkennung ein.

Vorbereitungen:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie eine SD-Karte eingesetzt haben.

  1. Stellen Sie sicher, dass AXIS Object Analytics ausgeführt wird:
  2. Gehen Sie auf Apps > AXIS Object Analytics.

  3. Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.

  4. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Ansprüchen eingerichtet ist.

  1. Eine Regel erstellen:
  2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

  3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

  4. Wählen Sie unter Anwendung aus der Liste der Bedingungen Object Analytics.

  5. Wählen Sie aus der Liste der Aktionen unter AufzeichnungenVideo aufzeichnen, während die Regel aktiv ist.

  6. Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD_DISK.

  7. Wählen Sie eine Kamera und ein Videostreamprofil aus.

  8. Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.

  9. Stellen Sie die Nachpufferzeit auf 1 Minute ein.

  10. Save (Speichern) anklicken.

Die Kamera auf eine voreingestellte Position lenken, wenn die Kamera eine Bewegung entdeckt

Dieses Beispiel erläutert, wie die Kamera eingestellt wird, damit Sie zu einer voreingestellten Position geht, wenn sie eine Bewegung in dem Bild erkennt.

  1. Stellen Sie sicher, dass AXIS Object Analytics ausgeführt wird:
  2. Gehen Sie auf Apps > AXIS Object Analytics.

  3. Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.

  4. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Ansprüchen eingerichtet ist.

Hinzufügen einer voreingestellten Position:

Gehen Sie zu PTZ und stellen Sie durch die Einrichtung einer voreingestellten Position ein, wo die Kamera hingelenkt werden soll.

  1. Eine Regel erstellen:
  2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

  3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

  4. Wählen Sie unter Anwendung aus der Liste der Bedingungen Object Analytics.

  5. Wählen Sie in der Liste der Aktionen die Option Go to preset position (Auf voreingestellte Position gehen) aus.

  6. Wählen Sie die voreingestellte Position, zu der die Kamera gehen soll.

  7. Klicken Sie auf Save.

Automatisch einen bestimmten Bereich mit dem Torwächter vergrößern

In diesem Beispiel wird gezeigt, wie die Funktionen des Gatekeeper genutzt werden, um die Kamera per Zoom automatisch das Kennzeichen eines durch ein Tor fahrendes Fahrzeug erfassen zu lassen. Nach dem Passieren des Fahrzeugs kehrt die Kamera in die Ausgangsstellung zurück.

  1. Die voreingestellten Positionen erstellen:
  2. Gehen Sie zu PTZ > Voreingestellte Positionen.

  3. Eine Startposition erstellen, die den Eingangsbereich des Tores einschließt.

  4. Die voreingestellte Zoomposition so einrichten, dass sie den voraussichtlichen Kennzeichenbereich abdeckt.

  1. Bewegungserkennung einrichten:
  2. Gehen Sie zu Apps und Start und öffnen Sie AXIS Object Analytics.

  3. Erstellen Sie im Szenario eines Bereichs für Fahrzeuge ein Objekt mit einem Einschlussbereich, der den Eingang des Tores abdeckt.

  1. Eine Regel erstellen:
  2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

  3. Geben Sie der Regel den Namen „Gatekeeper“.

  4. Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Anwendung das Szenario Object Analytics.

  5. Wählen Sie aus der Liste der Aktionen unter Voreingestellte PositionenZur voreingestellten Position gehen.

  6. Wählen Sie einen Videokanal.

  7. Wählen Sie die Voreingestellte Position.

  8. Damit die Kamera vor Rückkehr in die Grundstellung eine bestimmte Zeit wartet, stellen Sie unter Home timeout (Timeout Grundstellungsfahrt) die entsprechende Wartezeit ein.

  9. Klicken Sie auf Save.

Video aufzeichnen, wenn die Kamera einen Stoß erfasst

Dank der Stoßerkennung kann die Kamera Manipulation durch Vibration oder Stöße erfassen. Je nach Stoßempfindlichkeit, die sich in einem Bereich von 0 bis 100 einstellen lässt, können von der Umgebung oder einem Objekt ausgehende Erschütterungen eine Aktion auslösen. In diesem Szenario bewirft jemand nach Geschäftsschluss die Kamera mit Steinen, und Sie möchten ein Video von diesem Ereignis aufnehmen.

  1. Stoßerkennung aktivieren:
  2. Wechseln Sie zu System > Detectors > Shock detection (System > Detektoren > Stoßerkennung).

  3. Aktivieren Sie die Stoßerkennung, und stellen Sie die Stoßempfindlichkeit ein.

  4. Eine Regel erstellen:
  5. Gehen Sie auf System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.

  6. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

  7. Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter Device status (Gerätestatus) die Option Shock detected (Stoß erkannt)aus.

  8. Klicken Sie auf +, um eine zweite Bedingung hinzuzufügen.

  9. Wählen Sie in der Bedingungsliste unter Scheduled and recurring (Geplant und wiederkehrend) die Option Schedule (Zeitplan) aus.

  10. Wählen Sie aus der Liste der Zeitpläne After hours (Nach Geschäftsschluss) aus.

  11. Wählen Sie aus der Liste der Aktionen unter AufzeichnungenVideo aufzeichnen, während die Regel aktiv ist.

  12. Wählen Sie aus, wo die Aufzeichnungen gespeichert werden sollen.

  13. Wählen Sie eine Camera (Kamera) aus.

  14. Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.

  15. Stellen Sie die Nachpufferzeit für Nachalarmbilder auf 50 Sekunden ein.

  16. Klicken Sie auf Save.

Audio

Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen

  1. Audio aktivieren:
  2. Gehen Sie auf Video > Videostream > Audio und beziehen Sie Audio ein.

  3. Wenn das Gerät über mehrere Eingangsquellen verfügt, wählen Sie unter Quelle die richtige aus.

  4. Gehen Sie auf Audio > Geräteeinstellungen und aktivieren Sie die richtige Eingangsquelle.

  5. Wenn Sie Änderungen an der Eingangsquelle vornehmen, klicken Sie auf Änderungen übernehmen.

  6. Das zum Aufzeichnen verwendete Videostreamprofil bearbeiten:
  7. Gehen Sie auf System > Videostreamprofile und wählen Sie das Videostreamprofil.

  8. Wählen Sie Audio einbeziehen und aktivieren Sie es.

  9. Save (Speichern) anklicken.

Ihrem Produkt mithilfe von Portcast Audiofunktion hinzufügen

Mithilfe der Portcast-Technologie können Sie Ihrem Produkt eine Audiofunktion hinzufügen. Sie ermöglicht Audio- und E/A-Kommunikation digital über das Netzwerkkabel zwischen Kamera und Schnittstelle.

  • Um dem Axis Netzwerk-Videogerät eine Audiofunktion hinzuzufügen, verbinden Sie das Portcast-fähige Axis Audiogerät und die E/A-Schnittstelle mit Ihrem Gerät und dem PoE-Switch für die Stromversorgung.
  1. Verbinden Sie das Axis Netzwerk-Videogerät (1) und Axis Portcast-Gerät (2) mit einem PoE-Kabel.

  2. Schließen Sie das Axis Portcast-Gerät (2) und den PoE-Switch (3) über ein PoE-Kabel an.

  1. Axis Netzwerk-Videogerät
  2. Axis Portcast-Gerät
  3. Switch

Sobald die Geräte angeschlossen sind, wird in den Einstellungen Ihres Axis Netzwerk-Videogeräts eine Audio-Registerkarte angezeigt. Aktivieren Sie auf der Registerkarte „Audio“ die Option Audio zulassen.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zu Ihrem Axis Portcast-Gerät.

Weboberfläche

Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.

Hinweis

Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt. Dieses Symbol zeigt an, dass die Funktion oder Einstellung nur für einige Geräte verfügbar ist.

Hauptmenü anzeigen oder ausblenden.

Zugriff auf die Versionshinweise.

Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen.

Ändern Sie die Sprache.

Helles oder dunkles Design einstellen.

Das Benutzermenü enthält:

  • Informationen zum angemeldeten Benutzer.

  • Konto wechseln: Melden Sie sich vom aktuellen Konto ab und melden Sie sich bei einem neuen Konto an.

  • Abmelden: Melden Sie sich vom aktuellen Konto ab.

Das Kontextmenü enthält:

  • Analysedaten: Stimmen Sie der Teilung nicht personenbezogener Browserdaten zu.

  • Feedback: Teilen Sie Feedback, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern.

  • Legal (Rechtliches): Informationen zu Cookies und Lizenzen anzeigen.

  • About (Info): Lassen Sie sich Geräteinformationen, einschließlich AXIS OS-Version und Seriennummer anzeigen.

  • Frühere Benutzeroberfläche: Wechseln Sie zur früheren Weboberfläche des Geräts.

Status

Geräteinformationen

Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich AXIS OS-Version und Seriennummer.

Upgrade AXIS OS (AXIS OS aktualisieren): Aktualisieren Sie die Software auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie die Aktualisierung durchführen können.

Zeitsynchronisierungsstatus

Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.

NTP-Einstellungen: Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können.

Sicherheit

Zeigt an, welche Art von Zugriff auf das Gerät aktiv ist, welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden und unsignierte Apps zulässig sind. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.

Härtungsleitfaden: Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über Best Practices für die Cybersicherheit auf Axis Geräten erfahren.

PTZ

Zeigt den PTZ-Status und die Uhrzeit des letzten Tests an.

Test: Startet einen Test der PTZ-Mechanik. Während des Tests stehen keine Videostreams zur Verfügung. Nach Beendigung des Tests kehrt das Gerät in seine Home-Position zurück.

Verbundene Clients

Zeigt die Anzahl der Verbindungen und der verbundenen Clients an.

Details anzeigen: Anzeigen und Aktualisieren der Liste der verbundenen Clients. Die Liste zeigt IP-Adresse, Protokoll, Port, Zustand und PID/Process für jede Verbindung an.

Laufende Aufzeichnungen

Zeigt laufende Aufzeichnungen und den dafür vorgesehenen Speicherplatz an.

Aufzeichnungen: Aktuelle und gefilterte Aufzeichnungen und deren Quelle anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Aufzeichnungen

Anzeige des Speicherorts der Aufzeichnung.

Energieverbrauch

Zeigt Informationen zum Energieverbrauch wie aktuelle Leistungsaufnahme, durchschnittliche und maximale Leistungsaufnahme an.

Power settings (Energieeinstellungen): Die Stromeinstellungen des Geräts anzeigen und aktualisieren. Seite „Power settings“ (Energieeinstellungen) aufrufen, um die Energieeinstellungen zu ändern.

Video

Ziehen Sie in der Live-Ansicht per Click-and-Drag, um sie in die gewünschte Position zu schwenken und zu neigen.

Zoom Zoomen Sie mithilfe des Schiebers hinein und heraus.

Fokus Stellen Sie mithilfe dieser Einstellung den Fokus an den angezeigten Bereich ein. Je nach Gerät stehen unterschiedliche Fokusmodi zur Verfügung.

  • Auto: Die Kamera passt den Fokus automatisch entsprechend dem Gesamtbild an.

  • Manual (Manuell): Stellen Sie den Fokus manuell auf eine feste Entfernung ein.

  • Area (Bereich): Die Kamera passt den Fokus automatisch für einen ausgewählten Bildbereich an.

  • Genau: Die Kamera passt an der Mitte des Bilds ausgerichtet den Fokus an.

Helligkeit Passen Sie mithilfe dieser Einstellung die Lichtstärke des Bildes an, um beispielsweise die Sichtbarkeit von Objekten zu verbessern. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es gelegentlich besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen.

Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream wiederzugeben.

Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream einzufrieren.

Klicken Sie darauf, um vom Live-Videostream eine Momentaufnahme anzufertigen. Die Datei wird im Ordner Downloads des Rechners gespeichert. Die Bilddatei trägt den Namen [snapshot_JJJJ_MM_TT_HH_MM_SS.jpg]. Die tatsächliche Größe des Schnappschusses hängt von der Komprimierung ab, die von der Engine des jeweiligen Browsers angewendet wird, auf dem der Schnappschuss empfangen wird. Daher kann die Größe des Schnappschusses von der eigentlichen Komprimierungseinstellung abweichen, die im Axis Gerät konfiguriert ist.

Klicken Sie darauf, um sich die E/A-Ausgangsports anzeigen zu lassen. Verwenden Sie den Schalter, um den Schaltkreis eines Ports zu öffnen oder zu schließen, z. B. um Zusatzausrüstung zu testen.

Klicken Sie darauf, um die IR-Beleuchtung manuell ein- oder auszuschalten.

Klicken Sie darauf, um das sichtbare Weißlicht manuell ein- oder auszuschalten.

Klicken Sie darauf, um auf die Steuerelemente auf dem Bildschirm zuzugreifen:

  • Voreingestellte Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Option, um die auf dem Bildschirm verfügbaren Steuerelemente zu verwenden.

  • Benutzerdefinierte Steuerelemente: Klicken Sie auf Add custom control (Benutzerdefinierte Steuerelemente hinzufügen), um dem Bildschirm Steuerelemente hinzuzufügen.

Startet die Waschanlage. Zu Beginn der Abfolge wird die Kamera in die Waschposition gefahren. Nach Abschluss der Abfolge wird die Kamera in ihre vorherige Position zurückgefahren. Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn die Waschanlage angeschlossen und konfiguriert ist.

Startet den Wischer.

Klicken Sie und wählen Sie eine vordefinierte Position aus, um zu dieser vordefinierten Position in der Live-Ansicht zu wechseln. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der vordefinierten Position zu wechseln.

Fügt einen Fokusabrufbereich hinzu oder entfernt diesen. Bei Hinzufügen eines Fokusabrufbereichs speichert die Kamera die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs. Wenn die Kamera sich in der Live-Ansicht in einen als Fokusabrufbereich definierten Bereich begibt, dann ruft die Kamera die gespeicherten Fokusdaten ab. Es muss lediglich die Hälfte des Bereichs abgedeckt werden, um die Fokusdaten abzurufen.

Klicken Sie, um eine Guard-Tour auszuwählen, und klicken Sie dann auf Start, um die Guard-Tour wiederzugeben. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der Guard-Tour Position zu wechseln.

Klicken Sie darauf, um für einen ausgewählten Zeitraum die Heizung manuell einzuschalten.

Klicken Sie darauf, um die ständige Aufzeichnung eines Live-Videostreams zu starten. Um den Aufzeichnungsvorgang zu stoppen, erneut anklicken. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt.

Klicken Sie darauf, um sich den für das Gerät konfigurierten Speicher anzeigen zu lassen. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren.

Klicken Sie darauf, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen:

  • Videoformat: Wählen Sie das Codierungsformat aus, das in der Live-Ansicht verwendet werden soll.

  • Autoplay: Aktivieren Sie diese Option, um einen stummgeschalteten Videostream automatisch wieder wiederzugeben, wenn Sie das Gerät in einer neuen Sitzung öffnen.

  • Informationen zum Clientstream: Aktivieren Sie diese Option, um dynamische Informationen zum Videostream zu sehen, der vom Browser, der den Live-Videostream zeigt, verwendet wird. Die Bitrate-Informationen unterscheiden sich aufgrund unterschiedlicher Informationsquellen von den in einem Text-Overlay angezeigten Informationen. Die Bitrate in den Informationen zum Clientstream ist die Bitrate der letzten Sekunde und stammt vom Codierungstreiber des Geräts. Die Bitrate im Overlay ist die durchschnittliche Bitrate der letzten 5 Sekunden und stammt vom Browser. Beide Werte decken nur den Rohvideostream ab und nicht die zusätzliche Bandbreite, die bei der Übertragung über das Netzwerk via UDP/TCP/HTTP erzeugt wird.

  • Adaptiver Videostream: Aktivieren Sie diese Option, um die Bildauflösung zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit an die tatsächliche Bildschirmauflösung des Clients anzupassen und eine mögliche Überlastung der Client-Hardware zu vermeiden. Der adaptive Videostream wird nur eingesetzt, wenn die Wiedergabe des Live-Videostreams über die Weboberfläche in einem Browser erfolgt. Wenn adaptiver Videostream aktiviert ist, beträgt die maximale Bildrate 30 Bilder pro Sekunde. Wenn Sie bei aktiviertem adaptivem Stream eine Momentaufnahme erstellen, wird die vom adaptiven Videostream ausgewählte Bildauflösung verwendet.

  • Nivellierraster: Klicken Sie auf , um das Nivellierraster anzuzeigen. Mithilfe des Rasters können Sie entscheiden, ob das Bild horizontal ausgerichtet ist. Klicken Sie auf , um es auszublenden.

  • Pixel counter (Pixelzähler): Klicken Sie auf , um den Pixelzähler anzuzeigen. Ziehen und ändern Sie die Größe des Felds, um den ausgewählten Bereich einzuschließen. Die Größe des Felds in Pixeln lässt sich auch über die Felder Width (Breite) und Height (Höhe) definieren.

  • Aktualisieren: Klicken Sie auf , um das Standbild der Live-Ansicht zu aktualisieren.

  • PTZ-Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Ansicht, um die PTZ-Steuerelemente in der Live-Ansicht anzuzeigen.

Klicken Sie darauf, um sich die Live-Ansicht mit voller Auflösung anzeigen zu lassen. Wenn die volle Auflösung größer als die Bildschirmgröße ist, navigieren Sie unter Verwendung des kleineres Bilds im Bild.

Klicken Sie darauf, um sich den Live-Videostream im Vollbildmodus anzeigen zu lassen. Zum Beenden des Vollbildmodus Esc drücken.

Installation

Capture mode (Aufnahmemodus): Ein Aufnahmemodus ist eine voreinstellte Konfiguration, in der festzulegt wird, wie die Kamera Bilder aufnehmen soll. Eine Änderung des Aufnahmemodus kann sich auf viele anderen Einstellungen, wie Sichtbereiche und Privatzonenmasken, auswirken.

Mounting position (Montageposition): Die Bildausrichtung kann sich je nach Installation der Kamera ändern.

Netzfrequenz: Wählen Sie die in Ihrer Region verwendete Frequenz aus, um Bildflimmern zu minimieren. In Amerika wird in der Regel eine Frequenz von 60 Hz verwendet. Auf allen anderen Kontinenten wird in der Regel eine Frequenz von 50 Hz verwendet. Wenden Sie sich bitte bei Fragen zur Netzwerkfrequenz an Ihr Stromversorgungsunternehmen.

Rotate (Drehen): Wählen Sie die bevorzugte Bildausrichtung aus.

Bildkorrektur

Wichtig

Wir raten davon ab, mehrere Funktionen zur Bildkorrektur gleichzeitig zu verwenden, da dies zu Leistungsproblemen führen kann.

Barrel distortion correction (BDC, Korrektur der Tonnenverzeichnung): Aktivieren Sie diese Option, um bei Tonnenverzeichnung ein gerades Bild zu erhalten. Bei der Tonnenverzeichnung handelt es sich um einen Objektiveffekt, durch den das Bild nach außen gewölbt wirkt. Der Zustand ist besser zu erkennen, wenn aus dem Bild herausgezoomt wird.

Crop (Zuschneiden): Verwenden Sie den Schieberegler, um die Korrekturstufe einzustellen. Bei einem niedrigeren Wert wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Bei einem höheren Wert werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten.

Remove distortion (Verzerrung entfernen): Verwenden Sie den Schieberegler, um die Korrekturstufe einzustellen. Beim Zusammenziehen wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Beim Aufblasen werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten.

Image stabilization (Bildstabilisierung): Aktivieren Sie diese Option für eine glattere und ruhigere Bildabfolge mit weniger Unschärfe. Wir empfehlen die Verwendung der Funktion Bildstabilisierungvon in Umgebungen, in denen das Gerät exponiert angebracht und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist.

Focal length (Brennweite): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Brennweite an. Ein höherer Wert führt zu einer höheren Vergrößerung mit einen engeren Blickwinkel, während ein niedrigerer Wert zu einer niedrigeren Vergrößerung mit einem breiterem Blickwinkel führt.

Stabilizer margin (Stabilisierungsbereich): Mit dem Schieberegler die Größe der Stabilisierungsmarge festlegen. Diese legt das zu stabilisierende Vibrationsniveau fest. Wenn das Produkt in einer Umgebung mit vielen Vibrationen installiert ist, bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Max.. Dadurch wird eine kleinere Szene erfasst. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Min. bei weniger Vibrationen.

Straighten image (Bild ausrichten): Aktivieren Sie diese Option und richten Sie mithilfe des Schiebereglers das Bild durch Drehen gerade aus und schneiden es digital zu. Die Funktion ist hilfreich, wenn es die Kamera bei der Installation nicht gerade ausgerichtet werden kann. Idealerweise sollte das Bild während der Installation gerade ausgerichtet werden.

: Klicken Sie darauf, um sich ein Unterstützungsraster im Bild anzeigen zu lassen.

: Klicken Sie darauf, um das Raster auszublenden.

Bild, bevor es gerade ausgerichtet wurde und danach.

Bild

Darstellung

Scene profile (Szene-Profil): Wählen Sie ein Szeneprofil für Ihr Überwachungsszenario aus. Ein Szene-Profil optimiert die Bildeinstellungen einschließlich Farbstufe, Helligkeit, Schärfe, Kontrast und lokaler Kontrast für eine bestimmte Umgebung oder zu einem bestimmten Zweck.

  • Forensisch: Zu Überwachungszwecken geeignet.

  • Indoor (Innenbereich): Für den Innenbereich geeignet.

  • Outdoor (Außenbereich): Für den Außenbereich geeignet.

  • Vivid (Anschaulich): Zu Demonstrationszwecken nützlich.

  • Traffic overview (Verkehrsübersicht): Für die Überwachung des Fahrzeugverkehrs geeignet.

Sättigung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Farbintensität ein. Sie können z. B. ein Bild in Graustufen erstellen.

Kontrast: Passen Sie mithilfe des Schiebreglers den Unterschied zwischen hell und dunkel an.

Helligkeit: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Lichtstärke ein. Dadurch lassen sich Objekte leichter erkennen. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es normalerweise besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen.

Schärfe: Stellen mithilfe des Schiebereglers den Randkontrast ein, um Objekte in einem Bild schärfer darzustellen. Wenn Sie die Schärfe erhöhen, kann dies zu einer höherem Bitrate und einem höheren Bedarf an Speicherplatz führen.

Wide Dynamic Range

WDR: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl helle als auch dunkle Bereiche im Bild darzustellen.

Local contrast (Lokaler Kontrast): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Kontrast des Bildes ein. Bei einem höheren Wert wird der Kontrast zwischen dunklen und hellen Bereichen größer.

Tone mapping (Tone-Mapping): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers das auf das Bild angewendete Tone-Mapping an. Bei einem Korrekturwert von „0“ erfolgt lediglich eine normale Gammakorrektur, ein größerer Wert erhöht dagegen die Sichtbarkeit der dunkelsten und hellsten Bildbereiche.

Weißabgleich

Wenn die Kamera die Farbtemperatur der Lichtquelle erfasst, kann sie das Bild anpassen, um natürlichere Farben zu erreichen. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie eine geeignete Lichtquelle aus der Liste wählen.

Die Einstellung Automatischer Weißabgleich verringert durch allmähliches Anpassen das Risiko von Farbflimmern. Wenn die Beleuchtung geändert oder die Kamera das erste Mal hochgefahren wird, kann die Anpassung an die veränderten Lichtverhältnisse bis zu 30 Sekunden dauern. Befindet sich in einer Szene mehr als eine Art von Lichtquelle, also wenn sie sich in ihrer Farbtemperatur unterscheiden, dann wird die stärkere Lichtquelle als Bezugswert für den Algorithmus zum Ermitteln des Weißabgleichs verwendet. Dieses Verhalten kann übersteuert werden. Dazu wird ein fester Weißabgleichswert gewählt, welcher der als Bezugswert bevorzugten Lichtquelle entspricht.

Lichtverhältnisse:

  • Automatisch: Automatisches Identifizieren und Ausgleichen der Lichtfarbe. Dies ist die empfohlene Einstellung, die für die meisten Situationen verwendet werden kann.

  • Automatic – outdoors (Automatisch – Außenbereich): Automatisches Identifizieren und Ausgleichen der Lichtfarbe. Dies ist die empfohlene Einstellung, die für die meisten Situationen im Außenbereich verwendet werden kann.

  • Custom – indoors (Benutzerdefiniert – Innenbereich): Fester Farbausgleich für Innenräume mit einem gewissen Anteil an nicht fluoreszierendem Kunstlicht und ausgerichtet auf eine normale Farbtemperatur von etwa 2800 K.

  • Custom – outdoors (Benutzerdefiniert – Außenbereich): Fester Farbausgleich für sonniges Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 5500 K.

  • Fest – Fluoreszierend 1: Fester Farbausgleichswert für fluoreszierendes Licht und eine Farbtemperatur von etwa 4000 K.

  • Fest – Fluoreszierend 2: Fester Farbausgleichswert für fluoreszierendes Licht und eine Farbtemperatur von etwa 3000 K.

  • Fest – Innenbereich: Fester Farbausgleich für Innenräume mit einem gewissen Anteil an nicht fluoreszierendem Kunstlicht und ausgerichtet auf eine normale Farbtemperatur von etwa 2800 K.

  • Fest – Außenbereich 1: Fester Farbausgleich für sonniges Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 5500 K.

  • Fest – Außenbereich 2: Fester Farbausgleichswert für bewölktes Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 6500 K.

  • Street light – mercury (Straßenbeleuchtung – Quecksilber): Fester Farbausgleichswert zur Kompensation des ultravioletten Anteil von häufig als Straßenbeleuchtung eingesetzten Quecksilberdampfleuchten.

  • Street light – sodium (Straßenbeleuchtung – Natriumdampf): Fester Farbausgleichswert, der das gelbe bis orangefarbene Licht von häufig als Straßenbeleuchtung eingesetzten Natriumdampfleuchten korrigiert.

  • Aktuelle Einstellung beibehalten: Die aktuelle Einstellung beibehalten und keinen Lichtausgleich vornehmen.

  • Manual (Manuell): Legen Sie den Weißabgleich mit Hilfe eines weißen Objekts fest. Dazu ein Objekt, das von der Kamera als weiß interpretiert werden soll (zum Beispiel ein weißes Blatt Papier) in die Mitte des Live-Bildes legen. Stellen Sie mit den Schiebereglern für Rotabgleich und Blauabgleich den Weißabgleich manuell ein.

Tag-/Nachtmodus

IR-Sperrfilter:

  • Auto: Wählen Sie diese Option aus, damit sich der Infrarot-Filter automatisch ein- und ausschaltet. Wenn sich die Kamera im Tag-Modus befindet, wird der Infrarot-Sperrfilter eingeschaltet, der die eingehende IR-Beleuchtung blockiert. Im Nachtmodus wird der Infrarot-Sperrfilter ausgeschaltet und die Lichtempfindlichkeit der Kamera wird erhöht.

  • Hinweis
    • Einige Geräte verfügen im Nacht-Modus über IR-Durchlassfilter. Der IR-Durchlassfilter erhöht die Empfindlichkeit gegenüber Infrarotlicht, wohingegen sichtbares Licht blockiert wird.
  • On (Ein): Wählen Sie diese Option, um den Infrarot-Sperrfilter zu aktivieren. Das Bild ist in Farbe, aber mit verringerter Lichtempfindlichkeit.

  • Aus: Wählen Sie diese Option, um den Infrarot-Sperrfilter zu deaktivieren. Das Bild wird schwarzweiß dargestellt und die Lichtempfindlichkeit erhöht.

Grenzwert: Stelle Sie mithilfe des Schiebereglers ein, bei welchem Lichtgrenzwert die Kamera vom Tag-Modus in den Nachtmodus wechseln soll.

  • Verschieben Sie den Schieberegler in Richtung Hell, um den Grenzwert für den IR-Sperrfilter zu verringern. Die Kamera wechselt früher in den Nacht-Modus.

  • Verschieben Sie den Schiebregler in Richtung Dunkel, um den Grenzwert für den IR-Sperrfilter zu erhöhen. Die Kamera wechselt später in den Nachtmodus.

Infrarot-Licht

Wenn Ihr Gerät nicht über eine integrierte Beleuchtung verfügt, sind diese Steuerelemente nur verfügbar, wenn ein unterstützendes Axis Zubehör angeschlossen ist.

Beleuchtung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, damit die Kamera im Nachtmodus auf die integrierte Beleuchtung zurückgreift.

Beleuchtung synchronisieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Beleuchtung automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. Die Tag/Nacht-Synchronisierung funktioniert nur, wenn der IR-Sperrfilter auf Auto oder Aus gestellt ist.

Automatic illumination angle (Automatischer Beleuchtungswinkel): Aktivieren Sie diese Option, um den automatischen Beleuchtungswinkel zu verwenden. Deaktivieren Sie sie, um den Beleuchtungswinkel manuell einzustellen.

Illumination angle (Beleuchtungswinkel): Mithilfe des Schiebereglers können Sie den Beleuchtungswinkel manuell einstellen, z. B. wenn sich der Winkel vom Sichtwinkel der Kamera unterscheiden muss. Bei großem Sichtwinkel der Kamera kann der Beleuchtungswinkel kleiner (mehr teleobjektivartig) eingestellt werden. Dies führt zu dunklen Bildecken.

IR wavelength (Infrarot-Wellenlänge): Wählen Sie die gewünschte Wellenlänge für das IR-Licht aus.

Weißlicht

Allow illumination (Beleuchtung zulassen): Aktivieren Sie Option, damit diese Kamera im Nachtmodus sichtbares Weißlicht verwenden kann.

Synchronize illumination (Beleuchtung synchronisieren): Aktivieren Sie diese Option, um das sichtbare Weißlicht automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren.

Belichtung

Wählen Sie einen Belichtungsmodus, sich rasch verändernde unregelmäßige Bildeffekte zu verringern, zum Beispiel durch unterschiedliche Lichtquellen verursachtes Flimmern. Wir empfehlen dem automatischen Belichtungsmodus oder dieselbe Frequenz wie Ihr Stromnetz.

Belichtungsmodus:

  • Automatisch: Die Kamera stellt Blende, Verstärkung und Verschlusszeit selbsttätig ein.

  • Automatic aperture (Automatische Blendeneinstellung): Die Kamera stellt Blende und Verstärkung selbsttätig ein. Die Verschlusszeit ist vorgegeben.

  • Automatic shutter (Automatische Verschlusseinstellung): Die Kamera stellt die Verschlusszeit und die Verstärkung automatisch ein. Die Blende ist vorgegeben.

  • Hold current (Aktuelle Einstellung beibehalten): Behält die aktuellen Belichtungseinstellungen bei.

  • Flicker-free (Flimmerfrei): Die Kamera stellt unter Verwendung folgender Verschlusszeiten Blende und Verstärkung automatisch ein: 1/50 s (50 Hz) und 1/60 s (60 Hz).

  • Flicker-free 50 Hz (Flimmerfrei 50 Hz): Die Kamera stellt unter Verwendung einer Verschlusszeit ist mit 1/50 s der Blende und Verstärkung selbsttätig ein.

  • Flicker-free 60 Hz (Flimmerfrei 60 Hz): Die Kamera stellt unter Verwendung einer Verschlusszeit ist mit 1/60 s der Blende und Verstärkung selbsttätig ein.

  • Flicker-reduced (Flimmerreduziert): Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/100 Sekunden (50 Hz) und 1/120 Sekunden (60 Hz) einsetzen.

  • Flicker-reduced 50 Hz (Flimmerreduziert 50 Hz): Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/100 Sekunden einsetzen.

  • Flicker-reduced 60 Hz (Flimmerreduziert 60 Hz): Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/120 Sekunden einsetzen.

  • Manual (Manuell): Die Blendenöffnung, Verstärkung und Verschlusszeit sind vorgegeben.

Exposure zone (Belichtungszone): Verwenden Sie Belichtungsbereiche, um die Belichtung in einem ausgewählten Teil der Szene zu optimieren, z. B. dem Bereich vor einer Eingangstür.

Hinweis

Die Belichtungsbereiche beziehen sich auf das Originalbild (nicht gedreht); die Bereichsnamen gelten für das Originalbild. Wenn zum Beispiel der Videostream um 90° gedreht wird, dann wird der Obere Bereich zum Unteren Bereich des Streams und der linke Bereich zum rechten Bereich.

  • Automatisch: Für die meisten Situationen geeignet.

  • Mitte: Damit wird anhand eines einen fest definierten Bereichs in der Bildmitte die Belichtung berechnet. Dieser Bereich hat in der Live-Ansicht eine feste Größe und Position.

  • Full (Voll): Damit wird anhand der kompletten Live-Ansicht die Belichtung berechnet.

  • Upper (Oben): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im oberen Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

  • Lower (Unten): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im unteren Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

  • Left (Links): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im linken Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

  • Right (Rechts): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im rechten Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

  • Genau: Damit wird anhand eines Bereichs mit festgelegter Größe und Position die Belichtung berechnet.

  • Benutzerdefiniert: Damit wird anhand eines Ausschnitts der Live-Ansicht die Belichtung berechnet. Sie können Größe und Position des Bereichs anpassen.

Maximale Verschlusszeit: Wählen Sie die Verschlusszeit für beste Bildqualität. Zu lange Verschlusszeiten (längere Belichtung) können Bewegungsunschärfe erzeugen, wobei zu kurze Verschlusszeiten die Bildqualität beeinträchtigen können. „Max. Verschluss“ verbessert das Bild mithilfe der maximalen Verstärkung.

Maximierte Verstärkung: Wählen Sie die passende maximale Verstärkung aus. Wenn Sie die maximale Verstärkung erhöhen, wird die Detailschärfe dunkler Bilder verbessert, jedoch auch den Rauschpegel erhöht. Mehr Rauschen kann auch mehr Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz bewirken. Wenn Sie die maximale Verstärkung auf einen hohen Wert festgelegen, kann die Bildqualität bei verschiedenen Lichtverhältnissen (Tag/Nacht) sehr unterschiedlich ausfallen. Max. Verstärkung verbessert das Bild mithilfe der maximalen Verschlusszeit.

Motion-adaptive exposure (Bewegungsadaptierte Belichtung): Wählen Sie diese Option, um die Bewegungsunschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen zu verringern.

Balance zwischen Bewegungsunschärfe und Rauschen: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers an, ob Bewegungsschärfe oder geringes Rauschen Vorrang hat. Um geringere Bandbreite und geringes Rauschen auf Kosten den Bewegungsschärfe zu bevorzugen, schieben Sie den Schieberegler in Richtung Geringes Rauschen. Um Bewegungsschärfe auf Kosten geringer Bandbreite und geringen Rauschens zu bevorzugen, schieben den Schieberegler in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe.

Hinweis

Sie können die Belichtung entweder durch Einstellen der Belichtungszeit oder der Verstärkung verändern. Die Erhöhung der Belichtungszeit führt dies zu mehr Bewegungsunschärfe und die Erhöhung der Verstärkung zu mehr Rauschen. Wenn Sie den Kompromiss zwischen Unschärfe und Rauschen in Richtung Geringes Rauschen einstellen, wird die automatische Belichtung bei erhöhter Belichtung eher längeren Belichtungszeiten Vorrang geben und umgekehrt, wenn Sie den Kompromiss in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe anpassen. Bei schwachem Licht erreichen sowohl die Verstärkung und die Belichtungszeit letztendlich ihren jeweiligen Maximalwert und es wird keiner der beiden mehr bevorzugt.

Lock aperture (Blendenöffnung arretieren): Aktivieren Sie diese Option, um die mithilfe des Schiebereglers der Blendenöffnung eingestellte Blendenöffnung zu halten. Aktivieren Sie diese Option, um der Kamera zu erlauben, den Bildfokus automatisch an die Blendenöffnung anzupassen. Sie können z. B. die Öffnung für Szenen mit konstanten Lichtverhältnissen feststellen.

Aperture (Blendenöffnung): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Blendenöffnung an, d. h. wie viel Licht durch das Objektiv gelassen wird. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Öffnen, damit mehr Licht in den Sensor gelangen kann, um bei schwachen Lichtverhältnissen ein helleres Bild zu erzeugen. Eine große Blendenöffnung reduziert auch die Schärfentiefe, d.h. dass sich nahe der Kamera oder weit von ihr entfernt befindliche Objekte nur unscharf erfasst werden. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Geschlossen, damit ein das Bild stärker fokussiert werden kann.

Belichtungsgrad: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildbelichtung ein.

Defog (Entnebelung): Aktivieren Sie diese Option, damit Nebelwetter erkannt wird und zur Erzeugung eines deutlicheres Bilds Nebeleffekte erfasst und entfernt wird.

Hinweis

Wir raten Ihnen davon ab, bei Szenen mit geringem Kontrast, großen Unterschieden in den Lichtverhältnissen oder bei leicht unscharfem Autofokus Entnebelung zu aktivieren. Dies kann die Bildqualität beispielsweise durch erhöhten Kontrast beeinflussen. Bei aktivierter Entnebelung kann sich außerdem zu große Helligkeit negativ auf die Bildqualität auswirken.

Videostream

Allgemeines

Auflösung: Eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung wählen. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz.

Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität.

P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen.

Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher.

Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation.

Zipstream

Zipstream ist eine Technologie zur Bitratenreduzierung, um die Videoüberwachung zu optimieren. Sie reduziert in Echtzeit die durchschnittliche Bitrate eines H.264- oder H.265-Streams. Bei Szenen mit mehreren Interessensbereichen wendet Axis Zipstream eine hohe Bitrate an, z.B. bei Szenen mit sich bewegenden Objekten. Ist die überwachte Szene eher statisch, wendet Zipstream eine niedrigere Bitrate an und reduziert so den Bedarf an Speicherplatz. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Reduzierung der Bitrate mit Axis Zipstream

  • Strength (Stärke) der Bitrate-Verringerung wählen:
  • Aus: Keine Reduzierung der Bitrate.

  • Niedrig: In den meisten Szenen keine sichtbaren Qualitätseinbußen Dies ist die Standardoption, die bei allen Szenentypen zur Reduzierung der Bitrate verwendet werden kann.

  • Mittel: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und leicht verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).

  • Hoch: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen). Diese Stufe wird für mit der Cloud verbundene Geräte und Geräte empfohlen, die auf lokalen Speicher zurückgreifen.

  • Höher: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).

  • Extreme (Extrem): Sichtbarer Effekt in den meisten Szenen: Die Bitrate wird für den kleinsten Speicher optimiert.

Für Speicherung optimieren: Aktivieren Sie dies, um die Bitrate zu minimieren und dabei die Qualität zu erhalten. Die Optimierung wird nicht auf den im Webclient angezeigten Videostream angewendet. Dies kann nur verwendet werden, wenn Ihr VMS B-Rahmen unterstützt. Durch Aktivieren von Optimize for storage (Speicheroptimierung) wird auch Dynamic GOP aktiviert.

Dynamische FPS (Bilder pro Sekunde): Aktivieren Sie diese Option, damit sich die Bandbreite je nach Aktivitätsniveau der Szene ändern kann. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite.

Lower limit (Unterer Grenzwert): Geben Sie einen Wert ein, um je nach Bewegung in der Szene die Bildrate zwischen der Mindestanzahl an Bildern pro Sekunde und den Standardanzahl an Bilder pro Sekunde anzupassen. Wir empfehlen, bei Szenen mit sehr geringer Bewegung, bei denen die Anzahl an Bilder pro Sekunde auf 1 oder niedriger fallen können, einen unteren Grenzwert anzugeben.

Dynamic GOP (Group of Pictures): Aktivieren Sie diese Option, um das Intervall zwischen I-Frames anhand des Aktivitätsniveaus der Szene dynamisch anzupassen.

Upper limit (Oberer Grenzwert): Geben Sie eine maximale GOP-Länge ein, das heißt die maximale Anzahl von P-Frames zwischen zwei I-Frames. Ein I-Frame ist ein Einzelbild, das unabhängig von anderen Einzelbildern dekodierbar ist.

Bitrate-Steuerung

  • Durchschnitt: Wählen Sie diese Option, um die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum anzupassen und je nach verfügbaren Speicher die bestmögliche Bildqualität zu liefern.

    • Klicken Sie darauf, um die Zielbitrate anhand des verfügbaren Speichers, der Aufbewahrungszeit und des Bitratenlimits zu berechnen.

    • Zielbitrate: Geben Sie die gewünschte Zielbitrate ein.

    • Aufbewahrungszeit: Geben Sie die Aufbewahrungszeit für Aufzeichnungen in Tagen ein.

    • Speicher: Zeigt den für den Videostream nutzbaren geschätzten Speicherplatz an.

    • Maximale Bitrate: Aktivieren Sie diese Option, um eine Bitratengrenze festzulegen.

    • Bitratenlimit: Geben Sie eine Bitratengrenze ein, die über der Zielbitrate liegt.

  • Maximum: Wählen Sie diese Option, um die maximale Sofort-Bitrate des Videostreams auf Grundlage der Netzwerkbandbreite festzulegen.

    • Maximum: Geben Sie die maximale Bitrate ein.

  • Variable: Wählen Sie diese Option, damit sich die Bitrate je nach Aktivitätsniveau der Szene anpasst. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite. Diese Option wird für die meisten Situationen empfohlen.

Overlays

: Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:

  • Text: Wählen Sie diese Option, um einen Text anzeigen zu lassen, der in das Live-Ansichtsbild integriert und in allen Ansichten, Aufzeichnungen und Schnappschüssen sichtbar ist. Sie können einen eigenen Text eingeben und Sie können auch vorkonfigurierte Modifikatoren verwenden, um z. B. Uhrzeit, Datum und Bildrate automatisch anzeigen zu lassen.

    • : Klicken Sie darauf, um den Datumsmodifikator %F hinzufügen und das Format JJJJ-MM-TT anzuzeigen.

    • : Klicken Sie darauf, um den Uhrzeitmodifikator %X hinzufügen und das Format hh:mm:ss (24-Stunden) anzeigen zu lassen.

    • Modifikatoren: Klicken Sie darauf, um beliebige der in der Liste angezeigten Modifikatoren auszuwählen und sie dem Textfeld hinzuzufügen. So zeigt z. B. %a den Wochentag an.

    • Size (Größe): Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

    • Appearance (Darstellung): Wählen Sie die Textfarbe und den Hintergrund, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund (Standardeinstellung).

    • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

  • Bild: Wählen Sie diese Option, um ein statisches Bild über dem Videostream zu zeigen. Sie können .bmp-, .png-, .jpeg- oder .s jpeg-Dateien verwenden.

    Um ein Bild hochzuladen, klicken Sie auf Bilder. Bevor Sie ein Bild hochladen, können Sie folgende Optionen festlegen:

    • An Auflösung anpassen: Wählen Sie diese Option, um das Overlay-Bild automatisch an die Videoauflösung anzupassen.

    • Transparenz verwenden: Wählen Sie den Hexadezimal-RGB-Wert für diese Farbe und geben Sie diesen ein. Verwenden Sie das Format RRGGBB. Beispiele für Hexadezimalwerte: FFFFFF für Weiß, 000000 für Schwarz, FF0000 für Rot, 6633FF für Blau und 669900 für Grün. Nur bei .bmp-Bildern.

  • Scene annotation (Szenen-Kennzeichnung): Wählen Sie diese Option aus, um im Videostream ein Text-Overlay anzuzeigen, das an derselben Position bleibt, auch wenn die Kamera in eine andere Richtung schwenkt oder neigt. Sie können festlegen, dass das Overlay nur innerhalb bestimmter Zoomstufen angezeigt wird.

    • : Klicken Sie darauf, um den Datumsmodifikator %F hinzufügen und das Format JJJJ-MM-TT anzuzeigen.

    • : Klicken Sie darauf, um den Uhrzeitmodifikator %X hinzufügen und das Format hh:mm:ss (24-Stunden) anzeigen zu lassen.

    • Modifikatoren: Klicken Sie darauf, um beliebige der in der Liste angezeigten Modifikatoren auszuwählen und sie dem Textfeld hinzuzufügen. So zeigt z. B. %a den Wochentag an.

    • Size (Größe): Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

    • Appearance (Darstellung): Wählen Sie die Textfarbe und den Hintergrund, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund (Standardeinstellung).

    • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild. Das Overlay wird gespeichert und verbleibt in den Schwenk- und Neigekoordinaten dieser Position.

    • Annotation between zoom levels (%) (Kennzeichnung zwischen diesen Zoomstufen (%)): Legen Sie die Zoomstufen fest, innerhalb derer das Overlay angezeigt wird.

    • Annotation symbol (Kennzeichnungssymbol): Wählen Sie ein Symbol aus, das anstelle des Overlays angezeigt wird, wenn sich die Kamera nicht innerhalb der eingestellten Zoomstufen befindet.

  • Streaming indicator (Streaming-Anzeige): Wählen Sie diese Option, um eine Animation über dem Videostream zu einzublenden. Die Animation zeigt an, dass der Videostream live ist, selbst wenn die Szene aktuell bewegungsfrei ist.

    • Appearance (Darstellung): Wählen Sie die Farbe der Animation und des Hintergrunds, zum Beispiel rote Animation auf durchsichtigem Hintergrund (Standardeinstellung).

    • Size (Größe): Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

    • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

  • Widget: Linegraph (Liniendiagramm): Zeigt ein Diagramm an, das verdeutlicht, wie sich ein Messwert im Laufe der Zeit ändert.

    • Title (Titel): Einen Titel für das Widget eingeben.

    • Overlay modifier (Overlay-Modifikator): Wählen Sie einen Overlay-Modifikator als Datenquelle aus. Wenn Sie MQTT-Overlays erstellt haben, werden diese am Ende der Liste angezeigt.

    • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

    • Size (Größe): Die Größe des Overlays auswählen.

    • Auf allen Kanälen sichtbar: Deaktivieren Sie die Option, um nur auf Ihrem aktuell ausgewählten Kanal anzuzeigen. Schalten Sie diese Option ein, um auf allen aktiven Kanälen anzuzeigen.

    • Aktualisierungsintervall: Wählen Sie die Zeit zwischen Datenaktualisierungen.

    • Transparency (Transparenz): Legen Sie die Transparenz des gesamten Overlays fest.

    • Hintergrundtransparenz: Stellen Sie die Transparenz nur für den Hintergrund des Overlays ein.

    • Punkte: Schalten Sie diese Option ein, um der Diagrammlinie einen Punkt hinzuzufügen, wenn Daten aktualisiert werden.

    • X-Achse

      • Label (Bezeichnung): Geben Sie die Textbeschriftung für die x-Achse ein.

      • Zeitfenster: Geben Sie ein, wie lange die Daten visualisiert werden sollen.

      • Zeiteinheit: Geben Sie eine Zeiteinheit für die x-Achse ein.

    • Y-Achse

      • Label (Bezeichnung): Geben Sie die Textbeschriftung für die y-Achse ein.

      • Dynamische Skala: Schalten Sie diese Option ein, damit sich die Skala automatisch an die Datenwerte anpasst. Schalten Sie diese Option aus, um Werte für eine feste Skala manuell einzugeben.

      • Min. Alarmschwelle und Max. Alarmschwelle: Diese Werte fügen dem Diagramm horizontale Referenzlinien hinzu, sodass Sie leichter erkennen können, wann der Datenwert zu hoch oder zu niedrig wird.

  • Widget: Meter (Zähler): Zeigen Sie ein Balkendiagramm an, das den zuletzt gemessenen Datenwert anzeigt.

    • Title (Titel): Einen Titel für das Widget eingeben.

    • Overlay modifier (Overlay-Modifikator): Wählen Sie einen Overlay-Modifikator als Datenquelle aus. Wenn Sie MQTT-Overlays erstellt haben, werden diese am Ende der Liste angezeigt.

    • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

    • Size (Größe): Die Größe des Overlays auswählen.

    • Auf allen Kanälen sichtbar: Deaktivieren Sie die Option, um nur auf Ihrem aktuell ausgewählten Kanal anzuzeigen. Schalten Sie diese Option ein, um auf allen aktiven Kanälen anzuzeigen.

    • Aktualisierungsintervall: Wählen Sie die Zeit zwischen Datenaktualisierungen.

    • Transparency (Transparenz): Legen Sie die Transparenz des gesamten Overlays fest.

    • Hintergrundtransparenz: Stellen Sie die Transparenz nur für den Hintergrund des Overlays ein.

    • Punkte: Schalten Sie diese Option ein, um der Diagrammlinie einen Punkt hinzuzufügen, wenn Daten aktualisiert werden.

    • Y-Achse

      • Label (Bezeichnung): Geben Sie die Textbeschriftung für die y-Achse ein.

      • Dynamische Skala: Schalten Sie diese Option ein, damit sich die Skala automatisch an die Datenwerte anpasst. Schalten Sie diese Option aus, um Werte für eine feste Skala manuell einzugeben.

      • Min. Alarmschwelle und Max. Alarmschwelle: Diese Werte fügen dem Balkendiagramm horizontale Referenzlinien hinzu, sodass Sie leichter erkennen können, wann der Datenwert zu hoch oder zu niedrig wird.

Privatzonenmasken

: Klicken Sie darauf, um eine neue Privatzonenmaske zu erstellen.

Privatzonenmasken: Klicken Sie darauf, um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern oder um alle Privatzonenmasken dauerhaft zu löschen.

Mask x (Maske x): Klicken Sie darauf, um die Maske umzubenennen, zu deaktivieren oder dauerhaft zu löschen.

Analyse

AXIS Object Analytics

Start: Klicken Sie hier, um AXIS Object Analytics zu starten. Die Anwendung wird im Hintergrund ausgeführt und Sie können anhand der aktuellen Einstellungen der Anwendung Regeln für Ereignisse erstellen.

Offen: Klicken Sie hier, um AXIS Object Analytics zu öffnen. Die Anwendung wird in einer neuen Registerkarte geöffnet, in der Sie die Einstellungen konfigurieren können.

Not installed (Nicht installiert): AXIS Object Analytics ist auf diesem Gerät nicht installiert. Aktualisieren Sie AXIS OS auf die neueste Version, um die aktuelle Version der Anwendung zu erhalten.

Metadaten-Visualisierung

Die Kamera erkennt sich bewegende Objekte und klassifiziert sie nach Objekttyp. In der Ansicht verfügt ein klassifiziertes Objekt über ein farbiges Umgrenzungsfeld sowie eine zugewiesene ID.

Id: Eine eindeutige Identifizierungsnummer für das identifizierte Objekt und seinen Typ. Diese Zahl wird sowohl in der Liste als auch in der Ansicht angezeigt.

Typ: Ein sich bewegendes Objekt wird als Person, Gesicht, Pkw, Bus, Lkw, Fahrrad oder Fahrzeugkennzeichen klassifiziert. Die Farbe des Umgrenzungsfeldes hängt von der Typklassifizierung ab.

Confidence (Zuverlässigkeit): Der Balken gibt die Zuverlässigkeitsstufe der Klassifizierung des Objekttyps an.

PTZ

Positionen voreinstellbar

Positionen voreinstellbar

Bei einer voreingestellten Position handelt es sich um eine bestimmte, im Speicher Ihrer Kamera gespeicherte Schwenk-, Neige- und Zoomposition. Mithilfe von voreingestellten Positionen können Sie schnell zwischen verschiedenen Sichtfeldern wechseln. Wenn Ihr Gerät Guard-Touren unterstützt, können Sie mit voreingestellten Positionen automatische Guard-Touren erstellen.

Create preset position (Voreingestellte Position erstellen): Erstellen Sie auf Grundlage der aktuellen Kameraposition eine neue voreingestellte Position.

  • Thumbnail (Miniaturansicht): Schalten Sie diese Option ein, um die Miniaturansicht für die vordefinierte Position hinzuzufügen.

  • Name: Geben Sie einen Namen für die Positionsvoreinstellung ein.

  • Ausgangsposition: Aktivieren Sie dies, um diese Position als Standardsichtfeld Ihrer Kamera festzulegen. Die Home-Position ist mit gekennzeichnet. Ihre Kamera hat immer eine Home-Position.

Einstellungen

  • Return to home position when inactive (Zur Home-Position zurückkehren wenn inaktiv): Aktivieren Sie diese Funktion, damit die Kamera nach einer bestimmten Zeit der Nichtaktivität wieder in ihre Home-Position zurückkehren kann.

  • Use thumbnails (Miniaturansichten verwenden): Schalten Sie diese Option ein, um die Miniaturansicht automatisch hinzuzufügen, wenn Sie eine vordefinierte Position hinzufügen.

Das Kontextmenü enthält:

  • Create thumbnails (Miniaturansichten erstellen): Erstellen Sie eine Miniaturansicht für alle Ihre voreingestellten Positionen.

  • Refresh thumbnails (Miniaturansichten aktualisieren): Ersetzen Sie die Miniaturansichten für Ihre voreingestellten Positionen durch neue und aktualisierte Miniaturansichten.

  • Delete all preset positions (Alle vordefinierten Positionen löschen): Entfernen Sie alle voreingestellten Positionen. Dadurch wird automatisch eine neue Home-Position erstellt.

Guard-Tours

Rundgangüberwachung: Guard-Tour erstellen.

  • Preset position (Voreingestellte Position): Wählen Sie diese Option, um eine Guard-Tour mit vordefinierten Positionen zu erstellen.

  • Recorded (Aufgezeichnet): Wählen Sie diese Option, um eine aufgezeichnete Guard-Tour zu erstellen.

Voreingestellte Position

Eine Guard-Tour mit voreingestellten Positionen streamt kontinuierlich Videostreams von einer Auswahl von voreingestellten Positionen in einer zufälligen oder festen Sequenz. Sie können auswählen, wie lange die Kamera an jeder voreingestellten Position bleiben soll, bevor sie zur nächsten wechselt. Die Guard-Tour läuft bis zum Anhalten in endloser Endlosschleife, selbst wenn keine Clients (Web Browser) das Videomaterial streamen.

Einstellungen

  • Allgemeine Einstellungen

    • Name: Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein.

    • Play guard tour in random order (Guard-Tour in Zufallsreihenfolge abspielen): Aktivieren Sie dies, damit sich die Kamera während der Guard-Tour unberechenbar zwischen den voreingestellten Positionen bewegt.

    • Pause between runs (Zwischen einzelnen Rundgängen anhalten): Geben Sie das gewünschte Zeitintervall zwischen den Guard-Tours ein. Sie können ein beliebiges Intervall von 0 Minuten bis 2 Stunden und 45 Minuten eingeben.

  • Schritteinstellungen

    • Dauer: Wählen Sie aus, wie lange die Kamera an jeder voreingestellten Position bleiben soll. Der Standardwert ist 10 Sekunden und der maximal zulässige Wert ist 60 Minuten.

    • Move speed (Bewegungsgeschwindigkeit): Wählen Sie, wie schnell die Kamera zur nächsten voreingestellten Position wechseln soll. Der Standardwert ist 70. Sie können jedoch einen beliebigen Wert von 1 bis 100 wählen.

Voreingestellte Positionen: Um mehrere voreingestellte Positionen auszuwählen, drücken Sie die Umschalttaste, während Sie die voreingestellten Positionen auswählen. Klicken Sie auf und ziehen Sie die vordefinierten Positionen in den Bereich View order (Reihenfolge anzeigen).

View order (Reihenfolge anzeigen): Zeigt die vordefinierten Positionen an, die in der Guard-Tour enthalten sind.

  • Import all preset positions (Alle voreingestellten Positionen importieren): Fügen Sie alle voreingestellten Positionen in der Reihenfolge hinzu, in der sie erstellt wurden, beginnend mit der ältesten.

  • : Guard-Tour starten.

Aufgezeichnet

Bei einer aufgezeichneten Tour handelt es sich um die Wiedergabe einer aufgezeichneten Abfolge von PTZ-Bewegungen einschließlich der jeweiligen Verfahrgeschwindigkeiten und -längen.

Allgemeine Einstellungen

  • Name: Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein.

  • Pause between runs (Zwischen einzelnen Rundgängen anhalten): Geben Sie das gewünschte Zeitintervall zwischen den Guard-Tours ein. Sie können ein beliebiges Intervall von 0 Minuten bis 2 Stunden und 45 Minuten eingeben.

Aufgezeichneter Rundgang

  • Start recording tour (Rundgangaufzeichnung starten): Beginnt mit der Aufzeichnung der Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen, die von der Guard-Tour repliziert werden soll.

  • Stop recording tour (Rundgangaufzeichnung anhalten): Beenden Sie die Aufzeichnung der Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen, die von der Guard-Tour repliziert werden soll.

  • Re-record (Neu aufzeichnen): Startet eine neue Aufzeichnung von Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen. Dadurch wird Ihre letzte Aufzeichnung überschrieben.

  • Starten Sie die aufgezeichnete Tour.

  • Halten Sie die aufgezeichnete Tour an.

  • Halten Sie die aufgezeichnete Tour an.

Grenzwerte

Um den zu überwachenden Bereich einzugrenzen, können Sie die PTZ-Bewegungen begrenzen.

Save as Pan 0ᐤ(Als Nullstellung Schwenken speichern): Klicken Sie hier, um die aktuelle Position als Nullpunkt für Schwenkkoordinaten festzulegen.

Pan-tilt limits (Grenzwerte Schwenken/Neigen): Die Kamera verwendet die Koordinaten des Bildmittelpunkts, wenn Sie Grenzwerte Schwenken/Neigen festlegen.

  • Left pan limit (Grenzwert Schwenken links): Klicken Sie hier, um die Schwenkbewegungen der Kamera nach links zu begrenzen. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

  • Grenzwert Schwenken rechts: Klicken Sie hier, um die Schwenkbewegungen der Kamera nach rechts zu begrenzen. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

  • Top tilt limit (Oberer Neigegrenzwert): Klicken Sie hier, um die Neigungsbewegungen der Kamera auf den oberen Bereich zu beschränken. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

  • Bottom tilt limit (Unterer Neigegrenzwert): Klicken Sie hier, um die Neigungsbewegungen der Kamera auf den unteren Bereich zu beschränken. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

Auto-flip (Auto-Flip): Der Kamerakopf kann sofort um 360° umgekehrt und über seinen mechanischen Grenzwert hinaus geschwenkt werden.

E-flip (E-Flip): Korrigiert die Kameraansicht automatisch, indem das Bild um 180° gedreht wird, wenn die Kamera über -90° hinaus geneigt wird.

Nadir-flip (Nadir-Flip): Ermöglicht das Schwenken der Kamera um 180°, wenn die Neigung über -90° hinausgeht, und dann weiter nach oben.

Zoomgrenze: Wählen Sie einen Wert, um die maximale Zoomstufe der Kamera zu begrenzen. Es können optische oder digitale Werte (z. B. 480x D) ausgewählt werden. Bei Verwendung eines Joysticks können nur digitale Zoomstufen zur Einstellung der Zoomgrenze verwendet werden.

Nahbereichsfokuslimit: Wählen Sie einen Wert aus, um zu verhindern, dass die Kamera automatisch Objekte unmittelbar vor dem Objektiv fokussiert. Damit ignoriert die Kamera Objekte wie Oberleitungen, Straßenbeleuchtung oder andere Objekte in der Nähe. Um die Kamera auf ausgewählte Bereiche zu fokussieren, den Grenzwert für den Nahbereichsfokus auf einen Wert einstellen, der größer ist als der Abstand zu in der Regel bedeutungslosen Objekten.

Bewegung

Proportional speed (Proportionale Geschwindigkeit): Schalten Sie diese Option aus, um die proportionale Höchstgeschwindigkeit einzustellen.

  • Max proportional speed (Proportionale Höchstgeschwindigkeit): Stellen Sie einen Wert zwischen 1 und 1.000 ein, um die Schwenk- und Neigegeschwindigkeit zu begrenzen. Die proportionale Höchstgeschwindigkeit ist als Prozentwert definiert, wobei 1.000 entspricht 1.000 % entspricht.

    Dies ist nützlich, wenn der Joystick ganz nach außen gedrückt ist. Ein Beispiel: Ein Bild hat eine vollständig herausgezoomt eine Breite von 44 Grad und die maximale proportionale Geschwindigkeit ist auf 100 (100 %) eingestellt. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dann 44 Grad pro Sekunde. Ein Bild hat eine vollständig herausgezoomt eine Breite von 45 Grad und die maximale proportionale Geschwindigkeit ist auf 100 (100 %) eingestellt. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dann 45 Grad pro Sekunde. Um die Geschwindigkeit zu begrenzen, die maximale proportionale Geschwindigkeit auf 50 (50 %) setzen. Dadurch kann die maximale Geschwindigkeit nur 50 % des Maximums für die aktuell eingestellte Zoom-Stufe erreichen. Das heißt, dass bei einer Bildbreite von 44 Grad die mögliche Höchstgeschwindigkeit bei etwa 22 Grad pro Sekunde liegt und beim Einzoomen auf 10 Grad die Geschwindigkeit auf etwa 5 Grad pro Sekunde begrenzt wird.

Einstellbare Zoomgeschwindigkeit: Schalten Sie diese Option ein, um variable Geschwindigkeiten bei der Steuerung des Zooms mit einem Joystick oder einem Mausrad zu verwenden. Die Zoomgeschwindigkeit wird im VAPIX®-Application Programming Interface (API) automatisch mit dem Befehl continuouszoommove gesetzt. Deaktivieren Sie die Funktion, um mit der höchsten Zoomgeschwindigkeit, das heißt mit der Geschwindigkeit für das Wechseln zwischen voreingestellten Positionen, zu arbeiten.

Standbild bei PTZ

  • Aus: Erzeugen Sie niemals ein Standbild.

  • All movements (Alle Bewegungen): Erzeugen Sie ein Standbild, während sich die Kamera bewegt. Sobald die Kamera ihren neue Position erreicht hat, wird die Ansicht aus dieser Position gezeigt.

  • Voreingestellte Positionen: Erzeugen Sie nur ein Standbild, während sich die Kamera zwischen voreingestellten Positionen bewegt.

Geschwindigkeit für Schwenken/Neigen: Wählen Sie die Geschwindigkeit der Schwenk- und Neigebewegungen der Kamera aus.

OSDI-Zonen

OSDI wird so eingerichtet, dass Informationen zur Ausrichtung der Kamera im Text-Overlay geliefert werden. Die Kamera legt mithilfe der Koordinaten des Mittelpunkts den unteren linken und oberen rechten Zonenbereich fest.

Create OSDI zone (OSDI-Bereich erstellen): Klicken Sie hier, um einen OSDI-Bereich zu erstellen.

  • Name: Geben Sie einen Namen für den Bereich ein.

  • Aktiv: Schalten Sie diese Option ein, um den Bereich in der Live-Ansicht anzuzeigen.

  • Bereichsgrenzen

    • : Navigieren Sie zu der gewünschten Position und klicken Sie auf das Symbol, um den unteren linken Punkt der Zone festzulegen. Klicken Sie erneut, um den unteren linken Punkt aufzuheben.

    • : Navigieren Sie zu der gewünschten Position und klicken Sie auf das Symbol, um den oberen rechten Punkt der Zone festzulegen. Klicken Sie erneut, um den oberen rechten Punkt aufzuheben.

    • Go to (Wechseln Sie zu): Klicken Sie hier, um zum unteren linken Punkt oder zum oberen rechten Punkt der Zone zu gelangen.

Das Kontextmenü enthält:

  • Create multiple zones (Mehrere Bereiche erstellen): Klicken Sie hier, um mehrere Zonen zu erstellen. Geben Sie einen Namen für den Bereich ein und geben Sie die Koordinaten für die linke untere und rechte obere Ecke der Zone an.

    • Add zone coordinates (Bereichskoordinaten hinzufügen): Klicken Sie hier, um die Parameter für einen anderen Bereich anzugeben.

  • Delete all zones (Alle Bereiche löschen): Klicken Sie hier, um alle Bereiche zu löschen.

Ausrichtungshilfe

Nützliche Orientierung: Schalten Sie diese Option ein, um Overlays zu vom Benutzer definierten wichtigen Punkten an der richtigen Stelle zu ermöglichen sowie eines 2D-Kompasses, die mit den Bewegungen der Kameras synchronisiert werden, einschließlich eines Sichtfelds.

Richtung

  • Norden einstellen: Richten Sie die Kamera nach Norden aus und klicken Sie auf Set north (Norden einstellen).

Preset positions (Voreingestellte Positionen): Wählen Sie die vordefinierten Positionen aus, die für die nützliche Orientierung verwendet werden.

  • Um eine einzelne vordefinierte Position auszuwählen, klicken Sie auf die vordefinierte Position.

  • Um alle vordefinierten Positionen auszuwählen, klicken Sie auf .

Gatekeeper

Die Funktion Torwächter überwacht Bereiche wie etwa Eingangstore. Wenn im überwachten Bereich Bewegungen erkannt werden, führt der Torwächter die Kamera in eine ausgewählte, voreingestellte Position. Mit einer voreingestellten Position mit Zoom können z. B. Nummernschilder oder Personen erkannt werden. Wenn keine Bewegung mehr erkannt wird, kehrt die Kamera nach einem definierten Zeitraum in die Ausgangsposition zurück.

Steuerungswarteschlange

Steuerungswarteschlange für Benutzer

  • PTZ control queue (PTZ-Steuerungswarteschlange): Schalten Sie diese Option ein, um PTZ-Steuerungsanfragen in eine Warteschlange zu stellen. Hier werden der Status und die Position des Benutzers in der Warteschlange angezeigt. Um die PTZ-Steuerung in AXIS Camera Station zu verwenden, deaktivieren Sie diese Einstellung.

    • Enter queue (Warteschlange betreten): Klicken Sie hier, um Ihre Anfrage für die PTZ-Steuerung in die Warteschlange aufzunehmen.

    • Release control (Steuerung freigeben): Klicken Sie hier, um die PTZ-Steuerung freizugeben.

  • Die Benutzergruppen sind in einer Rangfolge aufgeführt, wobei die höchste Priorität an erster Stelle steht. Um die Priorität einer Benutzergruppe zu ändern, klicken Sie auf und ziehen Sie die Benutzergruppe nach oben oder unten.

    Für jede Benutzergruppe:

    • Timeout duration (Zeitüberschreitungsdauer): Legen Sie die Zeitspanne fest, die vor dem Timeout gewartet werden soll. Der Standardwert ist 1 Minute, die zulässigen Werte reichen von 1 Sekunde bis 60 Minuten.

    • Zeitüberschreitungstyp

      • Timespan (Zeitspanne): Zeitüberschreitung nach Erreichen der eingestellten Dauer.

      • Aktivität: Zeitüberschreitung nach Erreichen der eingestellten Dauer seit der letzten Aktivität.

      • Infinity (Unendlich): Niemals eine Zeitüberschreitung, bis ein Benutzer mit höherer Priorität die Kontrolle übernimmt.

Einstellungen

  • Limit number of users in queue (Anzahl der Benutzer in Warteschlange begrenzen): Legen Sie die maximale Anzahl der in einer Warteschlange zulässigen Benutzer fest. Der Standardzahl ist 20, die zulässigen Werte sind 1–100.

  • Control queue poll time (Abfragezeit Steuerungswarteschlange): Legen Sie fest, wie oft die Kamera abgefragt werden soll, um die Position der Benutzer oder Benutzergruppen in der Warteschlange zu aktualisieren. Der Standardwert ist 20 Sekunden, die zulässigen Werte reichen von 5 Sekunden bis 60 Minuten.

Aufzeichnungen

Ongoing recordings (Laufende Aufzeichnungen): Anzeige aller laufenden Aufzeichnungen des Geräts.

Starten einer Aufzeichnung des Geräts.

Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll.

Beenden einer Aufzeichnung des Geräts.

Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten des Geräts beendet werden.

Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten des Geräts wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt.

Die Aufzeichnung wiedergeben.

Abspielen der Aufzeichnung anhalten.

Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzeigen oder verbergen.

Exportbereich festlegen: Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten. Beachten Sie, dass die Zeitspanne auf der Zeitzone des Geräts basiert, wenn Sie in einer anderen Zeitzone als der am Standort des Geräts arbeiten.

Encrypt (Verschlüsseln): Legen Sie mit dieser Option ein Kennwort für exportierte Aufzeichnungen fest. Die exportierte Datei kann ohne das Kennwort nicht geöffnet werden.

Klicken Sie auf , um eine Aufzeichnung zu löschen.

Exportieren: Exportieren der ganzen Aufzeichnung oder eines Teils davon.

Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern.

Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.

Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.

Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Die Quelle bezieht sich auf den Sensor.

Ereignis: Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen.

Speicher: Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp.

Apps

App hinzufügen: Installieren einer neuen App.

Weitere Apps finden: Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet.

Nicht signierte Apps zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen.

Anwendungen mit Root-Berechtigung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen.

Sehen Sie sich die Sicherheitsupdates in den AXIS OS und ACAP-Apps an.

Hinweis

Die Leistung des Geräts kann beeinträchtigt werden, wenn mehrere Apps gleichzeitig ausgeführt werden.

Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten.

Offen: Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen hängen von der Anwendung ab. Für einige Anwendungen gibt es keine Einstellungen.

Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:

  • Open-source license (Open-Source-Lizenz): Anzeigen von Informationen über die in der App genutzten Open-Source-Lizenzen.

  • App log (App-Protokoll): Ereignisprotokoll der App anzeigen. Das Protokoll ist hilfreich, wenn Sie sich an den Support wenden.

  • Lizenz mit Schlüssel aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Gehen Sie über diese Option, wenn Ihr Gerät keinen Internetzugang hat.

    Falls Sie keinen Lizenzschlüssel besitzen, gehen Sie zu axis.com/products/analytics. Sie benötigen einen den Lizenzcode und die Seriennummer des Axis Produkts, um einen Lizenzschlüssel zu generieren.

  • Lizenz automatisch aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Gehen Sie über diese Option, wenn Ihr Gerät über einen Internetzugang verfügt. Sie benötigen einen Lizenzschlüssel, um die Lizenz zu aktivieren.

  • Lizenz deaktivieren: Deaktivieren Sie die Lizenz, um sie durch eine andere Lizenz zu ersetzen, z. B. wenn Sie von einer Testlizenz zu einer vollständigen Lizenz wechseln. Wenn Sie die Lizenz deaktivieren, wird sie damit auch vom Gerät entfernt.

  • Settings (Einstellungen): Darüber werden die Parameter konfiguriert.

  • Löschen: Löschen Sie die App dauerhaft vom Gerät. Wenn Sie nicht erst die Lizenz deaktivieren, bleibt sie aktiv.

System

Uhrzeit und Ort

Datum und Uhrzeit

Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.

Hinweis

Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.

Synchronisierung: Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.

  • Automatic date and time (manual NTS KE servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTS-KE-Server)): Diese Option führt eine Synchronisierung mit den sicheren NTP-Schlüssel-Servern durch, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.

    • Manual NTS KE servers (Manuelle NTS-KE-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.

    • Max NTP poll time (Max. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die maximale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

    • Min NTP poll time (Min. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die minimale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

  • Automatic date and time (NTP servers using DHCP) (Datum und Uhrzeit automatisch (NTP-Server mit DHCP)): Synchronisieren Sie das Gerät mit den NTP-Servern, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.

    • Fallback NTP servers (NTP-Reserve-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier Reserve-Server ein.

    • Max NTP poll time (Max. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die maximale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

    • Min NTP poll time (Min. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die minimale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

  • Automatic date and time (manual NTP servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTP-Server)): Führen Sie eine Synchronisierung mit NTP-Servern Ihrer Wahl durch.

    • Manual NTP servers (Manuelle NTP-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.

    • Max NTP poll time (Max. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die maximale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

    • Min NTP poll time (Min. NTP-Abfragezeit): Wählen Sie die minimale Zeitspanne aus, die das Gerät warten soll, bis es den NTP-Server abfragt, um eine aktualisierte Zeit zu erhalten.

  • Custom date and time (Datum und Uhrzeit benutzerdefiniert): Manuelles Einstellen von Datum und Uhrzeit. Klicken Sie auf Vom System abrufen, um die Datums- und Uhrzeiteinstellungen einmalig von Ihrem Computer oder Mobilgerät zu abrufen.

Zeitzone: Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.

  • DHCP: Übernimmt die Zeitzone des DHCP-Servers. Bevor Sie diese Option auswählen können, muss das Gerät mit einem DHCP-Server verbunden werden.

  • Manual (Manuell): Wählen Sie in der Drop-Down-Liste eine Zeitzone aus.

Hinweis

Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet.

Gerätestandort

Den Gerätestandort eingeben. Das Videoverwaltungssystem kann mit dieser Information das Gerät auf eine Karte setzen.

  • Breite: Positive Werte bezeichnen Standorte nördlich des Äquators.

  • Länge: Positive Werte bezeichnen Standorte östlich des Referenzmeridians.

  • Ausrichtung: Die Kompassrichtung des Geräts eingeben. Der Wert 0 steht für: genau nach Norden.

  • Bezeichnung: Eine aussagekräftige Bezeichnung für das Gerät eingeben.

  • Speichern: Klicken Sie hier, um den Gerätestandort zu speichern.

Regionale Einstellungen

Wählt das Messsystem aus, das in allen Systemeinstellungen verwendet werden soll.

Metric (m, km/h) (Metrisch): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Metern und Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde gemessen wird.

U.S. customary (ft, mph) (USA (Fuß, mph): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Fuß und Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde gemessen wird.

Netzwerk

IPv4

Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP).

IP-Adresse: Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden.

Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet.

Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden.

Fallback to static IP address if DHCP isn't available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann.

Hinweis

Wenn DHCP nicht verfügbar ist und das Gerät eine statische Fallback-Adresse verwendet, wird die statische Adresse mit einem begrenzten Bereich konfiguriert.

IPv6

Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann.

Hostname

Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann.

Hostname: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -).

DNS-Server

Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP).

Suchdomains: Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll.

DNS-Server: Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Hostnamen in IP-Adressen übersetzt.

HTTP und HTTPS

HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet.

Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Um Zertifikate zu erstellen und zu installieren, System > Security (System > Sicherheit) aufrufen.

Zugriff erlauben über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP und HTTPS herzustellen.

Hinweis

Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen.

HTTP-Port: Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Das Gerät lässt Port 80 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.

HTTPS-Port: Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Das Gerät lässt Port 443 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.

Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren.

Netzwerk-Erkennungsprotokolle

Bonjour®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung.

Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen.

UPnP®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung.

UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen.

WS-Erkennung: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung.

LLDP und CDP: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Das Deaktivieren von LLDP und CDP kann sich auf das PoE-Leistungsmanagement auswirken. Konfigurieren Sie den PoE-Switch nur für das Hardware-PoE-Leistungsmanagement, um Probleme mit dem PoE-Leistungsmanagement zu beheben.

Globale Proxys

HTTP proxy (HTTP-Proxy): Geben Sie einen globalen Proxy-Host oder eine IP-Adresse in einem unterstützten Format an.

HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): Geben Sie einen globalen Proxy-Host oder eine IP-Adresse in einem unterstützten Format an.

  • Unterstützte HTTP- und HTTPS-Proxy-Formate:
  • http(s)://host:port

  • http(s)://user@host:port

  • http(s)://user:pass@host:port

Hinweis

Starten Sie das Gerät neu, um die Einstellungen für den globalen Proxy anzuwenden.

  • No proxy (Kein Proxy): Verwenden Sie die Option No proxy (Kein Proxy), um globale Proxys zu umgehen. Geben Sie eine Option oder mehrere durch Kommas getrennte Optionen aus der Liste ein:
  • Leer lassen

  • IP-Adresse angeben

  • IP-Adresse im CIDR-Format angeben

  • Geben Sie einen Domainnamen an, zum Beispiel: www.<Domainname>.com

  • Geben Sie alle Subdomains einer bestimmten Domain an, z. B. .<Domainname>.com

One-Click Cloud Connect

One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.

O3C zulassen:

  • One-click: Dies ist die Standardeinstellung. Halten Sie die Steuertaste am Gerät gedrückt, um über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Sie müssen das Gerät innerhalb von 24 Stunden nach dem Drücken der Steuertaste beim O3C-Dienst registrieren. Andernfalls wird sich das Gerät vom O3C-Dienst getrennt. Nach der Registrierung des Geräts ist Always (Immer) aktiviert und das Gerät bleibt mit dem O3C-Dienst verbunden.

  • Immer: Das Gerät versucht ständig, über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Nach der Registrierung bleibt das Gerät mit dem O3C-Dienst verbunden. Verwenden Sie diese Option, wenn die Steuertaste am Gerät außer Reichweite ist.

  • Nein: Deaktiviert den O3C-Dienst.

Proxyeinstellungen: Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen.

Host: Geben Sie die Adresse des SIP-Proxyservers ein.

Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an.

Anmeldung und Kennwort: Bei Bedarf einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver eingeben.

Authentication method (Authentifizierungsmethode):

  • Basic: Diese Methode ist das am besten geeignete Authentifizierungsschema für HTTP. Sie ist nicht so sicher wie die Digest-Methode, da sie den Benutzernamen und das Kennwort unverschlüsselt an den Server sendet.

  • Digest: Diese Methode ist sicherer, da das Kennwort hier stets verschlüsselt im Netzwerk übermittelt wird.

  • Auto: Bei dieser Option kann das Gerät die Authentifizierungsmethode automatisch je nach unterstützten Methoden auswählen. Die Methode Digest wird gegenüber der Methode Basic bevorzugt.

Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Get key (Schlüssel abrufen), um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist.

SNMP

Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten.

SNMP: Die zu verwendende SNMP-Version wählen.

  • v1 und v2c:

    • Lese-Community: Geben Sie den Namen der Community mit ausschließlich Lesezugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte an. Die Standardvorgabe ist öffentlich.

    • Schreib-Community: Geben Sie den Namen der Community mit Lese- oder Schreibzugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte (außer schreibgeschützte Objekte) an. Die Standardvorgabe ist schreiben.

    • Traps aktivieren: Aktivieren Sie die Option, um Trap-Berichte zu erhalten. Traps werden vom Gerät bei wichtigen Ereignissen und Statusänderungen zum Versenden von Meldungen verwendet. In der Weboberfläche können Sie Traps für SNMP v1 und v2c einrichten. Traps werden automatisch deaktiviert, wenn Sie zu SNMP v3 wechseln oder SNMP deaktivieren. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.

    • Trap-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Verwaltungsservers ein.

    • Trap-Community: Geben Sie die Trap-Community ein, die das Gerät zum Versenden einer Trap-Meldung an das Verwaltungssystem verwenden soll.

    • Traps:

      • Kaltstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn das Gerät hochgefahren wird.

      • Warmstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn Sie eine SNMP-Einstellung ändern.

      • Verbindungsaufbau: Versendet eine Trap-Meldung, wenn der Status eines Links von Down zu Up wechselt.

      • Authentifizierung fehlgeschlagen: Versendet eine Trap-Meldung, wenn ein Authentifizierungsversuch fehlschlägt.

Hinweis

Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.

  • v3: SNMP v3 ist eine Version mit höherer Sicherheit, die Verschlüsselung und sichere Kennwörter bereitstellt. Beim Verwenden von SNMP v3 empfehlen wir Ihnen, HTTPS zu aktivieren, da Kennwörter dann über HTTPS gesendet werden. Dadurch wird auch verhindert, dass Unbefugte auf unverschlüsselte Traps des Typs SNMP v1 und v2c zugreifen können. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.

    • Kennwort für das Konto “initial“: Geben Sie das SNMP-Kennwort für das Konto mit dem Namen “initial“ ein. Obwohl das Kennwort ohne Aktivierung von HTTPS gesendet werden kann, empfehlen wir es nicht. Das Kennwort für SNMP v3 kann nur einmal und vorzugsweise dann bei aktiviertem HTTPS festgelegt werden. Nach dem Einrichten des Kennworts wird das Kennwortfeld nicht mehr angezeigt. Wenn ein neues Kennwort eingerichtet werden soll, muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

Sicherheit

Zertifikate

Zertifikate werden zum Authentifizieren von Geräten in einem Netzwerk verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:

  • Client-/Serverzertifikate

    Ein Client-/Serverzertifikat identifiziert das Axis Produkt und kann selbstsigniert oder von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausgegeben worden sein. Ein selbstsigniertes Zertifikat bietet begrenzten Schutz und kann verwendet werden, bevor Sie Ihr CA-Zertifikat erhalten haben.

  • CA-Zertifikate

    CA-Zertifikate werden zum Authentifizieren von Peer-Zertifikaten verwendet, um zum Beispiel die Identität eines Authentifizierungsservers zu überprüfen, wenn das Gerät mit einem durch IEEE 802.1X geschützten Netzwerk verbunden ist. Auf dem Gerät sind mehrere CA-Zertifikate vorinstalliert.

Diese Formate werden unterstützt:

  • Zertifikatsformate: .PEM, .CER und .PFX

  • Formate von privaten Schlüssel: PKCS#1 und PKCS#12

Wichtig

Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert.

Zertifikat hinzufügen: Klicken, um ein Zertifikat hinzuzufügen.

  • Mehr: Weitere Felder anzeigen, die Sie ausfüllen oder auswählen müssen.

  • Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher): Wählen Sie Secure element (Sicheres Element) oder Trusted Platform Module 2.0 zum sicheren Speichern des privaten Schlüssels aus. Weitere Informationen zum zu wählenden sicheren Schlüsselspeicher finden Sie unter help.axis.com/en-us/axis-os#cryptographic-support.

  • Key type (Schlüsseltyp): Wählen Sie in der Dropdown-Liste zum Schutz des Zertifikats den Standard- oder einen anderen Verschlüsselungsalgorithmus aus.

Das Kontextmenü enthält:

  • Certificate information (Zertifikatsinformationen): Die Eigenschaften eines installierten Zertifikats anzeigen.

  • Delete certificate (Zertifikat löschen): Löschen Sie das Zertifikat.

  • Create certificate signing request (Signierungsanforderung erstellen): Erstellen Sie eine Anforderung zur Zertifikatsignierung, um sie an eine Registrierungsstelle zu senden und ein digitales Zertifikat zu erhalten.

Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher):

  • Secure element (CC EAL6+): Wählen Sie diese Option aus, um sicheres Element für sicheren Schlüsselspeicher zu verwenden.

  • Trusted Platform Module 2.0 (CC EAL4+, FIPS 140-2 Level 2): Wählen Sie diese Option aus, um TPM 2.0 für sicheren Schlüsselspeicher zu verwenden.

Network access control and encryption (Netzwerkzugangskontrolle und Verschlüsselung)

IEEE 802.1x

IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol).

Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server).

IEEE 802.1AE MACsec

IEEE 802.1AE MACsec ist ein IEEE-Standard für MAC-Sicherheit (Media Access Control), der die Vertraulichkeit und Integrität verbindungsloser Daten für medienzugriffsunabhängige Protokolle definiert.

Zertifikate

Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk.

Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security).

Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren.

Authentication method (Authentifizierungsmethode): Wählen Sie einen EAP-Typ aus, der für die Authentifizierung verwendet wird.

Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients.

CA-Zertifikate: Wählen Sie CA-Zertifikate zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist.

EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein.

EAPOL version (EAPOL-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version.

IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden.

Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1x PEAP-MSCHAPv2 als Authentifizierungsmethode verwenden:

  • Password (Kennwort): Geben Sie das Password (Kennwort) für die Benutzeridentität ein.

  • Peap version (Peap-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete Peap-Version aus.

  • Bezeichnung: Wählen Sie 1 aus, um die EAP-Verschlüsselung des Client zu verwenden. Wählen Sie 2 aus, um die PEAP-Verschlüsselung des Client zu verwenden. Wählen Sie die Bezeichnung aus, das der Netzwerk-Switch bei Verwendung von Peap-Version 1 verwendet.

Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1ae MAGCsec (Static CAK/Pre-Shared Key) als Authentifizierungsmethode verwenden:

  • Key agreement connectivity association key name (Schlüsselname der Key Agreement Connectivity Association): Geben Sie den Namen der Connectivity Association (CKN) ein. Der Name muss aus 2 bis 64 (durch 2 teilbare) Hexadezimalzeichen bestehen. Der CKN muss manuell in der Connectivity Association konfiguriert werden und auf beiden Seiten der Verbindung gleich sein, um MACsec zu initialisieren.

  • Key agreement connectivity association key (Schlüssel der Key Agreement Connectivity Association): Geben Sie den Schlüssel der Connectivity Association (CAK) ein. Der Schlüssellänge sollte entweder 32 oder 64 Hexadezimalzeichen betragen. Der CAK muss manuell in der Connectivity Association konfiguriert werden und auf beiden Seiten der Verbindung gleich sein, um MACsec zu initialisieren.

Brute-Force-Angriffe verhindern

Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten.

Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll.

Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen.

Firewall

Activate (Aktivieren): Schalten Sie die Firewall ein.

  • Default Policy (Standardrichtlinie): Wählen Sie den Standardstatus für die Firewall aus.
  • Allow: (Zulassen:) Ermöglicht alle Verbindungen mit dem Gerät. Diese Option ist in der Standardeinstellung festgelegt.

  • Deny: (Verweigern:) Verhindert alle Verbindungen mit dem Gerät.

Für Ausnahmen von der Standardrichtlinie können Sie Regeln erstellen, die über bestimmte Adressen, Protokolle und Ports Verbindungen zum Gerät zulassen oder verweigern.

  • Adresse: Geben Sie eine Adresse im IPv4-/IPv6- oder im CIDR-Format ein, für die Sie den Zugriff zulassen oder verweigern möchten.

  • Protocol (Protokoll): Wählen Sie ein Protokoll aus, für das Sie den Zugriff zulassen oder verweigern möchten.

  • Port: Geben Sie eine Portnummer ein, für die Sie den Zugriff zulassen oder verweigern möchten. Sie können eine Portnummer zwischen 1 und 65535 hinzufügen.

  • Richtlinie: Wählen Sie die Richtlinien der Regel aus.

: Klicken Sie darauf, um eine weitere Regel zu erstellen.

  • Add rules: (Regeln hinzufügen:) Klicken Sie hier, um die von Ihnen definierten Regeln hinzuzufügen.
  • Time in seconds: (Zeit in Sekunden:) Legen Sie für das Testen der Regeln ein Zeitlimit fest. Das Standardzeitlimit beträgt 300 Sekunden. Legen Sie als Zeit 0 Sekunden fest, um die Regeln sofort zu aktivieren.

  • Confirm rules: (Regeln bestätigen:) Bestätigen Sie die Regeln und deren Zeitlimit. Wenn Sie eine Zeitbegrenzung von mehr als einer Sekunde festgelegt haben, sind die Regeln in dieser Zeit aktiv. Wenn Sie als Zeit 0 eingestellt haben, sind die Regeln sofort aktiv.

Pending rules (Ausstehende Regeln): Eine Übersicht über die kürzlich getesteten, noch zu bestätigenden Regeln.

Hinweis

Die Regeln mit einer Zeitgrenze werden unter Active rules (Aktive Regeln) angezeigt, bis der angezeigte Timer abläuft oder Sie die Regeln bestätigen. Wenn Sie die Regeln nicht bestätigen, werden sie unter Pending rules (Ausstehende Regeln) angezeigt, bis der Timer abläuft, und die Firewall wird auf die zuvor festgelegten Einstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese bestätigen, werden die aktuellen aktiven Regeln ersetzt.

Confirm rules (Regeln bestätigen): Klicken Sie hier, um die anstehenden Regeln zu aktivieren.

Active rules (Aktive Regeln): Eine Übersicht über die Regeln, die momentan auf dem Gerät ausgeführt werden.

: Klicken Sie hier, um eine aktive Regel zu löschen.

: Klicken Sie hier, um alle Regeln zu löschen, sowohl anstehend als auch aktiv.

Benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat

Zum Installieren von Testsoftware oder anderer benutzerdefinierter Software von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Software sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Software kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Spezifisch signierte AXIS OS-Zertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt.

Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Software installieren.

Das Kontextmenü enthält:

  • Delete certificate (Zertifikat löschen): Löschen Sie das Zertifikat.

Konten

Konten

Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Konto hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Konten hinzugefügt werden.

Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein.

Privileges (Rechte):

  • Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Konten hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.

  • Bediener: Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:

    • Alle System-Einstellungen

  • Betrachter: Hat Zugriff auf:

    • Einen Videostream ansehen und Schnappschüsse machen.

    • Aufzeichnungen ansehen und exportieren.

    • Schwenken, Neigen und Zoomen; Zugang über PTZ-Konto.

Das Kontextmenü enthält:

Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

Anonymer Zugriff

Allow anonymous viewing (Anonymes Betrachten zulassen): Schalten Sie diese Option ein, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen.

Allow anonymous PTZ operating (Anonyme PTZ-Benutzung zulassen): Aktivieren Sie diese Option. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können.

SSH-Konten

SSH-Konto hinzufügen (Add SSH account): Klicken Sie, um ein neues SSH-Konto hinzuzufügen.

  • Restrict root access (Root-Zugriff beschränken): Aktivieren, um die Funktion einzuschränken, die einen Root-Zugriff erfordert.

  • Enable SSH (SSH aktivieren): Den SSH-Dienst aktivieren.

Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein.

Anmerkung: Geben Sie eine Anmerkung ein (optional).

Das Kontextmenü enthält:

Update SSH account (SSH-Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

Delete SSH account (SSH-Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

Virtual host (Virtueller Host)

Add virtual host (Virtuellen Host hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen virtuellen Host hinzuzufügen.

Aktiviert: Wählen Sie diese Option aus, um diesen virtuellen Host zu verwenden.

Server name (Servername): Geben Sie den Namen des Servers ein. Verwenden Sie nur die Zahlen 0 bis 9, die Buchstaben A bis Z und den Bindestrich (-).

Port: Geben Sie den Port ein, mit dem der Server verbunden ist.

Typ: Wählen Sie den Typ der Authentifizierung aus. Sie haben die Wahl zwischen Basic, Digest und Open ID.

Das Kontextmenü enthält:

  • Update (Aktualisieren): Aktualisieren Sie den virtuellen Host.

  • Löschen: Löschen Sie den virtuellen Host.

Disabled (Deaktiviert): Der Server ist deaktiviert.

OpenID-Konfiguration

Wichtig

Wenn Sie sich nicht mit OpenID anmelden können, verwenden Sie die Digest- oder Basic-Anmeldeinformationen, die Sie bei der Konfiguration von OpenID für die Anmeldung verwendet haben.

Client-ID: Geben Sie den OpenID-Benutzernamen ein.

Outgoing Proxy (Ausgehender Proxy): Geben Sie die Proxyadresse für die OpenID-Verbindung ein, um einen Proxyserver zu verwenden.

Admin claim (Administratorenforderung): Geben Sie einen Wert für die Administratorrolle ein.

Provider URL (Provider-URL): Geben Sie den Weblink für die API-Endpunkt-Authentifizierung ein. Das Format muss https://[insert URL]/.well-known/openid-configuration sein

Operator claim (Bedienerforderung): Geben Sie einen Wert für die Bedienerrolle ein.

Require claim (Anspruchanforderung): Geben Sie die Daten ein, die im Token enthalten sein sollen.

Viewer claim (Betrachterforderung): Geben Sie den Wert für die Betrachterrolle ein.

Remote user (Remote-Benutzer): Geben Sie einen Wert zur Identifizierung von Remote-Benutzern ein. Dadurch wird der aktuelle Benutzer auf der Weboberfläche des Geräts angezeigt.

Scopes (Bereiche): Optionale Bereiche, die Teil des Tokens sein können.

Client secret (Kundengeheimnis): Geben Sie das OpenID-Kennwort ein.

Speichern: Klicken Sie hier, um die OpenID-Werte zu speichern.

Enable OpenID (OpenID aktivieren): Die aktuelle Verbindung aktivieren und die Geräteauthentifizierung über die Provider-URL zulassen.

Ereignisse

Regeln

Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die dazu führen, dass das Produkt eine Aktion ausführt. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt.

Hinweis

Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden.

Regel hinzufügen: Eine Regel erstellen.

Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

Wartezeit zwischen den Aktionen: Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird.

Condition (Bedingung): Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.

Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll.

Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen.

Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

Empfänger

Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass Empfänger über Ereignisse benachrichtigt oder Dateien gesendet werden.

Hinweis

Wenn Ihr Gerät für die Verwendung von FTP oder SFTP eingerichtet ist, dürfen Sie die eindeutige Sequenznummer, die den Dateinamen hinzugefügt wird, nicht ändern oder entfernen. Anderenfalls kann nur ein Bild pro Ereignis gesendet werden.

Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Empfänger sowie Informationen zur Konfigurierung aus.

Hinweis

Sie können bis zu 20 Empfänger erstellen.

Empfänger hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger hinzuzufügen.

Name: Geben Sie den Name des Empfängers ein.

Typ: Aus der Liste auswählen:

  • FTP

    • Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.

    • Port: Die vom FTP-Server verwendete Portnummer eingeben. Der Standardport ist Port 21.

    • Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten. Wenn dieses Verzeichnis noch nicht auf dem FTP-Server eingerichtet ist, erhalten Sie beim Hochladen eine Fehlermeldung.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.

    • Temporären Dateinamen verwenden: Wählen Sie diese Option zum Hochladen von Dateien mit temporären, automatisch generierten Dateinamen. Die Dateien werden nach abgeschlossenem Hochladen in die gewünschten Namen umbenannt. Wenn das Hochladen abgebrochen oder unterbrochen wird, werden keine beschädigten Dateien eingestellt. Jedoch werden möglicherweise die temporären Dateien eingestellt. So wissen Sie, dass alle Dateien mit dem gewünschten Namen in Ordnung sind.

    • Passives FTP verwenden: Normalerweise fordert das Produkt den FTP-Zielserver zum Öffnen der Datenverbindung auf. Normalerweise initiiert das Gerät die FTP-Steuerung und die Datenverbindungen zum Zielserver. Dies ist in der Regel erforderlich, wenn zwischen dem Gerät und dem FTP-Zielserver eine Firewall eingerichtet ist.

  • HTTP

    • URL: Die Netzwerkadresse des HTTP-Servers und das Skript, das die Anforderung bearbeiten wird, eingeben. Beispielsweise http://192.168.254.10/cgi-bin/notify.cgi.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.

    • Proxy: Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die erforderlichen Informationen ein, wenn für die Verbindung mit dem HTTP-Server ein Proxyserver erforderlich ist.

  • HTTPS

    • URL: Die Netzwerkadresse des HTTPS-Servers und das Skript, das die Anforderung bearbeiten wird, eingeben. Beispielsweise https://192.168.254.10/cgi-bin/notify.cgi.

    • Validate server certificate (Server-Zertifikate validieren): Wählen Sie diese Option, um zu überprüfen, ob das Zertifikat von HTTPS-Server erstellt wurde.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.

    • Proxy: Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die erforderlichen Informationen ein, wenn für die Verbindung mit dem HTTPS-Server ein Proxyserver erforderlich ist.

  • Netzwerk-Speicher

    Darüber können Sie einen Netzwerk-Speicher wie NAS (Network Attached Storage) hinzufügen und als Empfänger für zu speichernde Dateien verwenden. Die Dateien werden im Format Matroska (MKV) gespeichert.

    • Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen der Netzwerk-Speicher ein.

    • Freigabe: Den Namen der Freigabe beim Host eingeben.

    • Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.

  • SFTP

    • Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.

    • Port: Die vom SFTP-Server verwendete Portnummer eingeben. Die Standardeinstellung lautet 22.

    • Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten. Wenn dieses Verzeichnis noch nicht auf dem SFTP-Server eingerichtet ist, erhalten Sie beim Hochladen eine Fehlermeldung.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.

    • Öffentlicher SSH-Host-Schlüsseltyp (MD5): Geben Sie der Fingerabdruck des öffentlichen Schlüssels des Zielrechners (eine hexadezimale Zeichenfolge mit 32 Stellen) ein. Der SFTP-Client unterstützt SFTP-Server, die SSH-2 mit RSA-, DSA-, ECDSA- und ED25519-Schlüsseltypen verwenden. RSA ist die bevorzugte Methode während der Aushandlung, gefolgt von ECDSA, ED25519 und DSA. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen MD5-Hostschlüssel eingeben, der von Ihrem SFTP-Server verwendet wird. Das Axis Gerät unterstützt zwar sowohl MD5- als auch SHA-256-Hash-Schlüssel, wir empfehlen jedoch die Verwendung von SHA-256, da es sicherer ist als MD5. Weitere Informationen zur Konfiguration eines SFTP-Servers mit einem Axis Gerät finden Sie im AXIS OS-Portal.

    • Öffentlicher SSH-Host-Schlüsseltyp (SHA256): Geben Sie der Fingerabdruck des öffentlichen Schlüssels des Zielrechners (eine Base64-kodierte Zeichenfolge mit 43 Stellen) ein. Der SFTP-Client unterstützt SFTP-Server, die SSH-2 mit RSA-, DSA-, ECDSA- und ED25519-Schlüsseltypen verwenden. RSA ist die bevorzugte Methode während der Aushandlung, gefolgt von ECDSA, ED25519 und DSA. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen MD5-Hostschlüssel eingeben, der von Ihrem SFTP-Server verwendet wird. Das Axis Gerät unterstützt zwar sowohl MD5- als auch SHA-256-Hash-Schlüssel, wir empfehlen jedoch die Verwendung von SHA-256, da es sicherer ist als MD5. Weitere Informationen zur Konfiguration eines SFTP-Servers mit einem Axis Gerät finden Sie im AXIS OS-Portal.

    • Temporären Dateinamen verwenden: Wählen Sie diese Option zum Hochladen von Dateien mit temporären, automatisch generierten Dateinamen. Die Dateien werden nach abgeschlossenem Hochladen in die gewünschten Namen umbenannt. Wenn das Hochladen abgebrochen oder unterbrochen wird, werden keine beschädigten Dateien eingestellt. Jedoch werden möglicherweise die temporären Dateien eingestellt. So wissen Sie, dass alle Dateien mit dem gewünschten Namen in Ordnung sind.

  • SIP oder VMS:

    SIP: Wählen Sie diese Option, um einen SIP-Anruf zu starten.

    VMS: Wählen Sie diese Option, um einen VMS-Anruf zu starten.

    • Vom SIP-Konto: Wählen Sie aus der Liste.

    • An SIP-Adresse: Geben Sie die SIP-Adresse ein.

    • Test: Klicken Sie hier, um die Anrufeinstellungen auf einwandfreie Funktion zu überprüfen.

  • E-Mail

    • E-Mail senden an: Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die E-Mails gesendet werden sollen. Trennen Sie mehrere Adressen jeweils mit einem Komma.

    • E-Mail senden von: Geben Sie die als Absender anzuzeigende E-Mail-Adresse ein.

    • Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen für den Mailserver ein. Lassen dieses Feld frei, wenn der Mailserver keine Authentifizierung erfordert.

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für den Mailserver ein. Lassen dieses Feld frei, wenn der Mailserver keine Authentifizierung erfordert.

    • E-Mail-Server (SMTP): Geben Sie den Namen des SMTP-Servers ein. Zum Beispiel smtp.gmail.com, smtp.mail.yahoo.com.

    • Port: Die Portnummer des SMTP-Servers eingeben. Zulässig sind Werte zwischen 0 und 65535. Die Nummer des Standardports ist 587.

    • Verschlüsselung: Um die Verschlüsselung zu verwenden, wählen Sie SSL bzw. TLS.

    • Validate server certificate (Server-Zertifikate validieren): Wenn Sie eine Verschlüsselung verwenden, wählen Sie diese Option zur Überprüfung der Identität des Geräts. Das Zertifikat kann ein eigensigniertes oder ein von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausgestelltes Zertifikat sein.

    • POP-Authentifizierung: Schalten Sie diese Option ein, um den Namen des POP-Servers einzugeben, z.B. pop.gmail.com.

    • Hinweis

      Die Sicherheitsfilter einiger E-Mail-Anbieter verhindern das Empfangen oder Anzeigen vieler Anlagen, das Empfangen geplanter E-Mails usw. Prüfen Sie die Sicherheitsrichtlinien des E-Mail-Anbieters, damit Ihr E-Mail-Konto nicht gesperrt wird oder die erwarteten E-Mails nicht verloren gehen.

  • TCP

    • Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.

    • Port: Die Nummer des für den Zugriff auf den Server verwendeten Ports angeben.

Test: Klicken auf dieses Feld, um die Einrichtung zu überprüfen.

Das Kontextmenü enthält:

Empfänger anzeigen: Klicken Sie darauf, um die Details zu den Empfängern zu sehen.

Empfänger kopieren: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger zu kopieren. Beim Kopieren können Sie Änderungen am neuen Empfänger vornehmen.

Empfänger löschen: Klicken Sie darauf, um den Empfänger dauerhaft zu löschen.

Zeitschemata

Zeitpläne und Impulse können als Bedingungen in Regeln verwendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Zeitpläne und Impulse sowie Informationen zur Konfigurierung auf.

Add schedule (Zeitplan hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen Zeitplan oder Impuls zu erstellen.

Manuelle Auslöser

Mithilfe des manuellen Auslösers können Sie eine Regel manuell auslösen. Der manuelle Auslöser kann beispielsweise zum Validieren von Aktionen beim Installieren und Konfigurieren des Produkts verwendet werden.

MQTT

MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerk-Bandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Gerätesoftware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Software (VMS) handelt.

Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig.

Weitere Informationen zu AXIS OS Portal finden Sie unter AXIS OS.

ALPN

Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen.

MQTT-Client

Connect (Verbinden): Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client.

Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an.

Broker

Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des MQTT-Servers ein.

Protocol (Protokoll): Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus.

Port: Geben Sie die Portnummer ein.

  • 1883 ist der Standardwert für MQTT über TCP

  • 8883 ist der Standardwert für MQTT über SSL

  • 80 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket

  • 443 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket Secure

ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure.

Username (Benutzername): Den Benutzernamen eingeben, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll.

Password (Kennwort): Ein Kennwort für den Benutzernamen eingeben.

Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt.

Clean session (Sitzung bereinigen): Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen.

HTTP proxy (HTTP-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTP-Proxy verwenden möchten.

HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTPS-Proxy verwenden möchten.

Keep alive interval (Keep-Alive-Intervall): Hiermit kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen.

Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60

Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet.

Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll.

Nachricht zum Verbindungsaufbau

Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird.

Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.

Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.

Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein.

Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein.

Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.

QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.

Nachricht zum letzten Willen und Testament

Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet.

Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.

Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.

Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein.

Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein.

Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.

QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.

MQTT-Warteschlange

Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist.

Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt.

Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen.

Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen.

Add condition (Bedingung hinzufügen): Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen.

Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.

  • None (Kein): Alle Melden werden als nicht beibehalten gesendet.

  • Property (Eigenschaft): Es werden nur statusbehaftete Meldungen als beibehalten gesendet.

  • All (Alle): Es werden nur statuslose Meldungen als beibehalten gesendet.

QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung.

MQTT-Abonnements

Add subscription (Abonnement hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen.

Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten.

Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu.

Abonnementart:

  • Statuslos: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in statuslose Meldungen zu konvertieren.

  • Statusbehaftet: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in Bedingungen zu konvertieren. Als Status wird der Nutzlast verwendet.

QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement.

MQTT-Overlays

Hinweis

Stellen Sie eine Verbindung mit einem MQTT-Broker her, bevor Sie MQTT-Overlay-Modifikatoren hinzufügen.

Overlay-Modifikator hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen neuen Overlay-Modifikator hinzuzufügen.

Themenfilter: Fügen Sie das MQTT-Thema hinzu, das die Daten enthält, die im Overlay angezeigt werden sollen.

Datenfeld: Geben Sie den Schlüssel für die Nutzdaten der Nachricht an, die Sie im Overlay anzeigen möchten, vorausgesetzt, die Nachricht ist im JSON-Format.

  • Modifikator: Verwenden Sie beim Erstellen des Overlays den resultierenden Modifikator.
  • Modifikatoren, die mit #XMP beginnen, zeigen alle vom Thema empfangenen Daten an.

  • Modifikatoren, die mit #XMD beginnen, zeigen die im Datenfeld angegebenen Daten an.

Speicherung

Netzwerk-Speicher

Ignorieren: Schalten Sie diese Option ein, um den Netzwerk-Speicher zu ignorieren.

Netzwerk-Speicher hinzufügen: Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.

  • Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers, in der Regel ein NAS (Network Attached Storage), ein. Wir empfehlen Ihnen, den Host für eine statische IP-Adresse zu konfigurieren (nicht DHCP, da sich eine dynamische IP-Adresse ändern kann) oder DNS zu verwenden. Namen des Typs Windows SMB/CIFS werden nicht unterstützt.

  • Netzwerk-Freigabe: Den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server eingeben. Mehrere Axis Geräte können dieselbe Netzwerk-Freigabe verwenden, da jedes Gerät einen eigenen Ordner erhält.

  • Benutzer: Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie den Benutzernamen ein. Zur Anmeldung an einem bestimmten Domainserver geben Sie DOMAIN\Benutzername ein.

  • Password (Kennwort): Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie das Kennwort ein.

  • SMB-Version: Wählen Sie die SMB-Speicherprotokollversion für die Verbindung mit dem NAS. Wenn Sie Auto wählen, versucht das Gerät, eine der sicheren Versionen SMB zu installieren: 3.02, 3.0 oder 2.1. Wählen Sie 1.0 oder 2.0 zur Herstellung einer Verbindung zu älteren NAS, die höhere Versionen nicht unterstützen. Weitere Informationen zur SMB-Unterstützung in Axis Geräten finden Sie hier.

  • Add share without testing (Freigabe ohne Test hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Netzwerk-Freigabe hinzuzufügen, auch wenn während des Verbindungstests ein Fehler erkannt wurde. Bei dem Fehler kann es beispielsweise sein, dass Sie kein Kennwort eingegeben haben, obwohl für den Server ein Kennwort erforderlich ist.

Netzwerk-Speicher entfernen: Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu trennen, zu lösen oder zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt.

Unbind (Lösen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu lösen und zu trennen.
Bind (Zuweisen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zuzuweisen und zu verbinden.

Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu trennen.
Mount (Einbinden): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe einzubinden.

Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden.

Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist.

Werkzeuge

  • Verbindung testen: Prüfen Sie die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe.

  • Formatieren: Formatieren Sie die Netzwerk-Freigabe, wenn zum Beispiel schnell alle Daten gelöscht werden müssen. CIFS ist die verfügbare Dateisystemoption.

  • Use tool (Werkzeug verwenden): Klicken Sie hier, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.

Onboard-Speicher

Wichtig

Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen.

Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen.

Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden.

Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert.

Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung.

Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Speicherkarte voll ist, werden alte Aufzeichnungen vor Ablauf der Aufbewahrungsfrist gelöscht.

Werkzeuge

  • Check (Überprüfen): Die SD-Speicherkarte auf Fehler überprüfen.

  • Repair (Reparieren): Fehler im Dateisystem beheben.

  • Formatieren: Die SD-Speicherkarte formatieren, um das Dateisystem zu ändern und alle Daten zu löschen. Sie können die SD-Speicherkarte nur mit dem Dateisystem ext4 formatieren. Sie benötigen einen externen ext4-Treiber oder eine Anwendung, um unter Windows® auf das Dateisystem zuzugreifen.

  • Encrypt (Verschlüsseln): Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte zu formatieren und die Verschlüsselung zu aktivieren. Alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten werden gelöscht. Alle neuen Daten, die Sie auf der SD-Speicherkarte speichern, werden verschlüsselt.

  • Entschlüsseln: Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte ohne Verschlüsselung zu formatieren. Alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten werden gelöscht. Alle neuen Daten, die Sie auf der SD-Speicherkarte speichern, werden nicht verschlüsselt.

  • Change password (Kennwort ändern): Andern Sie das zum Verschlüsseln der SD-Karte erforderliche Kennwort.

  • Use tool (Werkzeug verwenden): Klicken Sie hier, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.

Auslöser für Abnutzung: Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200% erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht.

Videostromprofile

Ein Videostreamprofil besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die sich auf den Videostream auswirken. Videostreamprofile können in verschiedenen Situationen verwendet werden, z. B. bei der Erstellung von Ereignissen und der Verwendung von Aufzeichnungsregeln.

Add stream profile (Videostreamprofil hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Videostreamprofil zu erstellen.

Preview (Vorschau): Eine Vorschau des Videostreams mit den ausgewählten Einstellungen des Videostreamprofils. Die Vorschau wird aktualisiert, wenn Sie die Einstellungen auf der Seite ändern. Wenn Ihr Gerät unterschiedliche Sichtbereiche hat, können Sie den Sichtbereich in der Dropdown-Ansicht in der unteren linken Ecke des Bildes ändern.

Name: Fügen Sie einen Namen für Ihr Profil hinzu.

Beschreibung: Fügen Sie eine Profilbeschreibung hinzu.

Video codec (Video-Codec): Wählen Sie den Video-Codec aus, der für das Profil verwendet werden soll.

Auflösung: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Bildrate: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Komprimierung: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Zipstream: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde): Siehe Videostream zu einer Beschreibung dieser Einstellung.

Dynamic GOP (Dynamische Bildergruppe): Siehe Videostream zu einer Beschreibung dieser Einstellung.

Mirror (Spiegelung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

GOP length (GOP-Länge): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Bitrate control (Bitratensteuerung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Include overlays (Overlays einbeziehen): Wählen Sie den Typ der einzubeziehenden Overlays aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Overlays finden Sie unter Overlays.

Include audio (Audio einbeziehen): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

Über ONVIF

ONVIF-Konten

ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF ermöglicht die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme.

Beim Erstellen eines ONVIF-Kontos wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Kontonamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com.

Add accounts (Konten hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Konto hinzuzufügen.

Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein.

Role (Rolle):

  • Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Konten hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.

  • Bediener: Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:

    • Alle System-Einstellungen

    • Apps werden hinzugefügt.

  • Media account (Medienkonto): Erlaubt nur Zugriff auf den Videostream.

Das Kontextmenü enthält:

Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

ONVIF-Medienprofile

Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstreameinstellungen ändern können. Sie können neue Profile mit Ihren eigenen Konfigurationen erstellen oder vorkonfigurierte Profile für eine schnelle Einrichtung verwenden.

Add media profile (Medienprofil hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen.

Profilname: Fügen Sie einen Namen für das Medienprofil hinzu.

Video source (Videoquelle): Wählen Sie die Videoquelle für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Videokanälen des Geräts, einschließlich Multiviews, Sichtbereichen und virtuellen Kanälen.

Video encoder (Video-Encoder): Wählen Sie das Videokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Kodierungseinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration des Video-Encoders. Wählen Sie Benutzer 0 bis 15 aus, um Ihre eigenen Einstellungen anzuwenden, oder wählen Sie einen der Standardbenutzer aus, wenn Sie vordefinierte Einstellungen für ein bestimmtes Codierungsformat verwenden möchten.

Hinweis

Aktivieren Sie Audio im Gerät, um die Option zur Auswahl einer Audioquelle und Audio-Encoder-Konfiguration zu erhalten.

Audio source (Audioquelle): Wählen Sie die Audioeingangsquelle für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Audioeinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Audioeingängen des Geräts. Wenn das Gerät über einen Audioeingang verfügt, ist es user0. Wenn das Gerät über mehrere Audioeingänge verfügt, werden weitere Benutzer in der Liste angezeigt.

Audio encoder (Audio-Encoder): Wählen Sie das Audiokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Audio-Kodierungseinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration des Audio-Encoders.

Audio decoder (Audio-Decoder): Wählen Sie das Audiodekodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration.

Audio output (Audioausgang): Wählen Sie das Audioausgangsformat für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration.

Metadata (Metadaten): Wählen Sie die Metadaten aus, die in Ihre Konfiguration einbezogen werden sollen.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Metadaten-Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration der Metadaten.

PTZ: Wählen Sie die PTZ-Einstellungen für Ihre Konfiguration aus.

  • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die PTZ-Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Videokanälen des Geräts mit PTZ-Unterstützung.

Create (Erstellen): Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Profil zu erstellen.

Cancel (Abbrechen): Klicken Sie hier, um die Konfiguration abzubrechen und alle Einstellungen zu löschen.

profile_x: Klicken Sie auf den Profilnamen, um das vorkonfigurierte Profil zu öffnen und zu bearbeiten.

Analytische Metadaten

Metadaten-Producer

Listet die Apps auf, die Metadaten streamen, sowie die Kanäle, die sie verwenden.

Produzent: Die App, die Metadaten erzeugt. Unterhalb der App befindet sich eine Liste der Metadatentypen, die die App vom Gerät streamt.

Kanal: Der Kanal, den die App verwendet. Wählen Sie diese Option, um den Metadatenstream zu aktivieren. Schalten Sie diese Option aus aus Gründen der Kompatibilität oder Ressourcenverwaltung.

Melder

Stoßerfassung

Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird.

Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm.

Energieeinstellungen

Energieverbrauch

Zeigt Informationen zum Strom an. Die Angaben variieren je nach Produkt.

Leistungsprofile

Wählen Sie ein Stromversorgungsprofil aus, das dem Temperaturbereich entspricht, in dem das Gerät verwendet werden soll:

  • Full power (default) (Volle Leistung (Standard): Das Produkt kann auch bei niedrigen Temperaturen verwendet werden, verbraucht dann aber mehr Strom.

  • Geringe Leistung: Das Produkt kann nicht bei niedrigen Temperaturen verwendet werden, verbraucht aber weniger Strom.

  • Hinweis

    Das Stromversorgungsprofil schaltet die Heizung bzw. die Heizungen aus, um Strom zu sparen.

Strommesser

Energieverbrauch

Zeigt den aktuellen Stromverbrauch, den durchschnittlichen Stromverbrauch, den maximalen Stromverbrauch und den Stromverbrauch im Zeitverlauf an.

Das Kontextmenü enthält:

  • Exportieren: Klicken Sie hier, um die Diagrammdaten zu exportieren.

Edge-to-Edge

Kopplung

Mit der Kopplung können kompatible Netzwerk-Lautsprecher oder Mikrofone von Axis so eingesetzt werden, als seien sie Teil der Kamera. Nach den Kopplung fungiert der Netzwerk-Lautsprecher als Audioausgabegerät, mit dem Audioclips abgespielt und Audio über die Kamera übertragen kann. Das Netzwerkmikrofon nimmt Geräusche aus der Umgebung auf und stellt sie als Audioeingabegerät zur Verfügung, das in Medienstreams und Aufnahmen verwendet werden kann.

Wichtig

Um diese Funktion mit einer Video Management Software (VMS) verwenden zu können, koppeln Sie zuerst die Kamera mit dem Lautsprecher oder Mikrofon und fügen dann Ihrer VMS die Kamera hinzu.

Legen Sie in der Ereignisregel ein Limit für „Zwischen Aktionen warten (hh:mm:ss)” fest, wenn Sie ein mit dem Netzwerk gekoppeltes Audiogerät in einer Ereignisregel mit „Audioerfassung” als Bedingung und „Wiedergabe von Audio-Clips” als Aktion verwenden. Damit wird eine Rückkopplungsschlaufe vermieden, wenn das erfassende Mikrofon Audio vom Lautsprecher mit aufnimmt.

Adresse: Geben Sie den Host-Namen oder die IP-Adresse des Netzwerk-Lautsprechers ein.

Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein.

Password (Kennwort): Geben Sie ein Benutzerkennwort ein.

Speaker pairing (Lautsprecher-Kopplung): Wählen Sie diese Option, um einen Netzwerk-Lautsprecher zu koppeln.

Microphone pairing (Mikrofonkopplung): Wählen Sie diese Option, um ein Mikrofon zu koppeln.

Felder löschen: Klicken Sie hier, um alle Felder zu löschen.

Connect (Verbinden): Klicken Sie hier, um eine Verbindung mit dem Lautsprecher oder Mikrofon herzustellen.

Protokolle

Protokolle und Berichte

Berichte

  • Geräteserver-Bericht anzeigen: Zeigt Informationen zum Produktstatus in einem Popup-Fenster bereit. Das Zugangsprotokoll wird dem Server-Bericht automatisch angefügt.

  • Geräteserver-Bericht herunterladen: Dabei wird eine .zip-Datei mit dem vollständigen Server-Bericht als Textdatei im Format UTF-8 sowie einem Schnappschuss der aktuellen Live-Ansicht erstellt. Schließen Sie beim Kontakt mit dem Support stets die ZIP-Datei des Server-Berichts ein.

  • Download the crash report (Absturzbericht herunterladen): So wird ein Archiv mit ausführlichen Informationen zum Produktstatus heruntergeladen. Der Absturzbericht enthält die im Server-Bericht enthaltenen Informationen sowie ausführliche Debug-Informationen. Dieser Bericht enthält möglicherweise vertrauliche Daten wie z. B. Netzwerk-Traces. Es kann einige Minuten dauern, bis der Bericht generiert wird.

Protokolle

  • View the system log (Systemprotokoll anzeigen): Klicken Sie, um Informationen zu Systemereignissen, wie z. B. Gerätestart, Warnungen und wichtige Meldungen, zu sehen.

  • View the access log (Zugangsprotokoll anzeigen): Klicken Sie darauf, um alle fehlgeschlagenen Zugriffsversuche auf das Gerät zu sehen, bei denen z. B. ein falsches Anmeldekennwort verwendet wurde.

Netzwerk-Trace

Wichtig

Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter.

Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen.

Trace time (Trace-Dauer): Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Herunterladen.

Remote System Log

Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Er ermöglicht die Trennung von der Software, die Nachrichten generiert, dem System, in dem sie gespeichert sind, sowie der Software, die sie meldet und analysiert. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.

Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen.

Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des Servers ein.

Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.

  • Axis

  • RFC 3164

  • RFC 5424

Protocol (Protokoll): Wählen Sie das gewünschte Protokoll aus:

  • UDP (Standardport ist 514)

  • TCP (Standardport ist 601)

  • TLS (Standardport ist 6514)

Port: Bearbeiten Sie die Port-Nummer, um einen anderen Port zu verwenden.

Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden.

CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu.

Direktkonfiguration

Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden.

Wartung

Restart (Neustart): Gerät neu starten. Die aktuellen Einstellungen werden dadurch nicht beeinträchtigt. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet.

Restore (Wiederherstellen): Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und Voreinstellungen neu erstellen.

Wichtig

Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:

  • Boot-Protokoll (DHCP oder statisch)
  • Statische IP-Adresse
  • Standardrouter
  • Subnetzmaske
  • 802.1X-Einstellungen
  • Einstellungen für O3C
  • DNS-Server IP-Adresse

Werkseinstellung: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können.

Hinweis

Sämtliche Software des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Software auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper „Axis Edge Vault“ unter axis.com.

AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung): Aktualisieren Sie auf eine neue AXIS OS-Version. Neue Versionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste AXIS OS-Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.

  • Bei der Aktualisierung können Sie zwischen drei Optionen wählen:
  • Standardaktualisierung: Aktualisieren Sie auf die neue AXIS OS-Version.

  • Werkseinstellung: Aktualisieren und alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese Option wählen, können Sie nach der Aktualisierung nicht mehr zur vorherigen AXIS OS-Version zurückkehren.

  • Automatisches Zurücksetzen: Aktualisieren Sie und bestätigen Sie die Aktualisierung innerhalb der festgelegten Zeit. Wenn Sie diese nicht bestätigen, wird das Gerät auf die vorherige AXIS OS-Version zurückgesetzt.

AXIS OS rollback (AXIS OS zurücksetzen): Setzen Sie die Version auf die vorherige AXIS OS-Version zurück.

Mehr erfahren

Verbindung über große Entfernungen

  • Dieses Produkt unterstützt Glasfaserkabelinstallationen über einen Media Converter. Glasfaserkabelinstallationen bieten eine Reihe von Vorteilen, z. B.:
  • Verbindung über große Entfernungen

  • Hohe Geschwindigkeiten

  • Lange Lebensdauer

  • Große Bandbreite für die Datenübertragung

  • Elektromagnetische Störfestigkeit

Weitere Informationen über Glasfaserkabelinstallationen finden Sie im Whitepaper „Long distance surveillance - Fiber-optic communication in network video“ (Langstreckenüberwachung – Glasfaserkommunikation in Netzwerkvideo) unter axis.com/learning/white-papers.

Weitere Informationen zur Installation des Media Converters finden Sie in der Installationsanleitung dieses Produkts.

Privatzonenmasken

Eine Privatzonenmaske ist ein benutzerdefinierter Bereich, mit dem das Anzeigen von Teilen des überwachten Bereichs durch Benutzer verhindert wird. Privatzonenmasken werden im Videostream als nicht transparente Farbflächen angezeigt.

Die Privatzonenmaske ist relativ zu den Schwenk-, Neigungs- und Zoomkoordinaten, sodass unabhängig davon, worauf Sie die Kamera richten, die Privatzonenmaske denselben Ort oder dasselbe Objekt abdeckt.

Die Privatzonenmaske wird auf bzw. in allen Schnappschüssen, aufgezeichneten Videos und Live-Videostreams angezeigt.

Mit dem VAPIX® Application Programming Interface (API) können Sie die Privatzonenmasken verbergen.

Wichtig

Wenn Sie mehrere Privatzonenmasken nutzen, beeinträchtigt dies möglicherweise die Leistung des Produkts.

Sie können mehrere Privatzonenmasken erstellen. Jede Maske kann maximal 3 bis 10 Ankerpunkte haben.

Overlays

Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen anzuzeigen, wie etwa Zeitstempel oder auch während des Installierens und Konfigurierens des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.

Schwenken, Neigen und Zoomen (SNZ)

Guard-Tours

Eine Guard-Tour zeigt den Videostream aus verschiedenen voreingestellten Positionen über eine bestimmte, einstellbare Laufzeit entweder in einer vorgegebenen oder zufälligen Reihenfolge an. Eine einmal gestartete Guard-Tour läuft auch ohne aktive Anzeige-Clients (Webbrowser) so lange durch, bis sie gestoppt wird.

Die Guard-Tour-Funktion beinhaltet ebenfalls die Touraufzeichnung. Dies ermöglicht das Aufzeichnen eines benutzerdefinierten Rundgangs mithilfe eines Eingabegerätes wie einem Joystick, einer Maus, einer Tastatur oder mittels der Programmierschnittstelle VAPIX® Application Programming Interface (API). Eine aufgezeichnete Tour ist eine Wiedergabe einer aufgezeichneten Sequenz von PTZ-Bewegungen, einschließlich ihrer variablen Geschwindigkeiten und Dauer

Streaming und Speicher

Video-Komprimierungsformate

Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:

H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC

Hinweis

H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.

Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.

H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC

Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.

Hinweis
  • H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
  • Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

Wie stehen Bild-, Videostream- und Videostream-Profileinstellungen miteinander in Beziehung?

Die Registerkarte Image (Bild) enthält Kameraeinstellungen, die alle Videostreams des Produkts betreffen. Wenn Sie etwas auf dieser Registerkarte ändern, wirkt sich dies sofort auf alle Videoströme und Aufzeichnungen aus.

Die Registerkarte Stream (Videostream) enthält Einstellungen für Videostreams. Diese Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Videostream vom Produkt anfordern und keine Beispielauflösung oder Bildrate angeben. Wenn Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream) ändern, wirkt sich dies nicht auf laufende Videostreams aus, wird jedoch beim Starten eines neuen Videostreams wirksam.

Die Einstellungen der Stream profiles (Videostream-Profile) überschreiben die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream). Wenn Sie einen Videostream mit einem bestimmten Videostream-Profil anfordern, enthält der Videostream die Einstellungen dieses Profils. Wenn Sie einen Videostream anfordern, ohne ein Videostream-Profil anzugeben, oder ein Videostream-Profil anfordern, das im Produkt nicht vorhanden ist, enthält der Videostream die Einstellungen der RegisterkarteStream (Videostream).

Bitrate-Steuerung

Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.

Variable Bitrate (VBR)
Mit der variablen Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.

Maximale Bitrate (MBR)
Mit der maximalen Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.

  1. Zielbitrate

Anwendungen

Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und können kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden.

Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.

Hinweis
  • Es können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings sind einige Anwendungen möglicherweise untereinander nicht kompatibel. Bei der gleichzeitigen Ausführung bestimmter Kombinationen von Anwendungen sind eventuell zu viel Rechenleistung oder Speicherressourcen erforderlich. Vor dem Bereitstellen sicherstellen, dass die Anwendungen zusammen funktionieren.

Automatische Nachführung

Bei der automatischen Verfolgung zoomt die Kamera automatisch auf bewegte Objekte und verfolgt diese, wie z. B. ein Fahrzeug oder eine Person. Sie können ein Objekt manuell auswählen, um es zu verfolgen, oder Auslöserbereiche einrichten und die Kamera sich bewegende Objekte erkennen lassen. Die Anwendung eignet sich bestens für offene Bereiche ohne verdeckende Objekte und in denen Bewegung ungewöhnlich ist. Wenn die Kamera kein Objekt verfolgt, kehrt sie in die verbundene voreingestellte Position zurück.

Wichtig
  • Die automatische Verfolgung ist für Bereiche mit begrenztem Bewegungsaufkommen ausgelegt.
  • Die automatische Verfolgung verfolgt keine Objekte hinter Privatzonenmasken.
  • Wenn sowohl die automatische Verfolgung als auch die Rundgangüberwachung aktiviert sind, hat die Rundgangüberwachung Vorrang vor der automatischen Verfolgung. Dies bedeutet, dass die automatische Objektverfolgung beim Start einer Guard-Tour stoppt.
Autotracking 2 einrichten

In diesem Beispiel wird erläutert, wie die Kamera so eingerichtet wird, dass sich bewegende Objekte in einem ausgewählten Bereich verfolgt werden.

In der Weboberfläche des Geräts:

  1. Gehen Sie zu PTZ > Voreingestellte Positionen.

  2. Richten Sie die Kameraansicht auf den Bereich, den Sie überwachen möchten, und klicken Sie auf Add preset position (Voreingestellte Position hinzufügen), um eine voreingestellte Position zu erstellen.

  3. Gehen Sie auf Apps > AXIS PTZ Autotracking.

  4. Starten und öffnen Sie die Anwendung.

In der Anwendungsschnittstelle:

  1. Wechseln Sie zu Settings > Profiles (Einstellungen > Profile).

  2. Klicken Sie auf und wählen Sie die voreingestellte Position aus, die Sie über die Webschnittstelle des Geräts erstellt haben.

  3. Fertig anklicken.

  4. Wählen Sie einen Triggerbereich.

  5. Gehen Sie auf Einstellungen > Filter:

    • Legen Sie zum Ausschließen kleiner Objekte Breite und Höhe fest.

    • Legen Sie zum Ausschließen kurzlebiger Objekte eine Zeit zwischen 1 und 5 Sekunden fest.

  6. Klicken Sie auf Objektverfolgung, um die Nachverfolgung zu starten.

Metadaten-Visualisierung

Metadaten für Analysefunktionen sind für sich bewegende Objekte in der Szene verfügbar. Unterstützte Objektklassen werden im Videostream über ein Umgrenzungsfeld um das Objekt herum dargestellt. Dort finden Sie außerdem Informationen über den Objekttyp und die Zuverlässigkeitsstufe der Klassifizierung. Weitere Informationen zum Konfigurieren und Nutzen von Analyse-Metadaten finden Sie im AXIS Scene Metadata-Integrationsleitfaden.

Cybersicherheit

Produktspezifische Informationen zur Cybersicherheit finden Sie im Datenblatt des Produkts auf axis.com.

Ausführliche Informationen zur Cybersicherheit in AXIS OS finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.

TPM (Trusted Platform Module)

Das TPM (Trusted Platform Module) ist eine Komponente, die kryptografische Funktionen zum Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff bereitstellt. Sie wird immer aktiviert und es gibt keine Einstellungen, die geändert werden können.

Technische Daten

Produktübersicht

  1. Einschub für SD-Speicherkarte
  2. Ein/-Ausschalter
  3. Steuertaste
  4. Laser
  5. Infrarot-Objektiv
  6. Gerätehalter (3x)
  7. Haken für Sicherheitsdraht
  8. Netzwerk-Anschluss
  9. Teilenummer (P/N) und Seriennummer (S/N)
  10. Erdungsschraube

LED-Anzeigen

Status-LEDAnzeige
Aus

Anschluss und Normalbetrieb.

Grün

Leuchtet bei Normalbetrieb nach Abschluss des Startvorgangs 10 Sekunden lang grün.

Gelb

Dauerlicht beim Hochfahren oder Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Blinkt bei der Firmwareaktualisierung.

Gelb/rot

Blinkt orange/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde.

Einschub für SD-Speicherkarte

HINWEIS
  • Gefahr von Schäden an der SD-Karte Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte per Hand ein. Das Gleiche gilt für das Entfernen.
  • Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.

Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs SD/SDHC/SDXC.

Für Empfehlungen zu SD-Karten siehe axis.com.

Die Logos SD, SDHC und SDXC sind Marken von SD-3C, LLC. SD, SDHC und SDXC sind Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC in den Vereinigten Staaten, in anderen Ländern bzw. in beiden Ländern.

Tasten

Steuertaste

  • Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
  • Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe .

  • Herstellen einer Verbindung mithilfe eines O3C-Diensts mit nur einem Klick über das Internet. Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.

Ein/-Ausschalter

Der Ein-/Ausschalter wird zusammen mit der Steuertaste verwendet, um die Kamera auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückzusetzen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

Anschlüsse

Netzwerk-Anschluss

RJ-45-Anschluss zum Stecken/Ziehen (IP66) mit High Power over Ethernet (High PoE).

HINWEIS

Verwenden Sie den im Lieferumfang enthaltenen RJ45-Anschluss zum Stecken/Ziehen (IP66), um die Schutzklasse IP66 der Kamerabauweise einzuhalten und den IP66-Schutz beizubehalten. Sie können auch das RJ45-Kabel mit IP66-Rating und vorbelegtem Stecker verwenden. Dieses erhalten Sie bei Ihrem Axis Händler. Entfernen Sie nicht die Kunststoffabschirmung des Anschlusses von der Kamera.

Gerät reinigen

Sie können Ihr Gerät mit lauwarmem Wasser und milder, nicht scheuernder Seife reinigen.

HINWEIS
  • Aggressive Chemikalien können das Gerät beschädigen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihres Geräts keine chemischen Substanzen wie Fensterreiniger oder Aceton.
  • Sprühen Sie Reinigungsmittel nicht direkt auf das Gerät. Sprühen Sie das Reinigungsmittel stattdessen auf ein nicht scheuerndes Tuch, und verwenden Sie dieses zur Reinigung des Geräts.
  • Vermeiden Sie die Reinigung bei direktem Sonnenlicht oder bei erhöhten Temperaturen, da dies zu Flecken führen kann.
  1. Verwenden Sie eine Druckluft-Dose zum Entfernen von Staub und Schmutz von dem Gerät.

  2. Reinigen Sie das Gerät ggf. mit einem weichen, mit lauwarmem Wasser und lauwarmer, nicht scheuernder Seife angefeuchteten Mikrofasertuch.

  3. Trocknen Sie das Gerät mit einem sauberen, nicht scheuernden Tuch ab, um Flecken zu vermeiden.

Fehlerbehebung

Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen

WARNUNG

Von diesem Produkt geht Infrarotstrahlung aus. Schauen Sie nicht in die Betriebslampe.

Wichtig

Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss mit Umsicht geschehen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.

Um das Produkt auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen:

  1. Halten Sie Steuertaste und Netztaste gedrückt. Siehe Produktübersicht.

  2. Lassen Sie die Einschalttaste los, und halten Sie dabei die Steuertaste weitere 30 Sekunden lang gedrückt.

  3. Lassen Sie die Steuertaste los.

  4. Der Vorgang ist damit abgeschlossen. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.

  5. Die Software-Tools für Installation und Verwaltung verwenden, um eine IP-Adresse zuzuweisen, ein Kennwort einzurichten und auf den Videostream zuzugreifen.

Die Parameter können auch über die Weboberfläche auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Den folgenden Optionspfad aufrufen: Settings > System > Maintenance (Einstellungen > System > Wartung) und dann die Option Default (Standardeinstellung) anklicken.

Optionen für AXIS OS

Axis bietet eine Softwareverwaltung für Geräte entweder gemäß des aktiven Tracks oder gemäß Tracks für Langzeitunterstützung (LTS). Beim aktiven Track erhalten Sie einen kontinuierlichen Zugriff auf alle aktuellen Funktionen des Produkts. Die LTS-Tracks bieten eine feste Plattform, die regelmäßig Veröffentlichungen mit Schwerpunkt auf Bugfixes und Sicherheitsaktualisierungen bereitstellt.

Es wird empfohlen, AXIS OS vom aktiven Track zu verwenden, wenn Sie auf die neuesten Funktionen zugreifen möchten oder Axis End-to-End-Systemangebote nutzen. Die LTS-Tracks werden empfohlen, wenn Sie Integrationen von Drittanbietern verwenden, die nicht kontinuierlich auf den neuesten aktiven Track überprüft werden. Mit LTS kann die Cybersicherheit der Produkte gewährleistet werden, ohne dass signifikante Funktionsänderungen neu eingeführt oder vorhandene Integrationen beeinträchtigt werden. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise von Axis in Bezug auf Gerätesoftware finden Sie unter axis.com/support/device-software.

Aktuelle AXIS OS-Version überprüfen

AXIS OS bestimmt die Funktionalität unserer Geräte. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle AXIS OS-Version zu überprüfen. Die aktuelle Version enthält möglicherweise eine Verbesserung, die das Problem behebt.

So überprüfen Sie die aktuelle AXIS OS-Version:

  1. Rufen Sie die Weboberfläche des Geräts > Status auf.

  2. Die AXIS OS-Version ist unter Device info (Geräteinformationen) angegeben.

AXIS OS aktualisieren

Wichtig
  • Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Gerätesoftware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen AXIS OS-Version verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Gewährleistung seitens Axis Communications AB.
  • Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Hinweis

Beim Aktualisieren mit der aktuellen AXIS OS-Version im aktiven Track werden auf dem Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen bereitgestellt. Lesen Sie vor der Aktualisierung stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise. Die aktuelle AXIS OS-Version und die Versionshinweise finden Sie unter axis.com/support/device-software.

  1. Die AXIS OS-Datei können Sie von axis.com/support/device-software kostenlos auf Ihren Computer herunterladen.

  2. Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.

  3. Rufen Sie Maintenance (Wartung) > AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung) auf und klicken Sie Upgrade (Aktualisieren) an.

  4. Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.

Mithilfe des AXIS Device Managers lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig aktualisieren. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.

Technische Fragen, Hinweise und Lösungen

Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.

Probleme beim Aktualisieren von AXIS OS

Fehler bei der AXIS OS-Aktualisierung

Nach fehlgeschlagener Aktualisierung lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche AXIS OS-Datei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der AXIS OS-Datei dem Gerät entspricht und erneut versuchen.

Probleme nach der AXIS OS-Aktualisierung

Bei nach dem Aktualisieren auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurücksetzen.

Probleme beim Einrichten der IP-Adresse

Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz

Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten.

Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet

Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster ping und die IP-Adresse des Geräts ein):

  • Wenn Folgendes angezeigt wird: Reply from (Antwort von) <IP address (IP-Adresse)>: bytes=32; time=10... bedeutet dies, dass die IP-Adresse möglicherweise bereits von einem anderen Gerät im Netzwerk verwendet wird. Bitten Sie den Netzwerkadministrator um eine neue IP-Adresse, und installieren Sie das Gerät erneut.

  • Wenn Folgendes angezeigt wird: Request timed out bedeutet dies, dass die IP-Adresse mit dem Axis Gerät verwendet werden kann. Prüfen Sie alle Kabel und installieren Sie das Gerät erneut.

Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz.

Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Wenn daher ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse verwendet, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf.

Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich

Anmeldung nicht möglich

Stellen Sie bei aktiviertem HTTPS sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell http oder https in das Adressfeld des Browsers eingeben.

Wenn das Kennwort für das Haupt-Konto vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert

Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln.

Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support.

Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X

Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit.

Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden

Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:

  • AXIS Camera Station Edge: Kostenlos, ideal für kleine Systeme mit grundlegenden Überwachungsanforderungen.

  • AXIS Camera Station 5: Kostenlose 30-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.

  • AXIS Camera Station Pro: Kostenlose 90-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.

Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei.

Probleme beim Streaming

Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients aus zugegriffen werden

Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise müssen Sie den TTL-Wert (Time To Live) erhöhen.

Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt

Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind.

Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert.

Schlechte Bildqualität bei der Wiedergabe mit H.264

Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können in der Regel von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.

Abweichende Farbsättigung zwischen H.264 und Motion JPEG

Die Einstellungen des Grafikadapters ändern. Weitere Informationen bietet die Dokumentation des Adapters.

Niedrigere Bildrate als erwartet

  • Siehe Leistungsaspekte.

  • Verringern Sie die Anzahl der auf dem Clientcomputer ausgeführten Anwendungen.

  • Begrenzen Sie die Anzahl der gleichzeitigen Anzeigen.

  • Gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator prüfen, ob ausreichend Bandbreite zur Verfügung steht.

  • Die Bildauflösung verringern.

  • Die maximale Bildrate hängt von der Netzfrequenz (60/50 Hz) des Axis Geräts ab.

Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung.

Webbrowser unterstützen nicht die Decodierung von H.265. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden

Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird.

In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.

  • Wenn der Server/Broker WebSocket/WebSocket Secure (WS/WSS) unterstützt (in der Regel auf Port 443, verwenden Sie stattdessen dieses Protokoll. Prüfen Sie mit dem Betreiber des Servers/Brokers, ob WS/WSS unterstützt wird und welcher Port und welcher Basispfad verwendet werden soll.

  • Wenn der Server/Broker ALPN unterstützt, kann darüber verhandelt werden, ob MQTT über einen offenen Port (wie z. B. 443) verwendet werden soll. Prüfen Sie in Rücksprache mit dem Betreiber Ihres Servers/Brokers, ob ALPN unterstützt wird und welches Protokoll und welcher Port verwendet werden soll.

Leistungsaspekte

Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.

Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:

  • Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.

  • Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.

  • Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.

  • Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.

  • Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

    Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.

  • Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

  • Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

  • Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.

  • Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.

  • Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.

  • Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.

  • Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.

Support

Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.