Über das Gerät
Der AXIS S3008 Recorder ist ein kompakter Netzwerk-Videorekorder mit einem integrierten PoE-Switch für eine einfache Installation. Das Gerät verfügt über eine Festplatte in Überwachungsqualität. Außerdem ist ein USB-Port zum einfachen Export von Videodateien vorhanden. Der Rekorder ist in zwei Modellen erhältlich - einschließlich einer 2-TB-, einer 4-TB- oder einer 8 TB-Festplatte.
Wie viele Kameras kann ich an den Rekorder anschließen?
Bis zu acht Geräte können an den PoE-Switch des Rekorders angeschlossen werden.
Welche Leistung kann der Rekorder an die Kameras abgeben?
- Dies sind die Einschränkungen für Power over Ethernet (PoE):
Der Rekorder kann bis zu acht Geräte mit PoE versorgen.
Die verfügbare Gesamtleistung beträgt:
2 TB und 4 TB: 65 W
8 TB: 60 W
Jeder Netzwerk-Anschluss unterstützt bis zu 15,4 W (PoE Klasse 3) am PoE-Anschluss (PSE) und 12,95 W auf der Kameraseite (PD).
Der Switch weist die PoE-Leistung auf der Grundlage der PoE-Klasse des angeschlossenen Geräts zu.
Unterstützte Browser
Windows®
ChromeTM (empfohlen)
Firefox®
Edge®
OS X®
ChromeTM (empfohlen)
Safari®
Andere
ChromeTM
Firefox®
Weitere Informationen zur Verwendung des Geräts finden Sie im Handbuch unter Dokumentation | Axis Communications.
Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie unter Support für Axis OS Browser | Axis Communications.
Erste Schritte
- Hinweis
Für das Einrichten und Verwalten des Systems ist ein Internetzugang erforderlich.
Nach Abschluss der Installation:
Alle Axis Geräte im System verfügen über die aktuelle Firmware.
Alle Geräte haben ein Kennwort.
Die Aufzeichnung mit den Standardeinstellungen ist aktiv.
Sie können den Fernzugriff verwenden.
Ein MyAxis-Konto einrichten
Ein My Axis-Konto wird unter axis.com/my-axis/login eingerichtet.
Um Ihr My Axis-Konto sicherer zu machen, die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) aktivieren. MFA ist ein Sicherheitssystem, das eine weitere Verifizierungsebene hinzufügt, um die Identität des Benutzers sicherzustellen.
- So aktivieren Sie MFA:
Gehen Sie auf axis.com/my-axis/login.
Melden Sie sich mit den Zugangsdaten zu MyAxis an.
aufrufen und Account settings (Kontoeinstellungen) auswählen.
Klicken Sie auf Security settings (Sicherheitseinstellungen).
Klicken Sie auf Handle your 2-factor authentication (2-Faktor-Authentifizierung bearbeiten).
Geben Sie Ihre MyAxis Anmeldedaten ein.
Wählen Sie eine der Authentifizierungsmethoden Authenticator App (TOTP) oder Email (E-Mail) aus und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Die Hardware installieren
Installieren Sie Ihre Kamerahardware.
Schließen Sie den Rekorder über den LAN-Anschluss an Ihr Netzwerk an.
Schließen Sie die Kameras an den integrierten PoE-Switch des Rekorders oder einen externen PoE-Switch an.
Schließen Sie den Computer an dasselbe Netzwerk wie den Rekorder an.
Schließen Sie die Stromversorgung an den Rekorder an.
- Wichtig
Sie müssen zuerst das Netzkabel an den Rekorder und dann das Netzkabel an die Steckdose anschließen.
Warten Sie einige Minuten, bis der Rekorder und die Kameras hochgefahren sind, bevor Sie fortfahren.
Um Überhitzung zu vermeiden, sicherstellen, dass zwischen dem Rekorder und anderen Objekten genügend Raum für eine ausreichende Belüftung vorhanden ist.
Installieren der Mobile App
axis.com/products/axis-camera-station-edge aufrufen und auf Download klicken, um AXIS S3008 Recorder für Windows herunterzuladen.
Öffnen Sie die Setup-Datei und folgen Sie dem Setup-Assistenten.
Melden Sie sich mit Ihrem MyAxis-Konto an.
Standort erstellen
Ein Standort ist der singuläre Einstiegspunkt zu einer Überwachungslösung, zum Beispiel alle Kameras in einem Geschäft. Mit einem einzigen MyAxis-Konto lassen sich mehrere Standorte überwachen.
Die AXIS S3008 Recorder Desktop-App starten.
Melden Sie sich mit Ihrem MyAxis-Konto an.
Auf Create new site (Neuen Standort erstellen) klicken und dem Standort einen Namen geben.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Die dem Standort hinzuzufügenden Geräte auswählen.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Speicher auswählen.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Auf der Seite Bereit für die Installation sind Offlinemodus und Firmware aktualisieren standardmäßig aktiviert. Sie können deaktiviert werden, wenn Sie nicht auf den Offline-Modus zugreifen oder Ihre Geräte auf die neueste Firmware-Version aktualisieren möchten.
Install (Installieren) anklicken, und das Konfigurieren der Geräte durch AXIS S3008 Recorder abwarten.
Das Konfigurieren kann einige Minuten in Anspruch nehmen.
Installation der Mobile App
Mit AXIS S3008 Recorder Mobile App können Sie von jedem Ort auf Ihre Geräte und Aufzeichnungen zugreifen. Sie erhalten Benachrichtigungen auch, wenn Ereignisse auftreten oder jemand von einer IP-Türsprechanlage anruft.
Für Android
Klicken Sie auf Herunterladen oder scannen Sie den folgenden QR-Code®.
Für iOS
Klicken Sie auf Herunterladen oder scannen Sie den folgenden QR-Code.
Die AXIS S3008 Recorder Mobile App öffnen und mit Ihren Axis Zugangsdaten anmelden.
Wenn Sie kein MyAxis-Konto haben, können Sie axis.com/my-axis aufrufen, um ein neues Konto zu registrieren.
QR Code ist eine eingetragene Marke von Denso Wave Incorporated in Japan und anderen Ländern.
Weboberfläche
Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.
Hauptmenü anzeigen oder ausblenden. Zugriff auf die Versionshinweise. Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen. Ändern Sie die Sprache. Helles oder dunkles Design einstellen. Das Benutzermenü enthält:
Das Kontextmenü enthält:
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Status
Geräteinformationen
Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich AXIS OS-Version und Seriennummer.
Upgrade AXIS OS (AXIS OS aktualisieren): Aktualisieren Sie die Software auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie die Aktualisierung durchführen können. |
Zeitsynchronisierungsstatus
Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.
NTP-Einstellungen: Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können. |
Sicherheit
Zeigt an, welche Art von Zugriff auf das Gerät aktiv ist, welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden und unsignierte Apps zulässig sind. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.
Härtungsleitfaden: Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über Best Practices für die Cybersicherheit auf Axis Geräten erfahren. |
Verbundene Clients
Zeigt die Anzahl der Verbindungen und der verbundenen Clients an.
Details anzeigen: Anzeigen und Aktualisieren der Liste der verbundenen Clients. Die Liste zeigt IP-Adresse, Protokoll, Port, Zustand und PID/Process für jede Verbindung an. |
Laufende Aufzeichnungen
Zeigt laufende Aufzeichnungen und den dafür vorgesehenen Speicherplatz an.
Aufzeichnungen: Aktuelle und gefilterte Aufzeichnungen und deren Quelle anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeige des Speicherorts der Aufzeichnung. |
Apps
App hinzufügen: Installieren einer neuen App. Weitere Apps finden: Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet. Nicht signierte Apps zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen. Anwendungen mit Root-Berechtigung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen. Sehen Sie sich die Sicherheitsupdates in den AXIS OS und ACAP-Apps an. Hinweis Die Leistung des Geräts kann beeinträchtigt werden, wenn mehrere Apps gleichzeitig ausgeführt werden. Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten. Offen: Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen hängen von der Anwendung ab. Für einige Anwendungen gibt es keine Einstellungen. Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:
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System
Uhrzeit und Ort
Datum und Uhrzeit
Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.
Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.
Synchronisierung: Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.
Zeitzone: Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.
Hinweis Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet. |
Gerätestandort
Den Gerätestandort eingeben. Das Videoverwaltungssystem kann mit dieser Information das Gerät auf eine Karte setzen.
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Netzwerk
IPv4
Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP). IP-Adresse: Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden. Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet. Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden. Fallback to static IP address if DHCP isn't available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann. Hinweis Wenn DHCP nicht verfügbar ist und das Gerät eine statische Fallback-Adresse verwendet, wird die statische Adresse mit einem begrenzten Bereich konfiguriert. |
IPv6
Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. |
Hostname
Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann. Hostname: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -). |
DNS-Server
Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP). Suchdomains: Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll. DNS-Server: Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Hostnamen in IP-Adressen übersetzt. |
Netzwerk-Erkennungsprotokolle
Bonjour®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. UPnP®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. WS-Erkennung: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. LLDP und CDP: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Das Deaktivieren von LLDP und CDP kann sich auf das PoE-Leistungsmanagement auswirken. Konfigurieren Sie den PoE-Switch nur für das Hardware-PoE-Leistungsmanagement, um Probleme mit dem PoE-Leistungsmanagement zu beheben. |
One-Click Cloud Connect
One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.
O3C zulassen:
Proxyeinstellungen: Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen. Host: Geben Sie die Adresse des SIP-Proxyservers ein. Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an. Anmeldung und Kennwort: Bei Bedarf einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver eingeben. Authentication method (Authentifizierungsmethode):
Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Get key (Schlüssel abrufen), um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist. |
Power over Ethernet
Allocated power (Zugewiesene Leistung): Anzahl der derzeit zugewiesenen Watt (W). Total PoE consumption (PoE-Gesamtverbrauch): Anzahl der verbrauchten Watt (W). Keep PoE active during recorder restart (PoE beim Neustart des Rekorders aktiv lassen): Aktivieren Sie diese Option, um angeschlossene Geräte bei einem Neustart des Rekorders mit Strom zu versorgen. Used space (Belegter Speicherplatz): Prozentsatz des verwendeten Speicherplatzes. Free space (Freier Speicherplatz): Für Aufzeichnungen verfügbarer Speicherplatz in Prozent. Free space (Freier Speicherplatz): Der verfügbare Festplattenspeicher wird in Megabyte (MB), Gigabyte (GB) oder Terabyte (TB) angezeigt. Disk status (Festplattenstatus): Der aktuelle Status der Festplatte. Disk temperature (Festplattentemperatur): Aktuelle Betriebstemperatur. PoE: Schalten Sie PoE für jeden Port ein oder aus. Wenn ein Gerät angeschlossen ist, werden folgende Informationen angezeigt:
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Sicherheit
Zertifikate
Zertifikate werden zum Authentifizieren von Geräten in einem Netzwerk verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:
Diese Formate werden unterstützt:
Wichtig Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert. Zertifikat hinzufügen: Klicken, um ein Zertifikat hinzuzufügen.
Das Kontextmenü enthält:
Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher):
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Network access control and encryption (Netzwerkzugangskontrolle und Verschlüsselung)
IEEE 802.1x IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol). Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server). IEEE 802.1AE MACsec IEEE 802.1AE MACsec ist ein IEEE-Standard für MAC-Sicherheit (Media Access Control), der die Vertraulichkeit und Integrität verbindungsloser Daten für medienzugriffsunabhängige Protokolle definiert. Zertifikate Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk. Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security). Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren. Authentication method (Authentifizierungsmethode): Wählen Sie einen EAP-Typ aus, der für die Authentifizierung verwendet wird. Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients. CA-Zertifikate: Wählen Sie CA-Zertifikate zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist. EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein. EAPOL version (EAPOL-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version. IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden. Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1x PEAP-MSCHAPv2 als Authentifizierungsmethode verwenden:
Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1ae MAGCsec (Static CAK/Pre-Shared Key) als Authentifizierungsmethode verwenden:
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Firewall
Activate (Aktivieren): Schalten Sie die Firewall ein.
Für Ausnahmen von der Standardrichtlinie können Sie Regeln erstellen, die über bestimmte Adressen, Protokolle und Ports Verbindungen zum Gerät zulassen oder verweigern.
: Klicken Sie darauf, um eine weitere Regel zu erstellen.
Pending rules (Ausstehende Regeln): Eine Übersicht über die kürzlich getesteten, noch zu bestätigenden Regeln. Hinweis Die Regeln mit einer Zeitgrenze werden unter Active rules (Aktive Regeln) angezeigt, bis der angezeigte Timer abläuft oder Sie die Regeln bestätigen. Wenn Sie die Regeln nicht bestätigen, werden sie unter Pending rules (Ausstehende Regeln) angezeigt, bis der Timer abläuft, und die Firewall wird auf die zuvor festgelegten Einstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese bestätigen, werden die aktuellen aktiven Regeln ersetzt. Confirm rules (Regeln bestätigen): Klicken Sie hier, um die anstehenden Regeln zu aktivieren. Active rules (Aktive Regeln): Eine Übersicht über die Regeln, die momentan auf dem Gerät ausgeführt werden. : Klicken Sie hier, um eine aktive Regel zu löschen. : Klicken Sie hier, um alle Regeln zu löschen, sowohl anstehend als auch aktiv. |
Benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat
Zum Installieren von Testsoftware oder anderer benutzerdefinierter Software von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Software sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Software kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Spezifisch signierte AXIS OS-Zertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt. Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Software installieren. Das Kontextmenü enthält:
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Konten
Konten
Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Konto hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Konten hinzugefügt werden. Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Privileges (Rechte):
Das Kontextmenü enthält: Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
SSH-Konten
SSH-Konto hinzufügen (Add SSH account): Klicken Sie, um ein neues SSH-Konto hinzuzufügen.
Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Anmerkung: Geben Sie eine Anmerkung ein (optional). Das Kontextmenü enthält: Update SSH account (SSH-Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete SSH account (SSH-Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
Virtual host (Virtueller Host)
Add virtual host (Virtuellen Host hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen virtuellen Host hinzuzufügen. Aktiviert: Wählen Sie diese Option aus, um diesen virtuellen Host zu verwenden. Server name (Servername): Geben Sie den Namen des Servers ein. Verwenden Sie nur die Zahlen 0 bis 9, die Buchstaben A bis Z und den Bindestrich (-). Port: Geben Sie den Port ein, mit dem der Server verbunden ist. Typ: Wählen Sie den Typ der Authentifizierung aus. Sie haben die Wahl zwischen Basic, Digest und Open ID. Das Kontextmenü enthält:
Disabled (Deaktiviert): Der Server ist deaktiviert. |
OpenID-Konfiguration
Wenn Sie sich nicht mit OpenID anmelden können, verwenden Sie die Digest- oder Basic-Anmeldeinformationen, die Sie bei der Konfiguration von OpenID für die Anmeldung verwendet haben.
Client-ID: Geben Sie den OpenID-Benutzernamen ein. Outgoing Proxy (Ausgehender Proxy): Geben Sie die Proxyadresse für die OpenID-Verbindung ein, um einen Proxyserver zu verwenden. Admin claim (Administratorenforderung): Geben Sie einen Wert für die Administratorrolle ein. Provider URL (Provider-URL): Geben Sie den Weblink für die API-Endpunkt-Authentifizierung ein. Das Format muss https://[insert URL]/.well-known/openid-configuration sein Operator claim (Bedienerforderung): Geben Sie einen Wert für die Bedienerrolle ein. Require claim (Anspruchanforderung): Geben Sie die Daten ein, die im Token enthalten sein sollen. Viewer claim (Betrachterforderung): Geben Sie den Wert für die Betrachterrolle ein. Remote user (Remote-Benutzer): Geben Sie einen Wert zur Identifizierung von Remote-Benutzern ein. Dadurch wird der aktuelle Benutzer auf der Weboberfläche des Geräts angezeigt. Scopes (Bereiche): Optionale Bereiche, die Teil des Tokens sein können. Client secret (Kundengeheimnis): Geben Sie das OpenID-Kennwort ein. Speichern: Klicken Sie hier, um die OpenID-Werte zu speichern. Enable OpenID (OpenID aktivieren): Die aktuelle Verbindung aktivieren und die Geräteauthentifizierung über die Provider-URL zulassen. |
Speicherung
Onboard-Speicher
Unmount (Trennen): Klicken Sie, bevor Sie das Gerät vom System trennen. Dies beendet alle laufenden Aufzeichnungen. Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren Sie dies, um das Speichergerät gegen Überschreiben zu schützen. Autoformat (Automatisch formatieren): Das Laufwerk wird automatisch mit dem ext4-Dateisystem formatiert. |
Protokolle
Protokolle und Berichte
Berichte
Protokolle
|
Netzwerk-Trace
Wichtig Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter. Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen. Trace time (Trace-Dauer): Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Herunterladen. |
Remote System Log
Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Er ermöglicht die Trennung von der Software, die Nachrichten generiert, dem System, in dem sie gespeichert sind, sowie der Software, die sie meldet und analysiert. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.
Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen. Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des Servers ein. Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das gewünschte Protokoll aus:
Port: Bearbeiten Sie die Port-Nummer, um einen anderen Port zu verwenden. Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden. CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu. |
Wartung
Restart (Neustart): Gerät neu starten. Die aktuellen Einstellungen werden dadurch nicht beeinträchtigt. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet. Restore (Wiederherstellen): Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und Voreinstellungen neu erstellen. Wichtig Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:
Werkseinstellung: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können. Hinweis Sämtliche Software des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Software auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper „Axis Edge Vault“ unter axis.com. AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung): Aktualisieren Sie auf eine neue AXIS OS-Version. Neue Versionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste AXIS OS-Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.
AXIS OS rollback (AXIS OS zurücksetzen): Setzen Sie die Version auf die vorherige AXIS OS-Version zurück. |
Ihr Gerät konfigurieren
Energie zuweisen
Der Rekorder reserviert für jeden Port eine gewisse Menge an Leistung. Die gesamte reservierte Leistung kann das gesamte Leistungsbudget nicht überschreiten. Ein Port wird nicht eingeschaltet, wenn der Rekorder versucht, mehr Leistung als verfügbar zu reservieren. Diese Methode stellt sicher, dass die angeschlossenen Geräte mit Strom versorgt werden.
- PoE-Leistung kann den angeschlossenen Geräten auf folgenden Wegen zugewiesen werden:
PoE-Klassifizierung — Jeder Port bestimmt automatisch die Menge der zu reservierenden Leistung entsprechend der PoE-Klassifizierung des angeschlossenen Geräts.
LLDP — Jeder Port bestimmt die Menge der zu reservierenden Leistung durch den Austausch von PoE-Informationen unter Verwendung des LLDP-Protokolls.
- Hinweis
Die Leistungszuteilung mit LLDP funktioniert nur für unterstützte Geräte mit Firmware 9.80 oder höher und für AXIS S3008 Recorder mit Firmware 10.2 oder höher.
LLDP ist bei AXIS S3008 Recorder steht aktiv, muss jedoch auf dem angeschlossenen Gerät aktiviert werden. Wenn LLDP auf dem angeschlossenen Gerät nicht aktiviert oder nicht unterstützt wird, erfolgt die Reservierung stattdessen über die PoE-Klassifizierung.
- So aktivieren Sie LLDP auf Ihrem PoE-Gerät:
Öffnen Sie die Webseite des Geräts.
Rufen Sie Settings (Einstellungen) > System (System) > Plain config (volle Konfiguration) > Network (Netzwerk) auf.
Wählen Sie unter LLDP POE das Kontrollkästchen LLDP Send Max PoE (LLDP max. PoE senden).
Beispiel
In diesem Beispiel verfügt der AXIS S3008 Recorder über eine zu verteilende Gesamtleistung von 65 W.
Gerät mit PoE-Klassifizierung 2. Fordert 7 W an Leistung an, verbraucht jedoch 5 W an Leistung.
Gerät mit PoE-Klassifizierung 3. Fordert 15,5 W an Leistung an, verbraucht jedoch 7,5 W an Leistung.
Reservierte Leistung.
Tatsächliche Leistungsaufnahme.
Leistung nach PoE-Klassifizierung zuweisen
Reservierte Leistung | Tatsächliche Leistungsaufnahme |
Jeder Port reserviert die Leistungsmenge entsprechend der PoE-Klassifizierung des Geräts.
Der Rekorder kann 2 Geräte der PoE-Klassifizierung 3 und 4 Geräte der PoE-Klassifizierung 2 mit Strom versorgen.
Die reservierte Gesamtleistung beträgt (2 x 15,5) + (4 x 7) =59 W.
Die tatsächlich verbrauchte Leistung beträgt (2 x 7,5) + (4 x 5) = 35 W.
Energie über LLDP zuweisen
Bei der Leistungszuteilung über LLDP erfolgt eine Überversorgung für den Fall, dass die Stromversorgung über das Netzwerkkabel verloren geht.
PoE-Klassifizierung | 1 | 2 | 3 |
Max. Leistung der Kamera | 3.84 | 6.49 | 12.95 |
Kabel bei Stromausfall | 0.14 | 0.41 | 1.92 |
Für den Rekorder benötigte Leistung | 3.98 | 6.90 | 14.87 |
Max. Leistung für Klassifizierung | 4.00 | 7.00 | 15.40 |
Im Rekorder reservierte Leistung | 4 W | 7 W | 15,5 W |
Reservierte Leistung | Tatsächliche Leistungsaufnahme |
Maximale vom angeschlossenen Gerät ermittelte Leistung.
Jeder Port reserviert die Leistungsmenge entsprechend der maximalen Leistungsaufnahme gemäß PoE-Klassifizierung des Geräts.
Der Rekorder kann bis zu 8 Geräte mit Leistung versorgen, wenn der maximale Leistungsbedarf innerhalb der Grenzwerte bleibt.
Die Gesamtleistung für 8 Geräte der PoE-Klassifizierung 3 mit LLDP beträgt (8 x 7,5) = 60 W.
Die tatsächliche Leistungsaufnahme von 8 Geräten der PoE-Klassifizierung 3 mit LLDP beträgt (8 x 7) = 56 W.
So ist eine engere PoE-Budgetzuweisung für mehr angeschlossene Geräte möglich.
Produktübersicht
Ein/Aus-Schalter
Um den Rekorder abzuschalten, drücken Sie die Power-Taste so lange, bis der Summer einen kurzen Ton abgibt.
Um den Summer auszuschalten, drücken Sie kurz auf die Power-Taste.
Steuertaste
- Die Steuerungstaste wird verwendet für:
Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe Einen harten Reset auf einem Rekorder durchführen.
Herstellen einer Verbindung mithilfe eines O3C-Diensts mit nur einem Klick über das Internet. Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.
Fehlerbehebung
Die Status-LED informiert wie folgt:
Status-LED | Anzeige |
Grün | Der Rekorder ist eingeschaltet und der Status in Ordnung. |
Orange | Der Rekorder startet gerade, oder die Firmware wird aktualisiert. Warten Sie, bis die LED grün leuchtet. |
Rot | Dies kann bedeuten, dass das PoE-Budget überschritten wird. Wenn Sie gerade ein Gerät an den Rekorder angeschlossen haben, versuchen Sie, es wieder zu entfernen. Weitere Informationen zu PoE-Einschränkungen finden Sie unter Welche Leistung kann der Rekorder an die Kameras abgeben?. |
Die Festplatten-LED gibt Ihnen die folgenden Informationen:
Festplatten-LED | Bedeutung |
Grün | Die LED blinkt grün, wenn Daten auf die Festplatte geschrieben werden. |
Rot | Es ist eine Aufzeichnungsunterbrechung aufgetreten. Wechseln Sie zu System > Storage (Speicher) für mehr Informationen. |
Aus diesem Grund ertönt der Buzzer:
Das PoE-Leistungsbudget wurde überschritten. Wenn Sie gerade ein Gerät an den Rekorder angeschlossen haben, versuchen Sie, es wieder zu entfernen. Weitere Informationen zu PoE-Einschränkungen finden Sie unter Welche Leistung kann der Rekorder an die Kameras abgeben?.
- Hinweis
Sie können den Summer mit einem kurzen Druck auf die Power-Taste stoppen.
Der Rekorder fährt herunter:
Das Aufnahmegerät ist stark überhitzt.
Technische Probleme, Hinweise und Lösungen
Problem | Lösung |
Keine Aufzeichnungen verfügbar. | Einfache Probleme lösen aufrufen. |
Ich kann keine Verbindung zu meinen Kameras herstellen. | Einfache Probleme lösen aufrufen. |
Eingehende Fehlerbenachrichtigung: Keine Verbindung | Einfache Probleme lösen aufrufen. |
Die Standorte werden nicht in der Mobile App angezeigt. | Sicherstellen, dass Version 4 derAXIS Companion Mobile App installiert ist. |
Einfache Probleme lösen
Bevor Sie Ihre Geräte neu starten, konfigurieren oder zurücksetzen, empfehlen wir Ihnen, einen Systembericht zu speichern.
Siehe Einen Systembericht speichern.
Vergewissern Sie sich, dass Ihre Kameras und der Rekorder mit Strom versorgt sind.
Überprüfen Sie, ob eine Internetverbindung besteht.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerk funktioniert.
Vergewissern Sie sich, dass die Kameras an dasselbe Netzwerk wie der Computer angeschlossen sind, es sei denn, Sie sind entfernt.
- Falls die vorherigen Maßnahmen erfolglos waren:
Sicherstellen, dass auf den Kameras, dem Rekorder und der AXIS Companion Desktop App die neuesten Firmware- und Softwareaktualisierungen installiert sind.
Siehe Firmware aktualisieren.
Die AXIS Companion Desktop App neu starten.
Die Kameras und den Rekorder neu starten.
- Falls die vorherigen Maßnahmen erfolglos waren:
Einen harten Reset der Kameras und des Rekorders durchführen, um die Werkseinstellungen vollständig wiederherzustellen.
Die zurückgesetzten Kameras erneut zum Standort hinzufügen.
- Falls die vorherigen Maßnahmen erfolglos waren:
Ihre Grafikkarte mit den neuesten Treibern aktualisieren.
- Falls die vorherigen Maßnahmen erfolglos waren:
Einen Systembericht speichern und den technischen Support von Axis kontaktieren.
Firmware aktualisieren
Die Aktualisierung der Firmware stellt die neuesten und verbesserten Funktions- und Sicherheitsmerkmale bereit.
Gehen Sie zur Weboberfläche des Leitgeräts.
Navigieren Sie zu Maintenance > Firmware upgrade (Wartung > Firmwareaktualisierung) und klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).
Die Anweisungen auf dem Bildschirm befolgen.
Einen harten Reset auf einem Rekorder durchführen
Den eingeschalteten Rekorder sehr vorsichtig bewegen. Abrupte Bewegungen oder Stöße können die Festplatte beschädigen.
- Beim Zurücksetzen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
- Ihre Aufzeichnungen sind vom Zurücksetzen nicht betroffen.
Ausschalten des Rekorders:
Die Power-Taste vorn am Rekorder vier bis fünf Sekunden gedrückt halten, bis ein Signalton ertönt.
Warten Sie, bis der Rekorder ausgeschaltet ist, und drehen Sie ihn dann um, um auf die Steuerungstaste zuzugreifen.
Drücken und halten Sie die Steuerungstaste gedrückt. Drücken Sie den Netzschalter und lassen Sie ihn wieder los, um den Rekorder zu starten. Lassen Sie die Steuertaste nach 15–30 Sekunden los wenn die LED-Anzeige gelb blinkt.
Den Rekorder vorsichtig wieder zurück an seinen Platz stellen.
Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse
192.168.0.90
.Die an den Rekorder angeschlossenen Geräte zurücksetzen.
Wenn Ihre Festplatte verschlüsselt ist, muss sie nach dem Zurücksetzen des Rekorders manuell montiert werden:
Gehen Sie zur Weboberfläche des Geräts.
Wechseln Sie zu System > Storage (Speicher), und klicken Sie auf Mount (Laden).
Geben Sie das Verschlüsselungspasswort ein, das beim Verschlüsseln der Festplatte verwendet wird.
Ich kann mich nicht auf der Weboberfläche des Produkts anmelden.
Wenn Sie beim Konfigurieren ein Kennwort eingerichtet haben und das Produkt später einem Standort zuordnen, können Sie sich mit dem von Ihnen eingerichteten Kennwort nicht mehr auf der Weboberfläche des Produkts anmelden. Der Grund dafür ist, dass die Software von AXIS Companion die Kennwörter aller Geräte eines Standorts ändert.
Um sich bei einem Gerät auf Ihrer Website anzumelden, geben Sie den Benutzernamen ein root (Wurzel) und Ihr Website-Passwort.
Das Löschen aller Aufzeichnungen
Wechseln Sie auf der Weboberfläche des Geräts zu System > Storage (Speicher).
Wählen Sie Format und klicken Sie Use tool (Tool verwenden).
- Hinweis
Dieses Verfahren löscht alle Aufzeichnungen von der Festplatte, aber die Konfiguration des Rekorders und des Standorts ändert sich nicht.
Einen Systembericht speichern
In AXIS S3008 Recorder > Save system report (Systembericht speichern) aufrufen.
Wenn Sie beim Axis Helpdesk ein Problem einreichen, bitte den Systembericht beifügen.
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Hilfreiche Links
Support
Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.