Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:
ChromeTM
Firefox®
EdgeTM
Safari®
Windows®
empfohlen
empfohlen
✓
macOS®
empfohlen
empfohlen
✓
✓
Linux®
empfohlen
empfohlen
✓
Andere Betriebssysteme
✓
✓
✓
✓*
*TUm die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings (Einstellungen) > Safari > Advanced (Erweitert) > Experimental Features (Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.
Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie im AXIS OS Portal.
Weboberfläche des Geräts öffnen
Öffnen Sie einen Browser und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.
Verwenden Sie bei unbekannter IP-Adresse die AXIS IP Utility oder den AXIS Device Manager, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn dies der erste Zugriff auf das Gerät ist, muss zuerst das Root-Kennwort konfiguriert werden. Siehe Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen.
Ein neues Kennwort für das Root-Konto festlegen
Der voreingestellte Benutzername für das Administratorkonto lautet root. Für das Haupt-Konto gibt es kein Standardkennwort. Bei der ersten Anmeldung am Gerät legen Sie ein Kennwort fest.
Geben Sie ein Kennwort ein. Befolgen Sie die Anweisungen zum Erstellen sicherer Kennwörter. Siehe Sichere Kennwörter.
Geben Sie das Kennwort erneut ein, um die korrekte Zeichenfolge zu bestätigen.
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Das Kennwort regelmäßig und mindestens jährlich zu ändern.
Stellen Sie sicher, dass keiner die Firmware manipuliert hat.
So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche Firmware von Axis verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.
Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.
Übersicht über die Weboberfläche
In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Weboberfläche des Geräts.
Weboberfläche des Axis Geräts
Installation
Vorschaumodus
Der Vorschaumodus eignet sich optimal für Monteure für die Feinjustierung der Kameraansicht während der Installation. Für den Zugriff auf die Kameraansicht im Vorschaumodus ist keine Anmeldung erforderlich. Sie ist ab dem Einschalten des Geräts nur für eine begrenzte Zeit in der Werkseinstellung verfügbar.
Dieses Video zeigt, wie der Vorschaumodus verwendet wird.
Ihr Gerät konfigurieren
Grundeinstellungen
Netzfrequenz einstellen
Gehen Sie auf Video > Installation > Netzfrequenz.
Klicken Sie auf Ändern.
Wählen Sie eine Netzfrequenz aus und klicken Sie auf Speichern und neu starten.
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zur Arbeitsweise bestimmter Funktionen finden Sie unter Weitere Informationen.
Ein wackeliges Bild mit Elektronischer Bildstabilisierung (EIS) ausgleichen
Die Elektronische Bildstabilisierung (EIS) wurde für Umgebungen entwickelt, in denen das Produkt an exponierter Stelle montiert und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist.
EIS sorgt für ein fließendes, stetigeres und weniger unscharfes Bild. Es verringert ebenfalls die Dateigröße des komprimierten Bildes und reduziert die Bildrate des Videostreams.
Hinweis
Wenn EIS aktiviert ist, wird das Bild zugeschnitten und damit die höchste Auflösung verringert.
Gehen Sie zu Video > Installation > Bildkorrektur.
Aktivieren Sie die Option Bildstabilisierung.
Überwachen Sie lange und schmale Bereiche
Verwenden Sie das Corridor Format und erfassen Sie somit das Sichtfeld von langen und schmalen Räumen wie Treppenhäusern, Korridoren, Straßen und Tunneln besser.
Drehen Sie je nach Gerät die Kamera oder das 3-Achsen-Objektiv in der Kamera um 90° oder 270°.
Wenn das Gerät nicht über eine automatische Drehung der Ansicht verfügt, gehen Sie zu Video > Installation.
Drehen Sie die Ansicht um 90° oder 270°.
Ein Bild-Overlay anzeigen
Sie können ein Bild als Overlay im Videostream hinzufügen.
Gehen Sie zu Video > Overlays.
Wählen Sie Bild und klicken Sie auf .
Klicken Sie auf Bilder.
Legen Sie ein Bild per Drag & Drop ab.
Klicken Sie auf Hochladen.
Klicken Sie auf Overlay verwalten.
Wählen Sie das Bild und eine Position. Sie können das Overlay-Bild auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.
Einen Text-Overlay anzeigen
Sie können ein Textfeld als Overlay im Videostream hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn Sie das Datum, die Uhrzeit oder den Firmennamen im Videostream anzeigen möchten.
Gehen Sie zu Video > Overlays.
Wählen Sie Text aus und klicken Sie auf .
Geben Sie den Text ein, der im Videostream angezeigt werden soll.
Position auswählen. Sie können das Overlay-Textfeld auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.
Video ansehen und aufnehmen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zum Streamen und Speichern finden Sie unter Streaming und Speicher.
Bandbreite und Speicher reduzieren
Wichtig
Eine Reduzierung der Bandbreite kann zum Verlust von Details im Bild führen.
Gehen Sie auf Video > Videostream.
Klicken Sie in der Live-Ansicht auf .
Wählen Sie Videoformat H.264.
Gehen Sie auf Video > Videostream > Allgemein und erhöhen Sie die Komprimierung.
Gehen Sie auf Video > Videostream > H.264- und H.265-Codierung und führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte durch:
Wählen Sie die Zipstream-Stufe, die Sie verwenden möchten.
Hinweis
Die Zipstream-Einstellungen werden für H.264 und H.265 übernommen.
Aktivieren Sie Dynamische FPS.
Aktivieren Sie Dynamisches GOP und wählen Sie eine hohe Obere Grenze als Wert für die GOP-Länge.
Hinweis
Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund unterstützt das Gerät es auf dessen Weboberfläche nicht. Stattdessen können Sie auf ein Video Management System oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
Gehen Sie auf System > Storage (System > Speicher).
Klicken Sie auf Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen) unter Network storage (Netzwerk-Speicher).
Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.
Geben Sie unter Network share (Netzwerk-Freigabe) den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.
Wählen Sie die SMB-Version aus oder lassen Sie Auto stehen.
Wählen Sie Add share even if connection fails (Freigabe hinzufügen, selbst wenn die Verbindung fehlschlägt), wenn vorübergehende Verbindungsprobleme auftreten oder die Freigabe noch nicht konfiguriert ist.
Auf Hinzufügen klicken.
Video aufzeichnen und ansehen
Video direkt von der Kamera aufzeichnen
Gehen Sie auf Video > Bild.
Um eine Aufzeichnung zu starten, klicken Sie auf .
Wenn Sie noch keinen Speicher eingerichtet haben, klicken Sie auf und . Anweisungen zum Einrichten des Netzwerk-Speichers finden Sie unter Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie erneut auf .
Video ansehen
Gehen Sie auf Recordings (Aufzeichnungen).
Klicken Sie auf für Ihre Aufzeichnung in der Liste.
Einrichten von Regeln für Ereignisse
Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.
Aktivieren der Blitzsirene, wenn ein Gefriergerät warm wird
Mit der Thermometriefunktion können Sie Temperaturänderungen im überwachten Bereich erkennen. In diesem Beispiel überwacht die Kamera die Temperatur eines Gefriergeräts. Wenn das Gefriergerät zu warm wird, löst die Kamera eine Axis Blitzsirene aus, um das Personal auf dem Grundstück zu alarmieren.
Dieses Beispiel erläutert wie:
Richten Sie in der Kamera einen Temperaturerfassungsbereich ein, der überwacht, ob die Temperatur im wärmsten Teil des Bereichs mehr als 30 Sekunden lang über -18 °C liegt.
Erstellen Sie in der Kamera eine Regel, die die Axis Blitzsirene startet, wenn das Gefriergerät zu warm wird.
Bevor Sie beginnen
Erstellen Sie in der Blitzsirene einen neuen Benutzer mit der Rolle „Bediener“ oder „Administrator“.
Erstellen Sie in der Axis Blitzsirene ein Profil mit dem Namen „Temperaturalarm 15 Sek.“. Legen Sie die Profildauer auf 15 Sekunden fest.
Einrichten eines Temperaturerfassungsbereichs in der Kamera
Über die Weboberfläche der Kamera Thermometry > Temperature detection (Thermometrie > Temperaturerfassung) aufsuchen und einen Bereich hinzufügen.
Geben Sie in NameHochtemperatur ein.
Aktivieren Sie Bereich verwenden.
Wählen Sie bei Temperatur in diesem BereichWärmste Stelle aus.
Wählen Sie Above (Über) aus und geben Sie -18 (0) im Temperatureingabefeld und 30 Sekunden im Eingabefeld Verzögerung ein.
Erstellen Sie einen Empfänger in der Kamera
Rufen Sie in der Weboberfläche der Kamera System > Events > Recipients (System > Ereignisse > Empfänger) auf und fügen Sie einen Empfänger hinzu.
Ersetzen Sie <IPaddress> durch die Adresse der Blitzsirene.
Benutzername und Kennwort des neu erstellten Benutzers der Blitzsirene.
Klicken Sie auf Test (Testen), um sicherzustellen, dass alle Daten gültig sind.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Erstellen Sie in der Kamera eine Regel, um das Sirenenprofil zu starten.
Rules (Regeln) aufrufen und eine Regel hinzufügen.
Geben Sie folgende Informationen ein:
Name: Temperaturalarm starten
Bedingung: Video > Temperaturerfassung
Aktion: Notifications > Send notification through HTTP (Benachrichtigungen > Benachrichtigung über HTTP senden)
Empfänger: Blitzsirene
Method (Methode): POST
Body (Text):
{
"apiVersion": "1.0",
"method": "start",
"params": {
"profile" : "Temperature alarm 15 sec"
}
}
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Erfassen einer Manipulation des Eingangssignals
In diesem Beispiel wird erklärt, wie man eine E-Mail sendet, wenn das Eingangssignal unterbrochen oder kurzgeschlossen wurde. Weitere Informationen zum E/A-Anschluss finden Sie unter E/A-Anschluss.
Gehen Sie auf System > Accessories (System > Zubehör) und aktivieren Sie Supervised (Überwacht).
Einen E-Mail-Empfänger hinzufügen:
Wechseln Sie zu Settings > Events > Recipients (Einstellungen > Ereignisse > Empfänger) und fügen Sie einen Empfänger hinzu.
Geben Sie den Namen des Empfängers ein.
Wählen Sie E-Mail.
Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, an die die E-Mail gesendet werden soll.
Die Kamera besitzt keinen eigenen E-Mail-Server. Um Mails senden zu können, muss sie sich bei einem anderen E-Mail-Server anmelden. Geben Sie die anderen Informationen gemäß Ihrem E-Mail-Anbieter ein.
Klicken Sie auf Test, um eine Test-E-Mail zu senden.
Klicken Sie auf Speichern.
Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter I/O die Option Überwachte Eingangsmanipulation aktiv aus.
Wählen Sie den entsprechenden Port aus.
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Benachrichtigungen die Option Benachrichtigung an E-Mail-Adresse senden und wählen Sie dann den Empfänger aus der Liste.
Geben Sie einen Betreff und eine Nachricht für die E-Mail ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Automatisch eine E-Mail senden, wenn jemand Farbe auf das Objektiv sprüht
Manipulationserfassung aktivieren:
Gehen Sie auf System > Melder > Kameramanipulation.
Legen Sie eine Dauer für Auslöser danach fest. Der Wert gibt die Zeit an, die vergehen muss, bevor eine E-Mail gesendet wird.
Aktivieren Sie Bei dunklen Bildern auslösen, damit erkannt wird, ob das Objektiv besprüht, abgedeckt oder stark defokussiert wurde.
Einen E-Mail-Empfänger hinzufügen:
Gehen Sie auf Einstellungen > Ereignisse > Empfänger und fügen Sie einen Empfänger hinzu.
Geben Sie den Namen des Empfängers ein.
Wählen Sie E-Mail.
Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, an die die E-Mail gesendet werden soll.
Die Kamera besitzt keinen eigenen E-Mail-Server. Um Mails senden zu können, muss sie sich bei einem anderen E-Mail-Server anmelden. Geben Sie die anderen Informationen gemäß Ihrem E-Mail-Anbieter ein.
Klicken Sie auf Test, um eine Test-E-Mail zu senden.
Klicken Sie auf Speichern.
Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse > Regeln und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Video die Option Tampering (Manipulation).
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Benachrichtigungen die Option Benachrichtigung an E-Mail-Adresse senden und wählen Sie dann den Empfänger aus der Liste.
Geben Sie einen Betreff und eine Nachricht für die E-Mail ein.
Klicken Sie auf Speichern.
Erfassen eines Schwelbrandes
Mit der Thermometriefunktion können Sie Temperaturänderungen im überwachten Bereich erkennen. Die BETA-App für die Branderkennung filtert uninteressante bewegliche Objekte, um Fehlalarme zu minimieren.
In diesem Beispiel überwacht die Kamera die Temperatur in einem Haufen Schutt. Die App filtert Arbeitsfahrzeuge, die sich vor dem Schutthaufen bewegen. Wenn der Haufen selbst so heiß wird, dass ein Feuer beginnen kann, zeigt die Kamera ein Text-Overlay an.
Dieses Beispiel erläutert wie:
Richten Sie einen Temperaturerfassungsbereich ein, der überwacht, ob die Temperatur im wärmsten Teil des Bereichs 50° C überschreitet.
Erstellen Sie eine Regel, die ein Text-Overlay zeigt, wenn die Temperatur den voreingestellten Grenzwert überschreitet.
Die App Branderkennung starten
Apps aufrufen und Early fire detection (Branderkennung) einschalten.
Einrichten eines Temperaturerfassungsbereichs
Thermometry > Temperature detection (Thermometrie > Temperaturerfassung) aufsuchen und einen Bereich hinzufügen.
Geben Sie unter NameSchutthaufen ein.
Aktivieren Sie Bereich verwenden.
Wählen Sie bei Temperatur in diesem BereichWärmste Stelle aus.
Wählen Sie Darüber aus und geben Sie 50 (122) im Temperatureingangsfeld ein.
Overlay-Text hinzufügen
Wechseln Sie zu Video > Overlays und klicken Sie auf .
Geben Sie #D in das Textfeld ein.
Wählen Sie die Textgröße und Darstellung aus.
Erstellen einer Regel zum Anzeigen von Overlay-Text
Wechseln Sie zu System > Events > Rules (System > Ereignisse > Regeln) und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter Application (Anwendung) die Option Frühzeitige Branderkennung aus.
Wählen Sie unter Overlay-Text aus der Liste der Aktionen Overlay-Text verwenden.
Wählen Sie einen Videokanal.
Geben Sie in TextBeginnendes Feuer erkannt ein.
Legen Sie in Dauer fest, wie lange das Text-Overlay angezeigt wird.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Audio
Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen
Audio aktivieren:
Gehen Sie zu Video > Videostream > Audio und beziehen Sie Audio ein.
Wenn das Gerät über mehrere Eingangsquellen verfügt, wählen Sie unter Quelle die richtige aus.
Gehen Sie auf Audio > Geräteeinstellungen und aktivieren Sie die richtige Eingangsquelle.
Wenn Sie Änderungen an der Eingangsquelle vornehmen, klicken Sie auf Änderungen übernehmen.
Das zum Aufzeichnen verwendete Videostreamprofil bearbeiten:
Gehen Sie auf System > Videostreamprofile und wählen Sie das Videostreamprofil.
Wählen Sie Audio einbeziehen und aktivieren Sie es.
Klicken Sie auf Speichern.
Eine Verbindung zu einem zum Netzwerk-Lautsprecher herstellen
Mit der Netzwerk-Lautsprecher-Kopplung können kompatible Netzwerk-Lautsprecher von Axis so eingesetzt werden, als seien sie direkt an die Kamera angeschlossen. Nach den Kopplung fungiert der Lautsprecher als Audioausgabegerät, mit dem Audioclips abgespielt und Audio über die Kamera übertragen kann.
Wichtig
Um diese Funktion mit einer Video Management Software (VMS) verwenden zu können, koppeln Sie zuerst die Kamera und fügen dann Ihrer VMS die Kamera hinzu.
Kamera mit Netzwerk-Lautsprecher koppeln
Rufen Sie System > Edge-to-edge > Pairing (System > Edge-to-Edge > Kopplung) auf.
Geben Sie die IP-Adresse, den Benutzernamen und das Kennwort des Netzwerk-Lautsprechers ein.
Wählen Sie Speaker pairing (Lautsprecher-Kopplung) aus.
Klicken Sie auf Connect (Verbinden). Es wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt.
Die Weboberfläche
Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.
Hinweis
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt. Dieses Symbol zeigt an, dass die Funktion oder Einstellung nur für einige Geräte verfügbar ist.
Hauptmenü anzeigen oder ausblenden.
Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen.
Die Sprache ändern.
Helles oder dunkles Design einstellen.
Das Benutzermenü enthält:
Informationen zum angemeldeten Benutzer.
Benutzer ändern: Darüber können Sie den aktuellen Benutzer ab- und einen neuen Benutzer anmelden.
Abmelden: Darüber melden Sie den aktuellen Benutzer ab.
Das Kontextmenü enthält:
Analysedaten: Stimmen Sie der Teilung nicht personenbezogener Browserdaten zu.
Feedback: Teilen Sie Feedback, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern.
Rechtliches: Lassen Sie sich Informationen zu Cookies und Lizenzen anzeigen.
Info: Lassen Sie sich Geräteinformationen anzeigen, einschließlich Firmwareversion und Seriennummer.
Legacy device interface (Frühere Benutzeroberfläche): Wechseln Sie zur früheren Weboberfläche des Geräts.
Status
Sicherheit
Zeigt an, welche Art von Zugriff auf das Gerät aktiv ist und welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.
Hardening guide (Härtungsleitfaden): Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über Best Practices für die Cybersicherheit auf Axis Geräten erfahren.
Zeitsynchronisierungsstatus
Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.
NTP settings (NTP-Einstellungen): Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können.
Geräteinformationen
Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich Firmwareversion und Seriennummer.
Upgrade firmware (Firmwareaktualisierung): Aktualisieren Sie die Firmware auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie eine Firmwareaktualisierung durchführen können.
Verbundene Clients
Details anzeigen: Klicken Sie darauf, um sich Clients anzeigen zu lassen, die mit dem Gerät verbunden sind.
Video
Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream wiederzugeben.
Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream einzufrieren.
Klicken Sie darauf, um vom Live-Videostream eine Momentaufnahme anzufertigen. Die Datei wird im Ordner Downloads des Rechners gespeichert. Die Bilddatei trägt den Namen [snapshot_JJJJ_MM_TT_HH_MM_SS.jpg]. Die tatsächliche Größe des Schnappschusses hängt von der Komprimierung ab, die von der Engine des jeweiligen Browsers angewendet wird, auf dem der Schnappschuss empfangen wird. Daher kann die Größe des Schnappschusses von der eigentlichen Komprimierungseinstellung abweichen, die im Axis Gerät konfiguriert ist.
Klicken Sie darauf, um sich die E/A-Ausgangsports anzeigen zu lassen. Verwenden Sie den Schalter, um den Schaltkreis eines Ports zu öffnen oder zu schließen, z. B. um Zusatzausrüstung zu testen.
Klicken Sie darauf, um die IR-Beleuchtung manuell ein- oder auszuschalten.
Klicken Sie darauf, um das sichtbare Weißlicht manuell ein- oder auszuschalten.
Klicken Sie darauf, um auf die Steuerelemente auf dem Bildschirm zuzugreifen:
Voreingestellte Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Option, um die auf dem Bildschirm verfügbaren Steuerelemente zu verwenden.
Benutzerdefinierte Steuerelemente: Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Steuerelemente hinzufügen, um dem Bildschirm Steuerelemente hinzuzufügen.
Startet die Waschanlage. Zu Beginn der Abfolge wird die Kamera in die Waschposition gefahren. Nach Abschluss der Abfolge wird die Kamera in ihre vorherige Position zurückgefahren. Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn die Waschanlage angeschlossen und konfiguriert ist.
Startet den Wischer.
Klicken Sie und wählen Sie eine vordefinierte Position aus, um zu dieser vordefinierten Position in der Live-Ansicht zu wechseln. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der vordefinierten Position zu wechseln.
Fügt einen Fokusabrufbereich hinzu oder entfernt diesen. Bei Hinzufügen eines Fokusabrufbereichs speichert die Kamera die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs. Wenn die Kamera sich in der Live-Ansicht in einen als Fokusabrufbereich definierten Bereich begibt, dann ruft die Kamera die gespeicherten Fokusdaten ab. Es muss lediglich die Hälfte des Bereichs abgedeckt werden, um die Fokusdaten abzurufen.
Klicken Sie, um eine Guard-Tour auszuwählen, und klicken Sie dann auf Start, um die Guard-Tour wiederzugeben. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der Guard-Tour Position zu wechseln.
Klicken Sie darauf, um für einen ausgewählten Zeitraum die Heizung manuell einzuschalten.
Klicken Sie darauf, um die ständige Aufzeichnung eines Live-Videostreams zu starten. Klicken Sie erneut, um die Aufzeichnung anzuhalten. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt.
Klicken Sie darauf, um sich den für das Gerät konfigurierten Speicher anzeigen zu lassen. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren.
Klicken Sie darauf, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen:
Video format (Videoformat): Wählen Sie das Codierungsformat aus, das in der Live-Ansicht verwendet werden soll.
Client stream information (Informationen über den Client-Stream): Aktivieren Sie diese Option, um dynamische Informationen über den vom Browser zur Anzeige der Live-Ansicht verwendeten Videostream anzuzeigen. Die Bitrate-Informationen unterscheiden sich aufgrund unterschiedlicher Informationsquellen von den in einem Text-Overlay angezeigten Informationen. Die Bitrate in den Informationen zum Clientstream ist die Bitrate der letzten Sekunde und stammt vom Codierungstreiber des Geräts. Die Bitrate im Overlay ist die durchschnittliche Bitrate der letzten 5 Sekunden und stammt vom Browser. Beide Werte decken nur den Rohvideostream ab und nicht die zusätzliche Bandbreite, die bei der Übertragung über das Netzwerk via UDP/TCP/HTTP erzeugt wird.
Adaptiver Videostream: Aktivieren Sie diese Option, um die Bildauflösung zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit an die tatsächliche Bildschirmauflösung des Clients anzupassen und eine mögliche Überlastung der Client-Hardware zu vermeiden. Der adaptive Videostream wird nur eingesetzt, wenn die Wiedergabe des Live-Videostreams über die Weboberfläche in einem Browser erfolgt. Wenn adaptiver Videostream aktiviert ist, beträgt die maximale Bildrate 30 Bilder pro Sekunde. Wenn Sie bei aktiviertem adaptivem Stream eine Momentaufnahme erstellen, wird die vom adaptiven Videostream ausgewählte Bildauflösung verwendet.
Nivellierraster: Klicken Sie auf , um sich das Nivellierraster anzeigen zu lassen. Mithilfe des Rasters können Sie entscheiden, ob das Bild horizontal ausgerichtet ist. Klicken Sie auf , um es auszublenden.
Pixel counter (Pixelzähler): Klicken Sie auf , um den Pixelzähler anzuzeigen. Das Feld auf den ausgewählten Bereich platzieren und die Größe durch Ziehen anpassen. Die Größe des Felds in Pixeln lässt sich auch über die Felder Width (Breite) und Height (Höhe) definieren.
Refresh (Aktualisieren): Klicken Sie auf , um das Standbild der Live-Ansicht zu aktualisieren.
PTZ-Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Ansicht, um die PTZ-Steuerelemente in der Live-Ansicht anzuzeigen.
Klicken Sie darauf, um sich die Live-Ansicht mit voller Auflösung anzeigen zu lassen. Wenn die volle Auflösung größer als die Bildschirmgröße ist, navigieren Sie unter Verwendung des kleineres Bilds im Bild.
Klicken Sie darauf, um sich den Live-Videostream im Vollbildmodus anzeigen zu lassen. Drücken Sie die Abbruchtaste, um den Vollbildmodus zu verlassen.
Installation
Capture mode (Aufnahmemodus): Ein Aufnahmemodus ist eine voreinstellte Konfiguration, um festzulegen, wie die Kamera Bilder aufnehmen soll. Eine Änderung des Aufnahmemodus kann sich auf viele anderen Einstellungen, wie Sichtbereiche und Privatzonenmasken, auswirken.
Mounting position (Montageposition): Die Bildausrichtung kann sich je nach Installation der Kamera ändern.
Power line frequency (Netzfrequenz): Wählen Sie die in Ihrer Region verwendete Frequenz aus, um Bildflimmern zu minimieren. In Amerika wird in der Regel eine Frequenz von 60 Hz verwendet. Auf allen anderen Kontinenten wird in der Regel eine Frequenz von 50 Hz verwendet. Wenden Sie sich bei Fragen zur Netzfrequenz an Ihr Stromversorgungsunternehmen.
Drehen: Wählen Sie die bevorzugte Bildausrichtung aus.
Bildkorrektur
Bildstabilisierung: Aktivieren Sie diese Option für eine glattere und ruhigere Bildabfolge mit weniger Unschärfe. Wir empfehlen die Verwendung der Funktion Bildstabilisierungvon in Umgebungen, in denen das Gerät exponiert angebracht und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist.
Stabilizer margin (Stabilisierungsmarge): Mit dem Schieberegler die Größe der Stabilisierungsmarge festlegen. Diese legt das zu stabilisierende Vibrationsniveau fest. Wenn das Produkt in einer Umgebung mit vielen Vibrationen installiert ist, bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Max.. Dadurch wird eine kleinere Szene erfasst. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Min. bei weniger Vibrationen.
Bild
Darstellung
Contrast (Kontrast): Passen Sie mithilfe des Schiebreglers den Unterschied zwischen hell und dunkel an.
Helligkeit: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Lichtstärke ein. Dadurch lassen sich Objekte leichter erkennen. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es normalerweise besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen.
Schärfe: Stellen mithilfe des Schiebereglers den Randkontrast ein, um Objekte in einem Bild schärfer darzustellen. Wenn Sie die Schärfe erhöhen, kann dies zu einer höherem Bitrate und einem höheren Bedarf an Speicherplatz führen.
Großer Dynamikbereich
Lokaler Kontrast: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Kontrast des Bildes ein. Bei einem höheren Wert wird der Kontrast zwischen dunklen und hellen Bereichen größer.
Exposure (Belichtung)
Exposure zone (Belichtungsbereich): Verwenden Sie Belichtungsbereiche, um die Belichtung in einem ausgewählten Teil der Szene zu optimieren, z. B. dem Bereich vor einer Eingangstür.
Hinweis
Die Belichtungsbereiche beziehen sich auf das Originalbild (nicht gedreht); die Bereichsnamen gelten für das Originalbild. Wenn zum Beispiel der Videostream um 90° gedreht wird, dann wird der Obere Bereich zum Unteren Bereich des Streams und der linke Bereich zum rechten Bereich.
Automatisch: Für die meisten Situationen geeignet.
Mitte: Damit wird anhand eines einen fest definierten Bereichs in der Bildmitte die Belichtung berechnet. Dieser Bereich hat in der Live-Ansicht eine feste Größe und Position.
Full (Gesamt): Damit wird anhand der kompletten Live-Ansicht die Belichtung berechnet.
Upper (Oben): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im oberen Teil des Bildes die Belichtung berechnet.
Lower (Unten): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im unteren Teil des Bildes die Belichtung berechnet.
Left (Links): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im linken Teil des Bildes die Belichtung berechnet.
Right (Rechts): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im rechten Teil des Bildes die Belichtung berechnet.
Genau: Damit wird anhand eines Bereichs mit festgelegter Größe und Position die Belichtung berechnet.
Benutzerdefiniert: Damit wird anhand eines Ausschnitts der Live-Ansicht die Belichtung berechnet. Sie können Größe und Position des Bereichs anpassen.
Max gain (Maximale Verstärkung): Wählen Sie die passende maximale Verstärkung aus. Bei Erhöhung der maximalen Verstärkung erhöht sich die Detailschärfe kontrastarmer Bilder bei gleichzeitig zunehmendem Rauschpegel. Ein höherer Rauschanteil kann einen höheren Bandbreiten- und Speicherplatzbedarf zur Folge haben.
Videostream
Allgemein
Auflösung: Wählen Sie eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz.
Palette (Farbskala): Wählen Sie eine Farbpalette, um das Bild je nach Temperatur in verschiedenen Farben zu färben. Mithilfe der Farbpalette lässt sich die Sichtbarkeit feiner Details verbessern.
Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität.
Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher.
Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation.
Zipstream
Zipstream ist eine Technologie zur Bitratenreduzierung, um die Videoüberwachung zu optimieren. Sie reduziert in Echtzeit die durchschnittliche Bitrate eines H.264- oder H.265-Streams. Bei Szenen mit mehreren Interessensbereichen wendet Axis Zipstream eine hohe Bitrate an, z.B. bei Szenen mit sich bewegenden Objekten. Ist die überwachte Szene eher statisch, wendet Zipstream eine niedrigere Bitrate an und reduziert so den Bedarf an Speicherplatz. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Reduzierung der Bitrate mit Axis Zipstream
Strength (Stärke) der Bitrate-Verringerung wählen:
Off (Aus): Keine Reduzierung der Bitrate.
Low (Niedrig): Bei den meisten Szenen keine sichtbaren Qualitätseinbußen. Dies ist die Standardoption, die bei allen Szenentypen zur Reduzierung der Bitrate verwendet werden kann.
Mittel: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und leicht verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).
High (Hoch): Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen). Diese Stufe wird für mit der Cloud verbundene Geräte und Geräte empfohlen, die auf lokalen Speicher zurückgreifen.
Höher: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).
Extreme (Extrem): Sichtbarer Effekt in den meisten Szenen: Die Bitrate wird für den kleinsten Speicher optimiert.
Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Aktivieren Sie dies, um die Bitrate zu minimieren und dabei die Qualität zu erhalten. Die Optimierung wird nicht auf den im Webclient angezeigten Videostream angewendet. Durch Aktivieren von Optimize for storage (Speicheroptimierung) wird auch Dynamic GOP aktiviert.
Dynamische FPS (Bilder pro Sekunde): Aktivieren Sie diese Option, damit sich die Bandbreite je nach Aktivitätsniveau der Szene ändern kann. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite.
Unterer Grenzwert: Geben Sie einen Wert ein, um je nach Bewegung in der Szene die Bildrate zwischen der Mindestanzahl an Bildern pro Sekunde und den Standardanzahl an Bilder pro Sekunde anzupassen. Wir empfehlen, bei Szenen mit sehr geringer Bewegung, bei denen die Anzahl an Bilder pro Sekunde auf 1 oder niedriger fallen können, einen unteren Grenzwert anzugeben.
Dynamic GOP (Group of Pictures): Aktivieren Sie diese Option, um das Intervall zwischen I-Frames anhand des Aktivitätsniveaus der Szene dynamisch anzupassen.
Oberer Grenzwert: Geben Sie eine maximale GOP-Länge ein, das heißt die maximale Anzahl von P-Frames zwischen zwei I-Frames. Ein I-Frame ist ein Einzelbild, das unabhängig von anderen Einzelbildern dekodierbar ist.
P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen.
Bitrate control (Bitratensteuerung)
Average (Durchschnitt): Wählen Sie diese Option, um die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum anzupassen und je nach verfügbaren Speicher die bestmögliche Bildqualität zu liefern.
Klicken Sie darauf, um die Zielbitrate anhand des verfügbaren Speichers, der Aufbewahrungszeit und des Bitratenlimits zu berechnen.
Zielbitrate: Geben Sie die gewünschte Zielbitrate ein.
Aufbewahrungszeit: Geben Sie die Aufbewahrungszeit für Aufzeichnungen in Tagen ein.
Speicher: Zeigt den für den Videostream nutzbaren geschätzten Speicherplatz an.
Maximale Bitrate: Aktivieren Sie diese Option, um eine Bitratengrenze festzulegen.
Bitratengrenze: Geben Sie eine Bitratengrenze ein, die über der Zielbitrate liegt.
Maximum: Wählen Sie diese Option, um die maximale Sofort-Bitrate des Videostreams auf Grundlage der Netzwerkbandbreite festzulegen.
Maximum: Geben Sie die maximale Bitrate ein.
Variable: Wählen Sie diese Option, damit sich die Bitrate je nach Aktivitätsniveau der Szene anpasst. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite. Diese Option wird für die meisten Situationen empfohlen.
Ausrichtung
Spiegelung: Aktivieren Sie diese Option, um das Bild zu spiegeln.
Audio
Einschließen: Aktivieren Sie diese Option, um Audio im Videostream zu verwenden.
Source (Quelle): Wählen die zu verwendende Audioquelle.
Stereo: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl integriertes Audio als auch Audio von einem externen Mikrofon zu verwenden.
Overlays
: Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:
Text: Wählen Sie diese Option, um einen Text anzeigen zu lassen, der in das Live-Ansichtsbild integriert und in allen Ansichten, Aufzeichnungen und Schnappschüssen sichtbar ist. Sie können einen eigenen Text eingeben und Sie können auch vorkonfigurierte Modifikatoren verwenden, um z. B. Uhrzeit, Datum und Bildrate automatisch anzeigen zu lassen.
: Klicken Sie darauf, um den Datumsmodifikator %F hinzufügen und das Format JJJJ-MM-TT anzuzeigen.
: Klicken Sie darauf, um den Uhrzeitmodifikator %X hinzufügen und das Format hh:mm:ss (24-Stunden) anzeigen zu lassen.
Modifikatoren: Klicken Sie darauf, um beliebige der in der Liste angezeigten Modifikatoren auszuwählen und sie dem Textfeld hinzuzufügen. So zeigt zum Beispiel %a den Wochentag an.
Größe: Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.
Darstellung: Wählen Sie die Textfarbe und den Hintergrund, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund (Standardeinstellung).
: Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.
Bild: Wählen Sie diese Option, um ein statisches Bild über dem Videostream zu zeigen. Sie können .bmp-, .png-, .jpeg- oder .s jpeg-Dateien verwenden.
Um ein Bild hochzuladen, klicken Sie auf Bilder. Bevor Sie ein Bild hochladen, können Sie folgende Optionen festlegen:
An Auflösung anpassen: Wählen Sie diese Option, um das Overlay-Bild automatisch an die Videoauflösung anzupassen.
Transparenz verwenden: Wählen Sie den Hexadezimal-RGB-Wert für diese Farbe und geben Sie diesen ein. Verwenden Sie das Format RRGGBB. Beispiele für Hexadezimalwerte: FFFFFF für Weiß, 000000 für Schwarz, FF0000 für Rot, 6633FF für Blau und 669900 für Grün. Nur bei .bmp-Bildern.
Streaming-Indikator: Wählen Sie diese Option, um eine Animation über dem Videostream zu einzublenden. Die Animation zeigt an, dass der Videostream live ist, selbst wenn die Szene aktuell bewegungsfrei ist.
Darstellung: Wählen Sie die Farbe der Animation und des Hintergrunds, zum Beispiel rote Animation auf durchsichtigem Hintergrund (Standardeinstellung).
Größe: Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.
: Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.
Privatzonenmasken
: Klicken Sie darauf, um eine neue Privatzonenmaske zu erstellen.
Privacy masks (Privatzonenmasken): Klicken Sie darauf, um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern oder um alle Privatzonenmasken dauerhaft zu löschen.
Maske x: Klicken Sie darauf, um die Maske umzubenennen, zu deaktivieren oder dauerhaft zu löschen.
Temperaturmessung
Temperaturmessung
Farbskalen
Farbskala: Wählen Sie eine Farbpalette aus, um das Bild zu färben, und verbessern Sie die Sichtbarkeit feiner Details. Die Farbpalette der Temperaturunterschiede. Paletten mit Namen, die mit Iso beginnen, sind isothermisch. Isothermische Farbpaletten ermöglichen es, bestimmte Farben auf bestimmte Temperaturstufen zu isolieren. Der niedrige Wert gibt an, wo der farbige Teil der Farbpalette beginnt. Wenn Sie eine isothermische Farbpalette auswählen, zeigt ein vertikaler Balken im Bild die benutzerdefinierten Temperaturstufen an.
Hoch: Geben Sie die Temperatur ein, an der der hohe Temperaturbereich beginnt. Der senkrechte Balken gibt an, welche Farbe die hohe Temperatur darstellt.
Mittel: Geben Sie die Temperatur ein, an der der mittlere Temperaturbereich beginnt. Der senkrechte Balken gibt an, welche Farbe die mittlere Temperatur darstellt.
Niedrig: Geben Sie die Temperatur ein, an der der niedrige Temperaturbereich beginnt. Der senkrechte Balken gibt an, welche Farbe die niedrige Temperatur darstellt.
Show palette (Farbskala anzeigen): Wählen Sie diese Option aus, um die Farbskala der Farbpalette als vertikalen Balken im Bild anzeigen zu können.
Punktmesser
Spot-Temperatur messen: Aktivieren Sie diese Schaltfläche, um auf eine beliebige Stelle im Bild klicken zu können, um die Temperatur an diesem Punkt zu messen und anzeigen zu können.
Temperatureinheiten
Wählen Sie, ob Sie Temperaturen in Celsius oder Fahrenheit anzeigen möchten.
Temperaturerfassung
Mit der Temperaturerfassung können Sie bis zu zehn Bereiche der Szene definieren, in denen Sie die Temperatur überwachen möchten. In System > Events (System > Ereignisse) können Sie die Erfassungsbereiche als Bedingungen verwenden, wenn Sie Regeln erstellen.
Temperature detection (Temperaturerfassung): Klicken Sie, um alle Erfassungsbereiche dauerhaft zu löschen.
Preset positions (Voreingestellte Positionen): Wählen Sie eine voreingestellte Position aus, um Temperaturerfassungsbereiche zu erstellen, zu aktualisieren oder zu löschen.
Run guard tour (Guard-Tour durchführen): Aktivieren Sie diese Seite, um die Guard-Tour zu starten. Um den Schalter anzeigen zu können, muss die Guard-Tour über die alte Benutzeroberfläche des Geräts gestartet werden.
Add detection area (Erfassungsbereich hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen Erfassungsbereich zu erstellen.
Name: Geben Sie einen beschreibenden Namen für den Erfassungsbereich ein.
Bereich verwenden: Aktivieren Sie diese Einstellung, um beim Erstellen von Regeln die Nutzung des Erfassungsbereichs und seiner Einstellungen zu ermöglichen.
Erfassungsbedingungen: Legen Sie die Bedingungen für die Erkennung von hohen oder niedrigen Temperaturen oder Temperaturänderungen fest.
Temperatur im Bereich:
Wärmster Punkt: Wählen Sie, ob Sie anhand der Temperatur im wärmsten Punkt im Erfassungsbereich eine Aktion auslösen möchten.
Durchschnitt: Wählen Sie, ob Sie anhand der durchschnittlichen Temperatur des Erfassungsbereichs eine Aktion auslösen möchten.
Kältester Punkt: Wählen Sie, ob Sie anhand der Temperatur im kältesten Punkt im Erfassungsbereich eine Aktion auslösen möchten.
Wählen Sie den Typ der Temperaturänderung aus, der eine Aktion auslösen soll:
Über: Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Aktion ausgelöst werden soll, sobald die Temperatur eine bestimmte Zeit über einen bestimmten Wert ansteigt. Die Standardzeit beträgt 5 Sekunden und die zulässigen Werte 0 bis 300 Sekunden.
Unter: Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Aktion ausgelöst werden soll, sobald die Temperatur eine bestimmte Zeit unter einen bestimmten Wert abfällt. Die Standardzeit beträgt 5 Sekunden und die zulässigen Werte 0 bis 300 Sekunden.
Geben Sie für Darüber und Darunter die Grenzwerttemperatur ein und geben Sie ein, wie lange die Temperatur oberhalb oder unter der Grenzwerttemperatur liegen muss.
Anstiegsrate: Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn die Temperatur am Ende einer bestimmten Zeitspanne um eine bestimmte Anzahl Grad erhöht wurde. Zur Ermittlung der Anstiegsrate wird die Temperatur am Ende der Zeitspanne mit der Temperatur am Anfang verglichen. Die Standardzeitspanne beträgt 5 Sekunden und die zulässigen Werte 0 bis 300 Sekunden.
Abfallrate: Wählen Sie diese Option aus, wenn eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn die Temperatur am Ende einer bestimmten Zeitspanne um eine bestimmte Anzahl Grad erniedrigt wurde. Zur Ermittlung der Abfallrate wird die Temperatur am Ende der Zeitspanne mit der Temperatur am Anfang verglichen. Die Standardzeitspanne beträgt 5 Sekunden und die zulässigen Werte 0 bis 300 Sekunden.
Geben Sie für die Erhöhungsrate und die Verringerungsrate die Anzahl der Grad ein, die sich die Temperatur ändern muss, sowie die Zeitspanne für die Änderung.
Erfassungsbereich in Videostream einbeziehen:
Niemals: Wählen Sie diese Option aus, wenn der Erfassungsbereich im Videostream nie angezeigt werden soll.
Immer: Wählen Sie diese Option aus, wenn der Erfassungsbereich im Videostream immer anzeigen soll.
Falls ausgelöst: Wählen Sie aus, ob der Erfassungsbereich im Videostream angezeigt werden soll, wenn eine Aktion ausgelöst wird.
Temperatur einbeziehen: Wählen Sie diese Option aus, um die Temperatur im Videostream anzeigen zu lassen.
Audio
Geräteinstellungen
Input (Eingang): Audioeingang ein- oder ausschalten. Zeigt die Eingangsart an.
Eingangsart: Wählen Sie die Art des Eingangs, z. B. ob es sich um einen Mikrofon- oder Line-In-Eingang handelt.
Spannungsart: Wählen Sie die Art der Stromversorgung für den Eingang aus.
Änderungen übernehmen: Klicken Sie darauf, um die Auswahl zu übernehmen.
Separate Verstärkungsregler: Aktivieren Sie diese Option, um die Verstärkung für die verschiedenen Eingangsarten separat einzustellen.
Automatic gain control (Automatische Verstärkungsregelung): Aktivieren Sie dieses Option, damit die Verstärkung dynamisch an Klangänderungen angepasst wird.
Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Mikrofonsymbol.
Videostream
Encoding (Codierung): Wählen Sie die Codierung für das Streaming der Eingangsquelle aus. Diese Kodierung steht nur bei aktiviertem Audioeingang zur Auswahl. Klicken Sie auf Enable audio input (Audioeingang aktivieren), falls der Audioeingang deaktiviert ist.
Audioverbesserung
Input (Eingang)
Ten Band Graphic Audio Equalizer (Grafischer Zehnband-Audio-Equalizer): Aktivieren Sie diese Einstellung, um innerhalb eines Audiosignals den Pegel der verschiedenen Frequenzbänder einzustellen. Diese Funktion ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung in der Audiokonfiguration.
Talkbackbereich: Wählen Sie den Betriebsbereich zum Erfassen von Audioinhalten. Eine Erhöhung des Betriebsbereichs reduziert die simultane 2-Wege-Kommunikationsfähigkeit.
Sprachverbesserung: Aktivieren Sie diese Einstellung, um die Sprachinhalte im Verhältnis zu anderen Sounds zu verbessern.
Aufzeichnungen
Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern.
Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.
Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.
Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Die Quelle bezieht sich auf den Sensor.
Event (Ereignis): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen.
Storage (Speicher): Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp.
Ongoing recordings (Laufende Aufzeichnungen): Anzeige aller laufenden Kamera-Aufzeichnungen.
Starten einer Kamera-Aufzeichnung.
Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll.
Beenden einer Kamera-Aufzeichnung.
Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten der Kamera beendet werden.
Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten der Kamera wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt.
Die Aufzeichnung wiedergeben.
Abspielen der Aufzeichnung anhalten.
Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzeigen oder verbergen.
Set export range (Exportbereich festlegen): Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten.
Encrypt (Verschlüsseln): Legen Sie mit dieser Option ein Kennwort für exportierte Aufzeichnungen fest. Die exportierte Datei kann ohne das Kennwort nicht geöffnet werden.
Klicken Sie auf , um eine Aufzeichnung zu löschen.
Export (Exportieren): Exportieren der ganzen Aufzeichnung oder eines Teils davon.
Apps
Add app (App hinzufügen): Installieren einer neuen App.
Find more apps (Weitere Apps finden): Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet.
Allow unsigned apps (Unsignierte Apps erlauben): Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen.
Allow root-privileged apps (Apps mit Root-Berechtigungen zulassen): Aktivieren Sie diese Option, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen.
Hinweis
Bei gleichzeitiger Ausführung mehrerer Apps kann die Leistung des Geräts beeinträchtigt werden.
Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten.
Open (Öffnen): Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die verfügbaren Einstellungen sind anwendungsabhängig. Für einige Anwendungen stehen keine Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:
Open-source license (Open-Source-Lizenz): Anzeigen von Informationen über die in der App genutzten Open-Source-Lizenzen.
App log (App-Protokoll): Ereignisprotokoll der App anzeigen. Das Protokoll ist hilfreich, wenn Sie sich an den Support wenden müssen.
Lizenz mit Schlüssel aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Verwenden Sie diese Option, wenn Ihr Gerät keinen Internetzugang besitzt.
Falls Sie keinen Lizenzschlüssel besitzen, gehen Sie zu axis.com/products/analytics. Um einen Lizenzschlüssel zu erzeugen, benötigen Sie einen Lizenzcode und die Seriennummer Ihres Axis Produkts,
Lizenz automatisch aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Gehen Sie über diese Option, wenn Ihr Gerät über einen Internetzugang verfügt. Sie benötigen einen Lizenzschlüssel, um die Lizenz zu aktivieren.
Lizenz deaktivieren: Deaktivieren Sie die Lizenz, um sie mit einem anderen Gerät zu verwenden. Wenn Sie die Lizenz deaktivieren, wird sie damit auch vom Gerät entfernt. Zum Deaktivieren der Lizenz ist ein Internetzugang erforderlich.
Settings (Einstellungen): Darüber werden die Parameter konfiguriert.
Löschen: Darüber löschen Sie die App dauerhaft vom Gerät. Die Lizenz muss zuerst deaktiviert werden, da sie andernfalls weiterhin aktiv ist.
System
Datum und Uhrzeit
Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.
Synchronization (Synchronisierung): Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.
Automatic date and time (manual NTS KE servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTS-KE-Server)): Diese Option führt eine Synchronisierung mit den sicheren NTP-Schlüssel-Servern durch, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.
Manual NTS KE servers (Manuelle NTS-KE-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.
Automatic date and time (NTP servers using DHCP) (Datum und Uhrzeit automatisch (NTP-Server mit DHCP)): Synchronisieren Sie das Gerät mit den NTP-Servern, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.
Fallback NTP servers (NTP-Reserve-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier Reserve-Server ein.
Automatic date and time (manual NTP servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTP-Server)): Führen Sie eine Synchronisierung mit NTP-Servern Ihrer Wahl durch.
Manual NTP servers (Manuelle NTP-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.
Benutzerdefinierte Datum und Uhrzeit: Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein. Klicken Sie auf Get from system (Vom System abrufen), um die Datums- und Uhrzeiteinstellungen einmalig von Ihrem Computer oder Mobilgerät zu abrufen.
Time zone (Zeitzone): Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.
Hinweis
Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet.
Netzwerk
IPv4
Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP).
IP address (IP-Adresse): Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden.
Subnet mask (Subnetzmaske): Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet.
Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden.
Fallback to static IP address if DHCP isn’t available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar ist): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann.
IPv6
Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann.
Host-Name
Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann.
Host-Name: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -.
DNS servers (DNS-Server)
Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP).
Search domains (Suchdomains): Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll.
DNS servers (DNS-Server): Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Host-Namen in IP-Adressen übersetzt.
HTTP und HTTPS
HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet.
Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Gehen Sie für die Erstellung und Installation von Zertifikaten zu System > Security (System > Sicherheit).
Zugriff zulassen über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP and HTTPS (HTTP und HTTPS) herzustellen.
Hinweis
Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen.
HTTP port (HTTP-Port): Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Das Gerät lässt Port 80 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.
HTTPS port (HTTPS-Port): Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Das Gerät lässt Port 443 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.
Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren.
Protokolle zur Netzwerkerkennung
Bonjour®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.
Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen.
UPnP®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.
UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen.
WS-Erkennung: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.
Cloud-Anbindung mit einem Mausklick
One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.
Allow O3C (O3C zulassen):
One-click: Dies ist die Standardeinstellung. Halten Sie die Steuertaste am Gerät gedrückt, um über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Sie müssen das Gerät innerhalb von 24 Stunden nach dem Drücken der Steuertaste beim O3C-Dienst registrieren. Andernfalls wird sich das Gerät vom O3C-Dienst getrennt. Nach der Registrierung des Geräts ist Always (Immer) aktiviert und das Gerät bleibt mit dem O3C-Dienst verbunden.
Immer: Das Gerät versucht ständig, über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Nach der Registrierung bleibt das Gerät mit dem O3C-Dienst verbunden. Verwenden Sie diese Option, wenn die Steuertaste am Gerät außer Reichweite ist.
Nein: Deaktiviert den O3C-Dienst.
Proxy settings (Proxy-Einstellungen): Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen.
Host: Geben Sie die Adresse des Proxy-Servers ein.
Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an.
Anmeldung und Kennwort: Geben Sie falls erforderlich einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver ein.
Basic (Einfach): Diese Methode ist das am besten geeignete Authentifizierungsschema für HTTP. Sie ist nicht so sicher wie die Digest-Methode, da sie den Benutzernamen und das Kennwort unverschlüsselt an den Server sendet.
Digest: Diese Methode ist sicherer, da das Kennwort hier stets verschlüsselt im Netzwerk übermittelt wird.
Auto: Bei dieser Option kann das Gerät die Authentifizierungsmethode automatisch je nach unterstützten Methoden auswählen. Die Methode Digest wird gegenüber der Methode Einfach bevorzugt.
Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Schlüssel abrufen, um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist.
SNMP
Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten.
SNMP: Wählen Sie die zu verwendende SNMP-Version.
v1 und v2c:
Lese-Community: Geben Sie den Namen der Community mit ausschließlich Lesezugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte an. Der Standardwert ist public (öffentlich).
Write community (Schreib-Community): Geben Sie den Namen der Community mit Lese- oder Schreibzugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte (außer schreibgeschützte Objekte) an. Der Standardwert ist schreiben.
Traps aktivieren: Aktivieren Sie die Option, um Trap-Berichte zu erhalten. Traps werden vom Gerät bei wichtigen Ereignissen und Statusänderungen zum Versenden von Meldungen verwendet. In der Weboberfläche können Sie Traps für SNMP v1 und v2c einrichten. Traps werden automatisch deaktiviert, wenn Sie zu SNMP v3 wechseln oder SNMP deaktivieren. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.
Trap-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Verwaltungsservers ein.
Trap-Community: Geben Sie die Trap-Community ein, die das Gerät zum Versenden einer Trap-Meldung an das Verwaltungssystem verwenden soll.
Traps:
Kaltstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn das Gerät hochgefahren wird.
Warmstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn Sie eine SNMP-Einstellung ändern.
Verbindungsaufbau: Versendet eine Trap-Meldung, wenn der Status eines Links von Down zu Up wechselt.
Authentifizierung fehlgeschlagen: Versendet eine Trap-Meldung, wenn ein Authentifizierungsversuch fehlschlägt.
Hinweis
Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.
v3: SNMP v3 ist eine Version mit höherer Sicherheit, die Verschlüsselung und sichere Kennwörter bereitstellt. Beim Verwenden von SNMP v3 empfehlen wir Ihnen, HTTPS zu aktivieren, da Kennwörter dann über HTTPS gesendet werden. Dadurch wird auch verhindert, dass Unbefugte auf unverschlüsselte Traps des Typs SNMP v1 und v2c zugreifen können. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.
Kennwort für das Konto "initial": Geben Sie das SNMP-Kennwort für das Konto mit dem Namen "initial" ein. Obwohl das Kennwort ohne Aktivierung von HTTPS gesendet werden kann, empfehlen wir es nicht. Das Kennwort für SNMP v3 kann nur einmal und vorzugsweise dann bei aktiviertem HTTPS festgelegt werden. Nach dem Einrichten des Kennworts wird das Kennwortfeld nicht mehr angezeigt. Wenn ein neues Kennwort eingerichtet werden soll, muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.
Sicherheit
Zertifikate
Zertifikate werden in Netzwerken zum Authentifizieren von Geräten verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:
Client-/Serverzertifikate
Ein Client-/Serverzertifikat identifiziert das Axis Produkt und kann selbstsigniert oder von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausgegeben worden sein. Ein eigensigniertes Zertifikat bietet begrenzten Schutz und kann verwendet werden, bevor Sie ein CA-Zertifikat erhalten.
CA certificates (CA-Zertifikate)
CA-Zertifikate werden zum Authentifizieren von Peer-Zertifikaten verwendet, um zum Beispiel die Identität eines Authentifizierungsservers zu überprüfen, wenn das Gerät mit einem durch IEEE 802.1X geschützten Netzwerk verbunden ist. Auf dem Gerät sind mehrere CA-Zertifikate vorinstalliert.
Folgende Formate werden unterstützt:
Zertifikatsformate: .PEM, .CER und .PFX
Formate von privaten Schlüssel: PKCS#1 und PKCS#12
Wichtig
Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert.
Die Zertifikate in der Liste filtern.
Zertifikat hinzufügen : Klicken Sie, um ein Zertifikat hinzuzufügen.
Das Kontextmenü enthält:
Informationen zum Zertifikat: Lassen Sie sich die Eigenschaften eines installierten Zertifikats anzeigen.
Zertifikat löschen: Löschen Sie das Zertifikat.
Signierungsanforderung erstellen: Erstellen Sie eine Anforderung zur Zertifikatsignierung, um sie an eine Registrierungsstelle zu senden und ein digitales Zertifikat zu erhalten.
IEEE 802.1x
IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol).
Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server).
Zertifikate
Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk.
Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security).
Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren.
Client certificate (Clientzertifikat): Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients.
CA-Zertifikat: Wählen Sie ein CA-Zertifikat zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist.
EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein.
EAPOL-Version: Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version.
IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden.
Brute-Force-Angriffe verhindern
Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten.
Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll.
Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen.
IP address filter (IP-Adressfilter)
Use filter (Filter verwenden): Wählen Sie diese Option, um zu filtern, welche IP-Adressen auf das Gerät zugreifen dürfen.
Policy (Richtlinie): Wählen Sie, ob Sie den Zugriff für bestimmte IP-Adressen Allow (erlauben) oder Deny (verweigern) möchten.
Addresses (Adressen): Geben Sie die IP-Nummern ein, denen der Zugriff auf das Gerät erlaubt oder verweigert wird. Sie können auch das CIDR-Format verwenden.
Spezifisch signiertes Firmwarezertifikat
Zum Installieren von Test-Firmware oder anderer benutzerdefinierter Firmware von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein individuell signiertes Firmwarezertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Firmware sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Firmware kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Benutzersignierte Firmwarezertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt.
Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Firmware installieren.
Benutzer
Benutzer
Benutzer hinzufügen: Klicken Sie, um einen neuen Benutzer hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Benutzer hinzugefügt werden.
Benutzername: Geben Sie einen eindeutigen Benutzernamen ein.
Neues Kennwort: Geben Sie ein Benutzerkennwort ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.
Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort erneut eingeben.
Rolle:
Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Benutzer hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.
Bediener: Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:
Alle System-Einstellungen.
Apps werden hinzugefügt.
Betrachter: Hat Zugriff auf:
Einen Videostream ansehen und Schnappschüsse machen.
Aufzeichnungen ansehen und exportieren.
Schwenken, Neigen und Zoomen; mit PTZ-Benutzerzugriff.
Das Kontextmenü enthält:
Update user (Benutzer aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Benutzers.
Benutzer löschen: Löschen Sie einen Benutzer. Der Root-Benutzer kann nicht gelöscht werden.
Anonyme Benutzer
Anonyme Betrachter zulassen: Aktivieren Sie diese Option, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen.
Anonyme PTZ-Benutzer zulassen: Aktivieren Sie diese Option. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können.
Ereignisse
Regeln
Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit das Produkt eine Aktion ausführen kann. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt.
Hinweis
Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden.
Regel hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine Regel zu erstellen.
Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wartezeit zwischen den Aktionen: Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird.
Bedingung: Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen festgelegt wurden, müssen zum Auslösen der Aktion alle dieser Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.
Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.
Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll.
Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen.
Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.
Empfänger
Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass Empfänger über Ereignisse benachrichtigt oder Dateien gesendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Empfänger sowie Informationen zur Konfigurierung aus.
Hinweis
Sie können bis zu 20 Empfänger erstellen.
Einen Empfänger hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger hinzuzufügen.
Name: Geben Sie den Name des Empfängers ein.
Typ: Aus der Liste auswählen:
FTP
Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.
Port: Geben Sie die vom FTP-Server verwendete Portnummer ein. Der Standardport ist 21.
Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten. Wenn dieses Verzeichnis noch nicht auf dem FTP-Server eingerichtet ist, erhalten Sie beim Hochladen eine Fehlermeldung.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.
Temporären Dateinamen verwenden: Wählen Sie diese Option zum Hochladen von Dateien mit temporären, automatisch generierten Dateinamen. Die Dateien werden nach abgeschlossenem Hochladen in die gewünschten Namen umbenannt. Wenn das Hochladen abgebrochen oder unterbrochen wird, werden keine beschädigten Dateien eingestellt. Jedoch werden möglicherweise die temporären Dateien eingestellt. Damit wird klargestellt, dass alle mit dem gewünschten Namen versehenen Dateien intakt sind.
Passives FTP verwenden: Normalerweise fordert das Produkt den FTP-Zielserver zum Öffnen der Datenverbindung auf. Normalerweise initiiert das Gerät die FTP-Steuerung und die Datenverbindungen zum Zielserver. Dies ist in der Regel erforderlich, wenn zwischen dem Gerät und dem FTP-Zielserver eine Firewall eingerichtet ist.
HTTP
URL: Geben Sie die Netzwerkadresse des HTTP-Servers und das Skript, das die Anforderung bearbeiten wird, ein. Beispiel: http://192.168.254.10/cgi-bin/notify.cgi.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.
Proxy: Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die erforderlichen Informationen ein, wenn für die Verbindung mit dem HTTP-Server ein Proxyserver erforderlich ist.
HTTPS
URL: Geben Sie die Netzwerkadresse des HTTPS-Servers und das Skript, das die Anforderung bearbeiten wird, ein. Beispiel: https://192.168.254.10/cgi-bin/notify.cgi.
Server-Zertifikate validieren: Wählen Sie diese Option, um zu überprüfen, ob das Zertifikat von HTTPS-Server erstellt wurde.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.
Proxy: Aktivieren Sie diese Option und geben Sie die erforderlichen Informationen ein, wenn für die Verbindung mit dem HTTPS-Server ein Proxyserver erforderlich ist.
Netzwerk-Speicher
Darüber können Sie einen Netzwerk-Speicher wie NAS (Network Attached Storage) hinzufügen und als Empfänger für zu speichernde Dateien verwenden. Die Dateien werden im Format Matroska (MKV) gespeichert.
Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen der Netzwerk-Speicher ein.
Freigabe: Geben Sie den Namen der Freigabe auf dem Host ein.
Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.
SFTP
Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.
Port: Geben Sie die vom SFTP-Server verwendete Portnummer ein. Der Standardport ist 22.
Ordner: Geben Sie den Pfad zum Verzeichnis ein, in dem Sie die Dateien speichern möchten. Wenn dieses Verzeichnis noch nicht auf dem SFTP-Server eingerichtet ist, erhalten Sie beim Hochladen eine Fehlermeldung.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für die Anmeldung ein.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für die Anmeldung ein.
Öffentlicher SSH-Host-Schlüsseltyp (MD5): Geben Sie der Fingerabdruck des öffentlichen Schlüssels des Zielrechners (eine hexadezimale Zeichenfolge mit 32 Stellen) ein. Der SFTP-Client unterstützt SFTP-Server, die SSH-2 mit RSA-, DSA-, ECDSA- und ED25519-Schlüsseltypen verwenden. RSA ist die bevorzugte Methode während der Aushandlung, gefolgt von ECDSA, ED25519 und DSA. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen MD5-Hostschlüssel eingeben, der von Ihrem SFTP-Server verwendet wird. Das Axis Gerät unterstützt zwar sowohl MD5- als auch SHA-256-Hash-Schlüssel, wir empfehlen jedoch die Verwendung von SHA-256, da es sicherer ist als MD5. Weitere Informationen zur Konfiguration eines SFTP-Servers mit einem Axis Gerät finden Sie im AXIS OS-Portal.
Öffentlicher SSH-Host-Schlüsseltyp (SHA256): Geben Sie der Fingerabdruck des öffentlichen Schlüssels des Zielrechners (eine Base64-kodierte Zeichenfolge mit 43 Stellen) ein. Der SFTP-Client unterstützt SFTP-Server, die SSH-2 mit RSA-, DSA-, ECDSA- und ED25519-Schlüsseltypen verwenden. RSA ist die bevorzugte Methode während der Aushandlung, gefolgt von ECDSA, ED25519 und DSA. Stellen Sie sicher, dass Sie den richtigen MD5-Hostschlüssel eingeben, der von Ihrem SFTP-Server verwendet wird. Das Axis Gerät unterstützt zwar sowohl MD5- als auch SHA-256-Hash-Schlüssel, wir empfehlen jedoch die Verwendung von SHA-256, da es sicherer ist als MD5. Weitere Informationen zur Konfiguration eines SFTP-Servers mit einem Axis Gerät finden Sie im AXIS OS-Portal.
Temporären Dateinamen verwenden: Wählen Sie diese Option zum Hochladen von Dateien mit temporären, automatisch generierten Dateinamen. Die Dateien werden nach abgeschlossenem Hochladen in die gewünschten Namen umbenannt. Wenn das Hochladen abgebrochen oder unterbrochen wird, werden keine beschädigten Dateien eingestellt. Jedoch werden möglicherweise die temporären Dateien eingestellt. So wissen Sie, dass alle Dateien mit dem gewünschten Namen in Ordnung sind.
SIP oder VMS:
SIP: Wählen Sie diese Option, um einen SIP-Anruf zu starten.
VMS: Wählen Sie diese Option, um einen VMS-Anruf zu starten.
From SIP account (Von SIP-Konto): Wählen Sie die entsprechende Option aus der Liste aus.
To SIP address (An SIP-Adresse): Geben Sie die entsprechende SIP-Adresse ein.
Test: Klicken Sie hier, um die Anrufeinstellungen auf einwandfreie Funktion zu überprüfen.
E-Mail
Send email to (E-Mail senden an): Geben Sie die gewünschte(n) E-Mail-Versandadresse(n) ein. Trennen Sie mehrere Adressen jeweils mit einem Komma.
E-Mail senden von: Geben Sie die als Absender anzuzeigende E-Mail-Adresse ein.
Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen für den Mailserver ein. Lassen dieses Feld frei, wenn der Mailserver keine Authentifizierung erfordert.
Kennwort: Geben Sie das Kennwort für den Mailserver ein. Lassen dieses Feld frei, wenn der Mailserver keine Authentifizierung erfordert.
E-Mail-Server (SMTP): Geben Sie den Namen des SMTP-Servers ein. Zum Beispiel smtp.gmail.com, smtp.mail.yahoo.com.
Port: Geben Sie die Portnummer des SMTP-Servers ein. Zulässig sind Werte zwischen 0 und 65535. Der Standardport ist 587.
Verschlüsselung: Um die Verschlüsselung zu verwenden, wählen Sie SSL bzw. TLS.
Server-Zertifikate validieren: Wenn Sie eine Verschlüsselung verwenden, wählen Sie diese Option zur Überprüfung der Identität des Geräts. Das Zertifikat kann ein eigensigniertes oder ein von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausgestelltes Zertifikat sein.
POP-Authentifizierung: Aktivieren Sie diese Option, um den Namen des POP-Servers einzugeben, z.B. pop.gmail.com.
Hinweis
Einige E-Mail-Dienste verwenden Sicherheitsfilter, die verhindern, dass Benutzer eine große Anzahl von Anhängen erhalten oder anzeigen, geplante E-Mails erhalten usw. Prüfen Sie die Sicherheitsrichtlinien des E-Mail-Anbieters, damit Ihr E-Mail-Konto nicht gesperrt wird oder die erwarteten E-Mails nicht verloren gehen.
TCP
Host: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Servers ein. Stellen Sie bei der Eingabe eines Host-Namen sicher, dass unter System > Network > IPv4 und IPv6 ein DNS-Server angegeben ist.
Port: Geben Sie die Nummer des für den Zugriff auf den Server verwendeten Ports ein.
Test: Klicken auf dieses Feld, um die Einrichtung zu überprüfen.
Das Kontextmenü enthält:
Empfänger anzeigen: Klicken Sie darauf, um die Details zu den Empfängern zu sehen.
Empfänger kopieren: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger zu kopieren. Beim Kopieren können Sie Änderungen am neuen Empfänger vornehmen.
Empfänger löschen: Klicken Sie darauf, um den Empfänger dauerhaft zu löschen.
Zeitpläne
Zeitpläne und Impulse können als Bedingungen in Regeln verwendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Zeitpläne und Impulse sowie Informationen zur Konfigurierung auf.
Zeitplan hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen Zeitplan oder Impuls zu erstellen.
Manuelle Auslöser
Durch den Manuellen Auslöser wird eine Aktionsregel ausgelöst. Der manuelle Auslöser kann beispielsweise zum Validieren von Aktionen beim Installieren und Konfigurieren des Produkts verwendet werden.
MQTT
MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerkbandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Geräte-Firmware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Software (VMS) handelt.
Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig.
Weitere Informationen zu MQTT finden Sie im AXIS OS Portal.
ALPN
Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen.
MQTT-Client
Verbinden: Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client.
Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an.
Broker
Host: Geben Sie den Host-Namen oder die Adresse des MQTT-Servers ein.
Protokoll: Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus.
Port: Geben Sie die Portnummer ein.
1883 ist der Standardwert für MQTT über TCP
8883 ist der Standardwert für MQTT über SSL
80 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket
443 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket Secure
ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure.
Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll.
Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzernamen ein.
Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt.
Sitzung bereinigen: Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen.
Keep alive interval (Keep-Alive-Intervall): Hiermit kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen.
Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60
Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet.
Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll.
Nachricht zum Verbindungsaufbau
Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird.
Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.
Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.
Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein.
Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein.
Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.
QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.
Nachricht zum letzten Willen und Testament
Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet.
Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.
Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.
Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein.
Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein.
Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.
QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.
MQTT publication (MQTT-Veröffentlichung)
Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist.
Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt.
Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen.
Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen.
Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen.
Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.
None (Keine): Alle Melden werden als nicht beibehalten gesendet.
Property (Eigenschaft): Es werden nur statusbehaftete Meldungen als beibehalten gesendet.
Alle: Es werden nur statuslose Meldungen als beibehalten gesendet.
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung.
MQTT-Abonnements
Abonnement hinzufügen: Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen.
Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten.
Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu.
Abonnementart:
Statuslos: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in statuslose Meldungen zu konvertieren.
Statusbehaftet: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in Bedingungen zu konvertieren. Als Status wird der Nutzlast verwendet.
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement.
MQTT-Overlays
Hinweis
Stellen Sie eine Verbindung mit einem MQTT-Broker her, bevor Sie MQTT-Overlay-Modifikatoren hinzufügen.
Overlay-Modifikator hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen neuen Overlay-Modifikator hinzuzufügen.
Themenfilter: Fügen Sie das MQTT-Thema hinzu, das die Daten enthält, die im Overlay angezeigt werden sollen.
Datenfeld: Geben Sie den Schlüssel für die Nutzdaten der Nachricht an, die Sie im Overlay anzeigen möchten, vorausgesetzt, die Nachricht ist im JSON-Format.
Modifikator: Verwenden Sie beim Erstellen des Overlays den resultierenden Modifikator.
Modifikatoren, die mit #XMP beginnen, zeigen alle vom Thema empfangenen Daten an.
Modifikatoren, die mit #XMD beginnen, zeigen die im Datenfeld angegebenen Daten an.
Speicher
Network storage (Netzwerk-Speicher)
Ignore (Ignorieren): Aktivieren Sie diese Option, um den Netzwerk-Speicher zu ignorieren.
Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen): Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.
Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers, in der Regel ein NAS (Network Attached Storage), ein. Wir empfehlen Ihnen, den Host für eine statische IP-Adresse zu konfigurieren (nicht DHCP, da sich eine dynamische IP-Adresse ändern kann) oder DNS zu verwenden. Namen des Typs Windows SMB/CIFS werden nicht unterstützt.
Netzwerk-Freigabe: Geben Sie den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein. Mehrere Axis Geräte können dieselbe Netzwerk-Freigabe verwenden, da jedes Gerät einen eigenen Ordner erhält.
Benutzer: Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie den Benutzernamen ein. Zur Anmeldung an einem bestimmten Domainserver geben Sie DOMAIN\Benutzername ein.
Kennwort: Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie das Kennwort ein.
SMB-Version: Wählen Sie die SMB-Speicherprotokollversion für die Verbindung mit dem NAS. Wenn Sie Auto wählen, versucht das Gerät, eine der sicheren Versionen SMB zu installieren: 3.02, 3.0 oder 2.1. Wählen Sie 1.0 oder 2.0 zur Herstellung einer Verbindung zu älteren NAS, die höhere Versionen nicht unterstützen. Weitere Informationen zur SMB-Unterstützung in Axis Geräten finden Sie hier.
Freigabe hinzufügen, auch wenn der Verbindungstest fehlschlägt: Wählen Sie diese Option, um die Netzwerk-Freigabe hinzuzufügen, auch wenn während des Verbindungstests ein Fehler erkannt wurde. Bei dem Fehler kann es beispielsweise sein, dass Sie kein Kennwort eingegeben haben, obwohl für den Server ein Kennwort erforderlich ist.
Remove network storage (Netzwerk-Speicher entfernen): Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu trennen, zu lösen oder zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt.
Unbind (Lösen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu lösen und zu trennen. Bind (Zuweisen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zuzuweisen und zu verbinden.
Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu trennen. Mount (Einbinden): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe einzubinden.
Write protect (Schreibschutz): Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden.
Retention time (Aufbewahrungszeit): Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist.
Werkzeuge
Verbindung testen: Prüfen Sie die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe.
Formatieren: Formatieren Sie die Netzwerk-Freigabe, wenn zum Beispiel schnell alle Daten gelöscht werden müssen. CIFS ist die verfügbare Dateisystemoption.
Klicken Sie auf Werkzeug verwenden, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.
Integrierter Speicher
Wichtig
Gefahr von Datenverlust und Beschädigung von Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen.
Trennen: Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen.
Schreibschutz: Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden.
Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert.
Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung.
Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Menge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Karte voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist.
Werkzeuge
Überprüfen: Überprüfen Sie die SD-Speicherkarte auf Fehler. Diese Funktion steht nur für das Dateisystem ext4 zur Verfügung.
Reparieren: Beheben Sie Fehler im Dateisystem ext4. Um eine SD-Karte mit dem Dateisystem VFAT zu reparieren, werfen Sie die SD-Karte aus und setzen Sie sie einem Computer ein, bevor Sie die Festplattenreparatur durchführen.
Formatieren: Formatieren Sie die SD-Karte zum Beispiel, wenn das Dateisystem geändert oder alle Daten schnell gelöscht werden sollen. Die beiden verfügbaren Dateisysteme sind VFAT und ext4 Das Format ext4 wird wegen des Schutzes vor Datenverlust beim Auswerfen der Karte oder bei plötzlichem Stromausfall empfohlen. Sie benötigen jedoch einen externen ext4-Treiber oder eine Anwendung, um unter Windows® auf das Dateisystem zuzugreifen.
Encrypt (Verschlüsseln): Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte zu formatieren und die Verschlüsselung zu aktivieren. Encrypt (Verschlüsseln) löscht alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten. Nach der Verschlüsselung mit Encrypt sind alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten mittels Verschlüsselung geschützt.
Decrypt (Entschlüsseln): Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte ohne Verschlüsselung zu formatieren. Decrypt (Entschlüsseln) löscht alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten. Nach der Entschlüsselung mit Decrypt sind die auf der SD-Karte gespeicherten Daten nicht mehr mittels Verschlüsselung geschützt.
Change password (Kennwort ändern): Andern Sie das zum Verschlüsseln der SD-Karte erforderliche Kennwort.
Klicken Sie auf Werkzeug verwenden, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.
Auslöser für Abnutzung: Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200 % erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht.
Videostreamprofile
Ein Videostreamprofil besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die sich auf den Videostream auswirken. Videostreamprofile können in verschiedenen Situationen verwendet werden, z. B. bei der Erstellung von Ereignissen und der Verwendung von Aufzeichnungsregeln.
Klicken Sie auf , um ein neues Videostreamprofil zu erstellen.
Vorschau: Vorschau des Videostreams mit den ausgewählten Einstellungen des Videostreamprofils. Die Vorschau wird aktualisiert, wenn Sie die Einstellungen auf der Seite ändern. Wenn Ihr Gerät unterschiedliche Sichtbereiche hat, können Sie den Sichtbereich in der Dropdown-Ansicht in der unteren linken Ecke des Bildes ändern.
Name: Fügen Sie einen Namen für Ihr Profil hinzu.
Description (Beschreibung): Fügen Sie eine Profilbeschreibung hinzu.
Video codec (Video-Codec): Wählen Sie den Video-Codec aus, der für das Profil verwendet werden soll.
Resolution (Auflösung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Frame rate (Bildrate): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Compression (Komprimierung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Zipstream: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Dynamic GOP (Dynamic Group of Pictures): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Mirror (Spiegelung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
GOP length (GOP-Länge): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Bitrate control (Bitratensteuerung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
Include overlays (Overlays einbeziehen): Wählen Sie den Typ der einzubeziehenden Overlays aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Overlays finden Sie unter Overlays.
Include audio (Audio einbeziehen): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.
ONVIF
ONVIF-Benutzer
ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF sorgt für die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme.
Beim Erstellen eines ONVIF-Benutzers wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Benutzernamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com.
Benutzer hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen neuen ONVIF-Benutzer hinzuzufügen.
Benutzername: Geben Sie einen eindeutigen Benutzernamen ein.
Neues Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.
Kennwort wiederholen: Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein.
Rolle:
Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Benutzer hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.
Bediener: Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:
Alle Systemeinstellungen.
Apps werden hinzugefügt.
Medienbenutzer: Erlaubt nur Zugriff auf den Videostream.
Das Kontextmenü enthält:
Benutzer aktualisieren: Bearbeiten Sie die Eigenschaften eines Benutzers.
Benutzer löschen: Löschen Sie einen Benutzer. Der Root-Benutzer kann nicht gelöscht werden.
ONVIF-Medienprofile
Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstreameinstellungen ändern können.
Medienprofil hinzufügen: Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen.
profile_x: Klicken Sie auf ein Profil, um es zu bearbeiten.
Analytische Metadaten
Metadatenproduzenten
Erzeuger von Metadaten listen die von Anwendungen verwendeten Kanäle und die Metadaten auf, die sie vom Gerät streamen.
Produzent: Die App, die Metadaten erzeugt.
Kanal: Der von der App verwendete Kanal. Aktivieren Sie diese Option, um den Metadatenstream zu aktivieren. Deaktivieren Sie diese Option, um den Videostream aus Kompatibilitäts- oder Ressourcenverwaltungsgründen zu deaktivieren.
Melder
Kameramanipulation
Der Manipulationsmelder der Kamera generiert einen Alarm, wenn sich die Szene ändert, beispielsweise weil das Objektiv abgedeckt, besprüht oder stark defokussiert ist, und die in Verzögerung beim Auslösen festgelegte Zeit verstrichen ist. Der Manipulationsmelder wird nur aktiviert, wenn die Kamera mindestens 10 Sekunden lang nicht bewegt wurde. In dieser Zeit richtet der Melder ein Szenemodell ein, um durch einen Vergleich Manipulationen in aktuellen Bildern zu erkennen. Stellen Sie zur ordnungsgemäßen Einrichtung des Szenemodells sicher, dass die Kamera fokussiert ist, die Lichtbedingungen stimmen und die Kamera nicht auf eine konturlose Szene wie etwa eine leere Wand gerichtet ist. Die Funktion Kameramanipulation kann auch als Bedingung für das Auslösen von Aktionsregeln verwendet werden.
Verzögerung beim Auslösen: Geben Sie ein, wie lange die Manipulationsbedingungen gegeben sein müssen, bevor der Alarm ausgelöst wird. So können falsche Alarme bei bekannten Bedingungen, die das Bild beeinträchtigen, verhindert werden.
Auslösen bei dunklem Bild: Es ist schwer möglich einen Alarm zu generieren, wenn das Kameraobjektiv besprüht wird, denn dieses Ereignis ist unmöglich von anderen Situationen zu unterscheiden, in denen der gleiche Effekt auftritt, also wenn sich etwa die Lichtverhältnisse ändern. Aktivieren Sie diese Einstellung, um in allen Fällen, in denen sich das Bild verdunkelt, Alarme zu erzeugen. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, erzeugt es keinen Alarm, wenn sich das Bild verdunkelt.
Hinweis
Zur Erfassung von Manipulationsversuchen in statischen und nicht überfüllten Szenen.
Audioerkennung
Diese Einstellungen sind für jeden Audioeingang verfügbar.
Lautstärke: Die Lautstärke kann auf einen Wert von 0 bis 100 festgelegt werden, wobei 0 die empfindlichste und 100 die unempfindlichste Einstellung ist. Richten Sie die Lautstärke mithilfe der Aktivitätsanzeige als Richtwert ein. Beim Erstellen von Ereignissen kann der Schallpegel als Bedingung verwendet werden. Sie können wählen, ob eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn der Schallpegel den eingestellten Wert übersteigt, unter- oder überschreitet.
Stoßerkennung
Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird.
Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm.
Zubehör
E/A-Ports
Schließen Sie externe Geräte über digitale Eingänge an, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können, wie etwa PIR-Sensoren, Tür- oder Fensterkontakte und Glasbruchmelder.
Schließen Sie externe Geräte wie Relais und LEDs über digitale Ausgänge an. Sie können verbundene Geräte über die VAPIX® Application Programming Interface oder über die Weboberfläche aktivieren.
Port
Name: Bearbeiten Sie den Text, um den Port umzubenennen.
Direction (Richtung): gibt an, dass es sich bei dem Port um einen Eingangsport handelt. gibt an, dass es sich um einen Ausgangsport handelt. Wenn der Port konfigurierbar ist, können Sie auf die Symbole klicken, um zwischen Eingang und Ausgang zu wechseln.
Normal state (Normalzustand): Klicken Sie auf für einen geöffneten Schaltkreis" und auf für einen geschlossenen Schaltkreis.
Current state (Aktueller Status): Zeigt den aktuellen Status der Ports an. Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert, wenn der aktuelle Zustand vom Normalzustand abweicht. Ein Eingang am Gerät ist offen, wenn er getrennt ist oder eine Spannung von mehr als 1 V Gleichstrom anliegt.
Hinweis
Der Schaltkreis des Ausgangs ist während eines Neustarts offen. Nach abgeschlossenem Neustart nimmt der Schaltkreis wieder die normale Position an. Wenn die Einstellungen auf dieser Seite geändert werden, nehmen die Schaltkreise der Ausgänge wieder ihre jeweiligen normalen Positionen an, wobei es unerheblich ist, ob aktive Auslöser vorliegen.
Supervised (Überwacht): Aktivieren Sie diese Option, um Aktionen zu erkennen und auszulösen, wenn jemand die Verbindung zu digitalen E/A-Geräten manipuliert. Sie können nicht nur erkennen, ob ein Eingang geöffnet oder geschlossen ist, sondern auch, ob jemand diesen manipuliert hat (d. h. abgeschnitten oder gekürzt). Zur Überwachung der Verbindung ist im externen E/A-Kreis zusätzliche Hardware (Abschlusswiderstände) erforderlich.
Edge-to-Edge
Koppelung
Mit der Kopplung können kompatible Netzwerk-Lautsprecher oder Mikrofone von Axis so eingesetzt werden, als seien sie Teil der Kamera. Nach den Kopplung fungiert der Netzwerk-Lautsprecher als Audioausgabegerät, mit dem Audioclips abgespielt und Audio über die Kamera übertragen kann. Das Netzwerkmikrofon nimmt Geräusche aus der Umgebung auf und stellt sie als Audioeingabegerät zur Verfügung, das in Medienstreams und Aufnahmen verwendet werden kann.
Wichtig
Um diese Funktion mit einer Video Management Software (VMS) verwenden zu können, koppeln Sie zuerst die Kamera mit dem Lautsprecher oder Mikrofon und fügen dann Ihrer VMS die Kamera hinzu.
Address (Adresse): Geben Sie den Host-Namen oder die IP-Adresse des Netzwerk-Lautsprechers ein.
Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein.
Password (Kennwort): Geben Sie ein Benutzerkennwort ein.
Speaker pairing (Lautsprecher-Kopplung): Wählen Sie diese Option, um einen Netzwerk-Lautsprecher zu koppeln.
Microphone pairing (Mikrofon-Kopplung): Wählen Sie diese Option, um ein Mikrofon zu koppeln.
Clear fields (Felder löschen): Klicken Sie hier, um alle Felder zu löschen.
Connect (Verbinden): Klicken Sie hier, um eine Verbindung mit dem Lautsprecher oder Mikrofon herzustellen.
Protokolle
Protokolle und Berichte
Berichte
View the device server report (Geräteserver-Bericht anzeigen): Zeigt Informationen zum Produktstatus in einem Popup-Fenster bereit. Das Zugangsprotokoll wird automatisch dem Server-Bericht angefügt.
Download the device server report (Bericht zum Geräteserver herunterladen): Dabei wird eine .zip-Datei mit dem vollständigen Server-Bericht als Textdatei im Format UTF-8 sowie einem Schnappschuss der aktuellen Live-Ansicht erstellt. Schließen Sie beim Kontakt mit dem Support stets die ZIP-Datei des Server-Berichts ein.
Download the crash report (Absturzbericht herunterladen): So wird ein Archiv mit ausführlichen Informationen zum Produktstatus heruntergeladen. Der Absturzbericht enthält die im Server-Bericht enthaltenen Informationen sowie ausführliche Debug-Informationen. Dieser Bericht enthält möglicherweise vertrauliche Daten wie z. B. Netzwerk-Traces. Es kann einige Minuten dauern, bis der Bericht generiert wird.
Protokolle
Systemprotokoll sehen: Klicken Sie, um Informationen zu Systemereignissen, wie z. B. Gerätestart, Warnungen und wichtige Meldungen, zu sehen.
View the access log (Zugangsprotokoll anzeigen): Klicken Sie darauf, um alle fehlgeschlagenen Zugriffsversuche auf das Gerät zu sehen, bei denen z. B. ein falsches Anmeldekennwort verwendet wurde.
Netzwerk-Trace
Wichtig
Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter.
Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen.
Trace time (Trace-Dauer): Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Download (Herunterladen).
Remote-Systemprotokoll
Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Dadurch können die Software, die Nachrichten generiert, das System, in dem sie gespeichert sind, und die Software, die sie meldet und analysiert voneinander getrennt werden. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.
Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen.
Host: Geben Sie den Host-Namen oder die Adresse des Servers ein.
Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.
RFC 3164
RFC 5424
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das zu verwendende Protokoll und den zu verwendenden Port aus:
UDP (Standardport ist 514)
TCP (Standardport ist 601)
TLS (Standardport ist 6514)
Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden.
CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu.
Direktkonfiguration
Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden.
SSH-Server
Secure Shell (SSH): Aktivieren, um es dem Benutzer zu ermöglichen, sich über das Netzwerk sicher anzumelden und Shell- und Netzwerkdienste auszuführen.
Wartung
Neustart: Starten Sie das Gerät neu. Dies hat keine Auswirkungen auf aktuelle Einstellungen. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet.
Wiederherstellen: Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und PTZ-Voreinstellungen neu erstellen.
Wichtig
Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:
Boot-Protokoll (DHCP oder statisch)
Statische IP-Adresse
Standardrouter
Subnetzmaske
Einstellungen für 802.1X
Einstellungen für O3C
Werkseinstellungen: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können.
Hinweis
Sämtliche Firmware des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Firmware auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper "Signierte Firmware, sicherer Start und Sicherheit von Privatschlüsseln" auf axis.com.
Firmwareaktualisierung: Aktualisieren Sie auf eine neue Firmwareversion. Neue Firmwareversionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.
Bei der Aktualisierung können Sie zwischen drei Optionen wählen:
Standardaktualisierung: Aktualisieren Sie auf die neue Firmwareversion.
Werkseinstellungen: Aktualisieren und alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese Option wählen, können Sie nach der Aktualisierung nicht mehr zur vorherigen Firmwareversion zurückkehren.
Automatisches Zurücksetzen: Aktualisieren Sie und bestätigen Sie die Aktualisierung innerhalb der festgelegten Zeit. Wenn Sie diese nicht bestätigen, wird das Gerät auf die vorherige Firmwareversion zurückgesetzt.
Firmware zurücksetzen: Gehen Sie auf die vorherige Firmwareversion zurück.
Weitere Informationen
Farbskalen
Um dem menschlichen Auge zu helfen, Details in einem Wärmebild zu unterscheiden, können Sie eine Farbpalette auf das Bild anwenden. Bei den Farben in der Palette handelt es sich um künstlich erstellte Pseudofarben, die Temperaturunterschiede hervorheben.
Es gibt zwei Arten von Paletten:
Thermische Farbskalen: die Farben dieser Farbpaletten entsprechen nicht bestimmten Bildtemperaturen. Wenn ein Bediener den Videostream überwacht, können Sie jede beliebige Skala auswählen. Wenn der Videostream nur von Anwendungen verwendet wird, wählen Sie die Weiß-Heiß-Farbskala aus.
Isothermische Farbskalen: die Farben dieser Farbpaletten entsprechen einem benutzerdefiniertem Temperaturniveau. Der farbige Teil der Farbpalette beginnt bei der niedrigsten definierten Temperatur. Dadurch sind Objekte mit höherer Temperatur im Bild deutlicher sichtbar. Bediener können dann einfach erkennen, was den Alarm ausgelöst hat.
Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen wie etwa Zeitstempel anzuzeigen, oder auch beim Installieren und Konfigurieren des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.
Die Videostreaming-Anzeige ist ein anderer Overlay-Typ. Es wird angezeigt, dass der Videostream mit Live-Ansicht live ist.
Streaming und Speicher
Videokomprimierungsformate
Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Motion JPEG
Hinweis
Um die Unterstützung für das Audiocodec Opus zu gewährleisten, wird der Motion JPEG-Videostream immer über RTP übertragen.
Motion JPEG oder MJPEG ist eine digitale Videosequenz, die aus einer Reihe von einzelnen JPEG-Bildern erstellt wird. Diese Bilder werden mit einer Bildrate dargestellt und aktualisiert, die ausreicht, um einen ständig aktualisierten Videostream wiederzugeben. Um für das menschliche Auge Videobewegung darzustellen, muss die Bildrate mindestens 16 Bilder pro Sekunde betragen. Video wird bei 30 (NTSC) oder 25 (PAL) Bildern pro Sekunde als vollbewegt wahrgenommen.
Ein Videostream des Typs Motion JPEG erfordert erhebliche Bandbreite, liefert jedoch ausgezeichnete Bildqualität und ermöglicht Zugriff auf jedes einzelne Bild des Videostreams.
H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC
Hinweis
H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.
H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC
Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.
Hinweis
H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Wie stehen Bild-, Videostream- und Videostream-Profileinstellungen miteinander in Beziehung?
Die Registerkarte Image (Bild) enthält Kameraeinstellungen, die alle Videostreams des Produkts betreffen. Wenn Sie etwas auf dieser Registerkarte ändern, wirkt sich dies sofort auf alle Videoströme und Aufzeichnungen aus.
Die Registerkarte Stream (Videostream) enthält Einstellungen für Videostreams. Diese Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Videostream vom Produkt anfordern und keine Beispielauflösung oder Bildrate angeben. Wenn Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream) ändern, wirkt sich dies nicht auf laufende Videostreams aus, wird jedoch beim Starten eines neuen Videostreams wirksam.
Die Einstellungen der Stream profiles (Videostream-Profile) überschreiben die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream). Wenn Sie einen Videostream mit einem bestimmten Videostream-Profil anfordern, enthält der Videostream die Einstellungen dieses Profils. Wenn Sie einen Videostream anfordern, ohne ein Videostream-Profil anzugeben, oder ein Videostream-Profil anfordern, das im Produkt nicht vorhanden ist, enthält der Videostream die Einstellungen der RegisterkarteStream (Videostream).
Bitratensteuerung
Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.
Variable Bitrate (VBR) Mit variabler Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.
Maximale Bitrate (MBR) Mit maximaler Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.
Zielbitrate
Durchschnittliche Bitrate (ABR) Bei durchschnittlicher Bitrate wird die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum angepasst. Dadurch können Sie das angegebene Ziel erfüllen und die beste Videoqualität auf Grundlage Ihres verfügbaren Speichers bereitstellen. Im Vergleich zu statischen Szenen ist die Bitrate in Szenen mit viel Aktivität höher. In Szenen mit viel Aktivität erhalten Sie mit der Option „durchschnittliche Bitrate” eher eine bessere Bildqualität. Sie können den erforderlichen Gesamtspeicher für die Speicherung des Videostreams für eine festgelegte Zeitspanne (Vorhaltezeit) festlegen, wenn die Bildqualität auf die angegebene Zielbitrate eingestellt wird. Stellen Sie die durchschnittliche Bitrate auf folgende Arten ein:
Um den geschätzten Speicherbedarf zu berechnen, stellen Sie die Zielbitrate und die Aufbewahrungszeit ein.
Um die durchschnittliche Bitrate auf Grundlage des verfügbaren Speichers und der erforderlichen Aufbewahrungszeit zu berechnen, verwenden Sie den Zielbitratenrechner.
Zielbitrate
Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Sie können auch die maximale Bitrate aktivieren und innerhalb der durchschnittlichen Bitrate eine Zielbitrate festlegen.
Zielbitrate
Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Anwendungen
Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden.
Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.
Hinweis
Es können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings sind einige Anwendungen möglicherweise nicht miteinander kompatibel. Bei der gleichzeitigen Ausführung bestimmter Kombinationen von Anwendungen sind eventuell zu viel Rechenleistung oder Speicherressourcen erforderlich. Stellen Sie vor der Bereitstellung sicher, dass die Anwendungen zusammen funktionieren.
BrandfrüherkennungBETA
Die Thermometriefunktion der Kamera erfasst Temperaturänderungen im überwachten Bereich. Sie können die Kamera so einrichten, dass z. B. Benachrichtigungen gesendet werden, wenn die Temperatur im Bereich über einen voreingestellten Grenzwert ansteigt. Die App zur frühzeitigen Branderkennung filtert temporäre Objekte, die über dem voreingestellten Grenzwert liegen, z. B. vorbeifahrende Arbeitsfahrzeuge. Dies kann dazu beitragen, die Anzahl falscher Alarme zu reduzieren.
Cybersicherheit
TPM (Trusted Platform Module)
Das TPM (Trusted Platform Module) ist eine Komponente, die kryptografische Funktionen zum Schutz von Daten vor unbefugtem Zugriff bereitstellt. Sie wird immer aktiviert und es gibt keine Einstellungen, die geändert werden können.
Technische Daten
Produktübersicht
Montagehalterung
Verbindungsdeckel
Kameraeinheit
Netzwerk-Anschluss (PoE)
Stromanschluss
Bestellnummer (P/N) und Seriennummer (S/N)
Status-LED
Steuertaste
Audioanschluss
E/A-Anschluss
Einschub für SD-Speicherkarten
LED-Anzeigen
Status-LED
Anzeige
Leuchtet nicht
Anschluss und Normalbetrieb
Grün
Anschluss und Normalbetrieb
Gelb
Leuchtet beim Start. Blinkt während Firmware-Aktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen.
Gelb/Rot
Blinkt gelb/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde.
Rot
Firmwareaktualisierung fehlgeschlagen.
Einschub für SD-Speicherkarte
HINWEIS
Gefahr von Schäden an der SD-Karte. Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte mit den Fingern ein und entnehmen Sie diese auf die gleiche Weise.
Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Empfehlungen zu SD-Karten finden Sie auf axis.com.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet (PoE).
Audioanschluss
Audioeingang - 3,5 mm-Eingang für ein digitales Mikrofon, ein analoges Monomikrofon oder ein Line-In-Monosignal (linker Kanal wird aus einem Stereosignal verwendet).
Audioeingang
1 Spitze
2 Ring
3 Hülse
Unsymmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung
Elektretspeisung, sofern ausgewählt
Erdung
Digitales Signal
Klingelstrom, sofern ausgewählt
Erdung
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:
Digitaleingang –
Zum Anschluss von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
Überwachter Eingang –
Ermöglicht das Erfassen von Manipulation an einem digitalen Eingang.
Digitalausgang –
Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über die Anwendungsprogrammierschnittstelle VAPIX®, ein Ereignis oder die Produktwebseite aktiviert werden.
4-poliger Anschlussblock
Funktion
Kontakt
Hinweise
Technische Daten
Erdung Gleichstrom
1
0 V Gleichstrom
Gleichstromausgang
2
Darf für die Stromversorgung von Zusatzgeräten verwendet werden. Hinweis: Dieser Kontakt kann nur für den Stromausgang verwendet werden.
12 V Gleichstrom Max. Stromstärke = 25 mA
Digitaler Eingang oder überwachter Eingang
3
Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen; zum Deaktivieren nicht anschließen. Um überwachten Eingang zu nutzen, Abschlusswiderstände anschließen. Informationen zum Anschließen der Widerstände bietet der Schaltplan.
0 bis max. 30 V Gleichstrom
Digitaler Ausgang
4
Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Erdschluss Gleichstrom), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last, wie etwa einem Relais, muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden.
0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA
Example
Erdung Gleichstrom
Gleichstromausgang 12 V, max. 25 mA
Überwachter Eingang
Digitaler Ausgang
Stromanschluss
2-poliger Anschlussblock für die Gleichstromversorgung. Verwenden Sie eine mit den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) mit einer Nennausgangsleistung von ≤100 W oder einem dauerhaft auf ≤5 A begrenzten Nennausgangsstrom.
Empfehlungen zur Reinigung
Wenn das Gerät Fettflecken bekommt oder stark verschmutzt wird, kann es mit milder, lösemittelfreier Seife oder ebensolchem Reinigungsmittel gereinigt werden.
HINWEIS
Verwenden Sie niemals ein grobes Reinigungsmittel wie Benzin, Benzol oder Aceton.
Verwenden Sie eine Druckluft-Dose zum Entfernen von Staub oder Schmutz von dem Gerät.
Reinigen Sie das Gerät mit einem weichen Tuch, das mit mildem Reinigungsmittel und lauwarmem Wasser angefeuchtet ist.
Wischen Sie vorsichtig mit einem trockenen Tuch nach.
Hinweis
Vermeiden Sie die Reinigung bei direktem Sonnenlicht oder bei erhöhten Temperaturen, da dies zu Flecken beim Trocknen der Wassertropfen führen kann.
Fehlerbehebung
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Wichtig
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen sollte mit Vorsicht erfolgen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
So wird das Produkt auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt:
Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.
Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.
Halten Sie die Steuertaste etwa 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.
Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.
Die Installations- und Verwaltungstools finden auf den Supportseiten unter axis.com/support.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie zu Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.
Firmware-Optionen
Axis bietet eine Produkt-Firmware-Verwaltung entweder gemäß des aktiven Tracks oder gemäß Tracks für Langzeitunterstützung (LTS). Beim aktiven Track erhalten Sie einen kontinuierlichen Zugriff auf alle aktuellen Funktionen des Produkts. Die LTS-Tracks bieten eine feste Plattform, die regelmäßig Veröffentlichungen mit Schwerpunkt auf Bugfixes und Sicherheitsaktualisierungen bereitstellt.
Es wird empfohlen, die Firmware vom aktiven Track zu verwenden, wenn Sie auf die neuesten Funktionen zugreifen möchten oder Axis End-to-End-Systemangebote nutzen. Die LTS-Tracks werden empfohlen, wenn Sie Integrationen von Drittanbietern verwenden, die nicht kontinuierlich auf den neuesten aktiven Track überprüft werden. Mit LTS kann die Cybersicherheit der Produkte gewährleistet werden, ohne dass signifikante Funktionsänderungen neu eingeführt oder vorhandene Integrationen beeinträchtigt werden. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise von Axis in Bezug auf Produktfirmware finden Sie unter axis.com/support/Firmware.
Aktuelle Firmware überprüfen
Firmware ist die Software, mit der die Funktionalität von Netzwerk-Geräten festgelegt wird. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle Firmwareversion zu überprüfen. Die aktuelle Firmwareversion enthält möglicherweise eine Verbesserung, mit der das Problem behoben werden kann.
So überprüfen Sie die aktuelle Firmware:
Gehen Sie zur Weboberfläche des Geräts > Status.
Die Firmwareversion finden Sie unter Geräteinformationen.
Firmware aktualisieren
Wichtig
Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Firmware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen Firmware verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Garantie seitens Axis Communications AB.
Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Hinweis
Beim Aktualisieren mit der aktuellen Firmware im aktiven Track werden auf das Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen versorgt. Lesen Sie vor der Aktualisierung der Firmware stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise dazu. Die aktuelle Version der Firmware und die Versionshinweise finden Sie auf axis.com/support/firmware.
Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.
Navigieren Sie zu Maintenance > Firmware upgrade (Wartung > Firmwareaktualisierung) und klicken Sie auf Upgrade (Aktualisieren).
Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Mithilfe des AXIS Device Managers lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig aktualisieren. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.
Technische Fragen, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren der Firmware
Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen
Nach fehlgeschlagener Aktualisierung der Firmware lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche Firmwaredatei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der Firmwaredatei dem Gerät entspricht und erneut versuchen.
Probleme nach dem Aktualisieren von Firmware
Bei nach dem Aktualisieren von Firmware auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurückrollen.
Probleme beim Einstellen der IP-Adresse
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz
Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten.
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet
Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster ping und die IP-Adresse des Geräts ein):
Wenn Folgendes angezeigt wird: Reply from (Antwort von)<IP address>: bytes=32; time=10... dies bedeutet, dass die IP-Adresse möglicherweise bereits von einem anderen Gerät im Netzwerk verwendet wird. Bitten Sie den Netzwerkadministrator um eine neue IP-Adresse, und installieren Sie das Gerät erneut.
Wenn Folgendes angezeigt wird: Request timed out bedeutet, dass die IP-Adresse mit dem Axis Gerät verwendet werden kann. Prüfen Sie alle Kabel und installieren Sie das Gerät erneut.
Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz.
Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Verwendet also ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf.
Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich
Anmeldung nicht möglich
Stellen Sie bei aktiviertem HTTPS sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell http oder https in die Adressleiste des Browsers eingeben.
Wenn das Kennwort für den Benutzer „root“ vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert
Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Ermitteln Sie das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde).
Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support.
Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X
Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit.
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:
AXIS Companion: Kostenlos, ideal für kleine Systeme mit grundlegenden Überwachungsanforderungen.
AXIS Camera Station Video Management Software: Kostenlose 30-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei.
Probleme beim Videostreaming
Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients zugegriffen werden
Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise müssen Sie den TTL-Wert (Time To Live) erhöhen.
Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt
Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind.
Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert.
Schlechte Bildqualität bei der Wiedergabe mit H.264
Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können in der Regel von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.
Verringern Sie die Anzahl der auf dem Clientcomputer ausgeführten Anwendungen.
Begrenzen Sie die Anzahl der gleichzeitigen Anzeigen.
Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob ausreichend Bandbreite verfügbar ist.
Die Bildauflösung verringern.
Die maximale Bildrate hängt von der Netzfrequenz (60/50 Hz) des Axis Geräts ab.
Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung.
Webbrowser unterstützen nicht die Decodierung von H.265. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden
Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird.
In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.
Wenn der Server/Broker WebSocket/WebSocket Secure (WS/WSS) unterstützt (in der Regel auf Port 443, verwenden Sie stattdessen dieses Protokoll. Prüfen Sie mit dem Betreiber des Servers/Brokers, ob WS/WSS unterstützt wird und welcher Port und welcher Basispfad verwendet werden soll.
Wenn der Server/Broker ALPN unterstützt, kann darüber verhandelt werden, ob MQTT über einen offenen Port (wie z. B. 443) verwendet werden soll. Prüfen Sie mit dem Betreiber Ihres Servers/Brokers, ob ALPN unterstützt wird und welches Protokoll und welcher Port verwendet werden soll.
Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.
Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.
Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.
Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.
Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.
Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.
Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.