Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:
ChromeTM
Firefox®
EdgeTM
Safari®
Windows®
empfohlen
empfohlen
✓
macOS®
empfohlen
empfohlen
✓
✓
Linux®
empfohlen
empfohlen
✓
Andere Betriebssysteme
✓
✓
✓
✓*
*TUm die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings (Einstellungen) > Safari > Advanced (Erweitert) > Experimental Features (Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.
Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie im AXIS OS Portal.
Öffnen Sie die Webseite des Geräts.
Öffnen Sie einen Browser, und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.
Verwenden Sie bei unbekannter IP-Adresse die AXIS IP Utility oder den AXIS Device Manager, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn dies der erste Zugriff auf das Gerät ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden. Siehe Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen.
Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen
Der voreingestellte Benutzername für das Administratorkonto lautet root. Für das Haupt-Konto gibt es kein Standardkennwort. Bei der ersten Anmeldung am Gerät legen Sie ein Kennwort fest.
Geben Sie ein Kennwort ein. Befolgen Sie die Anweisungen zum Erstellen sicherer Kennwörter. Siehe Sichere Kennwörter.
Geben Sie das Kennwort erneut ein, um die korrekte Zeichenfolge zu bestätigen.
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Das Kennwort regelmäßig und mindestens jährlich zu ändern.
Stellen Sie sicher, dass keiner die Firmware manipuliert hat.
So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche Firmware von Axis verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.
Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.
Übersicht über die Webseite
In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Benutzeroberfläche des Geräts.
Weboberfläche des Axis Geräts
Weitere Einstellungen
In diesem Abschnitt werden alle wichtigen Konfigurationen beschrieben, die ein Installationstechniker ausführen muss, um das Produkt nach Abschluss der Hardwareinstallation in Betrieb zu nehmen.
Das Root-Kennwort ändern
Melden Sie sich auf der Benutzeroberfläche des Geräts an und gehen Sie zu System > Benutzer.
Klicken Sie für den Root-Benutzer auf > Benutzer aktualisieren.
Geben Sie ein neues Kennwort ein und klicken Sie auf Speichern.
Direktes SIP (P2P) einrichten
Bei VoIP (Voice over IP) handelt es sich um eine Technologiegruppe, die Sprachkommunikation und Multimediakommunikation über IP-Netzwerke ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie unter Voice over IP (VoIP)
In diesem Produkt wird VoIP über das SIP-Protokoll aktiviert. Weitere Informationen zu SIP finden Sie unter Session Initiation Protocol (SIP).
SIP verfügt über zwei Einstellungstypen. Eine davon ist Peer-to-Peer. Verwenden Sie Peer-to-Peer, wenn die Kommunikation zwischen wenigen Benutzern innerhalb desselben IP-Netzwerks erfolgt und keine zusätzlichen Funktionen erforderlich sind, die von einem PBX-Server bereitgestellt werden können. Weitere Informationen zum Einrichten finden Sie unter Peer-to-Peer SIP (P2PSIP).
Gehen Sie zu System > SIP > SIP settings (System > SIP > SIP-Einstellungen) und wählen Sie Enable SIP (SIP aktivieren).
Um auf dem Axis Gerät eingehende Anrufe zu erlauben, Allow incoming calls (Eingehende Anrufe erlauben) anklicken.
HINWEIS
Wenn Sie eingehende Anrufe zulassen, nimmt das Gerät Anrufe von allen Geräten an, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Wenn auf das Gerät über ein öffentliches Netzwerk oder das Internet zugegriffen werden kann, wird empfohlen, eingehende Anrufe zu deaktivieren.
Klicken Sie auf Call handling (Anrufbehandlung).
Unter Calling timeout (Zeitüberschreitung bei Anruf) die Sekundenanzahl eingeben, nach denen der Anruf ohne Antwort beendet wird.
Wenn Sie eingehende Anrufe zugelassen haben, legen Sie in Incoming call Timeout (Zeitüberschreitung bei eingehenden Anrufen) die Anzahl der Sekunden fest.
Klicken Sie auf Ports.
Geben Sie die Nummer für den SIP port (SIP-Port) und TLS port (TLS-Port) ein.
Hinweis
SIP port (SIP-Port) – für SIP-Sitzungen. Der Datenverkehr über diesen Port ist nicht verschlüsselt. Der Standardport ist 5060.
TLS port (TLS-Port) – für SIPs und TLS-gesicherte SIP-Sitzungen. Der Datenverkehr über diesen Port wird mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt. Der Standardport ist 5061.
RTP start port – Den Port für den ersten RTP-Mediastream eines SIP-Anrufs eingeben. Der Standardstartport für Medienübertragungen ist 4000. Möglicherweise blockieren einige Firewalls RTP-Datenverkehr an bestimmten Portnummern. Eine Portnummer muss zwischen 1024 und 65535 liegen.
Klicken Sie auf NAT Traversal.
Wählen Sie die Protokolle, die für NAT-Traversal aktiviert werden sollen.
Hinweis
NAT Traversal verwenden, wenn das Axis Gerät über einen NAT-Router oder eine Firewall mit dem Netzwerk verbunden ist. Weitere Informationen finden Sie unter .
Klicken Sie auf Save (Speichern).
SIP über einen Server (PBX) einrichten
Bei VoIP (Voice over IP) handelt es sich um eine Technologiegruppe, die Sprachkommunikation und Multimediakommunikation über IP-Netzwerke ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie unter Voice over IP (VoIP).
Auf diesem Gerät wird VoIP über das SIP-Protokoll aktiviert. Weitere Informationen zu SIP finden Sie unter Session Initiation Protocol (SIP).
SIP verfügt über zwei Einstellungstypen. Ein PBX-Server ist einer davon. Verwenden Sie einen PBX-Server, wenn die Kommunikation zwischen einer unbegrenzten Anzahl von Benutzern innerhalb und außerhalb des IP-Netzwerks erfolgen soll. Je nach PBX-Anbieter können dem Setup zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Private Branch Exchange (PBX)
Fordern Sie folgende Informationen von Ihrem PBX-Anbieter an:
Benutzer-ID
Domain
Kennwort
Authentifizierungs-ID
Caller-ID (Anrufer-ID)
Registrator
RTP-Startport
Gehen Sie zu System > SIP > SIP accounts (System > SIP > SIP-Konten) und klicken Sie auf + Account (+ Konto).
Einen Namen für das Konto eingeben.
Wählen Sie Registered (Registriert) aus.
Transportmodus auswählen.
Die Kontoinformationen des PBX-Anbieters hinzufügen.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Um die SIP-Einstellungen auf die gleiche Weise wie für Peer-to-Peer einzurichten, siehe Direktes SIP (P2P) einrichten Verwenden Sie den RTP-Startport des PBX-Anbieters.
Erstellen eines Kontakts
In diesem Beispiel wird das Erstellen eines neuen Kontakts in der Kontaktliste erläutert. Aktivieren Sie vor dem Start SIP unter System > SIP.
So erstellen Sie einen neuen Kontakt:
Gehen Sie zur Contact list (Kontaktliste).
Klicken Sie auf + Add contact (+ Kontakt hinzufügen).
Geben Sie den Vor- und Nachnamen des Kontakts ein.
Wählen Sie das SIP-Konto aus, aus dem der Aufruf erfolgen soll.
Wählen Sie die Availability (Verfügbarkeit) des Kontakts. Wenn ein Anruf versucht wird, obwohl der Kontakt nicht verfügbar ist, wird der Anruf abgebrochen, es sei denn, es gibt einen Ersatzkontakt.
Hinweis
Verfügbarkeitsoptionen werden unter System > Events (Ereignisse) > Schedules (Zeitpläne) definiert.
Wählen Sie unter Fallback (Ersatz) die Option Keine.
Hinweis
Bei einem Fallback handelt es sich um einen Kontakt, an den der Anruf weitergeleitet wird, wenn der ursprüngliche Kontakt nicht antwortet.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Konfigurieren der Anruftaste
In der Standardeinstellung ist die Anruf-Schaltfläche so konfiguriert, dass VMS-Anrufe (Video Management System) getätigt werden können. Wenn Sie diese Konfiguration beibehalten möchten, müssen Sie lediglich die Axis Sprechanlage zum VMS hinzufügen.
In diesem Beispiel wird erläutert, wie das System eingerichtet werden muss, um einen Kontakt in der Kontaktliste aufzurufen, wenn die Anruftaste gedrückt wird.
Gehen Sie zur Call button (Anruftaste).
Deaktivieren Sie Anrufe im Video Management System (VMS) tätigen.
Wählen Sie unter Empfänger einen Kontakt.
Um die Anruftaste zu deaktivieren, deaktivieren Sie Anruftaste aktivieren.
Einrichten als Kartenleser – Netzwerk-Verbindung
Um die Türstation als Kartenleser zu verwenden, muss sie an eine Türsteuerung angeschlossen werden. Die Türsteuerung speichert alle Zugangsdaten und überwacht, wer durch die Tür gehen darf. In diesem Beispiel werden die Geräte über das Netzwerk angeschlossen. Wir ändern auch die zulässigen Kartentypen.
Wichtig
Die Netzwerk-Verbindung funktioniert nur mit Axis Türsteuerungen. Um eine Verbindung zu einer Nicht-Axis-Türsteuerung herzustellen, müssen die Geräte physisch mit Kabeln verbunden werden. Siehe Einrichten als Kartenleser – kabelgebundene Verbindung.
Bevor Sie beginnen:
Konfigurieren Sie die Hardware der Türsteuerung mit dem Wiegand-Protokoll für den Leser. Weitere Anweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch der Türsteuerung.
Türstation als Kartenleser einrichten
Gehen Sie zu Leser > Leserprotokoll.
Wählen Sie den Protokolltyp des VAPIX-Lesers.
Wählen Sie das Protokoll für die Kommunikation mit der Türsteuerung.
Hinweis
Bei Verwendung von HTTPS empfehlen wir Ihnen, Zertifikat überprüfen zu aktivieren.
Geben Sie die IP-Adresse für die Türsteuerung ein.
Geben Sie die Zugangsdaten für die Türsteuerung ein.
Klicken Sie auf Verbinden.
Wählen Sie den Eingangsleser für die entsprechende Tür.
Klicken Sie auf Speichern.
Einrichten als Kartenleser – kabelgebundene Verbindung
Um die Türstation als Kartenleser zu verwenden, muss sie an eine Türsteuerung angeschlossen werden. Die Türsteuerung speichert alle Zugangsdaten und überwacht, wer durch die Tür gehen darf. In diesem Beispiel verbinden wir die Geräte mit Kabeln, verwenden das Wiegand-Protokoll, aktivieren den Summer und verwenden einen E/A-Port für die LED. Wir ändern auch die zulässigen Kartentypen.
Wichtig
Verwenden Sie E/A-Ports, die noch nicht verwendet werden. Wenn E/A-Ports bereits verwendet werden, funktionieren für diese Ports erstellte Ereignisse nicht mehr.
Konfigurieren Sie die Hardware der Türsteuerung mit dem Wiegand-Protokoll für den Leser. Weitere Anweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch der Türsteuerung.
Türstation als Kartenleser einrichten
Gehen Sie zu Leser > Leserprotokoll.
Wählen Sie Wiegand.
Aktivieren Sie den Summer.
Wählen Sie unter Eingang für Summer die Option I3.
Wählen Sie unter Eingänge für die LED-Steuerung die Option 1.
Wählen Sie unter Eingang für LED1die Option I1.
Wählen Sie die für die einzelnen Zustände zu verwendenden Farben aus.
Wählen Sie unter Tastendruckformat die Option FourBit.
Klicken Sie auf Speichern.
Gehen Sie zu Leser > Chiparten und aktivieren Sie die Chiparten, die Sie verwenden möchten.
Hinweis
Sie können die standardmäßig vorgegebenen Chiparten beibehalten. Wir empfehlen jedoch, die Liste ihren besonderen Anforderungen entsprechend zu ändern.
Klicken Sie auf Datensatz hinzufügen, um die Datensätze für die verschiedenen Chiparten anzugeben.
Klicken Sie auf Speichern.
Verwenden Sie geschützte Daten auf Karten, um die Sicherheit zu erhöhen
Für mehr Sicherheit in Ihrem Zutrittssystem können Sie sichere Kartendaten verwenden, die auf bestimmten Kartentypen gespeichert sind. Die Daten werden mit einem sicheren Schlüssel geschützt. Zum Auslesen der Kartendaten müssen der verborgene Schlüssel und weitere Informationen zur Karte auf dem Gerät gespeichert werden.
Gehen Sie zu Leser > Chiparten.
Wählen Sie unter Datensätze für aktive Chiparten die zu bearbeitenden Chipart und klicken Sie auf Datensatz hinzufügen.
Geben Sie Informationen zu den Kartendaten ein. Welche Informationen sie eingeben müssen, hängt vom Kartentyp und von der Art der Anmeldung ab.
Wenn Sie die Protokolle OSDP oder Wiegand verwenden, wählen Sie Use as UID (Als UID verwenden) aus, um die sicheren Daten als UID/CSN anstelle der normalen UID/CSN der Karte zu senden.
Damit nur Karten, die den angegebenen Kartendaten entsprechen, an den Zugangscontroller gesendet werden können, wählen Sie die Option Erforderliche Daten. Karten, die nicht den Anforderungen entsprechen, werden vom Leser ignoriert.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Verwenden Sie DTMF, um die Tür für einen Besucher zu entriegeln.
Wenn ein Besucher einen Anruf von der Türstation tätigt, kann die antwortende Person mithilfe des DTMF (Dual-Tone Multi-Frequency Signaling) des SIP-Geräts die Tür entriegeln. Die Türsteuerung entriegelt und verriegelt die Tür.
Dieses Beispiel erläutert:
wie Sie das DTMF-Signal in der Türstation definieren
wie Sie die Türstation einrichten, um:
die Türsteuerung aufzufordern, die Tür zu entriegeln oder
die Tür mithilfe des internen Relais zu entriegeln.
Sie nehmen alle Einstellungen auf der Webseite der Türstation vor.
Wechseln Sie zu System > SIP > SIP accounts (System > SIP > SIP-Konten) und suchen Sie das SIP-Konto.
Klicken Sie auf > Edit (Bearbeiten).
Klicken Sie auf DTMF.
Klicken Sie auf + DTMF sequence (+ DTMF-Sequenz).
Geben Sie in das Feld Sequence (Sequenz) „1“ ein.
Geben Sie im Feld Description (Beschreibung) „Tür entriegeln“ ein.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Richten Sie die Türstation so ein, dass sie zum Entriegeln der Tür das interne Relais verwendet.
Befolgen Sie die Schritte unter DTMF-Signal in der Türstation definieren.
Gehen Sie auf System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie im Feld Name „DTMF – Tür entriegeln“ ein.
Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Call (Anruf)DTMF und Unlock door (Tür entriegeln) aus.
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter E/A die Option Toggle I/O once (Einmal zwischen E/A umschalten).
Wählen Sie aus der Liste der Ports Relay 1 (Relais 1) aus.
Stellen Sie die Duration (Dauer) auf 00:00:07, d. h. die Tür ist 7 Sekunden lang geöffnet.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Live-Videoübertragung an einen Monitor
Das Gerät kann einen Live-Videostream ohne Netzwerk-Verbindung an einen HDMI-Monitor übertragen. Verwenden Sie den Monitor, um zu sehen, wer an der Tür ist.
Schließen Sie über den HDMI-Anschluss einen externen Monitor an.
Passen Sie die HDMI-Einstellungen unter System > Videoausgang an.
Weitere Informationen
Voice over IP (VoIP)
Bei Voice over IP (VoIP) handelt es sich um eine Technologiegruppe, die Sprachkommunikation und Multimedia-Sitzungen über IP-Netzwerke ermöglicht, z. B. das Internet. Bei herkömmlichen Telefongesprächen werden analoge Signale über einen Übertragungsschaltkreis über das öffentliche Telefonnetz (Public Switched Telephone Network - PSTN) gesendet. Bei einem VoIP-Anruf werden analoge Signale in digitale Signale umgewandelt, um sie über lokale IP-Netzwerke oder das Internet in Datenpaketen zu senden.
Im Axis Produkt wird VoIP durch das Session Initiation Protocol (SIP) und die Signalgebung Dual-Tone Multi-Frequency (DTMF) ermöglicht.
Example
Wenn Sie die Anruftaste einer Axis Türstation drücken, wird ein Anruf für einen oder mehrere vordefinierte Empfänger initiiert. Wenn ein Empfänger antwortet, wird ein Anruf eingerichtet. Die Sprach- und Videoübertragung erfolgt über VoIP-Technologien.
Session Initiation Protocol (SIP)
Das SIP (Session Initiation Protocol) wird zum Einrichten, Warten und Beenden von VoIP-Anrufen verwendet. Sie können Anrufe zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern, sogenannten SIP-Benutzeragenten, tätigen. Um einen SIP-Anruf zu tätigen, können Sie z. B. SIP-Telefone, Softphones oder SIP-fähige Axis Geräte verwenden.
Die eigentlichen Audio- bzw. Videoübertragungen werden zwischen den SIP-Benutzeragenten mit einem Transportprotokoll, wie z. B. RTP (Real-Time Transport Protocol), ausgetauscht.
Sie können Anrufe in lokalen Netzwerken über ein Peer-to-Peer-Setup, oder netzwerkübergreifend mit einer PBX-Anlage tätigen.
Peer-to-Peer SIP (P2PSIP)
Die einfachste Art der SIP-Kommunikation findet direkt zwischen zwei oder mehr SIP-Benutzeragenten statt. Dies wird als Peer-to-Peer-SIP (P2PSIP) bezeichnet. Wenn dies in einem lokalen Netzwerk stattfindet, sind nur die SIP-Adressen der Benutzeragenten erforderlich. Eine typische SIP-Adresse in diesem Fall ist sip:<local-ip>.
Example
Benutzeragent A - Türstation. SIP-Adresse: sip: 192.168.1.101
Benutzeragent B – SIP-fähiges Telefon. SIP-Adresse: sip: 192.168.1.100
Sie können die Axis Türstation so einrichten, dass sie z. B. ein SIP-fähiges Telefon im selben Netzwerk mit einem Peer-to-Peer-SIP-Setup anruft.
Private Branch Exchange (PBX)
Wenn Sie SIP-Anrufe außerhalb Ihres lokalen IP-Netzwerks tätigen, kann eine PBX (Private Branch Exchange) als zentraler Hub fungieren. Die Hauptkomponente einer PBX ist ein SIP-Server, der auch als SIP-Proxy oder Registrar bezeichnet wird. Eine PBX funktioniert wie eine herkömmliche Telefonzentrale, die den aktuellen Status des Clients anzeigt und beispielsweise Rufweiterleitungen, Voicemail und Weiterleitungen zulässt.
Der PBX-SIP-Server kann lokal oder extern eingerichtet werden. Er kann im Intranet oder durch einen Drittanbieter gehostet werden. Wenn Sie SIP-Anrufe zwischen Netzwerken tätigen, werden Anrufe über einen Satz von PBX-Anlagen weitergeleitet, die den Standort der zu erreichenden SIP-Adresse abfragen.
Jeder SIP-Benutzer wird bei der Nebenstellenanlage registriert und kann dann die anderen über die entsprechende Durchwahl erreichen. In diesem Fall ist eine typische SIP-Adresse sip:<user>@<domain> oder sip:<user>@<registrar-ip>. Die SIP-Adresse ist unabhängig von der jeweiligen IP-Adresse, und die PBX ermöglicht den Zugriff auf das Gerät, solange es für die PBX registriert ist.
Example
sip:mydoor@company.com
sip:myspeaker@company.com
PBX sip.company.com
sip:office@company.com
Wenn Sie die Anruftaste einer Axis Türstation drücken, wird der Anruf über eine oder mehrere PBX-Anlagen an eine SIP-Adresse entweder im lokalen IP-Netzwerk oder über das Internet weitergeleitet.
Einrichten von Regeln für Ereignisse
Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.
Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und können kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden. Weitere Informationen zu verfügbaren Anwendungen, Downloads, Testversionen und Lizenzen finden Sie auf axis.com/acap.
Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.
Tägliche Nutzung
Verwenden des Tastenfelds
Ich möchte...
Aktion
Rufen Sie jemanden an, der mich in das Gebäude lassen kann.
Drücken Sie .
Rufen Sie eine Person im Gebäude an.
Geben Sie die Kurzwahlnummer der Person ein und drücken Sie .
Öffnen der Tür mit meiner Karte und PIN.
Tippen Sie auf die Karte und geben Sie die PIN ein.
Öffnen der Tür mit meinem PIN.
Geben Sie die PIN ein und drücken Sie #.
Öffnen der Tür mit meiner Karte.
Tippen Sie auf die Karte.
Fehlerbehebung
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Wichtig
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss mit Umsicht durchgeführt werden. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
So wird das Produkt auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt:
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste etwa 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.
Die Installations- und Verwaltungstools finden auf den Supportseiten unter axis.com/support.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie auf Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.
Aktuelle Firmware überprüfen
Firmware ist die Software, mit der die Funktionalität von Netzwerk-Geräten festgelegt wird. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle Firmwareversion zu überprüfen. Die aktuelle Firmwareversion enthält möglicherweise eine Verbesserung, mit der das Problem behoben werden kann.
So überprüfen Sie die aktuelle Firmware:
Navigieren Sie zu „device interface (Geräteschnittstelle)“ > Status.
Die Firmwareversion ist unter Device info (Geräteinformationen) angegeben.
Firmware aktualisieren
Wichtig
Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Firmware gespeichert (vorausgesetzt die Funktionen sind als Teil der neuen Firmware verfügbar. Es besteht diesbezüglich jedoch keine Garantie seitens Axis Communications AB.
Wichtig
Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Hinweis
Beim Aktualisieren mit der aktuellen Firmware im aktiven Track werden auf das Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen versorgt. Lesen Sie vor der Aktualisierung der Firmware stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise dazu. Die aktuelle Version der Firmware und die Versionshinweise finden Sie auf axis.com/support/firmware.
Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.
Navigieren Sie zu Maintenance > Firmware upgrade (Wartung > Firmwareaktualisierung) und klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).
Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Technische Probleme, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich "Fehlerbehebung" unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren der Firmware
Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen
Nach fehlgeschlagener Aktualisierung der Firmware lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche Firmwaredatei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der Firmwaredatei dem Gerät entspricht und erneut versuchen.
Probleme beim Einstellen der IP-Adresse
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz
Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten.
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet
Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster ping und die IP-Adresse des Geräts ein):
Wenn Folgendes angezeigt wird: Reply from (Antwort von)<IP address>: bytes=32; time=10... dies bedeutet, dass die IP-Adresse möglicherweise bereits von einem anderen Gerät im Netzwerk verwendet wird. Bitten Sie den Netzwerkadministrator um eine neue IP-Adresse, und installieren Sie das Gerät erneut.
Wenn Folgendes angezeigt wird: Request timed out bedeutet, dass die IP-Adresse mit dem Axis Gerät verwendet werden kann. Prüfen Sie alle Kabel und installieren Sie das Gerät erneut.
Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz.
Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Wenn daher ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse verwendet, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf.
Vom Browser kein Zugriff auf das Gerät möglich
Anmelden nicht möglich
Wenn HTTPS aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell http oder https in die Adressleiste des Browsers eingeben.
Wenn das Kennwort für den Benutzer „root“ vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert
Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln.
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird empfohlen, eine der folgenden Anwendungen für Windows®zu verwenden:
AXIS Companion Video Management Software: Kostenlos, ideal für kleine Systeme mit grundlegenden Überwachungsanforderungen.
AXIS Camera Station Video Management Software: Kostenlose 30-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei.
Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.
Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.
Technische Daten
Anzeigen und Bedienelemente an der Vorderseite
Wenn Sie das Produkt an die Stromversorgung anschließen, leuchten die Indikatorsymbole und die Anzeigeleiste ein paar Sekunden lang auf.
Anrufanzeige-Symbole
Symbol
Bedeutung
Leuchtet bei ausgehenden Anrufen blau.
Blinkt blau, wenn ein eingehender Anruf gestartet wurde.
Leuchtet bei laufendem Anruf gelb.
Leuchtet grün, wenn die Tür geöffnet ist.
Kartenleser-Markierungsstreifen
Der Streifen gibt Leser-Feedback an.
Ruftaste
Sie können das integrierte Licht um die Anruftaste verwenden, um die Gesichter der Besucher auszuleuchten.
LED-Anzeigen
Status-LED
Anzeige
Grün
Leuchtet bei Normalbetrieb grün.
Einschub für SD-Speicherkarte
HINWEIS
Gefahr von Schäden an der SD-Karte. Beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall benutzen und keine übermäßige Kraft anwenden. Setzen Sie die Karte mit den Fingern ein und entnehmen Sie diese auf die gleiche Weise.
Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Werfen Sie die SD-Karte vor der Entnahme erst über die Webseite des Produkts aus. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.
Dieses Axis Produkt unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
Über den microHDMITM-Anschluss werden Displays oder öffentliche Monitore angeschlossen.
Netzwerk-Anschluss
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet Plus (PoE+).
Audioanschluss
Vierpolige Klemmleiste für Audioeingang und -ausgang.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Leitungseingang
1
Eingang (Mono)
Masse (GND)
2
Audio-Masse
Ausgang
3
Ausgang
Masse (GND)
4
Audio-Masse
Relaisanschluss
8-polige Klemmleiste für Solid State-Relais, der auf folgende Arten eingesetzt werden kann:
Als Standardrelais, das zum Öffnen und Schließen von Zusatzstromkreisen verwendet wird.
Zur direkten Steuerung einer Verriegelung.
Zur Steuerung einer Verriegelung durch ein Sicherheitsrelais. Die Verwendung eines Sicherheitsrelais an der sicheren Seite der Tür verhindert ein Erwärmen der Drähte.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Technische Daten
NO/NC
1
Schließer-/Öffner-Kontakt Für den Anschluss von Relais-Geräten. Die beiden Relaisanschlüsse sind galvanisch von den anderen Schaltkreisen getrennt.
Max. Stromstärke 1 A Max. Spannung 30 V Gleichstrom
COM
2
Gemeinsam
24 V Gleichstrom
3
Zur Stromversorgung von Zusatzgeräten. Hinweis: Dieser Kontakt darf nur für den Stromausgang verwendet werden.
bei Stromversorgung über Power over Ethernet IEEE 802.3af/802.3at Typ 1 Klasse 3.
bei Stromversorgung über Power over Ethernet Plus (PoE+) IEEE 802.3at Typ 2 Klasse 4 oder Gleichstromversorgung.
bei Stromversorgung über Power over Ethernet IEEE 802.3af/802.3at Typ 1 Klasse 3.
bei Stromversorgung über Power over Ethernet Plus (PoE+) IEEE 802.3at Typ 2 Klasse 4 oder Gleichstrom-Stromzufuhr.
Lesegerätanschluss
4-polige Klemmleiste für den Anschluss externer Leser.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Technische Daten
Erdung Gleichstrom
1
0 V Gleichstrom
12 V Gleichstrom
2
Zur Stromversorgung von Zusatzgeräten. Hinweis: Dieser Kontakt darf nur für den Stromausgang verwendet werden.
Ausgangsspannung 12 V Gleichstrom
D0/A+
3
Wiegand: DATA0-Ausgang RS485: A+
D1/B-
4
Wiegand: DATA1-Ausgang RS485: B-
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:
Digitaleingang –
Zum Anschluss von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
Digitalausgang –
Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über die Anwendungsprogrammierschnittstelle VAPIX®, ein Ereignis oder die Produktwebseite aktiviert werden.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Technische Daten
Erdung Gleichstrom
1
0 V Gleichstrom
Gleichstromausgang
2
Darf für die Stromversorgung von Zusatzgeräten verwendet werden. Hinweis: Dieser Kontakt darf nur für den Stromausgang verwendet werden.
12 V DC Max. Stromstärke = 50 mA
Konfigurierbar (Ein- oder Ausgang)
3–6
Digitaleingang – zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen, zum Deaktivieren nicht anschließen.
0 bis max. 30 V Gleichstrom
Digitaler Ausgang - Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Gleichstrom Erdschluss), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last, wie etwa einem Relais, muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden.
0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA
Example
Erdung Gleichstrom
Gleichstromausgang 12 V, max. 50 mA
E/A als Eingang konfiguriert
E/A als Ausgang konfiguriert
Konfigurierbarer E/A
Konfigurierbarer E/A
Stromanschluss
2-poliger Anschlussblock für die Gleichstromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit Nennausgangsleistung, die auf ≤100 W begrenzt ist oder einen Nennausgangsstrom, der auf ≤5 A begrenzt ist.
Funktion
Kontakt
Hinweise
Technische Daten
Erdung Gleichstrom
1
0 V Gleichstrom
Gleichstromeingang
2
Stromversorgung der Steuerung bei Nichtverwendung von Power over Ethernet. Hinweis: Dieser Kontakt kann nur für den Stromeingang verwendet werden.
8–28 V Gleichstrom, max. 22 W Max. Last an den Ausgängen 9 W
Sicherheitsinformationen
Gefährdungsstufen
GEFAHR
Weist auf eine gefährliche Situation hin, welche, falls nicht verhindert, zu Tod oder schweren Verletzungen führen kann.
WARNUNG
Weist auf eine gefährliche Situation hin, welche, falls nicht verhindert, zu Tod oder schweren Verletzungen führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine gefährliche Situation hin, welche, falls nicht verhindert, zu geringfügiger oder mäßiger Verletzung führen kann.
HINWEIS
Weist auf eine gefährliche Situation hin, welche, falls nicht verhindert, zu Sachschäden führen kann.
Andere Meldeebenen
Wichtig
Weist auf wichtige Informationen hin, die den richtigen Betrieb des Produkts gewährleisten.
Hinweis
Weist auf nützliche Informationen hin, die die optimale Verwendung des Produkts unterstützen.
Link in die Zwischenablage kopiert
Could not find null help
Element konnte auf der Seite nicht gefunden werden