AXIS V5925 PTZ Network Camera

Installation

Vorschaumodus

Der Vorschaumodus eignet sich optimal für Monteure für die Feinjustierung der Kameraansicht während der Installation. Für den Zugriff auf die Kameraansicht im Vorschaumodus ist keine Anmeldung erforderlich. Sie ist ab dem Einschalten des Geräts nur für eine begrenzte Zeit in der Werkseinstellung verfügbar.

Dieses Video zeigt, wie der Vorschaumodus verwendet wird.

Erste Schritte

Das Gerät im Netzwerk ermitteln

Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zum Zuweisen von IP-Adressen finden Sie unter Zuweisen von IP-Adressen und Zugreifen auf das Gerät.

Unterstützte Browser

Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:

ChromeTM

Firefox®

EdgeTM

Safari®

Windows®

empfohlen

empfohlen

macOS®

empfohlen

empfohlen

Linux®

empfohlen

empfohlen

Andere Betriebssysteme

✓*

*TUm die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings (Einstellungen) > Safari > Advanced (Erweitert) > Experimental Features (Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.

Weitere Informationen zu empfohlenen Browsern finden Sie im AXIS OS Portal.

Weboberfläche des Geräts öffnen

  1. Öffnen Sie einen Browser und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.

    Wenn Sie die IP-Adresse nicht gehen, ermitteln Sie das Gerät im Netzwerk mithilfe von AXIS IP Utility oder AXIS Device.

  2. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie zum ersten Mal auf das Gerät zugreifen, müssen Sie ein Administratorkonto erstellen. Siehe Erstellen Sie ein Administratorenkonto.

Erstellen Sie ein Administratorenkonto

Beim ersten Anmelden an Ihrem Gerät muss ein Administratorkonto erstellt werden.

  1. Einen Benutzernamen eingeben.

  2. Ein Kennwort eingeben. Siehe Sichere Kennwörter.

  3. Geben Sie das Kennwort erneut ein.

  4. Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.

  5. Klicken Sie auf Add account (Konto hinzufügen).

Wichtig

Das Gerät verfügt über kein Standardkonto. Wenn Sie das Kennwort für Ihr Administratorkonto verloren haben, müssen Sie das Gerät zurücksetzen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

Sichere Kennwörter

Wichtig

Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.

Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.

Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:

  • Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.

  • Das Kennwort geheimzuhalten.

  • Das Kennwort regelmäßig und mindestens jährlich zu ändern.

Stellen Sie sicher, dass keiner die Firmware manipuliert hat.

  1. So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche Firmware von Axis verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
  2. Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

    Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.

  3. Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.

Übersicht über die Weboberfläche

In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Weboberfläche des Geräts.

Weboberfläche des Axis Geräts

Ihr Gerät konfigurieren

Grundeinstellungen

Aufnahmemodus einstellen

  1. Gehen Sie zu Video > Installation > Aufnahmemodus.

  2. Klicken Sie auf Ändern.

  3. Wählen Sie einen Aufnahmemodus aus und klicken Sie auf Speichern und neu starten.

    Siehe auch .

Montageposition festlegen

  1. Wechseln Sie zu Video > Installation > Montageposition.

  2. Klicken Sie auf Ändern.

  3. Wählen Sie eine Montageposition aus und klicken Sie auf Save and restart (Speichern und neu starten).

Netzfrequenz einstellen

  1. Gehen Sie auf Video > Installation > Netzfrequenz.

  2. Klicken Sie auf Ändern.

  3. Wählen Sie eine Netzfrequenz aus und klicken Sie auf Speichern und neu starten.

Orientierung einstellen

  1. Gehen Sie auf Video > Installation > Drehen.

  2. Wählen Sie 0, 90, 180 oder 270 Grad aus.

    Siehe dazu auch .

Objektiv wechseln

  1. Halten Sie sämtliche Aufzeichnungen an und trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung.

  2. Trennen Sie das Kabel des Objektivs und entfernen Sie das Standardobjektiv.

  3. Stecken Sie das neue Objektiv auf und schließen Sie das Kabel des Objektivs wieder an.

  4. Schließen Sie das Gerät wieder an die Stromversorgung an.

  5. Um die Änderungen zu übernehmen, das Gerät neu starten. Rufen Sie Maintenance (Wartung) auf und klicken Sie auf Restart (Neustart).

  6. Zoom und Fokus einstellen.

Bild einstellen

In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zur Arbeitsweise bestimmter Funktionen finden Sie unter Mehr erfahren.

Ausrichten der Kamera

  1. Um die Ansicht in Bezug auf einen Referenzbereich oder ein Referenzobjekt anzupassen, richten Sie die Kamera mithilfe des Nivellierrasters mechanisch aus.
  2. Wechseln Sie zu Video > Image > und klicken Sie auf .

  3. Klicken Sie auf , um sich das Nivellierraster anzeigen zu lassen.

  4. Richten Sie die Kamera mechanisch aus, bis die Position des Referenzbereichs oder des Objekts entsprechend des Nivellierrasters ausgerichtet ist.

Zoom und Fokus einstellen

Fokus einstellen

  • Dieses Produkt kann über vier Fokusmodi verfügen:
  • Auto: Die Kamera passt den Fokus automatisch entsprechend dem Gesamtbild an.

  • Area (Bereich): Die Kamera passt den Fokus automatisch auf Grundlage eines ausgewählten Bildbereichs an.

  • Manual (Manuell): Der Fokus wird manuell auf eine feste Entfernung eingestellt.

  • Spot (Genau): Der Fokus wird in einen fest definierten Bereich in der Bildmitte gelegt.

Punktfokus
  1. So deaktivieren Sie den Autofokus und passen den Fokus manuell an:
  2. Wenn der Schieberegler für den Zoom in der Live-Ansicht angezeigt wird, klicken Sie auf Zoom und wählen Sie Focus (Fokus)aus.

  3. Klicken Sie auf , und stellen Sie den Fokus mit dem entsprechenden Schieberegler ein.

Stellen Sie den Fokus schneller mit den Fokusabrufbereichen ein.

Um die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs zu speichern, fügen Sie einen Fokusabrufbereich hinzu. Jedes Mal, wenn die Kamera sich in diesen Bereich bewegt, ruft es den vorher gespeicherten Fokus ab. Es muss lediglich die Hälfte des Fokusabrufbereichs in der Live-Ansicht abgedeckt werden.

  • Es wird empfohlen, die Funktion Fokusabruf in folgenden Szenarios zu verwenden:
  • Bei sehr viel Handbetätigung in der Live-Ansicht, z.B. mit einem Joystick.

  • Wenn voreingestellte PTZ-Positionen mit manuellem Fokus nicht effizient sind, z.B. bei Bewegungen mit ständig wechselndem Fokus.

  • Ungünstige Lichtverhältnisse, unter denen der Einsatz des Autofokus problematisch ist.

Wichtig
  • Der Fokusabruf übersteuert die Autofokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs.
  • Eine voreingestellte Position setzt die im Fokusabrufbereich gespeicherten Fokuseinstellungen außer Kraft.
  • Es sind maximal 20 Fokusabrufbereiche möglich.
  1. Fokusabrufbereich erstellen
  2. In den zu fokussierenden Bereich schwenken, neigen, zoomen.

    So lange die Schaltfläche „Fokusabruf“ ein Pluszeichen anzeigt, kann in dieser Position ein Fokusabrufbereich hinzugefügt werden.

  3. Stellen Sie den Fokus ein.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Fokusabruf“.

  1. Fokusabrufbereich löschen
  2. In den zu löschenden Fokusabrufbereich schwenken, neigen, zoomen.

    Sobald die Kamera in der Live-Ansicht einen Fokusabrufbereich erfasst, wechselt die Schaltfläche Fokusabruf auf ein Minuszeichen: .

  3. Die Schaltfläche Fokusabruf anklicken.

Reduzierung der Bildverarbeitungszeit mit dem Low-Latency-Modus

Sie können die Bildverarbeitungszeit Ihres Livestreams durch Einschalten des Low-Latency-Modus optimieren. Die Verzögerung in Ihrem Livestream wird damit auf ein Minimum reduziert. Wenn Sie den Low-Latency-Modus verwenden, ist die Bildqualität geringer als gewöhnlich.

  1. System > Plain config (System > Einfache Konfiguration) aufrufen.

  2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option ImageSource (Bildquelle) aus.

  3. Gehen Sie auf ImageSource/I0/Sensor > Low latency mode (Low-Latency-Modus), und wählen Sie On (Ein).

  4. Klicken Sie auf Speichern.

Belichtungsmodus wählen

Verwenden Sie Belichtungsmodi zur Verbesserung der Bildqualität bestimmter Überwachungsszenen. Mit den Belichtungsmodi können Sie Blendenöffnung, Verschlusszeit und Verstärkung steuern. Gehen Sie auf Video > Bild > Belichtung und wählen Sie zwischen folgenden Belichtungsmodi:

    Bei schlechten Lichtverhältnissen im Nachtmodus von Infrarotlicht profitieren

    Ihre Kamera nutzt sichtbares Licht, um tagsüber Farbbilder bereitzustellen. Wenn das sichtbare Licht jedoch abnimmt, werden die Farbbilder weniger hell und klar. Wenn Sie dann in den Nachmodus wechseln, greift die Kamera sowohl sichtbares als auch Nah-Infrarotlicht zurück, um stattdessen helle und detaillierte Schwarzweißbilder zu liefern. Sie können die Kamera so einrichten, dass automatisch in den Nachtmodus gewechselt wird.

    1. Gehen Sie auf Video > Bild > Tag- und Nachtmodus und stellen Sie sicher, dass der IR-Sperrfilter auf Auto eingestellt ist.

    2. Um festzulegen, ab welchem Lichtlevel die Kamera in den Nachtmodus wechseln soll, bewegen Sie den Schieberegler Grenzwert Richtung Hell oder Dunkel.

    3. Hinweis

      Wenn Sie den Wechsel zum Nachtmodus bei hellerem Licht einstellen, bleibt das Bild schärfer, weil es weniger Rauschen durch dunkle Lichtbedingungen gibt. Wenn Sie den Wechsel so einstellen, dass er bei dunklerem Licht stattfindet, bleiben die Farben länger erhalten, aber es wird durch das Rauschen bei schwachem Licht eher ein unscharfes Bild.

    Optimieren der IR-Beleuchtung

    Je nach Installationsumgebung und Bedingungen rund um die Kamera wie z. B. externe Lichtquellen in einer Szene lässt sich die Bildqualität in einigen Fällen durch manuelle Anpassung der LED-Lichtstärke verbessern. Bei Problemen durch LED-seitige Lichtreflexionen sollten Sie versuchen, die Lichtstärke zu verringern.

    1. Gehen Sie zu Video > Bild > Tag-Nacht-Modus.

    2. Aktivieren Sie die Option Beleuchtung zulassen.

    3. Klicken Sie in der Live-Ansicht auf und wählen Sie Manuell.

    4. Passen Sie die Lichtstärke an.

    Bildrauschen bei schwachem Licht verringern

    Durch folgende Einstellungen lässt sich bei schwachem Licht das Bildrauschen verringern:

    • Passen Sie den Kompromiss zwischen Rauschen und Bewegungsunschärfe an. Gehen Sie auf Video > Bild > Belichtung und bewegen Sie den Schieberegler Kompromiss Rauschen zu Bewegungsunschärfe in Richtung Geringes Rauschen.

    • Hinweis

      Eine längere Verschlusszeit kann Bewegungsunschärfe verursachen.

    • Stellen Sie zur Verlängerung der Verschlusszeit die maximale Verschlusszeit auf den höchstmöglichen Wert ein.

    • Hinweis

      Das Verringern der maximalen Verstärkung kann das Bild verdunkeln.

    • Stellen Sie die maximale Verstärkung auf einen niedrigeren Wert ein.

    • Bewegen Sie den Schieberegler nach Möglichkeit unter Aperture (Blendenöffnung) in Richtung Open (Öffnen).

    • Verringern Sie unter Video > Image > Appearance (Video > Bild > Erscheinungsbild) die Schärfe.

    Reduzieren der Bewegungsunschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen

    • Durch folgende Einstellungen unter Video > Bild > Belichtung) lässt sich die Bewegungsunschärfe bei schwachem Licht verringern:
    • Bewegen Sie den Schieberegler Blur-noise trade-off (Balance zwischen Bewegungsunschärfe und Rauschen) zur Position Low motion blur (Bew.-Unschärfe).

    • Hinweis

      Wenn Sie die Verstärkung erhöhen, verstärkt sich das Bildrauschen.

    • Stellen Sie unter Max shutter (Maximierte Verschlusszeit) eine kürzere Zeit und unter Max gain (Maximierte Verstärkung) einen höheren Wert ein.

    • Falls weiterhin Probleme hinsichtlich Bewegungsunschärfe auftreten:
    • Erhöhen Sie die Lichtstärke in der Szene.

    • Positionieren Sie die Kamera so, dass sich die Objekte nicht seitwärts bewegen, sondern entweder auf die Kamera zu oder von ihr weg.

    Einzelheiten in einem Bild vergrößern

    Wichtig

    Wenn Sie die Einzelheiten in einem Bild vergrößern, erhöht sich wahrscheinlich die Bitrate und Sie erhalten eine reduzierte Bildrate.

    • Stellen Sie sicher, dass Sie den Aufnahmemodus mit der höchsten Auflösung wählen.

    • Gehen Sie auf Video > Videostream > Allgemein und legen Sie für die Komprimierung eine möglichst geringen Wert fest.

    • Klicken Sie unter dem Bild der Live-Ansicht auf und wählen Sie im Videoformat die Option MJPEG.

    • Gehen Sie zu Video > Stream > Zipstream (Video > Videostream > Zipstream) und wählen Sie Off (Aus) aus.

    Szenen mit starkem Gegenlicht bearbeiten

    Der Lichtstärkebereich eines Bildes wird als Dynamikbereich (Dynamic Range) bezeichnet. Der Unterschied in der Lichtstärke des dunkelsten und des hellsten Bereichs kann stark ausgeprägt sein. Im Ergebnis sind dann lediglich die dunklen oder die hellen Bereiche sichtbar. Wide Dynamic Range (WDR) macht sowohl dunkle als auch helle Bereiche des Bildes sichtbar.

    1. Gehen Sie auf Video > Bild > Wide Dynamic Range.

    2. Wenn weiterhin Probleme auftreten, navigieren Sie zu Exposure (Belichtung) und passen Sie Exposure zone (Belichtungsbereich) an, um den ausgewählten Bereich abzudecken.

    Mehr über WDR und seine Einsatzmöglichkeiten erfahren Sie auf axis.com/web-articles/wdr.

    Ein wackeliges Bild mit Bildstabilisierung ausgleichen

    Die Bildstabilisierung eignet sich für Umgebungen, in denen das Produkt an exponierter Stelle montiert und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, auftreten können.

    Sie sorgt für ein fließendes, stetigeres und weniger unscharfes Bild. Es verringert ebenfalls die Dateigröße des komprimierten Bildes und reduziert die Bitrate des Videostreams.

    Hinweis

    Wenn Sie die Bildstabilisierung einschalten, wird das Bild leicht beschnitten, wodurch die maximale Auflösung sinkt.

    1. Wechseln Sie zu Video > Installation > Image correction (Video > Installation > Bildkorrektur).

    2. Aktivieren Sie die Option Bildstabilisierung.

    Überprüfen der Pixelauflösung

    Überprüfen Sie mithilfe des Pixelzählers, ob ein definierter Teil des Bilds genügend Pixel enthält, um z. B. das Gesicht einer Person zu erkennen.

    1. Wechseln Sie zu Video > Image (Bild) und klicken Sie auf .

    2. Klicken Sie auf für den Pixel counter (Pixelzähler).

    3. Passen Sie in der Live-Ansicht der Kamera Größe und Position des Rechtecks um den ausgewählten Bereich herum an, z. B. dort, wo die Gesichter von Passanten voraussichtlich erscheinen werden.

      Sie können die Pixelanzahl für jede Seite des Rechtecks sehen und entscheiden, ob die Werte für Ihre Anforderungen ausreichen.

    Teile des Bildes mit Privatzonenmasken verbergen

    Sie können eine oder mehrere Privatzonenmasken erstellen, um Teile des Bilds auszublenden.

    1. Gehen Sie auf Video > Privacy masks (Video > Privatzonenmasken).

    2. Klicken Sie auf .

    3. Klicken Sie auf die neue Maske und geben Sie einen Namen ein.

    4. Passen Sie die Größe und Position Privatzonenmaske Ihren Wünschen entsprechend an.

    5. Um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern, klicken Sie auf Privacy masks (Privatzonenmasken) und wählen die gewünschte Farbe aus.

    Siehe auch

    Anzeige eines Bild-Overlays

    Sie können ein Bild als Overlay im Videostream hinzufügen.

    1. Gehen Sie zu Video > Overlays.

    2. Wählen Sie Image (Bild) und klicken Sie auf .

    3. Klicken Sie auf Images (Bilder).

    4. Legen Sie ein Bild per Drag & Drop ab.

    5. Klicken Sie auf Hochladen.

    6. Klicken Sie auf Overlay verwalten.

    7. Wählen Sie das Bild und eine Position. Sie können das Overlay-Bild auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.

    Einen Text-Overlay anzeigen

    Sie können ein Textfeld als Overlay im Videostream hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn Sie das Datum, die Uhrzeit oder den Firmennamen im Videostream anzeigen möchten.

    1. Gehen Sie zu Video > Overlays.

    2. Wählen Sie Text aus und klicken Sie auf .

    3. Geben Sie den Text ein, der im Videostream angezeigt werden soll.

    4. Position auswählen. Sie können das Overlay-Textfeld auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.

    Eine Schwenk- oder Neige-Position als Text-Overlay anzeigen

    Sie können die Schwenk- oder Neigeposition als Overlay im Bild anzeigen.

    1. Wechseln Sie zu Video > Overlays und klicken Sie auf .

    2. Geben Sie #x in das Textfeld ein, um die Schwenkposition anzuzeigen.

      Geben Sie #y ein, um die Neigungsposition anzuzeigen.

    3. Wählen Sie die Darstellung, Textgröße und Ausrichtung.

    4. Die aktuellen Schwenk- und Neigungspositionen werden in dem Bild der Live-Ansicht und in der Aufnahme angezeigt.

    Einstellen der Kameraansicht (SNZ)

    Schwenk-, Neige- und Zoombewegungen limitieren

    Wenn es Teile der Szene gibt, die von der Kamera nicht erreicht werden sollen, können Sie die Bewegungen für Schwenken, Neigen und Zoomen einschränken. Sie möchten beispielsweise die Privatsphäre von Bewohnern in einem Apartmentgebäude schützen, das sich in der Nähe eines zu überwachenden Parkplatzes befindet.

    So schränken Sie die Bewegungen ein:

    1. Gehen Sie zu PTZ > Limits (Einstellungen > PTZ > Grenzen).

    2. Legen Sie die Grenzwerte nach Bedarf fest.

    Guard-Tour mit voreingestellten Positionen erstellen

    Eine Guard-Tour zeigt den Videostream aus unterschiedlichen vordefinierten Positionen an. Dies kann entweder in einer vorher festgelegten oder in zufälliger Reihenfolge und für konfigurierbare Zeiträume geschehen.

    1. Rufen Sie PTZ > Guard tours (PTZ > Guard-Touren) auf.

    2. Klicken Sie auf Guard tour (Guard-Tour).

    3. Wählen Sie Preset position (Vordefinierte Position) aus und klicken Sie auf Create (Erstellen).

    4. Unter General settings (Allgemeine Einstellungen):

      • Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein und geben Sie die Pausendauer zwischen zwei Rundgängen an.

      • Soll die Guard-Tour die vordefinierten Positionen in zufälliger Reihenfolge durchlaufen, aktivieren Sie Play guard tour in random order (Guard-Tour in zufälliger Reihenfolge wiedergeben).

    5. Unter Step settings (Schritteinstellungen):

      • Legen Sie die Dauer der Voreinstellung fest.

      • Legen Sie die Bewegungsgeschwindigkeit fest. Diese steuert, wie schnell zur nächsten Voreinstellung gewechselt wird.

    6. Gehen Sie zu Preset positions (vordefinierte Positionen).

      1. Wählen Sie die vordefinierten Positionen aus, die in der Guard-Tour enthalten sein sollen.

      2. Ziehen Sie diese in den Bereich „View order“ (Reihenfolge anzeigen) und klicken Sie auf Done (Fertig).

    7. Um einen Zeitplan für die Guard-Tour einzurichten, rufen Sie System > Events (System > Ereignisse) auf.

    Aufgezeichnete Guard-Tour erstellen

    1. Rufen Sie PTZ > Guard tours (PTZ > Guard-Touren) auf.

    2. Klicken Sie auf Guard tour (Guard-Tour).

    3. Wählen Sie Recorded (Aufgezeichnet) aus und klicken Sie auf Create (Erstellen).

    4. Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein und geben Sie die Pausendauer zwischen zwei Rundgängen an.

    5. Klicken Sie auf Start recording tour (Rundgangaufzeichnung starten), um mit der Aufzeichnung der PTZ-Bewegungen zu beginnen.

    6. Wenn Sie mit der Rundgangaufzeichnung zufrieden sind, klicken Sie auf Stop recording tour (Rundgangaufzeichnung anhalten).

    7. Klicken Sie auf Done (Fertig).

    8. Wechseln Sie zu System > Events (System > Ereignisse), um die Guard-Tour zeitlich zu planen.

    Steuern Sie die Kamera mit VISCA

    Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Kamera mit VISCA zu steuern:

    VISCA über IP –
    Wählen Sie diese Option, um über Ethernet zu kommunizieren.
    VISCA über serielle Verbindung –
    Diese Option wählen, um über eine serielle Verbindung zu kommunizieren.

    Steuern Sie die Kamera mit VISCA over IP

    Hinweis

    Verwenden des IP-Protokoll für die PTZ-Steuerung erhöht das Risiko unbefugten Zugriffs. Es aktiviert UDP an den Ports 52380 und 52381, sodass jeder im Netzwerk Einstellungen ändern kann, ohne sich bei der Kamera anmelden zu müssen.

    1. Gehen Sie zu Settings > System > Accessories (Einstellungen> System> Zubehör).

    2. Aktivieren Sie VISCA.

    3. Wählen Sie VISCA over IP (VISCA über IP).

    Steuern Sie die Kamera mit VISCA über seriell

    1. Schließen Sie ein serielles Kabel an den RS232-Anschluss an.

    2. Gehen Sie zu Settings > System > Accessories (Einstellungen> System> Zubehör).

    3. Aktivieren Sie VISCA.

    4. Wählen Sie VISCA over serial (VISCA über seriell).

    5. Wählen Sie die Position in series (Position in Reihe) der Kamera aus.

      • Wählen Sie Point to point (Punkt zu Punkt), wenn das Gerät direkt an den VISCA-Controller angeschlossen ist.

      • Wählen Sie Endpoint (Endpunkt), wenn das Gerät das letzte Gerät in der Verkettung ist.

      • Wählen Sie In-chain (daisy chain) (In-Kette (Verkettung)), wenn sich das Gerät in der Mitte der Verkettung befindet.

    6. Wählen Sie Baud rate (Baudrate).

    Video ansehen und aufnehmen

    In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zum Streamen und Speichern finden Sie unter Streaming und Speicher.

    Bandbreite und Speicher reduzieren

    Wichtig

    Eine Reduzierung der Bandbreite kann zum Verlust von Details im Bild führen.

    1. Rufen Sie Video > Stream (Videostream) auf.

    2. Klicken Sie in der Live-Ansicht auf .

    3. Wählen Sie Video format (Videoformat) H.264.

    4. Gehen Sie zu Video > Stream > General (Video > Videostream > Allgemein) und erhöhen Sie die Komprimierung.

    5. Gehen Sie zu Video > Stream > Zipstream (Video > Videostream > Zipstream) und führen Sie eine oder mehrere der folgenden Schritte durch:

      • Hinweis

        Die Zipstream-Einstellungen werden für H.264 und H.265 übernommen.

      • Wählen Sie die Strength (Stärke) des Zipstreams aus, die Sie verwenden möchten.

      • Aktivieren Sie Optimize for storage (Speicher optimieren). Dies kann nur verwendet werden, wenn der VMS B-Rahmen unterstützt.

      • Aktivieren Sie Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde).

      • Aktivieren Sie Dynamic GOP und wählen Sie eine hohe Upper limit (Obere Grenze) als Wert für die GOP-Länge.

    Hinweis

    Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund unterstützt das Gerät es auf dessen Weboberfläche nicht. Stattdessen können Sie auf ein Video Management System oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

    Einrichtung eines Netzwerk-Speichers

    1. Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
    2. Gehen Sie auf System > Storage (System > Speicher).

    3. Klicken Sie auf Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen) unter Network storage (Netzwerk-Speicher).

    4. Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.

    5. Geben Sie unter Network share (Netzwerk-Freigabe) den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein.

    6. Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.

    7. Wählen Sie die SMB-Version aus oder lassen Sie Auto stehen.

    8. Wählen Sie Add share without testing (Freigabe ohne Test hinzufügen), wenn vorübergehende Verbindungsprobleme auftreten oder die Freigabe noch nicht konfiguriert ist.

    9. Auf Hinzufügen klicken.

    Video aufzeichnen und ansehen

    1. Video direkt von der Kamera aufzeichnen
    2. Gehen Sie auf Video > Bild.

    3. Um eine Aufzeichnung zu starten, klicken Sie auf .

      Wenn Sie noch keinen Speicher eingerichtet haben, klicken Sie auf und . Anweisungen zum Einrichten des Netzwerk-Speichers finden Sie unter Einrichtung eines Netzwerk-Speichers

    4. Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie erneut auf .

    1. Video ansehen
    2. Gehen Sie auf Recordings (Aufzeichnungen).

    3. Klicken Sie auf für Ihre Aufzeichnung in der Liste.

    Einrichten von Regeln für Ereignisse

    Es können Regeln erstellt werden, damit das Gerät beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Aktion ausführt. Eine Regel besteht aus Bedingungen und Aktionen. Die Bedingungen können verwendet werden, um die Aktionen auszulösen. Beispielsweise kann das Gerät beim Erfassen einer Bewegung eine Aufzeichnung starten, eine E-Mail senden oder während der Aufzeichnung einen Overlay-Text anzeigen.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

    Lösen Sie eine Aktion aus

    1. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu. Die Regel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Regeln können als geplant, wiederkehrend oder manuell ausgelöst eingerichtet werden.

    2. Unter Name einen Dateinamen eingeben.

    3. Wählen Sie die Condition (Bedingung) aus, die erfüllt sein muss, um die Aktion auszulösen. Wenn für die Regel mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein.

    4. Wählen Sie, welche Aktion das Gerät bei erfüllten Bedingungen durchführen soll.

    Hinweis

    Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, muss die Regel wieder eingeschaltet werden.

    Hinweis

    Werden Definitionen von in Regeln verwendeten Videostream-Profilen geändert, dann müssen alle Regeln, die diese Videostream-Profile verwenden, neu gestartet werden.

    Video aufzeichnen, wenn die Kamera ein Objekt erfasst

    Dieses Beispiel erläutert, wie Sie die Kamera so einrichten, dass die bei Erfassung eines Objekts mit der Aufzeichnung auf SD-Karte startet. Die Aufzeichnung schließt einen Zeitabschnitt von fünf Sekunden vor und einer Minute nach Ende der Objekterkennung ein.

    Bevor Sie beginnen:

    • Stellen Sie sicher, dass Sie eine SD-Karte eingesetzt haben.

    1. Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.

    2. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.

    1. Eine Regel erstellen:
    2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    4. Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Aufzeichnungen die Option Bei aktiver Regel Video aufzeichnen.

    5. Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD_DISK.

    6. Wählen Sie eine Kamera und ein Videostreamprofil aus.

    7. Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.

    8. Stellen Sie die Nachpufferzeit auf 1 Minute ein.

    9. Klicken Sie auf Speichern.

    Ein Text-Overlay im Videostream anzeigen, wenn das Gerät ein Objekt erkennt

    Dieses Beispiel erläutert, wie der Text „Bewegung erkannt“ angezeigt wird, wenn die Kamera ein Objekt erkennt.

    1. Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.

    2. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.

    1. Overlay-Text hinzufügen:
    2. Gehen Sie auf Video > Overlays.

    3. Wählen Sie unter Overlays die Option Text und klicken Sie auf .

    4. Geben Sie #D in das Textfeld ein.

    5. Wählen Sie die Textgröße und Darstellung aus.

    6. Klicken Sie auf , um das Text-Overlay zu positionieren, und wählen Sie eine Option.

    1. Eine Regel erstellen:
    2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    4. Wählen Sie unter Overlay-Text aus der Liste der Aktionen Overlay-Text verwenden.

    5. Wählen Sie einen Videokanal.

    6. Geben Sie in Text „Bewegung erkannt” ein.

    7. Legen Sie die Dauer fest.

    8. Klicken Sie auf Speichern.

    Video bei Erfassung einer Bewegung durch einen PIR-Melder aufzeichnen

    In folgendem Beispiel wird erläutert, wie Sie einen PIR-Melder (Öffner-Kontakt) an das Gerät anschließen und die Videoaufzeichnung starten, sobald der Melder eine Bewegung erfasst.

    • Erforderliche Hardware
    • Dreiadriges Kabel (Masse, Stromversorgung, E/A)

    • PIR-Melder, Öffner-Kontakt

    HINWEIS

    Trennen Sie das Gerät vom Netz, bevor Sie die Drähte anschließen. Schließen Sie die Stromversorgung wieder an, sobald alle Kabel angeschlossen sind.

    1. Schließen Sie die Drähte an den E/A-Anschluss des Geräts an.
    2. Hinweis

      Informationen zum E/A-Anschluss finden Sie unterAnschlüsse.

    3. Schließen Sie das Erdungskabel an Kontakt 1 (GND/-) an.

    4. Schließen Sie das Netzkabel an Kontakt 2 (12-V-Gleichstromausgang) an.

    5. Schließen Sie das E/A-Kabel an Kontakt 3 (E/A-Eingang) an.

    1. Anschließen des Kabels an den E/A-Anschluss des PIR-Melders
    2. Schließen Sie das andere Ende des Erdungskabels an Kontakt 1 (GND/-) an.

    3. Schließen Sie das andere Ende des Stromkabels an Kontakt 2 (Gleichstromeingang/+) an.

    4. Schließen Sie das andere Ende des E/A-Kabels an Kontakt 3 (E/A-Ausgang) an.

    Konfigurieren Sie den I/O-Port auf der Weboberfläche des Geräts

    1. Gehen Sie zu System > Zubehör > E/A-Ports.

    2. Klicken Sie auf , um die Richtung für Port 1 als „Eingang“ festzulegen.

    3. Geben Sie dem Ausgangsmodul einen aussagekräftigen Namen, z. B. „PIR-Melder“.

    4. Wenn Sie ein Ereignis auslösen möchten, sobald der PIR-Melder Bewegungen erfasst, klicken Sie auf , um den Normalzustand auf „Stromkreis geschlossen“ festzulegen.

    1. Eine Regel erstellen
    2. Gehen Sie zu System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    4. Wählen Sie in der Liste der Bedingungen PIR-Melder.

    5. Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Aufzeichnungen die Option Bei aktiver Regel Video aufzeichnen.

    6. Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD_DISK.

    7. Wählen Sie eine Kamera und ein Videostreamprofil aus.

    8. Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.

    9. Stellen Sie die Nachpufferzeit auf 1 Minute ein.

    10. Klicken Sie auf Speichern.

    Die Kamera auf eine voreingestellte Position lenken, wenn die Kamera eine Bewegung entdeckt

    Dieses Beispiel erläutert, wie die Kamera eingestellt wird, damit Sie zu einer voreingestellten Position geht, wenn sie eine Bewegung in dem Bild erkennt.

    1. Wenn die Anwendung noch nicht ausgeführt wird, starten Sie sie.

    2. Stellen Sie sicher, dass die Anwendung gemäß Ihren Wünschen eingerichtet ist.

    Hinzufügen einer voreingestellten Position:

    Gehen Sie auf PTZ und stellen Sie durch die Einrichtung einer vordefinierten Position ein, wo die Kamera hingelenkt werden soll.

    1. Eine Regel erstellen:
    2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    4. Wählen Sie in der Liste der Aktionen die Option Go to preset position (Auf vordefinierte Position gehen)aus.

    5. Wählen Sie die vordefinierte Position, zu der die Kamera gehen soll.

    6. Klicken Sie auf Speichern.

    Geben Sie visuelle Anhaltspunkte für ein laufendes Ereignis an

    Sie haben die Option, die AXIS I/O Indication LED an Ihre Netzwerk-Kamera anzuschließen. Diese LED kann so konfiguriert werden, dass Sie bei bestimmten Ereignissen in der Kamera aktiviert wird. Beispielsweise können die Benutzer wissen, dass die Videoaufzeichnung ausgeführt wird.

    Erforderliche Hardware

    • AXIS I/O Indication LED

    • Eine Axis Netzwerk-Videokamera

    • Hinweis

      Die AXIS I/O Indication LED sollte an einen Ausgangs-Port angeschlossen werden.

    • Hinweis

      Anweisungen zum Anschließen der AXIS I/O Indication LED finden Sie in der Installationsanleitung des Produkts.

    Das folgende Beispiel zeigt, wie Sie eine Regel konfigurieren, die die AXIS I/O Indication LED aktiviert, dass sie anzeigt, wenn die Kamera aufzeichnet.

    1. Gehen Sie auf System > Zubehör > E/A-Ports.

    2. Stellen Sie sicher, dass der mit der AXIS I/O Indication LED verbundene Port auf Ausgang eingestellt ist. Stellen Sie den Normalzustand auf Offener Schaltkreis ein.

    3. Gehen Sie auf System > Ereignisse.

    4. Erstellen Sie eine neue Regel.

    5. Wählen Sie die Bedingung, die erfüllt sein muss, um die Aufzeichnung zu starten. Dies kann beispielsweise ein Zeitplan oder eine Bewegungserkennung sein.

    6. Wählen Sie in der Liste der Aktionen Video aufzeichnen. Wählen Sie einen Speicherplatz. Wählen Sie ein Videostreamprofil aus oder erstellen Sie ein neues. Stellen Sie auch den Vorpuffer und den Nachpuffer nach Bedarf ein.

    7. Speichern Sie die Regel.

    8. Erstellen Sie eine zweite Regel und wählen Sie die gleiche Bedingung wie in der ersten Regel aus.

    9. Wählen Sie aus der Liste der Aktionen die Option Bei aktiver Regel E/A umschalten und wählen Sie dann den Port, der mit der AXIS I/O Indication LED verbunden ist. Den Status auf Active (Aktiv) einstellen.

    10. Speichern Sie die Regel.

    • Weitere Szenarios, in denen die AXIS I/O Indication LED verwendet werden kann, sind z. B.:
    • Konfigurieren Sie die LED so, dass Sie beim Start der Kamera eingeschaltet ist, um die Anwesenheit der Kamera anzuzeigen. Wählen Sie als Bedingung System ready (System bereit).

    • Konfigurieren Sie die LED, um zu aktivieren, wenn der Live-Stream aktiv ist, um anzuzeigen, dass eine Person oder ein Programm über die Kamera auf einen Videostream zugreift. Wählen Sie Live stream accessed (Zugriff auf Livestream) als Bedingung aus.

    Führen der Kamera und Öffnen eines Torschlosses bei in der Nähe befindlicher Person

    Dieses Beispiel erläutert, wie die Kamera geführt und ein Tor geöffnet wird, wenn eine Person bei Tage eintreten möchte. Dazu mittels Mehrfachkabel einen PIR-Melder an den Eingangs-Port des Produkts und ein Switch-Relais an den Ausgangs-Port des Produkts anschließen.

    Erforderliche Hardware

    • Montierter PIR-Melder

    • Mit dem Torschloss verbundenes Switch-Relais. In diesem Fall ist der Switch ein Öffner-Kontakt (NC).

    • Kabel verbinden

    Physische Verbindung

    1. Zum Anschließen der Drähte des PIR-Melders an den Eingangskontakt, siehe E/A-Anschluss.

    2. Zum Anschließen der Drähte des Switch an den Ausgangskontakt, siehe E/A-Anschluss.

    E/A-Ports konfigurieren

    Das Switch-Relais muss über die Weboberfläche der Kamera mit dieser verbunden werden. Konfigurieren Sie zunächst die E/A-Anschlüsse:

    Legen Sie einen Eingangsanschluss für den PIR-Melder fest.

    1. Gehen Sie zu System > Zubehör > E/A-Ports.

    2. Klicken Sie auf , um die Richtung für Port 1 als „Eingang“ festzulegen.

    3. Geben Sie dem Ausgangsmodul einen aussagekräftigen Namen, z. B. „PIR-Melder“.

    4. Wenn Sie ein Ereignis auslösen möchten, sobald der PIR-Melder Bewegungen erfasst, klicken Sie auf , um den Normalzustand auf „Stromkreis offen“ festzulegen.

    Das Switch-Relais muss auf einen Ausgangsanschluss eingestellt werden

    1. Klicken Sie auf , um die Richtung für Port 2 als „Ausgang“ festzulegen.

    2. Geben Sie dem Ausgangsmodul einen aussagekräftigen Namen, z. B. „Gate switch“.

    3. Wenn das Tor bei Auftreten eines Ereignis geöffnet werden soll, klicken Sie auf , um „Schaltkreis geschlossen” als Normalstatus festzulegen.

    Die voreingestellte Position erstellen
    1. Gehen Sie zu PTZ > Voreingestellte Positionen.

    2. Erstellen Sie eine voreingestellte Position, das den Eingang des Tors erfasst und dann vergeben Sie einen Namen, z. B. „Toreingang”.

    Regeln erstellen

    Damit die Kamera bei Erfassen einer Person durch den PIR-Melder das Öffnen des Tores anweisen kann, muss auf der Kamera eine Regel erstellt werden.

    1. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    2. Geben eine Namen für die Regel ein, z. B. „Tor öffnen“.

    3. Aus der Liste der Bedingungen PIR detector (PIR-Melder) auswählen.

    4. Aus der Liste der Aktionen die Option Toggle I/O once (E/A einmal umschalten) auswählen.

    5. Aus der Liste der Ports Gate switch (Tor-Switch) auswählen.

    6. Als Status Active (Aktiv) festlegen.

    7. Die Dauer festlegen.

    8. Klicken Sie auf Speichern.

    9. Eine weitere Regel erstellen. Namensbeispiel: Kamera auf das Tor führen.

    10. Das selbe Eingangssignal wie zuvor wählen, jedoch jetzt als Aktion die bereits erstellte voreingestellte Position Toreingang auswählen.

    11. Klicken Sie auf Speichern.

    Videoaufzeichnung bei Erfassung von lauten Geräuschen durch die Kamera starten

    Dieses Beispiel erläutert, wie die Kamera einzurichten ist, damit 5 Sekunden vor der Geräuscherkennung eine Aufzeichnung auf der SD-Karte begonnen und zwei Minuten danach gestoppt wird.

    Hinweis

    Für folgende Anweisungen muss ein Mikrofon an den Audioeingang angeschlossen sein.

    1. Audio aktivieren:
    2. Das Videostreamprofil so einstellen, dass Audio aufgenommen wird, siehe dazu Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen.

    1. Audioerkennung aktivieren:
    2. Gehen Sie auf System > Detektoren > Audioerkennung.

    3. Stellen Sie den Rauschpegel wie gewünscht ein.

    1. Eine Regel erstellen:
    2. Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.

    3. Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    4. Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Audio die Option Audioerkennung.

    5. Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Aufzeichnungen die Option Video aufzeichnen.

    6. Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD_DISK.

    7. Wählen Sie das Videostreamprofil aus, in dem Audio aktiviert ist.

    8. Stellen Sie die Vorpufferzeit auf 5 Sekunden ein.

    9. Stellen Sie die Nachpufferzeit auf 2 Minuten ein.

    10. Klicken Sie auf Speichern.

    Audio

    Videoaufzeichnungen mit Audio ergänzen

    1. Audio aktivieren:
    2. Gehen Sie zu Video > Videostream > Audio und beziehen Sie Audio ein.

    3. Wenn das Gerät über mehrere Eingangsquellen verfügt, wählen Sie unter Quelle die richtige aus.

    4. Gehen Sie auf Audio > Geräteeinstellungen und aktivieren Sie die richtige Eingangsquelle.

    5. Wenn Sie Änderungen an der Eingangsquelle vornehmen, klicken Sie auf Änderungen übernehmen.

    6. Das zum Aufzeichnen verwendete Videostreamprofil bearbeiten:
    7. Gehen Sie auf System > Videostreamprofile und wählen Sie das Videostreamprofil.

    8. Wählen Sie Audio einbeziehen und aktivieren Sie es.

    9. Klicken Sie auf Speichern.

    Die Weboberfläche

    Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.

    Hinweis

    Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt. Dieses Symbol zeigt an, dass die Funktion oder Einstellung nur für einige Geräte verfügbar ist.

    Hauptmenü anzeigen oder ausblenden.

    Zugriff auf die Versionshinweise.

    Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen.

    Die Sprache ändern.

    Helles oder dunkles Design einstellen.

    Das Benutzermenü enthält:

    • Informationen zum angemeldeten Benutzer.

    • Change account (Konto wechseln): Melden Sie sich vom aktuellen Konto ab und melden Sie sich bei einem neuen Konto an.

    • Log out (Abmelden): Melden Sie sich vom aktuellen Konto ab.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Analytics data (Analysedaten): Stimmen Sie der Teilung nicht personenbezogener Browserdaten zu.

    • Feedback: Teilen Sie Feedback, um Ihr Benutzererlebnis zu verbessern.

    • Rechtliches: Lassen Sie sich Informationen zu Cookies und Lizenzen anzeigen.

    • Info: Lassen Sie sich Geräteinformationen anzeigen, einschließlich Firmwareversion und Seriennummer.

    • Legacy device interface (Frühere Benutzeroberfläche): Wechseln Sie zur früheren Weboberfläche des Geräts.

    Status

    Geräteinformationen

    Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich Firmwareversion und Seriennummer.

    Upgrade firmware (Firmwareaktualisierung): Aktualisieren Sie die Firmware auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie eine Firmwareaktualisierung durchführen können.

    Zeitsynchronisierungsstatus

    Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.

    NTP settings (NTP-Einstellungen): Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können.

    Sicherheit

    Zeigt an, welche Art von Zugriff auf das Gerät aktiv ist und welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.

    Hardening guide (Härtungsleitfaden): Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über Best Practices für die Cybersicherheit auf Axis Geräten erfahren.

    Videoeingang

    Hier finden Sie Informationen zu Videoeingängen, einschließlich den konfigurierten Videoeingängen, sowie detaillierte Informationen zu den einzelnen Kanälen.

    Video input settings (Einstellungen des Videoeingangs): Aktualisieren Sie die Videoeingangseinstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Videoeingang zu gehen, auf der Sie die Einstellungen des Videoeingangs ändern können.

    PTZ

    Zeigt den PTZ-Status und die Uhrzeit des letzten Tests an.

    Test: Startet einen Test der PTZ-Mechanik. Während des Tests stehen keine Videostreams zur Verfügung. Nach Beendigung des Tests kehrt das Gerät in seine Home-Position zurück.

    Connected clients (Verbundene Clients)

    Zeigt die Anzahl der Verbindungen und der verbundenen Clients an.

    View details (Details anzeigen): Anzeigen und Aktualisieren der Liste der verbundenen Clients. Die Liste zeigt IP-Adresse, Protokoll, Port, Zustand und PID/Process für jede Verbindung an.

    Video

    Ziehen Sie in der Live-Ansicht per Click-and-Drag, um sie in die gewünschte Position zu schwenken und zu neigen.

    Zoom Zoomen Sie mithilfe des Schiebers hinein und heraus.

    Fokus Stellen Sie mithilfe dieser Einstellung den Fokus an den angezeigten Bereich ein. Je nach Gerät stehen unterschiedliche Fokusmodi zur Verfügung.

    • Auto: Die Kamera passt den Fokus automatisch entsprechend dem Gesamtbild an.

    • Manuell: Stellen Sie den Fokus manuell auf eine feste Entfernung ein.

    • Bereich: Die Kamera passt den Fokus automatisch für einen ausgewählten Bildbereich an.

    • Genau: Die Kamera passt an der Mitte des Bilds ausgerichtet den Fokus an.

    Helligkeit Passen Sie mithilfe dieser Einstellung die Lichtstärke des Bildes an, um beispielsweise die Sichtbarkeit von Objekten zu verbessern. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es gelegentlich besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen.

    Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream wiederzugeben.

    Klicken Sie darauf, um den Live-Videostream einzufrieren.

    Klicken Sie darauf, um vom Live-Videostream eine Momentaufnahme anzufertigen. Die Datei wird im Ordner Downloads des Rechners gespeichert. Die Bilddatei trägt den Namen [snapshot_JJJJ_MM_TT_HH_MM_SS.jpg]. Die tatsächliche Größe des Schnappschusses hängt von der Komprimierung ab, die von der Engine des jeweiligen Browsers angewendet wird, auf dem der Schnappschuss empfangen wird. Daher kann die Größe des Schnappschusses von der eigentlichen Komprimierungseinstellung abweichen, die im Axis Gerät konfiguriert ist.

    Klicken Sie darauf, um sich die E/A-Ausgangsports anzeigen zu lassen. Verwenden Sie den Schalter, um den Schaltkreis eines Ports zu öffnen oder zu schließen, z. B. um Zusatzausrüstung zu testen.

    Klicken Sie darauf, um die IR-Beleuchtung manuell ein- oder auszuschalten.

    Klicken Sie darauf, um das sichtbare Weißlicht manuell ein- oder auszuschalten.

    Klicken Sie darauf, um auf die Steuerelemente auf dem Bildschirm zuzugreifen:

    • Voreingestellte Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Option, um die auf dem Bildschirm verfügbaren Steuerelemente zu verwenden.

    • Benutzerdefinierte Steuerelemente: Klicken Sie auf Benutzerdefinierte Steuerelemente hinzufügen, um dem Bildschirm Steuerelemente hinzuzufügen.

    Startet die Waschanlage. Zu Beginn der Abfolge wird die Kamera in die Waschposition gefahren. Nach Abschluss der Abfolge wird die Kamera in ihre vorherige Position zurückgefahren. Dieses Symbol wird nur angezeigt, wenn die Waschanlage angeschlossen und konfiguriert ist.

    Startet den Wischer.

    Klicken Sie und wählen Sie eine vordefinierte Position aus, um zu dieser vordefinierten Position in der Live-Ansicht zu wechseln. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der vordefinierten Position zu wechseln.

    Fügt einen Fokusabrufbereich hinzu oder entfernt diesen. Bei Hinzufügen eines Fokusabrufbereichs speichert die Kamera die Fokuseinstellungen des spezifischen Schwenk-/Neigungsbereichs. Wenn die Kamera sich in der Live-Ansicht in einen als Fokusabrufbereich definierten Bereich begibt, dann ruft die Kamera die gespeicherten Fokusdaten ab. Es muss lediglich die Hälfte des Bereichs abgedeckt werden, um die Fokusdaten abzurufen.

    Klicken Sie, um eine Guard-Tour auszuwählen, und klicken Sie dann auf Start, um die Guard-Tour wiederzugeben. Oder klicken Sie auf Setup, um zur Seite mit der Guard-Tour Position zu wechseln.

    Klicken Sie darauf, um für einen ausgewählten Zeitraum die Heizung manuell einzuschalten.

    Klicken Sie darauf, um die ständige Aufzeichnung eines Live-Videostreams zu starten. Klicken Sie erneut, um die Aufzeichnung anzuhalten. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt.

    Klicken Sie darauf, um sich den für das Gerät konfigurierten Speicher anzeigen zu lassen. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren.

    Klicken Sie darauf, um auf weitere Einstellungen zuzugreifen:

    • Video format (Videoformat): Wählen Sie das Codierungsformat aus, das in der Live-Ansicht verwendet werden soll.

    • Client stream information (Informationen über den Client-Stream): Aktivieren Sie diese Option, um dynamische Informationen über den vom Browser zur Anzeige der Live-Ansicht verwendeten Videostream anzuzeigen. Die Bitrate-Informationen unterscheiden sich aufgrund unterschiedlicher Informationsquellen von den in einem Text-Overlay angezeigten Informationen. Die Bitrate in den Informationen zum Clientstream ist die Bitrate der letzten Sekunde und stammt vom Codierungstreiber des Geräts. Die Bitrate im Overlay ist die durchschnittliche Bitrate der letzten 5 Sekunden und stammt vom Browser. Beide Werte decken nur den Rohvideostream ab und nicht die zusätzliche Bandbreite, die bei der Übertragung über das Netzwerk via UDP/TCP/HTTP erzeugt wird.

    • Adaptiver Videostream: Aktivieren Sie diese Option, um die Bildauflösung zur Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit an die tatsächliche Bildschirmauflösung des Clients anzupassen und eine mögliche Überlastung der Client-Hardware zu vermeiden. Der adaptive Videostream wird nur eingesetzt, wenn die Wiedergabe des Live-Videostreams über die Weboberfläche in einem Browser erfolgt. Wenn adaptiver Videostream aktiviert ist, beträgt die maximale Bildrate 30 Bilder pro Sekunde. Wenn Sie bei aktiviertem adaptivem Stream eine Momentaufnahme erstellen, wird die vom adaptiven Videostream ausgewählte Bildauflösung verwendet.

    • Nivellierraster: Klicken Sie auf , um sich das Nivellierraster anzeigen zu lassen. Mithilfe des Rasters können Sie entscheiden, ob das Bild horizontal ausgerichtet ist. Klicken Sie auf , um es auszublenden.

    • Pixel counter (Pixelzähler): Klicken Sie auf , um den Pixelzähler anzuzeigen. Das Feld auf den ausgewählten Bereich platzieren und die Größe durch Ziehen anpassen. Die Größe des Felds in Pixeln lässt sich auch über die Felder Width (Breite) und Height (Höhe) definieren.

    • Refresh (Aktualisieren): Klicken Sie auf , um das Standbild der Live-Ansicht zu aktualisieren.

    • PTZ-Steuerelemente: Aktivieren Sie diese Ansicht, um die PTZ-Steuerelemente in der Live-Ansicht anzuzeigen.

    Klicken Sie darauf, um sich die Live-Ansicht mit voller Auflösung anzeigen zu lassen. Wenn die volle Auflösung größer als die Bildschirmgröße ist, navigieren Sie unter Verwendung des kleineres Bilds im Bild.

    Klicken Sie darauf, um sich den Live-Videostream im Vollbildmodus anzeigen zu lassen. Drücken Sie die Abbruchtaste, um den Vollbildmodus zu verlassen.

    Installation

    Capture mode (Aufnahmemodus): Ein Aufnahmemodus ist eine voreinstellte Konfiguration, um festzulegen, wie die Kamera Bilder aufnehmen soll. Eine Änderung des Aufnahmemodus kann sich auf viele anderen Einstellungen, wie Sichtbereiche und Privatzonenmasken, auswirken.

    Mounting position (Montageposition): Die Bildausrichtung kann sich je nach Installation der Kamera ändern.

    Power line frequency (Netzfrequenz): Wählen Sie die in Ihrer Region verwendete Frequenz aus, um Bildflimmern zu minimieren. In Amerika wird in der Regel eine Frequenz von 60 Hz verwendet. Auf allen anderen Kontinenten wird in der Regel eine Frequenz von 50 Hz verwendet. Wenden Sie sich bei Fragen zur Netzfrequenz an Ihr Stromversorgungsunternehmen.

    PTR zurücksetzen: Setzen Sie PTR zurück, wenn die Einstellungen für Schwenken, Neigen und Drehen aus diversen Gründen nicht erwartungsgemäß funktionieren. Die PTR-Motoren werden immer mit einer neuen Kamera kalibriert. Die Kalibrierung kann jedoch verloren gehen, beispielsweise wenn die Kamera an Leistung verliert oder die Motoren von Hand bewegt werden. Beim Zurücksetzen von PTR wird die Kamera neu kalibriert und kehrt in die Werkseinstellungen zurück.

    Schwenken: Drehen Sie die Kamera horizontal.

    Neigen: Drehen Sie die Kamera vertikal.

    Drehen: Drehen Sie das Bild.

    Drehen: Wählen Sie die bevorzugte Bildausrichtung aus.

    Objektiv mit P-Iris: Wählen Sie das installierte und unterstützte Objektiv aus. Starten Sie die Kamera neu, damit die Änderungen wirksam werden.

    Zoom: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Zoomstufe ein.

    Focus (Fokus): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Fokus manuell ein.

    AF: Klicken Sie auf diese Option, damit sich die Kamera selbsttätig auf den ausgewählten Bereich fokussiert. Wird kein Autofokus-Bereich gewählt, fokussiert die Kamera auf die ganze Szene.

    Autofokusbereich: Klicken Sie auf , um den Autofokusbereich zu sehen. Dieser Bereich sollte der ausgewählte Bereich sein.

    Reset focus (Fokus zurücksetzen): Klicken Sie darauf, um den Fokus an die Originalposition zurückkehren zu lassen.

    Hinweis

    In kalten Umgebungen kann es einige Minuten dauern, bis Zoom und Fokus verfügbar sind.

    Bildkorrektur

    Wichtig

    Wir raten davon ab, mehrere Funktionen zur Bildkorrektur gleichzeitig zu verwenden, da dies zu Leistungsproblemen führen kann.

    Barrel distortion correction (BDC) (Korrektur der Tonnenverzeichnung): Aktivieren Sie diese Option, um bei Tonnenverzeichnung ein gerades Bild zu erhalten. Bei der Tonnenverzeichnung handelt es sich um einen Objektiveffekt, durch den das Bild nach außen gewölbt wirkt. Der Zustand ist besser zu erkennen, wenn aus dem Bild herausgezoomt wird.

    Crop (Ausschneiden): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Korrekturstufe ein. Bei einem niedrigeren Wert wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Bei einem höheren Wert werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten.

    Remove distortion (Verzerrung entfernen): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Korrekturstufe ein. Beim Zusammenziehen wird die Bildbreite zu Lasten der Höhe und Auflösung des Bildes beibehalten. Beim Aufblasen werden die Höhe und Auflösung des Bildes zu Lasten der Bildbreite beibehalten.

    Bildstabilisierung: Schalten Sie diese Option ein für eine glattere und ruhigere Bildabfolge mit weniger Unschärfe. Wir empfehlen die Verwendung der Funktion Bildstabilisierungvon in Umgebungen, in denen das Gerät exponiert angebracht und Vibrationen, z. B. durch Wind oder Straßenverkehr, ausgesetzt ist.

    Focal length (Brennweite): Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Brennweite an. Ein höherer Wert führt zu einer höheren Vergrößerung mit einen engeren Blickwinkel, während ein niedrigerer Wert zu einer niedrigeren Vergrößerung mit einem breiterem Blickwinkel führt.

    Stabilizer margin (Stabilisierungsmarge): Mit dem Schieberegler die Größe der Stabilisierungsmarge festlegen. Diese legt das zu stabilisierende Vibrationsniveau fest. Wenn das Produkt in einer Umgebung mit vielen Vibrationen installiert ist, bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Max.. Dadurch wird eine kleinere Szene erfasst. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Min. bei weniger Vibrationen.

    Straighten image (Bild ausrichten): Aktivieren Sie diese Option und richten Sie mithilfe des Schiebereglers das Bild durch Drehen gerade aus und schneiden es digital zu. Die Funktion ist hilfreich, wenn es die Kamera bei der Installation nicht gerade ausgerichtet werden kann. Idealerweise sollte das Bild während der Installation gerade ausgerichtet werden.

    : Klicken Sie darauf, um sich ein Unterstützungsraster im Bild anzeigen zu lassen.

    : Klicken Sie darauf, um das Raster auszublenden.

    Bild, bevor es gerade ausgerichtet wurde und danach.

    Bild

    Darstellung

    Szeneprofil: Wählen Sie ein Szeneprofil für Ihr Überwachungsszenario aus. Ein Szene-Profil optimiert die Bildeinstellungen einschließlich Farbstufe, Helligkeit, Schärfe, Kontrast und lokaler Kontrast für eine bestimmte Umgebung oder zu einem bestimmten Zweck.

    • Forensisch: Zu Überwachungszwecken geeignet.

    • Innenbereich: Für den Innenbereich geeignet.

    • Außenbereich: Für den Außenbereich geeignet.

    • Lebhaft: Zu Demonstrationszwecken nützlich.

    • Verkehrsübersicht: Für die Überwachung des Fahrzeugverkehrs geeignet.

    Saturation (Sättigung): Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Farbintensität ein. Sie können z. B. ein Bild in Graustufen erstellen.

    Contrast (Kontrast): Passen Sie mithilfe des Schiebreglers den Unterschied zwischen hell und dunkel an.

    Helligkeit: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Lichtstärke ein. Dadurch lassen sich Objekte leichter erkennen. Helligkeit wird nach der Bildaufnahme angewendet und hat keine Auswirkungen auf die Bilddaten. Um mehr Details aus dunklen Bereichen zu erhalten, ist es normalerweise besser, die Verstärkung oder die Belichtungszeit zu erhöhen.

    Schärfe: Stellen mithilfe des Schiebereglers den Randkontrast ein, um Objekte in einem Bild schärfer darzustellen. Wenn Sie die Schärfe erhöhen, kann dies zu einer höherem Bitrate und einem höheren Bedarf an Speicherplatz führen.

    Großer Dynamikbereich

    WDR: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl helle als auch dunkle Bereiche im Bild darzustellen.

    Lokaler Kontrast: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers den Kontrast des Bildes ein. Bei einem höheren Wert wird der Kontrast zwischen dunklen und hellen Bereichen größer.

    Farbtonzuordnung: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers das auf das Bild angewendete Tone-Mapping an. Bei einem Korrekturwert von „0“ erfolgt lediglich eine normale Gammakorrektur, ein größerer Wert erhöht dagegen die Sichtbarkeit der dunkelsten und hellsten Bildbereiche.

    Weißabgleich

    Wenn die Kamera die Farbtemperatur der Lichtquelle erfasst, kann sie das Bild so anpassen, dass die Farben natürlicher dargestellt werden. Sollte dies nicht ausreichen, können Sie eine geeignete Lichtquelle aus der Liste wählen.

    Die Einstellung Automatischer Weißabgleich verringert durch allmähliches Anpassen das Risiko von Farbflimmern. Wenn die Beleuchtung geändert oder die Kamera das erste Mal hochgefahren wird, kann die Anpassung an die veränderten Lichtverhältnisse bis zu 30 Sekunden dauern. Befindet sich in einer Szene mehr als eine Art von Lichtquelle, also wenn sie sich in ihrer Farbtemperatur unterscheiden, dann wird die stärkere Lichtquelle als Bezugswert für den Algorithmus zum Ermitteln des Weißabgleichs verwendet. Dieses Verhalten kann übersteuert werden. Dazu wird ein fester Weißabgleichswert gewählt, welcher der als Bezugswert bevorzugten Lichtquelle entspricht.

    Lichtverhältnisse:

    • Automatisch: Automatisches Identifizieren und Ausgleichen der Lichtquellenfarbe. Dies ist die empfohlene Einstellung, die für die meisten Situationen verwendet werden kann.

    • Automatisch – Außenbereiche: Automatisches Identifizieren und Ausgleichen der Lichtquellenfarbe. Dies ist die empfohlene Einstellung, die für die meisten Situationen im Außenbereich verwendet werden kann.

    • Benutzerdefiniert – Innenbereiche: Fester Farbausgleichswert für Innenräume mit Kunstlichtquelle, ausgenommen fluoreszierendes Licht, und geeignet für normale Farbtemperaturen von etwa 2800 K.

    • Benutzerdefiniert – Außenbereiche: Fester Farbausgleichswert für sonniges Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 5.500 K.

    • Fest – Fluoreszierend 1: Fester Farbausgleichswert für fluoreszierendes Licht und eine Farbtemperatur von etwa 4000 K.

    • Fest – Fluoreszierend 2: Fester Farbausgleichswert für fluoreszierendes Licht mit einer Farbtemperatur von etwa 3.000 K.

    • Fest – Innenbereich: Fester Farbausgleichswert für Innenräume mit Kunstlichtquelle, ausgenommen fluoreszierendes Licht, und geeignet für normale Farbtemperaturen von etwa 2800 K.

    • Fest – Außenbereich 1: Fester Farbausgleichswert für sonniges Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 5.500 K.

    • Fest – Außenbereich 2: Fester Farbausgleichswert für bewölktes Wetter und eine Farbtemperatur von etwa 6.500 K.

    • Street light – mercury (Straßenbeleuchtung – Quecksilber): Fester Farbausgleichswert zur Kompensation des ultravioletten Anteil von häufig als Straßenbeleuchtung eingesetzten Quecksilberdampfleuchten.

    • Street light – sodium (Straßenbeleuchtung – Natriumdampflampen): Fester Farbausgleichswert, der den Gelb-Gelbanteil von häufig als Straßenbeleuchtung eingesetzten Natriumdampfleuchten ausgleicht.

    • Aktuelle Einstellung beibehalten: Behält die aktuelle Einstellung bei und nimmt keinen Lichtausgleich vor.

    • Manuell: Legen Sie den Weißabgleich mit Hilfe eines weißen Objekts fest. Ziehen Sie dazu einem Kreis zu einem Objekt, das von der Kamera als weiß interpretiert werden soll (zum Beispiel ein weißes Blatt Papier) in die Mitte des Live-Bildes. Stellen Sie mit den Schiebereglern für Rotabgleich und Blauabgleich den Weißabgleich manuell ein.

    Tag-/Nachtmodus

    IR-Sperrfilter:

    • Auto: Wählen Sie diese Option aus, damit sich der Infrarot-Filter automatisch ein- und ausschaltet. Wenn sich die Kamera im Tag-Modus befindet, wird der Infrarot-Sperrfilter eingeschaltet, der die eingehende IR-Beleuchtung blockiert. Im Nachtmodus wird der Infrarot-Sperrfilter ausgeschaltet und die Lichtempfindlichkeit der Kamera wird erhöht.

    • Ein: Wählen Sie diese Option, um den Infrarot-Sperrfilter zu aktivieren. Das Bild ist in Farbe, aber mit verringerter Lichtempfindlichkeit.

    • Aus: Wählen Sie diese Option, um den Infrarot-Sperrfilter zu deaktivieren. Das Bild wird schwarzweiß dargestellt und die Lichtempfindlichkeit erhöht.

    Grenzwert: Stelle Sie mithilfe des Schiebereglers ein, bei welchem Lichtgrenzwert die Kamera vom Tag-Modus in den Nachtmodus wechseln soll.

    • Verschieben Sie den Schieberegler in Richtung Hell, um den Grenzwert für den IR-Sperrfilter zu verringern. Die Kamera wechselt früher in den Nachtmodus.

    • Verschieben Sie den Schiebregler in Richtung Dunkel, um den Grenzwert für den IR-Sperrfilter zu erhöhen. Die Kamera wechselt später in den Nachtmodus.

    IR light (Infrarotlicht)

    Wenn Ihr Gerät nicht über eine integrierte Beleuchtung verfügt, sind diese Steuerelemente nur verfügbar, wenn ein unterstützendes Axis Zubehör angeschlossen ist.

    Allow illumination (Beleuchtung zulassen): Schalten Sie diese Option ein, damit die Kamera im Nachtmodus auf die integrierte Beleuchtung zurückgreift.

    Beleuchtung synchronisieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Beleuchtung automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren. Die Tag/Nacht-Synchronisierung funktioniert nur, wenn der IR-Sperrfilter auf Auto oder Aus gestellt ist.

    Automatic illumination angle (Automatischer Beleuchtungswinkel): Schalten Sie diese Option ein, um den automatischen Beleuchtungswinkel zu verwenden. Deaktivieren Sie sie, um den Beleuchtungswinkel manuell einzustellen.

    Illumination angle (Beleuchtungswinkel): Mithilfe des Schiebereglers können Sie den Beleuchtungswinkel manuell einstellen, z. B. wenn sich der Winkel vom Sichtwinkel der Kamera unterscheiden muss. Bei großem Sichtwinkel der Kamera kann der Beleuchtungswinkel kleiner (mehr teleobjektivartig) eingestellt werden. Dies führt zu dunklen Bildecken.

    IR wavelength (Infrarot-Wellenlänge): Wählen Sie die gewünschte Wellenlänge für das IR-Licht aus.

    White light (Sichtbares Weißlicht):

    Allow illumination (Beleuchtung zulassen): Aktivieren Sie Option, damit diese Kamera im Nachtmodus sichtbares Weißlicht verwenden kann.

    Synchronize illumination (Beleuchtung synchronisieren): Aktivieren Sie diese Option, um das sichtbare Weißlicht automatisch mit dem Umgebungslicht zu synchronisieren.

    Exposure (Belichtung)

    Wählen Sie einen Belichtungsmodus, sich rasch verändernde unregelmäßige Bildeffekte zu verringern, zum Beispiel durch unterschiedliche Lichtquellen verursachtes Flimmern. Wir empfehlen dem automatischen Belichtungsmodus oder dieselbe Frequenz wie Ihr Stromnetz.

    Exposure mode (Belichtungsmodus):

    • Automatic (Automatisch): Die Kamera stellt Blende, Verstärkung und Verschlusszeit selbsttätig ein.

    • Automatic aperture (Automatische Blendeneinstellung): Die Kamera stellt Blende und Verstärkung selbsttätig ein. Die Verschlusszeit ist vorgegeben.

    • Automatische Verschlusseinstellung: Die Kamera stellt die Verschlusszeit und die Verstärkung automatisch ein. Die Blende ist vorgegeben.

    • Aktuelle Einstellung beibehalten: Behält die aktuellen Belichtungseinstellungen bei.

    • Flimmerfrei: Die Kamera stellt unter Verwendung folgender Verschlusszeiten Blende und Verstärkung automatisch ein: 1/50 s (50 Hz) und 1/60 s (60 Hz).

    • Flimmerfrei 50 Hz: Die Kamera stellt unter Verwendung einer Verschlusszeit ist mit 1/50 s der Blende und Verstärkung selbsttätig ein.

    • Flimmerfrei 60 Hz: Die Kamera stellt unter Verwendung einer Verschlusszeit ist mit 1/60 s der Blende und Verstärkung selbsttätig ein.

    • Flimmerreduziert: Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/100 Sekunden (50 Hz) und 1/120 Sekunden (60 Hz) einsetzen.

    • Flimmerreduziert 50 Hz: Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/100 Sekunden einsetzen.

    • Flimmerreduziert 60 Hz: Wie flimmerfrei, allerdings kann die Kamera bei stärker ausgeleuchteten Szenen beliebige Verschlusszeiten von kürzer als 1/120 Sekunden einsetzen.

    • Manuell: Die Blendenöffnung, Verstärkung und Verschlusszeit sind vorgegeben.

    Exposure zone (Belichtungsbereich): Verwenden Sie Belichtungsbereiche, um die Belichtung in einem ausgewählten Teil der Szene zu optimieren, z. B. dem Bereich vor einer Eingangstür.

    Hinweis

    Die Belichtungsbereiche beziehen sich auf das Originalbild (nicht gedreht); die Bereichsnamen gelten für das Originalbild. Wenn zum Beispiel der Videostream um 90° gedreht wird, dann wird der Obere Bereich zum Unteren Bereich des Streams und der linke Bereich zum rechten Bereich.

    • Automatisch: Für die meisten Situationen geeignet.

    • Mitte: Damit wird anhand eines einen fest definierten Bereichs in der Bildmitte die Belichtung berechnet. Dieser Bereich hat in der Live-Ansicht eine feste Größe und Position.

    • Full (Gesamt): Damit wird anhand der kompletten Live-Ansicht die Belichtung berechnet.

    • Upper (Oben): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im oberen Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

    • Lower (Unten): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im unteren Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

    • Left (Links): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im linken Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

    • Right (Rechts): Damit wird anhand eines festgelegten Bereichs im rechten Teil des Bildes die Belichtung berechnet.

    • Genau: Damit wird anhand eines Bereichs mit festgelegter Größe und Position die Belichtung berechnet.

    • Benutzerdefiniert: Damit wird anhand eines Ausschnitts der Live-Ansicht die Belichtung berechnet. Sie können Größe und Position des Bereichs anpassen.

    Maximale Verschlusszeit: Wählen Sie die Verschlusszeit für beste Bildqualität. Zu lange Verschlusszeiten (längere Belichtung) können Bewegungsunschärfe erzeugen, wobei zu kurze Verschlusszeiten die Bildqualität beeinträchtigen können. Die maximale Verschlusszeit verbessert das Bild mittels maximaler Verstärkung.

    Maximale Verstärkung: Wählen Sie die passende maximale Verstärkung aus. Wenn Sie die maximale Verstärkung erhöhen, wird die Detailschärfe dunkler Bilder verbessert, jedoch auch den Rauschpegel erhöht. Mehr Rauschen kann einem erhöhten Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz zur Folge haben. Bei Einstellung einer hohen maximalen Verstärkung kann die Bildqualität bei extrem unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Tag/und Nacht) sehr unterschiedlich ausfallen. Die maximierte Verstärkung verbessert das Bild mittels maximierter Verschlusszeit.

    Motion-adaptive exposure (Bewegungsadaptive Belichtung): Wählen Sie diese Option, um die Bewegungsunschärfe bei schlechten Lichtverhältnissen zu verringern.

    Balance zwischen Bewegungsunschärfe und Rauschen: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers an, ob Bewegungsschärfe oder geringes Rauschen Vorrang hat. Um geringere Bandbreite und geringes Rauschen auf Kosten den Bewegungsschärfe zu bevorzugen, schieben Sie den Schieberegler in Richtung Geringes Rauschen. Um Bewegungsschärfe auf Kosten geringer Bandbreite und geringen Rauschens zu bevorzugen, schieben den Schieberegler in Richtung Geringe Bewegungsunschärfe.

    Hinweis

    Sie können die Belichtung entweder durch Einstellen der Belichtungszeit oder der Verstärkung verändern. Die Erhöhung der Belichtungszeit führt dies zu mehr Bewegungsunschärfe und die Erhöhung der Verstärkung zu mehr Rauschen. Wenn Sie Blur-noise trade-off (Kompromiss zwischen Unschärfe und Rauschen) in Richtung Low noise (Geringes Rauschen) einstellen, wird die automatische Belichtung bei erhöhter Belichtung eher längeren Belichtungszeiten Vorrang geben und umgekehrt, wenn Sie den Kompromiss in Richtung Low motion blur (Geringe Bewegungsunschärfe) anpassen. Bei schwachem Licht erreichen sowohl die Verstärkung und die Belichtungszeit letztendlich ihren jeweiligen Maximalwert und es wird keiner der beiden mehr bevorzugt.

    Blendenöffnung arretieren: Aktivieren Sie diese Option, um die mithilfe des Schiebereglers der Blendenöffnung eingestellte Blendenöffnung zu halten. Aktivieren Sie diese Option, um der Kamera zu erlauben, den Bildfokus automatisch an die Blendenöffnung anzupassen. Sie können z. B. die Öffnung für Szenen mit konstanten Lichtverhältnissen feststellen.

    Blendenöffnung: Passen Sie mithilfe des Schiebereglers die Blendenöffnung an, d. h. wie viel Licht durch das Objektiv gelassen wird. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Öffnen, damit mehr Licht in den Sensor gelangen kann, um bei schwachen Lichtverhältnissen ein helleres Bild zu erzeugen. Eine große Blendenöffnung reduziert auch die Schärfentiefe, d.h. dass sich nahe der Kamera oder weit von ihr entfernt befindliche Objekte nur unscharf erfasst werden. Bewegen Sie den Schieberegler in Richtung Geschlossen, damit ein das Bild stärker fokussiert werden kann.

    Belichtungsgrad: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildbelichtung ein.

    Defog (Entnebelung): Aktivieren Sie diese Option, damit Nebelwetter erkannt wird und zur Erzeugung eines deutlicheres Bilds Nebeleffekte erfasst und entfernt wird.

    Hinweis

    Wir raten Ihnen davon ab, bei Szenen mit geringem Kontrast, großen Unterschieden in den Lichtverhältnissen oder bei leicht unscharfem Autofokus Entnebelung zu aktivieren. Dies kann die Bildqualität beispielsweise durch erhöhten Kontrast beeinflussen. Bei aktivierter Entnebelung kann sich außerdem zu große Helligkeit negativ auf die Bildqualität auswirken.

    Optik

    Temperature compensation (Temperaturkompensation): Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition anhand der Temperatur in der Optik korrigiert werden soll.

    IR compensation (IR-Kompensation): Aktivieren Sie diese Funktion, wenn die Fokusposition bei ausgeschalteten Infrarot-Sperrfilter und nicht leuchtendem Infrarotlicht korrigiert werden soll.

    Zoom und Fokus kalibrieren: Klicken Sie hier, um die Optik sowie die Zoom- und Fokuseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dies ist erforderlich, wenn die Kalibrierung der Optik während des Transports verloren gegangen ist oder das Gerät extremen Vibrationen ausgesetzt war.

    Allgemein

    Name: Einen Namen für die ausgewählte Kamera eingeben.

    Videostream

    Allgemein

    Auflösung: Wählen Sie eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz.

    Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität.

    Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher.

    Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation.

    Zipstream

    Zipstream ist eine Technologie zur Bitratenreduzierung, um die Videoüberwachung zu optimieren. Sie reduziert in Echtzeit die durchschnittliche Bitrate eines H.264- oder H.265-Streams. Bei Szenen mit mehreren Interessensbereichen wendet Axis Zipstream eine hohe Bitrate an, z.B. bei Szenen mit sich bewegenden Objekten. Ist die überwachte Szene eher statisch, wendet Zipstream eine niedrigere Bitrate an und reduziert so den Bedarf an Speicherplatz. Weitere Informationen finden Sie unter Reduzierung der Bitrate mit Axis Zipstream

    • Strength (Stärke) der Bitrate-Verringerung wählen:
    • Off (Aus): Keine Reduzierung der Bitrate.

    • Low (Niedrig): Bei den meisten Szenen keine sichtbaren Qualitätseinbußen. Dies ist die Standardoption, die bei allen Szenentypen zur Reduzierung der Bitrate verwendet werden kann.

    • Mittel: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und leicht verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).

    • High (Hoch): Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen). Diese Stufe wird für mit der Cloud verbundene Geräte und Geräte empfohlen, die auf lokalen Speicher zurückgreifen.

    • Höher: Sichtbare Auswirkungen in einigen Szenen, mit weniger Rauschen und verringerte Detailschärfe in Bereichen von untergeordnetem Interesse (zum Beispiel Bereichen ohne Bewegungsaufkommen).

    • Extreme (Extrem): Sichtbarer Effekt in den meisten Szenen: Die Bitrate wird für den kleinsten Speicher optimiert.

    Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Aktivieren Sie dies, um die Bitrate zu minimieren und dabei die Qualität zu erhalten. Die Optimierung wird nicht auf den im Webclient angezeigten Videostream angewendet. Dies kann nur verwendet werden, wenn Ihr VMS B-Rahmen unterstützt. Durch Aktivieren von Optimize for storage (Speicheroptimierung) wird auch Dynamic GOP aktiviert.

    Dynamische FPS (Bilder pro Sekunde): Aktivieren Sie diese Option, damit sich die Bandbreite je nach Aktivitätsniveau der Szene ändern kann. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite.

    Unterer Grenzwert: Geben Sie einen Wert ein, um je nach Bewegung in der Szene die Bildrate zwischen der Mindestanzahl an Bildern pro Sekunde und den Standardanzahl an Bilder pro Sekunde anzupassen. Wir empfehlen, bei Szenen mit sehr geringer Bewegung, bei denen die Anzahl an Bilder pro Sekunde auf 1 oder niedriger fallen können, einen unteren Grenzwert anzugeben.

    Dynamic GOP (Group of Pictures): Aktivieren Sie diese Option, um das Intervall zwischen I-Frames anhand des Aktivitätsniveaus der Szene dynamisch anzupassen.

    Oberer Grenzwert: Geben Sie eine maximale GOP-Länge ein, das heißt die maximale Anzahl von P-Frames zwischen zwei I-Frames. Ein I-Frame ist ein Einzelbild, das unabhängig von anderen Einzelbildern dekodierbar ist.

    P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen.

    Bitrate control (Bitratensteuerung)

    • Average (Durchschnitt): Wählen Sie diese Option, um die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum anzupassen und je nach verfügbaren Speicher die bestmögliche Bildqualität zu liefern.

      • Klicken Sie darauf, um die Zielbitrate anhand des verfügbaren Speichers, der Aufbewahrungszeit und des Bitratenlimits zu berechnen.

      • Zielbitrate: Geben Sie die gewünschte Zielbitrate ein.

      • Aufbewahrungszeit: Geben Sie die Aufbewahrungszeit für Aufzeichnungen in Tagen ein.

      • Speicher: Zeigt den für den Videostream nutzbaren geschätzten Speicherplatz an.

      • Maximale Bitrate: Aktivieren Sie diese Option, um eine Bitratengrenze festzulegen.

      • Bitratengrenze: Geben Sie eine Bitratengrenze ein, die über der Zielbitrate liegt.

    • Maximum: Wählen Sie diese Option, um die maximale Sofort-Bitrate des Videostreams auf Grundlage der Netzwerkbandbreite festzulegen.

      • Maximum: Geben Sie die maximale Bitrate ein.

    • Variable: Wählen Sie diese Option, damit sich die Bitrate je nach Aktivitätsniveau der Szene anpasst. Mehr Aktivität erfordert mehr Bandbreite. Diese Option wird für die meisten Situationen empfohlen.

    Ausrichtung

    Spiegelung: Aktivieren Sie diese Option, um das Bild zu spiegeln.

    Audio

    Einschließen: Aktivieren Sie diese Option, um Audio im Videostream zu verwenden.

    Source (Quelle): Wählen die zu verwendende Audioquelle.

    Stereo: Aktivieren Sie diese Option, um sowohl integriertes Audio als auch Audio von einem externen Mikrofon zu verwenden.

    Overlays

    : Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:

    • Text: Wählen Sie diese Option, um einen Text anzeigen zu lassen, der in das Live-Ansichtsbild integriert und in allen Ansichten, Aufzeichnungen und Schnappschüssen sichtbar ist. Sie können einen eigenen Text eingeben und Sie können auch vorkonfigurierte Modifikatoren verwenden, um z. B. Uhrzeit, Datum und Bildrate automatisch anzeigen zu lassen.

      • : Klicken Sie darauf, um den Datumsmodifikator %F hinzufügen und das Format JJJJ-MM-TT anzuzeigen.

      • : Klicken Sie darauf, um den Uhrzeitmodifikator %X hinzufügen und das Format hh:mm:ss (24-Stunden) anzeigen zu lassen.

      • Modifikatoren: Klicken Sie darauf, um beliebige der in der Liste angezeigten Modifikatoren auszuwählen und sie dem Textfeld hinzuzufügen. So zeigt zum Beispiel %a den Wochentag an.

      • Größe: Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

      • Darstellung: Wählen Sie die Textfarbe und den Hintergrund, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund (Standardeinstellung).

      • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

    • Bild: Wählen Sie diese Option, um ein statisches Bild über dem Videostream zu zeigen. Sie können .bmp-, .png-, .jpeg- oder .s jpeg-Dateien verwenden.

      Um ein Bild hochzuladen, klicken Sie auf Bilder. Bevor Sie ein Bild hochladen, können Sie folgende Optionen festlegen:

      • An Auflösung anpassen: Wählen Sie diese Option, um das Overlay-Bild automatisch an die Videoauflösung anzupassen.

      • Transparenz verwenden: Wählen Sie den Hexadezimal-RGB-Wert für diese Farbe und geben Sie diesen ein. Verwenden Sie das Format RRGGBB. Beispiele für Hexadezimalwerte: FFFFFF für Weiß, 000000 für Schwarz, FF0000 für Rot, 6633FF für Blau und 669900 für Grün. Nur bei .bmp-Bildern.

    • Scene annotation (Szenenkennzeichnung): Wählen Sie diese Option aus, um im Videostream ein Text-Overlay anzuzeigen, das an derselben Position bleibt, auch wenn die Kamera in eine andere Richtung schwenkt oder neigt. Sie können festlegen, dass das Overlay nur innerhalb bestimmter Zoomstufen angezeigt wird.

      • : Klicken Sie darauf, um den Datumsmodifikator %F hinzufügen und das Format JJJJ-MM-TT anzuzeigen.

      • : Klicken Sie darauf, um den Uhrzeitmodifikator %X hinzufügen und das Format hh:mm:ss (24-Stunden) anzeigen zu lassen.

      • Modifikatoren: Klicken Sie darauf, um beliebige der in der Liste angezeigten Modifikatoren auszuwählen und sie dem Textfeld hinzuzufügen. So zeigt zum Beispiel %a den Wochentag an.

      • Größe: Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

      • Darstellung: Wählen Sie die Textfarbe und den Hintergrund, zum Beispiel weißer Text auf schwarzem Hintergrund (Standardeinstellung).

      • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild. Das Overlay wird gespeichert und verbleibt in den Schwenk- und Neigekoordinaten dieser Position.

      • Annotation between zoom levels (%) (Kennzeichnung zwischen diesen Zoomstufen (%)): Legen Sie die Zoomstufen fest, innerhalb derer das Overlay angezeigt wird.

      • Annotation symbol (Kennzeichnungssymbol): Wählen Sie ein Symbol aus, das anstelle des Overlays angezeigt wird, wenn sich die Kamera nicht innerhalb der eingestellten Zoomstufen befindet.

    • Streaming indicator (Streaming-Indikator): Wählen Sie diese Option, um eine Animation über dem Videostream zu einzublenden. Die Animation zeigt an, dass der Videostream live ist, selbst wenn die Szene aktuell bewegungsfrei ist.

      • Darstellung: Wählen Sie die Farbe der Animation und des Hintergrunds, zum Beispiel rote Animation auf durchsichtigem Hintergrund (Standardeinstellung).

      • Größe: Wählen Sie die gewünschte Schriftgröße.

      • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

    • Widget: Liniendiagramm: Zeigt ein Diagramm an, das verdeutlicht, wie sich ein Messwert im Laufe der Zeit ändert.

      • Title (Titel): Einen Titel für das Widget eingeben.

      • Overlay modifier (Overlay-Modifikator): Wählen Sie einen Overlay-Modifikator als Datenquelle aus. Wenn Sie MQTT-Overlays erstellt haben, werden diese am Ende der Liste angezeigt.

      • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

      • Size (Größe): Die Größe des Overlays auswählen.

      • Auf allen Kanälen sichtbar: Deaktivieren Sie die Option, um nur auf Ihrem aktuell ausgewählten Kanal anzuzeigen. Schalten Sie diese Option ein, um auf allen aktiven Kanälen anzuzeigen.

      • Aktualisierungsintervall: Wählen Sie die Zeit zwischen Datenaktualisierungen.

      • Transparenz: Legen Sie die Transparenz des gesamten Overlays fest.

      • Hintergrundtransparenz: Stellen Sie die Transparenz nur für den Hintergrund des Overlays ein.

      • Punkte: Schalten Sie diese Option ein, um der Diagrammlinie einen Punkt hinzuzufügen, wenn Daten aktualisiert werden.

      • X-Achse

        • Bezeichnung: Geben Sie die Textbeschriftung für die x-Achse ein.

        • Zeitfenster: Geben Sie ein, wie lange die Daten visualisiert werden sollen.

        • Zeiteinheit: Geben Sie eine Zeiteinheit für die x-Achse ein.

      • Y-Achse

        • Bezeichnung: Geben Sie die Textbeschriftung für die y-Achse ein.

        • Dynamische Skala: Schalten Sie diese Option ein, damit sich die Skala automatisch an die Datenwerte anpasst. Schalten Sie diese Option aus, um Werte für eine feste Skala manuell einzugeben.

        • Min. Alarmschwelle und Max. Alarmschwelle: Diese Werte fügen dem Diagramm horizontale Referenzlinien hinzu, sodass Sie leichter erkennen können, wann der Datenwert zu hoch oder zu niedrig wird.

    • Widget: Messen: Zeigen Sie ein Balkendiagramm an, das den zuletzt gemessenen Datenwert anzeigt.

      • Title (Titel): Einen Titel für das Widget eingeben.

      • Overlay modifier (Overlay-Modifikator): Wählen Sie einen Overlay-Modifikator als Datenquelle aus. Wenn Sie MQTT-Overlays erstellt haben, werden diese am Ende der Liste angezeigt.

      • : Wählen Sie die Position des Overlays im Bild.

      • Size (Größe): Die Größe des Overlays auswählen.

      • Auf allen Kanälen sichtbar: Deaktivieren Sie die Option, um nur auf Ihrem aktuell ausgewählten Kanal anzuzeigen. Schalten Sie diese Option ein, um auf allen aktiven Kanälen anzuzeigen.

      • Aktualisierungsintervall: Wählen Sie die Zeit zwischen Datenaktualisierungen.

      • Transparenz: Legen Sie die Transparenz des gesamten Overlays fest.

      • Hintergrundtransparenz: Stellen Sie die Transparenz nur für den Hintergrund des Overlays ein.

      • Punkte: Schalten Sie diese Option ein, um der Diagrammlinie einen Punkt hinzuzufügen, wenn Daten aktualisiert werden.

      • Y-Achse

        • Bezeichnung: Geben Sie die Textbeschriftung für die y-Achse ein.

        • Dynamische Skala: Schalten Sie diese Option ein, damit sich die Skala automatisch an die Datenwerte anpasst. Schalten Sie diese Option aus, um Werte für eine feste Skala manuell einzugeben.

        • Min. Alarmschwelle und Max. Alarmschwelle: Diese Werte fügen dem Balkendiagramm horizontale Referenzlinien hinzu, sodass Sie leichter erkennen können, wann der Datenwert zu hoch oder zu niedrig wird.

    Sichtbereiche

    : Klicken Sie darauf, um einen Sichtbereich zu erstellen.

    Klicken Sie auf den Sichtbereich, um auf die Einstellungen zuzugreifen.

    Name: Geben Sie einen Namen für den Sichtbereich ein. Die maximale Länge liegt bei 64 Zeichen.

    Seitenverhältnis: Wählen Sie das gewünschte Seitenverhältnis. Die Auflösung wird automatisch angepasst.

    PTZ: Aktivieren Sie diese Option, um die Funktionen Schwenken, Neigen und Zoomen im Sichtbereich zu verwenden.

    Privatzonenmasken

    : Klicken Sie darauf, um eine neue Privatzonenmaske zu erstellen.

    Privacy masks (Privatzonenmasken): Klicken Sie darauf, um die Farbe aller Privatzonenmasken zu ändern oder um alle Privatzonenmasken dauerhaft zu löschen.

    Maske x: Klicken Sie darauf, um die Maske umzubenennen, zu deaktivieren oder dauerhaft zu löschen.

    PTZ

    Voreingestellte Positionen

    Preset positions (Vordefinierte Positionen)

    Bei einer voreingestellten Position handelt es sich um eine bestimmte, im Speicher Ihrer Kamera gespeicherte Schwenk-, Neige- und Zoomposition. Mithilfe von voreingestellten Positionen können Sie schnell zwischen verschiedenen Sichtfeldern navigieren oder automatisierte Rundgänge erstellen.

    Create preset position (Eine voreingestellte Position erstellen): Erstellen Sie auf Grundlage der aktuellen Kameraposition eine neue voreingestellte Position.

    • Thumbnail (Miniaturansicht): Schalten Sie diese Option ein, um die Miniaturansicht für die vordefinierte Position hinzuzufügen.

    • Name: Geben Sie den Namen für vordefinierte Position ein.

    • Home position (Home-Position): Aktivieren Sie dies, um diese Position als Standardsichtfeld Ihrer Kamera festzulegen. Die Home-Position ist mit gekennzeichnet. Ihre Kamera hat immer eine Home-Position.

    Settings (Einstellungen)

    • Return to home position when inactive (Zur Home-Position zurückkehren wenn inaktiv): Aktivieren Sie diese Funktion, damit die Kamera nach einer bestimmten Zeit der Nichtaktivität wieder in ihre Home-Position zurückkehren kann.

    • Use thumbnails (Miniaturansichten verwenden): Schalten Sie diese Option ein, um die Miniaturansicht automatisch hinzuzufügen, wenn Sie eine vordefinierte Position hinzufügen.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Create thumbnails (Miniaturansichten erstellen): Erstellen Sie eine Miniaturansicht für alle Ihre voreingestellten Positionen.

    • Refresh thumbnails (Miniaturansichten aktualisieren): Ersetzen Sie die Miniaturansichten für Ihre voreingestellten Positionen durch neue und aktualisierte Miniaturansichten.

    • Delete all preset positions (Alle vordefinierten Positionen löschen): Entfernen Sie alle voreingestellten Positionen. Dadurch wird automatisch eine neue Home-Position erstellt.

    Guard-Tours

    Guard tour (Guard-Tour): Guard-Tour erstellen.

    • Preset position (Vordefinierte Position): Wählen Sie diese Option, um eine Guard-Tour mit vordefinierten Positionen zu erstellen.

    • Recorded (Aufgezeichnet): Wählen Sie diese Option, um eine aufgezeichnete Guard-Tour zu erstellen.

    Vordefinierte Position

    Eine Guard-Tour mit voreingestellten Positionen streamt kontinuierlich Videostreams von einer Auswahl von voreingestellten Positionen in einer zufälligen oder festen Sequenz. Sie können auswählen, wie lange die Kamera an jeder voreingestellten Position bleiben soll, bevor sie zur nächsten wechselt. Die Guard-Tour läuft bis zum Anhalten in endloser Endlosschleife, selbst wenn keine Clients (Web Browser) das Videomaterial streamen.

    Settings (Einstellungen)

    • General settings (Allgemeine Einstellungen)

      • Name: Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein.

      • Play guard tour in random order (Guard-Tour in Zufallsreihenfolge abspielen): Aktivieren Sie dies, damit sich die Kamera während der Guard-Tour unberechenbar zwischen den voreingestellten Positionen bewegt.

      • Pause between runs (Zwischen einzelnen Rundgängen anhalten): Geben Sie das gewünschte Zeitintervall zwischen den Guard-Tours ein. Sie können ein beliebiges Intervall von 0 Minuten bis 2 Stunden und 45 Minuten eingeben.

    • Step settings (Schritteinstellungen)

      • Duration (Dauer): Wählen Sie aus, wie lange die Kamera an jeder voreingestellten Position bleiben soll. Der Standardwert ist 10 Sekunden und der maximal zulässige Wert ist 60 Minuten.

      • Move speed (Bewegungsgeschwindigkeit): Wählen Sie, wie schnell die Kamera zur nächsten voreingestellten Position wechseln soll. Der Standardwert ist 70. Sie können jedoch einen beliebigen Wert von 1 bis 100 wählen.

    Preset positions (Vordefinierte Positionen): Um mehrere vordefinierte Positionen auszuwählen, drücken Sie Umschalttaste bei der Auswahl der vordefinierten Positionen. Klicken Sie auf und ziehen Sie die vordefinierten Positionen in den Bereich View order (Reihenfolge anzeigen).

    View order (Reihenfolge anzeigen): Zeigt die vordefinierten Positionen an, die in der Guard-Tour enthalten sind.

    • Import all preset positions (Alle voreingestellten Positionen importieren): Fügen Sie alle voreingestellten Positionen in der Reihenfolge hinzu, in der sie erstellt wurden, beginnend mit der ältesten.

    • : Guard-Tour starten.

    Aufgezeichnet

    Bei einer aufgezeichneten Tour handelt es sich um die Wiedergabe einer aufgezeichneten Abfolge von PTZ-Bewegungen einschließlich der jeweiligen Verfahrgeschwindigkeiten und -längen.

    General settings (Allgemeine Einstellungen)

    • Name: Geben Sie einen Namen für die Guard-Tour ein.

    • Pause between runs (Zwischen einzelnen Rundgängen anhalten): Geben Sie das gewünschte Zeitintervall zwischen den Guard-Tours ein. Sie können ein beliebiges Intervall von 0 Minuten bis 2 Stunden und 45 Minuten eingeben.

    Recorded tour (Aufgezeichnete Tour)

    • Start recording tour (Rundgangaufzeichnung starten): Beginnen Sie mit der Aufzeichnung der Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen, die von der Guard-Tour repliziert werden soll.

    • Stop recording tour (Rundgangaufzeichnung anhalten): Beenden Sie die Aufzeichnung der Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen, die von der Guard-Tour repliziert werden soll.

    • Re-record (Erneut aufzeichnen): Starten Sie eine neue Aufzeichnung von Schwenk-/Neige-/Zoombewegungen. Dadurch wird Ihre letzte Aufzeichnung überschrieben.

    • Starten Sie die aufgezeichnete Tour.

    • Halten Sie die aufgezeichnete Tour an.

    • Halten Sie die aufgezeichnete Tour an.

    Grenzwerte

    Um den zu überwachenden Bereich einzugrenzen, können Sie die PTZ-Bewegungen begrenzen.

    Save as Pan 0 (Als Nullstellung Schwenken speichern)ᐤ: Klicken Sie hier, um die aktuelle Position als Nullpunkt für Schwenkkoordinaten festzulegen.

    Pan-tilt limits (Grenzwerte Schwenken/Neigen): Die Kamera verwendet die Koordinaten des Bildmittelpunkts, wenn Sie Grenzwerte Schwenken/Neigen festlegen.

    • Left pan limit (Schwenkgrenze links): Klicken Sie hier, um die Schwenkbewegungen der Kamera nach links zu begrenzen. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

    • Right pan limit (Schwenkgrenze rechts): Klicken Sie hier, um die Schwenkbewegungen der Kamera nach rechts zu begrenzen. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

    • Top tilt limit (Oberer Neigegrenzwert): Klicken Sie hier, um die Neigungsbewegungen der Kamera auf den oberen Bereich zu beschränken. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

    • Bottom tilt limit (Unterer Neigegrenzwert): Klicken Sie hier, um die Neigungsbewegungen der Kamera auf den unteren Bereich zu beschränken. Klicken Sie erneut, um den Grenzwert zu entfernen.

    Auto-flip (Auto-Flip​): Der Kamerakopf kann sofort um 360° umgekehrt und über seinen mechanischen Grenzwert hinaus geschwenkt werden.

    E-flip (E-Flip): Korrigiert die Kameraansicht automatisch, indem das Bild um 180° gedreht wird, wenn die Kamera über -90° hinaus geneigt wird.

    Nadir-flip (Nadir-Flip): Ermöglicht das Schwenken der Kamera um 180°, wenn die Neigung über -90° hinausgeht, und dann weiter nach oben.

    Zoom limit (Zoomgrenzwert): Wählen Sie einen Wert, um die maximale Zoomstufe der Kamera zu begrenzen. Optional können optische oder digitale Werte (z. B. 480x D) gewählt werden. Bei Verwendung eines Joysticks können nur digitale Zoomstufen zur Einstellung der Zoomgrenze verwendet werden.

    Near focus limit (Nahbereichsfokuslimit): Wählen Sie einen Wert aus, um zu verhindern, dass die Kamera automatisch Objekte unmittelbar vor dem Objektiv fokussiert. Damit ignoriert die Kamera Objekte wie Oberleitungen, Straßenbeleuchtung oder andere Objekte in der Nähe. Um die Kamera auf ausgewählte Bereiche zu fokussieren, den Grenzwert für den Nahbereichsfokus auf einen Wert einstellen, der größer ist als der Abstand zu in der Regel bedeutungslosen Objekten.

    Bewegung

    Proportional speed (Proportionale Geschwindigkeit): Schalten Sie diese Option aus, um die proportionale Höchstgeschwindigkeit einzustellen.

    • Max proportional speed (Proportionale Höchstgeschwindigkeit): Stellen Sie einen Wert zwischen 1 und 1.000 ein, um die Schwenk- und Neigegeschwindigkeit zu begrenzen. Die proportionale Höchstgeschwindigkeit ist als Prozentwert definiert, wobei 1.000 entspricht 1.000 % entspricht.

      Dies ist nützlich, wenn der Joystick ganz nach außen gedrückt ist. Ein Beispiel: Ein Bild hat eine vollständig herausgezoomt eine Breite von 44 Grad und die maximale proportionale Geschwindigkeit ist auf 100 (100 %) eingestellt. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dann 44 Grad pro Sekunde. Ein Bild hat eine vollständig herausgezoomt eine Breite von 45 Grad und die maximale proportionale Geschwindigkeit ist auf 100 (100 %) eingestellt. Die maximale Geschwindigkeit beträgt dann 45 Grad pro Sekunde. Um die Geschwindigkeit zu begrenzen, die maximale proportionale Geschwindigkeit auf 50 (50 %) setzen. Dadurch kann die maximale Geschwindigkeit nur 50 % des Maximums für die aktuell eingestellte Zoom-Stufe erreichen. Das heißt, dass bei einer Bildbreite von 44 Grad die mögliche Höchstgeschwindigkeit bei etwa 22 Grad pro Sekunde liegt und beim Einzoomen auf 10 Grad die Geschwindigkeit auf etwa 5 Grad pro Sekunde begrenzt wird.

    Adjustable zoom speed (Einstellbare Zoomgeschwindigkeit): Schalten Sie diese Option ein, um variable Geschwindigkeiten bei der Steuerung des Zooms mit einem Joystick oder einem Mausrad zu verwenden. Die Zoomgeschwindigkeit wird im VAPIX®-Application Programming Interface (API) automatisch mit dem Befehl continuouszoommove gesetzt. Deaktivieren Sie die Funktion, um mit der höchsten Zoomgeschwindigkeit, das heißt mit der Geschwindigkeit für das Wechseln zwischen voreingestellten Positionen, zu arbeiten.

    Freeze image on PTZ (Standbild bei PTZ)

    • Off (Aus): Erzeugen Sie niemals ein Standbild.

    • All movements (Alle Bewegungen): Erzeugen Sie ein Standbild, während sich die Kamera bewegt. Sobald die Kamera ihre neue Position erreicht hat, wird die Ansicht aus dieser Position gezeigt.

    • Preset positions (Vordefinierte Positionen): Erzeugen Sie nur ein Standbild, während sich die Kamera zwischen voreingestellten Positionen bewegt.

    Pan-tilt speed (Geschwindigkeit für Schwenken/Neigen): Wählen Sie die Geschwindigkeit der Schwenk- und Neigebewegungen der Kamera aus.

    OSDI-Zonen

    OSDI wird so eingerichtet, dass Informationen zur Ausrichtung der Kamera im Text-Overlay geliefert werden. Die Kamera legt mithilfe der Koordinaten des Mittelpunkts den unteren linken und oberen rechten Zonenbereich fest.

    Create OSDI zone (OSDI-Bereich erstellen): Klicken Sie hier, um einen OSDI-Bereich zu erstellen.

    • Name: Geben Sie einen Namen für den Bereich ein.

    • Aktiv: Schalten Sie diese Option ein, um den Bereich in der Live-Ansicht anzuzeigen.

    • Zone limits (Bereichsgrenzen)

      • : Navigieren Sie zu der gewünschten Position und klicken Sie auf das Symbol, um den unteren linken Punkt der Zone festzulegen. Klicken Sie erneut, um den unteren linken Punkt aufzuheben.

      • : Navigieren Sie zu der gewünschten Position und klicken Sie auf das Symbol, um den oberen rechten Punkt der Zone festzulegen. Klicken Sie erneut, um den oberen rechten Punkt aufzuheben.

      • Go to (Wechseln Sie zu): Klicken Sie hier, um zum unteren linken Punkt oder zum oberen rechten Punkt der Zone zu gelangen.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Create multiple zones (Mehrere Bereiche erstellen): Klicken Sie hier, um mehrere Zonen zu erstellen. Geben Sie einen Namen für den Bereich ein und geben Sie die Koordinaten für die linke untere und rechte obere Ecke der Zone an.

      • Add zone coordinates (Bereichskoordinaten hinzufügen): Klicken Sie hier, um die Parameter für einen anderen Bereich anzugeben.

    • Delete all zones (Alle Bereiche löschen): Klicken Sie hier, um alle Bereiche zu löschen.

    Nützliche Orientierung

    Nützliche Orientierung: Schalten Sie diese Option ein, um Overlays zu vom Benutzer definierten wichtigen Punkten an der richtigen Stelle zu ermöglichen sowie eines 2D-Kompasses, die mit den Bewegungen der Kameras synchronisiert werden, einschließlich eines Sichtfelds.

    Richtung

    • Norden einstellen: Richten Sie die Kamera nach Norden aus und klicken Sie auf Set north (Norden einstellen).

    Vordefinierte Positionen: Wählen Sie die vordefinierten Positionen aus, die für die nützliche Orientierung verwendet werden.

    • Um eine einzelne vordefinierte Position auszuwählen, klicken Sie auf die vordefinierte Position.

    • Um alle vordefinierten Positionen auszuwählen, klicken Sie auf .

    Torwächter

    Die Funktion Torwächter überwacht Bereiche wie etwa Eingangstore. Wenn im überwachten Bereich Bewegungen erkannt werden, führt der Torwächter die Kamera in eine ausgewählte, voreingestellte Position. Mit einer voreingestellten Position mit Zoom können z. B. Nummernschilder oder Personen erkannt werden. Wenn keine Bewegung mehr erkannt wird, kehrt die Kamera nach einem definierten Zeitraum in die Ausgangsposition zurück.

    Steuerungswarteschlange

    User control queue (Steuerungswarteschlange für Benutzer)

    • PTZ control queue (PTZ-Steuerungswarteschlange): Schalten Sie diese Option ein, um PTZ-Steuerungsanfragen in eine Warteschlange zu stellen. Hier werden der Status und die Position des Benutzers in der Warteschlange angezeigt. Um die PTZ-Steuerung in AXIS Camera Station zu verwenden, deaktivieren Sie diese Einstellung.

      • Enter queue (Warteschlange betreten): Klicken Sie hier, um Ihre Anfrage für die PTZ-Steuerung in die Warteschlange aufzunehmen.

      • Release control (Steuerung freigeben): Klicken Sie hier, um die PTZ-Steuerung freizugeben.

    • Die Benutzergruppen sind in einer Rangfolge aufgeführt, wobei die höchste Priorität an erster Stelle steht. Um die Priorität einer Benutzergruppe zu ändern, klicken Sie auf und ziehen Sie die Benutzergruppe nach oben oder unten.

      Für jede Benutzergruppe:

      • Timeout duration (Zeitüberschreitungsdauer): Legen Sie die Zeitspanne fest, die vor dem Timeout gewartet werden soll. Der Standardwert ist 1 Minute, die zulässigen Werte reichen von 1 Sekunde bis 60 Minuten.

      • Timeout type (Zeitüberschreitungstyp)

        • Timespan (Zeitspanne): Zeitüberschreitung nach Erreichen der eingestellten Dauer.

        • Activity (Aktivität): Zeitüberschreitung nach Erreichen der eingestellten Dauer seit der letzten Aktivität.

        • Infinity (Unendlich): Niemals eine Zeitüberschreitung, bis ein Benutzer mit höherer Priorität die Kontrolle übernimmt.

    Settings (Einstellungen)

    • Limit number of users in queue (Anzahl der Benutzer in Warteschlange begrenzen): Legen Sie die maximale Anzahl der in einer Warteschlange zulässigen Benutzer fest. Der Standardzahl ist 20, die zulässigen Werte sind 1–100.

    • Control queue poll time (Abfragezeit Steuerungswarteschlange): Legen Sie fest, wie oft die Kamera abgefragt werden soll, um die Position der Benutzer oder Benutzergruppen in der Warteschlange zu aktualisieren. Der Standardwert ist 20 Sekunden, die zulässigen Werte reichen von 5 Sekunden bis 60 Minuten.

    Audio

    Übersicht

    Locate device (Gerät lokalisieren): Spielt einen Ton ab, der Ihnen bei der Erkennung des Lautsprechers hilft. Bei einigen Produkten blinkt eine LED auf dem Gerät.

    Calibrate (Kalibrieren): Lautsprecher kalibrieren.

    Launch AXIS Audio Manager Edge (AXIS Audio Manager Edge starten): Starten Sie die Anwendung.

    Geräteinstellungen

    Input (Eingang): Audioeingang ein- oder ausschalten. Zeigt die Eingangsart an.

    Allow stream extraction (Videostream-Extraktion erlauben): Aktivieren Sie diese Option, um eine Videostream-Extraktion zuzulassen.

    Input type (Eingangsart): Wählen Sie die Art des Eingangs aus, z. B. interner Mikrofon- oder Line-Eingang.

    Power type (Spannungsart): Wählen Sie die Art der Eingangsstromversorgung aus.

    Apply changes (Änderungen übernehmen): Wenden Sie Ihre Auswahl an.

    Echo cancellation (Echounterdrückung: Schalten Sie diese Option ein, um Echos während der Zwei-Wege-Kommunikation zu entfernen.

    Separate gain controls (Separate Verstärkungsregler): Schalten Sie diese Option ein, um die Verstärkung für die verschiedenen Eingangsarten separat einzustellen.

    Automatic gain control (Automatische Verstärkungsregelung): Aktivieren Sie dieses Option, damit die Verstärkung dynamisch an Klangänderungen angepasst wird.

    Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Mikrofonsymbol.

    Ausgang: Zeigt die Ausgangsart an.

    Verstärkung: Ändern Sie mithilfe des Schiebereglers die Verstärkung. Klicken Sie zum Stummschalten oder Aufheben der Stummschaltung auf das Lautsprechersymbol.

    Videostream

    Encoding (Codierung): Wählen Sie die Codierung für das Streaming der Eingangsquelle aus. Diese Kodierung steht nur bei aktiviertem Audioeingang zur Auswahl. Klicken Sie auf Enable audio input (Audioeingang aktivieren), falls der Audioeingang deaktiviert ist.

    Echounterdrückung: Aktivieren Sie diese Option, um Echos während der Zwei-Wege-Kommunikation zu entfernen.

    Audioclips

    Add clip (Clip hinzufügen): Fügen Sie einen neuen Audioclip hinzu. Sie können Dateien wie .au, .mp3, .opus, .vorbis, .wav verwenden.

    Audio-Clip abspielen.

    Audio-Clip anhalten.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Rename (Umbenennen): Namen des Audio-Clip ändern.

    • Create link (Link erstellen): Erstellen Sie eine URL, über die der Audioclip auf dem Gerät abgespielt wird. Legen Sie für den Clip die Lautstärke und die Anzahl der Wiederholungen fest.

    • Herunterladen: Laden Sie den Audioclip auf Ihren Computer herunter.

    • Löschen: Entfernen Sie den Audioclip vom Gerät.

    Mithören und aufzeichnen

    Klicken Sie darauf, um zu hören.

    Startet eine ständige Aufzeichnung des Audiostreams. Klicken Sie erneut, um die Aufzeichnung anzuhalten. Wenn eine Aufzeichnung läuft, wird sie nach einem Neustart automatisch fortgesetzt.

    Hinweis

    Sie können nur zuhören und aufzeichnen, wenn der Eingang für das Gerät aktiviert ist. Wechseln Sie zu Audio > Device settings (Audio > Geräteeinstellungen), um sicherzustellen, dass der Eingang aktiviert ist.

    zeigt den konfigurierten Speicher für das Gerät an. Melden Sie sich als Administrator an, um den Speicher zu konfigurieren.

    Audioverbesserung

    Input (Eingang)

    Ten Band Graphic Audio Equalizer (Grafischer Zehnband-Audio-Equalizer): Aktivieren Sie diese Einstellung, um innerhalb eines Audiosignals den Pegel der verschiedenen Frequenzbänder einzustellen. Diese Funktion ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung in der Audiokonfiguration.

    Talkbackbereich: Wählen Sie den Betriebsbereich zum Erfassen von Audioinhalten. Eine Erhöhung des Betriebsbereichs reduziert die simultane 2-Wege-Kommunikationsfähigkeit.

    Sprachverbesserung: Aktivieren Sie diese Einstellung, um die Sprachinhalte im Verhältnis zu anderen Sounds zu verbessern.

    Sicherheit des Audiostandorts

    CA-Zertifikat: Wählen Sie das Zertifikat aus, das beim Hinzufügen von Geräten zum Audio-Standort verwendet werden soll. Sie müssen die TLS-Authentifizierung in AXIS Audio Manager Edge aktivieren.

    Save (Speichern): Auswahl aktivieren und speichern.

    Lautsprechertest

    Mit dem Lautsprechertest kann von einem entfernten Standort aus überprüft werden, ob der Lautsprecher wie vorgesehen funktioniert.

    Calibrate (Kalibrieren): Der Lautsprecher muss vor dem ersten Test kalibriert werden. Während der Kalibrierung spielt der Lautsprecher eine Reihe an Testsignalen ab, die vom integrierten Mikrofon registriert werden. Bevor Sie den Lautsprecher kalibrieren, muss er sich in seiner Endposition befinden. Wenn der Lautsprecher später bewegt wird, oder sich die lokale Umgebung verändert (eine Wand wird gebaut/entfernt), muss der Lautsprecher erneut kalibriert werden.

    Run the test (Test ausführen): Spielen Sie die gleiche Reihe von Testtönen ab, die während der Kalibrierung abgespielt wurden, und vergleichen Sie diese mit den registrierten Werten der Kalibrierung.

    Aufzeichnungen

    Ongoing recordings (Laufende Aufzeichnungen): Anzeige aller laufenden Aufzeichnungen des Geräts.

    Starten einer Aufzeichnung des Geräts.

    Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll.

    Beenden einer Aufzeichnung des Geräts.

    Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten des Geräts beendet werden.

    Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten des Geräts wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt.

    Die Aufzeichnung wiedergeben.

    Abspielen der Aufzeichnung anhalten.

    Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzeigen oder verbergen.

    Set export range (Exportbereich festlegen): Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten.

    Encrypt (Verschlüsseln): Legen Sie mit dieser Option ein Kennwort für exportierte Aufzeichnungen fest. Die exportierte Datei kann ohne das Kennwort nicht geöffnet werden.

    Klicken Sie auf , um eine Aufzeichnung zu löschen.

    Export (Exportieren): Exportieren der ganzen Aufzeichnung oder eines Teils davon.

    Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern.

    Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.

    Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden.

    Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Die Quelle bezieht sich auf den Sensor.

    Event (Ereignis): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen.

    Storage (Speicher): Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp.

    Apps

    Add app (App hinzufügen): Installieren einer neuen App.

    Find more apps (Weitere Apps finden): Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet.

    Allow unsigned apps (Unsignierte Apps erlauben): Schalten Sie diese Option ein, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen.

    Allow root-privileged apps (Apps mit Root-Berechtigungen zulassen): Schalten Sie diese Option ein, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen.

    Sehen Sie sich die Sicherheitsupdates in den AXIS OS und ACAP-Apps an.

    Hinweis

    Bei gleichzeitiger Ausführung mehrerer Apps kann die Leistung des Geräts beeinträchtigt werden.

    Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten.

    Open (Öffnen): Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die verfügbaren Einstellungen sind anwendungsabhängig. Für einige Anwendungen stehen keine Einstellmöglichkeiten zur Verfügung.

    Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:

    • Open-source license (Open-Source-Lizenz): Anzeigen von Informationen über die in der App genutzten Open-Source-Lizenzen.

    • App log (App-Protokoll): Ereignisprotokoll der App anzeigen. Das Protokoll ist hilfreich, wenn Sie sich an den Support wenden müssen.

    • Lizenz mit Schlüssel aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Verwenden Sie diese Option, wenn Ihr Gerät keinen Internetzugang besitzt.

      Falls Sie keinen Lizenzschlüssel besitzen, gehen Sie zu axis.com/products/analytics. Um einen Lizenzschlüssel zu erzeugen, benötigen Sie einen Lizenzcode und die Seriennummer Ihres Axis Produkts,

    • Lizenz automatisch aktivieren: Wenn für die App eine Lizenz erforderlich ist, muss sie aktiviert werden. Gehen Sie über diese Option, wenn Ihr Gerät über einen Internetzugang verfügt. Sie benötigen einen Lizenzschlüssel, um die Lizenz zu aktivieren.

    • Deactivate the license (Lizenz deaktivieren): Deaktivieren Sie die Lizenz, um sie durch eine andere Lizenz zu ersetzen, z. B. wenn Sie von einer Testlizenz zu einer vollständigen Lizenz wechseln. Wenn Sie die Lizenz deaktivieren, wird sie damit auch vom Gerät entfernt.

    • Settings (Einstellungen): Darüber werden die Parameter konfiguriert.

    • Delete (Löschen): Darüber löschen Sie die App dauerhaft vom Gerät. Die Lizenz muss zuerst deaktiviert werden, da sie andernfalls weiterhin aktiv ist.

    System

    Uhrzeit und Standort

    Datum und Uhrzeit

    Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.

    Hinweis

    Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.

    Synchronization (Synchronisierung): Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.

    • Automatic date and time (manual NTS KE servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTS-KE-Server)): Diese Option führt eine Synchronisierung mit den sicheren NTP-Schlüssel-Servern durch, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.

      • Manual NTS KE servers (Manuelle NTS-KE-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.

    • Automatic date and time (NTP servers using DHCP) (Datum und Uhrzeit automatisch (NTP-Server mit DHCP)): Synchronisieren Sie das Gerät mit den NTP-Servern, die mit dem DHCP-Server verbunden sind.

      • Fallback NTP servers (NTP-Reserve-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier Reserve-Server ein.

    • Automatic date and time (manual NTP servers) (Datum und Uhrzeit automatisch (manuelle NTP-Server)): Führen Sie eine Synchronisierung mit NTP-Servern Ihrer Wahl durch.

      • Manual NTP servers (Manuelle NTP-Server): Geben Sie die IP-Adresse eines oder zweier NTP-Server ein. Wenn Sie zwei NTP-Server verwenden, synchronisiert und passt das Gerät die Uhrzeit anhand der Eingangsdaten beider Geräte an.

    • Benutzerdefinierte Datum und Uhrzeit: Stellen Sie Datum und Uhrzeit manuell ein. Klicken Sie auf Get from system (Vom System abrufen), um die Datums- und Uhrzeiteinstellungen einmalig von Ihrem Computer oder Mobilgerät zu abrufen.

    Time zone (Zeitzone): Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.

    • DHCP: Übernimmt die Zeitzone des DHCP-Servers. Bevor Sie diese Option auswählen können, muss das Gerät mit einem DHCP-Server verbunden werden.

    • Manuell: Wählen Sie in der Drop-Down-Liste eine Zeitzone aus.

    Hinweis

    Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet.

    Gerätestandort

    Den Gerätestandort eingeben. Das Videoverwaltungssystem kann mit dieser Information das Gerät auf eine Karte setzen.

    • Latitude (Breite): Positive Werte bezeichnen Standorte nördlich des Äquators.

    • Longitude (Länge): Positive Werte bezeichnen Standorte östlich des Referenzmeridians.

    • Heading (Ausrichtung): Die Ausrichtung des Geräts laut Kompass eingeben. Der Wert 0 steht für: genau nach Norden.

    • Label (Bezeichnung): Eine aussagekräftige Bezeichnung für das Gerät eingeben.

    • Save (Speichern): Klicken Sie hier, um den Gerätestandort zu speichern.

    Regional settings (Regionale Einstellungen)

    Wählt das Messsystem aus, das in allen Systemeinstellungen verwendet werden soll.

    Metric (m, km/h) (Metrische Form (m, km/h)): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Metern und Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde gemessen wird.

    U.S. customary (ft, mph) (in den USA üblich (ft, mph)): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Fuß und Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde gemessen wird.

    WLAN

    Über einen drahtlosen USB-Adapter kann das Gerät eine Verbindung mit einem Drahtlosnetzwerk herstellen.

    Country (Land): Um die Fähigkeiten des Treibers bei der Suche nach Netzwerkzugriffspunkten zu verbessern, das Land wählen, in dem sich das Gerät befindet.

    Add network (Netzwerk hinzufügen): Drahtlosnetzwerk hinzufügen, das nicht die SSID (Name) überträgt. Den SSID und alle nötigen Einstellungen für das Netzwerk eingeben. Wenden Sie sich zur an Ihren Netzwerkadministrator, um die nötigen Einstellungen zu erhalten.

    Refresh (Aktualisieren): Liste der verfügbaren Drahtlosnetzwerke aktualisieren.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Info: Signalstärke, Kanal und Sicherheitstyp des Netzwerks anzeigen.

    • Configure (Konfigurieren): Netzwerkeinstellungen ändern.

    Konfigurationsprüfung

    Netzwerk

    IPv4

    Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP).

    IP address (IP-Adresse): Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden.

    Subnet mask (Subnetzmaske): Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet.

    Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden.

    Fallback to static IP address if DHCP isn’t available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann.

    Hinweis

    Wenn DHCP nicht verfügbar ist und das Gerät eine statische Fallback-Adresse verwendet, wird die statische Adresse mit einem begrenzten Bereich konfiguriert.

    IPv6

    IPv6 automatisch zuweisen: Wählen Sie diese Option, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerk-Router dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann.

    Host-Name

    Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann.

    Host-Name: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -.

    DNS servers (DNS-Server)

    Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP).

    Search domains (Suchdomains): Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll.

    DNS servers (DNS-Server): Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Host-Namen in IP-Adressen übersetzt.

    HTTP und HTTPS

    HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet.

    Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Gehen Sie für die Erstellung und Installation von Zertifikaten zu System > Security (System > Sicherheit).

    Zugriff zulassen über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP and HTTPS (HTTP und HTTPS) herzustellen.

    Hinweis

    Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen.

    HTTP port (HTTP-Port): Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Das Gerät lässt Port 80 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.

    HTTPS port (HTTPS-Port): Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Das Gerät lässt Port 443 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung.

    Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren.

    Protokolle zur Netzwerkerkennung

    Bonjour®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.

    Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen.

    UPnP®: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.

    UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC Adresse zusammen.

    WS-Erkennung: Aktivieren Sie diese Option, um die automatische Erkennung im Netzwerk bei Aktivierung zuzulassen.

    Cloud-Anbindung mit einem Mausklick

    One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.

    Allow O3C (O3C zulassen):

    • One-click: Dies ist die Standardeinstellung. Halten Sie die Steuertaste am Gerät gedrückt, um über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Sie müssen das Gerät innerhalb von 24 Stunden nach dem Drücken der Steuertaste beim O3C-Dienst registrieren. Andernfalls wird sich das Gerät vom O3C-Dienst getrennt. Nach der Registrierung des Geräts ist Always (Immer) aktiviert und das Gerät bleibt mit dem O3C-Dienst verbunden.

    • Immer: Das Gerät versucht ständig, über das Internet eine Verbindung mit einem O3C-Dienst herzustellen. Nach der Registrierung bleibt das Gerät mit dem O3C-Dienst verbunden. Verwenden Sie diese Option, wenn die Steuertaste am Gerät außer Reichweite ist.

    • Nein: Deaktiviert den O3C-Dienst.

    Proxy settings (Proxy-Einstellungen): Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen.

    Host: Geben Sie die Adresse des Proxy-Servers ein.

    Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an.

    Anmeldung und Kennwort: Geben Sie falls erforderlich einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver ein.

    Authentication method (Authentifizierungsmethode):

    • Basic (Einfach): Diese Methode ist das am besten geeignete Authentifizierungsschema für HTTP. Sie ist nicht so sicher wie die Digest-Methode, da sie den Benutzernamen und das Kennwort unverschlüsselt an den Server sendet.

    • Digest: Diese Methode ist sicherer, da das Kennwort hier stets verschlüsselt im Netzwerk übermittelt wird.

    • Auto: Bei dieser Option kann das Gerät die Authentifizierungsmethode automatisch je nach unterstützten Methoden auswählen. Die Methode Digest wird gegenüber der Methode Einfach bevorzugt.

    Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Schlüssel abrufen, um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist.

    SNMP

    Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten.

    SNMP: Wählen Sie die zu verwendende SNMP-Version.

    • v1 und v2c:

      • Lese-Community: Geben Sie den Namen der Community mit ausschließlich Lesezugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte an. Der Standardwert ist public (öffentlich).

      • Write community (Schreib-Community): Geben Sie den Namen der Community mit Lese- oder Schreibzugriff auf alle unterstützten SNMP-Objekte (außer schreibgeschützte Objekte) an. Der Standardwert ist schreiben.

      • Traps aktivieren: Aktivieren Sie die Option, um Trap-Berichte zu erhalten. Traps werden vom Gerät bei wichtigen Ereignissen und Statusänderungen zum Versenden von Meldungen verwendet. In der Weboberfläche können Sie Traps für SNMP v1 und v2c einrichten. Traps werden automatisch deaktiviert, wenn Sie zu SNMP v3 wechseln oder SNMP deaktivieren. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.

      • Trap-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Verwaltungsservers ein.

      • Trap-Community: Geben Sie die Trap-Community ein, die das Gerät zum Versenden einer Trap-Meldung an das Verwaltungssystem verwenden soll.

      • Traps:

        • Kaltstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn das Gerät hochgefahren wird.

        • Warmstart: Versendet eine Trap-Nachricht, wenn Sie eine SNMP-Einstellung ändern.

        • Verbindungsaufbau: Versendet eine Trap-Meldung, wenn der Status eines Links von Down zu Up wechselt.

        • Authentifizierung fehlgeschlagen: Versendet eine Trap-Meldung, wenn ein Authentifizierungsversuch fehlschlägt.

    Hinweis

    Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.

    • v3: SNMP v3 ist eine Version mit höherer Sicherheit, die Verschlüsselung und sichere Kennwörter bereitstellt. Beim Verwenden von SNMP v3 empfehlen wir Ihnen, HTTPS zu aktivieren, da Kennwörter dann über HTTPS gesendet werden. Dadurch wird auch verhindert, dass Unbefugte auf unverschlüsselte Traps des Typs SNMP v1 und v2c zugreifen können. Wenn Sie SNMP v3 verwenden, können Sie Traps über die Verwaltungsanwendung für SNMP v3 einrichten.

      • Kennwort für das Konto "initial": Geben Sie das SNMP-Kennwort für das Konto mit dem Namen "initial" ein. Obwohl das Kennwort ohne Aktivierung von HTTPS gesendet werden kann, empfehlen wir es nicht. Das Kennwort für SNMP v3 kann nur einmal und vorzugsweise dann bei aktiviertem HTTPS festgelegt werden. Nach dem Einrichten des Kennworts wird das Kennwortfeld nicht mehr angezeigt. Wenn ein neues Kennwort eingerichtet werden soll, muss das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

    Sicherheit

    Zertifikate

    Zertifikate werden in Netzwerken zum Authentifizieren von Geräten verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:

    • Client-/Serverzertifikate

      Ein Client-/Serverzertifikat identifiziert das Axis Produkt und kann selbstsigniert oder von einer Zertifizierungsstelle (Certificate Authority, CA) ausgegeben worden sein. Ein selbstsigniertes Zertifikat bietet begrenzten Schutz und kann vor Erhalt eines CA-Zertifikats verwendet werden.

    • CA-Zertifikate

      CA-Zertifikate werden zum Authentifizieren von Peer-Zertifikaten verwendet, um zum Beispiel die Identität eines Authentifizierungsservers zu überprüfen, wenn das Gerät mit einem durch IEEE 802.1X geschützten Netzwerk verbunden ist. Auf dem Gerät sind mehrere CA-Zertifikate vorinstalliert.

    Folgende Formate werden unterstützt:

    • Zertifikatsformate: .PEM, .CER und .PFX

    • Formate von privaten Schlüssel: PKCS#1 und PKCS#12

    Wichtig

    Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert.

    Zertifikat hinzufügen : Klicken Sie auf diese Option, um ein Zertifikat hinzuzufügen.

    • More (Mehr): Anzeige weiterer Ausfüll- oder Auswahlfelder.

    • Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher): Wählen Sie Secure element (Sicheres Element) oder Trusted Platform Module 2.0 zum sicheren Speichern des privaten Schlüssels aus. Weitere Informationen zum zu wählenden sicheren Schlüsselspeicher finden Sie unter help.axis.com/en-us/axis-os#cryptographic-support.

    • Key type (Schlüsseltyp): Wählen Sie in der Dropdown-Liste zum Schutz des Zertifikats den Standard- oder einen anderen Verschlüsselungsalgorithmus aus.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Certificate information (Zertifikatsinformationen): Lassen Sie sich die Eigenschaften eines installierten Zertifikats anzeigen.

    • Zertifikat löschen: Löschen Sie das Zertifikat.

    • Signierungsanforderung erstellen: Erstellen Sie eine Anforderung zur Zertifikatsignierung, um sie an eine Registrierungsstelle zu senden und ein digitales Zertifikat zu erhalten.

    Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher):

    • Secure element (CC EAL6+): Wählen Sie diese Option aus, um sicheres Element für sicheren Schlüsselspeicher zu verwenden.

    • Trusted Platform Module 2.0 (CC EAL4+, FIPS 140-2 Level 2): Wählen Sie diese Option aus, um TPM 2.0 für sicheren Schlüsselspeicher zu verwenden.

    IEEE 802.1x and IEEE 802.1AE MACsec (IEEE 802.1x und IEEE 802.1AE MACsec)

    IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol).

    Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server).

    Zertifikate

    Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk.

    Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security).

    Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren.

    Authentication method (Authentifizierungsmethode): Wählen Sie einen EAP-Typ aus, der für die Authentifizierung verwendet wird. Die Standardoption ist EAP-TLS. EAP-PEAP/MSCHAPv2 ist eine sicherere Option.

    Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients.

    CA certificate (CA-Zertifikat): Wählen Sie CA-Zertifikate zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist.

    EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein.

    EAPOL-Version: Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version.

    Use IEEE 802.1x (IEEE 802.1x verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden.

    IEEE 802.1AE MACsec

    IEEE 802.1AE MACsec ist ein IEEE-Standard für MAC-Sicherheit (Media Access Control), der die Vertraulichkeit und Integrität verbindungsloser Daten für medienzugriffsunabhängige Protokolle definiert.

    Die Einstellungen sind nur verfügbar, wenn Sie EAP-TLS als Authentifizierungsmethode verwenden:

    Mode (Modus)

    • Dynamic CAK / EAP-TLS: Die Standardoption. Nach einer gesicherten Verbindung prüft das Gerät, ob MACsec im Netzwerk vorhanden ist.

    • Static CAK / pre-shared key (PSK): Wählen Sie diese Option aus, um den Schlüsselnamen und -wert für die Verbindung mit dem Netzwerk festzulegen.

    Die Einstellungen sind nur verfügbar, wenn Sie EAP-PEAP/MSCHAPv2 als Authentifizierungsmethode verwenden:

    • Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die Benutzeridentität ein.

    • Peap version (Peap-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete Peap-Version aus.

    • Label (Bezeichnung): Wählen Sie 1 aus, um die EAP-Verschlüsselung des Client zu verwenden. Wählen Sie 2 aus, um die PEAP-Verschlüsselung des Client zu verwenden. Wählen Sie die Bezeichnung aus, das der Netzwerk-Switch bei Verwendung von Peap-Version 1 verwendet.

    Brute-Force-Angriffe verhindern

    Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten.

    Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll.

    Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen.

    Firewall

    Activate (Aktivieren): Verwenden Sie den Umschalter, um die Firewall einzuschalten.

    Default Policy (Standardrichtlinie): Wählen Sie Allow (Zulassen) oder Deny (Verweigern), um für die Firewall einen Standardstatus zuzulassen oder nicht.

    Address (Adresse): Geben Sie die IP-Nummern ein, denen der Zugriff auf das Gerät erlaubt oder verweigert wird. Als Format können Sie IPv4/IPv6 oder CIDR verwenden.

    Protocol (Protokoll): Wählen Sie, welches Protokoll zur Regel hinzugefügt werden soll.

    Port: Geben Sie eine Portnummer zwischen 1 und 65535 ein.

    Policy (Richtlinie): Wählen Sie Allow (Zulassen) oder Deny (Verweigern), um diese Regel zuzulassen oder nicht.

    Pending rules (Ausstehende Regeln): Eine Übersicht über die noch zu bestätigenden Regeln.

    Confirm rules (Regeln bestätigen): Anklicken, um eine ausgewählte Regel zu aktivieren.

    Active rules (Aktive Regeln): Eine Übersicht über die Regeln, die momentan auf dem Gerät ausgeführt werden.

    Spezifisch signiertes Firmwarezertifikat

    Zum Installieren von Test-Firmware oder anderer benutzerdefinierter Firmware von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein spezifisch signiertes Firmwarezertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Firmware sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Firmware kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Spezifisch signierte Firmwarezertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt.

    Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Firmware installieren.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Delete certificate (Zertifikat löschen): Löschen Sie das Zertifikat.

    Konten

    Accounts (Konten)

    Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Konto hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Konten hinzugefügt werden.

    Account (Konto): Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

    New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für den Kontonamen ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

    Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein.

    Privileges (Rechte):

    • Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Konten hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.

    • Operator (Bediener): Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:

      • Alle Systemeinstellungen.

      • Apps werden hinzugefügt.

    • Betrachter: Hat Zugriff auf:

      • Videostreams ansehen und Momentaufnahmen erstellen.

      • Aufzeichnungen ansehen und exportieren.

      • Schwenken, Neigen und Zoomen; mit PTZ-Benutzerzugriff.

    Das Kontextmenü enthält:

    Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

    Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

    Anonymous access (Anonymer Zugriff)

    Allow anonymous viewing (Anonymes Betrachten zulassen): Schalten Sie diese Option ein, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen.

    Allow anonymous PTZ operating (Anonyme PTZ-Benutzung zulassen): Schalten Sie diese Option ein. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können.

    SSH accounts (SSH-Konten)

    Add SSH account (SSH-Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues SSH-Konto hinzuzufügen.

    • Restrict root access (Root-Zugriff beschränken): Aktivieren, um die Funktion einzuschränken, die einen Root-Zugriff erfordert.

    • Enable SSH (SSH aktivieren): Den SSH-Dienst aktivieren.

    Account (Konto): Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

    Neues Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

    Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort erneut ein.

    Comment (Anmerkung): Geben Sie eine Anmerkung ein (optional).

    Das Kontextmenü enthält:

    Update SSH account (SSH-Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

    Delete SSH account (SSH-Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

    OpenID Configuration (OpenID-Konfiguration)

    Wichtig

    Geben Sie die richtigen Werte ein, um sicherzustellen, dass Sie sich erneut am Gerät anmelden können.

    Client ID (Client-ID): Geben Sie den OpenID-Benutzernamen ein.

    Outgoing Proxy (Ausgehender Proxy): Geben Sie die Proxyadresse für die OpenID-Verbindung ein, um einen Proxyserver zu verwenden.

    Admin claim (Administratorenforderung): Geben Sie einen Wert für die Administratorrolle ein.

    Provider URL (Provider-URL): Geben Sie den Weblink für die API-Endpunkt-Authentifizierung ein. Das Format muss https://[insert URL]/.well-known/openid-configuration sein

    Operator claim (Bedienerforderung): Geben Sie einen Wert für die Bedienerrolle ein.

    Require claim (Anspruchanforderung): Geben Sie die Daten ein, die im Token enthalten sein sollen.

    Viewer claim (Betrachterforderung): Geben Sie den Wert für die Betrachterrolle ein.

    Remote user (Remote-Benutzer): Geben Sie einen Wert zur Identifizierung von Remote-Benutzern ein. Dadurch wird der aktuelle Benutzer auf der Weboberfläche des Geräts angezeigt.

    Scopes (Bereiche): Optionale Bereiche, die Teil des Tokens sein können.

    Client secret (Kundengeheimnis): Geben Sie das OpenID-Kennwort ein.

    Save (Speichern): Klicken Sie hier, um die OpenID-Werte zu speichern.

    Enable OpenID (OpenID aktivieren): Die aktuelle Verbindung aktivieren und die Geräteauthentifizierung über die Provider-URL zulassen.

    Ereignisse

    Regeln

    Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die dazu führen, dass das Produkt eine Aktion ausführt. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt.

    Hinweis

    Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden.

    Add a rule (Regel hinzufügen): Eine Regel erstellen.

    Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein.

    Wait between actions (Wartezeit zwischen den Aktionen): Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird.

    Bedingung: Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen festgelegt wurden, müssen zum Auslösen der Aktion alle dieser Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

    Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind.

    Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll.

    Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen.

    Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.

    MQTT

    MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerkbandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Geräte-Firmware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Software (VMS) handelt.

    Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig.

    Weitere Informationen zu MQTT finden Sie im AXIS OS Portal.

    ALPN

    Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen.

    MQTT-Client

    Verbinden: Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client.

    Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an.

    Broker

    Host: Geben Sie den Host-Namen oder die Adresse des MQTT-Servers ein.

    Protokoll: Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus.

    Port: Geben Sie die Portnummer ein.

    • 1883 ist der Standardwert für MQTT über TCP

    • 8883 ist der Standardwert für MQTT über SSL

    • 80 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket

    • 443 ist der Standardwert für MQTT über WebSocket Secure

    ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure.

    Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll.

    Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für den Benutzernamen ein.

    Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt.

    Sitzung bereinigen: Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen.

    HTTP proxy (HTTP-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTP-Proxy verwenden möchten.

    HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTPS-Proxy verwenden möchten.

    Keep alive interval (Keep-Alive-Intervall): Hiermit kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen.

    Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60

    Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet.

    Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll.

    Nachricht zum Verbindungsaufbau

    Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird.

    Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.

    Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.

    Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein.

    Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein.

    Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.

    QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.

    Nachricht zum letzten Willen und Testament

    Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet.

    Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden.

    Standardeinstellung verwenden: Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können.

    Thema: Geben Sie das Thema der Standardnachricht ein.

    Nutzlast: Geben Sie den Inhalt der Standardnachricht ein.

    Beibehalten: Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten.

    QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss.

    MQTT publication (MQTT-Veröffentlichung)

    Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist.

    Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt.

    Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen.

    Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen.

    Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen.

    Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.

    • None (Keine): Alle Melden werden als nicht beibehalten gesendet.

    • Property (Eigenschaft): Es werden nur statusbehaftete Meldungen als beibehalten gesendet.

    • Alle: Es werden nur statuslose Meldungen als beibehalten gesendet.

    QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung.

    MQTT-Abonnements

    Abonnement hinzufügen: Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen.

    Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten.

    Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu.

    Abonnementart:

    • Statuslos: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in statuslose Meldungen zu konvertieren.

    • Statusbehaftet: Wählen Sie diese Option, um MQTT-Meldungen in Bedingungen zu konvertieren. Als Status wird der Nutzlast verwendet.

    QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement.

    MQTT-Overlays

    Hinweis

    Stellen Sie eine Verbindung mit einem MQTT-Broker her, bevor Sie MQTT-Overlay-Modifikatoren hinzufügen.

    Overlay-Modifikator hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen neuen Overlay-Modifikator hinzuzufügen.

    Themenfilter: Fügen Sie das MQTT-Thema hinzu, das die Daten enthält, die im Overlay angezeigt werden sollen.

    Datenfeld: Geben Sie den Schlüssel für die Nutzdaten der Nachricht an, die Sie im Overlay anzeigen möchten, vorausgesetzt, die Nachricht ist im JSON-Format.

    • Modifikator: Verwenden Sie beim Erstellen des Overlays den resultierenden Modifikator.
    • Modifikatoren, die mit #XMP beginnen, zeigen alle vom Thema empfangenen Daten an.

    • Modifikatoren, die mit #XMD beginnen, zeigen die im Datenfeld angegebenen Daten an.

    SIP

    Settings (Einstellungen)

    Das Session Initiation Protocol (SIP) wird für die Kommunikation zwischen Benutzern verwendet. Die Sitzungen können Audio- und Videoelemente enthalten.

    SIP aktivieren: Markieren Sie diese Option, um SIP-Anrufe zu starten und zu empfangen.

    Eingehende Anrufe zulassen: Wählen Sie diese Option, um eingehende Anrufe von anderen SIP-Geräten zuzulassen.

    • Call handling (Anrufbearbeitung)
    • Calling timeout (Zeitüberschreitung bei Anruf): Legen Sie die maximale Dauer eines Anrufversuchs fest, wenn niemand antwortet.

    • Incoming call duration (Dauer des eingehenden Anrufs): Legen Sie die maximale Dauer für einen eingehenden Anruf (maximal 10 Minuten) fest.

    • End calls after (Anrufe beenden nach): Legen Sie die maximale Anrufdauer (maximal 60 Minuten) fest. Wählen Sie Infinite call duration (Unendliche Anrufdauer), wenn Sie die Dauer eines Anrufs nicht begrenzen möchten.

    • Ports
    • Eine Portnummer muss zwischen 1024 und 65535 liegen.
    • SIP-Port: Der für die SIP-Kommunikation genutzte Netzwerkport. Der Datenverkehr über diesen Port ist nicht verschlüsselt. Die Standardportnummer ist 5060. Bei Bedarf eine andere Portnummer eingeben.

    • TLS_Port: Der für verschlüsselte SIP-Kommunikation genutzte Netzwerkport. Der Datenverkehr über diesen Port wird mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt. Die Standardportnummer ist 5061. Bei Bedarf eine andere Portnummer eingeben.

    • RTP-Startport: Der Netzwerkport, der für den ersten RTP-Medienstream in einem SIP-Anruf verwendet wird. Der Standardstartport ist 4000. Möglicherweise blockieren einige Firewalls RTP-Datenverkehr an bestimmten Portnummern.

    • NAT-Traversal
    • NAT (Network Address Translation) verwenden, wenn sich das Gerät in einem privaten Netzwerk befindet und auch von außerhalb verfügbar sein soll.
    • Hinweis

      NAT-Traversal muss vom Router unterstützt werden. Der Router muss außerdem UPnP® unterstützen.

    • Die Protokolle von NAT Traversal können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden, die sich nach der Netzwerkumgebung richten.
    • ICE: Das Protokoll ICE (Interactive Connectivity Establishment) erhöht die Chancen, den effizientesten Kommunikationspfad zwischen gleichrangigen Geräten zu finden. Mit dem Aktivieren von STUN und TURN werden die Chancen des ICE-Protokolls nochmals verbessert.

    • STUN: STUN (Session Traversal Utilities for NAT) ist ein Client-Server-Netzwerkprotokoll, an dem das Gerät erkennt, ob sie sich hinter einer NAT oder Firewall befinden. Zudem werden mit diesem Protokoll öffentlich verortete IP-Adressen (NAT-Adressen) und Portnummern abgerufen, die von NAT für Verbindungen mit Remote-Hosts zugewiesen wurden. Die STUN-Server-Adresse eingeben, zum Beispiel eine IP-Adresse.

    • TURN: TURN (Traversal Using Relays around NAT) ist ein Protokoll, mit dem Geräte hinter einem NAT-Router oder einer Firewall über TCP oder UDP Daten von anderen Hosts empfangen können. Geben Sie die TURN-Server-Adresse und die Anmeldedaten ein.

    • Audio und Video
    • Audio-Codec-Priorität: Wählen Sie mindestens einen Audiocodec, um SIP-Anrufe in der gewünschten Audioqualität zu ermöglichen. Ändern Sie die Prioritätsreihenfolge per Drag & Drop.

    • Hinweis

      Die gewählten Codecs müssen mit dem Codec des Anrufempfängers übereinstimmen, da dieser für den Anruf entscheidend ist.

    • Audioausrichtung: Wählen Sie zulässige Audiorichtungen.

    • H.264-Paketierungsmodus: Wählen Sie den zu verwendenden Paketierungsmodus aus.

      • Auto: (Empfohlen) Das Gerät entscheidet, welcher Paketierungsmodus verwendet wird.

      • Keinen: Es wird kein Paketierungsmodus festgelegt. Dieser Modus wird häufig als Modus 0 bezeichnet.

      • 0: Nicht-verschachtelter Modus.

      • 1: Modus für eine einzelne NAL-Einheit.

    • Videoausrichtung: Wählen Sie zulässige Videorichtungen.

    • Zusätzliches
    • Wechsel von UDP zu TCP: Wählen Sie diese Option, um vorübergehend vom Übertragungsprotokoll (User Datagram Protocol) auf das Protokoll TCP (Transmission Control Protocol) zu wechseln. Mit einem Wechsel wird Fragmentierung vermieden und der Wechsel kann stattfinden sofern eine Anfrage innerhalb von 200 Bytes der maximalen Übertragungseinheit (MTU) liegt oder größer als 1300 Byte ist.

    • Über Umschreiben zulassen: Wählen Sie diese Option, um die lokale IP-Adresse anstelle der öffentlichen IP-Adresse des Routers zu senden.

    • Kontakt umschreiben zulassen: Wählen Sie diese Option, um die lokale IP-Adresse anstelle der öffentlichen IP-Adresse des Routers zu senden.

    • Alle ... am Server registrieren: Legen Sie fest, wie oft sich das Gerät am SIP-Server für SIP-Konten registrieren soll.

    • DTMF-Nutzlasttyp: Ändert den Standard-Nutzlasttyp für DTMF.

    • Max retransmissions (Max. erneute Übertragungen): Legen Sie fest, wie oft das Gerät maximal versuchen soll, eine Verbindung zum SIP-Server herzustellen.

    • Seconds until failback (Sekunden bis zum Ausfall): Legen Sie die Anzahl der Sekunden fest, die das Gerät nach einem Failover auf einen sekundären SIP-Server warten soll, bis es erneut versucht, eine Verbindung zum primären SIP-Server herzustellen.

    Accounts (Konten)

    Alle aktuellen SIP-Konten sind unter SIP accounts (SIP-Konten) aufgeführt. Der farbige Kreis zeigt den Status von registrierten Konten an.

    • Das Konto wurde erfolgreich beim SIP-Server registriert.
    • Es liegt bei diesem Konto ein Problem vor. Mögliche Gründe: Autorisierungsfehler, falsche Kontendaten oder der SIP-Server kann das Konto nicht ermitteln.

    Ein Peer-to-peer (Standard) Konto ist ein automatisch erstelltes Konto. Sobald mindestens ein weiteres Konto erstellt ist, kann das automatisch erstellte Konto gelöscht werden und das neu eingerichtete Konto als Standardkonto gewählt werden. Das Standardkonto wird immer für Anrufe über die programmierbare Schnittstelle VAPIX® Application Programming Interface (API) verwendet, wenn kein SIP-Senderkonto angegeben ist.

    • Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues SIP-Konto zu erstellen.
    • Active (Aktiv): Wählen Sie diese Option, um das Konto nutzen zu können.

    • Als Standard setzen: Mit dieser Option dieses Konto als Standardkonto verwenden. Es muss ein und nur ein Standardkonto vorhanden sein.

    • Answer automatically (Automatisch annehmen): Einen eingehenden Anruf automatisch annehmen.

    • Prioritize IPv6 over IPv4 (IPv6 über IPv4 bevorzugen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6-Adressen gegenüber IPv4-Adressen zu bevorzugen. Dies ist nützlich, wenn Verbindungen zu Peer-to-Peer-Konten oder Domänennamen hergestellt werden, die sowohl in IPv4- als auch in IPv6-Adressen auflösen. IPv6 kann nur für Domänennamen priorisiert werden, die IPv6-Adressen zugeordnet sind.

    • Name: Geben Sie einen beschreibenden Namen ein. Das kann zum Beispiel ein Vor- und Nachname, eine Funktion oder ein Standort sein. Der Name muss nicht eindeutig sein.

    • Benutzer-ID: Geben Sie die dem Axis Gerät zugeordnete eindeutige Telefonnummer oder Durchwahl an.

    • Peer-to-Peer: Für Direktanrufe an ein anderes SIP-Gerät im lokalen Netzwerk.

    • Registriert: Für Anrufe an SIP-Geräte außerhalb des lokalen Netzwerks über einen SIP-Server.

    • Domain: Sofern verfügbar, geben Sie den Domainnamen ein. Dieser wird bei Anrufen bei anderen Konten als Teil der SIP-Adresse angezeigt.

    • Kennwort: Geben Sie zum Authentifizieren am SIP-Server das dem SIP-Konto zugeordnete Kennwort ein.

    • Authentifizierungs-ID: Geben Sie die Authentifizierungs-ID für den SIP-Server ein. Wenn diese mit der Benutzer-ID identisch ist, muss sie nicht gesondert eingegeben werden.

    • Anrufer-ID: Der dem Empfänger der von diesem Gerät aus getätigten Anrufe angezeigte Name.

    • Registrierungsstelle: Geben Sie die IP-Adresse der Registrierungsstelle ein.

    • Übertragungsmodus: Den SIP-Übertragungsmodus für das Konto wählen: UPD, TCP oder TLS.

    • TLS version (nur mit Übertragungsmodus TLS): Wählen Sie die zu verwendende TLS-Version. Die Versionen v1.2 und v1.3 sind die sichersten. Automatic (Automatisch) wählt die sicherste Version aus, die das System verarbeiten kann.

    • Media encryption (Medienverschlüsselung) (nur mit Übertragungsmodus TLS): Die Art der Verschlüsselung für Medien (Audio und Video) für SIP-Anrufe wählen.

    • Zertifikat (nur mit Übertragungsmodus TLS): Ein Zertifikat wählen.

    • Server-Zertifikat überprüfen (nur mit Übertragungsmodus TLS): Markieren Sie diese Option, um das Server-Zertifikat zu überprüfen.

    • Sekundärer SIP-Server: Aktivieren Sie diese Option, damit bei fehlgeschlagener Registrierung am primären SIP-Server das Gerät versucht, sich am sekundären SIP-Server zu registrieren.

    • SIP secure (SIP-Secure): Diese Option zum Verwenden von Secure Session Initiation Protocol (SIPS) wählen. SIPS verwendet zum Verschlüsseln den Übertragungsmodus TLS.

    • Proxys

      • Proxy: Klicken Sie darauf, um einen Proxy hinzuzufügen.

      • Priorisieren: Klicken Sie darauf, um Proxys zu priorisieren, wenn Sie zwei oder mehrere davon haben.

      • Server-Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des primären SIP-Servers ein.

      • Username (Benutzername): Falls verlangt, einen Benutzernamen für den SIP-Proxyserver eingeben.

      • Kennwort: Geben Sie das Kennwort für den SIP-Proxyserver ein, falls erforderlich.

    • Video

      • Sichtbereich: Wählen Sie den für Videoanrufe zu verwendenden Sichtbereich. Ohne Auswahl wird die Standardansicht verwendet.

      • Auflösung: Wählen Sie die für Videoanrufe zu verwendende Auflösung. Die Auflösung wirkt sich auf die erforderliche Bandbreite aus.

      • Bildrate: Wählen Sie die Bildrate für Videoanrufe auf. Die Bildrate wirkt sich auf die erforderliche Bandbreite aus.

      • H.264 profile (Profil H.264): Wählen Sie das Profil aus, das für Videoanrufe verwendet werden soll.

    DTMF

    Add sequence (Sequenz hinzufügen): Klicken Sie hier, um eine neue DTMF-Sequenz (Dual-Tone Multifrequency) zu erstellen. Um eine Regel zu erstellen, die mit dem Ton aktiviert wird, wechseln Sie zu Events > Rules (Ereignisse > Regeln).

    Sequence (Sequenz): Geben Sie zum Aktivieren der Regel zu verwendenden Zeichen ein. Zulässige Zeichen: 0–9, A–D, #, und *.

    Description (Beschreibung): Geben Sie eine Beschreibung der durch die Sequenz auszulösenden Aktion ein.

    Accounts (Konten): Wählen Sie die Konten aus, die die DTMF-Sequenz verwenden sollen. Wenn Sie Sich für peer-to-peer (Peer-to-Peer) entscheiden, teilen alle Peer-to-Peer-Konten dieselbe DTMF-Sequenz.

    Protocols (Protokolle):

    Wählen Sie die Protokolle für die einzelnen Konten aus. Alle Peer-to-Peer-Konten teilen die gleichen Protokolleinstellungen.

    Use RTP (RFC2833) (RTP (RFC2833) verwenden): Wählen Sie diese Option, um die Mehrfrequenzwahl, weitere Tonsignale und Telefonie-Ereignisse in RTP-Paketen zuzulassen.

    Use SIP INFO (RFC2976) (SIP INFO (RFC2976) verwenden): Diese Option verwenden, um die Methode INFO in das SIP-Protokoll aufzunehmen. Mit der Methode INFO werden optionale, in der Regel auf die Sitzung bezogene, Anwendungsschichten aufgenommen.

    Test call (Testanruf)

    SIP account (SIP-Konto): Wählen Sie das Konto, von dem aus der Testanruf durchgeführt werden soll.

    SIP-Adresse: Geben Sie eine SIP-Adresse ein und klicken Sie auf , um einen Testanruf zu tätigen und sicherzustellen, dass das Konto funktioniert.

    Access list (Zugangsliste)

    Use access list (Zugangsliste verwenden): Aktivieren Sie dies, um die Zahl der Anrufer auf das Gerät begrenzen.

    • Policy (Richtlinie):
    • Allow (Zulassen): Wählen Sie diese Option aus, um eingehende Anrufe nur von den Quellen in der Zugangsliste zu erlauben.

    • Block (Blockieren): Wählen Sie diese Option aus, um eingehende Anrufe von den Quellen in der Zugangsliste zu blockieren.

    Add source (Quelle hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen Eintrag in der Zugangsliste zu erstellen.

    SIP source (SIP-Quelle): Geben Sie die Anrufer-ID oder die SIP-Server-Adresse der Quelle ein.

    Speicher

    Network storage (Netzwerk-Speicher)

    Ignore (Ignorieren): Schalten Sie diese Option ein, um den Netzwerk-Speicher zu ignorieren.

    Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen): Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.

    • Adresse: Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers, in der Regel ein NAS (Network Attached Storage), ein. Wir empfehlen Ihnen, den Host für eine statische IP-Adresse zu konfigurieren (nicht DHCP, da sich eine dynamische IP-Adresse ändern kann) oder DNS zu verwenden. Namen des Typs Windows SMB/CIFS werden nicht unterstützt.

    • Netzwerk-Freigabe: Geben Sie den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein. Mehrere Axis Geräte können dieselbe Netzwerk-Freigabe verwenden, da jedes Gerät einen eigenen Ordner erhält.

    • User (Benutzer): Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie den Benutzernamen ein. Zur Anmeldung an einem bestimmten Domainserver geben Sie DOMAIN\Benutzername ein.

    • Kennwort: Wenn der Server eine Anmeldung erfordert, geben Sie das Kennwort ein.

    • SMB-Version: Wählen Sie die SMB-Speicherprotokollversion für die Verbindung mit dem NAS. Wenn Sie Auto wählen, versucht das Gerät, eine der sicheren Versionen SMB zu installieren: 3.02, 3.0 oder 2.1. Wählen Sie 1.0 oder 2.0 zur Herstellung einer Verbindung zu älteren NAS, die höhere Versionen nicht unterstützen. Weitere Informationen zur SMB-Unterstützung in Axis Geräten finden Sie hier.

    • Add share without testing (Freigabe ohne Test hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Netzwerk-Freigabe hinzuzufügen, auch wenn während des Verbindungstests ein Fehler erkannt wurde. Bei dem Fehler kann es beispielsweise sein, dass Sie kein Kennwort eingegeben haben, obwohl für den Server ein Kennwort erforderlich ist.

    Remove network storage (Netzwerk-Speicher entfernen): Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu trennen, zu lösen oder zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt.

    Unbind (Lösen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu lösen und zu trennen.
    Bind (Zuweisen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zuzuweisen und zu verbinden.

    Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu trennen.
    Mount (Einbinden): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe einzubinden.

    Write protect (Schreibschutz): Schalten Sie diese Option ein, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden.

    Retention time (Aufbewahrungszeit): Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist.

    Tools (Werkzeuge)

    • Test connection (Verbindung testen): Prüfen Sie die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe.

    • Format (Formatieren): Formatieren Sie die Netzwerk-Freigabe, wenn zum Beispiel schnell alle Daten gelöscht werden müssen. CIFS ist die verfügbare Dateisystemoption.

    • Use tool (Werkzeug verwenden): Klicken Sie hier, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.

    Integrierter Speicher

    Wichtig

    Gefahr von Datenverlust und Beschädigung von Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen.

    Trennen: Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen.

    Schreibschutz: Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden.

    Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert.

    Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung.

    Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Karte voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist.

    Werkzeuge

    • Überprüfen: Überprüfen Sie die SD-Speicherkarte auf Fehler. Diese Funktion steht nur für das Dateisystem ext4 zur Verfügung.

    • Reparieren: Beheben Sie Fehler im Dateisystem ext4. Um eine SD-Karte mit dem Dateisystem VFAT zu reparieren, werfen Sie die SD-Karte aus und setzen Sie sie einem Computer ein, bevor Sie die Festplattenreparatur durchführen.

    • Format (Formatieren): Formatieren Sie die SD-Karte zum Beispiel, wenn das Dateisystem geändert oder alle Daten schnell gelöscht werden sollen. Die beiden verfügbaren Dateisysteme sind VFAT und ext4 Das Format ext4 wird wegen des Schutzes vor Datenverlust beim Auswerfen der Karte oder bei plötzlichem Stromausfall empfohlen. Sie benötigen jedoch einen externen ext4-Treiber oder eine Anwendung, um unter Windows® auf das Dateisystem zuzugreifen.

    • Encrypt (Verschlüsseln): Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte zu formatieren und die Verschlüsselung zu aktivieren. Encrypt (Verschlüsseln) löscht alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten. Nach der Verschlüsselung mit Encrypt sind alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten mittels Verschlüsselung geschützt.

    • Decrypt (Entschlüsseln): Verwenden Sie dieses Tool, um die SD-Karte ohne Verschlüsselung zu formatieren. Decrypt (Entschlüsseln) löscht alle auf der SD-Karte gespeicherten Daten. Nach der Entschlüsselung mit Decrypt sind die auf der SD-Karte gespeicherten Daten nicht mehr mittels Verschlüsselung geschützt.

    • Change password (Kennwort ändern): Andern Sie das zum Verschlüsseln der SD-Karte erforderliche Kennwort.

    • Use tool (Werkzeug verwenden): Klicken Sie hier, um das ausgewählte Werkzeug zu aktivieren.

    Wear trigger (Auslöser für Abnutzung): Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200% erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht.

    Videostreamprofile

    Ein Videostreamprofil besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die sich auf den Videostream auswirken. Videostreamprofile können in verschiedenen Situationen verwendet werden, z. B. bei der Erstellung von Ereignissen und der Verwendung von Aufzeichnungsregeln.

    Add stream profile (Videostreamprofil hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Videostreamprofil zu erstellen.

    Preview (Vorschau): Vorschau des Videostreams mit den ausgewählten Einstellungen des Videostreamprofils. Die Vorschau wird aktualisiert, wenn Sie die Einstellungen auf der Seite ändern. Wenn Ihr Gerät unterschiedliche Sichtbereiche hat, können Sie den Sichtbereich in der Dropdown-Ansicht in der unteren linken Ecke des Bildes ändern.

    Name: Fügen Sie einen Namen für Ihr Profil hinzu.

    Description (Beschreibung): Fügen Sie eine Profilbeschreibung hinzu.

    Video codec (Video-Codec): Wählen Sie den Video-Codec aus, der für das Profil verwendet werden soll.

    Resolution (Auflösung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Frame rate (Bildrate): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Compression (Komprimierung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Zipstream: Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Dynamic GOP (Dynamic Group of Pictures): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Mirror (Spiegelung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    GOP length (GOP-Länge): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Bitrate control (Bitratensteuerung): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    Include overlays (Overlays einbeziehen): Wählen Sie den Typ der einzubeziehenden Overlays aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Overlays finden Sie unter Overlays.

    Include audio (Audio einbeziehen): Siehe Videostream für eine Beschreibung dieser Einstellung.

    ONVIF

    ONVIF-Konten

    ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF sorgt für die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme.

    Beim Erstellen eines ONVIF-Kontos wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Kontonamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com.

    Add accounts (Konten hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Konto hinzuzufügen.

    Account (Konto): Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein.

    Neues Kennwort: Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig.

    Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort erneut eingeben.

    Rolle:

    • Administrator: Hat uneingeschränkten Zugriff auf alle Einstellungen. Administratoren können auch Konten hinzufügen, aktualisieren, bearbeiten und entfernen.

    • Operator (Bediener): Hat Zugriff auf alle Einstellungen, außer:

      • Alle Systemeinstellungen.

      • Apps werden hinzugefügt.

    • Media account (Medienkonto): Erlaubt nur Zugriff auf den Videostream.

    Das Kontextmenü enthält:

    Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos.

    Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden.

    ONVIF-Medienprofile

    Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstream-Einstellungen ändern können. Sie können neue Profile mit Ihren eigenen Konfigurationen erstellen oder vorkonfigurierte Profile für eine schnelle Einrichtung verwenden.

    Add media profile (Medienprofil hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen.

    Profile name (Profilname): Fügen Sie einen Namen für das Medienprofil hinzu.

    Video source (Videoquelle): Wählen Sie die Videoquelle für Ihre Konfiguration aus.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Videokanälen des Geräts, einschließlich Multiviews, Sichtbereichen und virtuellen Kanälen.

    Video encoder (Video-Encoder): Wählen Sie das Videokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Kodierungseinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration des Video-Encoders. Wählen Sie Benutzer 0 bis 15 aus, um Ihre eigenen Einstellungen anzuwenden, oder wählen Sie einen der Standardbenutzer aus, wenn Sie vordefinierte Einstellungen für ein bestimmtes Codierungsformat verwenden möchten.

    Hinweis

    Aktivieren Sie Audio im Gerät, um die Option zur Auswahl einer Audioquelle und Audio-Encoder-Konfiguration zu erhalten.

    Audio source (Audioquelle): Wählen Sie die Audioeingangsquelle für Ihre Konfiguration aus.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Audioeinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Audioeingängen des Geräts. Wenn das Gerät über einen Audioeingang verfügt, ist es user0. Wenn das Gerät über mehrere Audioeingänge verfügt, werden weitere Benutzer in der Liste angezeigt.

    Audio encoder (Audio-Encoder): Wählen Sie das Audiokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Audio-Kodierungseinstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration des Audio-Encoders.

    Metadata (Metadaten): Wählen Sie die Metadaten aus, die in Ihre Konfiguration einbezogen werden sollen.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die Metadaten-Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste dienen als Kennungen/Namen der Konfiguration der Metadaten.

    PTZ: Wählen Sie die PTZ-Einstellungen für Ihre Konfiguration aus.

    • Select configuration (Konfiguration wählen): Wählen Sie eine benutzerdefinierte Konfiguration aus der Liste aus und passen Sie die PTZ-Einstellungen an. Die Konfigurationen in der Dropdown-Liste entsprechen den Videokanälen des Geräts mit PTZ-Unterstützung.

    Create (Erstellen): Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Profil zu erstellen.

    Cancel (Abbrechen): Klicken Sie hier, um die Konfiguration abzubrechen und alle Einstellungen zu löschen.

    profile_x: Klicken Sie auf den Profilnamen, um das vorkonfigurierte Profil zu öffnen und zu bearbeiten.

    Analytische Metadaten

    Metadatenproduzenten

    Listet die Apps auf, die Metadaten streamen, sowie die Kanäle, die sie verwenden.

    Producer (Produzent): Die App, die Metadaten erzeugt. Unterhalb der App befindet sich eine Liste der Metadatentypen, die die App vom Gerät streamt.

    Kanal: Der Kanal, den die App verwendet. Wählen Sie diese Option, um den Metadatenstream zu aktivieren. Schalten Sie diese Option aus aus Gründen der Kompatibilität oder Ressourcenverwaltung.

    Melder

    Kameramanipulation

    Der Manipulationsmelder der Kamera generiert einen Alarm, wenn sich die Szene ändert, beispielsweise wenn das Objektiv abgedeckt, besprüht oder stark defokussiert ist, und die in Trigger delay (Verzögerung beim Auslösen) festgelegte Zeit verstrichen ist. Der Manipulationsmelder wird nur aktiviert, wenn die Kamera mindestens 10 Sekunden lang nicht bewegt wurde. In dieser Zeit richtet der Melder ein Szenemodell ein, um durch einen Vergleich Manipulationen in aktuellen Bildern zu erkennen. Stellen Sie zur ordnungsgemäßen Einrichtung des Szenemodells sicher, dass die Kamera fokussiert ist, die Lichtbedingungen stimmen und die Kamera nicht auf eine konturlose Szene wie etwa eine leere Wand gerichtet ist. Die Funktion Kamera-Manipulation kann auch als Bedingung für das Auslösen von Aktionsregeln verwendet werden.

    Verzögerung beim Auslösen: Geben Sie ein, wie lange die Manipulationsbedingungen gegeben sein müssen, bevor der Alarm ausgelöst wird. So können falsche Alarme bei bekannten Bedingungen, die das Bild beeinträchtigen, verhindert werden.

    Auslösen bei dunklem Bild: Es ist schwer möglich einen Alarm zu generieren, wenn das Kameraobjektiv besprüht wird, denn dieses Ereignis ist unmöglich von anderen Situationen zu unterscheiden, in denen der gleiche Effekt auftritt, also wenn sich etwa die Lichtverhältnisse ändern. Aktivieren Sie diese Einstellung, um in allen Fällen, in denen sich das Bild verdunkelt, Alarme zu erzeugen. Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, erzeugt es keinen Alarm, wenn sich das Bild verdunkelt.

    Hinweis

    Zur Erfassung von Manipulationsversuchen in statischen und nicht überfüllten Szenen.

    Audioerkennung

    Diese Einstellungen sind für jeden Audioeingang verfügbar.

    Lautstärke: Die Lautstärke kann auf einen Wert von 0 bis 100 festgelegt werden, wobei 0 die empfindlichste und 100 die unempfindlichste Einstellung ist. Richten Sie die Lautstärke mithilfe der Aktivitätsanzeige als Richtwert ein. Beim Erstellen von Ereignissen kann der Schallpegel als Bedingung verwendet werden. Sie können wählen, ob eine Aktion ausgelöst werden soll, wenn der Schallpegel den eingestellten Wert übersteigt, unter- oder überschreitet.

    PIR-Sensor

    Der PIR-Sensor misst das von Objekten im Sichtfeld ausstrahlende Infrarotlicht.

    Empfindlichkeitsstufe: Die Lautstärke kann auf einen Wert von 0 bis 100 festgelegt werden, wobei 0 die unempfindlichste und 100 die empfindlichste Einstellung ist.

    Stoßerkennung

    Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird.

    Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm.

    Energieeinstellungen

    Power status (Stromanzeige)

    Zeigt Informationen zum Strom an. Die Angaben variieren je nach Produkt.

    Stromversorgungsprofile

    Wählen Sie ein Stromversorgungsprofil aus, das dem Temperaturbereich entspricht, in dem das Gerät verwendet werden soll:

    • Volle Leistung (Standard): Das Produkt kann auch bei niedrigen Temperaturen verwendet werden, verbraucht dann aber mehr Strom.

    • Geringe Leistung: Das Produkt kann nicht bei niedrigen Temperaturen verwendet werden, verbraucht aber weniger Strom.

    • Hinweis

      Das Stromversorgungsprofil schaltet die Heizung aus, um Strom zu sparen.

    Energieeinstellungen

    Delayed shutdown (Verzögerte Abschaltung): Aktivieren Sie dies, wenn Sie eine Verzögerung vor dem Ausschalten der Stromversorgung festlegen möchten.

    Delay time (Verzögerungszeit): Legen Sie eine Verzögerung von 1 bis 60 Minuten fest.

    Power saving mode (Energiesparmodus): Aktivieren Sie diese Option, um das Gerät in den Energiesparmodus zu schalten. Wenn Sie den Energiesparmodus aktivieren, ist die Reichweite der IR-Beleuchtung herabgesetzt.

    Set power configuration (Energieversorgungskonfiguration einstellen): Ändern Sie die Energieversorgungskonfiguration, indem Sie eine andere PoE-Klasse aus den Optionen auswählen. Klicken Sie auf Save and restart (Speichern und Neustart), um die Änderung zu speichern.

    Hinweis

    Wenn Sie die Stromversorgung auf PoE Klasse 3 festlegen, wird das Profil Low power profile (Niedrigspannung) empfohlen, wenn Ihr Gerät über diese Option verfügt.

    Strommesser

    Energy usage (Energieverbrauch)

    Zeigt den aktuellen Stromverbrauch, den durchschnittlichen Stromverbrauch, den maximalen Stromverbrauch und den Stromverbrauch im Zeitverlauf an.

    Das Kontextmenü enthält:

    • Export (Exportieren): Klicken Sie hier, um die Diagrammdaten zu exportieren.

    Indikatoren

    Indikatoren

    Tally-LED: Lassen Sie sich mithilfe der Signal-LED zeigen, wann sich jemand den Videostream ansieht.

    Ein: Die LED ist immer eingeschaltet, auch wenn von diesem Gerät aus keine Videostreams übertragen werden.

    Aus: Die LED ist immer ausgeschaltet, auch jemand von diesem Gerät aus keine Videostreams übertragen werden.

    Auto: Die LED ist eingeschaltet, wenn jemand einen Videostream vom Gerät aus überträgt.

    Zubehör

    E/A-Ports

    Schließen Sie externe Geräte über digitale Eingänge an, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können, wie etwa PIR-Sensoren, Tür- oder Fensterkontakte und Glasbruchmelder.

    Schließen Sie externe Geräte wie Relais und LEDs über digitale Ausgänge an. Sie können verbundene Geräte über die VAPIX® Application Programming Interface oder über die Weboberfläche aktivieren.

    Port

    Name: Bearbeiten Sie den Text, um den Port umzubenennen.

    Direction (Richtung): gibt an, dass es sich bei dem Port um einen Eingangsanschluss handelt. gibt an, dass es sich um einen Ausgangsanschluss handelt. Wenn der Port konfigurierbar ist, können Sie auf die Symbole klicken, um zwischen Eingang und Ausgang zu wechseln.

    Normal state (Normalzustand): Klicken Sie auf für einen geöffneten Schaltkreis" und auf für einen geschlossenen Schaltkreis.

    Current state (Aktueller Status): Zeigt den aktuellen Status der Ports an. Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert, wenn der aktuelle Zustand vom Normalzustand abweicht. Ein Eingang am Gerät ist offen, wenn er getrennt ist oder eine Spannung von mehr als 1 V Gleichstrom anliegt.

    Hinweis

    Der Schaltkreis des Ausgangs ist während eines Neustarts offen. Nach abgeschlossenem Neustart nimmt der Schaltkreis wieder die normale Position an. Wenn die Einstellungen auf dieser Seite geändert werden, nehmen die Schaltkreise der Ausgänge wieder ihre jeweiligen normalen Positionen an, wobei es unerheblich ist, ob aktive Auslöser vorliegen.

    Supervised (Überwacht): Aktivieren Sie diese Option, um Aktionen zu erkennen und auszulösen, wenn jemand die Verbindung zu digitalen E/A-Geräten manipuliert. Sie können nicht nur erkennen, ob ein Eingang geöffnet oder geschlossen ist, sondern auch, ob jemand diesen manipuliert hat (d. h. abgeschnitten oder gekürzt). Zur Überwachung der Verbindung ist im externen E/A-Kreis zusätzliche Hardware (Abschlusswiderstände) erforderlich.

    Protokolle

    Protokolle und Berichte

    Berichte

    • View the device server report (Geräteserver-Bericht anzeigen): Zeigt Informationen zum Produktstatus in einem Popup-Fenster bereit. Das Zugangsprotokoll wird automatisch dem Server-Bericht angefügt.

    • Download the device server report (Bericht zum Geräteserver herunterladen): Dabei wird eine .zip-Datei mit dem vollständigen Server-Bericht als Textdatei im Format UTF-8 sowie einem Momentaufnahme der aktuellen Live-Ansicht erstellt. Schließen Sie beim Kontakt mit dem Support stets die ZIP-Datei des Server-Berichts ein.

    • Download the crash report (Absturzbericht herunterladen): So wird ein Archiv mit ausführlichen Informationen zum Produktstatus heruntergeladen. Der Absturzbericht enthält die im Server-Bericht enthaltenen Informationen sowie ausführliche Debug-Informationen. Dieser Bericht enthält möglicherweise vertrauliche Daten wie z. B. Netzwerk-Traces. Es kann einige Minuten dauern, bis der Bericht generiert wird.

    Protokolle

    • Systemprotokoll sehen: Klicken Sie, um Informationen zu Systemereignissen, wie z. B. Gerätestart, Warnungen und wichtige Meldungen, zu sehen.

    • View the access log (Zugangsprotokoll anzeigen): Klicken Sie darauf, um alle fehlgeschlagenen Zugriffsversuche auf das Gerät zu sehen, bei denen z. B. ein falsches Anmeldekennwort verwendet wurde.

    Netzwerk-Trace

    Wichtig

    Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter.

    Netzwerkablaufsverfolgungsdateien zeichnen Netzwerkaktivitäten auf und helfen so bei der Fehlersuche und -behebung.

    Trace time (Verfolgungsdauer): Geben Sie die Verfolgungsdauer in Sekunden oder Minuten an, und klicken Sie auf Download (Herunterladen).

    Remote-Systemprotokoll

    Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Dadurch können die Software, die Nachrichten generiert, das System, in dem sie gespeichert sind, und die Software, die sie meldet und analysiert voneinander getrennt werden. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.

    Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen.

    Host: Geben Sie den Host-Namen oder die IP-Adresse des Servers ein.

    Format: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.

    • Axis

    • RFC 3164

    • RFC 5424

    Protocol (Protokoll): Wählen Sie das gewünschte Protokoll aus:

    • UDP (Standardport ist 514)

    • TCP (Standardport ist 601)

    • TLS (Standardport ist 6514)

    Port: Bearbeiten Sie die Port-Nummer, um einen anderen Port zu verwenden.

    Severity (Schweregrad): Wählen Sie aus, welche Meldungen bei Auslösung gesendet werden sollen.

    CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu.

    Direktkonfiguration

    Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden.

    Wartung

    Neustart: Starten Sie das Gerät neu. Dies hat keine Auswirkungen auf aktuelle Einstellungen. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet.

    Wiederherstellen: Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und Voreinstellungen neu erstellen.

    Wichtig

    Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:

    • Boot-Protokoll (DHCP oder statisch)
    • Statische IP-Adresse
    • Standardrouter
    • Subnetzmaske
    • Einstellungen für 802.1X
    • Einstellungen für O3C

    Werkseinstellungen: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können.

    Hinweis

    Sämtliche Firmware des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Firmware auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper "Signierte Firmware, sicherer Start und Sicherheit von Privatschlüsseln" auf axis.com.

    Firmwareaktualisierung: Aktualisieren Sie auf eine neue Firmwareversion. Neue Firmwareversionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.

    • Bei der Aktualisierung können Sie zwischen drei Optionen wählen:
    • Standardaktualisierung: Aktualisieren Sie auf die neue Firmwareversion.

    • Werkseinstellungen: Aktualisieren und alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese Option wählen, können Sie nach der Aktualisierung nicht mehr zur vorherigen Firmwareversion zurückkehren.

    • Automatisches Zurücksetzen: Aktualisieren Sie und bestätigen Sie die Aktualisierung innerhalb der festgelegten Zeit. Wenn Sie diese nicht bestätigen, wird das Gerät auf die vorherige Firmwareversion zurückgesetzt.

    Firmware zurücksetzen: Gehen Sie auf die vorherige Firmwareversion zurück.

    Mehr erfahren

    Aufnahmemodi

    Der Aufnahmemodus bestimmt die maximal verfügbare Auflösung und Bildrate des Axis Produkts. Der Aufnahmemodus wirkt sich auch auf die Lichtempfindlichkeit aus. Ein Aufnahmemodus mit hoher maximaler Bildrate verringert die Lichtempfindlichkeit und umgekehrt.

    Die Wahl des Aufnahmemodus richtet sich nach den Anforderungen des Überwachungsszenarios an die Bildrate und die Auflösung. Weitere technische Angaben zu verfügbaren Aufnahmemodi finden Sie im entsprechenden Datenblatt unter axis.com.

    Overlays

    Hinweis

    Overlays werden bei Videostreams über SIP-Ruf nicht integriert.

    Hinweis

    Bild- und Text-Overlays werden bei Videostreams über HDMI nicht angezeigt.

    Hinweis

    Bild- und Text-Overlays werden bei Videostreams über SDI nicht angezeigt.

    Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen wie etwa Zeitstempel anzuzeigen, oder auch beim Installieren und Konfigurieren des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.

    Streaming und Speicher

    Videokomprimierungsformate

    Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

    Motion JPEG

    Hinweis

    Um die Unterstützung für das Audiocodec Opus zu gewährleisten, wird der Motion JPEG-Videostream immer über RTP übertragen.

    Motion JPEG oder MJPEG ist eine digitale Videosequenz, die aus einer Reihe von einzelnen JPEG-Bildern erstellt wird. Diese Bilder werden mit einer Bildrate dargestellt und aktualisiert, die ausreicht, um einen ständig aktualisierten Videostream wiederzugeben. Um für das menschliche Auge Videobewegung darzustellen, muss die Bildrate mindestens 16 Bilder pro Sekunde betragen. Video wird bei 30 (NTSC) oder 25 (PAL) Bildern pro Sekunde als vollbewegt wahrgenommen.

    Ein Videostream des Typs Motion JPEG erfordert erhebliche Bandbreite, liefert jedoch ausgezeichnete Bildqualität und ermöglicht Zugriff auf jedes einzelne Bild des Videostreams.

    H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC

    Hinweis

    H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.

    Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.

    H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC

    Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.

    Hinweis
    • H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
    • Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

    Wie stehen Bild-, Videostream- und Videostream-Profileinstellungen miteinander in Beziehung?

    Die Registerkarte Image (Bild) enthält Kameraeinstellungen, die alle Videostreams des Produkts betreffen. Wenn Sie etwas auf dieser Registerkarte ändern, wirkt sich dies sofort auf alle Videoströme und Aufzeichnungen aus.

    Die Registerkarte Stream (Videostream) enthält Einstellungen für Videostreams. Diese Einstellungen erhalten Sie, wenn Sie einen Videostream vom Produkt anfordern und keine Beispielauflösung oder Bildrate angeben. Wenn Sie die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream) ändern, wirkt sich dies nicht auf laufende Videostreams aus, wird jedoch beim Starten eines neuen Videostreams wirksam.

    Die Einstellungen der Stream profiles (Videostream-Profile) überschreiben die Einstellungen auf der Registerkarte Stream (Videostream). Wenn Sie einen Videostream mit einem bestimmten Videostream-Profil anfordern, enthält der Videostream die Einstellungen dieses Profils. Wenn Sie einen Videostream anfordern, ohne ein Videostream-Profil anzugeben, oder ein Videostream-Profil anfordern, das im Produkt nicht vorhanden ist, enthält der Videostream die Einstellungen der RegisterkarteStream (Videostream).

    Bitratensteuerung

    Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.

    Variable Bitrate (VBR)
    Mit variabler Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.

    Maximale Bitrate (MBR)
    Mit maximaler Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.

    1. Zielbitrate

    Durchschnittliche Bitrate (ABR)
    Bei durchschnittlicher Bitrate wird die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum angepasst. Dadurch können Sie das angegebene Ziel erfüllen und die beste Videoqualität auf Grundlage Ihres verfügbaren Speichers bereitstellen. Im Vergleich zu statischen Szenen ist die Bitrate in Szenen mit viel Aktivität höher. In Szenen mit viel Aktivität erhalten Sie mit der Option „durchschnittliche Bitrate” eher eine bessere Bildqualität. Sie können den erforderlichen Gesamtspeicher für die Speicherung des Videostreams für eine festgelegte Zeitspanne (Vorhaltezeit) festlegen, wenn die Bildqualität auf die angegebene Zielbitrate eingestellt wird. Stellen Sie die durchschnittliche Bitrate auf folgende Arten ein:

    • Um den geschätzten Speicherbedarf zu berechnen, stellen Sie die Zielbitrate und die Aufbewahrungszeit ein.

    • Um die durchschnittliche Bitrate auf Grundlage des verfügbaren Speichers und der erforderlichen Aufbewahrungszeit zu berechnen, verwenden Sie den Zielbitratenrechner.

      1. Zielbitrate
      2. Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
    • Sie können auch die maximale Bitrate aktivieren und innerhalb der durchschnittlichen Bitrate eine Zielbitrate festlegen.
      1. Zielbitrate
      2. Tatsächliche durchschnittliche Bitrate

    Anwendungen

    Mit Anwendungen erhalten Sie mehr aus Ihrem Axis Gerät. Die AXIS Camera Application Platform (ACAP) ist eine offene Plattform, die es für andere Anbietern möglich macht, Analysefunktionen und andere Anwendungen für Axis Geräte zu entwickeln. Anwendungen können auf dem Gerät vorinstalliert werden und kostenlos oder für eine Lizenzgebühr heruntergeladen werden.

    Benutzerhandbücher zu Axis Anwendungen finden Sie auf help.axis.com.

    Hinweis
    • Es können mehrere Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden, allerdings sind einige Anwendungen möglicherweise nicht miteinander kompatibel. Bei der gleichzeitigen Ausführung bestimmter Kombinationen von Anwendungen sind eventuell zu viel Rechenleistung oder Speicherressourcen erforderlich. Stellen Sie vor der Bereitstellung sicher, dass die Anwendungen zusammen funktionieren.

    Automatische Verfolgung

    Bei der automatischen Verfolgung zoomt die Kamera automatisch auf bewegte Objekte und verfolgt diese, wie z. B. ein Fahrzeug oder eine Person. Sie können ein Objekt manuell auswählen, um es zu verfolgen, oder Auslöserbereiche einrichten und die Kamera sich bewegende Objekte erkennen lassen. Die Anwendung eignet sich bestens für offene Bereiche ohne verdeckende Objekte, in denen Bewegung ungewöhnlich ist. Wenn die Kamera kein Objekt verfolgt, kehrt sie in die verbundene voreingestellte Position zurück.

    Wichtig
    • Die automatische Verfolgung ist für Bereiche mit begrenztem Bewegungsaufkommen ausgelegt.

    So wählen Sie den Audioeingangstyp

    Unsymmetrische Eingänge werden am häufigsten verwendet, da sie aufgrund des 3,5-mm-Anschlusses erschwinglich, leicht verfügbar und mit den meisten Eingängen kompatibel sind. Verwenden Sie den Eingang Unsymmetrische Leitung für Signale, die von einem Media Player oder Computer kommen.

    Bei Installationen, bei denen ein längeres Kabel zwischen Quelle und Kamera erforderlich ist, oder beim Auftreten von Interferenzen mit externen Quellen sind jedoch einige Punkte zu berücksichtigen. Dies liegt daran, dass sich die Kabel wie eine Antenne verhalten und unerwünschtes Rauschen und Interferenzen mit externen Quellen wie Stromkabel oder sogar drahtlose Geräte aufnehmen können. Stellen Sie stets sicher, dass Ihr unsymmetrisches Kabel nicht länger als erforderlich ist, und planen Sie sorgfältig die Kabelführung. Führen Sie diese z. B. nicht parallel zu anderen Kabeln, besonders nicht zu Stromkabeln. Dies gilt insbesondere für unsymmetrische Mikrofone, da alle Pegeleingänge des Mikrofons erheblich verstärkt werden müssen, was dazu führt, dass unerwünschtes Rauschen und Interferenzen verstärkt werden. Die meisten kleinen unsymmetrischen Mikrofone (Typ Elektret) benötigen für die eigene Stromversorgung ein wenig Spannung. Wählen Sie in diesem Fall die Option Unsymmetrisches Mikrofon mit Stromversorgung.

    Wenn eine längere Kabelführung erforderlich ist und Ihre Ausrüstung an jedem Ende kompatibel ist, wird dringend die Verwendung eines XLR-Eingangs mit symmetrischem Kabel empfohlen. Dieses professionelle System lässt nicht nur spezialisiertere Mikrofone zu, sondern weist Interferenzen von außen ab, sodass eine längeren Kabelführung möglich ist. Wählen Sie den Eingang für Symmetrische Mikrofone für dynamische Mikrofone. Wenn Sie ein Kondensatormikrofon verwenden, ist in der Regel ein 48-V-Phantomspeisung erforderlich. Diese kann von der Kamera über den XLR-Anschluss bereitgestellt werden, wenn Symmetrische Mikrofon mit Phantomspeisung ausgewählt ist.

    Technische Daten

    Produktübersicht

    1. Tally-LED (3x)
    2. Bestellnummer (P/N) und Seriennummer (S/N)
    3. Einschub für SD-Karten (SDHC)
    4. Status-LED
    5. E/A-Anschluss
    6. VISCA-Anschluss (RS-232)
    7. Steuertaste
    8. Stromanschluss
    9. 3,5 mm, unsymmetrischer Audioeingang
    10. 3,5 mm, unsymmetrischer Audioausgang
    11. Netzwerk-Anschluss
    12. Mikrofon-Phantomspeisungs-LED (XLR)
    13. XLR, symmetrischer Audioeingang (links)
    14. XLR, symmetrischer Audioeingang (rechts)
    15. HDMI-Anschluss
    16. BNC-Anschluss (SDI)

      LED-Anzeigen

      Status-LEDAnzeige
      Leuchtet nicht

      Anschluss und Normalbetrieb

      Grün

      Leuchtet bei Normalbetrieb nach Abschluss des Startvorgangs 10 Sekunden lang grün.

      Gelb

      Leuchtet beim Start. Blinkt während Firmware-Aktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen.

      Gelb/Rot

      Blinkt gelb/rot, wenn die Netzwerk-Verbindung nicht verfügbar ist oder unterbrochen wurde.

      Rot

      Firmwareaktualisierung fehlgeschlagen.

      Netz-LED des MikrofonsBedeutung
      Leuchtet nichtPhantomspeisung deaktiviert.
      Blau

      Phantomspeisung aktiviert.

      Hinweis
      • Die Tally-LED (Hinweis LED) zeigt nur die Netzwerkübertragung an. Die Tally-LED leuchtet nicht, wenn Video oder Audio nur per HDMI oder SDI übertragen werden.
      Tally-LEDBedeutung
      Leuchtet nichtKamera nicht aktiv.
      RotAktive Netzwerkübertragung bzw. Aufzeichnung.

      Einschub für SD-Speicherkarte

      HINWEIS
      • Gefahr von Schäden an der SD-Karte. Benutzen Sie beim Einsetzen oder Entfernen der SD-Karte keine scharfen Werkzeuge oder Gegenstände aus Metall und wenden Sie keine übermäßige Kraft an. Setzen Sie die Karte mit den Fingern ein und entnehmen Sie diese auf die gleiche Weise.
      • Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Entfernen Sie vor dem Herausnehmen die SD-Karte von der Weboberfläche des Geräts. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Produkt in Betrieb ist.

      Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs SD/SDHC/SDXC.

      Empfehlungen zu SD-Karten finden Sie auf axis.com.

      Die Logos von SD, SDHC und SDXC sind Marken von SD-3C, LLC. SD, SDHC und SDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Markenzeichen oder eingetragene Markenzeichen von SD-3C, LLC.

      Tasten

      Steuertaste

      • Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
      • Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

      • Verbinden mit einem AXIS Video Hosting System Dienst Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.

      Anschlüsse

      BNC-Steckverbinder

      Der BNC-Anschluss ist zum Anschließen von Übertragungsgeräten über SDI vorgesehen. Schließen Sie ein 75-Ohm-Koaxial-SDI-Kabel an.

      VORSICHT

      Der Anschluss ist bei Normalbetrieb in einer Umgebung mit erhöhter Temperatur unter Umständen heiß.

      HDMI-Anschluss

      Über den HDMITM-Anschluss werden Displays oder öffentliche Monitore angeschlossen.

      Netzwerk-Anschluss

      RJ45-Ethernetanschluss.

      Audioanschluss

      3,5-mm-Anschluss

      • Audioeingang - 3,5 mm-Eingang für ein digitales Mikrofon, ein analoges Monomikrofon oder ein Line-In-Monosignal (linker Kanal wird aus einem Stereosignal verwendet).

      • Audioeingang – 3,5 mm, für ein Stereomikrofon oder ein Stereosignal.

      • Audioausgang – 3,5-mm-Audioausgang (Leitungspegel) zum Anschluss an eine Beschallungsanlage (PA) oder einen Aktivlautsprecher mit integriertem Verstärker. Es kann auch ein Kopfhörer angeschlossen werden. Für den Audioausgang muss ein Stereostecker verwendet werden.

      Audioeingang

      1 Spitze2 Ring3 Hülse

      Unsymmetrisches Mikrofon (mit oder ohne Elektretspeisung) oder Leitung

      Elektretspeisung, sofern ausgewählt

      Erdung

      Digitales Signal

      Klingelstrom, sofern ausgewählt

      Erdung

      Audioausgang

      1 Spitze2 Ring3 Hülse

      Unsymmetrische Stereoleitung, „Left“-Signal

      Unsymmetrische Stereoleitung, „Right“-Signal

      Erdung

      XLR-Steckverbinder

      • Links – 3-poliger XLR-Anschluss für symmetrischen Audioeingang. Verwenden Sie den linken Anschluss für Mono.

      • Rechts – 3-poliger XLR-Anschluss für symmetrischen Audioeingang.

      Kontakt123
      FunktionErdungSymmetrischer Mikrofoneingang Plus (+)Symmetrischer Mikrofon-Minuseingang (-)

      E/A-Anschluss

      Über den E/A-Anschluss wird Zusatzausrüstung in Verbindung mit Manipulationsalarmen, Bewegungserkennung, Ereignisauslösungen, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschaltet. Zusätzlich zum Gleichstrombezugspunkt 0 V DC und der Stromversorgung (12-VDC-Ausgang) stellt der E/A-Anschluss folgende Schnittstellen bereit:

      Digitaleingang –
      Zum Anschluss von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
      Digitalausgang –
      Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über das VAPIX® Application Programming Interface, über ein Ereignis oder über die Weboberfläche des Geräts aktiviert werden.

      4-poliger Anschlussblock

      FunktionKontaktHinweiseTechnische Daten
      Erdung Gleichstrom10 V Gleichstrom
      Gleichstromausgang2Darf für die Stromversorgung von Zusatzgeräten verwendet werden.
      Hinweis: Dieser Kontakt darf nur für den Stromausgang verwendet werden.
      12 V Gleichstrom
      Max. Stromstärke = 25 mA
      Digitaleingang3Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen; zum Deaktivieren nicht anschließen.0 bis max. 30 V Gleichstrom
      Digitalausgang4Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Gleichstrom Erdschluss), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last, wie etwa einem Relais, muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden.0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open Drain, 100 mA
      Example
      1. Erdung Gleichstrom
      2. Gleichstromausgang 12 V, max. 25 mA
      3. Digitaleingang
      4. Digitalausgang

      Stromanschluss

      Gleichstromanschluss Den mitgelieferten Adapter verwenden.

      VISCA-Anschluss (RS-232)

      6-poliger Klemmenblock für die serielle RS232-Schnittstelle. Dies wird verwendet, um die Kamera mithilfe des VISCA-Protokolls zu steuern.

      FunktionKontaktHinweise
      TXD11VISCA-Eingang
      RXD12
      GND3Erdung
      TXD24VISCA-Ausgabe
      RXD25
      GND6Erdung

      Empfehlungen zur Reinigung

      HINWEIS

      Verwenden Sie niemals ein grobes Reinigungsmittel wie Benzin, Benzol oder Aceton.

      1. Verwenden Sie eine Druckluft-Dose zum Entfernen von Staub oder Schmutz von dem Gerät.

      2. Ggf. die Linse mit einem weichen, mit lauwarmem Wasser angefeuchteten Tuch reinigen.

      Hinweis

      Vermeiden Sie die Reinigung bei direktem Sonnenlicht oder bei erhöhten Temperaturen, da dies zu Flecken beim Trocknen der Wassertropfen führen kann.

      Fehlerbehebung

      Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen

      Wichtig

      Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen sollte mit Vorsicht erfolgen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.

      So wird das Produkt auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt:

      1. Trennen Sie das Produkt von der Stromversorgung.

      2. Halten Sie die Steuertaste gedrückt und stellen Sie die Stromversorgung wieder her. Siehe Produktübersicht.

      3. Halten Sie die Steuertaste etwa 15 bis 30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.

      4. Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die Status-LED grün leuchtet. Das Produkt wurde auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, lautet die Standard-IP-Adresse 192.168.0.90.

      5. Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.

        Die Installations- und Verwaltungstools finden auf den Supportseiten unter axis.com/support.

      Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Wechseln Sie zu Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.

      Firmware-Optionen

      Axis bietet eine Produkt-Firmware-Verwaltung entweder gemäß des aktiven Tracks oder gemäß Tracks für Langzeitunterstützung (LTS). Beim aktiven Track erhalten Sie einen kontinuierlichen Zugriff auf alle aktuellen Funktionen des Produkts. Die LTS-Tracks bieten eine feste Plattform, die regelmäßig Veröffentlichungen mit Schwerpunkt auf Bugfixes und Sicherheitsaktualisierungen bereitstellt.

      Es wird empfohlen, die Firmware vom aktiven Track zu verwenden, wenn Sie auf die neuesten Funktionen zugreifen möchten oder Axis End-to-End-Systemangebote nutzen. Die LTS-Tracks werden empfohlen, wenn Sie Integrationen von Drittanbietern verwenden, die nicht kontinuierlich auf den neuesten aktiven Track überprüft werden. Mit LTS kann die Cybersicherheit der Produkte gewährleistet werden, ohne dass signifikante Funktionsänderungen neu eingeführt oder vorhandene Integrationen beeinträchtigt werden. Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise von Axis in Bezug auf Produktfirmware finden Sie unter axis.com/support/device-software.

      Aktuelle Firmware überprüfen

      Firmware ist die Software, mit der die Funktionalität von Netzwerk-Geräten festgelegt wird. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle Firmwareversion zu überprüfen. Die aktuelle Firmwareversion enthält möglicherweise eine Verbesserung, mit der das Problem behoben werden kann.

      So überprüfen Sie die aktuelle Firmware:

      1. Wechseln Sie zur Weboberfläche des Geräts > Status.

      2. Die Firmwareversion finden Sie unter Geräteinformationen.

      Firmware aktualisieren

      Wichtig
      • Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Firmware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen Firmware verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Garantie seitens Axis Communications AB.
      • Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
      Hinweis

      Beim Aktualisieren mit der aktuellen Firmware im aktiven Track werden auf das Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen versorgt. Lesen Sie vor der Aktualisierung der Firmware stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise dazu. Die aktuelle Version der Firmware und die Versionshinweise finden Sie unter axis.com/support/device-software.

      1. Die Firmware können Sie auf axis.com/support/device-software kostenlos auf Ihren Computer herunterladen.

      2. Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.

      3. Rufen Sie Maintenance > Firmware upgrade (Wartung > Firmwareaktualisierung) auf und klicken Sie auf Upgrade (Aktualisierung).

      4. Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.

      Mithilfe des AXIS Device Managers lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig aktualisieren. Weitere Informationen dazu finden Sie auf axis.com/products/axis-device-manager.

      Technische Fragen, Hinweise und Lösungen

      Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.

      Probleme beim Aktualisieren der Firmware

      Aktualisierung der Firmware fehlgeschlagen

      Nach fehlgeschlagener Aktualisierung der Firmware lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche Firmwaredatei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der Firmwaredatei dem Gerät entspricht und erneut versuchen.

      Probleme nach dem Aktualisieren von Firmware

      Bei nach dem Aktualisieren von Firmware auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurückrollen.

      Probleme beim Einstellen der IP-Adresse

      Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz

      Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten.

      Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet

      Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster ping und die IP-Adresse des Geräts ein):

      • Wenn Folgendes angezeigt wird: Reply from (Antwort von)<IP address>: bytes=32; time=10... dies bedeutet, dass die IP-Adresse möglicherweise bereits von einem anderen Gerät im Netzwerk verwendet wird. Bitten Sie den Netzwerkadministrator um eine neue IP-Adresse, und installieren Sie das Gerät erneut.

      • Wenn Folgendes angezeigt wird: Request timed out bedeutet, dass die IP-Adresse mit dem Axis Gerät verwendet werden kann. Prüfen Sie alle Kabel und installieren Sie das Gerät erneut.

      Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz.

      Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Verwendet also ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf.

      Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich

      Anmeldung nicht möglich

      Wenn HTTPS aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell http oder https in die Adressleiste des Browsers eingeben.

      Wenn das Kennwort für das Haupt-Konto vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen.

      Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert

      Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Ermitteln Sie das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde).

      Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support.

      Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X

      Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit.

      Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden

      Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:

      • AXIS Companion: Kostenlos, ideal für kleine Systeme mit grundlegenden Überwachungsanforderungen.

      • AXIS Camera Station Video Management Software: Kostenlose 30-Tage-Testversion, ideal für kleine bis mittelgroße Systeme.

      Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei.

      Probleme beim Videostreaming

      Auf Multicast H.264 kann nur von lokalen Clients zugegriffen werden

      Prüfen Sie, ob der Router Multicasting unterstützt und ob die Routereinstellungen zwischen dem Client und dem Gerät konfiguriert werden müssen. Möglicherweise müssen Sie den TTL-Wert (Time To Live) erhöhen.

      Multicast H.264 wird im Client nicht angezeigt

      Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob die vom Axis Gerät verwendeten Multicast-Adressen für das Netzwerk gültig sind.

      Prüfen Sie gemeinsam mit dem Netzwerkadministrator, ob eine Firewall die Wiedergabe verhindert.

      Schlechte Bildqualität bei der Wiedergabe mit H.264

      Stellen Sie sicher, dass die Grafikkarte den aktuellen Treiber verwendet. Die aktuellen Treiber können in der Regel von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.

      Abweichende Farbsättigung zwischen H.264 und Motion JPEG

      Die Einstellungen des Grafikadapters ändern. Weitere Informationen bietet die Dokumentation des Adapters.

      Bildrate niedriger als erwartet

      • Siehe Leistungsaspekte.

      • Verringern Sie die Anzahl der auf dem Clientcomputer ausgeführten Anwendungen.

      • Begrenzen Sie die Anzahl der gleichzeitigen Anzeigen.

      • Prüfen Sie mit dem Netzwerkadministrator, ob ausreichend Bandbreite verfügbar ist.

      • Die Bildauflösung verringern.

      • Melden Sie auf der Weboberfläche des Geräts an und wählen Sie einen Aufnahmemodus, der die Bildrate bevorzugt behandelt. Die Änderung zu einem Aufnahmemodus, der die Bildrate bevorzugt behandelt, kann je nach verwendeten Gerät und den verfügbaren Aufnahmemodi zu einer geringeren maximalen Auflösung führen.

      • Die maximale Bildrate hängt von der Netzfrequenz (60/50 Hz) des Axis Geräts ab.

      Die Codierung H.265 steht in der Live-Ansicht nicht zur Verfügung.

      Webbrowser unterstützen nicht die Decodierung von H.265. Verwenden Sie ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung, die das Decodieren von H.265 unterstützt.

      Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden

      Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird.

      In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.

      • Wenn der Server/Broker WebSocket/WebSocket Secure (WS/WSS) unterstützt (in der Regel auf Port 443, verwenden Sie stattdessen dieses Protokoll. Prüfen Sie mit dem Betreiber des Servers/Brokers, ob WS/WSS unterstützt wird und welcher Port und welcher Basispfad verwendet werden soll.

      • Wenn der Server/Broker ALPN unterstützt, kann darüber verhandelt werden, ob MQTT über einen offenen Port (wie z. B. 443) verwendet werden soll. Prüfen Sie mit dem Betreiber Ihres Servers/Brokers, ob ALPN unterstützt wird und welches Protokoll und welcher Port verwendet werden soll.

      Leistungsaspekte

      Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die Leistung auswirken. Einige Faktoren wirken sich auf die erforderliche Bandbreite (die Bitrate) aus, andere auf die Bildrate und einige sowohl auf die Bandbreite als auch die Bildrate. Wenn die CPU-Auslastung ihre Grenze erreicht, wirkt sich dies ebenfalls auf die Bildrate aus.

      Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:

      • Hohe Bildauflösung und geringe Komprimierung führen zu Bildern mit mehr Daten, die wiederum mehr Bandbreite erfordern.

      • Durch Drehen des Bildes in der GUI kann sich die CPU-Auslastung des Geräts erhöhen.

      • Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.264 beeinflusst die Bandbreite.

      • Der Zugriff von vielen Clients des Typs Motion JPEG oder Unicast H.265 beeinflusst die Bandbreite.

      • Die gleichzeitige Wiedergabe verschiedener Videostreams (Auflösung, Komprimierung) durch mehrere Clients beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

        Wo immer möglich, identisch konfigurierte Videostreams verwenden, um eine hohe Bildrate zu erhalten. Videostreamprofile werden verwendet, um identische Videostreams sicherzustellen.

      • Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.264 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

      • Der gleichzeitige Zugriff auf Videostreams des Typs Motion JPEG und H.265 beeinflusst sowohl die Bildrate als auch die Bandbreite.

      • Die intensive Verwendung von Ereignissen beeinflusst die CPU-Auslastung, die sich wiederum auf die Bildrate auswirkt.

      • Die Verwendung von HTTPS kann, besonders beim Streaming im Format Motion JPEG, die Bildrate reduzieren.

      • Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.

      • Die Wiedergabe auf schlecht arbeitenden Clientcomputern verringert die wahrgenommene Leistung und beeinflusst die Bildrate.

      • Mehrere gleichzeitig ausgeführte ACAP-Anwendungen (AXIS Camera Application Platform) können die Bildrate und die allgemeine Leistung beeinflussen.

      Support kontaktieren

      Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.