Installation
Dieses Video zeigt ein Beispiel für die Installation des Radars.
Vollständige Anweisungen zu allen Installationsszenarien sowie wichtige Sicherheitsinformationen finden Sie in der Installationsanleitung auf axis.com/products/axis-d2210-ve-radar/support.
Zu beachtende Aspekte
Der richtige Installationsort
Bereichs- oder Straßenüberwachung
Der Radar wurde für die Überwachung offener Bereiche entwickelt und kann sowohl für die Bereichs- als auch für die Straßenüberwachung eingesetzt werden. Der Radar verfügt über zwei Profile, damit für jedes der Szenarien die optimale Leistung herausgeholt werden kann. Weitere Informationen zu Erfassungsbereich, Installationsbeispielen und Einsatzgebieten finden Sie unter Radarprofile.
Feststehende und reflektierende Objekte vermeiden
Die meisten feststehende Objekte (z. B. Mauern, Zäune, Bäume oder hohe Sträucher) im Erfassungsbereich erzeugen einen blinden Fleck (Radarschatten) hinter dem Objekt. Metallobjekte im Sichtfeld verursachen Reflexionen, die die Klassifizierungsfähigkeit des Radars beeinträchtigen. Dies kann im Radar-Stream zu Phantomverfolgungen und Fehlalarmen führen.
Informationen zum Umgang mit festen Objekten und reflektierenden Objekten finden Sie unter Ausschlussbereiche hinzufügen.
Positionierung
Installieren Sie das Produkt an einem stabilen Mast oder an einer Wand, an der sich keine anderen Objekte oder Installationen befinden. Objekte im Umkreis von 1 m links und rechts vom Gerät, die Funkwellen reflektieren, beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Radars.
Wenn Sie das Produkt an einer Wand installieren, muss es in einem Winkel von mindestens 15° von der Wand weg zeigen.
Drehwinkel
Der Drehwinkel des Produkts muss nahezu gleich Null sein. Das bedeutet, dass der Radar auf Höhe des Horizonts liegen muss.
Neigungswinkel
Der Radar kann um 0 bis 30° geneigt werden. Das Gerät sollte bei der Montage jedoch um 15° geneigt werden. Stellen Sie sicher, dass der hintere Teil des Gehäuses wie in der Abbildung gezeigt um 15° geneigt ist.
In die Live-Ansicht des Radars kann ein Overlay mit Angabe des Neigungswinkels des Radars hinzugefügt werden. Anweisungen dazu finden Sie unter Text-Overlay mit Angabe des Neigungswinkels des Radars anzeigen
Koexistenz
Wenn Sie mehr als acht Axis Radargeräte, die alle auf einer Frequenz von 60 GHz senden, zu dicht aneinander montieren, kann es zu Interferenzen kommen. Informationen dazu, wie sich Interferenzen vermeiden lassen, finden Sie unter Mehrere Radargeräte installieren.
Mehrere Radargeräte installieren
Sie können mehrere Radarsysteme installieren, um Bereiche wie die Umgebung eines Gebäudes oder die Pufferzone außerhalb eines Zauns zu abdecken.
Koexistenz
Die Funkwellen des Radars reichen über den Erfassungsbereich hinaus und können andere Radarmelder in einer Entfernung von bis zu 350 m beeinträchtigen. Dies wird als Koexistenzbereich bezeichnet.
Dieses Radargerät arbeitet auf einer Frequenz von 60 GHz. Es können bis zu acht Radargeräte installiert werden, die auf einer Frequenz von 60 GHz problemlos nahe beieinander oder gegenüberliegend betrieben werden können. Der integrierte Koexistenz-Algorithmus ist in der Lage, ein geeignetes Zeitfenster und einen geeigneten Frequenzkanal zu ermitteln und so mögliche Interferenzen auf ein Minimum zu begrenzen.
Wenn in einer Installation mehr als acht Radare auf derselben Frequenzen senden, wobei viele Geräte voneinander weg zeigen, ist die Gefahr von Interferenzen geringer. Radarstörungen führen im Allgemeinen nicht zu einem Ausfall des Radarmelders. Es gibt einen integrierten Algorithmus zur Abschwächung von Interferenzen, der versucht, das Radarsignal auch bei Interferenzen zu reparieren. Bei Betriebsumgebungen mit vielen Radarmeldern, die in ein und demselben Koexistenzbereich auf der gleichen Frequenz senden, ist mit Störungsmeldungen zu rechnen. Störungen wirken sich hauptsächlich in Form einer Verschlechterung der Erkennungsleistung und sporadischer Phantomverfolgungen aus.
Radare von Axis, die auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, beeinträchtigen sich nicht gegenseitig. Sie können beispielsweise vollkommen störungsfrei AXIS D2210-VE mit mehreren AXIS D2110-VE Security Radars kombinieren, die auf einer Frequenz von 24 GHz senden.
AXIS D2110-VE Security Radars erfordert eine zusätzliche Konfiguration, wenn mehr als zwei AXIS D2110-VE in demselben Bereich montiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum AXIS D2110-VE Security Radar.
Umgebung
Bei der Anordnung mehrerer Radarmelder an einem Standort sind weitere Faktoren wie die Umgebung, schaukelnde Objekte, Fahnenmasten und Bepflanzung zu berücksichtigen. In einigen Fällen müssen Sie zur Vermeidung von Fehlalarmen schaukelnde Objekte aus dem Radarstream herausfiltern.
Radarprofile
Mit dem Radar lassen sich Flächen oder Straßen überwachen. Es gibt zwei jeweils für ein Szenario optimierte Profile:
Profil für Bereichsüberwachung: Zur Nachverfolgung von Personen, Fahrzeugen und unbekannten Objekten, die sich mit einer Geschwindigkeit unter 55 km/h bewegen
Profil für Straßenüberwachung: Hauptsächlich zur Nachverfolgung von Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h
Wählen Sie den Bereich bzw. das Überwachungsprofil über die Weboberfläche des Radars aus. Anweisungen dazu finden Sie unter Ein Radarprofil auswählen.
Profil für Bereichsüberwachung
Das Profil zur Bereichsüberwachung wurde für Objekte optimiert, die sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 55 km/h bewegen. Mit diesem Profil können Sie erkennen, ob es sich bei einem Objekt um einen Menschen, ein Fahrzeug oder ein unbekanntes Objekt handelt. Eine Regel kann so eingerichtet werden, dass bei Erkennung eines dieser Objekte eine Aktion ausgelöst wird. Verwenden Sie zum Verfolgen von Fahrzeugen mit höheren Geschwindigkeiten das .
Abdeckungsbereich
AXIS D2210-VE hat ein horizontales Erfassungsfeld von 95°. Der Abdeckungsbereich entspricht 2.700 m2 für Personen und 6.100 m2 für Fahrzeuge.
Wenn der Radar in einer Höhe von 3,5 bis 7 m installiert ist, ist eine optimale Bereichsabdeckung gegeben. Die Montagehöhe beeinflusst die Größe des toten Winkels unter dem Radar.
Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich ist die Entfernung, in der ein Objekt verfolgt werden und einen Alarm auslösen kann. Er wird von einer Naherfassungsgrenze (wie nahe am Gerät ist eine Erfassung ermöglich) bis zu einer Fernerfassungsgrenze (bis zu welcher Entfernung vom Gerät ist eine Erfassung möglich) gemessen.
Das area monitoring profile (Profil zur Bereichsüberwachung) ist zwar für die Erfassung von Personen optimiert, aber es lassen sich damit auch Fahrzeuge und andere Objekte erfassen, die sich bei einer Abweichung von +/- 2 km/h mit bis zu 55 km/h bewegen.
Bei Montage in optimaler Installationshöhe sehen die Erfassungsbereiche wir folgt aus:
5 - 60 m bei der Erfassung eines Menschen
5 - 90 m bei der Erfassung eines Fahrzeugs
- Geben Sie die Montagehöhe bei der Kalibrierung des Radars auf der Weboberfläche ein.
- Der Erfassungsbereich wird von der Szene und dem Neigungswinkel des Produkts beeinflusst.
- Der Erfassungsbereich wird von Art und Größe des sich bewegenden Objekts beeinflusst.
Der Erfassungsbereich des Radars wurde unter folgenden Bedingungen gemessen:
Der Bereich wurde entlang des Bodens gemessen.
Bei dem Objekt handelt es sich um eine 170 cm große Person.
Die Person ging geradeaus vor dem Radar.
Die Werte wurden gemessen, als die Person in den Erfassungsbereich eindrang.
Die Radarempfindlichkeit wurde auf Mittel eingestellt.
Montagehöhe | 0° Neigung | 5° Neigung | 10° Neigung | 15° Neigung | 20° Neigung | 25° Neigung | 30° Neigung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
3,5 m | 6,0 - 60+ m | 5,0 - 60+ m | 4,0 - 60+ m | 4,0 - 60 m | 4,0 - 55 m | 4,0 - 40 m | 4,0 - 30 m |
4,5 m | 6,0 - 60+ m | 6,0 - 60+ m | 5,0 - 60+ m | 4,0 - 60+ m | 4,0 - 60 m | 4,0 - 45 m | 4,0 - 40 m |
6 m | 10- 60+ m | 9,0 - 60+ m | 7,0 - 60+ m | 6,0 - 60+ m | 6,0 - 60 m | 5,0 - 55 m | 5,0 - 55 m |
8 m | 16 - 60 m | 14 - 60 m | 10 - 60 m | 8,0 - 60+ m | 8,0 - 60+ m | 7,0 - 60 m | 7,0 - 60 m |
10 m | 21 - 60 m | 19 - 60 m | 14 - 60 m | 12 - 60+ m | 10- 60+ m | 9,0 - 60 m | 9,0 - 60 m |
12 m | 25 - 60 m | 23 - 60 m | 19 - 60 m | 16 - 60+ m | 13 - 60+ m | 11 - 60+ m | 11 - 55 m |
- Wenn die Radarempfindlichkeit auf Niedrig eingestellt wird, verringert sich der Erfassungsbereich um 20 %, wohingegen eine Einstellung auf Hoch den Erfassungsbereich um 20 % erweitert.
Beispiele für Bereichsinstallationen
Um einen virtuellen Zaun zu erstellen, z. B. entlang eines Gebäudes oder um ein Gebäude herum, können Sie bis zu acht AXIS D2210-VE Radare nebeneinander platzieren. Wenn Sie zwei AXIS D2210-VE nebeneinander aufstellen, haben Sie eine Abdeckung von 180°.
Bei der Installation von mehreren Kameras AXIS D2210-VE nebeneinander sollte jeweils ein Abstand von 100 m eingehalten werden.
Radare von Axis, die auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, beeinträchtigen sich nicht gegenseitig. Dies bedeutet, dass Sie AXIS D2210-VE, der auf einer Frequenz von 60 GHz arbeitet, mit dem AXIS D2110-VE Security Radar kombinieren können, der in derselben Zone auf einer Frequenz von 24 GHz arbeitet.
Weitere Informationen zu Koexistenz und Interferenzen finden Sie unter Mehrere Radargeräte installieren.
Einsatzgebiete für die Bereichsüberwachung
Den Bereich um das Gebäude abdecken
Ein in einem Bürogebäude untergebrachtes Unternehmen muss das Gelände vor Eindringlingen und Vandalismus schützen, besonders nach den Geschäftszeiten. Zur Abdeckung des Bereichs um das Gebäude herum installieren sie eine Mischung aus Radaren und PTZ-Kameras. Zur Abdeckung der Längsseiten des Gebäudes setzen sie AXIS D2110-VE Security Radars mit einer Abdeckung von 180° und für die schmaleren Seiten und Ecken AXIS D2210-VE Radar mit einer Abdeckung von 95° ein. Sie konfigurieren die Radargeräte so, dass ein Alarm ausgelöst wird, wenn sich Personen außerhalb der Arbeitszeiten dem Gebäude nähern. Zur visuellen Bestätigung potenzieller Eindringlinge fügen sie zwei PTZ-Kameras hinzu. Die Radarsysteme können über AXIS Radar Autotracking for PTZ die PTZ-Kameras ansteuern.
Zusätzlich möchte das Unternehmen das Gelände während der Arbeitszeit schützen. Um sicherzustellen, dass sich die Fahrzeuge auf der Straße neben dem Gebäude an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, wurde mithilfe von AXIS Radar Integration for MicrobusAXIS D2110-VE Security Radars mit einem Geschwindigkeitszeichen von Microbus kombiniert.
Komplexe Szenen abdecken
Ein Unternehmen mit kritischer Ausrüstung in einem Gebäude auf dem Grundstück hält Eindringlinge mit einem Zaun fern. Zur Vermeidung von Manipulation und Sabotage benötigen sie zusätzlichen Schutz. Es soll ein Alarm ausgelöst werden, sobald sich Personen dem Gebäude nähern. In der Szene befinden sich jedoch Bäume mit sich hin- und her bewegenden Ästen, ein Metallzaun, der Spiegelungen verursachen kann, sowie sich um den Standort herum bewegende kleine Tiere, was zu Fehlalarmen führen kann.
Zur Vermeidung von Fehlalarmen konfigurieren sie über die Weboberfläche des Radars ein Szenario so, dass ein sich näherndes Objekt zwei virtuelle Linien überqueren muss, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Auf diese Weise lösen nur die Objekte einen Alarm aus, die sich absichtlich in Richtung des Gebäudes bewegen, während Objekte herausgefiltert werden, die zufällig eine der virtuellen Linien überqueren.
An Standorten ohne Zäune können die beiden Linien als virtueller Zaun fungieren. Weitere Informationen zum Hinzufügen von zwei Linien zu einem Szenario über die Weboberfläche des Radars finden Sie unter Szenarien hinzufügen.
Profil für Straßenüberwachung
Das Profil zur Straßenüberwachung ist für die Verfolgung von Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h auf Straßen und Autobahnen optimiert. Verwenden Sie das Profil zur Bereichsüberwachung, um sich mit geringerer Geschwindigkeit bewegende Menschen und andere Objekte zu verfolgen. Weitere Informationen finden Sie unter Profil für Bereichsüberwachung.
Erfassungsbereich der Straßenüberwachung
Das road monitoring profile (Straßenüberwachungsprofil) ist für die Erfassung von Fahrzeugen optimiert. Damit können die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf +/- 2 km/h genau gemessen und Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h überwacht werden.
Die Montagehöhe des Radars und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wirken sich auf den Erfassungsbereich aus. Bei Montage in optimaler Installationshöhe erfasst das Radar die Geschwindigkeit von sich nähernden und entfernenden Fahrzeugen mit einer Genauigkeit von +/- 2 km/h in folgenden Bereichen:
25 bis 100 m bei Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h.
40 bis 80 m bei Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h.
50 bis 70 m bei Fahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von 200 km/h.
Um das Risiko zu minimieren, dass Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten nicht erkannt werden, sollten Sie im Radar ein Szenario einrichten, das bei Erfassung der Objekttypen Fahrzeug und Unbekannt ausgelöst wird. Weitere Informationen zum Einrichten eines Szenarios finden Sie unter Szenarien hinzufügen.
Beispiele für Straßeninstallationen
Achten Sie bei der Überwachung von Straßen und Autobahnen darauf, den Radar in ausreichender Höhe zu montieren, um tote Winkel (Radarschatten) hinter den Fahrzeugen zu vermeiden.
Die Größe des Radarschattens hängt von der Montagehöhe des Radars sowie von der Höhe und Entfernung der Fahrzeuge vom Radar ab. Wenn beispielsweise ein 4,5 m hohes Fahrzeug 50 m von einem 8 m hoch montierten Radar entfernt ist, beträgt der Radarschatten hinter dem Fahrzeug 50 m. Ist der Radar jedoch in einer Höhe von 12 m montiert, beträgt der Schatten hinter demselben Fahrzeug nur 23 m.
Seitlich montiert
Zur Überwachung von Straßenfahrzeugen kann der Radar am Straßenrand montiert werden, zum Beispiel an einem Mast. Bei dieser Installation wird ein Schwenkwinkel von max. 25° empfohlen.
Positionieren Sie für eine genaue Messung von hohen Geschwindigkeiten den Radar in einem Querabstand von 10 m zu den Fahrzeugen. Weitere Informationen zum Erfassungsbereich und zur Genauigkeit von Geschwindigkeiten finden Sie unter Erfassungsbereich der Straßenüberwachung.
Mittige Montage
Zur Überwachung von Fahrzeugen auf mehrspurigen Straßen kann ein oder mehrere Radargeräte an einem Gerüst über die Fahrbahn montiert werden.
Dieselbe Installation eignet sich zur Überwachung von Fahrzeugen, die vom Radar wegfahren, anstatt darauf zuzufahren.
Positionieren Sie für eine genaue Messung von hohen Geschwindigkeiten den Radar in einem Querabstand von 10 m zu den Fahrzeugen. Weitere Informationen zum Erfassungsbereich und zur Genauigkeit von Geschwindigkeiten finden Sie unter Erfassungsbereich der Straßenüberwachung.
Einsatzgebiete für die Straßenüberwachung
Oftmals werden der AXIS D2210-VE Radar und das Profil zur Straßenüberwachung zur Verfolgung und Messung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen eingesetzt. Zusätzlich können Sie den Radar mit einer visuellen Kamera und der Anwendung AXIS Speed Monitor dazu einsetzen, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in der Live-Ansicht der Kamera zu visualisieren oder die Radarspuren zur statistischen Verarbeitung zu protokollieren. Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Speed Monitor.
Weitere Beispiele zur Einrichtung des Radars unter Verwendung des Profils zur Straßenüberwachung finden Sie in den folgenden Einsatzfällen:
Erfassung der falschen Richtung auf einer Autobahnzufahrt
Zur Erkennung und Identifizierung von Fahrzeugen, die auf einer Autobahnauffahrt in die falsche Richtung fahren, werden bei Verkehrskontrollen eine AXIS D2210-VE und eine Axis Bullet-Kamera eingesetzt. Dazu wird das Radargerät an einem Mast vor der Auffahrt montiert, sodass Fahrzeuge erkannt, die in die falsche Richtung auffahren. Für zuverlässige Erfassungen richten sie ein Überquerungsszenario ein und konfigurieren das Radargerät so, dass die Fahrzeuge zwei Linien überqueren müssen, um einen Alarm auszulösen. In diesem Szenario werden die beiden Linien auf der Auffahrt wie in der Abbildung gezeigt gezogen. Außerdem werden die Fahrtrichtung und Geschwindigkeit angegeben, die einen Alarm auslösen. Löst der Radar einen Alarm aus, kann die Bullet-Kamera von Axis das Fahrzeug auf der Auffahrt visuell identifizieren.
Überwachung des Verkehrsflusses an einer Kreuzung – Bildung von Warteschlangen
Um zu überwachen, wie und wann sich an stark frequentierten Kreuzungen Warteschlangen bilden, installiert die Verkehrsüberwachung auf einem Gerüst oberhalb der Kreuzung ein Radargerät. Über die Weboberfläche des Radars wird ein Szenario erstellt und so konfiguriert, dass bei sich in einem Bereich bewegenden Fahrzeugen ein Alarm ausgelöst wird. Das Szenario wird so gestaltet, dass nur der Teil der Straße, der zur Kreuzung führt, abgedeckt. Damit bereits bei Bildung einer Warteschlange ein Alarm ausgelöst wird, wird das Szenario so konfiguriert, dass Fahrzeuge, die sich mit einer Geschwindigkeit von unter 5 km/h bewegen, als Auslöser dienen.
Überwachung des Verkehrsflusses an Kreuzungen – Richtung
Um sich einen Überblick über den Verkehrsfluss und die Richtung, in der sich die Fahrzeuge an stark frequentierten Kreuzungen bewegen, zu verschaffen, installiert die Verkehrsüberwachung ein Radargerät an einem Gerüst über der Straße, die zur Kreuzung führt. Über die Weboberfläche des Radars wird ein Überquerungsszenario erstellt, bei dem Fahrzeuge zwei Linien überqueren müssen, um einen Alarm auszulösen. Zur Konfiguration dieses Szenarios wird die erste der beiden Linien über die Spuren gezogen, die zur Kreuzung führen, hinter des Fußgängerüberwegs, um zu vermeiden, dass Fahrzeuge an der Linie anhalten. Die zweite Linie wird die Spuren gezogen, die nach rechts führen. Die Fahrzeuge müssen beide Linien in die angegebene Richtung überqueren, um einen Alarm auszulösen. Um zu verhindern, dass pro Kreuzung mehr als ein Fahrzeug einen Alarm auslöst, wird die Mindestdauer für den Auslöser im Szenario von 2 auf 0 Sekunden reduziert.
Für die Überwachung des Verkehrsflusses in alle Richtungen wird für jede Richtung ein Szenario erstellt.
Das Szenario zählt nicht die Fahrzeuge, die die Linien überqueren. Zu diesem Zweck können Sie über die Weboberfläche des Radars das Ereignissystem verwenden. Eine Möglichkeit, Fahrzeuge zu zählen, besteht darin, sich – jedes Mal, wenn das Szenario einen Alarm auslöst – eine MQTT-Benachrichtigung senden zu lassen, und die erhaltenen MQTT-Benachrichtigungen zu zählen.
Erste Schritte
Das Gerät im Netzwerk ermitteln
Mit AXIS IP Utility und AXIS Device Manager die Axis Geräte im Netzwerk ermitteln und ihnen unter Windows® IP-Adressen zuweisen. Beide Anwendungen sind kostenlos und können von axis.com/support heruntergeladen werden.
Weitere Informationen zum Zuweisen von IP-Adressen finden Sie unter Zuweisen von IP-Adressen und Zugreifen auf das Gerät.
Unterstützte Browser
Das Gerät kann mit den folgenden Browsern verwendet werden:
ChromeTM | Firefox® | EdgeTM | Safari® | |
Windows® | empfohlen | empfohlen | ✓ | |
macOS® | empfohlen | empfohlen | ✓ | ✓ |
Linux® | empfohlen | empfohlen | ✓ | |
Andere Betriebssysteme | ✓ | ✓ | ✓ | ✓* |
*Um die Weboberfläche von AXIS OS mit iOS 15 oder iPadOS 15 zu verwenden, deaktivieren Sie unter Settings > Safari > Advanced > Experimental Features (Einstellungen > Safari > Erweiterte Einstellungen > Experimentelle Funktionen) die Option NSURLSession Websocket.
Weboberfläche des Geräts öffnen
Öffnen Sie einen Browser, und geben Sie die IP-Adresse oder den Host-Namen des Axis Geräts in die Adresszeile des Browsers ein.
Bei unbekannter IP-Adresse AXIS IP Utility oder AXIS Device Manager verwenden, um das Gerät im Netzwerk zu ermitteln.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein. Wenn Sie zum ersten Mal auf das Gerät zugreifen, müssen Sie ein Administratorkonto erstellen. Siehe .
Eine Beschreibung aller Steuerelemente und Optionen auf der Weboberfläche des Geräts finden Sie unter .
Administratorkonto erstellen
Beim ersten Anmelden an Ihrem Gerät muss ein Administratorkonto erstellt werden.
Einen Benutzernamen eingeben.
Geben Sie ein Passwort ein. Siehe .
Geben Sie das Kennwort erneut ein.
Stimmen Sie der Lizenzvereinbarung zu.
Klicken Sie auf Konto hinzufügen.
Das Gerät verfügt über kein Standardkonto. Wenn Sie das Kennwort für Ihr Administratorkonto verloren haben, müssen Sie das Gerät zurücksetzen. Siehe .
Sichere Kennwörter
Das voreingestellte Kennwort wird vom Axis Gerät unverschlüsselt über das Netz gesendet. Um das Gerät zu schützen, nach dem ersten Anmelden eine sichere und verschlüsselte HTTPS-Verbindung einrichten und dann das Kennwort ändern.
Das Gerätekennwort ist der Hauptschutz für Ihre Daten und Dienste. Produkte von Axis geben keine Kennwortrichtlinien vor, da die Produkte unter den verschiedensten Bedingungen eingesetzt werden.
Doch zum Schutz Ihrer Daten empfehlen wir dringend:
Ein Kennwort zu verwenden, das aus mindestens acht Zeichen besteht, und das bevorzugt von einem Kennwortgenerator erzeugt wurde.
Das Kennwort geheimzuhalten.
Ändern Sie das Kennwort regelmäßig und mindestens einmal jährlich.
Stellen Sie sicher, dass keiner die Gerätesoftware manipuliert hat.
- So stellen Sie sicher, dass das Gerät über seine ursprüngliche AXIS OS-Version verfügt, bzw. übernehmen nach einem Sicherheitsangriff die volle Kontrolle über das Gerät:
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Siehe .
Nach dem Zurücksetzen gewährleistet Secure Boot den Status des Geräts.
Konfigurieren und installieren Sie das Gerät.
Übersicht über die Weboberfläche
In diesem Video erhalten Sie einen Überblick über die Weboberfläche des Geräts.
Ihr Gerät konfigurieren
Ein Radarprofil auswählen
- In der Weboberfläche:
Gehen Sie zu Radar > Settings > Detection (Radar > Einstellungen > Erfassung).
Wählen Sie ein Profil unter Radar profiles (Radarprofile).
Radar kalibrieren
In der Standard-Live-Ansicht des Radars werden der vom Radar abgedeckte Bereich und erfasste Bewegungen angezeigt. Erfassungszonen und Regeln können sofort hinzugefügt werden. Um die Bewegungsrichtung von Objekten leichter zu erkennen, können Sie eine Referenzkarte hochladen. Dies kann zum Beispiel eine Planzeichnung oder ein Luftbild sein, das die vom Radar abgedeckte Fläche darstellt.
- Bildanforderungen für die Referenzkarte:
Die unterstützten Dateiformate sind .jpg und .png.
Die Ausrichtung ist nicht wichtig, da die Form der Radarabdeckung während der Kalibrierung an das Bild angepasst wird.
Stellen Sie vor dem Hochladen einer Referenzkarte und der Kalibrierung des Radars die korrekte Montagehöhe auf der Weboberfläche ein.
Montagehöhe festlegen
Messen Sie im ausgewählten Bereich die Montagehöhe vom Boden bis zum Radar.
Beispiel
Die Montagehöhe (h1, h2) unterscheidet sich je nach ausgewählten Bereich.
Wenn die Oberfläche des ausgewählten Bereichs uneinheitlich ist, fügen Sie bei der Konfiguration des Radars die durchschnittliche Höhe hinzu (in diesem Fall (h1 + h2) /2).
- Montagehöhe festlegen:
Gehen Sie zu Radar > Einstellungen > Allgemein.
Legen Sie unter Montagehöhe die Höhe fest.
Kalibrieren einer Referenzkarte
Um die Bewegungsrichtung von Objekten leichter zu erkennen, können Sie eine Referenzkarte hochladen. Dies kann z. B. eine Planzeichnung oder ein Luftbild sein, das die vom Radar abgedeckte Fläche darstellt. Kalibrieren Sie die Karte so, dass die vom Radar abgedeckte Fläche mit Position, Ausrichtung und Maßstab der Karte übereinstimmt, und zoomen Sie sie heran, wenn Sie sich bestimmte Teile der Radarabdeckung genauer ansehen möchten.
Sie können sich entweder Schritt für Schritt von einem Einrichtungsassistenten durch die Kartenkalibrierung führen lassen oder jede Einstellung einzeln bearbeiten.
- Einrichtungsassistent verwenden:
Gehen Sie zu Radar > Kartenkalibrierung.
Klicken Sie auf Setup assistent (Einrichtungsassistent) und befolgen Sie die Anweisungen.
- Klicken Sie auf Reset calibration (Kalibrierung zurücksetzen), um die hochgeladene Karte und die von Ihnen hinzugefügten Einstellungen zu entfernen.
- Jede Einstellung einzeln bearbeiten:
- Die Karte wird mit jeder Anpassung der einzelnen Einstellungen nach und nach kalibriert.
Gehen Sie zu Radar (Radar)> Map calibration (Kartenkalibrierung)> Map (Karte).
Wählen Sie das hochzuladende Bild aus oder ziehen Sie es per Drag & Drop in den dafür vorgesehenen Bereich.
Klicken Sie zum erneuten Verwenden eines Kartenbilds mit den aktuellen Einstellungen zum Schwenken und Zoomen auf Download map (Karte herunterladen).
Gehen Sie auf Scale and distance on a map (Maßstab und Entfernung auf einer Karte) und klicken Sie auf zwei vorher festgelegte Punkte auf der Karte.
Geben Sie unter Distance (Entfernung) die tatsächliche Entfernung zwischen den beiden Punkten ein, die Sie der Karte hinzugefügt haben.
Gehen Sie auf Pan and zoom map (Karte schwenken und zoomen) und verwenden Sie die jeweiligen Schaltflächen zum Schwenken, Vergrößern und Verkleinern des Kartenbilds.
- Hinweis
Die Zoom-Funktion wirkt sich nicht auf den Erfassungsbereich des Radars aus. Auch wenn nach dem Zoomen Teile des Erfassungsbereichs nicht mehr sichtbar sind, erfasst der Radar weiterhin Objektbewegungen im gesamten Erfassungsbereich. Die einzige Möglichkeit, erfasste Bewegungen auszuschließen, besteht im Hinzufügen von Ausschlussbereichen. Weitere Informationen finden Sie unter .
Gehen Sie auf Radar position (Radarposition) und verschieben oder drehen Sie die Position des Radars auf der Karte mit den jeweiligen Schaltflächen.
- Klicken Sie auf Reset calibration (Kalibrierung zurücksetzen), um die hochgeladene Karte und die von Ihnen hinzugefügten Einstellungen zu entfernen.
Erfassungsbereiche festlegen
Um festzulegen, wo Bewegungen erfasst werden sollen, können Sie eine oder mehrere Erfassungszonen hinzufügen. Mit verschiedenen Zonen lassen sich unterschiedliche Aktionen auslösen.
- Es gibt zwei Arten von Bereichen:
Ein Szenario (früher als Einschlussbereich bezeichnet) ist ein Bereich, in dem sich bewegende Objekte Regeln auslösen. Das Standardszenario entspricht dem gesamten vom Radar abgedeckten Bereich.
Ein exclude zone (Ausschlussbereich) ist ein Bereich, in dem sich bewegende Objekte ignoriert werden. Verwenden Sie Ausschlussbereiche, wenn innerhalb eines Szenarios Bereiche vorhanden sind, die häufig Fehlalarme auslösen.
Szenarien hinzufügen
Ein Szenario besteht aus einer Kombination aus Auslösebedingungen und Erfassungseinstellungen, mit denen Regeln im Ereignissystem erstellt werden können. Fügen Sie Szenarien hinzu, wenn Sie für unterschiedliche Teile der Szene verschiedene Regeln erstellen möchten.
- Ein Szenario hinzufügen:
Gehen Sie zu Radar > Szenarien.
Klicken Sie auf Szenario hinzufügen.
Geben Sie den Namen des Szenarios ein.
Wählen Sie aus, ob der Auslöser Objekte sein sollen, die sich in einem bestimmten Bereich bewegen, oder Objekte, die eine oder zwei bestimmte Linien überqueren.
- Auslösen bei Objekten, die sich in einem Bereich bewegen:
Wählen Sie Movement in area (Bewegung im Bereich) aus.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Wählen Sie den in das Szenario einzubeziehenden Bereichstyp.
Verschieben und formen Sie den Bereich mit der Maus, sodass er den gewünschten Teil des Radarbilds oder der Referenzkarte abdeckt.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Fügen Sie Erfassungseinstellungen hinzu.
Fügen Sie Sekunden bis zum Auslösung unter Ignore short-lived objects (Kurzlebige Objekte ignorieren) hinzu.
Wählen Sie unter Trigger on object type (Auslöser für Objekttyp) den auslösenden Objekttyp aus.
Fügen Sie unter Speed limit (Geschwindigkeitsbegrenzung) einen Bereich für die Geschwindigkeitsbegrenzung hinzu.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Legen Sie die Mindestdauer des Alarms unter Minimum trigger duration (Minimale Triggerdauer) fest.
Save (Speichern) anklicken.
- Auslösen für Objekte, die eine Linie überqueren:
Wählen Sie Line crossing (Linienüberschreitung).
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Positionieren Sie die Linie in der Szene.
Verwenden Sie die Maus, um die Linie zu verschieben und zu verformen.
Um die Erfassungsrichtung zu ändern, aktivieren Sie die Option Richtung ändern.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Fügen Sie Erfassungseinstellungen hinzu.
Fügen Sie Sekunden bis zum Auslösung unter Ignore short-lived objects (Kurzlebige Objekte ignorieren) hinzu.
Wählen Sie unter Trigger on object type (Auslöser für Objekttyp) den auslösenden Objekttyp aus.
Fügen Sie unter Speed limit (Geschwindigkeitsbegrenzung) einen Bereich für die Geschwindigkeitsbegrenzung hinzu.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Legen Sie die Mindestdauer des Alarms unter Minimum trigger duration (Minimale Triggerdauer) fest.
Die Standardvorgabe lautet 2 Sekunden. Wenn das Szenario bei jedem Überqueren der Linie durch ein Objekt ausgelöst werden soll, die Dauer auf 0 Sekunden senken.
Save (Speichern) anklicken.
- Auslösen für Objekte, die zwei Linien überqueren:
Wählen Sie Line crossing (Linienüberschreitung).
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Wenn das Objekt zwei Linien überqueren soll, damit der Alarm ausgelöst wird aktivieren Sie Require crossing of two lines (Überschreiten von zwei Linien erforderlich).
Linien in der Szene positionieren.
Verwenden Sie die Maus, um die Linie zu verschieben und zu verformen.
Um die Erfassungsrichtung zu ändern, aktivieren Sie die Option Richtung ändern.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Fügen Sie Erfassungseinstellungen hinzu.
Legen Sie unter Max time between crossings (maximale Zeit zwischen den Überquerungen) die Zeitgrenze zwischen der ersten und der zweiten Linie fest.
Wählen Sie unter Trigger on object type (Auslöser für Objekttyp) den auslösenden Objekttyp aus.
Fügen Sie unter Speed limit (Geschwindigkeitsbegrenzung) einen Bereich für die Geschwindigkeitsbegrenzung hinzu.
Klicken Sie auf Next (Weiter).
Legen Sie die Mindestdauer des Alarms unter Minimum trigger duration (Minimale Triggerdauer) fest.
Die Standardvorgabe lautet 2 Sekunden. Wenn das Szenario bei jedem Überqueren von zwei Linien durch ein Objekt ausgelöst werden soll, die Dauer auf 0 Sekunden senken.
Save (Speichern) anklicken.
Ausschlussbereiche hinzufügen
Ausschlussbereiche sind Bereiche, in denen sich bewegende Objekte ignoriert werden. Fügen Sie Ausschlussbereiche hinzu, um etwa schwankende Zweige am Straßenrand zu ignorieren. Sie können auch Ausschlusszonen hinzufügen, um Phantomverfolgungen zu ignorieren, die durch radarreflektierende Materialien wie z. B. einen Metallzaun verursacht werden.
- Einen Ausschlussbereich hinzufügen:
Gehen Sie zu Radar > Ausschlussbereiche.
Klicken Sie auf Ausschlussbereich hinzufügen.
Verschieben und formen Sie den Bereich mit der Maus, sodass er den gewünschten Teil der Radaransicht oder der Referenzkarte abdeckt.
Fehlalarme minimieren
Wenn Sie feststellen, dass Sie zu viele Fehlalarme erhalten, können Sie bestimmte Bewegungsarten oder Objekte herausfiltern, die Abdeckung ändern oder die Erfassungsempfindlichkeit anpassen. Testen Sie, welche Einstellungen für Ihre Umgebung am besten geeignet sind.
Erfassungsempfindlichkeit des Radarmelders einstellen:
Gehen Sie zu Radar > Einstellungen > Erfassung und wählen Sie unter Erfassungsempfindlichkeit eine niedrigere Empfindlichkeitsstufe aus. Dies verringert die Gefahr von Fehlalarmen, kann aber dazu führen, dass einige Bewegungen nicht vom Radar erfasst werden.
Die Empfindlichkeitseinstellung wirkt sich auf alle Bereiche aus.
Niedrig: Verwenden Sie diese Empfindlichkeit, wenn sich viele Metallgegenstände oder große Fahrzeuge in der Umgebung befinden. Die Objektverfolgung und -klassifizierung durch den Radar dauert dann länger. Dadurch kann sich der Erfassungsbereich verkleinern, insbesondere bei sich schnell bewegenden Objekten.
Mittel: Dies ist die Standardeinstellung.
Hoch: Stellen Sie diese Empfindlichkeit ein, wenn sich vor dem Radarmelder ein freies Feld ohne Metallobjekte befindet. Dadurch vergrößert sich der Erfassungsbereich für Personen.
Szenarien ändern und Zonen ausschließen:
Wenn ein Szenario harte Oberflächen enthält, z. B. eine Wand aus Metall, können Reflektionen zur mehrfachen Erfassung eines einzelnen physikalischen Objekts führen. Sie können entweder die Form des Szenarios ändern oder eine Ausschlusszone hinzufügen, die bestimmte Teile des Szenarios ignoriert. Weitere Informationen finden Sie unter und .
Auslösen bei Objekten, die zwei Linien überschreiten anstelle einer:
Wenn in einem Szenario mit Linienüberschreitung schaukelnde Objekte oder sich umher bewegende Tiere eingeschlossen sind, besteht die Gefahr, dass ein Objekt die Linie überquert und einen falschen Alarm auslöst. In diesem Fall können Sie das Szenario so konfigurieren, dass es nur ausgelöst wird, wenn ein Objekt zwei Linien überschritten hat. Weitere Informationen finden Sie unter .
Nach Bewegung filtern:
Gehen Sie zu Radar > Einstellungen > Erfassung und wählen Sie Schaukelnde Objekte ignorieren. Diese Einstellung minimiert die Anzahl der durch Bäume, Büsche und Fahnenmasten ausgelösten Fehlalarme.
Gehen Sie zu Radar > Settings > Detection (Radar > Einstellungen > Erfassung) und wählen Sie Ignore small objects (Kleine Objekte ignorieren). Diese Einstellung ist im Profil für die Bereichsüberwachung verfügbar und minimiert die Fehlalarme durch kleine Objekte in der Erfassungszone, z. B. durch Katzen oder Hasen.
Zeit filtern:
Gehen Sie zu Radar > Szenarien.
Wählen Sie ein Szenario und klicken Sie auf , um die Einstellungen zu ändern.
Stellen Sie unter Seconds until trigger (Sekunden bis Auslösung) einen höheren Wert ein. Dies ist die Verzögerungszeit zwischen dem Beginn der radargestützten Objektverfolgung und Auslösung eines Alarms. Der Timer startet, wenn das Radar zuerst ein Objekt erkennt, und nicht, wenn das Objekt den spezifischen Einschlussbereich im Szenario betritt.
Objekttyp filtern:
Gehen Sie zu Radar > Szenarien.
Wählen Sie ein Szenario und klicken Sie auf , um die Einstellungen zu ändern.
Wenn bei bestimmten Objekttypen kein Ereignis ausgelöst werden soll, entfernen Sie diejenigen Objekttypen aus der Auswahl, die in diesem Szenario keine Ereignisse auslösen sollen.
Das Radarbild anpassen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zur Arbeitsweise bestimmter Funktionen finden Sie unter Mehr erfahren.
Ein Bild-Overlay anzeigen
Sie können ein Bild als Overlay im Radarstream hinzufügen.
Rufen Sie Radar > Overlays auf.
Wählen Sie Image (Bild) und klicken Sie auf .
Images (Bilder) anklicken.
Legen Sie ein Bild per Drag & Drop ab.
Klicken Sie auf Upload (Hochladen).
Klicken Sie auf Overlay verwalten.
Wählen Sie das Bild und eine Position. Sie können das Overlay-Bild auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.
Einen Text-Overlay anzeigen
Sie können ein Textfeld als Overlay im Radarstream hinzufügen. Dies ist nützlich, wenn Sie das Datum, die Uhrzeit oder den Firmennamen im Videostream anzeigen möchten.
Rufen Sie Radar > Overlays auf.
Wählen Sie Text aus und klicken Sie auf .
Geben Sie den Text ein, der im Videostream angezeigt werden soll.
Position auswählen. Sie können das Overlay-Textfeld auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.
Text-Overlay mit Angabe des Neigungswinkels des Radars anzeigen
In die Live-Ansicht des Radars kann ein Overlay mit Angabe des Neigungswinkels des Radars hinzugefügt werden. Dies ist hilfreich bei der Installation oder wenn Sie wissen müssen, in welchem Winkel das Gerät geneigt ist.
Das Neigungswinkel-Overlay zeigt bei horizontaler Ausrichtung des Geräts „90“ an. Wenn das Overlay „75“ zeigt, liegt der Neigungswinkel des Radars 15° unter der Horizontlinie.
Rufen Sie Radar > Overlays auf.
Wählen Sie Text aus und klicken Sie auf .
Geben Sie #op ein.
Sie können auch auf Modifier (Modifikator) klicken und #op aus der Liste wählen.
Position auswählen. Sie können das Overlay-Feld auch per Drag & Drop in der Live-Ansicht ziehen, um die Position zu ändern.
Video ansehen und aufnehmen
In diesem Abschnitt finden Sie Anweisungen zur Konfiguration Ihres Geräts. Weitere Informationen zum Streamen und Speichern finden Sie unter .
Bandbreite und Speicher reduzieren
Eine Reduzierung der Bandbreite kann zum Verlust von Details im Bild führen.
Gehen Sie zu Radar > Videostream.
Klicken Sie in der Live-Ansicht auf .
Wählen Sie Video format (Videoformat) H.264 aus.
Gehen Sie zu Radar > Videostream > Allgemein und erhöhen Sie die Komprimierung.
Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund unterstützt das Gerät es auf dessen Weboberfläche nicht. Stattdessen können Sie auf ein Video Management System oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Einrichtung eines Netzwerk-Speichers
- Um Aufzeichnungen im Netzwerk zu speichern, müssen Sie Ihren Netzwerk-Speicher einrichten.
Gehen Sie auf System > Storage (System > Speicher).
Klicken Sie unter Network storage (Netzwerk-Speicher) auf Add network storage (Netzwerk-Speicher hinzufügen).
Geben Sie die IP-Adresse des Host-Servers an.
Geben Sie unter Network share (Netzwerk-Freigabe) den Namen des freigegebenen Speicherorts auf dem Host-Server ein.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort ein.
Wählen Sie die SMB-Version aus oder lassen Sie Auto stehen.
Wählen Sie Add share without testing (Freigabe ohne Test hinzufügen), wenn vorübergehende Verbindungsprobleme auftreten oder die Freigabe noch nicht konfiguriert ist.
Klicken Sie auf Hinzufügen.
Video aufzeichnen und ansehen
- Video direkt vom Radar aufzeichnen
Gehen Sie zu Radar > Videostream.
Um eine Aufzeichnung zu starten, klicken Sie auf .
Wenn Sie noch keinen Speicher eingerichtet haben, klicken Sie auf und . Anweisungen zum Einrichten des Netzwerk-Speichers finden Sie unter
Um die Aufzeichnung anzuhalten, klicken Sie erneut auf .
- Video ansehen
Gehen Sie auf Recordings (Aufzeichnungen).
Klicken Sie auf für Ihre Aufzeichnung in der Liste.
Einrichten von Regeln für Ereignisse
Weitere Informationen finden Sie in unserer Anleitung Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse.
Lösen Sie eine Aktion aus
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu. Die Regel legt fest, wann das Gerät bestimmte Aktionen durchführt. Regeln können als geplant, wiederkehrend oder manuell ausgelöst eingerichtet werden.
Unter Name einen Dateinamen eingeben.
Wählen Sie die Bedingung, die erfüllt sein muss, damit die Aktion ausgelöst wird. Wenn für die Regel mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein.
Wählen Sie, welche Aktion das Gerät bei erfüllten Bedingungen durchführen soll.
Damit Änderungen an einer aktiven Aktionsregel wirksam werden, muss die Regel wieder eingeschaltet werden.
Werden Definitionen von in Regeln verwendeten Videostream-Profilen geändert, dann müssen alle Regeln, die diese Videostream-Profile verwenden, neu gestartet werden.
Video von einer Kamera aufzeichnen, wenn eine Bewegung erkannt wird.
Dieses Beispiel erläutert, wie der Radarmelder und eine Kamera so eingerichtet werden, dass auf der SD-Karte eine Aufzeichnung gespeichert wird, die 5 Sekunden vor der Bewegungserfassung einsetzt und eine Minute danach endet.
- Die Geräte verbinden:
Schließen Sie ein Kabel an einem E/A-Ausgang am Radarmelder und an einen E/A-Eingang an der Kamera an.
- Den E/A-Port der Radarmelders konfigurieren:
Gehen Sie zu Einstellungen > Zubehör > E/A-Ports und konfigurieren Sie den E/A-Port als Ausgang und wählen Sie den normalen Status.
- Eine Regel im Radarmelder erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter Radarbewegungein Szenario.
Informationen zum Einrichten eines Szenarios finden Sie unter .
Wählen Sie aus der Liste der Aktionen die Option E/A umschalten, während die Regel aktiv ist und wählen Sie dann den Port aus, an dem Kamera angeschlossen ist.
Save (Speichern) anklicken.
- Den E/A-Port der Kamera konfigurieren:
Gehen Sie zu Einstellungen > Zubehör > E/A-Ports und konfigurieren Sie den E/A-Port als Eingang und wählen Sie den normalen Status.
- Erstellen Sie eine Regel in der Kamera:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen die Option Digitaler Eingang ist aktiv und wählen Sie dann den Port, der die Regel auslösen soll.
Wählen Sie Video aufnehmen aus der Liste der Aktionen.
Wählen Sie in der Liste der Speicheroptionen SD-Karte.
Ein vorhandenes Videostream-Profil auswählen oder ein neues anlegen.
Stellen Sie den Vorpuffer auf 5 Sekunden ein.
Stellen Sie den Nachpuffer auf 1 Minute ein.
Save (Speichern) anklicken.
Videoaufzeichnung von einer Kamera, wenn ein Fahrzeug in die falsche Richtung fährt
In diesem Beispiel wird erläutert, wie der Radar und die Kamera so eingerichtet werden, dass die Kamera die Aufzeichnung auf eine SD-Karte startet, sobald der Radar ein Fahrzeug erkennt, das in die falsche Richtung fährt.
Bevor Sie beginnen
Erstellen Sie über die Weboberfläche des Radars ein Szenario, bei dem das Überschreiten einer Linie und das Überqueren zweier Linien durch Fahrzeuge als Auslöser dient.
Weitere Informationen finden Sie unter Szenarien hinzufügen.
Achten Sie darauf, dass Sie die beiden Linien auf der Fahrspur ziehen, auf der Sie Fahrzeuge erkennen wollen, die in die falsche Richtung fahren. Arbeiten Sie mit einer Referenzkarte, z. B. ein Foto des Bereichs, um die Erfassung von sich bewegenden Objekten zu erleichtern.
Weitere Informationen finden Sie unter Kalibrieren einer Referenzkarte.
Erstellen Sie im Radar zwei Empfänger.
Gehen Sie auf der Benutzeroberfläche des Radars zu System > Ereignisse > Empfänger und fügen Sie den ersten Empfänger hinzu.
Fügen Sie folgende Informationen hinzu:
Name: Virtuellen Port aktivieren
Typ: HTTP
URL: http://<IPaddress>/axis-cgi/virtualinput/activate.cgi
Ersetzen Sie <IPaddress> durch die Adresse der Kamera, die Sie mit der Aufzeichnung starten sollen.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort der Kamera ein.
Klicken Sie auf Testen, um sicherzustellen, dass alle Daten gültig sind.
Klicken Sie auf Speichern.
Fügen Sie einen zweiten Empfänger mit den folgenden Informationen hinzu:
Name: Virtuellen Port deaktivieren
Typ: HTTP
URL: http://<IPaddress>/axis-cgi/virtualinput/deactivate.cgi
Ersetzen Sie <IPaddress> durch die IP-Adresse der Kamera.
Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort der Kamera ein.
Klicken Sie auf Testen, um sicherzustellen, dass alle Daten gültig sind.
Klicken Sie auf Speichern.
Erstellen Sie im Radar zwei Regeln.
Gehen Sie auf der Benutzeroberfläche des Radars zu System > Ereignisse > Regeln und fügen Sie die erste Regel hinzu.
Fügen Sie folgende Informationen hinzu:
Name: Virtuellen E/A1 aktivieren
Bedingung: Wählen Sie das unter Radarbewegung erstellte Szenario.
Aktion: Benachrichtigungen > Benachrichtigung über HTTP senden
Empfänger: Virtuellen Port aktivieren
Query-String-Suffix: schemaversion=1&port=1
Klicken Sie auf Save (Speichern).
Fügen Sie eine weitere Regel mit folgenden Informationen hinzu:
Name: Virtuellen E/A1 deaktivieren
Bedingung: Wählen Sie das unter Radarbewegung erstellte Szenario.
Wählen Sie Bedingungen umkehren.
Aktion: Benachrichtigungen > Benachrichtigung über HTTP senden
Recipient (Empfänger): Virtuellen Port deaktivieren
Query-String-Suffix: schemaversion=1&port=1
Klicken Sie auf Speichern.
Erstellen Sie eine Regel in der Kamera.
Gehen Sie auf der Benutzeroberfläche der Kamera zu System > Ereignisse > Regeln und fügen Sie eine Regel hinzu.
Fügen Sie folgende Informationen hinzu:
Name: Auslöser am virtuellen Eingang 1
Bedingung: E/A > Virtueller Eingang ist aktiv.
Port: 1
Aktion: Aufzeichnungen > Bei aktiver Regel Video aufzeichnen
Speicheroptionen: SD_DISK
Wählen Sie eine Kamera und ein Videostreamprofil.
Klicken Sie auf Speichern.
Abwechselnd aufblinkendes rotes Lichts am Radar
Mithilfe der dynamischen LED-Leiste an der Vorderseite des Radars können Sie darauf hinweisen, dass der Bereich überwacht wird.
In diesem Beispiel wird erläutert, wie Sie ein rot aufblinkendes Licht aktivieren und einen Zeitplan so einrichten, dass es nur nach den Arbeitszeiten an Wochentagen aufblinkt.
- Einen Zeitplan erstellen:
Gehen Sie zu System > Ereignisse > Zeitpläne und fügen Sie einen Zeitplan hinzu.
Geben Sie einen Namen für den Zeitplan ein.
Wählen Sie unter Typ die Option Zeitplan.
Wählen Sie unter Wiederholen die Option Täglich.
Legen Sie die Startzeit 6 Uhr morgens fest.
Legen Sie die Endzeit auf 6 Uhr morgens fest.
Wählen Sie unter Tage Montag bis Freitag.
Klicken Sie auf Speichern.
- Eine Regel erstellen:
Gehen Sie zu System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie in der Bedingungsliste unter Scheduled and recurring (Geplant und wiederkehrend) die Option Schedule (Zeitplan) aus.
Wählen Sie im Drop-Down Menü Schedule (Zeitplan) den von Ihnen erstellten Zeitplan aus.
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Radar die Option Dynamic LED strip (Dynamische LED-Leiste) aus.
Wählen Sie das Muster Sweeping red (Abwechselnd aufblinkendes rotes Licht) im Drop-Down Menü Pattern (Muster) aus.
Stellen Sie die Dauer auf 12 Stunden ein.
Klicken Sie Save (Speichern) an.
E-Mail senden, wenn jemand den Radar mit einem metallischen Gegenstand abdeckt
In diesem Beispiel wird erläutert, wie Sie eine Regel erstellen, die eine E-Mail-Benachrichtigung sendet, wenn das Radar durch Abdecken mit einem metallischen Gegenstand wie Metallfolie oder -blech manipuliert wird.
Regeln für Radarmanipulationsereignisse können unter AXIS OS 11.11 erstellt werden.
- Einen E-Mail-Empfänger hinzufügen:
Rufen Sie System (System) > Events (Ereignisse) > Recipients (Empfänger) auf und klicken Sie auf Empfänger hinzufügen.
Geben Sie den Namen des Empfängers ein.
Wählen Sie E-Mail.
Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, an die die E-Mail gesendet werden soll.
Die Kamera besitzt keinen eigenen E-Mail-Server. Um Mails senden zu können, muss sie sich bei einem anderen E-Mail-Server anmelden. Geben Sie die anderen Informationen gemäß Ihrem E-Mail-Anbieter ein.
Klicken Sie auf Test, um eine Test-E-Mail zu senden.
Save (Speichern) anklicken.
- Eine Regel erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie in der Liste der Bedingungen unter Device status (Gerätestatus) die Option Radar data failure (Radardatenfehler) aus.
Wählen Sie unter Reason (Grund) die Option Tampering (Manipulation) aus.
Wählen Sie in der Liste der Aktionen unter Notifications (Benachrichtigungen) die Option Send notification to email (Benachrichtigung an E-Mail senden) aus.
Wählen Sie den von Ihnen erstellten Empfänger aus.
Geben Sie einen Betreff und eine Nachricht für die E-Mail ein.
Save (Speichern) anklicken.
Lichtquelle einschalten, wenn eine Bewegung erkannt wird
Das Einschalten einer Lichtquelle, wenn ein Eindringling in den Erfassungsbereich eindringt, kann eine abschreckende Wirkung haben und die Bildqualität einer optischen Kamera, die das Eindringen aufzeichnet, verbessern.
In diesem Beispiel wird das Einrichten des Radarmelders und eines Strahlers erläutert, damit der Strahler sich einschaltet, wenn der Radarmelder Bewegung erfasst, und sich nach einer Minute wieder ausschaltet.
- Die Geräte verbinden:
Schließen Sie eines der Strahlerkabel über den Relaisanschluss am Radarmelder an die Stromversorgung an. Schließen Sie das andere Kabel direkt an die Stromversorgung und den Strahler an.
- Den Relay-Port des Radarmelders konfigurieren:
Gehen Sie zu System > Zubehör > E/A-Ports und wählen Sie als Normalzustand des Relaisports Schaltkreis offen.
- Eine Regel im Radarmelder erstellen:
Gehen Sie auf System > Ereignisse und fügen Sie eine Regel hinzu.
Geben Sie einen Namen für die Regel ein.
Wählen Sie aus der Liste der Bedingungen unter Radarbewegungein Szenario.
Informationen zum Einrichten eines Szenarios finden Sie unter .
Wählen Sie in der Liste der Aktionen die Option Toggle I/O once (E/A einmal umschalten) aus und wählen Sie dann den Relaisport aus.
Wählen Sie Aktiv.
Legen Sie die Dauer fest.
Save (Speichern) anklicken.
Eine PTZ-Kamera mittels Radarmelder steuern
Die vom Radar gemeldete Position eines Objekts kann zur Objektverfolgung durch die PTZ-Kamera verwendet werden. Dies kann auf zwei Arten erfolgen:
. Verwenden Sie diese eingebaute Option, wenn Sie eine PTZ-Kamera und einen Radar dicht nebeneinander montiert haben.
. Die Windows-Anwendung eignet sich, wenn Sie mehrere PTZ-Kameras und Radare zur Verfolgung von Objekten verwenden möchten.
Verwenden Sie zur Uhrzeitsynchronisation der Kameras, Radargeräten und des Windows-Rechners einen NTP-Server. Bei nicht synchronisierter Uhrzeit kann es zu Verzögerungen bei der Objektverfolgung oder zu Phantomverfolgungen kommen.
Steuern Sie eine PTZ-Kamera mit dem integrierten Radar-Objektverfolgungsdienst
Die integrierte Radar-Objektverfolgung schafft eine Edge-to-Edge-Lösung, bei der das Radar die PTZ-Kamera direkt steuert. Sie unterstützt alle Axis PTZ-Kameras.
Sie können den integrierten Radar-Objektverfolgungsdienst nutzen, um ein Radar mit einer PTZ-Kamera zu verbinden. Für ein Setup, bei dem Sie mehr als eine Radar- oder PTZ-Kamera verwenden möchten, verwenden Sie AXIS Radar Autotracking for PTZ. Weitere Informationen finden Sie unter .
In dieser Anleitung wird erklärt, wie man den Radar mit einer PTZ-Kamera koppelt, wie man die Geräte kalibriert und wie man die Verfolgung von Objekten einrichtet.
Vorbereitungen:
Definieren Sie den auszuwählenden Bereich und vermeiden Sie unerwünschte Alarme, indem Sie Ausschlussbereiche im Radar einrichten. Achten Sie darauf, Ausschlussbereiche mit radarreflektierenden Materialien oder schaukelnden Objekten, wie z. B. Laub, auszuschließen, um zu verhindern, dass die PTZ-Kamera irrelevante Objekte verfolgt. Anweisungen finden Sie unter .
- Koppeln Sie das Radar mit der PTZ-Kamera:
Rufen Sie System > Edge-to-edge > PTZ pairing (System > Edge-to-Edge > PTZ-Kopplung) auf.
Geben Sie die IP-Adresse, den Benutzernamen und das Passwort für die PTZ-Kamera ein.
Connect (Verbinden) anklicken.
Klicken Sie auf Configure Radar autotracking (Radar-Objektverfolgung konfigurieren) oder rufen Sie Radar > Radar PTZ autotracking (Automatische PTZ-Objektverfolgung per Radar) auf, um die Radar-Objektverfolgung einzurichten.
- Kalibrieren Sie das Radar und die PTZ-Kamera:
Rufen Sie Radar > Radar PTZ autotracking (Automatische PTZ-Objektverfolgung per Radar) auf.
Um die Montagehöhe der Kamera festzulegen, gehen Sie zu Camera mounting height (Kameramontagehöhe).
Um die PTZ-Kamera so zu schwenken, dass sie in die gleiche Richtung wie das Radar zeigt, gehen Sie zu Pan alignment (Schwenkausrichtung).
Wenn Sie die Neigung anpassen müssen, um einen geneigten Boden auszugleichen, gehen Sie zu Ground incline offset (Bodenneigungsversatz) und fügen Sie einen Versatz in Grad hinzu.
- Richten Sie die PTZ-Verfolgung ein:
Gehen Sie zu Track (Verfolgen), wenn Menschen, Fahrzeuge und/oder unbekannte Objekte verfolgt werden sollen.
Um Objekte mit der PTZ-Kamera zu verfolgen, Tracking (Automatisches Nachführen) aktivieren.
Beim automatischen Nachführen zoomt die Kamera automatisch auf ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten, um sie im Sichtfeld zu behalten.
Aktivieren Sie Object switching (Objektwechsel), wenn Sie mehrere Objekte erwarten, die nicht in die Kameraansicht passen.
Bei dieser Einstellung gibt das Radar den zu verfolgenden Objekten Priorität.
Um zu bestimmen, wie viele Sekunden jedes Objekt verfolgt werden soll, legen Sie Object hold time (Objekthaltezeit) fest.
Das Wahlfeld Zurück zur Ausgangsposition aktivieren, um die PTZ-Kamera zur Ausgangsposition zurückkehren zu lassen, wenn das Radar keine Objekte mehr verfolgt.
Die Funktion Timeout Zurück zur Startposition legt fest, wie lange die PTZ-Kamera auf die letzte bekannten Position der verfolgten Objekte ausgerichtet bleibt, bevor sie zur Startposition zurückkehrt.
Um den Zoom der PTZ-Kamera fein abzustimmen, passen Sie den Zoom am Schieberegler an.
Steuern einer PTZ-Kamera mit AXIS Radar Autotracking for PTZ
AXIS Radar Autotracking for PTZ ist eine serverbasierte Lösung, die verschiedene Setups bei der Verfolgung von Objekten bewältigen kann:
Steuerung mehrerer PTZ-Kameras mit einem Radar.
Steuerung einer PTZ-Kamera mit mehreren Radars.
Steuerung mehrerer PTZ-Kameras mit mehreren Radars.
Steuerung einer PTZ-Kamera mit einem Radar bei Montage in unterschiedlichen Positionen und Abdeckung ein und desselben Erfassungsbereichs.
Die Anwendung ist mit einem bestimmten Satz von PTZ-Kameras kompatibel. Weitere Informationen finden Sie unter axis.com/products/axis-radar-autotracking-for-ptz#compatible-products.
Laden Sie die Anwendung herunter und lesen Sie im Benutzerhandbuch nach, wie Sie die Anwendung einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter axis.com/products/axis-radar-autotracking-for-ptz/support.
Senden von Radardaten mithilfe von MQTT
Verwenden Sie den Radar mit der Anwendung AXIS Speed Monitor, um Radardaten für erfasste Objekte zu erfassen und über MQTT zu versenden.
In diesem Beispiel wird erläutert, wie sich auf dem Gerät mit AXIS Speed Monitor ein MQTT-Client einrichten lässt und eine Bedingung erstellt wird, unter der die in AXIS Speed Monitor erfassten Radardaten als Payload zu einem MQTT-Broker veröffentlicht werden.
- Bevor Sie beginnen:
Installieren Sie AXIS Speed Monitor auf Ihrem Radar oder auf einer Kamera, die Sie an Ihr Radar anschließen.
Weitere Informationen dazu finden Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Speed Monitor.
Richten Sie einen MQTT-Broker ein und rufen Sie die IP-Adresse, den Benutzernamen und das Kennwort des Brokers ab.
Mehr zu MQTT und MQTT-Broker erfahren Sie in der AXIS OS Knowledge Base.
- Richten Sie den MQTT-Client auf der Weboberfläche des Geräts mit AXIS Speed Monitor ein:
Gehen Sie zu System > MQTT > MQTT-Client > Broker und geben Sie folgende Informationen ein:
Host: Die IP-Adresse des Brokers
Client-ID: Die ID des Geräts.
Protokoll: Das Protokoll, auf das der Broker festgelegt ist
Port: Die vom Broker verwendete Portnummer
Benutzername und Kennwort des Brokers
Klicken Sie auf Save (Speichern) und dann auf Connect (Verbinden).
- Erstellen Sie eine Bedingung, unter der die Radardaten als Payload zum MQTT-Broker veröffentlicht werden:
Gehen Sie zu System > MQTT > MQTT-Veröffentlichung und klicken Sie auf Bedingung hinzufügen.
Wählen Sie unter Anwendung die Option Speed Monitor aus der Bedingungsliste aus. Aus der Zone Verlassene verfolgen.
Das Gerät kann nun für jedes sich bewegende Objekt, das ein Szenario verlässt, Informationen dazu liefern, die sich aus der Radarverfolgung ergeben haben. Für jedes Objekt sind eigene Parameter wie zum Beispiel rmd_zone_name, tracking_id und trigger_count vorhanden. Die vollständige Parameterliste finden Sie im Benutzerhandbuch zu AXIS Speed Monitor.
Weboberfläche
Um die Weboberfläche des Geräts aufzurufen, müssen Sie die IP-Adresse des Geräts in einen Webbrowser eingeben.
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Funktionen und Einstellungen werden von Gerät zu Gerät unterschiedlich unterstützt. Dieses Symbol zeigt an, dass die Funktion oder Einstellung nur für einige Geräte verfügbar ist.
Hauptmenü anzeigen oder ausblenden. Zugriff auf die Versionshinweise. Auf die Hilfe zum Produkt zugreifen. Ändern Sie die Sprache. Helles oder dunkles Design einstellen. Das Benutzermenü enthält:
Das Kontextmenü enthält:
|
Status
Geräteinformationen
Zeigt die Geräteinformationen an, einschließlich AXIS OS-Version und Seriennummer.
Upgrade AXIS OS (AXIS OS aktualisieren): Aktualisieren Sie die Software auf Ihrem Gerät. Klicken Sie darauf, um zur Wartungsseite zu gehen, auf der Sie die Aktualisierung durchführen können. |
Zeitsynchronisierungsstatus
Zeigt Informationen zur NTP-Synchronisierung an, z. B. ob das Gerät mit einem NTP-Server synchronisiert ist und wie lange es noch bis zur nächsten Synchronisierung dauert.
NTP-Einstellungen: Anzeigen und Aktualisieren der NTP-Einstellungen. Klicken Sie darauf, um zur Seite Date and time (Datum und Uhrzeit) zu wechseln, auf der Sie die NTP-Einstellungen ändern können. |
Sicherheit
Zeigt an, welche Art von Zugriff auf das Gerät aktiv ist, welche Verschlüsselungsprotokolle verwendet werden und unsignierte Apps zulässig sind. Empfehlungen zu den Einstellungen finden Sie im AXIS OS Härtungsleitfaden.
Härtungsleitfaden: Hier gelangen Sie zum AXIS OS Härtungsleitfaden, in dem Sie mehr über Best Practices für die Cybersicherheit auf Axis Geräten erfahren. |
Verbundene Clients
Zeigt die Anzahl der Verbindungen und der verbundenen Clients an.
Details anzeigen: Anzeigen und Aktualisieren der Liste der verbundenen Clients. Die Liste zeigt IP-Adresse, Protokoll, Port, Zustand und PID/Process für jede Verbindung an. |
Laufende Aufzeichnungen
Zeigt laufende Aufzeichnungen und den dafür vorgesehenen Speicherplatz an.
Aufzeichnungen: Aktuelle und gefilterte Aufzeichnungen und deren Quelle anzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeige des Speicherorts der Aufzeichnung. |
Radar
Einstellungen
Allgemeines
Radar transmission (Radarübertragung): Verwenden Sie diese Option, um das Radarmodul vollständig auszuschalten. Channel (Kanal): Wählen Sie bei Problemen mit mehreren Geräten, die sich gegenseitig stören, denselben Kanal für maximal vier in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnete Geräte aus. Wählen Sie im Normalfall die Option Auto, damit die Geräte automatisch den zu verwendenden Kanal aushandeln. Mounting height (Montagehöhe): Geben Sie hier die Montagehöhe des Geräts ein. Hinweis Geben Sie die Montagehöhe so genau wie möglich an, damit das Gerät radargestützte Bewegungserfassungen an der richtigen Stelle im Bild anzeigen kann. |
Erfassung
Detection sensitivity (Erfassungsempfindlichkeit): Wählen Sie hier die gewünschte Radar-Empfindlichkeit aus. Ein höherer Wert bedeutet einen größeren Erfassungsbereich, aber auch ein höhere Gefahr von Fehlalarmauslösungen. Eine geringere Empfindlichkeit verringert die Anzahl der Fehlalarme, kann aber den Erfassungsbereich verkürzen. Radarprofil: Wählen Sie ein Profil für Ihren ausgewählten Bereich aus.
|
Ansehen
Information legend (Zeichenerklärung): Aktivieren Sie diese Option, um eine Erklärung mit den Objekttypen anzeigen zu lassen, die vom Radar erfasst und verfolgt werden können. Verschieben Sie die Zeichenerklärung per Drag & Drop. Zonentransparenz: Wählen Sie die Abdeckungsstärke bzw. Transparenz des Abdeckungsbereichs aus. Gittertransparenz: Wählen Sie die Abdeckungsstärke bzw. Transparenz des Rasters aus. Farbschema: Wählen Sie hier ein Erscheinungsbild für die Radar-Darstellung aus. Rotation (Drehung): Wählen Sie die bevorzugte Ausrichtung des Radarbilds. |
Objektvisualisierung
Trail lifetime (Spurdauer): Wählen Sie aus, wie lange die Spur eines verfolgten Objekts in der Radaransicht zu sehen ist. Icon style (Symbolstil): Wählen Sie die Symbolart für die verfolgten Objekte in der Radaransicht. Wählen Sie für einfache Dreiecke die Option Dreieck. Wählen Sie für darstellende Symbole die Option Symbol. Die Symbole zeigen unabhängig vom Format in die Richtung, in der sich die verfolgten Objekte bewegen.
|
Videostream
Allgemeines
Auflösung: Eine für die zu überwachende Szene geeignete Bildauflösung wählen. Eine höhere Auflösung erfordert mehr Bandbreite und Speicherplatz. Bildrate: Um Bandbreitenprobleme im Netzwerk zu vermeiden oder den Speicherbedarf zu reduzieren, kann die Bildrate auf eine feste Größe begrenzt werden. Wird die Bildrate bei Null belassen, wird die unter den aktuellen Bedingungen höchstmögliche Bildrate zugelassen. Höhere Bildraten erfordern mehr Bandbreite und Speicherkapazität. P-Frames: Ein P-Frame ist ein vorhersagbares Einzelbild, das nur die Bildänderungen gegenüber dem vorangehenden Einzelbild anzeigt. Geben Sie die gewünschte Anzahl von P-Frames ein. Je höher die Anzahl, desto weniger Bandbreite ist erforderlich. Tritt aber im Netzwerk ein Datenstau auf, könnte es zu einer merklichen Verschlechterung der Videoqualität kommen. Komprimierung: Stellen Sie mithilfe des Schiebereglers die Bildkomprimierung ein. Höhere Komprimierung hat eine niedrigere Bitrate und eine geringere Bildqualität zur Folge. Eine niedrigere Komprimierung verbessert die Bildqualität, benötigt jedoch beim Aufzeichnen eine höhere Bandbreite und mehr Speicher. Signiertes Video: Aktivieren Sie diese Option, um Videos die Funktion Signiertes Video hinzuzufügen. Signiertes Video schützt durch das Hinzufügen von kryptografischen Signaturen das Video vor Manipulation. |
Bitrate-Steuerung
|
Kartenkalibrierung
Verwenden Sie die Kartenkalibrierung, um eine Referenzkarte hochzuladen und zu kalibrieren. Das Ergebnis der Kalibrierung ist ein Lageplan, der die Radarabdeckung im richtigen Maßstab anzeigt, wodurch der Ort von Objektbewegungen besser zu erkennen ist.
Einrichtungsassistent: Hierüber öffnen Sie den Setup-Assistenten, der Sie Schritt für Schritt durch die Kalibrierung führt. Kalibrierung zurücksetzen: Hierüber entfernen Sie das aktuelle Kartenbild und die Radarposition auf der Karte. |
Ausschlussbereiche
Ein Ausschlussbereich (exclude zone) ist ein Bereich, in dem sich bewegende Objekte ignoriert werden. Verwenden Sie Ausschlussbereiche, wenn innerhalb eines Szenarios Bereiche vorhanden sind, die häufig Fehlalarme auslösen. : Klicken Sie auf die Schaltfläche, um einen neuen Ausschlussbereiche zu erstellen. Um einen Ausschlussbereich zu ändern, wählen Sie diesen aus der Liste aus. Track passing objects (Passierende Objekte verfolgen): Aktivieren Sie diese Ansicht, um Objekte zu verfolgen, die die Ausschlusszone passieren. Passierende Objekte behalten ihre Track-IDs und sind in der gesamten Zone sichtbar. Objekte, die aus dem Ausschlussbereich kommen, werden nicht verfolgt. Zone shape presets (Voreinstellungen für Bereichsformen): Die Form des Ausschlussbereichs wählen.
|
Szenarien
Ein Szenario ist eine Kombination aus Auslösebedingungen sowie Szenen- und Erfassungseinstellungen. : Klicken Sie auf die Schaltfläche, um ein neues Szenarien zu erstellen. Sie können bis zu 20 Szenarien erstellen.
Für Line crossing (Linienübergang):
|
Overlays
: Klicken Sie darauf, um ein Overlay hinzuzufügen. Wählen Sie in der Auswahlliste den Typ des Overlays aus:
Widget: Meter (Zähler): Zeigen Sie ein Balkendiagramm an, das den zuletzt gemessenen Datenwert anzeigt.
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Dynamische LED-Leiste
Muster dynamischer LED-Leisten
Auf dieser Seite können Sie die Muster der dynamischen LED-Leiste testen. Muster: Wählen Sie das Muster aus, das Sie testen möchten. Dauer: Geben Sie die Dauer des Tests an. Test: Klicken Sie hier, um das zu testende Muster zu starten. Anhalten: Klicken Sie hier, um den Test anzuhalten. Wenn Sie die Seite verlassen, während ein Muster abgespielt wird, wird der Test automatisch angehalten. Um ein Muster zu Anzeige- oder Abschreckungszwecken zu aktivieren, gehen Sie zu System > Ereignisse und erstellen Sie eine Regel. Ein Beispiel dazu finden Sie unter Abwechselnd aufblinkendes rotes Lichts am Radar. |
Automatische PTZ-Objektverfolgung per Radar
Koppeln Sie das Radar mit einer PTZ-Kamera, um die Radar-Objektverfolgung zu verwenden. Wechseln Sie zum Herstellen der Verbindung zu System > Edge-to-edge.
Anfangseinstellungen konfigurieren: Camera mounting height (Montagehöhe der Kamera): Entfernung zwischen Boden und Montageposition der PTZ-Kamera. Schwenkausrichtung: Schwenken Sie die PTZ-Kamera so, dass sie in die gleiche Richtung wie das Radar weist. Um auf die PTZ-Kamera zuzugreifen, die IP-Adresse der Kamera anklicken. Schwenkausgleich speichern: Klicken Sie hier, um die Schwenkausrichtung zu speichern. Ausgleich Bodenneigung: Verwenden Sie den Ausgleich der Bodenneigung, um die Neigung der Kamera zu optimieren. Wenn der Boden geneigt ist oder die Kamera nicht horizontal montiert ist, kann es sein, dass die Kamera beim Verfolgen eines Objekts zu hoch oder niedrig abtastet. Done (Fertig): Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu speichern, und fahren Sie mit der Konfiguration fort. |
PTZ-Objektverfolgung konfigurieren: Verfolgen: Wählen Sie diese Option aus, wenn Menschen, Fahrzeuge und/oder unbekannte Objekte verfolgt werden sollen. Automatisches Nachführen: Um Objekte mit der PTZ-Kamera zu verfolgen, Automatisches Nachführen aktivieren. Beim automatischen Nachführen zoomt die Kamera automatisch auf ein Objekt oder eine Gruppe von Objekten, um sie im Sichtfeld zu behalten. Objektwechsel: Wenn das Radar mehrere Objekte erfasst, die nicht vom Sichtfeld der PTZ-Kamera erfasst werden, verfolgt die PTZ-Kamera das vom Radar mit der höchsten Priorität eingestufte Objekt und ignoriert die anderen. Objekthaltezeit: Legt fest, wie viele Sekunden die PTZ-Kamera jedes Objekt verfolgt. Zurück zur Ausgangsposition: Aktivieren Sie diese Option, um die PTZ-Kamera zur Home-Position zurückkehren zu lassen, wenn das Radar keine Objekte mehr verfolgt. Return to home timeout (Zeitüberschreitung Zurück zur Ausgangsposition): Legt fest, wie lange die PTZ-Kamera auf die letzte bekannten Position der verfolgten Objekte ausgerichtet bleibt, bevor sie zur Startposition zurückkehrt. Zoom: Mit dem Schieberegler können Sie den Zoom der PTZ-Kamera fein abstimmen. Reconfigure installation (Installation neu konfigurieren): Klicken Sie, um alle Einstellungen zu löschen, und wechseln Sie zur anfänglichen Konfiguration. |
Aufzeichnungen
Ongoing recordings (Laufende Aufzeichnungen): Anzeige aller laufenden Aufzeichnungen des Geräts. Starten einer Aufzeichnung des Geräts. Wählen Sie das Speichermedium, auf dem die Aufzeichnung gespeichert werden soll. Beenden einer Aufzeichnung des Geräts. Ausgelöste Aufzeichnungen können entweder manuell gestoppt oder durch Ausschalten des Geräts beendet werden. Fortlaufende Aufzeichnungen laufen so lange weiter, bis sie manuell gestoppt werden. Bei Ausschalten des Geräts wird die Aufzeichnung nach dem Wiedereinschalten fortgesetzt. |
Die Aufzeichnung wiedergeben. Abspielen der Aufzeichnung anhalten. Informationen und Aufzeichnungsoptionen anzeigen oder verbergen. Exportbereich festlegen: Geben Sie den Zeitraum ein, wenn Sie nur einen Teil der Aufzeichnung exportieren möchten. Beachten Sie, dass die Zeitspanne auf der Zeitzone des Geräts basiert, wenn Sie in einer anderen Zeitzone als der am Standort des Geräts arbeiten. Encrypt (Verschlüsseln): Legen Sie mit dieser Option ein Kennwort für exportierte Aufzeichnungen fest. Die exportierte Datei kann ohne das Kennwort nicht geöffnet werden. Klicken Sie auf , um eine Aufzeichnung zu löschen. Exportieren: Exportieren der ganzen Aufzeichnung oder eines Teils davon. |
Klicken Sie darauf, um die Aufzeichnungen zu filtern. Von: Zeigt Aufzeichnungen, die nach einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Bis: Zeigt Aufzeichnungen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht wurden. Source (Quelle): Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage der Quelle. Die Quelle bezieht sich auf den Sensor. Ereignis: Zeigt Aufzeichnungen auf Grundlage von Ereignissen. Speicher: Zeigt Aufzeichnungen nach Speichertyp. |
Apps
App hinzufügen: Installieren einer neuen App. Weitere Apps finden: Finden weiterer zu installierender Apps. Sie werden zu einer Übersichtsseite der Axis Apps weitergeleitet. Nicht signierte Apps zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um die Installation unsignierter Apps zu ermöglichen. Anwendungen mit Root-Berechtigung zulassen: Aktivieren Sie diese Option, um Apps mit Root-Berechtigungen uneingeschränkten Zugriff auf das Gerät zu ermöglichen. Sehen Sie sich die Sicherheitsupdates in den AXIS OS und ACAP-Apps an. Hinweis Die Leistung des Geräts kann beeinträchtigt werden, wenn mehrere Apps gleichzeitig ausgeführt werden. Verwenden Sie den Schalter neben dem App-Namen, um diese zu starten oder anzuhalten. Offen: Auf die Anwendungseinstellungen zugreifen. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen hängen von der Anwendung ab. Für einige Anwendungen gibt es keine Einstellungen. Das Kontextmenü kann je nachdem die folgenden Optionen enthalten:
|
System
Uhrzeit und Ort
Datum und Uhrzeit
Das Zeitformat hängt von den Spracheinstellungen des Webbrowsers ab.
Wir empfehlen Ihnen, Datum und Uhrzeit des Geräts mit einem NTP-Server zu synchronisieren.
Synchronisierung: Wählen Sie eine Option zur Synchronisierung von Datum und Uhrzeit des Geräts aus.
Zeitzone: Wählen Sie die zu verwendende Zeitzone aus. Die Zeit wird automatisch bei Sommer- und Standardzeit angepasst.
Hinweis Die Einstellungen für Datum und Uhrzeit werden vom System für alle Aufzeichnungen, Protokolle und Systemeinstellungen verwendet. |
Gerätestandort
Den Gerätestandort eingeben. Das Videoverwaltungssystem kann mit dieser Information das Gerät auf eine Karte setzen.
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Regionale Einstellungen
Wählt das Messsystem aus, das in allen Systemeinstellungen verwendet werden soll.
Metrische Form (m, km/h): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Metern und Geschwindigkeit in Kilometern pro Stunde gemessen wird. in den USA üblich (ft, km/h): Wählen Sie diese Option, damit der Abstand in Fuß und Geschwindigkeit in Meilen pro Stunde gemessen wird. |
Netzwerk
IPv4
Assign IPv4 automatically (IPv4 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der IP-Adresse (DHCP). IP-Adresse: Geben Sie für das Gerät eine eindeutige IP-Adresse ein. Statische IP-Adressen können innerhalb von isolierten Netzwerken zufällig zugewiesen werden, sofern jede Adresse eindeutig ist. Zur Vermeidung von Konflikten empfehlen wir Ihnen, sich vor dem Zuweisen einer statischen IP-Adresse an den Netzwerkadministrator zu wenden. Subnetzmaske: Geben Sie die Subnetzmaske ein, um festzulegen, welche Adressen sich im lokalen Netzwerk befinden. Jede Adresse außerhalb des lokalen Netzwerks wird über den Router geleitet. Router: Geben Sie die IP-Adresse des Standardrouters (Gateway) ein, um Geräten zu verbinden, die in verschiedenen Netzwerken und Netzwerk-Segmenten verwendet werden. Fallback to static IP address if DHCP isn't available (Fallback zu statischer IP-Adresse, wenn DHCP nicht verfügbar): Wählen Sie aus, ob Sie eine statische IP-Adresse hinzufügen möchten, die als Reserve verwendet werden soll, wenn DHCP nicht verfügbar ist und keine IP-Adresse automatisch zugewiesen werden kann. Hinweis Wenn DHCP nicht verfügbar ist und das Gerät eine statische Fallback-Adresse verwendet, wird die statische Adresse mit einem begrenzten Bereich konfiguriert. |
IPv6
Assign IPv6 automatically (IPv6 automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, um IPv6 einzuschalten und damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch eine IP-Adresse zuweisen kann. |
Hostname
Assign hostname automatically (Host-Namen automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option aus, damit der Netzwerkrouter dem Gerät automatisch einen Host-Namen zuweisen kann. Hostname: Geben Sie den Host-Namen manuell ein, um ihn als alternative Möglichkeit für den Zugriff auf das Gerät zu verwenden. Der Server-Bericht und das Systemprotokoll verwenden den Host-Namen. Zugelassene Zeichen sind A–Z, a–z, 0–9 und -). |
DNS-Server
Assign DNS automatically (DNS automatisch zuweisen): Wählen Sie diese Option, damit der DHCP-Server dem Gerät automatisch Domains für die Suche und DNS-Server-Adressen zuweisen kann. Für die meisten Netzwerke empfehlen wir eine automatische Zuweisung der DNS-Server-Adresse (DHCP). Suchdomains: Wenn Sie einen Host-Namen verwenden, der nicht vollständig qualifiziert ist, klicken Sie auf Add search domain (Suchdomain hinzufügen) und geben Sie eine Domain ein, in der nach dem vom Gerät verwendeten Host-Namen gesucht werden soll. DNS-Server: Klicken Sie auf Add DNS server (DNS-Server hinzufügen) und geben Sie die IP-Adresse des DNS-Servers ein. Dadurch werden in Ihrem Netzwerk Hostnamen in IP-Adressen übersetzt. |
HTTP und HTTPS
HTTPS ist ein Protokoll, das Verschlüsselung für Seitenanforderungen von Benutzern und für die vom Webserver zurückgegebenen Seiten bereitstellt. Der verschlüsselte Austausch von Informationen wird durch die Verwendung eines HTTPS-Zertifikats geregelt, das die Authentizität des Servers gewährleistet.
Um HTTPS auf dem Gerät verwenden zu können, muss ein HTTPS-Zertifikat installiert werden. Um Zertifikate zu erstellen und zu installieren, System > Security (System > Sicherheit) aufrufen.
Zugriff erlauben über: Wählen Sie aus, ob Sie einem Benutzer erlauben wollen, eine Verbindung mit dem Gerät über die Protokolle HTTP, HTTPS oder HTTP und HTTPS herzustellen. Hinweis Wenn Sie auf verschlüsselte Internetseiten über HTTPS gehen, kann es zu Beeinträchtigungen der Leistung kommen, insbesondere wenn Sie eine Seite zum ersten Mal aufrufen. HTTP-Port: Geben Sie den zu verwendenden HTTP-Port ein. Das Gerät lässt Port 80 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. HTTPS-Port: Geben Si den zu verwendenden HTTPS-Port ein. Das Gerät lässt Port 443 oder jeden Port im Bereich 1024-65535 zu. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, können Sie auch einen beliebigen Port im Bereich 1-1023 eingeben. Wenn Sie einen Port in diesem Bereich verwenden, erhalten Sie eine Warnung. Zertifikat: Wählen Sie ein Zertifikat, um HTTPS für das Gerät zu aktivieren. |
Netzwerk-Erkennungsprotokolle
Bonjour®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Bonjour-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. UPnP®: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. UPnP-Name: Geben Sie den im Netzwerk anzuzeigenden Namen an. Der Standardname setzt sich aus dem Namen des Geräts und seiner MAC-Adresse zusammen. WS-Erkennung: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. LLDP und CDP: Ermöglicht das automatische Erkennen im Netzwerk bei Aktivierung. Das Deaktivieren von LLDP und CDP kann sich auf das PoE-Leistungsmanagement auswirken. Konfigurieren Sie den PoE-Switch nur für das Hardware-PoE-Leistungsmanagement, um Probleme mit dem PoE-Leistungsmanagement zu beheben. |
One-Click Cloud Connect
One-Click Cloud Connect (O3C) stellt in Verbindung mit einem O3C-Dienst einen einfachen und sicheren Internetzugang zu Live-Video und aufgezeichneten Videos von jedem Standort aus bereit. Weitere Informationen dazu finden Sie unter axis.com/end-to-end-solutions/hosted-services.
O3C zulassen:
Proxyeinstellungen: Geben Sie falls erforderlich die Proxyeinstellungen ein, um eine Verbindung zum Proxy-Server herzustellen. Host: Geben Sie die Adresse des SIP-Proxyservers ein. Port: Geben Sie die Nummer der für den Zugriff verwendeten Ports an. Anmeldung und Kennwort: Bei Bedarf einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Proxyserver eingeben. Authentication method (Authentifizierungsmethode):
Besitzerauthentifizierungsschlüssel (OAK): Klicken Sie auf Get key (Schlüssel abrufen), um den Besitzerauthentifizierungsschlüssel abzurufen. Dies ist nur dann möglich, wenn das Gerät ohne Firewall oder Proxy mit dem Internet verbunden ist. |
SNMP
Simple Network Management Protocol (SNMP) ermöglicht die Remoteverwaltung von Netzwerk-Geräten.
SNMP: Die zu verwendende SNMP-Version wählen.
Hinweis Alle Axis Video MIB-Traps sind aktiviert, wenn Sie SNMP v1- und v2c-Traps aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter AXIS OS Portal > SNMP.
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Sicherheit
Zertifikate
Zertifikate werden zum Authentifizieren von Geräten in einem Netzwerk verwendet. Das Gerät unterstützt zwei Zertifikattypen:
Diese Formate werden unterstützt:
Wichtig Wenn Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden alle Zertifikate gelöscht. Vorinstallierte CA-Zertifikate werden neu installiert. Zertifikat hinzufügen: Klicken, um ein Zertifikat hinzuzufügen.
Das Kontextmenü enthält:
Secure keystore (Sicherer Schlüsselspeicher):
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Network access control and encryption (Netzwerkzugangskontrolle und Verschlüsselung)
IEEE 802.1x IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für portbasierte Netzwerk-Zugriffskontrolle, die eine sichere Authentifizierung für drahtgebundene und drahtlose Netzwerk-Geräte bereitstellt. IEEE 802.1x basiert auf EAP (Extensible Authentication Protocol). Zum Zugriff auf ein mit IEEE 802.1x geschütztes Netzwerk müssen sich die Netzwerk-Geräte authentifizieren. Die Authentifizierung erfolgt durch einen Authentifizierungsserver, üblicherweise ein RADIUS-Server (zum Beispiel FreeRADIUS und Microsoft Internet Authentication Server). IEEE 802.1AE MACsec IEEE 802.1AE MACsec ist ein IEEE-Standard für MAC-Sicherheit (Media Access Control), der die Vertraulichkeit und Integrität verbindungsloser Daten für medienzugriffsunabhängige Protokolle definiert. Zertifikate Wenn die Konfiguration ohne CA-Zertifikat erfolgt, ist die Validierung des Serverzertifikats deaktiviert und das Gerät versucht, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom aktuellen Netzwerk. Bei Verwendung eines Zertifikats bei der Implementierung von Axis authentifizieren sich das Gerät und der Authentifizierungsserver mithilfe von digitalen Zertifikaten über EAP-TLS (Extensible Authentication Protocol – Transport Layer Security). Damit das Gerät auf ein netzwerkgeschütztes Netzwerk zugreifen darf, müssen Sie ein signiertes Clientzertifikat auf dem Gerät installieren. Authentication method (Authentifizierungsmethode): Wählen Sie einen EAP-Typ aus, der für die Authentifizierung verwendet wird. Clientzertifikat: Wählen Sie ein Clientzertifikat aus, um IEEE 802,1x zu verwenden. Der Authentifizierungsserver verwendet das Zertifikat zur Validierung der Identität des Clients. CA-Zertifikate: Wählen Sie CA-Zertifikate zur Validierung der Identität des Authentifizierungsservers. Wenn kein Zertifikat ausgewählt sind, versucht das Gerät, sich selbst zu authentifizieren, unabhängig vom Netzwerk, mit dem es verbunden ist. EAP-Identität: Geben Sie die mit dem Clientzertifikat verknüpfte Identität des Benutzers ein. EAPOL version (EAPOL-Version): Wählen Sie die in dem Netzwerk-Switch verwendete EAPOL-Version. IEEE 802.1x verwenden: Wählen Sie diese Option aus, um das IEEE 802.1x-Protokoll zu verwenden. Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1x PEAP-MSCHAPv2 als Authentifizierungsmethode verwenden:
Diese Einstellungen stehen nur zur Verfügung, wenn Sie IEEE 802.1ae MAGCsec (Static CAK/Pre-Shared Key) als Authentifizierungsmethode verwenden:
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Brute-Force-Angriffe verhindern
Blocken: Aktivieren Sie diese Option, um Brute-Force-Angriffe zu blockieren. Ein Brute-Force-Angriff versucht über Trial-and-Error, Zugangsdaten oder Verschlüsselungsschlüssel zu erraten. Blockierdauer: Geben Sie ein, wie viele Sekunden ein Brute-Force-Angriff blockiert werden soll. Blockierbedingungen: Geben Sie die Anzahl der pro Sekunde zulässigen Authentifizierungsfehler ein, bevor blockiert wird. Sie können die Anzahl der zulässigen Fehler sowohl auf Seiten- als auch auf Geräteebene festlegen. |
Firewall
Activate (Aktivieren): Schalten Sie die Firewall ein.
Für Ausnahmen von der Standardrichtlinie können Sie Regeln erstellen, die über bestimmte Adressen, Protokolle und Ports Verbindungen zum Gerät zulassen oder verweigern.
: Klicken Sie darauf, um eine weitere Regel zu erstellen.
Pending rules (Ausstehende Regeln): Eine Übersicht über die kürzlich getesteten, noch zu bestätigenden Regeln. Hinweis Die Regeln mit einer Zeitgrenze werden unter Active rules (Aktive Regeln) angezeigt, bis der angezeigte Timer abläuft oder Sie die Regeln bestätigen. Wenn Sie die Regeln nicht bestätigen, werden sie unter Pending rules (Ausstehende Regeln) angezeigt, bis der Timer abläuft, und die Firewall wird auf die zuvor festgelegten Einstellungen zurückgesetzt. Wenn Sie diese bestätigen, werden die aktuellen aktiven Regeln ersetzt. Confirm rules (Regeln bestätigen): Klicken Sie hier, um die anstehenden Regeln zu aktivieren. Active rules (Aktive Regeln): Eine Übersicht über die Regeln, die momentan auf dem Gerät ausgeführt werden. : Klicken Sie hier, um eine aktive Regel zu löschen. : Klicken Sie hier, um alle Regeln zu löschen, sowohl anstehend als auch aktiv. |
Benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat
Zum Installieren von Testsoftware oder anderer benutzerdefinierter Software von Axis auf dem Gerät benötigen Sie ein benutzerdefiniertes signiertes AXIS OS-Zertifikat. Das Zertifikat prüft, ob die Software sowohl vom Geräteeigentümer als auch von Axis genehmigt wurde. Die Software kann nur auf einem bestimmten Gerät ausgeführt werden, das anhand seiner eindeutigen Seriennummer und Chip-ID identifiziert wird. Spezifisch signierte AXIS OS-Zertifikate können nur von Axis erstellt werden, da Axis den Schlüssel zum Signieren besitzt. Install (Installieren): Klicken Sie, um das Zertifikat zu installieren. Sie müssen das Zertifikat installieren, bevor Sie die Software installieren. Das Kontextmenü enthält:
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Konten
Konten
Add account (Konto hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Konto hinzuzufügen. Es können bis zu 100 Konten hinzugefügt werden. Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Privileges (Rechte):
Das Kontextmenü enthält: Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
Anonymer Zugriff
Allow anonymous viewing (Anonymes Betrachten zulassen): Schalten Sie diese Option ein, damit Personen als Betrachter auf das Gerät zugreifen können, ohne sich mit einem Benutzerkonto anmelden zu müssen. Allow anonymous PTZ operating (Anonyme PTZ-Benutzung zulassen): Aktivieren Sie diese Option. damit anonyme Benutzer das Bild schwenken, neigen und zoomen können. |
SSH-Konten
SSH-Konto hinzufügen (Add SSH account): Klicken Sie, um ein neues SSH-Konto hinzuzufügen.
Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Anmerkung: Geben Sie eine Anmerkung ein (optional). Das Kontextmenü enthält: Update SSH account (SSH-Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete SSH account (SSH-Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
Virtual host (Virtueller Host)
Add virtual host (Virtuellen Host hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen neuen virtuellen Host hinzuzufügen. Aktiviert: Wählen Sie diese Option aus, um diesen virtuellen Host zu verwenden. Server name (Servername): Geben Sie den Namen des Servers ein. Verwenden Sie nur die Zahlen 0 bis 9, die Buchstaben A bis Z und den Bindestrich (-). Port: Geben Sie den Port ein, mit dem der Server verbunden ist. Typ: Wählen Sie den Typ der Authentifizierung aus. Sie haben die Wahl zwischen Basic, Digest und Open ID. Das Kontextmenü enthält:
Disabled (Deaktiviert): Der Server ist deaktiviert. |
OpenID-Konfiguration
Wenn Sie sich nicht mit OpenID anmelden können, verwenden Sie die Digest- oder Basic-Anmeldeinformationen, die Sie bei der Konfiguration von OpenID für die Anmeldung verwendet haben.
Client-ID: Geben Sie den OpenID-Benutzernamen ein. Outgoing Proxy (Ausgehender Proxy): Geben Sie die Proxyadresse für die OpenID-Verbindung ein, um einen Proxyserver zu verwenden. Admin claim (Administratorenforderung): Geben Sie einen Wert für die Administratorrolle ein. Provider URL (Provider-URL): Geben Sie den Weblink für die API-Endpunkt-Authentifizierung ein. Das Format muss https://[insert URL]/.well-known/openid-configuration sein Operator claim (Bedienerforderung): Geben Sie einen Wert für die Bedienerrolle ein. Require claim (Anspruchanforderung): Geben Sie die Daten ein, die im Token enthalten sein sollen. Viewer claim (Betrachterforderung): Geben Sie den Wert für die Betrachterrolle ein. Remote user (Remote-Benutzer): Geben Sie einen Wert zur Identifizierung von Remote-Benutzern ein. Dadurch wird der aktuelle Benutzer auf der Weboberfläche des Geräts angezeigt. Scopes (Bereiche): Optionale Bereiche, die Teil des Tokens sein können. Client secret (Kundengeheimnis): Geben Sie das OpenID-Kennwort ein. Speichern: Klicken Sie hier, um die OpenID-Werte zu speichern. Enable OpenID (OpenID aktivieren): Die aktuelle Verbindung aktivieren und die Geräteauthentifizierung über die Provider-URL zulassen. |
Ereignisse
Regeln
Eine Aktionsregel definiert die Bedingungen, die dazu führen, dass das Produkt eine Aktion ausführt. Die Liste zeigt alle derzeit konfigurierten Regeln für das Produkt.
Es können bis zu 256 Aktionsregeln erstellt werden.
Regel hinzufügen: Eine Regel erstellen. Name: Geben Sie einen Namen für die Regel ein. Wartezeit zwischen den Aktionen: Geben Sie die an (hh:mm:ss), wie viel Zeit mindestens zwischen Regelaktivierungen vergehen muss. Es ist sinnvoll, wenn die Regel beispielsweise durch Tag-Nacht-Bedingungen aktiviert wird, damit nicht aufgrund kleiner Änderungen der Lichtverhältnisse bei Sonnenaufgang und -untergang die Regel wiederholt aktiviert wird. Condition (Bedingung): Wählen Sie eine Bedingung aus der Liste aus. Eine Bedingung muss erfüllt sein, damit das Gerät eine Aktion ausführen kann. Wenn mehrere Bedingungen definiert werden, müssen zum Auslösen der Aktion alle Bedingungen erfüllt sein. Informationen zu bestimmten Bedingungen finden Sie unterunter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. Die Bedingung als Auslöser verwenden: Wählen Sie diese Option aus, damit diese erste Bedingung nur als Startauslöser funktioniert. Damit bleibt die Regel nach Aktivierung so lange aktiv, wie alle anderen Bedingungen erfüllt sind, unabhängig vom Status der ersten Bedingung. Wenn diese Option nicht ausgewählt ist, ist die Regel nur aktiv, wenn alle Bedingungen erfüllt sind. Bedingungen umkehren: Wählen Sie diese Option, wenn die Bedingung im Gegensatz zu Ihrer Auswahl stehen soll. Bedingung hinzufügen: Klicken Sie darauf, um eine zusätzliche Bedingung hinzuzufügen. Aktion: Wählen Sie eine Aktion aus der Liste aus und geben Sie die erforderlichen Informationen ein. Informationen zu bestimmten Aktionen finden Sie unter Erste Schritte mit Regeln für Ereignisse. |
Empfänger
Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass Empfänger über Ereignisse benachrichtigt oder Dateien gesendet werden.
Wenn Ihr Gerät für die Verwendung von FTP oder SFTP eingerichtet ist, dürfen Sie die eindeutige Sequenznummer, die den Dateinamen hinzugefügt wird, nicht ändern oder entfernen. Anderenfalls kann nur ein Bild pro Ereignis gesendet werden.
Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Empfänger sowie Informationen zur Konfigurierung aus.
Sie können bis zu 20 Empfänger erstellen.
Empfänger hinzufügen: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger hinzuzufügen. Name: Geben Sie den Name des Empfängers ein. Typ: Aus der Liste auswählen:
Test: Klicken auf dieses Feld, um die Einrichtung zu überprüfen. Das Kontextmenü enthält: Empfänger anzeigen: Klicken Sie darauf, um die Details zu den Empfängern zu sehen. Empfänger kopieren: Klicken Sie darauf, um einen Empfänger zu kopieren. Beim Kopieren können Sie Änderungen am neuen Empfänger vornehmen. Empfänger löschen: Klicken Sie darauf, um den Empfänger dauerhaft zu löschen. |
Zeitschemata
Zeitpläne und Impulse können als Bedingungen in Regeln verwendet werden. Die nachfolgende Liste führt alle aktuell im Produkt konfigurierten Zeitpläne und Impulse sowie Informationen zur Konfigurierung auf. Add schedule (Zeitplan hinzufügen): Klicken Sie hier, um einen Zeitplan oder Impuls zu erstellen. |
Manuelle Auslöser
Mithilfe des manuellen Auslösers können Sie eine Regel manuell auslösen. Der manuelle Auslöser kann beispielsweise zum Validieren von Aktionen beim Installieren und Konfigurieren des Produkts verwendet werden. |
MQTT
MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein Standardprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde für eine vereinfachte IoT-Integration entwickelt und wird in einer Vielzahl von Branchen zum Anschließen von Remote-Geräten mit kleinem Code-Footprint und minimaler Netzwerk-Bandbreite verwendet. Der MQTT-Client in der Axis Gerätesoftware kann die Integration der im Gerät erzeugten Daten und Ereignisse in Systeme vereinfachen, bei denen es sich nicht um Video Management Software (VMS) handelt. Richten Sie das Gerät als MQTT-Client ein. Die MQTT-Kommunikation basiert auf zwei Entitäten, den Clients und dem Broker. Die Clients können Nachrichten senden und empfangen. Der Broker ist für das Routing von Nachrichten zwischen den Clients zuständig. Weitere Informationen zu AXIS OS Portal finden Sie unter AXIS OS. |
ALPN
Bei ALPN handelt es sich um eine TLS/SSL-Erweiterung, mit der während der Handshake-Phase der Verbindung zwischen Client und Server ein Anwendungsprotokoll ausgewählt werden kann. Au diese Weise können Sie die MQTT-Datenverkehr über denselben Port zulassen, der für andere Protokolle wie HTTP verwendet wird. In einigen Fällen ist möglicherweise kein dedizierter Port für die MQTT-Kommunikation vorhanden. Eine Lösung besteht in diesem Fall in der Verwendung von ALPN, um die von den Firewalls erlaubte Verwendung von MQTT als Anwendungsprotokoll auf einem Standardport zu nutzen. |
MQTT-Client
Connect (Verbinden): Aktivieren oder deaktivieren Sie den MQTT-Client. Status: Zeigt den aktuellen Status des MQTT-Clients an. Broker Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des MQTT-Servers ein. Protocol (Protokoll): Wählen Sie das zu verwendende Protokoll aus. Port: Geben Sie die Portnummer ein.
ALPN protocol (ALPN-Protokoll): Geben Sie den Namen des ALPN-Protokolls ein, den Sie vom Anbieter Ihres MQTT-Brokers erhalten haben. Dies gilt nur für MQTT über SSL und MQTT über WebSocket Secure. Username (Benutzername): Den Benutzernamen eingeben, den der Client für den Zugriff auf den Server verwenden soll. Password (Kennwort): Ein Kennwort für den Benutzernamen eingeben. Client-ID: Geben Sie eine Client-ID ein. Die Client-ID wird an den Server gesendet, wenn der Client eine Verbindung herstellt. Clean session (Sitzung bereinigen): Steuert das Verhalten bei Verbindung und Trennungszeit. Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Statusinformationen beim Verbinden und Trennen verworfen. HTTP proxy (HTTP-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTP-Proxy verwenden möchten. HTTPS proxy (HTTPS-Proxy): eine URL mit einer maximalen Länge von 255 Byte. Sie können das Feld leer lassen, wenn Sie keinen HTTPS-Proxy verwenden möchten. Keep alive interval (Keep-Alive-Intervall): Hiermit kann der Client erkennen, wann der Server nicht mehr verfügbar ist, ohne auf das lange TCP/IP-Timeout warten zu müssen. Timeout (Zeitüberschreitung): Das Zeitintervall in Sekunden, in dem eine Verbindung hergestellt werden kann. Standardwert: 60 Device topic prefix (Themenpräfix des Geräts): Wird in den Standardwerten für das Thema in der Verbindungsnachricht und der LWT-Nachricht auf der Registrierkarte MQTT Client und in den Veröffentlichungsbedingungen auf der Registrierkarte MQTT-Veröffentlichung verwendet. Reconnect automatically (Automatisch wiederverbinden): Gibt an, ob der Client nach einer Trennung der Verbindung die Verbindung automatisch wiederherstellen soll. Nachricht zum Verbindungsaufbau Gibt an, ob eine Nachricht gesendet werden soll, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein. Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. Nachricht zum letzten Willen und Testament Mit Letzter Wille und Testament (LWT) kann ein Client bei der Verbindung mit dem Broker ein Testament zusammen mit seinen Zugangsdaten bereitstellen. Wenn der Kunde die Verbindung irgendwann später auf nicht ordnungsgemäße Weise abbricht (vielleicht weil seine Stromquelle deaktiviert ist), kann er den Broker eine Nachricht an andere Kunden übermitteln lassen. Diese LWT-Nachricht hat dieselbe Form wie eine normale Nachricht und wird über die gleiche Mechanik geroutet. Nachricht senden: Aktivieren Sie diese Option, damit Nachrichten versendet werden. Use default (Standardeinstellung verwenden): Deaktivieren Sie diese Option, um Ihre eigene Standardnachricht eingeben zu können. Topic (Thema): Geben Sie das Thema für die Standardnachricht ein. Nutzlast: Geben Sie den Inhalt für die Standardnachricht ein. Retain (Beibehalten): Wählen Sie diese Option, um den Status des Clients bei diesem Thema beizubehalten. QoS: Ändern Sie die QoS-Ebene für den Paketfluss. |
MQTT-Warteschlange
Use default topic prefix (Standard-Themenpräfix verwenden): Wählen Sie diese Option aus, um das Standard-Themenpräfix zu verwenden, das im Gerätethemenpräfix auf der Registerkarte MQTT client (MQTT-Client) definiert ist. Include topic name (Themanamen einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um das Thema einzufügen, das die Bedingung des MQTT-Themas beschreibt. Include topic namespaces (Themen-Namespaces einschließen): Wählen Sie diese Option aus, um Namespaces des ONVIF-Themas im MQTT-Thema einzuschließen. Include serial number (Seriennummer hinzufügen): Wählen Sie diese Option, um die Seriennummer des Geräts in die MQTT-Nutzlast einzuschließen. Add condition (Bedingung hinzufügen): Klicken Sie darauf, um eine Bedingung hinzuzufügen. Retain (Beibehalten): Definiert, welche MQTT-Meldungen als beibehalten gesendet werden.
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für die MQTT-Veröffentlichung. |
MQTT-Abonnements
Add subscription (Abonnement hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues MQTT-Abonnement hinzuzufügen. Abonnementfilter: Geben Sie das MQTT-Thema ein, das Sie abonnieren möchten. Themenpräfix des Geräts verwenden: Fügen Sie den Abonnementfilter als Präfix zum MQTT-Thema hinzu. Abonnementart:
QoS: Wählen Sie die gewünschte Stufe für das MQTT-Abonnement. |
MQTT-Overlays
Hinweis Stellen Sie eine Verbindung mit einem MQTT-Broker her, bevor Sie MQTT-Overlay-Modifikatoren hinzufügen. Overlay-Modifikator hinzufügen: Klicken Sie hier, um einen neuen Overlay-Modifikator hinzuzufügen. Themenfilter: Fügen Sie das MQTT-Thema hinzu, das die Daten enthält, die im Overlay angezeigt werden sollen. Datenfeld: Geben Sie den Schlüssel für die Nutzdaten der Nachricht an, die Sie im Overlay anzeigen möchten, vorausgesetzt, die Nachricht ist im JSON-Format.
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Speicherung
Netzwerk-Speicher
Ignorieren: Schalten Sie diese Option ein, um den Netzwerk-Speicher zu ignorieren. Netzwerk-Speicher hinzufügen: Klicken Sie auf diese Option zum Hinzufügen einer Netzwerk-Freigabe, auf der Sie Aufzeichnungen speichern können.
Netzwerk-Speicher entfernen: Klicken Sie hier, um die Verbindung zur Netzwerk-Freigabe zu trennen, zu lösen oder zu entfernen. Dadurch werden alle Einstellungen für die Netzwerk-Freigabe entfernt. Unbind (Lösen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu lösen und zu trennen. Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die Netzwerk-Freigabe zu trennen. Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren Sie diese Option, damit nicht mehr auf die Netzwerk-Freigabe geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte Netzwerk-Freigabe kann nicht formatiert werden. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn der Netzwerk-Speicher voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist. Werkzeuge
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Onboard-Speicher
Wichtig Gefahr von Datenverlust und beschädigten Aufzeichnungen. Die SD-Karte darf nicht entfernt werden, während das Gerät in Betrieb ist. Trennen Sie die SD-Karte, bevor Sie sie entfernen. Unmount (Trennen): Klicken Sie hier, um die SD-Karte sicher zu entfernen. Write protect (gegen Überschreiben schützen): Aktivieren, damit nicht mehr auf die SD-Karte geschrieben werden kann und bestehende Aufzeichnungen nicht entfernt werden können. Eine schreibgeschützte SD-Karte kann nicht formatiert werden. Automatisch formatieren: Aktivieren Sie diese Option, um eine neu eingesetzte SD-Karte automatisch zu formatieren. Sie wird als Dateisystem ext4 formatiert. Ignorieren: Aktivieren Sie diese Option, um die Speicherung der Aufzeichnungen auf der SD-Karte zu beenden. Wenn Sie die SD-Karte ignorieren, erkennt das Gerät nicht mehr, dass die Karte vorhanden ist. Diese Einstellung steht nur Administratoren zur Verfügung. Aufbewahrungszeit: Wählen Sie, wie lange die Aufzeichnungen gespeichert werden, um die Datenmenge alter Aufzeichnungen zu begrenzen oder die Bestimmungen zur Datenspeicherung einzuhalten. Wenn die SD-Karte voll ist, werden alte Aufzeichnungen gelöscht, bevor der ausgewählte Zeitraum verstrichen ist. Werkzeuge
Auslöser für Abnutzung: Legen Sie einen Wert für die Abnutzung der SD-Speicherkarte fest, bei dem eine Aktion ausgelöst werden soll. Der Abnutzungsgrad reicht von 0 bis 200 %. Eine neue SD-Karte, die noch nie verwendet wurde, hat einen Abnutzungsgrad von 0 %. Ein Abnutzungsgrad von 100 % gibt an, dass die zu erwartende Lebensdauer der SD-Karte bald abläuft. Wenn der Abnutzungsgras 200% erreicht, besteht ein hohes Risiko einer Fehlfunktion der SD-Karte. Wir empfehlen Ihnen, den Auslöser für Abnutzung auf 80 bis 90 % einzustellen. Dadurch haben Sie Zeit, Aufzeichnungen herunterzuladen und die SD-Karte zu ersetzen, bevor sie möglicherweise abgebnutzt ist. Mit dem Auslöser für Abnutzung können Sie ein Ereignis einrichten und sich eine Benachrichtigung senden lassen, wenn der Abnutzungsgrad den von Ihnen festgelegten Wert erreicht. |
Videostromprofile
Ein Videostreamprofil besteht aus einer Gruppe von Einstellungen, die sich auf den Videostream auswirken. Videostreamprofile können in verschiedenen Situationen verwendet werden, z. B. bei der Erstellung von Ereignissen und der Verwendung von Aufzeichnungsregeln.
Add stream profile (Videostreamprofil hinzufügen): Klicken Sie, um ein neues Videostreamprofil zu erstellen. Preview (Vorschau): Eine Vorschau des Videostreams mit den ausgewählten Einstellungen des Videostreamprofils. Die Vorschau wird aktualisiert, wenn Sie die Einstellungen auf der Seite ändern. Wenn Ihr Gerät unterschiedliche Sichtbereiche hat, können Sie den Sichtbereich in der Dropdown-Ansicht in der unteren linken Ecke des Bildes ändern. Name: Fügen Sie einen Namen für Ihr Profil hinzu. Beschreibung: Fügen Sie eine Profilbeschreibung hinzu. Video codec (Video-Codec): Wählen Sie den Video-Codec aus, der für das Profil verwendet werden soll. Auflösung: Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Bildrate: Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Komprimierung: Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Zipstream: Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Optimize for storage (Für Speicherung optimieren): Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Dynamic FPS (Dynamische Bilder pro Sekunde): Siehe zu einer Beschreibung dieser Einstellung. Dynamic GOP (Dynamische Bildergruppe): Siehe zu einer Beschreibung dieser Einstellung. Mirror (Spiegelung): Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. GOP length (GOP-Länge): Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Bitrate control (Bitratensteuerung): Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. Include overlays (Overlays einbeziehen): Wählen Sie den Typ der einzubeziehenden Overlays aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Overlays finden Sie unter . Include audio (Audio einbeziehen): Siehe für eine Beschreibung dieser Einstellung. |
Über ONVIF
ONVIF-Konten
ONVIF (Open Network Video Interface Forum) ist ein globaler Schnittstellenstandard, der Endbenutzern, Integratoren, Beratern und Herstellern die Nutzung der Vorteile von Netzwerk-Videotechnologie erleichtert. ONVIF ermöglicht die Kompatibilität zwischen Produkten unterschiedlicher Hersteller, erhöhte Flexibilität, verringerte Kosten und zukunftssichere Systeme.
Beim Erstellen eines ONVIF-Kontos wird automatisch die ONVIF-Kommunikation aktiviert. Verwenden Sie den Kontonamen und das Kennwort für sämtliche ONVIF-Kommunikation mit dem Gerät. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten für die Axis Developer Community auf axis.com.
Add accounts (Konten hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Konto hinzuzufügen. Konto: Geben Sie einen eindeutigen Kontonamen ein. New password (Neues Kennwort): Geben Sie ein Kennwort für das Konto ein. Kennwörter müssen aus 1 bis 64 Zeichen bestehen. Für das Kennwort sind nur die druckbaren Zeichen des ASCII-Codes (Code 32 bis 126), also Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen sowie einige Sonderzeichen zulässig. Repeat password (Kennwort wiederholen): Geben Sie das gleiche Kennwort noch einmal ein. Role (Rolle):
Das Kontextmenü enthält: Update account (Konto aktualisieren): Bearbeiten Sie die Eigenschaften des Kontos. Delete account (Konto löschen): Das Konto löschen. Das Root-Konto kann nicht gelöscht werden. |
ONVIF-Medienprofile
Ein ONVIF-Medienprofil besteht aus einem Satz von Konfigurationen, mit deren Hilfe Sie die Medienstreameinstellungen ändern können. Sie können neue Profile mit Ihren eigenen Konfigurationen erstellen oder vorkonfigurierte Profile für eine schnelle Einrichtung verwenden.
Add media profile (Medienprofil hinzufügen): Klicken Sie darauf, um ein neues ONVIF-Medienprofil hinzuzufügen. Profilname: Fügen Sie einen Namen für das Medienprofil hinzu. Video source (Videoquelle): Wählen Sie die Videoquelle für Ihre Konfiguration aus.
Video encoder (Video-Encoder): Wählen Sie das Videokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Hinweis Aktivieren Sie Audio im Gerät, um die Option zur Auswahl einer Audioquelle und Audio-Encoder-Konfiguration zu erhalten. Audio source (Audioquelle): Wählen Sie die Audioeingangsquelle für Ihre Konfiguration aus.
Audio encoder (Audio-Encoder): Wählen Sie das Audiokodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Audio decoder (Audio-Decoder): Wählen Sie das Audiodekodierungsformat für Ihre Konfiguration aus.
Audio output (Audioausgang): Wählen Sie das Audioausgangsformat für Ihre Konfiguration aus.
Metadata (Metadaten): Wählen Sie die Metadaten aus, die in Ihre Konfiguration einbezogen werden sollen.
PTZ: Wählen Sie die PTZ-Einstellungen für Ihre Konfiguration aus.
Create (Erstellen): Klicken Sie hier, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Profil zu erstellen. Cancel (Abbrechen): Klicken Sie hier, um die Konfiguration abzubrechen und alle Einstellungen zu löschen. profile_x: Klicken Sie auf den Profilnamen, um das vorkonfigurierte Profil zu öffnen und zu bearbeiten. |
Melder
Stoßerfassung
Stoßmelder: Aktivieren Sie diese Option, damit ein Alarm erzeugt wird wenn das Gerät von einem Objekt getroffen oder manipuliert wird. Empfindlichkeitsstufe: Bewegen Sie den Schieberegler, um die Empfindlichkeitsstufe einzustellen, bei der das Gerät einen Alarm erzeugen soll. Bei einem niedrigen Wert erzeugt das Gerät nur bei starkem Schlag einen Alarm. Bei einem hohen Wert erzeugt das Gerät schon bei leichter Manipulation einen Alarm. |
Zubehör
E/A-Ports
Schließen Sie externe Geräte über digitale Eingänge an, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können, wie etwa PIR-Sensoren, Tür- oder Fensterkontakte und Glasbruchmelder.
Digitale Ausgänge zum Anschließen externer Geräte wie Relais und LEDs verwenden. Sie können verbundene Geräte über die VAPIX® Application Programming Interface oder über die Weboberfläche aktivieren.
Port Name: Bearbeiten Sie den Text, um den Port umzubenennen. Direction (Richtung): gibt an, dass es sich bei dem Port um einen Eingangsport handelt. gibt an, dass es sich um einen Ausgangsport handelt. Wenn der Port konfigurierbar ist, können Sie auf die Symbole klicken, um zwischen Eingang und Ausgang zu wechseln. Normal state (Normalzustand): Klicken Sie auf für einen offenen Schaltkreis und auf für einen geschlossenen Schaltkreis. Current state (Aktueller Status): Zeigt den aktuellen Status der Ports an. Der Ein- oder Ausgang wird aktiviert, wenn der aktuelle Zustand vom Normalzustand abweicht. Ein Eingang am Gerät ist offen, wenn er getrennt ist oder eine Spannung von mehr als 1 V Gleichstrom anliegt. Hinweis Der Schaltkreis des Ausgangs ist während eines Neustarts offen. Nach abgeschlossenem Neustart nimmt der Schaltkreis wieder die normale Position an. Wenn die Einstellungen auf dieser Seite geändert werden, nehmen die Schaltkreise der Ausgänge wieder ihre jeweiligen normalen Positionen an, wobei es unerheblich ist, ob aktive Auslöser vorliegen. Supervised (Überwacht): Aktivieren Sie diese Option, um Aktionen zu erkennen und auszulösen, wenn jemand die Verbindung zu digitalen E/A-Geräten manipuliert. Sie können nicht nur erkennen, ob ein Eingang geöffnet oder geschlossen ist, sondern auch, ob jemand diesen manipuliert hat (d. h. abgeschnitten oder gekürzt). Zur Überwachung der Verbindung ist im externen E/A-Kreis zusätzliche Hardware (Abschlusswiderstände) erforderlich. |
Edge-to-Edge
Mit Audio pairing (Audio-Kopplung) können kompatible Netzwerk-Lautsprecher oder Mikrofone von Axis so eingesetzt werden, als seien sie Teil des Hauptgeräts. Nach den Kopplung fungiert der Netzwerklautsprecher als Audioausgabegerät, mit dem Audioclips abgespielt und Audio übertragen werden kann.
Um diese Funktion mit einer Video Management Software (VMS) verwenden zu können, koppeln Sie zuerst das Gerät mit dem Lautsprecher und fügen dann Ihrer VMS das Gerät hinzu.
Legen Sie in der Ereignisregel ein Limit für „Zwischen Aktionen warten (hh:mm:ss)” fest, wenn Sie ein mit dem Netzwerk gekoppeltes Audiogerät in einer Ereignisregel mit „Audioerfassung” als Bedingung und „Wiedergabe von Audio-Clips” als Aktion verwenden. Damit wird eine Rückkopplungsschlaufe vermieden, wenn das erfassende Mikrofon Audio vom Lautsprecher mit aufnimmt.
Audiokopplung Adresse: Geben Sie den Host-Namen oder die IP-Adresse des Netzwerk-Lautsprechers ein. Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen ein. Password (Kennwort): Geben Sie ein Benutzerkennwort ein. Speaker pairing (Lautsprecher-Kopplung): Wählen Sie diese Option, um einen Netzwerk-Lautsprecher zu koppeln. Felder löschen: Klicken Sie hier, um alle Felder zu löschen. Connect (Verbinden): Klicken Sie hier, um eine Verbindung mit dem Lautsprecher herzustellen. |
Mit PTZ pairing (PTZ-Kopplung) können Sie ein Radar mit einer PTZ-Kamera koppeln, um die Objektverfolgung zu verwenden. Mit der automatischen PTZ-Objektverfolgung per Radar können Objekte anhand von Radarinformationen über die Position der Objekte von der PTZ-Kamera verfolgt werden.
PTZ-Kopplung Adresse: Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen der PTZ-Kamera ein. Username (Benutzername): Geben Sie den Benutzernamen der PTZ-Kamera ein. Password (Kennwort): Geben Sie das Kennwort für die PTZ-Kamera ein. Felder löschen: Klicken Sie hier, um alle Felder zu löschen. Connect (Verbinden): Klicken Sie hier, um eine Verbindung mit der PTZ-Kamera herzustellen. Configure radar autotracking (Radar-Objektverfolgung konfigurieren): Klicken Sie hier, um die Objektverfolgung zu öffnen und zu konfigurieren. Sie können die Konfiguration auch unter Radar > Autotracking (Radar > Objektverfolgung) vornehmen. |
Protokolle
Protokolle und Berichte
Berichte
Protokolle
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Netzwerk-Trace
Wichtig Eine Datei zum Netzwerk-Trace enthält möglicherweise vertrauliche Informationen wie Zertifikate oder Kennwörter. Ein Netzwerk-Trace hilft durch die Aufzeichnung von Aktivitäten im Netzwerk beim Beheben von Problemen. Trace time (Trace-Dauer): Geben Sie die Dauer des Trace in Sekunden oder Minuten an und klicken Sie auf Herunterladen. |
Remote System Log
Syslog ist ein Standard für die Nachrichtenprotokollierung. Er ermöglicht die Trennung von der Software, die Nachrichten generiert, dem System, in dem sie gespeichert sind, sowie der Software, die sie meldet und analysiert. Jede Nachricht ist mit einem Einrichtungscode versehen, der den Softwaretyp, der die Nachricht generiert, angibt, und einem Schweregrad zugewiesen.
Server: Klicken Sie, um einen neuen Server hinzuzufügen. Host: Geben Sie den Hostnamen oder die Adresse des Servers ein. Formatieren: Wählen Sie das zu verwendende syslog-Nachrichtenformat aus.
Protocol (Protokoll): Wählen Sie das gewünschte Protokoll aus:
Port: Bearbeiten Sie die Port-Nummer, um einen anderen Port zu verwenden. Schweregrad: Wählen Sie aus, welche Nachrichten gesendet werden sollen, wenn diese ausgelöst werden. CA-Zertifikat einrichten: Sehen Sie sich die aktuellen Einstellungen an oder fügen Sie ein Zertifikat hinzu. |
Direktkonfiguration
Direktkonfiguration ist für fortgeschrittene Benutzer mit Erfahrung bei der Konfiguration von Axis Geräten vorgesehen. Die meisten Parameter können auf dieser Seite eingestellt und bearbeitet werden. |
Wartung
Restart (Neustart): Gerät neu starten. Die aktuellen Einstellungen werden dadurch nicht beeinträchtigt. Aktive Anwendungen werden automatisch neu gestartet. Restore (Wiederherstellen): Setzten Sie die meisten Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie Gerät und Apps neu konfigurieren, nicht vorinstallierte Apps neu installieren sowie Ereignisse und Voreinstellungen neu erstellen. Wichtig Die einzigen nach der Wiederherstellung weiterhin gespeicherten Einstellungen sind:
Werkseinstellung: Setzten Sie alle Einstellungen werden auf die Werkseinstellungen zurück. Anschließend müssen Sie die IP-Adresse zurücksetzen, um auf das Gerät zugreifen zu können. Hinweis Sämtliche Software des Axis Geräts ist digital signiert, um sicherzustellen, dass Sie nur die verifizierte Software auf Ihrem Gerät installieren. Diese Maßnahme erhöht das allgemeine Mindestniveau der Cybersicherheit für die Geräte von Axis. Weitere Informationen finden Sie im Whitepaper „Axis Edge Vault“ unter axis.com. AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung): Aktualisieren Sie auf eine neue AXIS OS-Version. Neue Versionen können verbesserte Funktionen, Fehlerkorrekturen und vollständig neue Merkmale beinhalten. Wir empfehlen Ihnen, stets die aktuellste AXIS OS-Version zu verwenden. Um die neueste Version herunterzuladen, gehen Sie zu axis.com/support.
AXIS OS rollback (AXIS OS zurücksetzen): Setzen Sie die Version auf die vorherige AXIS OS-Version zurück. |
Ihre Installation validieren
Installation des Radars validieren
Mit diesem Test können Sie Ihre Installation unter aktuellen Bedingungen validieren. Änderungen in der Szene können die Leistungsfähigkeit Ihrer Installation beeinträchtigen.
Der Radar ist nach der Installation einsatzbereit. Wir empfehlen Ihnen jedoch, vor der Verwendung eine Validierung durchzuführen. Damit lässt sich die Genauigkeit des Radars erhöhen, da auf diese Weise Probleme mit der Installation erkannt oder Objekte (z. B. Bäume und reflektierende Flächen) in der Szene werden können.
Zuerst Radar kalibrieren, bevor die Validierung versucht wird. Führen Sie dann folgende Schritte aus:
Stellen Sie sicher, dass keine falschen Erfassungen vorhanden sind.
Stellen Sie sicher, dass im Erfassungsbereich keine menschlichen Aktivitäten stattfinden.
Warten Sie einige Minuten, bis sichergestellt ist, dass der Radar keine statischen Objekte im Erfassungsbereich erkennt.
Wenn keine unerwünschten Erfassungen vorhanden sind, können Sie Schritt 4 überspringen.
Erfahren Sie unter Fehlalarme minimierenFehlalarme minimieren, wie Sie bei unerwünschten Erfassungen bestimmte Arten von Bewegungen oder Objekten herausfiltern, die Abdeckung ändern oder die Erfassungsempfindlichkeit anpassen.
Überprüfen Sie, ob das richtige Symbol und die richtige Fahrtrichtung angezeigt werden, wenn sich der Radar von vorne annähert.
Gehen Sie auf die Weboberfläche des Radars und zeichnen Sie die Sitzung auf. Hilfe dazu finden Sie unter Video aufzeichnen und ansehen.
Starten Sie bis zu 60 m vor dem Radar und laufen Sie direkt auf den Radar zu.
Überprüfen Sie die Sitzung auf der Weboberfläche des Radars. Das Symbol für eine menschliche Klassifizierung sollte angezeigt werden, sofern Sie erkannt wurden.
Stellen Sie sicher, dass auf der Weboberfläche des Radars die korrekte Richtung angezeigt wird.
Überprüfen Sie, ob das richtige Symbol und die richtige Fahrtrichtung angezeigt werden, wenn sich der Radar von der Seite annähert.
Gehen Sie auf die Weboberfläche des Radars und zeichnen Sie die Sitzung auf. Hilfe dazu finden Sie unter Video aufzeichnen und ansehen.
Starten Sie 30 m vom Radar entfernt und durchkreuzen Sie den Abdeckungsbereich des Radars.
Stellen Sie sicher, dass auf der Weboberfläche des Radars das Symbol für eine menschliche Klassifizierung angezeigt wird.
Stellen Sie sicher, dass auf der Weboberfläche des Radars die korrekte Richtung angezeigt wird.
Erstellen Sie eine ähnliche Tabelle wie unten, um die Daten Ihrer Prüfung aufzeichnen zu können.
Testen | Bestanden/Fehlgeschlagen | Anmerkung |
1. Überprüfen Sie, dass bei klarer Umgebung keine unerwünschten Erfassungen gemacht werden. | ||
2a. Überprüfen Sie, dass das Objekt mit dem richtigen Symbol für "Mensch" erkannt wird, wenn der Radar von vorne angenähert wird. | ||
2b. Überprüfen Sie, ob die Richtung korrekt ist, wenn der Radar von vorne angenähert wird. | ||
3a. Überprüfen Sie, ob das Objekt mit dem richtigen Symbol für "Mensch" erkannt wird, wenn sich der Radar von der Seite annähert. | ||
3b. Überprüfen Sie, ob die Richtung korrekt ist, wenn sich der Radar von der Seite annähert. |
Validierung abschließen
Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Teils der Validierung sollten Sie zum Abschließen des Validierungsprozesses folgende Tests durchführen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Radar konfiguriert ist und befolgen Sie die Anweisungen.
Für eine weitere Validierung fügen Sie eine Referenzkarte hinzu und kalibrieren Sie sie.
Stellen Sie das Radarszenario ein, dass Daten aufgezeichnet werden, wenn ein geeignetes Objekt erkannt wird. Standardmäßig ist Sekunden bis zum Auslösen auf zwei Sekunden eingestellt, aber Sie können die Zahl bei Bedarf über die Weboberfläche ändern.
Legen Sie fest, dass der Radar Daten aufzeichnen soll, wenn ein geeignetes Objekt erkannt wird.
Anweisungen finden Sie unter .
Legen Sie die Dauer der Spur auf eine Stunde fest, sodass Sie auf jeden Fall ausreichend Zeit haben, um Ihren Platz zu verlassen, zu Fuß durch den Überwachungsbereich zu gehen und zu Ihrem Platz zurückzukehren. Die Dauer der Spur hält in der Live-Ansicht des Radars die Verfolgung für die eingestellte Zeit aufrecht. Nach Abschluss der Validierung kann sie deaktiviert werden.
Gehen Sie entlang der Grenze des vom Radar abgedeckten Bereichs und vergewissern Sie sich, dass die Verfolgung auf dem System mit der Route übereinstimmt, die Sie zurückgelegt haben.
Wenn Sie mit den Ergebnissen Ihrer Validierung nicht zufrieden sind, kalibrieren Sie die Referenzkarte neu und wiederholen Sie die Validierung.
Mehr erfahren
Streaming und Speicher
Video-Komprimierungsformate
Die Wahl des Komprimierungsverfahrens richtet sich nach den Wiedergabeanforderungen und den Netzwerkeigenschaften. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung:
Motion JPEG
Motion JPEG oder MJPEG ist eine digitale Videosequenz, die aus einer Reihe von einzelnen JPEG-Bildern erstellt wird. Diese Bilder werden mit einer Bildrate dargestellt und aktualisiert, die ausreicht, um einen ständig aktualisierten Videostream wiederzugeben. Um für das menschliche Auge Videobewegung darzustellen, muss die Bildrate mindestens 16 Bilder pro Sekunde betragen. Video wird bei 30 (NTSC) oder 25 (PAL) Bildern pro Sekunde als vollbewegt wahrgenommen.
Ein Videostream des Typs Motion JPEG erfordert erhebliche Bandbreite, liefert jedoch ausgezeichnete Bildqualität und ermöglicht Zugriff auf jedes einzelne Bild des Videostreams.
H.264 oder MPEG-4 Part 10/AVC
H.264 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.264. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
Mit H.264 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zum Format Motion JPEG um mehr als 80 % und im Vergleich zum älteren MPEG-Formaten um mehr als 50 % reduziert werden. Das bedeutet weniger Bandbreite und Speicherplatz für eine Videodatei. Anders ausgedrückt: Bei einer bestimmten Bitrate kann eine höhere Videoqualität erzielt werden.
H.265 oder MPEG-H Part 2/HEVC
Mit H.265 kann die Größe einer digitalen Videodatei ohne Beeinträchtigung der Bildqualität im Vergleich zu H.264 um mehr als 25 % reduziert werden.
- H.265 ist eine lizenzierte Technologie. Das Axis Produkt beinhaltet eine Lizenz zur Wiedergabe von H.265. Die Installation weiterer nicht lizenzierter Kopien des Clients ist untersagt. Für den Erwerb weiterer Lizenzen wenden Sie sich bitte an Ihren Axis Händler.
- Die meisten Webbrowser unterstützen nicht das Dekodieren von H.265. Aus diesem Grund wird sie auf der Weboberfläche der Kamera nicht unterstützt. Stattdessen können Sie auf ein Videoverwaltungssystem oder eine Anwendung zurückgreifen, die das Decodieren von H.265 unterstützt.
Bitrate-Steuerung
Die Bitratensteuerung hilft Ihnen bei der Verwaltung der Bandbreitennutzung Ihres Videostreams.
Variable Bitrate (VBR)
Mit variabler Bitrate können Sie den Bandbreitenverbrauch je nach Aktivitätslevel in der Szene ändern. Je mehr Aktivität stattfindet, desto mehr Bandbreite ist erforderlich. Mit der variablen Bitrate ist eine konstante Bildqualität garantiert, wobei jedoch sichergestellt sein muss, dass Speichermargen vorhanden sind.
Maximale Bitrate (MBR)
Mit maximaler Bitrate können Sie eine Zielbitrate einstellen, um die Bitratenbeschränkungen in Ihrem System einzubeziehen. Möglicherweise wird die Bildqualität oder die Bildrate verringert, da die augenblickliche Bitrate unterhalb der angegebenen Zielbitrate gehalten wird. Sie können festlegen, ob die Bildqualität oder die Bildrate priorisiert werden soll. Wir empfehlen Ihnen, die Zielbitrate auf einen höheren Wert als die erwartete Bitrate zu konfigurieren. Dadurch haben Sie einen Spielraum, wenn sich das Aktivitätsniveau in der Szene erhöht.
Durchschnittliche Bitrate (Average Bitrate, ABR)
Bei durchschnittlicher Bitrate wird die Bitrate automatisch über einen längeren Zeitraum angepasst. Dadurch können Sie das angegebene Ziel erfüllen und die beste Videoqualität auf Grundlage Ihres verfügbaren Speichers bereitstellen. Im Vergleich zu statischen Szenen ist die Bitrate in Szenen mit viel Aktivität höher. In Szenen mit viel Aktivität erhalten Sie mit der Option „durchschnittliche Bitrate” eher eine bessere Bildqualität. Sie können den erforderlichen Gesamtspeicher für die Speicherung des Videostreams für eine festgelegte Zeitspanne (Aufbewahrungszeit) festlegen, wenn die Bildqualität auf die angegebene Zielbitrate eingestellt wird. Stellen Sie die durchschnittliche Bitrate auf folgende Arten ein:
Um den geschätzten Speicherbedarf zu berechnen, stellen Sie die Zielbitrate und die Aufbewahrungszeit ein.
Um die durchschnittliche Bitrate auf Grundlage des verfügbaren Speichers und der erforderlichen Aufbewahrungszeit zu berechnen, verwenden Sie den Zielbitratenrechner.
- Zielbitrate
- Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
- Sie können auch die maximale Bitrate aktivieren und innerhalb der durchschnittlichen Bitrate eine Zielbitrate festlegen.
- Zielbitrate
- Tatsächliche durchschnittliche Bitrate
Overlays
Overlays werden über den Videostream gelegt. Sie werden verwendet, um weitere Informationen anzuzeigen, wie etwa Zeitstempel oder auch während des Installierens und Konfigurierens des Produkts. Sie können entweder Text oder ein Bild hinzufügen.
Technische Daten
Produktübersicht
LED-Anzeigen
- Die Status-LED kann so eingestellt werden, dass sie blinkt, wenn ein Ereignis aktiv ist.
Status-LED | Anzeige |
Grün | Leuchtet bei Normalbetrieb grün. |
Gelb | Leuchtet beim Start. Blinkt während Gerätesoftwareaktualisierung und Wiederherstellung der Werkseinstellungen. |
Rot | Fehler bei der Aktualisierung der Gerätesoftware. |
Muster dynamischer LED-Leisten |
Rot |
Blau |
Grün |
Gelb |
Weiß |
Wechselndes Rot |
Wechselndes Blau |
Wechselndes Grün |
Blinkend rot, blau, weiß |
Einschub für SD-Speicherkarte
Dieses Gerät unterstützt Karten des Typs microSD/microSDHC/microSDXC.
Für Empfehlungen zu SD-Karten siehe axis.com.
Die Logos microSD, microSDHC und microSDXC sind Marken von SD-3C, LLC. microSD, microSDHC und microSDXC sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C, LLC.
Tasten
Steuertaste
- Die Steuertaste hat folgende Funktionen:
Zurücksetzen des Produkts auf die Werkseinstellungen. Siehe .
Herstellen einer Verbindung mithilfe eines O3C-Diensts mit nur einem Klick über das Internet. Drücken Sie zum Herstellen der Verbindung die Taste und halten Sie sie etwa 3 Sekunden lang gedrückt, bis die Status-LED grün blinkt.
Anschlüsse
Netzwerk-Anschluss (PoE in)
RJ45-Ethernetanschluss mit Power over Ethernet IEEE 802.3bt, Typ 3 Klasse 6.
Power over Ethernet IEEE 802.3bt, Typ 3 Klasse 6 ist für PoE-Ausgang erforderlich Wenn kein zweites Gerät mit Strom zu versorgen ist, reicht Power over Ethernet IEEE 802.3at, Typ 2 Klasse 4, aus.
Netzwerk-Anschluss (PoE out)
RJ45-Ethernetanschluss für Power over Ethernet IEEE 802.3at, Typ 2 Klasse 4, max. 30 W.
Über diesen Anschluss können Sie ein anderes PoE-Gerät mit Strom versorgen, z. B. eine Kamera, einen Hornlautsprecher oder ein zweites Axis Radar.
Der PoE-Ausgang wird aktiviert, wenn das Radar über einen 60-W-Midspan (Power over Ethernet IEEE 802.3bt, Typ 3) versorgt wird.
Wenn das Radar mit einer 30-W-Midspan- oder Gleichstromleistung betrieben wird, wird der PoE-Ausgang deaktiviert.
Die maximale Ethernet-Kabellänge beträgt 100 m insgesamt für PoE-Ausgang und PoE-Eingang kombiniert. Sie können sie mit einem PoE-Extender verlängern.
Wenn für das angeschlossene PoE-Gerät mehr als 30 W erforderlich sind, können Sie zwischen dem PoE-Ausgang auf dem Radargerät und dem Gerät einen 60 W Midspan hinzufügen. Der Midspan stellt die Stromversorgung des Geräts her, während der Radar die Ethernetverbindung herstellt.
E/A-Anschluss
Über den E/A-Anschluss werden externe Geräte in Verbindung mit Ereignisauslösung, Alarmbenachrichtigungen und anderen Funktionen angeschlossen. Außer dem Bezugspunkt 0 V Gleichstrom und Strom (Gleichstromausgang) besitzt der E/A-Anschluss eine Schnittstelle zum:
- Digitaleingang
- Zum Anschließen von Geräten, die zwischen geöffnetem und geschlossenem Schaltkreis wechseln können wie etwa PIR-Sensoren, Tür- und Fensterkontakte sowie Glasbruchmelder.
- Überwachter Eingang
- Ermöglicht das Erfassen von Manipulation an einem digitalen Eingang.
- Digitalausgang
- Zum Anschluss externer Geräte wie Relais und LEDs. Die angeschlossenen Geräte können über das VAPIX® Application Programming Interface, über ein Ereignis oder über die Weboberfläche des Geräts aktiviert werden.
4-poliger Anschlussblock
Funktion | Kontakt | Hinweise | Technische Daten |
Erdung Gleichstrom | 1 | 0 V Gleichstrom | |
Gleichstromausgang | 2 | Kann für die Stromversorgung von Zusatzausrüstung verwendet werden. Hinweis: Dieser Kontakt kann nur als Stromausgang verwendet werden. | 12 V Gleichstrom Max. Belastung = 25 mA |
Digitaler Eingang | 3 | Zum Aktivieren an Kontakt 1 anschließen; zum Deaktivieren nicht anschließen. | 0 bis max. 30 V DC |
Digitaler Ausgang | 4 | Interne Verbindung mit Kontakt 1 (Erdschluss Gleichstrom), wenn aktiviert; unverbunden, wenn deaktiviert. Bei Verwendung mit einer induktiven Last wie etwa einem Relais muss zum Schutz vor Spannungssprüngen eine Diode parallel zur Last geschaltet werden. | 0 bis max. 30 V Gleichstrom, Open-Drain, 100 mA |
Beispiel
Stromanschluss
2-poliger Anschlussblock für die Gleichstromversorgung. Eine den Anforderungen für Schutzkleinspannung (SELV) kompatible Stromquelle mit begrenzter Leistung (LPS) verwenden. Die Nennausgangsleistung muss dabei auf ≤100 W begrenzt sein oder der Nennausgangsstrom auf ≤5 A.
Gerät reinigen
Sie können Ihr Gerät mit lauwarmem Wasser reinigen.
- Aggressive Chemikalien können das Gerät beschädigen. Verwenden Sie zur Reinigung Ihres Geräts keine chemischen Substanzen wie Fensterreiniger oder Aceton.
- Vermeiden Sie die Reinigung bei direktem Sonnenlicht oder bei erhöhten Temperaturen, da dies zu Flecken führen kann.
Verwenden Sie eine Druckluft-Dose zum Entfernen von Staub und Schmutz von dem Gerät.
Reinigen Sie das Gerät ggf. mit einem weichen, mit lauwarmem Wasser angefeuchteten Mikrofasertuch.
Trocknen Sie das Gerät mit einem sauberen, nicht scheuernden Tuch ab, um Flecken zu vermeiden.
Fehlerbehebung
Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen
Das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen muss mit Umsicht geschehen. Beim Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden alle Einstellungen einschließlich der IP-Adresse zurückgesetzt.
Um das Produkt auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen:
Trennen Sie das Gerät von der Stromversorgung.
Drücken und halten Sie die Steuertaste, um das Gerät wieder einzuschalten. Siehe .
Halten Sie die Steuertaste etwa 15–30 Sekunden gedrückt, bis die Status-LED gelb blinkt.
Lassen Sie die Steuertaste los. Der Vorgang ist abgeschlossen, wenn die LED-Statusanzeige grün wird. Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server verfügbar ist, wird dem Gerät standardmäßig eine der folgenden IP-Adressen zugewiesen:
Geräte mit AXIS OS 12.0 oder höher: Zuweisung aus dem Subnetz der verbindungslokalen Adressen (169.254.0.0/16)
Geräte mit AXIS OS 11.11 oder niedriger: 192.168.0.90/24
Verwenden Sie Installations- und Verwaltungstools, um IP-Adressen zuzuweisen, das Kennwort festzulegen und auf das Gerät zuzugreifen.
Die Softwaretools für die Installation und Verwaltung stehen auf den Supportseiten unter axis.com/support zur Verfügung.
Die Parameter können auch über die Weboberfläche des Geräts auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Gehen Sie auf Wartung > Werkseinstellungen und klicken Sie auf Standardeinstellungen.
Aktuelle AXIS OS-Version überprüfen
AXIS OS bestimmt die Funktionalität unserer Geräte. Wir empfehlen Ihnen, vor jeder Problembehebung zunächst die aktuelle AXIS OS-Version zu überprüfen. Die aktuelle Version enthält möglicherweise eine Verbesserung, die das Problem behebt.
So überprüfen Sie die aktuelle AXIS OS-Version:
Rufen Sie die Weboberfläche des Geräts > Status auf.
Die AXIS OS-Version ist unter Device info (Geräteinformationen) angegeben.
AXIS OS aktualisieren
- Vorkonfigurierte und angepasste Einstellungen werden beim Aktualisieren der Gerätesoftware gespeichert (sofern die Funktionen als Teil der neuen AXIS OS-Version verfügbar sind). Es besteht diesbezüglich jedoch keine Gewährleistung seitens Axis Communications AB.
- Stellen Sie sicher, dass das Gerät während der Aktualisierung an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Beim Aktualisieren mit der aktuellen AXIS OS-Version im aktiven Track werden auf dem Gerät die neuesten verfügbaren Funktionen bereitgestellt. Lesen Sie vor der Aktualisierung stets die entsprechenden Aktualisierungsanweisungen und Versionshinweise. Die aktuelle AXIS OS-Version und die Versionshinweise finden Sie unter axis.com/support/device-software.
Die AXIS OS-Datei können Sie von axis.com/support/device-software kostenlos auf Ihren Computer herunterladen.
Melden Sie sich auf dem Gerät als Administrator an.
Rufen Sie Maintenance (Wartung) > AXIS OS upgrade (AXIS OS-Aktualisierung) auf und klicken Sie Upgrade (Aktualisieren) an.
- Nach der Aktualisierung wird das Produkt automatisch neu gestartet.
Technische Fragen, Hinweise und Lösungen
Falls Sie hier nicht das Gesuchte finden, bitte den Bereich „Fehlerbehebung“ unter axis.com/support aufrufen.
Probleme beim Aktualisieren von AXIS OS | |
Fehler bei der AXIS OS-Aktualisierung | Nach fehlgeschlagener Aktualisierung lädt das Gerät erneut die Vorversion. Die häufigste Fehlerursache ist, wenn eine falsche AXIS OS-Datei hochgeladen wurde. Überprüfen, ob der Name der AXIS OS-Datei dem Gerät entspricht und erneut versuchen. |
Probleme nach der AXIS OS-Aktualisierung | Bei nach dem Aktualisieren auftretenden Problemen die Installation über die Wartungsseite auf die Vorversion zurücksetzen. |
Probleme beim Einrichten der IP-Adresse | |||||
Das Gerät befindet sich in einem anderen Subnetz | Wenn sich die IP-Adresse des Geräts und die IP-Adresse des zum Zugriff auf das Gerät verwendeten Computers in unterschiedlichen Subnetzen befinden, kann die IP-Adresse nicht eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkadministrator, um eine IP-Adresse zu erhalten. | ||||
Die IP-Adresse wird von einem anderen Gerät verwendet | Trennen Sie das Axis Gerät vom Netzwerk. Führen Sie einen Ping-Befehl aus (geben Sie in einem Befehls-/DOS-Fenster
| ||||
Möglicher IP-Adressenkonflikt mit einem anderen Gerät im selben Subnetz. | Die statische IP-Adresse des Axis Geräts wird verwendet, bevor der DHCP-Server eine dynamische Adresse festlegt. Wenn daher ein anderes Gerät standardmäßig dieselbe statische IP-Adresse verwendet, treten beim Zugreifen auf das Gerät möglicherweise Probleme auf. |
Vom Browser aus ist kein Zugriff auf das Gerät möglich | ||||||||||||
Anmeldung nicht möglich | Stellen Sie bei aktiviertem HTTPS sicher, dass beim Anmelden das korrekte Protokoll (HTTP oder HTTPS) verwendet wird. Möglicherweise müssen Sie manuell Wenn das Kennwort für das Haupt-Konto vergessen wurde, muss das Gerät auf die werksseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt werden. Siehe . | |||||||||||
Die IP-Adresse wurde von DHCP geändert | Von einem DHCP-Server zugeteilte IP-Adressen sind dynamisch und können sich ändern. Wenn die IP-Adresse geändert wurde, das Gerät mit AXIS IP Utility oder AXIS Camera Management im Netzwerk zu ermitteln. Das Gerät anhand seiner Modellnummer, Seriennummer oder anhand des DNS-Namens (sofern der Name konfiguriert wurde) ermitteln. Bei Bedarf kann eine statische IP-Adresse manuell zugewiesen werden. Anweisungen dazu finden Sie auf axis.com/support. | |||||||||||
Zertifikatfehler beim Verwenden von IEEE 802.1X | Damit die Authentifizierung ordnungsgemäß funktioniert, müssen die Datums- und Uhrzeiteinstellungen des Axis Geräts mit einem NTP-Server synchronisiert werden. Gehen Sie auf Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit. |
Auf das Gerät kann lokal, nicht jedoch extern zugegriffen werden | |||||||||||||||||||
Für den externen Zugriff auf das Gerät wird die Verwendung einer der folgenden Anwendungen für Windows® empfohlen:
Auf axis.com/vms finden Sie Anweisungen und die Download-Datei. |
Verbindung über Port 8883 mit MQTT über SSL kann nicht hergestellt werden | |||||||||||||||||||||
Die Firewall blockiert den Datenverkehr über Port 8883, da er als ungesichert eingestuft wird. | In einigen Fällen stellt der Server/Broker möglicherweise keinen bestimmten Port für die MQTT-Kommunikation bereit. Möglicherweise kann MQTT über einen Port verwendet werden, der normalerweise für HTTP/HTTPS-Datenverkehr verwendet wird.
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Leistungsaspekte
Achten Sie beim Einrichten Ihres Systems unbedingt darauf, wie sich die verschiedenen Einstellungen und Situationen auf die erforderliche Menge der benötigten Bandbreite (die Bitrate) auswirken.
Die folgenden wichtigen Faktoren müssen beachtet werden:
Intensive Netzwerknutzung aufgrund mangelhafter Infrastruktur beeinflusst die Bandbreite.
Support
Weitere Hilfe erhalten Sie hier: axis.com/support.